I couldn't reach you- von Lulle (I couldn't say 'I love you') ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Noch deprimierender??? oô ich weiß es nicht v___v'' najo ich hhoffe es gefällt euch ^^' und ich lade es schon jetzt hoch weil ich auf des vierte kapi so fix fünf kommis hatte... ich bin immer noch so was von erstaunt XDD weil... ihr habt es schneller bemerkt als ich, dat des kapi freigeschaltet war oô kuuuhl XDD~~ *lol* ihr seid einfach toll *sich bei kommi schreiber einschleimt* XD~ also dieses kapi bzw. die ganze story is für miene fleißiogen kommischreiberlinge ^___^ ohne ich würde ich den ansporn und die kreativität für dieses kleine 'projekt' verlieren, tausend dank noch mal ^___^ und nun viel... spaß (oô?) beim lesen ^___~ kommis wie immer erwünscht ne? XD Chapter 5/? ~*~*~ Wir sind Freunde... Lange Zeit dachte ich, dass dies alles war, was ich mir wünsche. Jetzt weiß ich, dass ich einfach nicht mehr erwarten kann... Es tut weh, wenn ich bedenke wonach ich mich verzehre, wenn ich bedenke, dass es ein unmöglicher Traum, eine nicht realisierbare Sehnsucht tief in meinem Herzen ist. Doch kann ich denn nicht glücklich schätzen? Ich bin dir wichtig! Als Freund bin ich dir wichtig... als Freund... Ich bin es... Es wird für dich wichtigere Personen geben in deinem Leben; in meinem wirst du es auf ewig sein. Doch schätze ich mich glücklich... ich bin dein Freund... Du hast es selbst gesagt. Aber... Ich KANN es einfach nicht! Ich kann den Schmerz in meiner Brust, der mich augenblicklich bei dem Wort Freund durchströmt, nicht ignorieren... nicht verdrängen. Es tut weh... ich will mehr... ich will dich, doch es wird niemals eintreten, denn du siehst in mir nur einen... Freund... ~*~*~ Noch immer starrte der Rotschopf an die Decke. Wie lange lag er schon wach? Und wie oft hatte er sich gefragt, ob es wirklich so intelligent gewesen war, Kao einfach sitzen zu lassen. //Was machst du gerade Kao?// Die hatte erfolgreich seine These widerlegt, dass mit ihm alles okay sei und wenn Kao sich da schon Sorgen gemacht hatte, wie war es denn erst jetzt? Und machte er Die Vorwürfe, weil er gelogen hatte? Was dachte der Blonde jetzt nur? Die wollte nicht, dass Kao sich um ihn sorgte, es würde ja doch nichts ändern. Es würde nur noch mehr schmerzen. Es tat so schon genug weh, ihm unter die Augen zu treten, wenn Die dann auch noch diese mitleidigen Blicke von Kao auf sich spüren würde... es wäre unerträglich. Dann würde nicht nur der Rote leiden, nein, auch Kao, der, den er liebte und das auch nur wegen ihm selbst.. Es wäre nicht fair... und Die würde sich noch schäbiger vorkommen als er es jetzt schon tat. Warum musste er auch anfangen zu weinen, verdammt? Warum konnte er nicht stark bleiben, einmal mehr seine Tränen hinter einem Lächeln verbergen? Warum musste es so weh tun, wenn Kaoru ihn als Freund bezeichnete? Warum musste er den blonden so sehr begehren, dass es schon weh tat nur an ihn zu denken? Die schloss seine Augen wieder und seufzte einmal laut. Wieder zog sich seine Kehle zusammen und verkrampfte sich sein Herz. Warum nur? Warum war es so, wie es war? Warum musste Liebe solche Schmerzen verursachen? Warum konnte es nicht so schön einfach sein und er hätte sich in jemand anderes verliebt oder erst gar nicht? Tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln und rollten langsam seitlich an der Schläfe hinab. Schnell wischte sich der Rotschopf darüber, drehte sich dann auf die Seite, deckte sich bis zur Nase zu und versuchte weitere Tränen einfach weg zu blinzeln. Wäre er jetzt bei sich zu Hause, würde er weinen. Dort wäre er ja alleine. Doch war er hier bei Shinya, hier war er nicht alleine. Er war freiwillig hierher gekommen, er wollte doch gar nicht mehr alleine sein, das tat doch noch mehr weh! Aber... weinen wollte er auch nicht mehr... Gestern hatte schon gereicht... Abermals wischte er sich über seine Augen. Es half nichts. Shinya streckte sich einmal ausgiebig und blinzelte dann, um sich an das Licht im Zimmer zu gewöhnen. Sofort fiel ihm Die im Nebenzimmer ein. Er sah gestern so verzweifelt aus, so traurig.... Wieder fragte sich der Drummer, was wohl mit ihm los sei, doch wieder ermahnte er sich selbst, Die nicht danach zu fragen, wenn er es doch nicht sagen wollte. Auf keinen Fall wollte er den Rotschopf zu irgendwas zwingen, nein, er wollte, das Die sich bei ihm wohl fühlte, nur dann ging es ihm selbst auch gut. Es interessierte nicht, wie neugierig er eigentlich war, wenn es um Dies Situation und Gefühle ging. Er richtete sich auf, schwang sich zur Seite und rutschte aus seinem Bett. Danach tapste er noch etwas müde zu seinem Kleiderschrank, holte sich Sachen raus und zog sich an. Nichts förmliches, lediglich ein etwas für ihn zu weites T-Shirt und eine bequemere Hose. Er öffnete seine Tür und ging ins Wohnzimmer. An dieser Tür blieb er stehen. Bildete er es sich ein oder war Die schon wach? Irgendwas war doch zu hören von dort drinnen oder nicht? Shinya hatte ja nicht vorgehabt zu lauschen, aber... Er ging so nahe ran wie es möglich war. Tatsächlich hörte er etwas. Es klang so, als wenn... als wenn Die weinen würde. Aber wieso nur? Wieso weinte Die jetzt? Was war mit ihm los? Wie konnte Shinya helfen? Was sollte er machen? Shinya presste seine Zähne zusammen und starrte auf den leicht zitternden Körper im Wohnzimmer. Er konnte ihn leise schluchzen hören. Es klang so schmerzerfüllt, so hoffnungslos... so total verzweifelt... Leise begab sich der Drummer ins Wohnzimmer und ging zu Die. Langsam kniete er sich neben ihn und zog ihn zu sich hoch und nahm ihn in seine Arme. Sanft wiegte er den erschrockenen Mann hin und her. Warum konnte er nicht mehr tun? Warum war er so nutzlos? Warum... sagte Die nicht was mit ihm los war? Dann bemerkte er, wie sich Dies Hände in sein T-Shirt gruben und wie langsam der Stoff des Shirts durchweichte. "Die..." Shinya konnte nicht weiter reden, ohne dass seine Stimme brechen würde. Es tat so weh den Roten so zu erleben. Jede einzelne Träne, die Die vergoss, brannte sich in Shinyas Seele, mit jeder einzelnen Tränen zerbarst Shinyas Herz immer mehr. Doch er musste stark bleiben, durfte nicht weinen, er musste doch stark bleiben! Er konnte doch nicht weinen, nicht wo Die doch schon so schwach war und selbst Stärke brauchte. Shinya musste sie ihm doch geben... er durfte nicht weinen, musste stark bleiben... Und er blieb auch stark. Er würde es nicht zulassen schwach zu sein, nein, für Die würde er stark bleiben, so wie er es schon immer gewesen war... Die klammerte sich noch immer an den plötzlich aufgetauchten Drummer. Die Frage, warum er hier war, schob er beiseite. Shinya war hier und er gab ihm Halt. Er wollte es zumindest. Wie konnte Die nur so einen Freund finden? Es war ihm unbegreiflich. Und noch immer hatte der Blonde nicht danach gefragt, was mit ihm los ist, nicht ein Wort hatte er verlauten lassen, obwohl Die Shinyas Neugier kannte. Die würde es nie wieder gut machen können, was Shinya gerade für ihn tat. Auch wenn er nur da saß, nicht wusste worum es ging- er gab dem Roten den Halt, den er brauchte. Jetzt, in diesem Moment. Er bemerkte die beruhigende Wirkung von Shinyas sanften Berührungen auf seinem Rücken und die zärtlichen Streicheleinheiten durch seine Haare. Nach fünf Minuten hatte er sich wieder etwas beruhigt und brachte Abstand zwischen ihre beiden Körper. Abermals wischte sich der Rotschopf über die Augen, versuchte ein zaghaftes Lächeln. "...tut- tut mir leid... i- ich..." "Schon gut", unterbrach ihn Shinya ebenfalls lächelnd, "Schon gut..." Dann richtete er sich auf und schaute zum Gitarristen. "Ich mache uns Frühstück okay?" Noch ein Lächeln, doch dieses mal schwächer. Dann drehte er sich um und mit einer traurigen Miene und Tränen in den Augen machte er sich daran, alles für ihr Essen zusammen zu suchen. Die sah ihm noch hinterher. Er musste es Shinya sagen, er konnte gar nicht anders! Zum einen, weil Shinya ihn aufgenommen und getröstet hatte- schon zum zweiten mal- und zum anderen, weil er ihm doch vertrauen konnte. Wenn nicht Shinya, wem dann? Er war doch der einzige, der wirklich gezeigt hatte, dass er Die beistehen wollte... also sprach doch nichts dagegen oder? Nein, das tat es nicht. Somit war der Entschluss gefasst. Ein schwerer Seufzer erklang aus Dies Mund. Dann legte er sich wieder zurück ins Bett, verschränkte seine Arme unter seinem Kopf und starrte an die Decke. Seine Augen brannten noch von den Tränen. Wieder wanderten seine Gedanken zu Kao und wieder durchzog ihn augenblicklich ein stechender Schmerz. Doch dieses mal würde er nicht nachgeben. Er würde lernen damit umzugehen. Was blieb ihm anderes übrig? Schließlich waren sie ja... Freunde... und damit... glücklich? Shinya hatte nun auch endlich ihren Kaffee fertig. Nun konnte Die kommen. Es war eine gute Ablenkung gewesen, um wirklich stark zu bleiben. Diesen Mann so weinen gesehen zu haben und zu wissen, dass dieser so leidet und er, Shinya, nichts daran ändern konnte, es war einfach... niederschmetternd, herzzerreißend und grausam zugleich... Langsamen Schrittes ging er wieder ins Wohnzimmer und sah den Rotschopf vor sich hin grübeln. Keiner von ihnen hatte in den vergangen zehn Minuten ein Wort gesagt gehabt. "Die, ich- das Frühstück ist fertig, du kannst kommen..." Der Rote nickte, hievte sich hoch und tapste in die Küche. Dort setzte er sich an den Stuhl, den Shinya ihm zugewiesen hatte und guckte auf seine Hände. Der Drummer wunderte sich etwas, doch lies er sich nichts anmerken. Er setzte sich Die gegenüber und fing schon mal mit seinem Frühstück an. Dann jedoch hielt er inne. Irgendwie beschlich ihn das Gefühl, das Die etwas sagen wollte. Es hing irgendeine Spannung in der Luft, es war kaum zu ertragen. Leise seufzte der Blonde und sah mit sorgenerfülltem Blick zu Die. //Was ist nur los?// Die sah ebenfalls auf und in seinem Blick war etwas Entschlossenes. Shinya wunderte sich nur zusehends mehr. Irgendwas würde jetzt kommen. Irgendwas MUSSTE jetzt kommen und er hatte das dumpfe Gefühl, dass es wieder bedeutete stark zu sein. Die öffnete den Mund, doch sprach er noch nicht. Stattdessen brach er ab und schloss diesen wieder. "Ja Die? Was ist denn?" Irgendwie musste dem Roten noch Mut zugesprochen werden, das konnte Shinya deutlich sehen. Erwartungsvoll und gespannt auf das, was er wohl zu hören bekommen würde, guckte er Die an. Die holte noch einmal Luft und schaute dann auf seine Tasse, begann aber zu reden. "Ich finde... dass ich dir sagen sollte, was mit mir los ist-" "Nein, Die das musst du ni-" "Ich weiß. Und dafür danke ich dir, wirklich... auch, dass du mich einfach so aufgenommen hast ohne überhaupt IRGENDWAS zu erwarten... und genau deshalb muss ich dir es ja sagen... also... an was erinnerst du dich noch, wenn du an unseren letzten Bandabend denkst", fragte Die leise. "An was ich da denke?..." Shinya musste erst mal die Frage richtig verstehen. Zusehends wurde er verwirrter und so langsam bekam er Angst. Was würde folgen? "Nun ja... wir waren ja alle dicht... so richtig erinnere ich mich nur noch, dass wir irgendwie Flaschendrehen gespielt haben... und dann irgendwann Fernseher geguckt haben... aber was genau, weiß ich auch nicht mehr... warum?" Sie waren an einem Punkt angelangt, der wohl dieser eine Punkt war, den Die Shinya sagen wollte. "Na ja.. es... es blieb nicht bei diesem einen Kuss... ich war in die Küche gegangen um zu rauchen und da... da stand plötzlich Kao hinter mir und hat... hat mich nochmal geküsst.... mit Zunge... und- und dann hat er abrupt wieder aufgehört und meinte nur, er wollte etwas testen..." Shinya wusste was jetzt kam und es schossen Tränen in seine Augen, sein Herz verkrampfte sich und seine Kehle schnürte sich schmerzlich zu. Er wollte nicht weinen, er durfte nicht weinen. Nicht hier vor Die. Unbemerkt von dem Roten, verkrampfte sich Shinya am ganzen Körper. Alle seine Energie setzte er jetzt ein um wenigstens den Anschein zu erwecken er wäre stark. So, wie er es schon sein Leben lang getan hatte. Aber er war nicht stark! Und eigentlich wollte er es auch nie sein, immer gab es einen Umstand der ihn dazu zwang. Hatte er jemals einen Menschen bei sich gehabt, der ihm mal zuhörte? Der ihn mal fragte, wie es ihm ging? Der ihn mal in den Arm nahm und ihm sagte, dass er nicht stark zu sein brauchte, da dieser jemand es für ihn übernahm? Nein, noch nie hatte er so einen Menschen gehabt und auch dieses mal würde es so einen Menschen nicht an seiner Seite geben. Warum meckerte er rum? So war es doch schon immer gewesen... hatte er sich nicht langsam daran gewöhnt? "Shinya ich- ich liebe-" "Schon gut..." unterbrach der Blonde Die. Er konnte es nicht hören, er wusste es ja eh schon. Doch wenn Die es vollends ausgesprochen hätte... es wäre nicht auszuhalten gewesen. "Ich weiß was du sagen willst..." "Weißt du und gestern da bin ich von ihm weggelaufen, weil er... er sagte... dass wir nur Freunde wären..." Dies Stimme brach und wieder rollten Tränen über seine Wangen. Shinya wusste sehr gut, wie weh diese Worte tun können, er wusste es besser als es Die denken würde. Shinyas Herz zerbrach, doch blieb er eisern, standhaft und weinte nicht. Nein, dafür hatte er später immer noch Zeit. Jetzt weinte ja Die, sein- nein... Kaos Die... Schnell blinzelte der Blonde und sah dann zu Die. "Ich- verstehe... hör mal... ich- ich muss noch schnell die Wäsche holen!" Der Drummer sprang schon fast von seinem Stuhl und hastete dann fluchtartig aus der Küche hinaus. Die blieb zurück, schaute dem Blonden hinterher und seufzte resignierend. Hatte er sich doch geirrt in Shinya? Konnte er ihm doch nicht den Halt oder Rat geben, den er so dringend brauchte? Abermals seufzte Die schwer, stützte seine Ellenbogen auf und vergrub seinen Kopf in seine Hände. Shinya hingegen war nach draußen gerannt und in eine Ecke, die nur er kannte. Hier setzte er sich hin, starrte wie paralysiert auf den Boden und fing an zu weinen. Er war stark vor Die gewesen, das reichte, jetzt musste es raus oder er würde platzen. Es tat so weh... so unendlich weh... diese Gewissheit... "Diiieee~." Ein lauter Schluchzer folgte Shinyas Stimme. ~*~*~ Du sagst mir deinen Kummer, ich versuche stark zu bleiben. Doch weißt du welchen Kummer du in mir verursachst? Weißt du, wie weh es tut, dir zu zuhören? Es zerreist mich, denn ich habe eine Bestätigung dafür, dass ich nicht glücklich werden kann... doch ich liebe dich, ich kann nicht anders... Ich werde alles tun um dich glücklich zumachen... Ich werde stark sein, ich werde nicht weinen, ich werde dir dein Leben nicht verkomplizieren... Du kannst auf mich zählen, denn ich liebe dich und mein größtes Glück ist es, dich glücklich zu sehen... ~*~*~ die drei is ne schöne zahl... besonders in verbindung mit der anzahl der kommis ^___~ obwohl mehr kommis stören auch nicht *loool* öhm.. achja... wurden schon vermutungen zu shinya angestellt?? also von wegen ob er in Die verschossen is?? nun ja, wenn ja, dann habt ihr ja jetzt ne bestätigung bzw. antwort ne?? XD~ bai bai ^___^ bis kpai sechs von vorraussichtlich zwölf oder so XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)