Papercut von JunaBlossom (Shards of Life) ================================================================================ Kapitel 16: Realitiycheck... ---------------------------- Hallo meine Lieben, ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr 2008!! Lasst es euch gut gehen und schreibt wie lest brav weiter hier auf Animexx ;-)) Hier ist mein neues Kapitel, sry das ich im allg. so lange brauche aber das lernen für das Studium nimmt viel Zeit ein und ist ja auch wichtig. Prüfungen stehen an und ich mag an den Stress gar nicht denken. Also dann würde ich einfach sagen: Rechtschreibfehler ignorieren ;-)) Habt viel Spaß beim Lesen und bald gehts richtig weiter. Ihr wisst jar gewisse übergängen müssen einfach sein XDD Lieben Gruß Juna ********************************************************************************** *********************** Realitychek*********************************************** ********************************************************************************** Der Jo-Nin zog seine Weste an, die kleine Stehlampe in der Ecke warf dämmriges Licht durch den Raum. Das Bett machte ein seufzendes Geräusch als er aufstand und nach seinen Stirnband Ausschau hielt. Warum war er hier? Warum war er wieder hier? Sein Blick haftete kurz auf der Person die müde in das Traumland gedriftet war. Ihr blondes Haar war ein wenig wirr, ihre Wangen noch rosé. Warum um Himmelswillen war er hier?? Warum konnte er nicht nein sagen? Warum konnte er einfach nicht fern bleiben? Warum? Es waren so viele Fragen in seinem Kopf, die selbst seine ach so schlaues Gehirn für ihn nicht verarbeiten wollte, geschweige denn beantworten. Es nagte an ihm das er keine Antwort auf diese Fragen hatte und er keinerlei Ideen hatte, wie er aus dieser Lage wieder herauskommen sollte…. Aber sie würde nun für einige Wochen nach Suna zurückkehren. Ja.. zurück.. er hätte Abstand, den er so nicht einhalten konnte und würde eine Lösung für den Wirrwarr finden. Ja das würde er! Und so gingen die Tage ins Land. Der Herbst hatte wie er versprochen hatte Einzug gehalten und die Regenzeit war nun unweigerlich da. Hoffnungslos schaute jeder in den Himmel hinauf der stetig grau war und der graue Vorhang derzeit nur selten aufging um ein wenig Licht in das trübe Herbstdasein zu bringen. Regenschirme allerart wanderten mit ihren Besitzern durch die Straßen. Doch der auffälligste war der strahlend pinke. „Hey“ meinte er zu ihr als er vor ihr stand und sie den pinken Schirm ein wenig hob. Sie kannte die Stimme, dessen Besitzer sie aus dem Weg ging. „Hey“ sagte sie leise zurück. „Kein schönes Wetter“ und schüttelte sich leicht. Der Niesel war ein wenig durch seine Sachen gekrochen, da er mal wieder seinen Schirm irgendwo vergessen hatte. „Das ist wahr…“ und schaute ihn skeptisch an „Ich bin froh wenn der Winter kommt“ lächelte sie sanft „Die Kälte ist angenehmer als der andauernde Regen…“ „Schon“ und drückte die Hände tiefer in die Taschen „Aber leider ist der Winter noch gute 2 Monate weg…“ „Ja leider…“ und wieder nahm die Stille die beiden ein. Ino schaute interessiert ihre Füße nun an und Shika musterte den Dreckfleck auf seiner Weste. „Ich sollte dann mal weiter…“ „Hmmm“ nickte Shika und sah wie sich der pinke Schirm etwas von ihm entfernte. „…Ino?“ fragte er und sie blieb stehen „Ja?“ sie drehte sich nicht um „Ramen?“ fragte er und sie sagte erst nichts. Er rechnete mit der Ablehnung, aber sie hatten einiges zu klären und er wohl offensichtlich gerade zu biegen. „Wann?“ kam die ersehnte Antwort von ihr „Jetzt? Kalt….“ „Ah…“ meinte sie und der pinke Schirm kam wieder in seine Richtung. „Takuhja…“ es war seine Mutter die umsorgt seine Hand hielt. Er hatte wieder Fieber und sein Vater war nur erbost aus dem Zimmer gegangen. Er sah die Sorge seiner Mutter, er wollte ihr nicht zur Last fallen. Aber seine Krankheit ließ nichts anderes zu… als seiner Mutter Sorgen zu machen. „Sorg dich nicht Oka-san“ lächelte er „Es wird wie immer wieder sinken“ und ein kühler Lappen strich über seine Stirn. „Ich weiß…“ hauchte sie „Aber meine Sorge werde ich nie abstellen“ er drückte ihre Hand „Ach Oka-san…“ „Ich wünschte Sakura wäre hier“ und eine Träne huschte an ihrer Wange entlang. „Ich auch…“ und sie wischte wieder über seine Stirn. „Du hast seine Augen“ meinte sie „Otou-sans…“ fragte er ärgerlich „Die Augen die er hatte, wo er unbefleckt vom Reichtum und Egoismus war“ „Diese Zeiten gab’s?“ fragte er lau. Ein Nicken folgte „Bewahre dir immer dein reines Herz“ bat sie „Egal was noch kommen mag…“ „Versprochen“ und schaute seine Mutter an die vorsichtig und bedacht an seiner Seite weilte. Er fragte sich warum seine Mutter solch ein tragisches Schicksal tragen musste. Sie verlor alles was sie liebte, ihren Mann, ihre Tochter und ihr Leben. Nur noch er war da und er wusste, dass er nicht aus Liebe geboren wurde, sondern aus Zwecken der Familie. Er wusste, dass er die Pflichterfüllung seiner Mutter war und sie ihn dennoch so sehr liebte. Er verstand es oftmals nicht, er war doch ein Hassobjekt ihrerseits. Eine Kind was von ihr nicht gewollt war und dennoch… liebte sie ihn. „Ich wünschte ich wäre gesund…“ meinte er leise „Dann würdest du weniger weinen müssen“ die Tränen rollten „Ach Takuhja“ weinte sie „Das weinen macht mir nichts“ lächelte sie *Sondern meine Machtlosigkeit* gab ihr inneres wieder. „Sakura weinte hier oft“ gab er Preis „Sie tat was?“ fragte sie erstaunt „Nachts war sie oft hier, weinte und betete. Erzählte und Klagte. Immer wenn sie dachte ich schlief….“ ihre Hand ruhte auf seiner Wange. „So vieles was nicht an deine Ohren getragen werden sollte“ „Ja vieles…“ raunte er „Ich mag jung sein Oka-san, doch nicht dumm“ „Und das werde ich nie behaupten" und das rote Haar viel über ihre Augen. „Dennoch ihr Leid war nicht für deine Ohren gedacht“ „Ich weiß“ gab er zu verstehen „Aber ich nahm es gern um ihr zu helfen“ und kurze Stille herrschte in dem Dachzimmer mit Sternenblick. „Sie liebte ihn sehr Mutter, so sehr das es sie kaputt machte“ und seine Mutter lächelte „Ich habe nichts anderes erwartet“ flüsterte sie „Sie würde mit allem was sie hatte jemanden lieben, egal was passieren mag“ sie hielt kurz inne „So war Sakura… sie war eine wunderbare junge Frau Takuhja. Sie war begabt und begnadet und Köpfchen habt ihr beide gemeinsam“ sie lächelte leicht. „Und ihre Gefühle, waren immer Rein, immer warm und nie endend. Ein Sonnenschein in jedermanns Leben und eine Blume die nur für einen auf dieser Welt jemals erblühen mag…. Ach Takuhja…“ seufzte sie leise dahin. „Genau wie du…“ und ein trauriges lächeln streifte ihre Lippen. „Sakura-neechan ist genauso wie du Mutter“ „Sag nicht so was… Sakura ist viel mehr… viel mehr… als ich je sein könnte mein Sohn“ und tauschte den Lappen erneut aus. Er folgte ihren zarten Händen. „Nein…“ meinte er abermals. Die Hände waren gleich, so zart und doch so stark. Ihr Herz war gleich und das was beide am meisten gemeinsam hatten war die Bedingungslose Aufopferung für die Menschen die sie lieben. Ohne auch nur irgendetwas zurück zu erwarten „Ihr habt mehr gemein als du für möglich hälst Oka-san“ „Takuhja mein Schatz…“ und der kühle Lappen legte sich auf seiner Stirn nieder. Eine kurze Stille trat ein bevor er wieder sprach. „Oka-san…?“ fragte er mit leichter stimme „Hm?“ „Hat Vater dir erzählt…“ sein Blick wanderte hinauf zum Sternenhimmel „…das sie schwanger war?“ Die Türen im Hause schlugen auf und eilige Schritte führten durch das große Haus. Der Kimono behinderte ein wenig das eilige vorankommen, aber wurde mit Wut ignoriert. Und endlich hatte sie die richtige Tür gefunden, hinter dem sich ihr Ehemann in irgendwelche Arbeiten oder mit Huren eingenistet hatte. „Du elendiger“ und ihr Mann schaute sichtlich uninteressiert von seinen Papieren auf. „Du verdammter!!!“ und nahm die Vase zu ihrer linken und warf sie nach ihren Mann. Den Mann den sie einst doch so sehr liebte. Erschrocken sprang er auf und er konnte sich glücklich schätzen, dass die Vase ihn nicht getroffen hatte. „Was fällt dir ein?!“ und der Zorn funkelte in seinen Augen. Dem Glimm vor dem sie so sehr Angst hatte und vor lauter Wut heute nicht zurück schrecken würde. „Wie konntest du nur!!“ und sie suchte nach dem nächsten Teil was sie werfen könne. „Bist du IRRE geworden?“ und duckte sich wieder. Das Klirren des zerspringenden Porzellans war im ganzen Haus zu hören. „Du hast sie umgebracht!!“ schrie sie an und die heißen Tränen rannen an ihren Wangen entlang. „Was?“ fragte er fast entsetzt und die Belegschaft des Hauses fand sich langsam in Abstand ein, interessiert was nun passieren würde. „Du elendiger Bastard!!“ und warf wieder was nach ihm. „Ich hab zugelassen das du sie verlobst gegen ihren Willen!!“ und warf ein Teil nach dem anderen nach ihm. „Ich habe zugelassen, dass sie unter deiner Herrschaft so leidet!!!“ und er macht unweigerlich Schritte auf sie zu „Doch wie konntest du nur!!!“ und schrie auf „WIE KONNTEST DU NUUURRR!!!!“ und er hielt beide ihrer Arme fest. Ihr tränennebliger zorniger Blick traf auf einen wütenden. Dieser Mann kannte kein erbarmen. Kein Stück. Was war er für ein Monster geworden? „Sie war schwanger“ weinte sie und das ganze Haus schien erschrocken. „Sie war doch schwanger mit unserem Enkelkind“ sein erbarmungsloser Blick war auf sie gerichtet. „Oh Gott sie hat sich wegen dir in den Tod gestürzt….“ und wehrte sich gegen dein eisernen Griff ihres Mannes „Du redest wirres Zeug“ lachte er auf „Ich??“ schrie sie „ICH????“ „Du“ sie zehrte und dennoch wollte er sie nicht loslassen. „Unser Enkelkind… unser Kind!!!“ schrie sie „Und dann auch noch von einem Mann, welcher unserer Familie Ehre erwiesen hätte!!!“ und das einzige was sie als Antwort bekam war eine kräftige Ohrfeige, sodass sie zu Boden sank. „Ehrbar?“ fragte er „Wie könnte ein Bastard-Kind von einem ehrbarem Mann sein?“ fragte er und er wusste seine Ehefrau konnte dagegen nicht ankommen. Wie auch. Seine Tochter war schwanger während einer Mission geworden, von irgendeinem Mann aus nirgendwo. Aber seine Frau lachte nur auf und schaute ihn an. „Dachtest du wirklich… wirklich meine Sakura würde sich von einem Wildfremden ins Bett zerren lassen?“ und rieb mit dem langem Ärmel durch ihr Gesicht. Schminke verlaufen, rote Augen und Tränen die weiterhin an den Wangen hinunter rollten. Ihr rotes Haar viel über ihre traurigen Augen. „Dachtest du wirklich, dass meine Sakura sich nicht gewehrt hätte?“ wieder wischte sie mit dem Ärmel Tränen davon. „Hast du sie denn nicht einmal kämpfen sehen?“ Ihr Mann konnte keine Antwort geben, er hatte sie nie kämpfen sehen. Nicht ein einziges Mal. „Sie war Tsunades Lehrling, hast du vergessen was dies hier Bedeutet? Was dies hier für die Ninjas bedeutet. Welchen Status Sakura hier hatte, welche Kraft und Potenzial?“ Und wieder war keine Antwort da, der Raum war kurz stille nach ihren Worten und selbst die Belegschaft hatte das Tuscheln aufgehört.. „Sie hätte dich mit einem Finger einfach so umbringen können…“ und zeigte mit ihren Zeigefinger auf ihn und ein wenig hatte sie das Gefühl, das der letzte Satz ihn doch ein wenig erschrocken hatte. „Ninjas, Ninjas…“ raunte er und zuckte nur mit den Schultern. „Was sind schon Ninjas, es sind nur Leute die unser Vermögen weiter treiben und unser Beziehungen sicher halten… mehr sind sie nicht.“ Sie schüttelte den Kopf. „Und was sollten deine Worte daran ändern, das wir einen wichtigen Geschäftspartner verloren haben? Was sollte es ändern das dieses Miststück von jemandem schwanger war?“ fuhr er sie an „Was sollte es ändern?“ und seine Worte wurden lauter, wütender. „Wusstest du überhaupt von wem meine Tochter schwanger war?“ fragte sie und nur ein Geräusch aus seiner Kehle war zu hören. Sie musste den Kopf erneut schütteln. „Hattest du dir nicht mal die Müh gemacht zu erfahren“ „Bastard-Kind“ warf er nur hinein. „Warum sollte ich mich für den Erzeuger interessieren?“ und nur ein leises lachen war zu hören. „Du lachst mich aus?“ fragte er erzürnt. „Du dummer Mann“ lachte sie. „Du dummer dummer Mann!!“ sein Arm Griff nach ihrem Oberarm, harsch zog er sie auf die Beine. Doch ihr lachen wollte nicht aufhören. „Schweig!“ doch nichts geschah, er schüttelte sie „Schweig!!“ und ihr Blick traf auf seinen „Wusstet du nicht“ begann sie und ihr Mann hörte auf an ihr zu zerren, zu schütteln „dass sie von Uchiha Sasuke schwanger war?“ und zum ersten Mal in ihrem Leben sah sie, das ihr Mann der Atem in der Brust stockte. Sein Griff lockerte sich. „Er ist ein ehrbarer Mann, er ist der letzte seines berühmten Clans und unsere Tochter erwartete von ihm ein Kind….“ Ihr Arm war frei von seinem Griff. „Lüge“ flüsterte er. „Oh nein mein Lieber“ lachte sie und trotz des Schmerzes erfuhr sie ein wenig Freude in diesem kleinen Moment. Sie drehte sich um, schritt langsam aus dem Raum. Lachen laut lachen! Das war das was sie genüsslich tat. Es war pure Ironie. Ja Ironie… für Sakura, für Takuhja, für Sasuke und sich. Für die Ironie das sie am Ende doch über ihn gewonnen haben! „Gomen ne“ meinte er nur beiläufig und sie äugte ihn kurz. „Huh?“ entrann ihr erstaunt und er schaute sie nicht weiter an. „Ich wiederhol mich nicht“ „Das brauchst du auch nicht“ und zog eine Augenbraue hoch „Dennoch…. Wofür, frage ich mich“ Schweigen war die Antwort und Sakura rollte mit den Augen, hatte sie wirklich eine Antwort erwartet?? Wovon träumte sie nachts oO!! „Deinem Haar“ nun verstand sie gar nichts mehr „Meinem Haar?“ und zupfte an einer ihrer kurzes Strähnen „Hai“ sie schüttelte den Kopf „Ich weiß warum es kurz ist…“ und Sakura schaute kurz schockiert „Ah…“ murmelte sie „Lass es wieder wachsen“ mit den Worten ließ Sasuke Sakura stehen. Ein leichtes lächeln legte sich auf die Lippen „Vielleicht“[i/] Kleine Info: Bei diesem Kapitel müsst ihr euch ein wenig klar machen das Sakuras Mutter keinen Einfluss in der Öffentlichkeit hat, oder das ihr Mann sie über Sachen informiert. Woher sollte sie wissen, das ihre Tochter ein Kind erwartet wenn Sakura ihr es nicht erzählt hat... so erreichen sie Infos oder allg. Nachrichten nur, wenn sie irgendwo etwas aufschnappt. Wer ein wenig die anderen Kapitel im Kopf hat wo ich die Hochzeit etc von ihr angesprochen habe, wird klar werden das sie das Haus selbst nicht verlässt.... Aber vll. dazu bald noch mehr. Wartet ab, es kommt noch ein bissel und auch Sasuke und Sakura selbst werden nicht zu kurz kommen. Wer sagt denn das es bereits das Ende sein soll?^^ LG Juna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)