Papercut von JunaBlossom (Shards of Life) ================================================================================ Prolog: Knowing --------------- Sind es eigentlich immer Gefühle die einen das Leben schwer machen? Oder sind auch diese, die das Leben manchmal leichter machen? Ninjas können die Frage wohl kaum beantworten. Sie wissen sie sind ausgebildete Waffen, Killer und beschützen Dorf und das Volk mit Leib und Leben. Da haben Gefühle kein Platz, oder? Was wenn aber doch. Immerhin bleiben sie trotz allem nur Menschen die ebenfalls nur Leben wollen. Menschen mit Gefühlen und Zielen, Träumen und Ängsten. Jeder ist so und es wäre eine Lüge, wenn auch nur einer von ihnen behaupten würde, sie wären nicht so. Was also... was passiert wenn sich das ganze Leben mit einem Schlag ändert. Wenn Geheimnisse nicht länger Geheimnisse bleiben können und Schicksale nicht mehr anwendbar sind? Was? Werden die Gefühle einem nun helfen? Werden sie nur hindern? Tränen, Ängste und geplatze Träume. Neue Wege, alte Wege. Vergangenheit und Zukunft. Alles liegt so nah beieinander, nur was das niemanden vorher bewusst - bis es einem selbst trifft... Sie wusste wohl was er sagen wollte, schüttelte leicht den Kopf und drückte ihn fest an sich. In der Hoffung die Umgebung vergessen zu können, das dieses hier erzwungen ist und nicht aus freien Stücken passierte. Wünschte sich Zuhause in ihrem Bett zu liegen und das dass hier nur ein seltsamer Traum ihrerseits war. Doch sie wusste, dass es Realität war. Bittere Realität und sie beide verloren waren, durch ihre Pflicht als Ninja. Das einzige was sie konnte war zu weinen. Er spürte wie sie unter ihm leicht zitterte und er konnte sie nur in den Armen halten und hoffen, dass der Anführer es nicht sehen würde. Er schloss seine Augen und versuchte sein Herz zu beruhigen. Vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. „Bitte lass sie nicht…“ hörte er ganz leise „Nein…“ Kapitel 1: Silent Tears - Silent Pain - Silent Prayers ------------------------------------------------------ Tach, momentan bin ich kreativ!!! Muss aber dazu sagen, das Red Twilight erstmal auf Eis gelegt ist... sorry... wenn mir meine kreative Phase in der Story weiterhilft, werde ich sofort ein neues Chapter schreiben. Ansonsten müsst ihr euch mit meinen anderen Gerhinausrenkungen begnügen^^ Dies war so ne Idee... eine Schwierige... nun denn... mal sehen... Hoffe der Anfang gefällt euch... auch extra lang... Schreibt mir doch dazu ein Kommi, würde mich darüber Wahnsinnig freuen!!!! Eure Juna PS: Das ä, ü, ö Problem behoben, damit es wieder jeder flüssig lesen kann^^ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++ C H A P T E R 1 - SILENT TEARS - SILENT PAIN - SILENT PRAYER++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ „ICH WIE?!“ schrie sie und verschwand mit einer knallenden Tür hinter sich. Wutröte stand ihr im Gesicht. Ihre Augen waren zu leichten Schlitzen zusammengekniffen. Sie konnte die laute Stimme hinter ihr hören, aber sie reagierte nicht mehr darauf. Die Worte hallten ihr schon den ganzen Tag im Kopf. Wie sollte sie das vergessen? Und so war wieder ein Streit Daheim ausgebrochen. Sie weinte nicht mehr vor ihm. Sondern nur noch still, nachts in ihrem Bett. Dort wo sie keiner sah und hören konnte. Nur langsam schwächte die Wut in ihr ab. Und eine normale Gesichtsfarbe kam zurück, bevor sie am Treffpunkt ihres Teams angekommen war. Heute war wieder Mittwoch, und jeden Mittwoch trafen sie sich. Eine alte Angewohnheit, die aber keiner missen wollte. Seltsamer weise, nicht mal der letzte der Uchihas. Obwohl sich die Wege ein wenig getrennt hatten. Nur langsam formten sich die drei wieder zu einen gemeinsamem Team zusammen. Ihr Blick streifte den bekannten Weg entlang, und erkannte nicht unweit von ihr weg eine Person die bereits auf das restliche Team wartete. Wie immer stand er in seinen schwarzen Sachen an einen Baum gelehnt, die Arme wie immer vor seiner Brust verschränkt und die Augen geschlossen. Ja sie musste zugeben, es war viel Zeit vergangen und das Team war erwachsener geworden und jedes Mal wenn sie an der Brücke ankam, fragte sie sich wo die Zeit eigentlich geblieben war. Waren sie nicht erst gestern noch zwölf und versuchten Kakashis auferlegten Aufgaben zu erledigen? Ja, manchmal dachte sie es war nur gestern gewesen und doch wenn sie Sasuke anschaute wusste sie genau, das gestern schon lange her war. Ihr Blick stand still auf Sasuke gerichtet. Er war ein wenig größer wie sie und nicht viel erinnerte mal an den dünnen Jungen von früher. Sicher war er kein Muskelmann, aber durch das Shirt konnte man den sehr gut gebauten Körper sehen. Seine Haare waren immer noch wie damals, ungestüm und einzigartig in seiner blau-schwarz Färbung. Er war immer noch so blass um die Nase, obwohl er doch so viel in der Sonne war, schien das seine Haut nicht zu interessieren. Seine Gesichtszüge waren nicht mehr so jungenhaft und er hatte über den letzten Winter, ein wenig mehr des kleinen des Jungen in ihm abgelegt. Sicher war er fast 17, aber er sah dennoch so erwachsen aus. Die Zeit zeichnet Menschen, Narben formen Menschen und sie wusste wie viele Narben Sasuke zierten, wenn auch unsichtbar. Ihr Blick streifte zur linken des Uchihas und ihre Augen fingen wie üblich den Blondschopf ein. Naruto, der angehende Hogake, wie er sich selbst gern nannte. Jedoch war von angehend gerade keine Rede und ihre Finger zuckten. Selbst Sasuke musste schmunzeln, bei der Dummheit Narutos in Sakuras Gegenwart faul in der Sonne zu liegen und zu dösen. Er achtete nicht viel, aber mit ihrer Faust wollte er sich nicht unbedingt auseinander setzten wollen. So dumm war er nicht. Naruto saß gelangweilt auf einen der Steine und schaute Löcher in die Luft. Er war sogar ein Stück größer als Sasuke geworden. Kaum zu glauben, aber über die Zeit hatte Naruto sie wie Sasuke überrundet und schaute auf die beiden runter. Er hatte genauso wie Sasuke schon eine recht erwachsene Erscheinung. Seine Haare waren zwar immer noch ein Wirrwarr, aber das war halt Naruto. Aber von seinem Orangen Sachen konnte er nicht lassen, zwar waren sie nicht mehr komplett orange, was ja schon ein Anfang war, aber die Hauptfarbe war es geblieben. Und beide glaubten nicht daran, das sich das jemals ändern würde. Ja, es war wirklich viel Zeit vergangen und ein leichtes lächeln legte sich auf ihren Lippen. Was war nicht alles passiert? Naruto hatte Sasukes Hintern zurück nach Konoha getragen und Sasuke wurde bestraft, aber der Vorfall wurde nicht weiter breit getreten. Als Strafe durfte er erst mit 14 seine Chu-Nin Prüfung machen. Und Sakura hatte sie noch vor ihrem 13 Geburtstag, im zweiten Anlauf, abgelegt und bestanden. Naruto kam vom seinem Training von Jiraiya zurück und wurde einfach so in den Rang aufgenommen, vor genau einem dreiviertel Jahr. Sasuke fuchste das ein wenig, das er Hunde Gassi führen musste und Sakura die großen Aufträge hatte. Obwohl sie Hauptsächlich als Medic-nin eingesetzt wurde, aber so kam man ebenfalls weit rum und lernte viel. Nun denn, er durfte dann ja auch seine Prüfung machen und das er noch vor Naruto ein Chu-Nin war, war befriedigend genug. Erstmal. Und nun fand sich ihr Team immer öfter zusammen, auch an diesem Mittwoch. Immer öfter und es freute Sakura wohl nicht allein. Jeder hatte sein Ausbildungstraining so weit hinter sich und es ging immer mehr an das, wie man so schön sagten, eingemachte. Zusammen hatten sie schon einige Missionen erfüllt und sie wartete auf jenen Tag, das Kakashi endlich offiziell Team 7 auferleben lässt. Das damalige Lehrteam zu einem Missionsteam. Denn auch sie war gewachsen. Nicht nur von einem kleinen Mädchen zu einer jungen Erwachsenen. Sondern auch in ihrem Wissen und ihrer Kraft. Es überraschte nicht nur sie allein, wie gut sie war trotz aller Sorgen geworden war. Sie hatte es nicht gedacht und die beiden jungen Männer vor ihr wohl auch nicht. Sie war ungemein begabt. Sehr begabt und hoffte, dass sie eine große Medic-Nin werden kann. Dazu war sie eine wunderschöne junge Frau geworden und war nicht unbeliebt. Sasuke hingegen war ein beleibter junger Mann, wie eh und je. Ein Bachlor, so sagte man, sei er. Da er die 16 überschritten hatte und nun langsam in das "Heiratsfähige Alter" angekommen sei. Vor allem, weil viele Familien darauf abgesehen haben, ihre Tochte den Nachwuchs des Uchihas zu gebären. Dafür würden wohl einige über Leichen gehen. Doch sie glaubte nicht daran, das Sasuke bis dato auch nur einen Gedanken an eine Frau und Kinder verschwendet hatte. Aber um auf sich selbst zurück zukommen. Ihre Sachen ähnelden dem 12jähringen Outfit nicht mehr ganz. Sie trug eine kurze Caprihose und einen weißen Rock. Ihr Oberteil war rot wie ihr altes Oberteil, sie konnte nicht anders, ärmellos und Hauteng. Sie trug Ninjasstiefel und am linken Schaft war ein Dolch kaum sichtbar angebracht. Immer griffbereit ihre Handschuhe, die sie während des Kämpfens trug, damit ihre Hände ein wenig geschützt waren. Als Medic-Nin durfte sie es sich nicht erlauben, ihre Hände zu verletzen. Ihre Hände waren immerhin ihr Erfolg! Ihr rosa Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden und das Ende des Pferdeschwanzes berührte den Nacken. Ihrn alten roten Dress hatte sie mit ihrem alten Ich abgelegt. Obwohl sie sicher noch viel des alten Ichs war. Sie schmunzelte wie sehr sich einige Gewohnheiten von ihr einfach geschwunden waren. Sie rannte Sasuke schon lange nicht mehr hinterher. Dafür hatte sie keinen Grund, da sie etwas hatten, was unsichtbar im Raum stand. Sasuke hingegen schien es nicht weiter zu stören, ob sie mit ihm redete, oder nicht. So hatte sie oftmals das Gefühl, doch sie wusste es oft besser. Eine seltsame Freundschaft, oder wie sie es nennen sollte, hatten sie. Sakura hatte gelernt ihre Gedanken auf andere Dinge zu konzentrieren, die ihr Erfolg brachten. Wie zum Beispiel die kommende Jo-Nin Prüfung. Sie wollte bestehen, wie auch der Rest ihrer Freunde. Ein Ziel was sie sich gesteckt hatte und hoffte noch zu erfüllen, bis sie-, ein Schauer lief ihr über den Rücken, sie wollte nicht darüber nachdenken. –Wo war nur die Zeit geblieben- dachte sie nochmals bevor ihr ehemaliger Sensei mit seinem Lieblingsbuch in seiner Hand wie immer zu spät auftauchte. „Ohayo!“ begrüßte er alle anwesenden. „Zu spät“ krächzte Naruto und Sasuke nickte leicht. Sakura konnte über die Szene leicht lächeln, als sie Kakashi ansprach.„Sakura?“ fragte er „Hm?“ entronn ihr, als sie von ihm aus ihren Gedanken gerissen wurde „Wie lange noch?“ fragte er ruhig und die beiden jungen Männer hatte Fragezeichen in den Augen. Ihre Augen senkten sich zu Boden „Kann ich nicht sagen“ und zuckte dabei mit den Schultern. Es war nur wahr, sie wusste nichts genaues. Kakashi hindessen nickte und drehte sich den anderen beiden zu, während Sakura auf ihren Hände nun schaute und mal wieder daran erinnerte wurde. Das Naruto und Sasuke die Frage auf der Zunge brannte, worum es ging, war nicht zu übersehen. Aber dem jungen Uchiha war klar, das er wohl keine Antwort auf eine nicht gestellte Frage bekommen würde. Und wohl diesmal auch nicht, wenn er sie für Naruto und sich stellen würde. Also schwieg er weiter und hörte regelrecht die Zahnräder in Narutos Kopf arbeiten, der darüber grübelte worum es wohl gehen könnte. Kakashi zog eine Augenbraue hoch, schnaubte leicht und kramte sein geliebtes Buch hervor. Er wusste, dass Naruto sicher mal wieder nicht so schnell klein bei geben wird. „Ich will’s aber wissen“ maulte er wie ein kleines Kind und trottete schmollend hinter seinen ehemaligen Sensei her. Sakura schüttelte einmal kurz den Kopf und legte ihr lächeln wieder auf. „Ach was ich noch sagen wollte“ meinte Kakashi „Herzlichen Glückwunsch“ und luckte über sein Buch. „Hööö?“ meinten die drei im Chor „Team 7 ist ab heute wieder offiziell ein Team“ verkündete er. „Im ernst?!“ fragte Naruto „Im ernst“ gab Kakashi zurück. „Schön“ freute sich Sakura und klatschte in die Hände. Sasuke nickte dazu und bliebt stumm, wie gewohnt. „Dann auf gute Zusammenarbeit“ Naruto stieß seine Faust gen Himmel. „Wir werden die Ärsche der Bösen treten“ schrie er, dass selbst die Vögel aus den Bäumen davon flogen. Der Blondschopf hüpfte freudig auf und ab, sowie hin und her. Dabei stieß er seltsame Freudenstöne hinaus. Er sah wie ein hüpfender oranger Gummiball aus. „Sind wir uns sicher dass er 16 ist?“ fragte Sakura „Nicht absolut“ meinte Kakashi und schaute wieder in sein Buch „Habt ihr was gesagt?“ fragte Naruto, der mit seinem freudigen herum hüpften kurzzeitig stoppte. „Nö nö...“ meinten die anderen drei im Chor. „Gut“ und hüpfte wieder mit den Worten "Hooraiii" im Kreis. Sasuke schüttelte den Kopf, Sakura seufzte, Kakashi schob seine Nase tiefer in sein Buch. „Haben wir uns das gut überlegt“ fragte Sakura leicht irritiert und rieb sich die Schläfen. „Nein, das haben wir nicht“ meinte Sasuke leicht seufzend und sie sahen weiter zu, wie Naruto nun dazu ein selbst komponiertes Lied, krumm und schief, dazu sang. Es konnte nur besser werden! Doch konnte keiner ahnen, wie das Leben durch nur eine einzige Mission, völlig aus dem Ruder laufen würde. Wie sich alles ändern würde mit den Ereignissen die bereist in eigenem Heim, sich begannen weiter fortzubewegen. Er sah ihre Tränen in den Augen. Die blasse Haut und den Scharm. Aber er konnte nichts dagegen tun. Wie waren sie nur in diese Lage gekommen? Es lag ein grauer Schleier über allen. Das Team hatte sich aufgeteilt, sein Team. Er war mit ihr in die andere Richtung vorgestoßen. Die Nacht hindurch gearbeitet um an das Ziel zu kommen und eine böse Überraschung zu erhalten. Wie aus dem Nichts waren diese Ninjas da, seine Finger hatten vor Kampfeslust gezuckt und es lief auch gut. Bis wie aus dem Nichts eine Bombe hochging. Grelles Licht blendete seine Augen und er sah nur noch weiß, in seinem Kopf drehte sich alles und er hörte seinen Namen. Etwas Spitzes tauchte in seine Seite ein und spürte, wie was heiß aus ihm heraus lief. Doch ob er seinen Angreifer getroffen hatte, wusste er nicht mehr. Nur das er reagierte und stumpf agierte, bis er sie erreicht hatte und seine Sicht zwar noch Schwamm, er aber soweit alles wieder erkennen konnte. Sie hatten tapfer durchgehalten, doch der Gegner war übermächtig. Er hatte ihre Worte gehört und er hasste es zugeben zu müssen unterlegen zu sein und flohen. Seine Knie waren weich und irgendwann stütze sie ihn. Seine Sicht färbte sich immer mehr schwarz, so sehr er dagegen ankämpfte. Er spürte kaum, dass er zu Boden fiel, aber hörte wie die Klingen aneinander schlugen. Man hatte sie eingeholt. Und er wusste, dass dieser Kampf verloren war. Sie würde diese Gegner nicht allein schlagen können. Sie war doch so schwach, nicht mehr kräftig genug, um es mit noch mehr Gegnern aufzunehmen. Er konnte ihr daraus kein Vorwurf machen. Nein. Hitze spürte er auf seine Haut und hörte das Dröhnen einen weiteren Bombe. Damit hatten sie verloren und seine Welt hatte sich schwarz gefärbt. Die Nacht war angenehm kühl, nicht so warm wie die Nächte zuvor. Seine Hände waren wie immer in seinen Hosentaschen, seine Gesicht ein wenig hinter seinem hohen Stechkragen verschwunden, fast so als ob ihm kalt wäre. Seine Füße trugen in zu dieser späten Stunde umher. Seine Gedanken ließen ihn so spät in der Nacht wach sein. Seine Träume ließen in so spät in der Nacht nicht schlafen. Es war eine Nacht die er hasste. Sie kam immer wieder und wieder. Wenn es mal wieder so eine Nacht war, dann tat er dasselbe, wie in jeder solcher Nächte, wenn das passierte. Er wanderte wie ein unsichtbarer Schatten durch die Straßen, ließ sich von der Dunkelheit verschlucken und hoffte das es ihm den Schlaf irgendwann bringen würde, so wie in den besagten Nächten zuvor. Er blieb stehen und schaute mit seinen dunklen Augen zum Mond hinauf. Sein Haar schimmerte blau-schwarz durch das Mondlicht, seine Haut sah noch blasser aus als sonst und in seinen Augen spiegelte sich der Mond wieder. Er spiegelte die Nacht perfekt wieder, er war wie die Nacht. Dunkel und geheimnisvoll. Allein und erschreckend. Anziehend und Abstoßend. Willkommen und Verachtet. Geliebt und Gehasst. Alles zu gleich. Ein leichter Windhauch huschte umher, erhaschte sein Haar und ließ ein paar Strähnen tanzen. Er war wie die Nacht. Die Dunkelheit schmiegte sich perfekt an ihm. Und er hatte nichts dagegen, er hatte nichts anderes und er brauchte nichts anderes. Es war gut wie es war und dennoch konnte er in dieser dunklen Nacht nicht schlafen. Sein Kopf, seine Gedanken hinderten ihn. Er schloss die Augen und schaute dann wieder auf den Weg, den seine Füße für ihn entschieden hatten. Ihr wehte der angenehme Wind entgegen, als sie ihr Fenster öffnete. Mit ihren Handrücken wischte sie über ihre feuchten Wangen. Jeder Tag war es hier das selbe. Jeder Abend endete wie immer und jede Nacht stand sie hier, schaute hinaus in der Hoffnung, dass jemand die stummen Schreie hören würde. In der Hoffnung, dass jemand ihre Hand nahm und sie von hier wegbringen würde. In der Hoffnung, am nächsten Tag aus diesem Alptraum endlich aufzuwachen. Doch jeden Morgen stellte sie fest, dass nichts von ihren Wünschen, auch nur im entferntesten Sinne erfüllt worden war und deshalb stand sie hier. Wie jeden Abend und musste sich ihre Tränen selbst wegwischen, sich selbst trösten und sich selbst Mut für alles kommende zusprechen. „SAKURA!!“ schrie eine Stimme durch das morgendliche friedliche Haus. „SAKURA!!“ hallte die Stimme wieder und ihre Augen waren schlagartig auf und stand auf ihren Füßen. Ein dünner Morgenmantel legte sich um ihren Körper, als sie die Treppe hinunter stürzte und vor der rufenden Stimme stand. „Was?“ fragte sie patziger, als sie wollte und sie konnte die Wut, in den Augen flackern sehen. „Zügel deine Zunge Kind!“ und sie schaute auf den Boden. „Das Datum steht fest“ ihre Augen waren nun weit aufgerissen. „W.. Was?“ stockte aus ihr. „Du hast mich richtig gehört, das Datum steht fest“ es ließ ihr glatt die Wort im Halse versiegen und nur Kleinlaut kam die nächste Frage aus ihr heraus. „Wann?“ war die Frage gewesen. „Am 31.12, das Studium ist im Herbst zu Ende. Dann hast du bereits Bekanntschaft gemacht“ das einzige, was Sakura tun konnte war auf den Absatz kehrt zu machen und in ihrem Zimmer zu verschwinden. Das musste sie erstmal verarbeiten, das musste sich in ihrem Kopf erstmal verständlich machen. Es war bisher noch recht weit weg, auch wenn es präsent war. Nun war es mehr als nur präsent, es war noch in diesem Jahr. Im Herbst würde sie ihrem Schicksal begegnen, in drei Monaten und dann im Winter dann.. weiter mochte sich nicht denken. Sie stellte die leere Kiste auf den Boden und nahm sich die nächste vor. Sie hatte sich vor Stunden in den großen Keller unter dem Hogake Turm begeben und sortierte die Schriftrollen alphabetisch in die Regale ein. Tsunade hatte die Tür leise geschlossen und lief die Treppen hinauf zurück in ihr Büro. Sie hatte Sakura noch nie so abwesend gesehen. Aber sie wusste ja warum. Und dennoch konnte sie daran nichts rütteln. Die Tür schnappte leise in das Schloss und Shizune schaute von den Büchern vor ihr hoch. „Tsunade-sama?“ Tsunade schüttelte den Kopf und Shizune senkte ihren Blick wieder zu ihrem Buch und schrieb weiter. „Sie tut mir Leid“ entronn ihr kurz danach. Tsunade schloss die Augen und stützte ihr Kinn auf die gefalteten Hände. „Wie wahr…“ sie schloss die Augen. Wie viel Leid müsse das arme Ding noch durch machen. -Wie viel?- fragte sich Tsunade und hoffte, das sie nicht mehr Schmerz erfahren müsse. „Das Mittel hilft“ hörte er wieder und ein kleiner Aufschrei war zu hören. Seine Augen bohrten sich in die des Mannes nicht weit weg von ihm. Der sich dafür nicht sonderlich interessierte. Seine Hände taten seine Arbeit, seine Zunge ebenfalls. „Bastard“ rollte es giftgetauft über die trockenen Lippen und zurrte an seinen Fesseln „Lass sie los“ man hörte ein auflachen. „Ich halte mein kleines Versprechen“ meinte der Mann zu der jungen Frau „Er ist ja aufgewacht“ und ließ von ihr ab. Schwach rappelte sie sich auf, nur bis auf die eigenen Knie und krabbelte in die nächst gelegene Ecke. „Sag mir“ der Mann riss den jungen Mann an seinen Haaren höher „Willst du das nicht übernehmen?“ seine Augen ließen nicht ab von dem Peiniger „Ich verstehe dich nicht“ zischte er. Sein Kopf war ungefüllt und schlussfolgern war noch nicht wieder seine Stärke. „Nicht?" und ließ wieder von ihm ab. Er sah zu wie er mit eiligen Schritten durch den Raum schritt und sie wieder harsch an den Arm auf die Beine zog. Ein Schmerzens laut war zu hören und ein knurren rann durch seine schmerzende trockene Kehle. „Das meine ich“ und die Augen des Mädchens schlossen sich Gesättigt schob Naruto die Schüssel von sich weg. Es war nicht viel los in der Ramenbar zu dieser Stunde und man konnte die Grillen laut surren hören. Das beschauliche Geräusch wurde nur kurz unterbrochen, als sich der Vorhang kurz bewegte und eine junge Frau hinein trat. „Naruto-kun?“ fragte eine Stimme und sein Kopf drehte sich von ganz allein und starrte kurz bevor er „Hinata-chan“ von sich gab. Es war seine letzte Mission mit dieser Truppe, Team 7 war wieder offiziell. Er wurde es auf eine Weise vermissen, aber die Vertrautheit seines Teams 7, konnte er nichts entgegen stellen. In einem Gewirr von anderen Chu-Nins und Jo-Nins, landete Sasuke laut, vor dem Krankenhaus. Schnell waren die Schwestern um die Verletzten versammelt und hektisch liefen die Gestalten umher. Eine Hand zog ihn mit und ließ ihn Platz nehmen. Durch die Tür sah er, das immer noch recht bunte treiben auf dem Flur. Die kleine Schwester ließ von seinen Arm ab und mit einem Nicken war er aus dem überfüllten Ort verschwunden. Seine Arme fielen schlapp links und rechts zur Seite. Das Gras unter ihm war noch vom Tag warm und das Moos machte es weich. Der Mond stand wie immer am Himmel und die Sterne klitterten wie ein Lichterspiel über ihn. Es war wieder Nacht, eine Nacht wie immer. Der dunkelblaue Himmel über ihn wurde nicht von einer einzigen Wolke geschmückt und alles war heller, als in der letzten Nacht. Man konnte weit schauen. Weit in die Nacht hinaus, wo andere seelenruhig schliefen. Beglückt von schönen Träumen und Fantasien. Warum konnte er nicht so wie die anderen sein? Einfach normal. Ein normales Leben, eine Familie wie bei allen anderen auch. Ein Mutter die sich, auch wenn er mehr oder minder erwachsen war, um ihn Sorgen machen würden. Ihn immer noch –Mein kleiner Schatz- nennen würde und ihn mit Küsschen auf der Wange ihn in Verlegenheit vor seinen Freunden bringen würde. Aber beides hatte er nicht, keine Familie und keine wirklichen Freunde. War Naruto sein Freund? Vielleicht. Sie verstanden sich, irgendwie ging es ohne Naruto nicht. Aber auch wenn das in seinem Kopf war, war genauso der Gedanke da, der ihm sagte das Freundschaft was anderes war. Vertrauen. Vertrauen war wohl der erste große Schritt. Vertraute er Naruto? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Er konnte es nicht sagen. In Missionen kämpften sie Seite an Seite und es schien, als ob sie nicht reden brauchten, um zu wissen was der andere vorhatte. Also war es irgendwo Vertrauen und irgendwo, eine Freundschaft. Seine Augen sahen den Nordstern, dieser Stern leuchtete immer am hellsten. „Der hellste von allen, hmm...“ meinte er leise. War Sakura nicht so etwas. Der helle Stern in seiner Dunkelheit. Das einzige Licht was ihn immer wieder in sein Leben zurückholte. Ihn selbst aus seinen schwarzen Mal zurückholen konnte, wenn er nicht mehr in der Lage war, es selbst zu tun. War es Freundschaft zwischen den beiden? Sicher nicht. Aber irgendwas anderes, was er nicht erklären konnte. Unheimlich war es definitiv, dass sie so großen Einfluss auf ihn hatte. Oft fragte er sich was passierten würde, wenn das kleine Licht in ihm erlischen würde. Und genauso oft fragte er sich, ob die Dunkelheit in ihm noch dunkler werden könnte, ob sie ihn endgültig ersticken würde? Aber warum fragte er sich so was? Er brauchte doch nichts und niemanden. Nicht hier, nicht jetzt und nicht irgendwann. Dass es eine Lüge war, wollte er sich nicht eingestehen. Das er mehr in seinem Leben brauchte, als er jemals zugeben würde. Das er einsamer war, als er zugeben würde und das mehr Nähe brauchte, als er eigentlich ertragen konnte. Denn dann würde er vieles realisieren, was er hinter seinen Eismauern verbarg. Aber er was Sasuke. Sasuke Uchiha, ein Rächer, nichts mehr nichts weniger. Er brauchte nicht mehr und nicht weniger. Langsam schlug er seinen Arm über seine Augen. „Nicht mehr und nicht weniger“ und ein wenig mehr Müdigkeit breitete sich, nach dem langen Tag, in ihm aus. „Komm“ meinte eine fremde Stimme nun und zog sie auf die Füße, ihre Augen weit und er zog heftig an seinen Ketten. „Nein“ hörte er ihre Stimme, kaum das sie aus der Tür waren. „Nein, nein“ immer wieder und er riss mehr an seinen Fesseln. „ALSO GUTTT!!!!“ schrie er durch den verlassen Raum. „ALSO GUT ICH MACHS!!!!“ Blut lief an seinen Armen entlang, seine Augen hielten Wut. Doch er wusste das er nicht stark genug sein würde, um den Mann oder seiner Gefolgschaftauch etwas entgegen zustellen. „Also gut?“ hörte er den Mann fragen und nur ein böses Glimmen in den Augen war die lautlose Antwort gewesen. „Also gut!“ Langsam lief sie durch den Park. Die Sonne würde bald aufgehen und alles in Konoha wieder erstrahlen lassen. Am Horizont sah man schon, dass Sonne langsam die Nacht davon schob. Sie rieb sich leicht die Arme. Obwohl es Sommer war, gut erst Sommeranfang, fror sie am diesem Morgen ein wenig. Vielleicht lag es aber einfach auch nur daran, weil sie müde war und die Nacht einfach nicht schlafen konnte. Aus ihren Augenwinkel sah sie etwas und drehte sich leicht. Leise trugen ihre Füße sie über das Gras zu der Person, die sie gesichtet hatte. Ihre Augen wurden etwas größer, als sie erkannte, wer hier im Gras lag und schlief. Ganz langsam ließ sie sich neben ihm nieder und schaute ihn einfach an. Er lag auf dem Rücken, seinen Arm den ein Verband zierte, quer über seinen Bauch und sein Kopf leicht zur ihr gedreht. Seine Augen waren sanft geschlossen und sein Atmung gleichmäßig. Sie schaute an ihm entlang. Er trug immer noch sein Missions-Outfit, verdreckt mit Allerlei und trockenem Blut. Ihre Augen wanderten weiter, bis sie in seinem friedlichen Gesicht hingen blieben. –So friedlich- dachte sie und ganz von allein, bewegte sich ihre Hand langsam immer näher auf ihn zu. Seine Sinne schossen durch ihn. Wie aus dem nichts hatte er ein Kunai in der Hand, drückte einen Arm fest und sein kühles Kunai lag an einer Kehle. Seine roten Augen leuchten in der frühen Morgenstunde dunkel und zum töten bereit. „Sasuke“ hörte er leise, bevor er realisierte, wen er hier so fest hielt. Grüne Augen starrten ihn mit ein wenig Furcht an und sie konnte zuschauen, wie sich seine Sharingan zurück in die rabenschwarzen Augen verwandelten. Er löste seinen eisernen Griff und steckte sein Kunai etwas kurzatmig in seinen Halter zurück. „Hast du einen Todeswunsch?“ fragte er dunkel und wischte sich einmal durch sein Gesicht. „Und wenn?“ fragte sie matt zurück. Sasuke drehte etwas irritiert zu ihr, mit der plumpen Antwort hatte er nicht gerechnet. Seid wann war sie denn schnippisch zu ihm? „Ich konnte ja nicht ahnen, das du hier fast ausflippst. Und überhaupt warum schläfst du hier?“ fragte Sakura und Sasuke sah an sich herab. Er trug immer noch die Sachen von Vortag. Wieso war er nicht nach Haus gegangen? Er wusste es nicht mehr so genau. Nun war es auch egal. „Nur so“ murmelte er vor sich hin, war aber dankbar einfach letzte Nacht schlafen zu können. Sakura lehnte sich an den dicken Baumstamm hinter ihr und rieb sich die Stelle, an der Sasuke sie erbarmungslos festgehalten hatte. „Tut’s weh?“ fragte er kaum hörbar. Sakura fragte sich, ob sie das gerade gehört hatte, oder sie sich das einfach nur eingebildet hatte. „Nahh… geht… in ein paar Minuten ist es weg…“ Sasuke nickte fast nicht sichtbar. „Was tust du hier?“ fragte der junge Uchiha schließlich und streckte sich ein wenig. „Konnte nicht schlafen“ gab sie als Antwort von sich. „Ah…“ das kam ihm bekannt vor. Der Mangel an Schlaf in der Nacht. Jedoch hatte er mit ihrer Antwort nicht gerechnet, owbohl sie die Frage nicht komplett beantwortet hatte. So empfand er es zumindest. Sie kniff die Augen zusammen, irgendwie hatte sie das Bedürfnis zu weinen, aber hier und jetzt auf keinen Fall. Doch aufhalten viel derzeit so schwer. „Ich geh dann mal“ meinte sie und stand auf. Aus den Augenwinkel hatte er gesehen, das sie am weinen war. –Warum?- fragte er sich für den Bruchteil einer Sekunde, aber zuckte dann schließlich mit den Schultern. War nicht sein Problem, oder? Er hatte sich sonst nie darum gekümmert, also warum sollte er damit jetzt anfangen? Sanft wie möglich bettete er sie und schob sich zwischen ihre Beine. Langsam rutschte er in die wohl richtige Position und schaute in ihre Augen. Zum ersten Mal kamen keinen Tränen. Doch er konnte ihre Angst lesen, der Scharm war dahin, es war pure Angst vor dem was jetzt kommen würde. Was danach kommen würde. Sie schloss ihre Augen. „Nicht“ meinte er leise „Schau mich an“ er wusste selbst nicht warum er das sagte. Aber sie schaute ihn wieder an. Sie soll sich nicht vor ihm ekeln. Nicht vor ihm. Sie sollte vor ihm keine Angst haben. Sondern ihm hier vertrauen. Er wollte ihr ein Stück Geborgenheit, in dieser schlimmen Situation geben. Etwas nervös klopfte er an die große Holztür vor sich. Er schluckte, als sich die Tür vor ihm öffnete und jemand dort stand, den er noch nie gesehen hatte. „Ist für mich“ rief eine Stimme nicht weit weg und drückte sich schon an dem Mann der die Tür geöffnet hatte vorbei. „Konnichiwa Hinata-chan“ Naruto lobte sich, er hatte nicht gestottert. „Konnichiwa Naruto-kun“ lächelte sie fröhlich zurück. Aber danach kehrte Stille zwischen den beiden ein und liefen einfach neben einander her. „Uhhhh…“ entronn Naruto und Hinata drehte ihren Kopf nur ganz leicht, um ihn besser zu sehen. Sie war ein wenig rosa auf den Wangen und ihr Herz zersprang fast in ihrer Brust. „Hinata-chan?“ fragte er dann doch „Hm?“ gab sie von sich. „Wo magst… du hingehen?“ fragte er nervös wie noch nie.„Ich… hmm… Park?“ und ein schnelles nicken kam von Naruto, der absolut keine Ahnung hatte, was Mädchen mögen. Das nächste was er wusste war, dass er auf den Knien war. An seinen Armen hängend und die Fesseln in sein Fleisch schneidend. Er kämpfte seine Augen zu öffnen um den Lauten nach zu gehen, die er hörte. Sie schmerzten in seinem Inneren. Tränen, Schmerz und Verzweifelung hörte er und er wollte wissen woher. Es dauerte, bis er den Kampf gewann und seine Augen wieder einen Fokus fanden. „Du bist wieder wach“ hörte er eine tiefe Stimme. Belegt mit einem seltsamen Unterton, den er nicht zu deuten wusste. Schwer hob sich erst sein Kopf, bis seine Augen ihm ein klares Bild gaben. Sein Körper versteifte sich und seine Augen rissen sich weit auf. „WO WARST DU?“ donnerte es durch das Haus, kaum das sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. „Arbeiten“ meinte sie knapp. „ARBEITEN!?“ dröhnte es wieder „JA ARBEITEN!!!“ eine Hand griff nach ihren Arm. „LASS MICH LOS“ kam von ihr. „IN DIESEM TON REDEST DU NICHT MIR“ meinte die erboste Stimme. „DANN REDE NICHT IN DEM TON MIT MIR!“ keifte sie zurück „ES REICHT LANGSAM!“ war die Gegenantwort. „LASS MICH LOS!!!“ und zog an ihren Arm. Sie war stark, ja. Doch hier war sie hilflos untergeben. „MORGEN GEHST DU NIRGENDWO HIN!“ wurde es befohlen. „VON WEGEN!“ es hallte nur noch ein Schlag, durch das jetzt nun Stille Haus. Man konnte noch die Haarstecknadel auf den Boden fallen hören und ihr Haar viel in ihr Gesicht. Heute hatte sie einfach hochgesteckt. Es schmerzte wie tausend Nadeln. Es schmerzte mehr als nur tausend Nadeln. Es schmerzte in ihrem Herzen. Was war hier passiert. Warum war es ihr passiert? Sie drehte ihren Kopf nicht. Ihre Haare verdeckten ihre Augen. Mit einem kräftigen Ruck zog sie ihren Arm aus der Umklammerung, hob wortlos ihre Haarstecknadel auf und lief still die Treppe hinauf. Sie legte ihre Hand auf ihre Wange und es fühlte sich so an, als ob der Teil ihres Gesichtes einfach verschwunden war. Taub fühlte es sich in diesem Moment an, aber die Wärme ließ sie wissen, dass es dunkelrot gefärbt war. „Warum?“ fragte sie in ihr spärlich beleuchtetes Zimmer „Warum?“ und ihre Fingerspitzen spürten die salzige feuchte. Lautlos war sie am Morgen verschwunden und wusste, dass sie am Abend wieder ein Donnerwetter erwarten würde. Aber das war ihr egal. „Was-“ als ob sie verstand „Dise Armbänder-“ meinte sie weinend „-verhindert es“ ja ein Armband hinderte die beiden, Chakra freisetzen zu können. Sie zog das kaputte Shirt enger um sich, um besser zu verstecken, was kaum noch zu verstecken war. „Ist er-“ er wusste nicht was er sonst fragen sollte „Er ist“ meinte sie unter Tränen, versuchte aber nicht mehr zu weinen. Sie waren dem Feind genau in die Arme gelaufen. Den Entführer den sich suchten. Der das kleine Mädchen entführt hatte, was sie zurück bringen sollte. Eine keine Prinzessin. Sie hatten die Entführer gefunden und nicht der andere Trupp, der in der falschen Richtung unterwegs war. „Ich-“ wurde angefangen „Sag nichts“ bat sie und wischte sich die Tränen von den Wangen. „Deine Wunde ist versorgt“ meinte sie leise. Sie hatte mit ein wenig Stofffetzen das nötigster Verbunden. „Das ist gut“ bemerkte er „… gut…“ Ein leises Puffen hinter ihm ließ ihn wissen, dass sein ehemaliger Sensei da war. Er machte sich nicht die Mühe sich umzudrehen oder ihn zu begrüßen. So war er eben und das würde sich auch nicht ändern. Aber auch sein Sensei entronn kein einziges Wort. Stille herrschte hier, auf dem Dach seines Elternhauses und der brennenden Sonne von oben. „Wie wär’s?“ fragte Kakashi nach einiger Zeit und Sasuke antwortete indem er aufstand. Keine Mission und Sasuke fand es zum trainieren, zur Ausnahme, zu heiß. Kakashi steckte sein Buch zur Seite und beide flohen vor der Hitze in ein kühles Lokal nicht weit weg von ihnen. Die Blume in ihrer Hand war silbrig-blau. Eine seltene Farbe, eine seltene Blume. Sie lächelte und bewegte sie ein wenig hin und her. In der Sonne klitterte sie ein wenig und ließ, dieses kleine Blümchen, noch hübscher erscheinen. Ihr Bein schwang von der Fensterbank hin und her. Sie lächelte immer noch und hoffte, dass Naruto sie bald wieder ausführen würde und wurde bei den Gedanken etwas rosa auf den Wangen.„Naruto-kun“ flüsterte sie leise, nur für sie hörbar, dahin. Sie atmete schwer ein und aus. Ihr Arm schlang sich um ihren Bauch und ihr Rücken schmerzte fürchterlich. Die massive Holzwand hatte hinter ihr, keinen Zentimeter nachgegeben und sie war einfach zu Boden gesackt. Zwei wütenden Augen starrten auf sie nieder. „GEHORCHE“ hallte es über ihr hinweg. Und eine Hand riss sie am Arm abermals auf die Füße. „HAST DU GEHÖRT“ doch sie sah nur zur Seite und sagte kein Wort. Egal ob sie was sagen würde, oder nicht. Es würde auf das Gleiche hinauslaufen und so müsste sie sich nicht selbst Lügen hören. „HAST DU GEHÖRT“ schrie er ihr ins Gesicht. Und wieder bekam er nicht seine gewünschte Antwort. Sie wusste, was als nächstes kommen würde und dennoch entronn ihr kein Mucks, als sie einen weiten Schlag in ihren Bauch spürte. Hörte wie ihr Rücken wieder mit der Holzwand kolliedierte und sie langsam Richtung Boden sank. „DUMMES DING“ und die Tür schloss sich hinter den großen Mann. Sie röchelte bevor sie husten musste und das Blut aus ihrem Mund zu Boden tropfte. Diesmal reichte es nicht um sich selbst heilen zu können. Diesmal musste sie zu Tsunade und sich heilen lassen. Sie fragte sich, warum es so ein großer unterschied war, jemanden zu heilen oder sich selbst zu heilen. Fakt war, das Selbstheilung Kraftraubender ist, als andere zu heilen. Und sie konnte kaum auf ihren eigenen Beinen stehen. Wie sollte sie es dann schaffen, sich nun selbst zu heilen? Sie zischte leise, doch immerhin stand sie auf ihren eigenen Beinen. Mit ihrer Hand berührte sie die Holzwand und stützte sich so. Schwer viel es Schritte zu tun, schwer war es ohne Stütze durch die Straßen zu laufen und zu hoffen, das sie so keiner sehen würde... Die Straßen waren zu diesen Stunden nicht mehr beleuchtet, als er langsam nach Hause ging. Er schüttelte leicht den Kopf. Seine Sensei hatte es mal wieder mit den Sake übertrieben und torkelte schmutzige Lieder singend nach Haus. Er hingegen trank kein Alkohol, zwar war er nun alt genug, doch wenn er Kakashi so sah, wusste er auch ganz genau warum er keinen Alkohol trank. Ein Gebüsch raschelte nicht weit weg von ihm und mit wachen Augen, suchte er nach dem Raschelverursacher und sah nur jemanden, wie er sich versuchte vergebens irgendwo festzuhalten. „Hm?“ und auch wenn er es sich nicht eingestehen konnte, er besaß auch eine soziale Ader und lief auf die wohl hilflose Person zu. Doch seine Augen windeten sich, als er die Person erkannte. „Sakura!“ kam schnell und erschrocken aus ihm. Sie drehte sich leicht „Sa- Sas`ke“ und viel nach vorn. Doch sie berührte nie den Boden, sondern viel ihn seine Arme. „Sakura?“ fragte er noch mal, ungläubig und sah wie ihr Blut aus dem Mund lief. Blaue Flecken auf ihren Armen zeichneten und eine lange Wunde in ihrem Gesicht klaffte. „Gott“ und bevor er es wusste rannte er zu Tsunade. Sie war immerhin noch die Beste auf ihrem Gebiet und Sakura brauchte nun die beste Hilfe. Ungebremst lief er an den Wachen vorbei mitten in das Büro vom Hogake. Keine Förmlichkeiten, wie es sie sonst gab, sondern nur aufgerissenen Türen. Tsunade schreckte von ihren Büchern hoch. „Sas-“ und stockte in ihrem Wort, als er die Person in seinen Armen sah. „Leg sie dahin“ und vorsichtig legte Sasuke Sakura auf der Bank, nicht weit weg von ihm hin. „Gott… Kind“ und kniete neben Sakura. Sie drückte hier und da und Sasuke hörte wie sich unter Tsunades Handdruck die Rippen bewegten. „Gebrochen“ entronn ihr leise und fühlte an den Armen wie Beinen. „Gott“ entronn ihr wieder und legte nun ihre beiden Hände auf Sakuras Bauch. Das allbekannte grüne leuchten umhüllte ihre Hände. Sasuke schaute Tsunade an, die einen seltsamen Gesichtsausdruck hatte. „Tsunade-sama?“ fragte Sasuke, als sie ihre Hände von Sakuras Bauch nahm. „Warten wir ab, bis sie aufwacht“ meinte sie leise und er konnte das Mitleid in den Augen lesen. „Sie wurde nicht angegriffen“ kam es über seine Lippen und Tsunade sagte nichts dazu. Sasuke war nicht dumm, das wusste sie. Und dass es nicht zu übersehen war, das sie sich nicht gewehrt hat schließt darauf, das sie nicht von jemanden Angriffen wurde sondern- „Sie wurde geprügelt“ und Tsunade sagte wieder nichts. „Sagt was!“ knurrte der Uchiha. „Sasuke… san…. Es gibt Sachen dagegen kann selbst der Hogake nichts tun“ Sasuke schloss den Mund, bevor ihm was Dummes herausrutschen würde. Immerhin war er die Selbstbeherrschung in Person, also musste er sich selbst zügeln. Tsunade stand auf. Sie hörte ihre Wachen rufen. Ihre Augen wanderten zur Tür. „Nimm sie“ meinte sie leise. „Was?“ fragte er „Nimm und geh nach Haus“ Sasuke verstand nicht recht. „Oder Kakashi“ Sasuke hob Sakura in seine Arme. „Los… durch die Tür“ und Sasuke befolgte die Anweisungen des Hogake verschwand durch die geforderte Tür. „WO IST SIE!“ hörte der junge Uchiha kaum, das er durch die schmale Tür getreten war. Seine Schritten stoppten kurz. „Im Krankenhaus“ hörte er nun die Stimme von Tsunade. „Dann hole ich sie“ und der Mann schien sich wohl von Hogake wegzudrehen. „Nein“ kam wieder die Frauenstimme. „Bitte was?“ wurde empört gefragt. „Ich sagte –Nein-!“ und der anschwellende Ton von Tsunade war nicht einladend. „Es ist meine Tochter und ich kann mit ihr machen was ich will!“ Und das was sich Sasuke fragte, ob ein Vater so etwas wirlich seiner Tochter antun könnte. „Sakura ist schwer verletzt“ und Tsunade legte ein Papierstück fort „Das geht sie nichts an“ raunte der Sakura Vater „Nicht? Vielleicht nicht solange es in ihren vier Wänden ist“ warnte sie. „Genau… es ist in meinen vier Wänden!“ Tsunade schaute erbost „Aber Sakura ist nicht mehr in –ihren vier Wänden- und nun im Krankenhaus. Dort muss sie erstmal bleiben bis alles ausgeheilt ist-“ weiter konnte sie nicht reden, sofot kam der Einwand „Von wegen“ Sie schüttelte den Kopf „Und solange wird sie keinen Besuch empfangen, ich werde Sie unterrichten, wenn es Sakura wieder gut geht… und solange verlassen sie das Büro!“ Sasuke hörte nur noch wie die Tür laut zugeschlagen wurde. Er schaute kurz in seine Arme und verschwand in den dunklen Gang, hinaus in die Nacht. Man hatte sie eingeholt. Und er wusste, dass sie verloren hatten. Kaum Licht viel durch die Vorhänge in das Zimmer, als sie langsam die Augen öffnete. Ihr Kopf schmerzte und das Bild vor ihren Augen, wollte sich einfach nur verschwommen wiedergeben. Sie kniff die Augen zusammen und versuchte einen Neustart und nun war alles fast klar. Da sie auf der Seite lag, sah sie als erstes die weiße Decke die sie umhüllte. Dann als nächstes einen Cremefarbenden Teppichboden. In Ihren Kopf kam es zu keiner Erklärung, da in ihrem Kopf noch nicht wirklich was war, außer der Punkt –Ich bin wach, mir tut alles weh- und das war immerhin schon mal etwas. Langsam bewegten sich ihre Augen und sie konnte die Fensterbank sehen. Auf der ein paar Bilder standen. –Bilder?- und versuchte zu erkennen, aber es war einfach zu weit weg, oder ihre Augen waren noch zu verschlafen. Schleppend hob sich ihre Hand und legte sich auf ihrer Wange nieder. Unter ihren Fingern fühlte sie ein weiches Material. Es war ein Pflaster, ein sehr großes sogar. „Du bist wach?“ fragte eine bekannte Stimme und sie konnte nur hochschrecken. „Awwww“ und hielt sich beide Arme um ihren Bauch und Brust. „Das war dumm…“ und sie spürte, wie sich neben ihr die Matratze etwas hinunter drückte. „Sasuke?“ fragte sie etwas irritiert und sah ihn an. „Später“ murmelte er und hielt ihr ein Glas Wasser vor die Nase und in der anderen Hand hielt er ihr zwei Pillen hin. „Nimm die… die sind von Tsunade… sama“ Sakura nahm die Pillen dankbar das Glas und die Pillen an sich. Hinter sich zog er ein Handtuch vor und legte es auf ihre Beine. „Das Bad ist eine Tür weiter… geh Duschen… wenn die Pillen wirken, solltest du am Abend etwas fitter sein…“ und mit den Worten verschwand Sasuke aus dem Zimmer. Er hatte sie nicht einmal angeschaut, immer einen unwichtigen Punkt auf dem Boden fokusiert. Sie stellte das Wasserglas auf den kleinen Nachttisch ab und schob die Decke zur Seite. Zum Vorschein kamen ihren nackten Beine und röte stieg ihr auf die Wangen, sie wollte lieber nicht darüber nachdenken, wie sie in dieses Bigshirt bekommen war. Aber ihr Gedankengang wurde harsch von den Ereignissen des gestrigen Abends unterbrochen. „DUMMES DING“ Das musste sie wirklich sein, das sie weiter machte. Das sie noch nicht aufgab. Noch nicht, noch hatte sie ein Ziel zu erreichen. Komme was da wolle, Koste es was es wolle. Sie hatte nichts zu verlieren, denn der 31.12 würde ihr alles nehmen. Solange, war es aber noch ihr Eigentum, etwas was ihr jetzt noch keiner nehmen konnte. Das Wasser fühlte sich gut auf ihrem Körper an, obwohl noch alles schmerzte. Aber die Wunderpillen von Tsunade, würden sie bis zum Abend wieder etwas besser fühlen lassen. Bis dahin, hieß es Zähne zusammen beißen und Geduld haben. Sie verfluchten denjenigen, der die Schmerzen erfunden hatte. Man könne aber auch wirklich ohne leben und rubbelte sich mit einen blauen Handtuch trocken. Auf dem kleinen Schränkchen sah sie was liegen. Anziehsachen. Gott war sie dankbar, das Sasuke daran gedacht hatte. Aber von einem Schlaukopf sollte man das aber auch meinen. Sie zog sich die Sachen über die er ihr hingelegt hatte. Sie musste die Hose ein wenig festhalten. Sie war halt schmal, was würde sie jetzt für einen Gürtel geben? Sie seufzte und schlenderte langsam die Stufen hinab. „Fertig?“ fragte jemand und sie erschrak fast. Daran das Sasuke mit ihr sprach, musste sie sich erst gewöhnen. „Hai…“ meinte sie. „Setz dich“ sie befolgte seinen Befehl… Bitte… was immer es auch war und ließ sich am Küchentisch nieder. Auf einem grünen weichen Kissen kniete sie und sah zu wie Sasuke was zu essen machte. Es war ein seltsames Bild. Er trug eine einfache Baumwollhose, mit einem Stoffgürtel gehalten das sie nicht zu Boden fallen würde. Schlapprig und auch ein wenig zu lang. Ein graues Shirt trug er, keine Ärmel und ein wenig verknittert, als hätte er den Sachen geschlafen. Es war ein seltsames Bild. „Warum bin ich hier?“ fragte sie leise und er stockte kurz bei dem was er tat, drehte sich aber nicht um. „Erinnerst du dich nicht?“ und rührte in dem Wok weiter um. „… nicht wirklich…“ gab sie zu „… ich hab dich gestern gefunden…“ gab er von sich und leerte eine kleine Schüssel in den Wok aus „…ah….“ und schlussfolgerte das er nichts gutes gesehen haben konnte „… und zu Tsunade gebracht…“ Sakura sagte nichts, also war sie wohl auf Tsunades Befehl hier. Vielleicht war es auch gut so, denn sie wäre sicher nicht ungeschoren davon gekommen. „Geh nicht nach Haus…“ sagte der junge Uchiha, wie aus dem Nichts, seinen Blick in den Wok gerichtet „Was?“ fragte sie „Geh nicht nach Haus… aus diesem Haus. Dein Vater ist in dem Glaube du wärst im Krankenhaus…“ Sakura sah zu Boden. „Tsunade wird sich was einfallen lassen, das du nicht zurück musst…. solang… kannst…. du bleiben….“ der Wok zischte wieder auf, als er wieder eine Zutat hinein gab. Sie wusste wohl was er sagen wollte, schüttelte leicht den Kopf und drückte ihn fest an sich. In der Hoffung die Umgebung vergessen zu können, das dieses hier erzwungen ist und nicht aus freien Stücken passierte. Wünschte sich Zuhause in ihrem Bett zu liegen und das dass hier nur ein seltsamer Traum ihrerseits war. Doch sie wusste, dass es Realität war. Bittere Realität und sie beide darin verloren waren, durch ihre Pflicht als Ninja. Das Einzige was sie konnte war weinen. Er spürte wie sie unter ihm leicht zitterte und er konnte sie nur in den Armen halten und hoffen, dass der Anführer es nicht sehen würde. Er schloss seine Augen und versuchte sein Herz zu beruhigen. Vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. „Bitte lass sie nicht…“ hörte er ganz leise „Nein…“ antwortete er. „Tadaima!“ entronn ihn als er am Abend die Tür hinter sich zu vielen ließ. Er stockte kurz. Das hatte er schon Jahre nicht mehr gesagt. „Tadaima!“ hörte er, als er seine Schuhe von den Füßen streifte. „Du warst einkaufen?“ fragte sie, als sie zu ihm in die Küche kam. „Wie man sieht“ und stellte die beiden Einkaufstüten ab. Für einen allein reichte, das was im Kühlschrank war, aber für zwei… nicht mehr und hatte beschlossen einkaufen zu gehen. Sasuke öffnete den Kühlschrank, der nach dem üppigen Frühstück, so gut wie leer war. „Dann-“ fing Sakura leise an „-ich mein… ich koch mal was“ und suchte sich aus den ganzen Sachen etwas heraus. Sasuke schaute sie an. „Du sollst doch nicht herum laufen…“ beäugte er „Ich weiß…“ er wusste, dass die Pillen einige Zeit brauchten bis sie ihre volle Wirkung zeigten und vielleicht würde eine Wundergenesung geschehen „…also?“ fragte sie lächelnd „Dann koch ich mal, ne?“ und stellte alles Benötigte auf die Arbeitsplatte. „… kann ich helfen?“ fragte er schließlich. Sakura nickte. „Das Gemüse klein schneiden?“ fragte sie und er nickte stumm. Sakura öffnete jeden Schrank und hatte alles was sie suchte gefunden. Er beobachtete sie bei jedem Schritt den sie tat, immerhin war diese seine Küche die sie hier durchsuchte. Schnibbelte dabei, aber das Gemüse weiter klein. „Hast… du vielleicht Öl?“ Sasuke nickte, wieder ohne Worte, und legte das Messer zur Seite. Er öffnete einen Seitenschrank „Da sind auch Gewürze“ meinte er nebenher und Sakura nickte nun stumm dazu. Als sie sich bückte, zischte sie leise „Zss“ kam leise über Ihre Lippen und hielt sich kurz den Bauch. –Wie lange das wohl noch schmerzt?- fragte sie sich und warf das Fleisch in den Wok. „Tut was ich sage und der kleinen Prinzessin wird kein Haar gekrümmt, verweigert und ich brauche nur meine Hand bewegen“ hinter einem Vorhang trat ein Mann hervor, mit sich ziehend ein kleines Mädchen, nicht mehr als 8 Jahre alt. Gekleidet mit den seiden Stoffen einer Adelsfamilie und dem fließend goldenem Haar, was sie eindeutig zu der Prinzessin machte. Die kleine wehrte sich, hatte selbst Tränen in den Augen und rote puffige Augen, als sie wieder dort hin gebracht wurde, wo sie herkam. „Nun gut“ In dem großen Haus war es leise geworden. Sie konnte die Wanduhr ticken hören und ab und an wie Sasuke, der auf de breiten Fensterbank saß, sich eine andere Schriftrolle ausbreitete. Manchmal stand er auf und schlug ein dickes Buch auf, las was nach und setzte sich wieder auf die breite Fensterbank. Sie saß auf der Couch mit einem Becher Tee in der Hand und beobachtete ihn still. Es war schon seltsam für sie. Einfach hier in seinem Haus zu sein. Nur ein paar Meter von ihm weg und ihn einfach anzuschauen. Seine Haare waren ein wenig wirr, da er vor kurzem geduschte hatte. Wieder trug er schlapprige Sachen, den an den sonstigen Uchiha eher weniger erinnerten. Sie konnte sehen, wie sehr er in seine Studien vertieft war. Manchmal nahm er den braunen Becher hoch und nippte an dem Tee. Zu ihrem erstaunen war es süßer Kirschtee. Ab und an nahm sich was aus der kleinen Schüssel, die auf dem kleinen Eckregal am Fenster stand. Gefüllt mit sauren Gummitieren. Sie ahnte ja nicht, das Sasuke gesüßten Kirschtee trank, geschweige denn das er tatsächlich nun Gummitiere aß. Und wenn sie ihn so in dem Licht der Tischlampe betrachtete, wie er hin und her blätterte und von seinem Tee nippte stellte sie sich die Frage: Wer war Sasuke Uchiha eigentlich? Er sah in diesem Moment wie ein normaler Teenanger… junger Erwachsener, wie sie aus. Sein Haus war nicht familiär, aber auch nicht kühl. Es war nicht liebevoll, aber auch nicht abschreckend. Es war neutral. Keine Bilder seiner Familie waren zu sehen. Verständlich. Nur in seinem Zimmer hatte sie ein paar kleine Bilderrahmen gesehen, doch in dieses Zimmer, würde sie wohl nie wieder zutritt bekommen. Was steckte also hinter der Maske des Sasuke Uchiha? Und in diesem Moment, wurde sie wieder daran erinnert, das sie ihn nicht wirklich kannte. Aber das sie die Abgründe seiner Seele kannte. Seinen Hass den ihn beherrschte. Sie hatte immer nur Ansatzweise gesehen, was dahinter war. All das was er versteckte. All das was ihm zu viel mehr machte, als das was er vorgab zu sein. „Wer bist du?“ kam es über ihre rosa Lippen, nicht lauter als ein Flüstern, bevor sie es aufhalten konnte. Der junge Uchiha biss in sein Gummitier und starrte kurz auf das gleiche Wort, einige Sekunden, bevor er weiter las und ließ nicht den Anschein erwecken, als ob er sie gehört habe. Es klapperte kurz und die Fesseln fielen zu Boden. Ein anderer riss ihn auf die Beine und schleppte ihn aus dem Raum. Das helle Licht brannte in seinen Augen und seine Seite schmerzte fürchterlich. Die hatte er fast vergessen, aber weiter daran denken konnte er auch nicht. Als er durch eine andere Tür geschubst wurde. Warmes fades Licht, ließ das brennen in seinen Augen schnell abklingen. Aber Wut spiegelte sich wieder, als er sie sah. Mit der zerrissenen Kleidung an ihrem Körper und alle anderen sie anstarrend. Wo war er hier und hörte wie sich die Tür hinter ihm schloss und sich somit das Schicksal der beiden besiegelte. Sie öffnete die Küchenfenster weit, ihr nasses Haar rubbelte sie mit dem Handtuch und zog die noch angenehme kühle Luft in ihren müden Körper. Die Sonne war noch nicht lange aufgegangen, doch sie konnte einfach nicht mehr schlafen. Zu viele Gedanken, die sie nicht schlafen lassen wollten. Sakura seufzte leise und kämmte sich das Haar. Sie wünschte sich eine Mission. Eine Mission weit weg von dem Dorf über einige Zeit, eine die ihr Ablenkung brachte und ihrem Ziel, des Jo-Nins Daseins, näher brachte. Sie wollte es schafften… sie wünschte es sich so sehr. Sie wollte es schaffen! „Eine Mission“ meinte sie leise und schaute aus dem Fenster. „Bitte“ Eine Mission wäre ihre Rettung… vielleicht könnte diese auch etwas ändern… Kapitel 2: 27 Days ------------------ Hallo meine Lieben, hier ist das nächste "kurze" Chapter meiner FF. Hoffe das es euch wie bisher gefallen wird. Ihr würdet mich ein glückliches Mädchen machen, wenn ihr mir ein Kommi schrieben würdet. Und auch erstmal Danke für die lieben Worte für mein erstes Kappi, macht mich total glücklich. In allen FFs, wo ich so liebe Worte höre und natürlich auch Kiritk Also dann, wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen. Eure, Juna ;-) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Chapter 2 - 27 Days ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Sonne schien auf ihn herab. Die Strahlen tanzten durch das recht dicke Blätterdach und berührten seine blasse Haut. Nur ein leichter Wind ließ erinnern, dass die Welt um ihn herum nicht stehen geblieben war. Als er regelmäßig ein- und ausatmete. Natürlich, so wie er es immer tat. Doch er schien nicht der zu sein, der er eigentlich sonst war. Das saftige Gras unter ihm, war eine weiche Matratze und die laue Wärme, könne ihn in den Schlaf lullen, aber seine Augen waren offen. Starrten einfach hinauf in das Blätterdach, egal das die Sonnenstrahlen manchmal direkt in seine Augen fielen. Er starrte einfach in das Blätterdach, das grüne Blätterdach. Weiterhin regelmäßig ein- und ausatmend, mit allen vieren von sich. Ausgestreckt und momentan wehrlos. Nicht mal ein Kunai in seiner Reichweite, wie sonst. Sein Kunaihalter war nicht einmal an seinem Bein angebracht. Hatte er es einfach vergessen am Morgen, wo er aus dem Haus ging? Wann war er aus dem Haus gegangen? War es überhaupt am Morgen gewesen? Oder Später? Er rührte sich nicht, bei keinem Geräusch. Bemerkte nicht, dass ein Augenpaar ihn einige Zeitlang schon beobachtete. Sich ein weiteres dazugesellte. "Was ist mit ihm?" fragte eine leise Frauenstimme und der Mann, mit dem halbversteckten Gesicht, zuckte mit den Schultern. Hockte still weiter da und schaute den Jungen an, der im Gras lag und seid Stunden einfach nur nach oben starrte. "Ich weiß es nicht.... ich weiß es nicht" und rieb sich mit einer Hand über das Gesicht, auch wenn versteckt unter einer Maske. "Kakashi..." hörte er wieder "Ich weiß es nicht..." meinte er wieder. Sie waren von dieser Mission wieder gekommen, die Reise zurück nach Konoha war anstrengend, schweigsam, angespannt, aufgewühlt und schmerzlich. Gefühle lagen in der Luft zum greifen nah. Doch woher kamen sie, was war passiert? Kein Wort viel über die Lippen. Keines. Diese Missionen brauchten keine ausführlichen Berichte. Und somit viel das, was alles Geschehen war, unter dem Tisch. Es war nur wichtig, ob die Mission ein Erfolg war, oder nicht. Mehr nicht. Ein Ninja war ein Werkzeug, wie oft hatte jeder davon gehört und die Erfahrung gemacht. Erfahrung gemacht, die einen für das ganze Leben prägten und verfolgen würden. Bis in den Schlaf und wollen einen nie wieder loslassen. Über die Zeit lernte man damit umzugehen. Über die Zeit, aber egal was gewesen war, es musste etwas Tiefgründiges sein. Etwas- was selbst den jungen Uchiha, aus der Bahn geworfen hatte. Sasuke hat seinem Bruder gegenüber gestanden, ohne dass seine Wut ihn überschwemmte. Er hatte es hingenommen, dass er noch nicht stark genug war für Itachi und wohl noch viele Tage, bis zu seiner Rache vergehen würden. Er hatte den Tod ins Auge geblickt, nicht nur einmal. Er hat töten müssen. Er hatte schreckliche Dinge gesehen. Familienmassaker, ganze Landstrichen die in Blut getaucht war. Was war in dieser Mission widerfahren, das Sasuke dort so liegen ließ. So fernab von der Welt, in Gedanken irgendwo anders nur nicht hier. Es war an diesem Morgen so schnell gegangen. Ein kleiner Mann hatte penetrant an der der Haustür geklingelt und geklopft, bis ihm die Tür aufgemacht worden war. Verschlafen und Müde wurde der Bote begrüßt. Naruto schulterte seinen Rucksack und schaute sich um. Neben ihm stand Sasuke, und zurrte an seinen Bandagen. Sakura kniete vor ihrem Rucksack und schaute in ein kleines Kästchen. Es war eindeutig Medizin, die sie begutachtete. Der blonde junge zobelte an seinen Verschlüssen. Alles war heute Morgen übereilt gegangen und er hatte den Verdacht, irgendetwas vergessen zu haben. Aber nun war es zu spät. Immerhin war das ein Befehl direkt von Tsunade, und den sollte man nicht ignorieren. Obwohl er große Lust hatte, so müde er noch gewesen war. Trat aber wie die anderen, nur ein paar Minuten später, im Hokage Büro ein. Tsunade hatte eilig dahin gesprochen und Kakashi eine Schriftrolle in die Hand gedrückt, sie bekamen nur noch die Order, in 20 Minuten gepackt, hier zu warten. Es ging um eine Entführung. Ein Verbundstaat hatte um Hilfe gebeten und sie würden als Lehrteam mit dabei sein. Sicher würde sie auch eine tragende Rolle spielen, aber Hauptsächlich sollte diese Mission zur Jo-Nin Prüfungsvorbereitung dienen. Was er nicht wusste, das Tsunade wegen Sakura, sein Team mitschickte. Damit sie weit von ihrem Elternhaus wegkam. Aber es sollte nicht lange dauern, das er Sakuras Familienverhältnisse kennen lernen würde und weit aus mehr. "Fertig?" fragte eine bekannte Stimme. Es war ihr Sensei Kakashi. "Hai" meinten die drei im Chor und standen Einsatzbereit. "Gut" und verschwanden... Wie lange waren sie unterwegs gewesen? Ihr Blick war steif auf den Wandkalender gerichtet. Ein dickes rotes Kreuz zeigte, wann sie zur Mission aufgebrochen war und das andere, wann sie wieder angekommen war. Ihre Finger hatten jedes einzelne Kästchen berührt. Jeden Tag, den sie nicht in diesem Hause verbracht hatte. In dem Verließ, in dem sie lebte. Die Rage, die sie erwartet hatte, als sie nach der langen Mission durch die Haustür kam. Das erste war passierte.... laute Schritten hallten durch den schmalen Flur in ihre Richtung. Die Tür wurde weit aufgerissen und eine grobe Hand zog sie harsch tiefer in das Haus. Schlug Türen wieder zu. "Wo warst du?" fragte die donnernde Stimme. Die gleiche Frage, die immer kam, wenn sie durch diese Tür kam und es war wie immer fast die gleiche Antwort, die sie gab. "Mission" gab sie trocken von sich "Bitte?" wurde gefragt "Ich war auf einer Mission, eine Medic-Nin wurde gebraucht und nur ich war Verfügbar" die Hand drückte fester zu, aber sie verzog nicht einmal das Gesicht. Sondern schaute mit ihren glasigen Augen, in die wütenden ihres Vaters. "Was?" und ließ von ihr ab. Sie musste erschreckend gewirkt haben, eine kleiner Triumph gegen ihren Vater. Aber sie wusste, das dass nicht lange so blieben würde. Ihre Finger striffen über das Kalenderblatt. Wieder einmal. Hinweg über Freitag, Samstag, Sonntag... Montag... immer weiter, bis sie wieder an dem zweiten Kreuz angekommen war. Immer wieder zählte sie die Tage mit. Immer begann sie mit der 1 und endete mit der 27.... 27 Tage und seid 27 Tagen tat sie das gleiche. Die Tage zählen, die sie fernab verbrachte und sie in ihren Träumen einholten. Ihre Augen weit weg und ihre Finger auf dem Kalenderblatt ruhend, rollte eine Träne einsam über ihre Wange. Stoppte an ihrem Kinn und tropfte dann verloren zu Boden. Sie sollte nicht die letzte bleiben. Nicht die letzte, wie in den letzten 27 Tagen, seitdem sie wieder Daheim war und hier stand. Das Kalenderblatt anschauend und fragend, ob es für ihre Seele eines Tages Erlösung gebe und ihre Qualen ein Ende haben würden. "Bastard" war das einzige was ihm entronn, als er zum Glück sie wieder los ließ. Er drehte ihm den Rücken zu und hob was auf. -Jetzt- dachte er sich, doch nichts tat sich. Verwirrt versuchte er es noch einmal. Aber wieder tat sich nichts. "Ich komme in 5 Minuten wieder und will deine Antwort wissen, ansonsten werde ich mich dem annehmen und meine Männer freuen sich ebenso..." damit schloss sich die schwere Holztür, hinter dem Mann. Sakura stand auf einen Hocker und drei Frauen zupften an ihr rum. Drei Spiegel standen um sie herum. Sie konnte ihr Spiegelbild sehen und verlor sich darin. Sie hatte ein weißes Kleid an. Ein wunderschönes Brautkleid. Eines ohne Ärmel und einem tiefen Ausschnitt damit ihr Dikolltee ein kleiner Augenfang war. Es war bis zu den Hüften Hauteng und viel dann weit. Es war schlicht und schön, doch es würde schöner sein, wenn sie das zu einer Hochzeit tragen würde, die sie wollte und nicht zu einer die sie musste. Eine Frau zog ihre eine Art Handschuh über, so dachte sie. Aber es waren keine, sondern bedeckten ihre Unterarme bist über die Ellenbogen und am Mittelfinger war eine kleine Schlaufe, damit es nicht weiter hoch rutschen könne. Sakura schaute an sich entlang. Sie hatte jetzt erst bemerkt das ein wenig rosa am Kleid war. Und zwar waren es Schnüre, wie bei einem Korsett. Sie waren blassrosa, wie ein paar Blüten auf dem oberen Teil ihres Kleides. Ihr wurde vom Stuhl geholfen und sie musste die Schuhe anziehen. Jemand zwirbelte ihre Haare im Schnellverfahren zusammen und steckte es hoch. Eine Hand huschte vorbei und steckte ihr ein Schleier auf. "Wow..." kam aus dem Mündern aller und Sakura musste ihren Blick einsammeln, um sich im Spiegel anzuschauen. "Sakura du bist eine wunderschöne Braut" und ihre Mutter schniefte ins Taschentuch. Sakura hingegen schaute ihr Spiegelbild an. Sie sah eine Braut. Eine Braut die keine sein wollte. "Was hast du?" hatte er sie gefragt "Schwer zu sagen... ein Leben was ich nicht haben will..." entrann ihr darauf. "Ich verstehe dich nicht" meinte der Junge ehrlich "Das brauchst du auch nicht..." meinte sie leise und starrte in den klaren Himmel über ihr. Ihre Augen gehalten mit ungeweinten Tränen, die sie nicht gehen lassen wollte. "Ich habe Angst, weißt du?" flüstere sie dahin "... Angst?" sie nickte "Nicht vor der Mission, sondern von dem was mich Zuhause erwartet" ein Fragezeichen stand regelrecht über seinem Kopf. "Ich... egal, danke dass du einfach hier sitzt..." Stille legte sich über beide nieder "Das war aber nicht das, was du mir erzählen wolltest" meinte er fast sanft, wie sie es nicht von ihm kannte. Es war fast eine Bitte, fortzufahren mit dem, was sie eigentlich wollte. "Uns... mich... kann hier der Tod erwarten..." meinte sie mit einem betrübten Lächeln "Wir können hier alles verlieren" "Ich weiß..." meint er "Aber ich will nichts bereuen" und nahm ihren Blick nicht einmal von den dunklen Himmel "Ich... ich-" der Satz wollte sich nicht bilden "Sag es einfach" sie drehte sich zu ihm und schaute in seine Augen, die in der Nacht noch mysteriöser aussahen. "Küss mich" polterte es ihr heraus und ihre Augen, wurden nach ihren eigenen Worten größer. "Sakura..." doch es gab kein zurück. Sie wollte nie mehr einen Rückzieher machen, sie konnte nicht vor allem Davonlaufen. Das war ihr, nur zu schmerzlich klar. "Onegai" bat sie leise und ihr Augen glitzerten verdächtig. Sie kannte seine Antwort darauf bereits, es war dumm genug gewesen überhaupt zu fragen. Dumm. Und ihre stillen Tränen rollten an ihren Wangen entlang. Er war wie gelähmt und mit Mühe, hatte er ihren Namen über seine nun trockenen Lippen bekommen. Was war in dieses Weib gefahren? Was war es? Aber auf der anderen Seite, was sollte er tun? Einfach gehen? Ihr den Rücken zukehren, wie er es immer tat. Sie von ihr abwenden, wie er es immer tat. Sie einfach zurück lassen, wie er es immer tat? Alles was er nur wieder tun würde, war sie mehr zum weinen bringen. Ihre Stimme ihm gegenüber wieder erkalten lassen, wobei sie heute mit wo viel wärme zu ihm sprach wie lange nicht mehr. Was sollte er also tun? Dieses Mal konnte er nicht anders. Er konnte ihr nicht immer den Rücken zudrehen, wie er es immer tat. Wie er es immer tat... Sakura hingegen stand auf und machte ein paar Schritte von ihm weg "Gome ne" meinte sie nur leise. Wie konnte sie ihn um so etwas bitten? Wie konnte sie nur. "Gome ne... Sasuke... -kun..." seine Augen schnellten hoch und schauten auf ihren Rücken, der sich nun langsam entfernte. Es war seid Jahren das erste Mal das ihn wieder so nannte, aber dabei so verloren klang. Seine Füße trugen ihn geschwind hinter ihr her, berührte sie sanft am Arm und sie stoppte. Erschrocken drehte sie sich ein wenig zu ihm und er sah ihre Tränen, die durch das Mondlicht klitterten. Seine Hand berührte ihre Wange, vorsichtig. Nicht wirklich wissend, was er tat. Wischte unmerklich und wie in Zeitlupe die Träne davon. Berührte einmal kurz ihre Lippen bevor er langsam näher kam und er die warmen Lippen Sakuras berührte. Ganz zaghaft und viel zu schüchtern. Doch das sollte es doch nicht gewesen sein. Das sollte ein Kuss sein? So nicht und seine Zunge berührte sanft die Lippen und er bekam Antwort. Es war verrückt und so vollkommen, überhaupt, nein... es war nicht... oder... es war falsch. Und dennoch hatte er seinen Rücken nicht zu ihr gedreht, er war diesmal nicht vor ihr davon gelaufen. Das erste Mal, das er ihre Worte erhörte und ihrer Bitte nachkam, der er nicht nachkommen musste und verschwand dann in der Dunkelheit. Sie berührte ihre Lippen. "Arigatou..." meinte sie leise, er hatte ihr leises Dankeschön gehört. Das war das einzige was er jemals für Sakura tun konnte, mehr würde er nie für sie tun können. Das war das einzige.... richtig? "Vielleicht sollte ich mich bedanken" meinte er ganz leise, nicht hörbar. Wie lange hatte Kakashi gebraucht um ihn wieder auf seine eigenen Füße zu stellen? Egal. Immerhin stand er wieder auf seinen eigenen Beinen und trug auch wieder einen Kunaihalter an seinem Bein. "Sasuke!!!" wer wollte was von ihm und blieb stehen, seine Augen suchten umher und sahen wie jemand schnell näher kam. Es war ihm eine bekannte Person. "Kiba" meinte er matt und ein großer weißer Hund, nahm neben dem jungen Mann Platz. Wie konnte ein Hund nur so riesig werden? Aber die Frage, würde ihn wohl keine beantworten. Es ging sicher in Richtung -Dolly, das Klonschaf-. "Heute Abend antreten" lächtelte der Hundejunge breit. "Wozu?" hatte er einen Trefftermin vergessen? Oder was anderes wichtiges? "Die alljährliche Party!!!" pfiff Kiba "Oh..." entrann Sasuke "Oh?!Sag bloß, die hast du vergessen" aber darauf wollte er lieber keine Antwort geben. "Nicht wahr" und Sasukea dunkle Augen wurden ein wenig enger. Kiba spürte, das der junge Uchiha nicht gerade gut gelaunt war. "Punkt 8, wie immer am selben Ort, bis dann..." und verschwand so schnell er gekommen war. "Party" rollte es von seinen Lippen und fragte sich, ob sie wohl auch gehen wird. "Die geht auf Haus" meinte der Koch und stellte Naruto eine extra große Schüssel Miso Ramen vor die Nase. "Was?" fragte er erstaunt. "Na esse schon, bevor ich es mir anders überlege" sagte der Landebesitzer mit einem Grinsen. "Na dann" Naruto schnappte sich die Essstäbchen. Sein Wiederdaheim nach so langer Zeit, fing ja gut an. Jetzt wusste er was er solange vermisst hatte. Den alten netten Mann, mit den besten Ramen der Welt. "Arigatou" bedankte er sich und fing an, seine heiß geliebten Ramen hinunterzuschlürfen. "Hmm" murmelte er genüsslich und zwinkerte kurze Zeit später, als eine bekannte Person neben ihm Platz nahm. "Sakura-chan" sagte er mit vollem Mund. "Man spricht nicht mit vollen Mund Naruto" tadelte sie ihn. "'orry" Sakura schüttelte den Kopf. Der Blondschopf würde es wohl nie lernen. "Darf es auch was für dich sein?" wurde das Mädchen, mit dem rosa Haar, gefragt. "Einmal Huhn"lächelte sie "Aber Gerne" und der Koch machte sich an die arbeit. "Wie kommt es das du hier isst?" fragte der Blonde "Nun-" fing sie an. "-ich wollte dich besuchen, aber du warst nicht da... und der einzige Ort an dem ich suchen müsse... war hier" Naruto nickte mit geknitterten Augenbrauen. Warum wollte Sakura ihn besuchen, nicht das er da etwas gegen hätte. "Ich war noch nicht dazu gekommen, dir wirklich Hallo zu sagen. Also: Hallo" Naruto starrte in die Schale, etwas ungläubig. "Deswegen machst du dir die Mühe?" fragte er "Sollte ich nicht?" fragte sie zurück. "Das wäre nicht nötig gewesen" erklärte er darauf. "Sorry...." entschuldigte sich Sakura. "Wah-" die Welt schien kurz stehen zu bleiben. "Aber wenn du schon hier bist" nuschelte Naruto "Dann würde ich gern mit dir gleich ein Stück gehen... wenn du nichts dagegen hast" Sakura schüttelte den Kopf und brach die Essstäbchen in zwei Teile und begann ebenfalls zu essen. "Hab ich nicht, lass mich nur erst aufessen" "Kein Problem und wer sagt denn, das ich schon fertig bin?" lächelte er breit "Huh?" kam aus Sakura "Hey Jiji, ich mag noch eine!!!" Sakura schüttelt mit dem Kopf und aß dann weiter. 5 Ramenschüsseln später, hatten die beiden das kleine Lokal verlassen und schlenderten durch die Straßen. "Du willst nicht nur Spazieren gehen" sagte Sakura nach einer Weile und Naruto blieb stehen. Ja, es war wahr. Da war nicht der eigentliche Grund. Aber es wurde Zeit... es war wohl an der Zeit Sakura von seinem kleinem Geheimnis zu erzählen. "Naruto?" fragte sie "Sakura-chan-" begann er ohne sie anzuschauen "Weißt du... ich sollte dir etwas erzählen... und es fällt mir nicht leicht" Sakura hatte ein großes Fragezeichen im Gesicht. "Weißt du-" er wusste nicht wie er anfangen soll. Also entschied er sich für die einfachste Variante. Er zog sein Shirt etwas hoch. "Siehst du das?"fragte er sofort, bevor Sakura ihn noch pervers nennen würde. Die Straßenlampen ließen zum Glück noch genug Licht auf die beiden fallen, das sie erkennen konnte worauf Naruto deutete. "Das ist ein Siegel... besser gesagt-" Naruto ließ sein Shirt nieder "-es ist etwas versiegelt" und drehte sich von ihr weg. "Vor einiger Zeit... bis ich Ge-Nin wurde, wusste ich nicht was es zu bedeuten hatte... nur das ich aus irgendeinem Grund gehasst wurde. Alle wussten es... nur ich nicht..." es war bedrückend. "Naruto-" aber er ließ sich von ihr nicht unterbrechen, er wusste nur zu gut, dass er danach sicherlich den Mut nicht mehr hatte ihr alles zu erzählen. "Tja kein Wunder, es wurde verboten darüber zu sprechen. Deshalb... konnte ich es auch nicht wissen" Sakura nickte hinter seinem Rücken. "Hast du sicher schon mal von dem Fuchsdämon gehört? Der vierte Hogake hat damals den Dämon in einem Baby versiegelt, weil es der einzige Weg war das Dorf zu schützen. Er starb danach und das Kind würde Lebenslang dafür gehasst" erklärte er."Sie hassten mich alle... und egal was ich tue, sie werden mich immer hassen" Sakura kannte den Hass, den die Dorfbewohner beherbergten. Den Blinden und nicht verstehbaren Hass, auf den kleinen blonden Jungen, der damit aufwuchs, absolut nichts verstand was an ihm so falsch war und von allem Missachtet wurde. "Naruto..." fing sie an. "Du weißt was ich sagen will" gab er hoffnungsvoll von sich. "Hai" antwortete sie darauf "Jetzt hasst du mich auch, oder?" und schaute sie nicht mal an. Er traute sich nicht. Aber die Wahrheit musste gesprochen werden. "Nein..." meinte sie sanft. Naruto schaute sie erstaunt an. "Nein?" polterte aus ihm heraus. "Nein, warum sollte ich? Oder hast du neun Schwänze... Wobei der Gedanke mich erschaudern lässt..." die Röte auf beiden Gesichtern war zu erkennen "Sakura-chan...." "Hehe... Fell hast du sichtlich auch nicht.... obwohl ich mir da ja man nicht sicher sein kann..." "Sakura-chan....!!!" "Oh ja.... hmn... also wie ein Dämon siehst du nicht aus, oder" fragte sie "Nein..." kam schnell von ihm. "Also, dann gibt es keinen Grund oder?" ein dünnes lächeln legt sich auf seine Lippen. Er hoffte nur, dass es wahr war. "Und außerdem weiß ich es schon seid Ewigkeiten" die Worte mussten erstmal sickern "Was?!" fragte Naruto erstaunt. "Ich wusste es..." erklärte sie. "Und du lässt mich hier so verzweifeln?" warf er ihr vor "Jep!!" und grinste breit. Die Musik dröhnte durch die leeren Gassen, umso näher man dem Geschehen kam. Die Türen standen weit offen, als sie sich ihren Weg durch die Menge suchte. In irgendeine Stille Ecke, damit sie sich nicht anhören musste, dass sie nicht da gewesen war. All die Tage, kam sie nicht aus dem Haus. Doch heute trat sie nach langer Zeit wieder vor die Tür. Nach langem weinen, langem Bad und der Courage, in der Nacht aus dem Gefängnis zu fliehen und sich der Welt um sie herum zu stellen. Davonlaufen. Dieses Gefühl machte sich in ihr breit. Verloren. So fühlte sie sich, in der großen Mengen von betrunken Teenangern - jung Erwachsene, wie immer man all jene nennen wollte. Der einzigen Nacht im Jahr, in der Erwachsene darüber hinweg schauten, dass sich ihre lieben Kleinen sinnlos betranken und manch andere Dinge taten, die später unter den Tisch fielen. "Sakura-san" rief eine Stimme. Es war Rock Lee. Er hatte das rosahaarige Mädchen endlich entdeckt. Gekleidet in einen hübschen Kleid, mit dünnen Trägern. Es war pastellblau und Blüten waren aus Pajetten darauf, dass sie bei jeder Bewegung leicht glitzerte. Das Haar war hochgesteckt und die Franzen schauten frech heraus. An ihrem Arm waren Armreifen, eine schöne Kette trug sie und große Ohrringe. Die sie Zuckersüß und Sexy zu gleich machten. Sie wollte so normal wie sonst sein, wirken... auch wenn sie nicht normal war... normal? Nicht mehr... so wie sie sonst war. Anders eben."Sakura-san" begrüßte er sie und stand nun vor ihr. Gekleidet in üblichen grün. Einer langen Hosen und einem grünen Hemd. Eine lose Krawatte in rot, sie sollte ihn sicher gut aussehen lassen, was nicht gelang. "Hallo Lee" begrüßte sie freundlich wie immer "Gerade gekommen?" fragte er in einem lauten Ton "Hai..." gab sie von sich, und wusste nicht ob er sie verstanden hatte. "... was zu trinken?" aber die Musik wurde lauter "WAS?" schrie sie fast. "WAS ZU TRINKEN?" sie nickte und der grün gekleidete verschwand in der Menge. Sie seufzte unhörbar für jeden, es wurde von der lauten Musik und den wirren Stimmen verschluckt. "HIER" Sakura erschrak leicht, als ihr ein Becher vor die Nase gehalten wurde "DANKE" schrie sie ihn an. Sie nippte zaghaft an den Becher und Lee quasselte sie von der Seite zu. Mal lachte er, mal war er ganz ernst. Hier und da erntete sie ein Kompliment. Sie nickte nur und schaute in die bunte Menge. War er wohl auch hier? "Lass uns tanzen Sakura-san" hauchte er ins Ohr, das es ihr kalt den Rücken hinab lief. Es erinnerte sie. Aber daran wollte sie nicht denken. "Komm" und zog sie auf die Beine und es erinnerte sie. Er kam mit eiligen Schritten durch den Raum und zog sie harsch auf ihre Beine. Ein Schmerzenslaut entronn ihr und ein vernehmbares Knurren, aus der Kehle des jungen Mannes, der an der Wand gekettet war. "Das meine ich" und seine Zunge lief langsam und feucht über ihre Haut. Sie schloss geschlagen die Augen. Lee hatte sie auf die Tanzfläche gezogen, ein fast eiserner Griff um ihr Handgelenk. Die Musik dröhnte und die Menge tanzte zu den Rhythmen. Arme wirbelten umher, Hüften wurden geschwungen und Hände grabschten, alles andere als schüchtern, umher. "Sakura-san" säuselte er in ihr Ohr und zog sie näher zu sich. Seine Hand auf ihrer Hüfte, damit sie seiner Bewegung folgte. "Sakura-san" hauchte er, wieder und wieder. "Komm mein Kleines" hauchte er in das Ohr seines Opfers "Komm zeig mir was du zu bieten hast" lachte er auf "... nein" war leise über die Lippen gekommen ".... nein?" fragte er und leckte die salzige Wange."Dann schau ich selber nach" das Geräusch von zerschneidendem Stoff war zu hören. Langsam und immer wieder, bis der dünne Stoff nichts mehr verbergen konnte. Eine kühle Hand berührte die Entblößung und sein Opfer weinte stärker. Lees Hand begann zu wandern. Strich über ihren Rücken und seine andere Hand berührte ihren Po. Zupfte den Stoff ein wenig höher, damit er ihre Haut berührten könne. Schwitzig und Warm von der Party. "Lee" bat sie kleinlaut "Lee" bat sie nochmalig. "Gefällt dir das?" fragte er "... hör auf" meinte sie wieder leiser. Aber ihre Worte schienen Lee nicht zu erreichen. Stieß sie näher an seinen Körper. "Lass uns heute Spaß zusammen haben" stöhnte er in ihr Ohr. "Lass uns zusammen ein wenig Spaß haben" stöhnte die Stimme des Mannes in ihr Ohr "Solang bis dein Teamkamerad aufwacht und dann" drückte ihre Brust "Wird er uns dabei zuschauen" Ein schriller Schrei füllte den Raum, übertönte die laute Musik der Party. "Sakura-san?" fragte Lee und sie stieß wieder einen Schrei aus, das Lee vor ihr zurück wich. Die Musik war längst verstummt und die Menge hatte sich vor dem kreischendem Mädchen zurückgezogen. Schauten irritiert, in die Mitte der Tanzfläche und verstanden nicht, warum Sakura schrie. Die Menge wurde zur Seite geschoben und ein Blondschopf kam hervor. Er hatte große Augen. "Sakura-chan?" fragte er und rannte auf das Mädchen zu. Doch als seine Hand sie berühren wollte, schlug sie die Hände ins Gesicht und schrieckte erneut. Ihr ganzer Körper zitterte und Naruto zog seine Hand zurück. "Lee, was hast du mit ihr gemacht?" fragte der Blondschopf mit ernster Stimme und Murmeln ging durch die Reihen. "Ich?" fragte Lee "Genau du, was hast du mit ihr gemacht, das sie sich nicht anfassen lässt, huh?" und es war nicht zu übersehen, das Naruto innerlich zu kochen begann. "Sakura-san?" fragte Lee und macht wieder ein paar Schritte, auf das zitternden Mädchen zu. "Sakura-san? Ich hab nichts gemacht" sagte er und seine Hände packten an ihre Schultern. Doch die einzige Reaktion war nur ein heißeres Austieß und das die Tränen durch ihre Finger fielen. "Sag es Sakura-san, ich habe nichts getan" er schüttelte den zierlichen Körper. Die Menge flüsterte und Narutos Hand ballte sich zu einer Faust. "Lass sie los" warnte der Fuchsjunge "Sakura-san" wiederholte Lee immer und immer wieder. "Lass sie sofort los sonst-" aber zu mehr Worten kam Naruto nicht. Es war nicht mal ein Windstoß zuspüren, kein Ton. Erst als sich eine Faust in Lees Gesicht bettete. Knirschend war das Geräusch und der nun bewusstlose Körper schlidderte über die Tanzfläche. Die Menge war stumm, machte aber Platz und Lee stoppte erst an der Wand. "Sasuke" kam langsam aus Naruto, der seine geballte Faust noch in der Schlagposition hielt, aber nie dazu kam, seinen gedachten Schlag auszuführen. "Sasuke-kun!!!!" jubelte eine Frauenstimme. Ino. Das letzte was ein Mann nun sehen oder hören wollte. "Mein Held!!!" und zwang sich durch die dichte Menge und rannte auf die drei Personen zu. Ihr Blick fiel auf Sakura. "Mensch du verzogene Göre, reiz dich zusammen" murrte Ino und lächelte dann Sasuke an. "Das war ja so cooool" doch Sasuke schaute angewidert weg und wandte sich dem rosahaarigen Mädchen zu. "Sakura-chan" hörte er Naruto flüstern und sah den Versuch, sie wieder anzufassen. Sakura zuckte schon bei ihren eigenen Namen zusammen. "Nicht" meinte Sasuke und Narutos Hand stoppte. "Was?" aber bekam keine Antwort von dem Uchiha, der nun direkt vor Sakura stand. "Sakura" flüsterte er fast, aber in dem großen Raum war es in jeder Ecke zu hören. Sie zuckte wieder leicht zusammen. "Sakura" meinte er noch mal, er war sich sicher, das sie zurzeit nicht unterscheiden konnten, wer sie ansprach. Alles musste nach ein und derselben Stimme in ihren Ohren klingen. Und tat was, keiner wagte. Er legte seine Arme um den zitternden Körper seiner Teamkameraden. "Sasuke?" fragte sie leise und hastig Er schloss seine Augen und versuchte sein Herz zu beruhigen. Vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. "Bitte lass sie nicht..." hörte er ganz leise "Nein..." "Sasuke?" fragte sie verweint "Hai, ich bring dich hier raus" "Ich werde dich von hier wegbringen" und schaute in ihre Augen "Irgendwie" "... Sasuke-kun" und ihre Arme schlugen sich um ihn herum, drückten ihn fest und weinte bitterlich. "Shhhh" und nur ihr weinen war noch zu hören. Sein Arm schob sich unter ihre Beine und hob sie hoch, ihr Kopf in seiner Brust vergraben verließ er die Party. Gefolgt von Naruto und ein paar anderen. Er ließ sich Zeit und ihr weinen ebbte immer mehr ab, bis sie nur noch ab und zu unregelmäßig die Luft einzog und sichtlich in einen hoffentlich traumlosen Schlaf gefallen war. "Sasuke" fragte Naruto nicht weit hinter ihm. "Was ist mir ihr?" wurde hinter ihm gefragt. "..." kein Ton wollte über seine Lippen "Du weißt es doch, oder nicht?" wieder eine Frage an ihn. "Sasuke!!!" forderte die laute Stimme von Naruto. "Ich weiß es...." meinte er leise. Naruto holte tief Luft und wollte einen Schritt vormachen, wurde aber von Hinata am Ärmel festgehalten. "Sag es uns.... bitte..." bat Hinata leise, um zu verhindern, dass Naruto was Dummes sagt. "Ich... kann es nicht sagen" versuchte er zu erklären. "Was?" wieder so etwas wie eine Frage. Er hasste Fragen. "Shhh" und Hinata stieß in Narutos Rippen. Sie war sonst nie so, aber was sie eben miterleben musste, ließ sie ihre Schüchternheit vergessen. "Dann gib uns einen Tipp... es liegt an der letzten Mission nicht?" Sasuke nickte langsam Grenzen von Ländern wurden überschritten und fanden sich schnell in einer dichten Waldlandschaft wieder. Dabei dachten sie immer, Konoha war schon mit Bäumen gut ausgestattet. Doch hier, wurde alles übertroffen. "Gigantisch" entronn Sakura, die diese Bäume das erste Mal in Echt sah. "Jahrhundertbäume, nicht?" fragte Naruto und schaute den Gigant vor sich an. "Richtig"meinte Sasuke, der selbst über die gewaltige Größe der Bäume erstaunt war. Er kannte diese Bäume ebenfalls nur aus den Lehrbüchern. "Heute schlagen wir hier unser Lager auf. Es ist nicht mehr weit. Passt auf und ruht euch aus, Morgen treffen wir auf unser Ziel" wurde beschlossen. "Hai" kam aus den dreien und stellten das graue Zelt auf. Ein Feuer konnte an diesem Abend nicht entzündet werden, damit sie nicht entdeckt werden würden. Späher wären sicher unterwegs und das würde ihre Mission vermasseln. Totenstill war es in dem Wald der Gigantenbäume. Unheimlich Still und es dauerte nicht lange, das die Anbu Alarm schlugen. Kakashi teilte über Fingerzeichen mit das Sakura und Sasuke Richtung Südsüdwest wandern sollten. Er selber würde mit Naruto nach Südsüdost verschwinden und die Anbu in Richtung Süden. Damit sollten Team 7 die Flanken sichern und verschwanden in der Stille der Dunkelheit. "Sie war nicht mehr aus dem Haus gekommen..." wieder nickte Sasuke langsam "Aber wir verstehen es nicht, nur einen Versuch... und wir werden dich, oder Sakura damit nicht mehr belästigen..." abermals nickte der Uchiha und Stille kehrte ein. Es war nicht an seiner Stelle, dieses zu erzählen. Er hatte nicht einmal, das Recht dazu. "Warum ist Sakura so?" fragte Hinata. Doch sie spürte das Sasuke es nicht laut aussprechen würde. Sie machte ein paar Schritte an in heran, zu seiner Seite. "Was ist nur passiert" füsterte sie und schaute traurig zu ihm hoch. "Was... ist das Schlimmste was einem Mädchen passieren kann?" fragte er sie leise und ließ Hinata dort zurück. Es dauerte eine Weile bis eine Reaktion passierte und Hinata die Luft scharf einzog. Sie hielt sich die Hand vor dem Mund. Naruto schaute zwischen allen hin und her und sah zu, wie Hinatas Augen sich mit Tränen füllten. Und selbst er verstand wahrlich, das es nichts gutes war und wohl alle um ihn herum schon eine schlussfolgerung hatten. "Gott" meinte Hinata leise und hielt sich an Naruto fest. "Oh Gott" I'm drowning in a sea I couldn't see I'm crying without any tears I'm screaming without any noise Kapitel 3: Behind Doors ----------------------- Hallo meine Lieben na war das mal nicht fix? Hatte ein wenig Zeit und hab das Kappi zuende geschriebn. Hoffe das es euch gefallen wird und ihr mir dazu ein Kommi hinterlassen würdet. Also dann, bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Lesen. Eure, JunaBlossom ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Chapter 3 - Behind Doors ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Eigentlich war es ein schöner Nachmittag gewesen. Sakura hatte trainiert, da sie keine Mission oder etwas von ihrem Sensei Tsunade zu tun bekommen hatte. Der Frühling war gerade angebrochen und sie hatte heute Geburtstag. Die Sakurablühten wirbelten vom leichten Wind umher. Es war wirklich ein schöner Nachmittag, bis sie durch die Haustür kam und ihr Geburtstagsgeschenk erhielt. Ihr Vater war die ganzen Tage zuvor immer grober ihr gegenüber geworden. Sie hatte immer nur mit den Schultern gezuckt und es auf den Stress geschoben. Sie hatte damit gelernt zu leben. Den Regeln und Vorschriften. Doch wer hätte ahnen könne, das dieser Tag so enden würde. Dabei hatte er doch so gut angefangen. "Morgen Sakura-chan" begrüßte Naruto sie in seiner übernatürlichen Freundlichkeit. "Morgen Naruto" sagte Sakura zurück und hoffte, dass Sasuke auch mal so nett Morgen zu ihr sagen würde. Aber das wird wohl nie passieren. Sie seufzte leise bevor Naruto ihr ein kleines Päckchen reichte. "Happy Birthday" grinste er und Sakura freute sich. Naruto hatte ihren Geburtstag nicht vergessen. Das war doch immerhin mal was, dafür das er erst ein paar Tage wieder hier war, hatte sie damit nicht gerechnet. "Arigatou" und packte das Päckchen aus. Es war eine Ramenschüssel. "Arigatou" bedankte sie sich bei ihrem blonden Freund nochmal °Eine Ramenschüssel....?!° brummte ihre innere Sakura, aber wusste, dass er es nur gut meinte. "Hier..." meinte eine tiefere Stimme auf einmal neben ihr. "Sasuke?" und er reichte ihr ebenfalls ein kleines Geschenk. Sie musste sich fast kneifen, ob sie richtig sah. Sasuke Uchiha hatte ihr ein Geschenk mitgebracht? Das konnte sie nicht fassen. Das ist so unwahrscheinlich, wie das Tsunade nie mehr Sake trinken würde... Schnell packte sie es aus. Es war eine CD bekannten Band. "Woher..." fragte sie "Du summst die Lieder jeden Tag" Sakura wurde etwas rosa im Gesicht. So oft sahen sie sich doch gar nicht. Heute war doch der Ausnahmetag. Aber nun denn... es war schön zu wissen, das Sasuke mehr im Kopf hatte, als manch anderer dachte. "Arigatou" der junge Uchiha nickte nur und verfiel sofort in seine gewohnte Wortkargheit zurück. Na was hatte sie auch erwartet? Ein Plauderstündchen mit Sasuke? HAAA! Was für ein Gedanke, wenn das passieren würde... könnte sie auch daran glauben, dass Kakashi nie wieder ein Icha Icha Paradise lesen würde. Absolut lächerlich... Nur wenig später hatte es leise gepoft und Kakashi stand vor Sakura. Sogar er hatte ein Geschenk dabei. Es war praktisch... eine Jutsurolle. Erst wollte er ihr ein Icha Icha anbieten, da sie doch langsam alt genug sei und vielleicht würde sie dann doch noch, den kalten Eisblock von Uchiha verführen können, da ja reichlich Tipps drin stehen würden, um einen Mann zu einem Liebessklaven zu machen. Naruto hatte Röte im Gesicht und Sasuke schaute ein wenig entrüstet. Ob von Kakashis Angebot, oder das Sakura Männer verführen sollte, konnte keiner sagen. Aber Sakura lehnte das Icha Icha dankend ab, mit der Begründung, dass sie keinen Unterricht in diesen Dingen mehr brauche, was Kakashi sofort zum Schweigen brachte. Sakura klappte sofort der Mund zu, sie hätte es wahrscheinlich anders formulieren müssen. Nun denn... Kakashi bot ihr fortan nie wieder ein Icha Icha an und reichte ihr sein Geschenk... Sie erinnerte sich gern an das dumme Gesicht von Kakashi und ließ die Tür wie immer hinter ihr ins Schloss fallen. "Bin wieder da!!!!" rief sie fröhlich in das stille Haus. "Sakura" meinte die tiefe Stimme ihres Vaters. "Hallo Otou-san" lächelte sie, doch er nickte nur kurz und bat sie doch ihm zu folgen. Leise, ohne Worte folgte sie ihrem Vater durch das Haus hinaus in den großen Garten, den ihre Mutter so liebte. Überall waren farbenprächtige Blumen. Die ersten Schmetterlinge ließen sich auf den Blühten nieder und die Vögel zwitscherten munter. Es war herrlich, sie war gern im Garten. "Sakura mein Kind" freute sich ihre Mutter und drückte sie einmal fest. Sie waren im Rosenpavillion angekommen. Ein schöner ruhiger Ort, an dem Sakura gern ihre Bücher las und lernte. "Das hier ist Herr Takamashi" stellte ihr Vater den Fremden Mann der mit im Pavillion saß vor. "Hallo Herr Takamashi" begrüßte Sakura, freundlich und wohlerzogen wie immer den Besuch ihres Vaters, es war ein Mann den sie zuvor noch nie gesehen hatte. Der Mann schaute sie genau an und nickte dann ihrem Vater zu. Sie zog ihre Augenbrauen in die Höhe. "Setz dich" befahl ihr Vater. Wieder war diese distanzierte Stimme da. Die sie an ihrem Vater schon gewöhnt war und setzte sich. Die Teetasse klirrte leise, als Herr Takahashi seine abstellte und ihr dann ein kleines Päckchen zuschob. Es war dunkelgrün mit Samt bezogen und ein Wappen war darauf. Es schien das Familienwappen zu sein. Sie schaute das kleine Päckchen kurz an, bevor sie ihre Eltern fragend anschaute. Ihre Mutter wich ihrem Blick aus und ihr Vater befahl ihr, es zu öffnen. Warum hatte sie so ein ungutes Gefühl? Aber nachdem sie es geöffnet hatte wusste sie warum. "Ein Ring?" fragte sie laut und starrte den Ring an. Es war ein hübscher Ring, dagegen konnte man absolut nichts sagen. "Es ist deiner" wurde daraufhin erklärt "Meiner?" die beiden Männer nickten "Aber ich kann doch solch ein Geschenk niemals annehmen" meinte sie und stellte das kleine Päckchen ab "Du kannst und du wirst, denn du hast keine Wahl-" sie fiel ihm ins Wort "Aber Otou-san" unterbrach sie ihn "-es ist ein viel zu teures Geschenk" erklärte sie. "Es kein Geschenk-" meinte Herr Takamashi "-es ist dein Verlobungsring" und die Welt um sie herum schien sich schneller zu drehen, mit jedem Wort mehr, was sie an diesem Tag erfuhr... Sie war am Abend in ihr Bett gefallen. Das Päckchen mit dem Ring stand auf ihrem Nachttisch. Sie hatte sich mit ihrem Vater gestritten, nachdem Herr Takamashi das Haus verlassen hatte. Und es war das erste Mal in ihrem Leben, das ein Streit mit ihren Vater vor ihrer Mutter derart eskalierte. Er hatte wütend durch das ganze Haus gebrüllt und ihr mitten ins Gesicht geschlagen. Das erste Mal, das er sie in ihr Gesicht schlug und sie dann an ihrem Arm zu ihrem Zimmer brachte. Sie hatte sich gewehrt, ihn angeschrieen. Doch alles machte ihren Vater nur wütender. Es war wirklich ihr Verlobungsring und sie konnte nichts dagegen tun. Sie war versprochen... jemanden den sie nicht kannte. Jemanden den sie kurz vor der Hochzeit sehen würde, kennen lernen würde. Das wusste sie. Es sollte der Sohn von Herrn Takamashi sein. Ein gewisser Shinishi Takamashi. Ein noch Student der Universität. Ein angehender Diplomat aus reichem Hause. Der einzige Erbe von Herrn Takamashi, der dazu reich war. Also war das ein Sohn, aus dem die Mädchen Träume gemacht sind. Sie vergrub ihr Gesicht tiefer in das Kissen. Oh Gott... Es würde das erste Mal in ihrem Leben sein, das sie einem Mann küssen müsse. Eine Mann, den sie nicht kennt und weiß der Himmel, was für ein schmieriger Kerl er ist. Das verdammte erste Mal, das sie einen Kuss bekommen würde... Das erste Mal, dass sie mit einem Mann allein sein würde und dann noch in einem Bett... sie wollte nicht an die Hochzeitsnacht denken. Die Tränen brannten. Lange hatte sie nicht mehr geweint. Aber heute, hatte sie jeden Grund zum weinen und so tropften ihre leisen Tränen in ihr Kissen. Sie wollte nicht laut weinen. Sie wollte ihren Vater nicht die Genugtuung geben, dass sie sich in den Schlaf weinte. Dass sie es doch tat... wusste nur sie, denn kein Laut war von ihr zu hören. Sie würde, nein müsste, der nun auferlegten Pflicht nachkommen und ihr Herz schmerzte umso mehr. "Sasuke... -kun..." weinte sie leise und es war so, als ob er aus ihrem Herzen herausgerissen wurde. Sicher... sie waren kein Paar... sie waren wenn überhaupt Freunde. Wenn das nicht auch noch die falsche Bezeichnung war. Sie waren nichts zu einander, richitg? Sie hatte doch aufgegeben, sein Herz zu gewinnen. Schon vor so langer Zeit. Doch es erwachte zum Leben... die Träume die sie einst hatte. Und ihr wurde nur mehr bewusst, wie sehr sie in ihn doch verliebt. Zwar still... Eingeschlossen und eigentlich vergessen. Mit jeder Träne mehr, schmerzte es mehr. Es gab keine Hoffnung mehr. Es gab wahrscheinlich nie Hoffnung für das, was sie empfand, aber die Tatsache das es vorbei war, mit dem Träumen und Hoffen, nahm ihr mehr, als sie für möglich hielt. Für Gefühle, die sie vergessen glaubte. Alles war mit dem heutigen Tage vorbei und die Hochzeit sollte schon bald sein. In diesem Jahr. Und es jagte ihr Angst ein... alles jagte ihr Angst ein. Ein fremder Mann und sie müsse mit ihm leben... Die zierliche Hand wische schnell die Tränen von den Wangen. Er durfte sie nicht weinen sehen, es würde ihr nur Ärger bringen. Doch ihr Herz schmerzte so sehr in ihrer Brust. "Zu spät" knurrte eine Stimme hinter ihr und sie schreckte leicht zusammen. Ihre kleinen Nackenhaare stellten sich auf und ein Schauer lief über ihren Rücken. "Heulen? Wegen dieser Göre" dabei war er all die Jahre nett gewesen. Gar fürsorglich und liebevoll, zumindest zu ihr war er es gewesen. Auch wenn für sie keine Fürsorge und Liebe mehr übrig war. Sie gab sie aber gern, für sie davon. Eine Hand schob sich gewaltsam unter ihren dünnen Schlafkimono. Strich über ihre Beine, fast wie ein richtiger Geliebter und sie versuchte sich einzureden, dass es sie so mochte, wenn er zu fest ihre Brust drückte und zu harsch zwischen ihre Beine fuhr. Sie hatte gelernt nicht vor Schmerz aufzuschreien und sich nicht zu wehren. Dabei war alles doch mal so schön gewesen. Sie erinnerte sich noch an damals... damals, als sie selbst noch ein halbes Kind war und von ihrem Vater in dieses Hause gebracht wurde. Sie wusste an diesem Tage nicht, dass sie mit ihrem Vater nicht nach Hause fahren würde, sondern hier bliebe. Es war doch alles schon so lange her und doch noch so unvergessen in ihrem Herzen. Sie hatte ebenfalls geweint, bitterlich. Doch ein junger Mann mit blonden Haaren setzte sich ruhig neben sie und sprach sie an. Durch ihre verschwommene Sicht hatte sie ihn kaum gesehen, doch als sie in das Gesicht des jungen Burschen sah. Lief sie rot an. Es war ein schöner junger Mann gewesen und auch nicht viel älter, als sie selbst. Er war ein wenig unsicher, weil sie keine seiner Fragen beantwortet hatte und das Eis zwischen ihnen war gebrochen. Am selben Tag stellte sich auch heraus, dass der blonde junge Mann ihr Verlobter war. Und letztendlich, war die Lage nicht so schlimm, wie sie am Anfang dachte. Es brauchte nicht viel Zeit und sie hatte sich in den damaligen jungen Burschen verliebt. Die Hochzeit war eine große Feier und die Hochzeitsnacht war beschämend und mit Zweifel bestückt. Es dauerte bis aus dem jungen Brautpaar eine leidenschaftliche Beziehung wurde. Doch sie entwickelte sich und alles wovon sie jemals geträumt hatte, wurde bei weitem übertroffen. Sie war glücklich und strahlte jeden Tag, sie empfing ihren Mann immer abends zur gleichen Zeit, wenn er von seiner Arbeit kam. Es waren schöne Tage die ins Land gegangen waren und sie war, wie flüssiges Wachs in seinen Händen. Mit dieser Erkenntnis änderte sich alles und ihr wurde klar gemacht, dass sie endlich ein Kind zur Welt bringen müsse. Gott, welche Angst hatte sie. Sie war nur 17 und sollte schon Mutter werden? Aber ihr blieb keine Wahl. In einer heißen Sommernacht hatte es geklappt. Endlich war die Familie stolz auf sie. Sämtliche Arbeiten wurden ihr aus der Hand genommen, damit sie sich nur auf das heranwachsende Kind zu konzentrierte. Wie albern fand sie das, da ihr Bauch doch noch so flach gewesen war. Selbst ihr Mann fasste sie nicht mehr an und schlief gar in einem anderen Zimmer. Sie war allein und nach und nach wurde sie runder, sie mochte es nicht so ignoriert zu werden. Sie wollte ihren Ehemann bei sich haben, sie wollte mit ihm zusammen erleben, wie ihr gemeinsames Kind in ihr heranwuchs, von dem Mann den sie liebte. Doch was sie an jenem Tag fand, brach ihr das Herz. Sie wollte nur fragen, ob er nicht zumindest den Nachmittag mit ihr verbringe. Doch was sie fand, waren zwei Leiber schweißgenässt aneinander reibend. Ihr Mann und eine Hure! Sie dachte es komme davon, weil sie schwanger war. Gab sich selber die Schuld für sein Fremdgehen. Doch es sollte nicht bei diesem einem Mal bleiben, nachdem sie ihn Inflagranti erwischt hatte, machte er keinen Hehl daraus und sie bekam jede Frau mit, die mit ihrem Mann, in einen der vielen Zimmer, verschwand. Selbst das gemeinsame Ehebett wurde nicht ausgelassen, das Bett in dem sie an einem lauen Frühlingsmorgen ihr Kind zur Welt brachte. Unter Schmerzen und unendlich viel Blutverlust, das sie den ersten Schrei ihrer Babys nicht zu hören bekam. Als sie aufwachte, sah sie nur ein mit Wut verzerrtes Gesicht. "Warum bist du so wütend?" hatte sie leise und schwach gefragt "Deswegen" und drückte ihr das kleine Bündel in dem Arm "Kami..." und berührte die rosige Babywange. Tränen rannen und ihr Herz schwoll vor Stolz. Dieses Kind war wunderschön. "Du hättest deine Sache besser machen sollen" keifte er "Was?" fragte sie erschüttert. Dieses kleine Wesen war perfekt. "Das nächste Kind hat ein Junge zu werden" sie wollte fragen, was das sollte. Konnte er sich nicht über seine gesunde Tochter freuen? "Sei froh, dass du sie überhaupt bekommen hast" und stand dabei auf "Nur weil sie die Erstgeborene ist, ist sie noch am Leben. Alle anderen werden das Glück nicht mit ihr teilen..." und schlug die Tür hinter sich zu. Unmerklich hatte sie mit jedem Wort aus seinem Munde, das kleine Bündel näher an sich gedrückt. Sie konnte nicht glauben, dass ihr Mann solch ein Mensch war. Nein... sie hatte sich doch in ihn verliebt. Sie würde sich doch nicht in ein Monster verlieben, oder? Aber er machte seine Drohungen war. Es war schmerzvoll, die erste Nacht nach der Geburt mit ihrem Mann. Doch sie hatte wieder schwanger zu werden, um ihn mindestens einen Sohn zu gebären. Aber dieses Mal, überließ man nichts dem Zufall. Und als sich im 4 Monat herausstellte, das es ebenfalls kein Sohn würde... 3 Mal hintereinander, war es nicht der gewünschte Sohn. Sie war am zerbrechen, doch hielt sich zusammen. Sie hatte einen Grund zu bleiben und sich nicht fallen zu lassen. Sie hatte mit dem Gedanken gespielt, sich einfach vom Dach fallen zu lassen. Sie war kein Ninja und würde den Sturz nicht überleben. Aber sie konnte ihr kleines Mädchen nicht zurücklassen. Sie hatte in den Abgrund gestarrt. Die ganze Nacht lang, bevor sie zurück in das Haus verschwand. Ihre Hand ruhte auf den runden Bauch, dieses Mal, war es der gewünschte Sohn. Mit der anderen Hand strich sie eine Haarlocke aus dem schlafenden Gesicht. 4 Jahre alt, war ihre Tochter nun und sie hatte ihrer Tochter einen wunderschönen Namen gegeben. Er passte. So wie der Tag und der Frühlingsschnee, der am Tag ihrer Geburt, der von den Bäumen gefallen war. "Sakura mein Schatz" Sakura war ihr einziger Halt. Sich nicht einfach fallen zu lassen, oder verrückt zu werden. Sie musste sie beschützen und betete, dass Sakura nicht das gleiche Leid, wie sie selbst erleben müsse... Ihre Robe war bereits zu Boden gefallen und wie seid Jahren verlangt, trug sie nicht mehr zu Bett, als ihre Robe. Manche Nächte schlief er nicht an ihrer Seite, manche grunzte er im Schlaf und andere... wie diese... brachten ihr nur Schmerz. Es war immer das gleiche und sie wehrte sich nicht, wie gerne würde sie von alledem davon laufen. Doch sie konnte nicht und ertrug seine Peinigungen und seine Schläge. Das einzige was an Liebe in ihrer Ehe erinnern könnte war, das war er nun tat. Kapitel 4: Tell me... --------------------- Hallo meine Süßen, da bin ich wieder. Und habt ihr alle schöne Weihnachten gehabt? Ich auf jeden Fall, war viel unterwegs. Familienalarm. Erst sieht man sie nur selten und dann all auf einem Haufen. Da kann man manchmal fast ein Familientrauma bekommen, nun denn... habe alles überlebt, nur das nach dem ganzen Essenmassaker die Hose schwerer zugeht als zuvor... aber das wird euch sicher bekannt vorkommen ;-) Aber nun zum wesentlichen. Ich habe fleißig an meinen FFs gearbeitet und hier habe ich das nächste Chapter meinen kleinen FF. Die nächsten beiden Kappis habe ich auch schon fertig, alles in einem Rutsch geschrieben. Man merkt das ich Ferien habe und mein Kopf frei von Klausuren und dem Lernen ist.... So, ich würd sagen... dann lest erstmal das hier. Ist ein hinweisendes Chapter... ihr werdet schon beim nächsten verstehen... nun denn... ich sag -nun denn- glaub ich zu oft... aber nun denn -ha da isses schon wieder- wünsche ich euch viel Spaß mit dem Kappi und hinterlasst mir doch ein Kommi! Knutscha an alle meine Lieben!!!! Und wehe ich habt nicht das Weihnachtsspezial von AngelSakura, BrokenWings und co gelesen!!!!!!! Bis zum nächsten Kappi! Eure Juna +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Chapter 4 - Tell me +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ich laufe wie immer durch die Straßen, wie immer um diese Zeit und ich sehe wie sie mich anschauen. Wie ihre Augen sich in meinen Rücken bohren, tiefe Löcher hinterlassen. Immer wider spüre und sehe ich die verachtenden Blicke, die hasserfüllten Worte und die Angst vor mir. Manchmal wünsche ich einfach nicht dazu sein. Einfach zu verschwinden, einfach manchmal... einfach manchmal zu sterben... Keiner würde mich vermissen und keiner würde weinen. Mit Steinen würden sie den Grabstein bewerfen, mit Füßen treten und Spucken. Würden hämisch sich freuen, es ihm gegeben zu haben. Feige, erst nach dem er Tod sei. An manchen Tagen zweifle ich an meinen Träumen, die nur Nachts in meinen Schlaf existieren. Mein Traum jemand zu werden. Respektiert, gemocht, geachtet und geliebt. Aber genauso weiß ich, dass Träume oftmals Schäume sind. Verblassend, wie alte Farbe an den Hausmauern. Träume... Was waren sie schon? Hielten mich am Leben. Machten mich Stark. Ließen mich nie aufgeben. Und dennoch war ich Müde von alledem. Den Blicken. Den Worten. Meinem Leben. Was hatte es zu bieten? Nichts. Leere. Einsamkeit. Und die dunkle Stille um mich herum. Wer war schon da? Freunde? Hatte ich richtige Freunde? Und so etwas? Mit dem Geheimnis was ich trage? Hatte ich? Ich bezeichnete sie als Freunde. Und sie mich auch? Ich wusste es nicht. War es die Solidarität? Oder warum waren sie nett zu mir? Waren sie wahre Freunde? Freunde... Einen hatte ich fast verloren. Das ist mein Freund auf verdrehter Weise. Erst hintergangen, aber nicht nur ich. Tränen und Wut und dennoch wieder aufgenommen. Freunde... Was waren sie schon? Wenn man ihnen nicht trauen konnte. Wenn man nicht wusste, ob sie wirklich Freunde waren. Und Liebe? Ich weiß was Liebe ist. Ja! Das wusste ich, doch niemand würde mich lieben. Es war so viel Leid. Und Trauer macht mich Einsam. Keine Liebe in meinem Leben, kein Herz was für mich schlagen würde. Einsamkeit die mich auffraß, auch wenn ich immer lächele. Das was mich immer ummanteln würde, Einsamkeit. Und ich weiß nicht, ob ich mich jemals davon befreien kann. Jemals... Doch ich will es so sehr... So sehr... "Naruto-kun" es war eine leise schüchterne Stimme und drehte mich um "Hinata-chan" sagte ich überrascht "Uhm... magst... d- du mit m- mir Ramenessengehen?!" ich schaute überrascht und nickte dann. Vielleicht werden Gebete erhört und ein Traum meiner erfüllt und ich kann dem Ganzen doch entfliehen, wenn mit nur einer seine Hand reicht. Naruto schwelte oft in dieser Erinnerung an diesem Tag zurück. Er war vielleicht drei Tage wieder hier gewesen und dachte über sein unvollkommenes Leben nach. Und er wusste, das es wahrlich nicht oft vorkam, das er nachdachte und vor allem so intensiv. Er war ein impulsiver Mensch, der eher handelte anstatt erst alles überdachte. Sicherlich hatte ihn das hier oder da mal Ärger eingebracht, doch letztendlich, war alles gut gegangen und er hatte etwas für sein weiteres Leben gelernt. Das war doch eine gute Sache und Sakura-chan hatte selbst zu ihm gesagt, dass sie ihn so mag, wie er war. Ansonsten wäre er nicht Naruto, wenn er nicht so wäre. Es war eine seltsame Logik, aber er akzeptierte ihre verdrehte Art Sachen zu betrachten und er mochte Sakura ja ebenfalls, so wie sie war. Doch als er hier ankam, bemerkte er wie stark sie sich verändert hatte. Mit Ino war sie immer noch auf Kriegsfuß und Hinata war ihre beste Freundin. Ahhh... Hinata. Und ein lächeln formte sich auf seinen Lippen. Wie sehr mochte er dieses Mädchen und schaute an seine Seite. Er war mit ihr nach Sasukes Verschwinden hier her gekommen, hatte plötzlich total erschöpft hier Platz genommen. Er war erst wütend gewesen und seine blaue Hand zeugte davon, dass er die Hauswand geschlagen hatte. Hinata hatte geweint. Bitterlich. Aber selbst er konnte ihre Tränen nicht trocken, sie hatte sich an seinen Arm geklammert und schlief nun tief und fest. Er atmete laut aus. Er wusste nicht was er denken sollte. Sollte er wütend sein? Wütend das sie auf dieser Mission waren? Wütend das er Sakura nicht beschützen konnte? Wütend das Sasuke Sakura nicht beschützen konnte? Das Sasuke sie nicht beschützt hat... Das Sasuke nicht... Das Sasuke... Sasuke... Er seufzte. Sollte er wirklich auf Sasuke wütend sein? Der blonde junge wusste es ebenfalls nicht. Und sein Blick viel wieder auf das Mädchen was zusammengekauert an seiner Seite schlief und das Blut von seinem Arm abschnürte. Er sollte lieber schöne Gedanken haben. Er würde Sakura besuchen und sie direkt fragen. Das würde das Beste sein und strich durch das Haar von Hinata. Er erinnerte sich gerne... "Konnichiwa Hinata-chan" winkte Naruto und lief zu ihr rüber. "Uhm... Hallo Naruto-kun" "Wie geht's?" "Gut... ganz gut" Naruto nickte. Er mochte Hinata und war genauso rosa wie sie auf den Wangen. "Magst du mit mir... Ramen essen gehen?" Hinata war sprachlos, das letzte Mal brauchte sie all ihren Mut Naruto anzusprechen. Sie hatte nie gedacht, dass er überhaupt ja sagen würde zu ihrer Einladung und nun wurde sie von ihm gefragt? Das war einfach... WOAAHHH "Hinata-chan?" fragte Naruto nach einiger Zeit der Stille. "Oh..." und riss sie aus ihrer Trance. "Hai.. uh...gerne" Naruto grinste breit wie ein Honigkuchenpferd. "Dann lass uns gehen" und bot Hinata seinen Arm an. Sasuke, den Naruto im Schlepptau hatte grinste und das kam ja nicht allzu oft vor. Sakura, die eigentlich mit Hinata shoppen gehen wollte, freute sich das Naruto endlich mehr auf Hinata zuging. Es hatte auch ewig gedauert, bis die beiden den ersten Schritt geschafft hatten. Aber ihre Gedanken schweiften ab... "Sakura-chan?" fragte Hinata schon ein paar Mal bevor Sakura reagierte. "He?" und drehte sich immer noch etwas abwesend zu Hinata. "Sakura-chan, was hast du denn?" "Ich?" und schüttelte ihre Gedanken etwas klar. "Nichts..." meinte sie dann, was Hinata nicht so recht glauben konnte. "Wirklich nichts... hab nur nicht gut geschlafen" und das war nicht mal gelogen. "Du bist sehr blass... vielleicht solltest du dich noch mal hinlegen?" fragte Hinata. Sakura schüttelte wieder den Kopf und ihr Blick streifte Sasuke, der wie immer die Arme vor der Brust verschränkt hatte und sie musternd anschaute. "Nein, nein... unser Frühstück hat doch schon Wunder gewirkt, oder?" und lächelte. Hinata nickte. Die beiden Freundinnen waren zuvor im Cafe gewesen, Hinata hatte nur einen Tee getrunken und Sakura hat erstmal gefrühstückt. Sie hatte in Eile das Haus verlassen, um ihren Vater nicht zu begegnen, was Hinata nicht wissen konnte. Sie war zwar die beste Freundin, aber sie konnte selbst ihr nicht alles erzählen. Sakura rührte in ihrem Tee herum. "Wie war es gestern mit Naruto-kun?" fragte Sakura ohne Hinata anzuschauen. "Also... uhmm... nett..." "Hinata-chan nicht stottern" bat Sakura. "Gut... es war gut" "Freut mich... wart ihr nur in der Ramenbar?" "Hai, aber er hat mich noch nach Haus gebracht" Sakura nickte. "Naruto-kun kann ja ein richtiger Gentleman sein, was? Und dann?" Hinata wurde etwas rosa und das wusste Sakura ohne sie anzuschauen. "Ich... nun.. er..." "Ein Kuss?" fragte sie freudig. "Nun nur auf die Wange..." Sakura lächelte Hinata an. "Dann wird es beim nächsten Mal ein richtiger?" und Hinata wurde nun ganz rot. "Sakura-chan..." "Was denn... du träumst seit Ewigkeiten davon... ist doch ok!!!" "Aber..." "Hinata-chan nicht so schüchtern. Naruto-kun mag dich und das wissen wir beide, selbst unser unsensible Sasuke meinte es erst kürzlich zu mir! Und wenn der schon was merkt, soll das was heißen. Ihr seid beide einfach zu schüchtern... das ist alles" Hinata knetete ihre Hände "Meinst du?" "Jep... mein ich..." das junge Mädchen schaute auf und Sakura schaute ihrer Freundin in die Augen "Ich hoffe, das nächste Mal wird es ein richtiger..." Sakura legte den Löffel ab, nickte und schaute aus dem Fenster. "Ich wünschte mein erster Kuss würde auch von dem sein, den ich liebe... und nicht von ihm..." Hinata schaute Sakura an, ihre Augenbrauen waren ein wenig zusammen geknittert. "Was meinst du damit?" "Ach nichts..." und Sakuras Herz schmerzte. Kurz darauf waren die beiden den beiden jungen Männern begegnet. Beide wussten, dass sie ein paar Ge-Nins trainieren sollten, weil ihre Senseis unterwegs waren. "Konnichiwa Hinata-chan" lächelte er breit und die beiden Mädchen zurück Sakura überließ Hinata das Reden und sie wurde wieder von den blonden Jungen zu Ramen eingeladen. "Naruto-kun...?" "Jep?" "Was ich noch fragen wollte... Konohamaru überlebt?" fragte Sakura. Naruto rollte mit den Augen. "Waren wir auch so anstrengend in dem Alter?" "Jep..." "Na klasse..." Hinata musste lachen, immer mit ein wenig rosa auf den Wangen. Naruto erzählte was er der Konohamaru-Truppe alles Tolles beigebracht hätte, ließ aber aus, dass er von Sasuke mehr als einen Schlag einkassiert hatte. Sakura rollte mit den Augen und schaute kurz zu Sasuke, der ihr zu verstehen gab, das Naruto -Hoffnungslos- war. Sie musste lachen. Aber was erwartete sie. Naruto war ein Schüler von Jiraiya und er ist der Icha Icha Autor, das sagte alles... "Wollen wir?" fragte Naruto Hinata nachdem sein Magen grummelte. Kein Wunder es war ja auch Essenszeit. Hinata nickte freudig. "Kommst du auch mit?" und die Frage war an Sakura gerichtet. Sakura zwinkerte. "Nope..." und flüsterte Hinata was ins Ohr, worauf Hinata rot anlief. "Bis dann ihr beiden" und Naruto zog das junge Mädchen mit sich. "Was hast du ihr zugeflüstert, das sie die Farbe einer Tomate angenommen hat?" "Nun..." meinte sie und schaute in den Himmel "Mädchensachen" Sasuke rollte mit den Augen "Weiber" nuschelte er "Bitte was?" "... nichts?" fragte er. Denn er fürchtete ihre Faust. Naruto musste auflachen. Er erinnerte sich daran und die Beule die Sasuke noch zwei Tage später mit sich herumtrug. Er hatte den Uchiha gefragt, was den passiert wäre, aber dieser murmelte nur unverständliche Worte. Aber die Bruchstücke die er auffasste, sagten ihm, dass er sich wohl mit Sakura angelegt hatte und es bereute. Auch ein Uchiha, war also nicht Unfehlbar, was? Und wie er es sich vorgenommen hatte, klopfte er an die Tür des Huranohauses. Nur eine Magd öffnete die Tür und ließ ihn nicht in das Haus eintreten. Auch bei einem weiteren Versuch scheiterte er. Wurde darauf hingewiesen, dass er hier nichts zu suchen hätte. Dabei wollte er erstmal nur wissen, wie es Sakura-chan überhaupt ginge. Selbst auf diese Frage, hatte er keine Antwort bekommen. Bedrückt saß er auf der Parkbank und Hinata berichtete von ihren Versuch Sakura zu besuchen, aber sie war genauso kläglich wie er gescheitert. Selbst sie wurde nicht in das Huranohaus gelassen, was höchst seltsam war. Und zum ersten Mal fiel dem blonden Fuchsjungen auf, dass Sakura aus einer reichen Familie kam. War ihr Vater dann nicht... er musste grübeln... genau. Ihr Vater war doch ein Geschäftsmann, er war im Import- und Exportgeschäft tätig. Und erschloss so genannte neue Märkte für Konohawaren und für ausländische Waren bei Ihnen. Ohne ihren Vater könnte er sicherlich nicht diese leckeren Bonbons kaufen, die aus Tuknesien kamen. Also war ihr Vater ein wichtiger und dazu einflussreicher Mann. "Warum hat sie das nie erzählt?" "Was sollte sie erzählt haben?" fragte Hinata "Das sie stinkreich ist?" Hinata schaute Naruto ungläubig an "Legst du Wert darauf das sie Geld hat, oder überhaupt ob man Geld hat?" Naruto fuchtelte mit den Händen rum. "So meinte ich das nicht" "Will ich auch gemeint haben!" fuhr sie ihn an. Er beäugte Hinata etwas genauer. Wo war die schüchterne Hinata geblieben, die sie noch vor kurzem war? Nicht das ihn das störte, das sie nicht mehr stotterte. Aber irgendwie kam Sakuras Einfluss, wie sollte er es formulieren? Stark durch? Ja, so konnte er es wohl sagen. "Ich meinte... warum hat sie nie darüber geredet. Ich meine, theoretisch bräuchte sie nie im Leben arbeiten" Hinata lehnte sich zurück. "Meinst du wirklich, das ist dass was Sakura-chan wollte? Sich zurücklehnen, sich bedienen lassen und nichts tun? Du weißt, dass es nicht Sakura-chans Art ist. Sie muss was tun, will helfen, will was werden, was sie sich selbst erarbeitet hat und nichts nehmen, was ihr in die Wiege gelegt wurde" "..." "Sie legt keinen Wert auf Geld" "Nicht?" fragte Naruto erstaunt "Denkst du Sakura ist wirklich so oberflächlich, wie es ihr oft nachgesagt wird?" "Eigentlich nicht" "Gut..." murmelte die Hyuuga "Der Umstand ist nicht schlecht. Sicherlich... Aber sie hat sich nie darauf ausgeruht, oder es besonders betont. Nie hat sie damit angegeben, oder ihren Vorteil daraus gezogen" nun fühlte sich Naruto ein wenig schuldig. "Ich weiß ja..." "Gut!!" seufzte Hinata "Denn wenn nicht" Naruto schluckte, das Glimmen in ihren Augen gefiel ihm nicht. "Ist ja gut" und rutschte unmerklich ein wenig von dem Mädchen weg. Stille kehrte zwischen den beiden ein. Und Naruto sah, wie nachdenklich die junge Hyuuga war. "Hinata-chan" "Hm?" "Was hast du?" sie schaute wieder in den klaren Himmel "Ich denke..." "Was?" "Das wir viele Dinge über unsere Sakura-chan noch nicht wissen" "Wie meinst du das?" "Über alles halt... ihre Familie..." "?" "Innerhalb großen Familien gibt es eigene Gesetzte, Regeln und Pflichten" Naruto schaute sie weiterhin irritiert an. Sie konnte verstehen, das Naruto damit nichts anfangen konnte. Aber so war das Leben in solch einer Familie. Nach außen sah alles Glamourös aus und wunderbar. Aber im inneren waren Intrigen, Hass und Schmerz zu finden. Ob es in Sakuras Familie genauso war, oder war ihre Familie eine Ausnahme? Immerhin war ihre Familie keine Traditionsgebundene wie ihre, oder? Die Hurano waren keine Ninjafamilie, oder? Aber sie wusste selbst, dass oft der Schein trügt. Wie es selbst in ihrer Familie der Fall war. "Wir werden schon herausfinden, was mit Sakura-chan ist" meinte Naruto und Hinata nickte. Ja, sie würden herausfinden was mit Sakura ist. Und das schon bald. Kapitel 5: Punishment --------------------- Hallo, hier ist auch schon das neue Chapter meiner FF. Hoffe das es euch gefallen wird. Versuche regelmäßiger upzudaten, aber alles net so einfach. Viel um die Ohren mit der Schule und ich will ja einen guten Abschluss hinlegen. Also seid geduldig mit mir und ich denke, ihr werdet nicht enttäuscht sein. Also dann, hinterlass mit doch auch ein Kommi. Würde mich darüber freuen. Alles Lieben! Eure Juna ;-) ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Chapter 5 - Punishment ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Heute würde ihr Vater wiederkommen. Er war auf einer kurzen Geschäftsreise gewesen. Doch er hatte es herausgefunden, dass sie auf dieser Party war... Wer konnte sie verraten haben? Wer würde ihrem Vater verraten, dass sie an diesem Abend nicht daheim war, wie er es verlangte, sondern auf der Party. Die ihr strengstens verboten war. Niemand hatte von dem Vorfall erzählt, von ihrem Schreianfall und das Sasuke sie mitgenommen hatte. Es war eine eiserne Regel. Diese einzige Nacht im Jahr gehörte denen die feierten und egal was vorgefallen war, nichts würde bis zu den Eltern durchsickern. Das war eine Regel, die Jahrelang eingehalten wurden, warum also dieses Mal nicht? Immerhin... Auch als sie am Morgen aufgewacht war, schien das Dorf noch zu schlafen. Keine Menschenseele hatte sie auf ihrem Heimweg gesehen. Keiner und dennoch wusste ihr Vater, das sie die Nacht in einem fremden Bett verbracht hatte. Dabei war ihr es verboten. Sich jemals zu verlieben. Sich jemals Küssen zu lassen. Oder gar das Bett mit einem Mann zu teilen. Erst nach ihrer Hochzeit, dürfte sie diese Dinge und Erlebnisse haben. Mit dem Mann, den ihr Vater für sie ausgesucht hatte. Sie hatte unbefleckt zu bleiben. Unschuldig und Unerfahren. Doch war es nicht eh schon zu spät? Dabei hatte sie gehofft, dass ihr Vater nie dahinter kommen würde, dass sie die Unbefleckte nicht mehr sein kann. Wegen der Mission... Sie hätte es in der Hochzeitsnacht auf ihr Shinobidasein schieben könne, auf den Sport und der großen Bewegung, das sie nicht mehr Jungfräulich erscheint. Es ist ein verbreitetes Phänomen, das viele junge Mädchen, nicht den "üblichen" Schmerz empfinden, oder das am nächsten Morgen Blut auf dem Laken war. Sie hätte es auf ihr Shinobidasein schieben können, doch nun... Sasuke konnte nichts dafür. Sie konnte nicht auf ihn Böse sein. Nein... er hatte es doch nur gut gemeint, er konnte nicht ahnen, welch ein Vater sie hatte. Unter welchen Auflagen und Vorschriften sie lebte. Sasuke konnte es nicht wissen, ansonsten hätte er sie sicherlich nach Haus gebracht. Er konnte nichts dafür, dass sie eine Strafe erwartet, die sie sich noch nicht ausmalen konnte. "Oka-san?" Mama, sag mir was du meinst. fragte sie leise, doch ihre Mutter konnte sie nicht anschauen. Sie war nur still gebeten worden sie zu begleiten. Sag mir warum es hier so dunkel ist. Sie hatten zusammen gebadet und ihre Mutter hatte sie mit Duftöl eingerieben, es roch süßlich. Mama, sag warum du weinst. Aber nie verlor ihre Mutter auch nur ein Wort. Ich weiß nicht warum du traurig bist. Sie verstand nicht, warum ihre Mama all das tat. Sind das Sternschnuppen da oben? Was ist dort vorbei geflogen? Doch sie genoss die Nähe ihre Mutter, die sie nicht oft hatte, solange ihr Vater im Hause war. Warum friere ich so sehr? Warum schlägt dein Herz so schnell? Ihre Mama war ehrfürchtig, so glaubte sie. Sie sagte nie ein böses Wort, war immer still und zuvorkommend. Wieso wird es dort hinten hell? Wo kommt dieser Donner her? Sie fragte sich oft, wie sich ihre Mutter in den Tyrann verlieben konnte... aber vielleicht war sie genauso verheiratet worden, wie sie es nun bald würde. -Heiraten...- der Gedanke erschauderte sie. Mama wohin soll`n wir geh`n? Ich will nachhause, es ist schon so spät! Vielleicht wurde sie deshalb so hergerichtet. Mama, warum niederknien? Was sagst du? Ist das nicht ein Gebet? Konnte es sein das sie ihren Verlobten heute kennen lernen würde. Zieh` nicht so an meiner Hand! Wieso drückst du mich an die Wand? Das ihr Vater ihn heute schon mitbrachte und die Hochzeit, doch nun doch früher sein würde, als eigentlich geplant. Es wäre nicht verwunderlich. "Hier" es war das erste Mal, das ihre Mutter mit ihr sprach. Und warum geh`n die Lichter aus? Ihre Stimme war dünn und mit Trauer belegt. Ich kann kaum noch etwas seh`n. Es war ein dünner Kimono aus Seide, leicht grün schimmernd und mit grünen Blättern bestickt. Sag, wieso müssen wir hier stehen? "Der ist schön" flüsterte Sakura und strich über den teuren Stoff. "Du hättest die Regel nicht brechen dürfen" Warum gehen wir nicht nach Haus`? "Was meinst du?" Mama ihre Mutter konnte ihr noch immer nicht in die Augen schauen, die die gleiche Farbe wie ihre besaß. So wunderbar grün, aber sie hatte oft den Eindruck, das die Augen nicht mehr so leuchteten, wie sie es einst taten. Ich seh` die Sterne nicht. "Du hättest nicht das Bett mit einem Jungen teilen dürfen" Sag mir, ist unser Weg noch weit? "Ich habe nicht-" "Es ist egal, ob... oder ob nicht... nun ist es egal... nun kann ich dich nicht mehr schützen" Warum sagst du denn nichts mehr? Sakura berührte sanft den Arm, sie konnte die Tränen sehen, die aus den grünen Augen hervortraten. Wieso sind deine Augen leer? "Du brauchst mich nicht beschützen" sagte das junge Mädchen Sag, bin ich schuld? "Sorge dich lieber um dich" "Sakura..." schniefte die Frau mit den roten Haaren. Es tut mir leid "Shinishi wird Morgen deine Verlobung Kundtun" "Morgen? Er kommt also her?" ihre Mutter nickte Mama "Ab Morgen wirst du sein Eigentum sein, Sakura... Morgen gibt es kein Zurück mehr..." Wenn die Nacht anbricht "Morgen..." Sehe ich die Sterne nicht und ihre Mutter half ihr in den Seidenkimono und brachte sie in das Kaminzimmer, wo sie warten sollte.... Das kleine Feuer tanze im Kamin, sie musste Holz nachwerfen, damit es nicht ausginge. Dabei war es Sommer und das Feuer erhitzte den Raum unendlich. Die Sonne schien den ganzen Tag unermühtlich und die Schwüle machte die Luft stickiger. Würde bald ein Gewitter aufziehen? Ein kleiner Kessel hing über den Feuer, gefüllt mit Wasser und getrockneten Blühten. Der aufsteigende Dampf verteilte sich durchsichtig in dem Zimmer. Es war ein angenehmer Geruch, aber sie würde ihn mehr genießen können, wenn sie hier nicht warten würde und wenn es Winter wäre. Denn die Hitze machte ihr zu schaffen, aber sie konnte nicht wagen, das Zimmer auch nur einmal zu verlassen, bevor ihr Vater mit ihr gesprochen hatte. Und sicher... wusste sie warum sie nun so angezogen war. Shinishi war auf dem Weg hier her und ihr Vater hatte ihm sicher eine erste angenehme Nacht in diesem Haus versprochen. Weglaufen. Sie wollte einfach nur davon laufen. Aber es gab keinen Ausweg mehr aus der misslichen Lage, in der sie sich befand. Sie hörte die Uhr leise ticken. Und nach Stunden des Wartens hörte sie in dem stillen Haus leise Schritte und das knarren der Tür verriet, dass ihr Vater den Raum betreten hatte. "Otou-sama" schnell war sie aufgestanden und hatte sich verbeugt. So wie er es immer verlangte, wenn er nach einer Reise zurück in sein Haus kehrte. Und wie gewohnt bekam sie keinen Gruß. Sie wagte es nicht sich wieder aufrecht hinzustellen, sie hatte zu warten, bis er es ihr gestattete. Sie hörte wie die Jacke über die Stuhllehne geleckt wurde und er die Krawatte löste, wie die ersten Knöpfe seines Hemdes öffnete. Die Schuhe stellte er wie immer unter einen Stuhl. Er war betrunken, so viel konnte sie sagen. Die Schritte waren schlurfiger als sonst. "Schau mich an" ermahnte er seine Tochter und sie stellte sich richtig hin, um ihn wie verlangt anzuschauen. "Dein Verlobter wird Morgen eure Verlobung verkünden" erzählte er ihr mit lang gezogenen Worten. Er war eindeutig betrunken. "Wie ihr wünscht Otou-sama" "Ganz recht" donnerte die laute Stimme und machte einen Schritt auf sie zu. "Der Kimono passt zu deinen Augen" meinte er "Danke Otou-sama" kurze Stille herrschte und er beäugte seine Tochter. "Du hast die Regel gebrochen und dafür gibt es keine Entschuldigung" Sakura schaute zu Boden, damit er sehen konnte, dass es ihr Leid tat. Auch wenn es nicht wirklich der Fall war. "Ich werde dich bestrafen" "Wie ihr wünscht Otou-sama" es war nicht wichtig, dass sie ihm zustimme oder nicht. Aber wenn sie zustimmte, viel die Strafe meist geringer aus, als wenn sie sich wehren würde. Sie fragte sich womit er sie bestrafen wollte, wenn sie ab Morgen aus seiner Reichweite war und einem anderen Mann, mit all dem was sie hatte, gehören würde. "Gut mein Kind" meinte er tief "Komm her" sie macht einen Schritt herum um den kleinen Tisch, auf den ein Silbertablett mit Cognac und kleinen Häppchen stand. Ihr Blick fiel einmal zu der großen Holztür. Sie hatte nun mehr das Gefühl fliehen zu müssen, als jemals zuvor. Aber hinter dieser Tür würde Shinishi stehen, oder? Langsam machte sie den zweiten Schritt, aber mit ihren Vater als wartende Bedrohung, waren ihre Schritte fast wie eingefroren und sie nur starr beweglich. Er gab einen genervten Schrei von sich und machte eilige Schritt vor. Seine Hand griff nach dem Mädchen. Sein Griff war eisern um ihren Unterarm, das sie das Gefühl hatte er würde ihren zierlichen Arm zerquetschen und zog sie zu sich. Sie wehrte sich gegen seinen Griff und trat aus Reflex nach ihren Vater. Sakura wusste, dass das ein großer Fehler war. Aber ihr Vater zuckte nicht einmal mit der Wimper, er hatte nur ein gefälliges Lächeln auf seinen Lippen. Es war für die junge Shinobi kein Ausweg in Sicht, es war Hoffnungslos sich von ihren Vater zu befreien, ohne andere Regeln zu brechen... Gesetzte zu brechen. Und somit fühlte sie sich ausgeliefert. "Nachdem ich dich in meinem Hause behalten habe, dich deiner Mutter nicht nahm und es sogar durchgehen ließ, dich zum Ninja ausbilden zu lassen, trittst du mich? Brichst die aufgestellten Regeln, die dir immer noch genug Freiheit gaben, die ich dir nie erlauben wollte?" Sakura schaute ihren Vater kurz an Breathing black air all around me, more broken dishes on the floor. Same old cycle same old fuss and fight. Trash revolving cutting deep inside, except for today because I've got to ask. "Deine Mutter hatte die schützende Hand über dich, viele der Regeln kamen von ihr, denn ansonsten hätte ich das hier schon lange getan" er zog sie näher "Aber ihr Schutz bringt durch deinen Regelbruch nichts mehr, nun bist du meinen Regeln ausgeliefert. Meinen allein" Sakura erstarrte kurz. Where I'm wrong 'cause I can't forget at all Was meinte er damit? Ein Schlag hallte durch den stillen Raum, Sakura schrie erschrocken auf. Er schlug sie ein weiters Mal, doch nicht mit viel Kraft. Die Schläge sollten keine blauen Flecken hinterlassen, aber sie schmerzten dennoch. Er warf sie auf das Bett. Sie verstand nie warum in seinem Arbeitszimmer, dem so genannten Kaminzimmer, ein Bett stand, sie dachte immer es war unbenutzt. Doch nun, war sie sich nicht mehr so sicher. "Du bist eine kleine Schlampe" Where I'm wrong because I've just got to know "Was?" und seine Hand schloss sich um ihre Kehle. "Schreie und du wirst es bitter bereuen, wehre dich und du wirst es mehr bereuen" sie nickte nur stumm und die Tränen suchten sich ihren Weg. Sie war am Träumen. Das war alles hier nur ein Alptraum, nicht wahr? Das war nicht ihr Vater. Eine Illusion? Aber sie konnte durch Illusionen schauen. Es war also Realität. Es war ihr Vater, der wieder von ihr abließ, um sich einen Cognac einzuschenken und ihn auf Ex zu trinken. Seine Augen hafteten auf ihr, als er noch zwei weitere trank. "Sie genau hin" Where I'm wrong, you should know befahl er und seine Hose fiel zu Boden, sein Hemd legte er über seine Jacke und er kam auf sie zu. Angst erfüllte sie. Angst und Panik. Er würde doch nie... nie... aber... er würde, nicht? Mehr Tränen kamen zum Vorschein. Mit seinen großen Händen zog er den grünen Kimono auseinander und sie versuchte ihn wieder zuzuziehen. Dabei hatte sie gedacht, dass sie in dem Bett ihres Verlobten enden würde. Aber nicht in diesem. Deswegen hatte ihre Mutter geweint und sie hergerichtet. Nun verstand sie, warum sie nur diesen grünen Kimono tragen sollte. "Nicht" meinte sie, doch er gab ihr zu verstehen, dass sie den Kimono nicht wieder zu schließen hatte. Sie fühlte die Hände die ihre Schenkel spreizten. Where I'm wrong 'cause I'm your daughter "Na jedenfalls bist du gut aussehend" murmelte er und massierte ihre Brüste unsanft. Sie schaute zur Seite, wollte nicht in das Gesicht schauen, welches sie trotz allem doch auf ihre Art liebte. Immerhin war es ihr Vater. Seine raue Hand berührte ihr softes Fleisch zwischen ihren Beinen und ihr entronn ein leises wimmern. Seine Finger rannen an ihren schmalen Seiten entlang. "Schau zu was ich mit dir mache!" mahnte er. Aber sie bewegte sich nicht. Sie wollte ihn nicht ansehen, nein... ein weiterer Schlag war zu hören und sie hatte einen Metallikartigen Geschmack im Mund. "Hörst du!" donnerte seine Stimme und mit Tränen in den Augen schaute sie ihm zu. Wie seine Hand sich zwischen ihren Beinen bewegte und es sie ekelte. "Sieh genau hin" und sie schrie kurz auf als er seinen Finger in ihr versenkte. Hard, schmerzvoll. "Das ist nett, nicht?" meinte er mit schwerer Stimme und wiederholte es einige Male, bis er abrupt stoppte. Sie war sich sicher, dass er den Finger gegen was anderes austauschen würde. Where I'm wrong "Auf alle viere mit dir" und er zog sie hoch "Hörst du schlecht?" und er brachte sie in die Stellung, die er haben wollte. "Du bist nicht mehr Unbefleckt... aber sicher noch hier eine Jungfrau..." und strich über ihre Po. "Meine kleine Schlampe" sie war nie eine... aber nach dieser Nacht, würde sie nicht mehr sein... als eine Schlampe. Eine gebrochenen Frau, denn diese Scherben vermag keiner mehr aufzufangen und dann wieder zusammen zusetzen. Nein.. und ihr Magen rebellierte. Das Gefühl des Erbrechens in ihrem Hals, schnürte ihr die Luft zum Atmen ab. Ohne jede Vorwarnung ließ er seine Finger das schmale Loch erkunden. Wieder hart und schmerzvoll. Salzwasser fiel auf die grüne Tagesdecke mit dem Wappen ihrer Familie. Über ihre Lippen kamen Schmerzensaufschreie, die langsam weniger wurden, denn sie brachten nichts... sie schienen nur... ihm mehr Antrieb zu geben. Where I'm wrong cause my hands are still shakin' "Kami..." flehte sie, doch für kurze Zeit geschah nichts. Sie hörte das Rascheln, doch sie wagte es nicht zu schauen. Ein Glas klirrte, er hatte wieder etwas getrunken. "Scheiß Teil" hörte sie ihn verzerrt sagen, der Alkohol tat seine Arbeit. Er fummelte mit dem kleinen Gummiteil herum, doch es schien nicht so zu wollen, wie er es gerne haben wollte. "Dann nicht" nuschelte er und bewegte sich leicht wankend auf sie zu. Die Matratze gab unter dem Gewicht ein wenig nach und seine Hand berührte ihre warme Haut, überzogen mit einer Gänsehaut, in dem doch so warmen Raum. "Kein Ton" meinte er und drückte mit einer Hand ihre Brust. Seine Zunge streifte über ihren Rücken und sein alkoholgefüllter Atmen zog über ihre Haut. Where I'm wrong 'cause I'm your daughter "Nein..." war das einzige was sie immer wieder leise sagte. "Nein, nein..." "Ab Morgen wirst du sein Eigentum sein, Sakura... Morgen gibt es kein Zurück mehr..." "Morgen..." "So zart" und drückte sein hartes Fleisch an die kleine Öffnung. Ihr ganzer Körper spannte sich an und wenn sie in sein Gesicht geschaut hätte, hätte sie das lächeln sehen können. Er war davon angetan, das sie sich wehren wollte und nicht konnte. Das sie schreien wollte, aber sie sich nicht lassen wollte. Das sie das alles verabscheute, sich alles anspannte und ihm somit nur mehr gab was er begehrte. "Nein, nein" Where I'm wrong 'cause I'm your daughter "Du wirst nie wieder eine Regel brechen" "Nein, nein..." I'm your daughter und drückte ein wenig vor. Ihre Kiefer schmerzte, sie wollte nicht schreien und biss so fest zu, wie sie konnte. Wieder bewegte sich ihr Vater ein wenig vor. Hielt sie an ihren Hüften fest, aber es schmerzte so sehr... nicht nur körperlich I'm your daughter und ein Aufschrei konnte sie dann doch nicht vermeiden, nicht hinunter schlucken. "Sei still!" herrschte er sie an und zerrte sie an ihrem Haar hoch, sie griff nach den Händen ihres Vaters und sein hartes Fleisch rutschte aus dem erkämpften Weg. "Sei still!!!" schrie er sie an "LASS MICH!!!" schrie die junge Frau. Ihr Vater zerrte sie am Arm herum, schüttelte sie. "GEHORCHE!" und schüttelte sie mehr, zerrte sie in einen Kuss. Wollte seine Zunge zwischen ihren Lippen schieben, sie ließ ihn und biss auf seine Zunge. "AHH!" pfipte er auf "Miststück" zischte er I'm your daughter "NEINNNNN!!!" und riss sich aus der eisernen Umklammerung. Ihr Vater viel Rückwärts vom Bett und stieß sich den Kopf am Boden. Die Augen rollten im Kopf zurück und die Arme fielen schlaff an seinem Körper entlang. Bewegungslos lag ihr Vater am Boden. Ihr Atmen war schnell und starrte auf die Person nieder. Er amtete noch. Er hatte also nur das Bewusstsein verloren. Es schüttelte sie am ganzen Körper Every step that you take[/b) Could be your biggest mistake It could bend or it could break But that's the risk that you take "Ab Morgen wirst du sein Eigentum sein, Sakura... Morgen gibt es kein Zurück mehr..." "Morgen..." Sie griff nach den grünen Kimono und zog ihn an, ohne einen Blick zurück zuwerfen verschwand sie aus dem Zimmer. Die Holztreppe hinab und ließ die Haustüre laut in das Schloss fallen. Ihre Hände hielten den dünnen Stoff zu, als sie durch das aufgekommene Unwetter rannte. Der Regen viel in Massen zu Boden, der Wind ließ die Bäume knarren und die Dachziegel klappern. Das Wasser spritze aus den Pfützen hoch, ihr Harr klebte in Strähnen an ihr. All ihre Tränen vermengten sich mit dem Regenwasser, verteilten sich in Konoha. I don't know how it all ends But I know there's a paradise And I know that the wind will bring My heart to you I'll cry out your name the way I know It could be the last goodbye Because I know, hope is going to die End of Chapter 05 - Punishment Song lyrics von: Exilia -Where I'm wrong & Always with me, Christina Stürmer - Mama-, Coldplay - What if- Kapitel 6: Goodbye ------------------ Hallo meine Lieben, ich habe endlich geschafft das neue Kappi hochzuladen, klasse nicht?! Ich hoffe, dass es euch wie die bisherigen gefallen wird und ihr mir vielleicht ein Kommi dazu hinterlassen würdet. Wäre total Klasse ;-) Ansonsten wünsche ich viel Spaß bein lesen. Eure Juna G O O D B Y E What if there was no time And no reason, or rhyme What if I got it wrong And no poem or song Could put right what I got wrong Or make you feel I belong Wie so oft in einer schlaflosen Nacht, saß er hier und schaute hinaus. Sah zu wie der Regen, an seinem Fenster hinab lief und sich zu einer kleinen Pfütze auf der Fensterbank sammelte. Das Unwetter war unverhofft über das Dorf gekommen, keiner war vorbereitet. Aber das war der normale Sommer, hier in Konoha. Und es würde sicher nicht das letzte Sommergewitter in diesem Jahr bleiben. Dieses schien harmlos zu sein, die Stürme, die die großen Schäden anrichten würden, würden erst noch kommen. Wach ruhte er die ganze Nacht. Die Füße ebenfalls auf den Sitz, die Beine zu sich gezogen und mit den Armen umschlungen. Sein Kopf stützend auf seinen Armen und seine Augen auf das Mädchen in seinem Bett gerichtet. Gekleidet in dem blauen Kleid, mit den klitternden Pajettenblumen, vom gestrigen Abend. Ihre Haare waren ein durcheinander und die Haarspange lag auf dem Nachttisch. Er hatte sie vorsichtig aus dem Haar genommen, nach dem er sie hier in sein Bett gelegt hatte. Sie mit der Decke zugedeckt hatte und bevor er sich in diesen Stuhl setzte. Still hatte er Stunde um Stunde hier verbracht und ihrem Atmen gelauscht. Wie er sanft durch ihre rosa Lippen entwich und wieder eingezogen wurde. Schaute zu, wie sich die Decke auf Brusthöhe gleichmäßig auf und ab hob. Sein Blick war vor Stunden in ihrem Gesicht hängen geblieben. Schwarze Streifen zierten ihre blassen Wangen. Wimperntusche, wie er vermutete. Der Lidschatten war verschwunden und nur die dunklen Rinnen erinnerten an all die Tränen, die sie am Abend vergossen hatte. Er war hilflos. Er zog die Beine näher zu sich, sie hatte in der Nacht geweint. In ihrem Schlaf. Hat einen Alptraum gehabt, aus dem sie nicht erwacht war und er still neben ihr saß. Hilflos. Dieses Gefühl war einst unbekannt gewesen und war nun allgegenwärtig. Machtlosigkeit folgte diesem Gefühl. Gemischt zu der Hilflosigkeit die er empfand, war er sich nicht mehr sicher, was er denken sollte. Oder was er tun sollte. Wie sollte er handeln? Was sollte er sagen? Sollte er überhaupt was tun? War das hier das richtige? Oder was er gestern Abend getan hatte? Ratlosigkeit. Selten in seinen bisherigen Leben war es vorgekommen, dass er einfach Ratlos war. Einfach nicht wusste was er denken, tun oder sagen sollte. Und alles nur... wegen der letzten Mission. Die die Welt die er kannte, durch einander gebracht hatte und nichts mehr so war, wie es sein sollte und auch nie wieder in den Original Zustand zurückkehren würde. "Sas...'ke..." kam leise über ihre Lippen, aber sie wachte wie die Stunden zuvor nicht auf. Vielleicht hatte sie einen guten Traum, keinen der ihr Angst einjagte und sie zum weinen bringen würde. Doch es dauerte nicht lange und eine einzelne Träne rann über ihre Wange. Ratlos. Machtlos. Hilflos. Der junge Uchiha seufzte leise. Es waren mittlerweile ein paar Tage vergangen. Tage in denen er vermied Naruto und den anderen zu begegnen. Sie würden mehr Fragen stellen, mehr wissen wollen. Mehr ihn erinnern lassen, ihn mehr nachdenken lassen. Nachdenken, was er schon all die Tage tat. Über all die Dinge die Sakura widerfahren sind, die ihm widerfahren sind. Über das was er nicht verstand, über Dinge mit denen er nichts anzufangen wusste. Dinge... für die er keine Lösung fand. Sich auch kein Lösungsweg annährend anbot. Nichts... es war nichts... und das machte ihn Wahnsinnig, wie unsicher zu gleich. Der junge Mann fuhr sich durch sein Haar und schaute weiter durch das Fenster, hinaus in das Unwetter. Was ein genaues Chaos, wie er selbst war. "Hm?" entrann ihn leise. Hatte er da nicht eben etwas gesehen? Er strengte sich mehr an, etwas durch den grauen Schleier von Regen zu sehen. Da hörte er das leise Klopfen. Es war zaghaft und durch das Trommeln des Regens an die Fenster kaum zu hören. "Wer?" fragte er sich und machte sich auf den Weg zu der Haustür, die er nur selten für jemanden öffnete. Aber wer konnte zu dieser Stunde etwas von ihm wollen, und vor allem durch dieses Unwetter kommen? Er drehte den Schlüssel im Schloss, drückte die Türklinge herunter und sein Herz pochte laut in seiner Brust. Ein seltsames Gefühl ergriff ihn und öffnete erst zögernd die Tür. Wie versteinert schaute er auf die Person, die vor seiner Tür an. "Sakura" entrann ihm und sie schaute ihn nur still an. Sie fragte nicht, sie bat nicht. Nicht mit Worten, aber mit allen anderem. Er schaute einmal an ihr entlang, ein dunkelgrüner Stoff klebte an ihrem Leib, zerrte an ihr und hüllte sie nur spärlich ein. "Kami" meinte er dann und zog sie ins Haus, die Tür fiel laut ins Schloss. Eilig zog er sie durch den Flur, die Treppen hinauf in das Zimmer, was ihr nun in diesem Haus bekannter war. "Was ist passiert?" fragte er mit Sorge in der Stimme, die er nicht oft zuließ. Er formte Zeichen und entzündete das Feuer in dem Kamin. Er konnte sich glücklich schätzen, dass er hier ebenfall ein Kamin wie im Wohnzimmer hatte, denn dieser kleine Raum würde gewiss schneller warm werden, als die große Stube. Aber er bekam keine Antwort auf seine Frage. Es musste... musste... ihr Vater? War was geschehen? Und zog ein Handtuch aus seinem Kleiderschrank. Ein großen blaues Handtuch und wickelte es um ihre zierliche Person, die starr da stand und sich nicht rührte. "Sakura?" Warum war sie hier hergekommen? Warum ausgerechnet hier? Sie hätte überall hingehen können, doch sie war an seiner Tür gestrandet. Wie ein Schiffsbrüchiger, der das trockene Land suchte. Warum hier? Nach den Neuigkeiten von Shinishi. Nach dem Erlebnis mit ihren Vater? Nach all dem was geschehen war, warum zu ihm? Dabei war die Antwort so simpel, das es schmerzte. So sehr... sie war doch in ihn verliebt. Ihr Herz und Seele verzerrte sich nach ihm, und ab Morgen.... "Ab Morgen wirst du sein Eigentum sein, Sakura... Morgen gibt es kein Zurück mehr..." Richtig. Es gab kein Zurück mehr in ihrem Leben. Aber genauso wenig gab es ein vorankommen. Sie war in einer Sackkasse, aus der sie nie wieder zurückkehren würde. Waren ihre nächsten Gedanken also egoistisch? Sie waren es ganz sicher. "Sakura?" fragte der junge Uchiha. Ihre Augen schauten in seine Augen, die so schwarz wie die Nacht waren. Das Feuer warf seine erste Wärme in den Raum und sein Haar schimmerte, wie immer faszinierend blau-schwarz und ihres in einem dunklem Rosa. Ein wenig mit Rot, durch das orange Feuer. "Sakura?" das blaue Handtuch fiel zu Boden, als sie ihre Hand hob, um sein Gesicht zu berühren. Ihre Hand war ein wenig kühl, gegen sein warmes Gesicht. Ihre Finger striffen eine lange Strähne seines Ponys davon, bevor ihre Finger über seine Wange wanderten. Fast so, als ob sie sicher gehen müsse, das er wirklich vor ihr stand. "Ab Morgen wirst du sein Eigentum sein, Sakura... Morgen gibt es kein Zurück mehr..." Sie hatte nichts zu verlieren... nichts... Erst überrascht, schloss er seine dunklen Augen. Was wollte sie hier? Doch er stellte keine Fragen, sondern gab den weichen Lippen nach. Sie war sich ihrer Sache erst nicht sicher, wie er selbst. Doch war es nicht egal, wie sicher sie sich waren. Es war eine Beantwortung einer unlösbaren Frage. Ein Stillstand der Zeit, nur für diesen Augenblick. Seine Hände legten sich in ihr Gesicht, zogen sie ein wenig näher zu sich. Spürte die Kühle, die noch von ihrem Körper ausging, die er aber bald besiegen würde. Nur noch Wärme sollte sie verspüren lassen und nicht die Kühle des Unwetters und von dem, was auch immer ihr widerfahren war, das war ein Grund warum sie hier in seinem Schlafzimmer stand und er sie küsste. Am Anfang war Sakura schüchtern, zurückhaltend und ließ sich von seinen Küssen führen. Vergessen war, dass sie kalt und nass war. Nach einer kleinen Ewigkeit ließ er sie, wie sich, wieder Lift holen. Das durfte nicht passieren. Dem war er sich sicher. Er durfte sich nicht fallen lassen, dem war er sich noch sicherer. Denn er wusste, dass er den Boden nicht wieder finden würde. Aber ihr Blick in ihren Augen ließen ihn alles vergessen, was er sich immer vorgenommen hatte. Geschworen. Wie weggeblasen und nie existent. Ihre Augen waren so... er hatte noch nie solche ausdrucksvolle Augen gesehen. Mit Dingen, die er nie sehen wollte, die ihm geboten wurden mit solcher Liebe, Vertrauen und Lust. Er wusste nicht, ob er darüber glücklich sein sollte, wenn alles was sie taten doch von Beginn an, keine Zukunft haben würde. Doch diese Gedanken blendete er aus, wie sie selbst. Seine Arme fielen um ihren zierlichen Körper, drückte sie nahe zu sich und die kühle Nässe sickerte durch sein dünnes Shirt. Make me warm again Langsam küsste er ihren Hals, wanderte bis zur Schulter. Please und schob den nassen Stoff ein wenig zur Seite Make me warm again Er spürte wie die Hände an seine Seiten zu seinem Bauch strichen und dann von ihm ließen. Es war nur ein laues Geräusch, als das nasse grüne Ding zu Boden gefallen war und sie ihren Körper gegen seinen schmiegte. Warm again Sanft drückte er sie auf sein Bett. Auf die Decke unter der sie bereits geschlafen hatte und er die Folgenacht in ihrem Duft von Vanille ertrank. Er deckte sie mit seinem Körper zu, spendete ihr die fehlende Wärme. Das rosahaarige Mädchen stöhnte leise auf. Es war ein warmer wohliger Schauer, der sich seinen Weg über ihren Körper suchte und sie daran erinnern ließ, dass sie noch am Leben war. Sie öffnete leicht die Beine, das er ein wenig tiefer rutschte, ihr mehr Wärme gab. Langsam bewegend schob er seine rechte Hand über die noch kühle und leicht Feuchte Haut, um sein Ziel zu erreichen. Sie machte einen leisen Ton, als er sie schließlich berührte und er leicht massierte. Er massierte und knete ihre Brust sanft und ihre Hände liefen an seinem Rücken auf und ab. Schließlich drückte sie ihn ein wenig davon, er ließ sich zurückschieben und ein zupfen an seinem Shirt verriet ihm, was sie wollte. Ungeachtete wurde das störende Kleidungsstück in die nächste Ecke geworfen. Seine Hände legten sich auf ihre Schultern und schaute auf die Entblößung vor ihm. Einen freien Blick auf ihre Brust und ihrem Bauch. Seine Hände schoben sich über ihre Arme, das er ihr eine Gänsehaut bereitete und sie ein wohliges Geräusch von sich gab. Dann wanderte er langsam wieder hinauf, zu einem Punkte der definitiv zeigte, dass sie vom anderen Geschlecht war. Ihre Brüste waren nicht riesig, aber er mochte keinen großen Busen. Für ihn genau richtig, denn es passte wunderbar in seine Hände. Fast wie für ihn gemacht. Langsam senkte sich sein Kopf, berührte die weiche Haut und umspielte mit seiner Zunge ihre Nippel. Ihre Hand vergrub sich in seinem dunklen Haar. Er drückte sie zurück in die warmen Decken und Kissen, strich mit seinen Händen an ihren Kurven entlang, dass sie eine kleine Gänsehaut davon bekam. Sanft küsst er ihre Lippen, wollte sie vergessen lassen und mit ihm zusammen fallen lassen. Denn er hatte den Halt bereits verloren und wollte sie mitreizen. Und wie es schien, schaffte er es. Die leisen Töne die ihr entronnen, verrieten es ihm und machten ihn verrückt und gab ihn zugleich Ansporn weiter zumachen und nicht aufzuhören. Sie ließ gewähren, in einfach machen und ließ sich fallen in dem Empfindung von Lust. Geborgenheit und Liebe. Hier war sie richtig. Hier war sie Zuhause und ihr Atmen wurde ein wenig schneller, als seine Zunge ihren Bauchnabel umspielte. Es waren Schmetterlingsküsse, die an ihr herab wanderten, sie mit Wärme durchströmte, das sie die Kälter bereits vergessen hatte. Sie fühlte sich langsam warm... nein, es war schon eindeutig heiß. Vorsichtig und mehr fragend schob er seine Hand zwischen ihre Beine, drückte das Bein ein wenig zur Seite und dann das andere. Aber es folgte kein Protest, sondern das sie von selbst ihre Beine mehr öffnete. Er senkte sich, Hände ihre Schenkel streichelnd, küsste er sie. Ein wohliger Ton, ermunterte in, die Sache ernsthafter anzugehen und leckte genüsslich an ihr entlang. Ihre Hände krallten sich in der Bettdecke fest und er sog an ihrem geheimen Juwel. Sie könnte kaum glauben was mit ihr geschah. Es war so intensiv. Das Gefühl seiner Zunge, seines heißen Atems der gegen sie keuchte und die Berührungen seiner Finger, machten sie wild. Ließ sie schneller atmen, bis sie ihre erste Erlösung... wunderbare Erlösung an diesem Abend empfing. Seine Küsse und Hände wanderten nach oben, berührten wieder ihre Lippen, ihren Hals und Brüste. Sie schaute in seine Augen, benebelt mit Empfindungen. Ihre Hand berührte sein Gesicht. Dankend und küsste ihn dieses Mal, ihre Hand strich über sein Brust und verteilte sanfte Küsse darauf. Willig ließ er sie machen und drückte ihn sanft in seine Kissen, seine Decken und ihr noch leicht feuchtes Haar berührte seine Haut. Sein Atem war schneller wie zuvor, doch sie konnte es nachvoll ziehen. Ihr Herz schlug schneller in ihrer Brust, als es sonst der Fall war. "Hgnnn" entrann ihm leise, als sie verhärtetes Fleisch berührte, nur die Boxershorts trennte sie von seinem heißen Muskel. Sie hätte nie geglaubt, dass hinter den dicken Eismaskerade, die sie solange zu durchbrechen versuchte. Wie sie immer geträumt hatte, auch nur ein normaler junger Mann sich versteckte. Geschickt hatte sie seine Short ausgezogen und sorglos zu Boden fallen lassen. Kurz starrte sie den nackten jungen Mann vor sich an. Sie wusste das Sasuke ein wunderschöner Mann war. Obwohl man diese Bezeichnung, eigentlich nur für Frauen benutzte. Gab es keine bessere für den jungen Uchiha. Er hatte blasse Haut, wie sie selbst. Keine Narbe, war an ihm zu sehen. Seine Lippen waren schön geschwungen für einen Mann, sein Gesicht nicht übermäßig markant. Seine Muskeln waren nun eindeutig zu erkennen, die sie sonst nur vermuten konnte. Die Arme stark, wie seine Beine und dabei nicht aufdringlich. Als ein Ninja, hatte er einen zierlichen Köper und wurde daher oft unterschätzt. Selbst der Fuchsjunge, der immer kleiner war, war in der Statur gewaltiger als Sasuke. Aber Sasuke hatte was Magisches. Sein blau-schwarzes Haar, und ließ ihre Finger durch das weiche Haar laufen. Seine dunklen Augen, die sie mysteriös wie immer anschauten. Ihre Finger liefen über den gut gebauten Körper, seine Muskeln bewegten sich unter ihrer Berührung. Er war wie ein gestürzter Engel auf Erden, aus dem Himmelreich verstoßen und auf der Erde Leid erfahrend. Wie konnte sonst, jemand so wunderbar sein? Ihre kleine Hand umfasste sein hartes Fleisch und sie konnte zusehen, wie er die Augen verdrehte und sich seine Augen schlossen. Er war ein Mann, wie jeder andere auch. Er hatte Bedürfnisse, Wünsche und Verlangen, die sie heute Nacht stillen konnte. Und eines Tages.. eines Tages, würde er auch in der Lage sein, jemanden zu lieben. Sein Herz zu öffnen und seine Arme darum zu schließen, um es nie wieder gehen zu lassen. Eines Tages und sie betete, dass er eines Tages glücklich sein würde. Sie würde ihm heute Nacht, all ihr Glück hier zurücklassen. Alles, was sie zu geben hatte. Damit er Frieden und Glück finden wird. Das er das Wunder von Liebe erfahren würde und lehnte sich nach unten. Er machte angenehme Geräusche, als sie ihn liebkoste. Streichelte, knetete und saugte. Er drückte seinen Kopf tiefer in die Kissen, nicht in der Lage aus dem Höhenflug zu entkommen und ergab sich dem Gefühl. Er starrte unfokussiert an die Decke, bevor er in die grünen Augen schaute, die durch das wärmende Feuer dunkler als sonst schienen. Kein Wort war bisher gefallen, nicht einmal mehr der Name des Gegenübers. Aber es schien auch nicht wichtig zu sein. Namen oder Worte. Die Taten, Berührungen und Liebkosungen reichten ihnen völlig in diesem Augenblick aus. Ihr rosa Haar, war fast ganz trocken und er setzte sich auf. Langsam strich er durch das rosa Haar. Kämmte es mit seinen Fingern durch. Sie schaute ihm dabei faszinierend zu, als er durch ihr Haar fuhr. Vorsichtig, ohne dass es Ziepen würde, strich eine Strähne zuletzt hinter ihr Ohr und schaute sie an. Stumm. Still darkness surrounds me Among the trees I saw the gates of hell I hear that someone screams my name Devil claims for my life Sunlight divine gives me the strength Angels of light show me the way Flying up in the sky, riding through the wind Until dawn things won't change at all Strange sensations, fighting the evil in my heart Angels of light help me save my soul Stars guide me in this night Light my way to fight the dark God, I pray to you one more time With your help I'll save my soul War es eine stille Frage gewesen? Und eine ebenso stille Antwort? Es musste so gewesen sein, als er sie wieder sanft bettete. In die weichen, warmen weißen Kissen und Decken seines Bettes. Nicht einmal hatten sie den Augenkontakt verloren. Sie spürte den Druck und seine Augen glänzten schwarz, mit einem orangen Schimmer vom Feuer, das sie fast ein wenig glühten. Sie gab ihm mehr Raum, mehr Platz und er rutschte tiefer. Sollte sie nicht Angst haben? Sollte sie sich nicht fürchten? Sollte sie nicht zurückschrecken, nach all den schrecklichen Dingen? Nach dem Leid von kurz zuvor? Es war wie Medizin für sie. Ein Gefühl des... Atmens und des am Leben seins und nun lag sie hier in seinem Bett. In seinen Armen, verloren im Rausch und gab sich willig davon, um das Leben ein letztes Mal zu spüren. Sie fühlen und zu atmen. Langsam tauchte er ein. Sie drehte den Kopf zur Seite, doch seine Hand drehte ihr Gesicht wieder zu ihm. Er brauchte es nicht sagen, sie konnte es lesen: Sieh mich an... Sieh mich an... Es war in seinen Augen klar geschrieben und schob sich tiefer in sie hinein. Es war schwer nicht die Augen vor Genuss zu schließen und weiterhin in seine dunklen Augen zu schauen, die so tief in sie hinein schauten und was suchten. Suchten, aber nicht fanden. Eine Erklärung, für all dieses hier. Einen Grund, für all dieses hier. Irgendetwas, aber sie verbarg es tief in sich. Dort wo es keiner finden würde, und das was er sehen konnte. Lesen konnte, konnte er nicht verstehen. Er kannte es nicht, fühlte es nicht. Wie sollte er das Offensichtliche erkennen, wenn es ihm fremd war? Sie hob ihre Hüften langsam, traf ihm auf halbem Wege. Er ächzte leise auf und sie genoss das Gefühl, was es ihr gab. Ihre Beine schlangen sich um seinen Köper, ihre Arme ebenfalls. Ihre Hände strichen über den Rücken. Küsse, feucht lang und intensiv folgten. Die Bewegung war sanft, langsam und gleichmäßig. Er strich die Arme über ihren Kopf, fuhr seine Hände über die warme weiche Haut. Ließ seine Finger mit ihren verhacken, drückte fest und dabei sanft. Küsse... viele warme Küsse. Rufe aus dem tiefen Inneren, was er noch nicht ganz verstand. Ließen ihn sanft sein. Langsam sein. Ließ sie unter ihm immer mehr in Ekstase fallen. Jeder Moment wurde aufgezogen. Die kleinen wohligen Töne ließen ihn stetig schneller werden und sie gab ihm so viel Raum, sie nur geben konnte. Löste die Hände aus seinen. Aus einer Geste, die nur Liebende teilten. Drückte seinen Körper nahe zu sich, mit dem steigenden Tempo. Die Bewegung von ihren Hüften war wunderbar, aber er drückte mit einer Hand ihre Hüfte runter. Sanft aber gewillt, das sie ihre Hüfte nicht dermaßen wieder anhob. Er leckte ihre Lippen. Er würde sie mit sich zusammen schweben lassen und nicht einer allein, dafür musste sie nun seiner Bitte nachkommen. Er stöhnte auf und sie rollte mit den Augen, er wurde immer schneller und ließ von ihrer Hüfte ab. Seine Arme schlangen sich um ihre zierliche Person, sie drückte ihn mit ihren Beinen immer tiefer. Er keuchte in ihr Ohr, küsste sie am Hals und ihr Keuchen war in seinem Ohr zu hören. Das Anfangsgefühl war erst geringfügig und schrie nur nach mehr, aber dann warf sie ihren Kopf zurück. Es waren nur Sekunden, das Gefühl das ein Tsunami ausbrechen würde. Seine Nerven überreizt waren, ihre Muskeln ihn umklammerten und sich nur noch einmal versenkte, nachdem er sie dort hinbrachte, wohin er nun folgen würde. Die Welt schien stehen zu bleiben, für einen Augenblick lang. Es war nichts zu hören. Nicht das knisternde Feuer, der Regen oder der Donner draußen. Er blieb auf ihr liegen, drehte ihren Kopf zu sich und schaute sie an. Ihre Wangen waren rosa. Sie war eindeutig wieder warm und nun schwitzig wie er selbst. Seine Hand ruhte auf ihrer Wange und zum ersten Mal, wusste Sasuke warum sie hier war... Der Blitz erleuchtete das Zimmer für ein paar Sekunden, die Rinnen des Wassers am Fenster spiegelten sich an der Wand. Tränen. Es waren Tränen, die sie nicht mehr weinen konnte. Der Donner, war der Groll, da nichts mehr ausgerichtet werden konnte. Und der Blitz, war der letzte Schimmer, der in dieser Nacht verblasste. Er rutschte an ihre Seite, zog sie in seine Arme. Küsste sie auf ihre Wange und zog die Decke über die erschöpften Körper. Für diesen Augenblick. Für diesen Augenblick sollte es so sein, wie es nun war. I wanna be there when you call I wanna catch you when you fall I wanna be the one you need Today's the day we'll fade away I wanna be the one you breathe I wanna be there when you cry And when you're down I'll help you fly I wanna be the one you need Today's the day we'll fade away Today's the day we'll fade away... Today... Der Morgen war gekommen. Die Sonnenstrahlen erhellten das Zimmer, er war wach gewesen. Hatte gehört, als sie sich leise aus seinen Armen wand, aufstand und sich in ihren grünen Kimono anzog. Sie hatte kein Wort gesagt, nur eine Strähne aus seinem Gesicht gestrichen. Ließ ihre Finger über seine Wange gleiten, berührten seine Lippen bevor sie sich von ihm abwandte. Sie hatte kurz in der Tür verharrt, bevor sie das Zimmer verließ. Das Haus verließ. Ihn verließ. Like I saw last night in your eyes The reason why you had came to me Er drehte sich in seiner Decke ein, suchte die verlorene Wärme. It was because It was your last goodbye Before you said hello It was your last goodbye to me. Lyriks: So weit ich es sagen kann von Until Dawn, weiß net mehr wie die Band heißt... Dann Seether mit Fade away, Coldplay - What if ich glaub ich hab alle, wenn nicht sagt es mir!! Disclaimer: Mir gehört absolut nicht von den Liedern und ich mache damit kein Geld!! Kapitel 7: Far away ------------------- Hallo meine Lieben, es ist wieder soweit! Ein neues Chapter ist da und ist mehr oder weniger, eher mehr die Fortsetzung zu Goodbye. Ich hoffe, dass es euch wie die voran gegangen Chapter gefallen wird und ihr mir vielleicht ein Kommi dazu schreiben würdet. Würde mich darüber freuen. Ich danke euch für all die Kommis die ich bereits erhalten habe. Sind schon über 50, das ist echt krass!!! Freu mich wahnsinnig :-) Also dann, viel Spaß beim lesen!!! Eure Juna ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Chapter 7 - Far away ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Der Tag war lang, so lang, wie kein anderer Tag an den er sich erinnern konnte. Es war lange her, dass sich die Stunden so sehr dahin gezogen hatten und der Abend endlich angebrochen war. Seine Schritte waren schwer, schlurfig und erinnerten nicht daran wie Stolz er sonst dahin spazierte. Nein er war... er war... er.... war... er... wusste es nicht. Seine Augen hafteten auf dem Pappstück alias Einladung. Ein Familienwappen was er nicht erkannte und das er als Repräsentant des Uchiha-Clans herzlich zu einer Feier eingeladen sei, von der nicht mal im entfernteseten eine Ahnung hatte, warum es gehen sollte. Es war ein kleiner dicker Mann gewesen, der am Mittag an seiner Türe geklopft hatte und vielmals um entschuldig gebeten hatte zu stören. Sasuke hatte nur mit der Hand eine Geste gemacht und ihm wurde ein Umschlag gereicht. "Bitte öffnet ihn" und er tat es und holte das dicke Papier aus dem Umschlag. Schnell las er die wenigen Zeilen und der dicke Mann wartete geduldig. "Eine Einladung" murmelte der junge Uchiha "Werdet ihr erscheinen?" wurde er dann gefragt. Sicher würde er gehen müssen. Immerhin war er nun mal der letzte Uchiha, zumindest in Konoha, und er würde dieser Pflicht -wie immer- nachkommen. "Ich werde der Einladung nachkommen" und schloss einfach die Tür. Er seufzte, hatte er für heute nicht genug gehabt? Nein...? Und jetzt musste er sich zu einer Feier schleppen. In einem festlichen Kimono, wie es sich gehörte und er hasste diese Dinger. Ihm wurde mit jedem Schritt mehr bewusst, warum er die kurzen Hosen, wie die dreiviertel Hosen so sehr mochte und ein normales Shirt. Es war angenehm zu tragen und wog nicht eine halbe Tonne... und dazu... Gott dabei war ihm nach schlafen. Einfach in sein Bett legen und schlafen, sich von dem Gemisch der Gerüche von letzter Nacht in den Schlaf lullen lassen. So wie er es getan hatte, nachdem der Überbringer der Einladung verschwunden war, oder besser er die Tür geschlossen hatte. Er hatte sich rückwärts in sein Bett fallen lassen und schloss die Augen. Ein bekannter Duft stieg in seine Nase. Sakura... Er hatte sich noch nicht die Mühe gemacht das Bett neu zu beziehen und nun roch es um ihn herum nach ihr. Langsam drehte er sich auf die Seite mit nun halb offenen Augen. Warum musste er sich auf so dünnes Eis begeben? Warum musste er etwas spüren, was er kaum verstand? Warum...? Warum machte sie das alles mit ihm? Warum ausgerechnet sie... Warum ausgerechnet er... Warum das... wovon er nichts hören will? Warum... Doch eine Antwort formte sich in seinen Gedanken und schloss die Augen ganz... Abwesend fuhr er mit seiner Hand durch sein dunkles Haar und die einzelnen Strähnen fielen zurück. "Verdammt" fluchte er leise und stieg die Treppen Empor zu dem Festsaal des Hogake Turm, doch er konnte nicht erahnen, was ihn erwarten würde. Zwei Dienstmädchen zupften und zogen an ihr herum. Zwirbelten Haarsträhnen steckten sie fest. Haarnadeln versanken zu dutzenden in ihrem seidigen Haar. Sie nahm alles nur in einen Schleier war. Sie war in Gedanken woanders. Weit weg, nur nicht hier und ließ das Prozedere über sich ergehen. Sie war wie eine Puppe, die auf dem Wunsch des Besitzers hergerichtet wurde. Dabei hatte sie nicht einmal das Gesicht ihres Besitzers gesehen. Dem Mann, dem alles an ihr nun gehören würde. Seid die Uhr heute Nacht zur zwölften Stunde geschlagen hatte. Sie schloss die Augen und ließ sich schminken. Sie war heute Morgen unbemerkt in das Haus ihrer Familie zurückgekehrt. Ihr Vater hatte nachdem er mit einer dicken Beule aufgewacht war, nicht nach ihr gesucht. Er war davon ausgegangen, dass sie in ihr Zimmer geflüchtet war, oder er hatte es gar schlicht weg vergessen. Aber die Blicke ihrer Mutter am Frühstückstisch, würde sie ein Leben lang nicht vergessen können. Wie die ganzen vergangen Stunden. Die einen... wegen dem Schmerz und die anderen wegen dem Glück, was sie für einen Bruchteil in ihrem Leben, verspüren durfte. Das letzte Geschenk an ihre geschunden Seele und ihrem Herz. "Es wird Zeit" und die Tür öffnete sich kurz darauf. Wie man es von ihr verlangte stand sie bereit, den Kopf leicht gesenkt und darauf wartend, dass sie angesprochen werden würde. "Meine Verlobte" meinte eine Männerstimme und sie schaute hoch. Ihre grünen Augen trafen auf braune. "Mein Name wird dir bekannt sein" und reichte ihr seine Hand. Es war ihr Verlobter Shinishi. "Das ist er" höflich, aber ohne jede Emotionsregung. "Gut" und zog sie zu sich "Ich habe gehört, dass du ein wenig wilder seist" sein Atem strich über ihren Hals und Wange. "Das kommt mir nur zu gute, denn ich mag es nicht langweilig in meinem Schlafzimmer" und presste seine Lippen auf ihre rosanen. Es war bitter und ihr Magen rebellierte... Er kannte kaum jemanden auf dieser Feier. Manche Familienwappen kamen ihm bekannt vor, zu manchen konnte er einen Namen zuordnen. Nicht weit weg erspähte er die Hyuuga Familie und auch die Yamanaka Familie war anwesend. Langsam fragte er sich, was hier vor sich ging. "Uchiha" "Hyuuga" die beiden jungen Männer schauten sich an. Es war ihre Art der Begrüßung, auch wenn es mehr danach aussah, als würden sie sich jeden Augenblick die Köpfe einschlagen. "Weißt du was hier vor sich geht?" "Nein" Sasuke seufzte leise und wartete mit verschränkten Armen, wie Neji, das dass Geheimnis endlich gelüftete werden würde. All die Stimmen in dem Raum, waren ein heiteres durcheinander und Sasuke brummte der Schädel. Er hasste Menschenansammlungen und vor allen diese seltsamen Feiern, mit denen er nichts anfangen konnte. Für ihn war es vergeudete Zeit in der er Trainieren konnte, oder wie heute... einfach nur schlafen. Wieder seufzte er leise und ein Mann in mitten des Saales bat nun auf Aufmerksamkeit. Sasuke hatte es schwer zu erkennen, wer dort stand. Aber eigentlich interessierte es ihn auch nicht wirklich, er hoffte nur, dass es schnell vorbei ginge. "Ich bitte Sie auf ihre Aufmerksamkeit" bat der Mann und stellte sich als Ginta Hurano vor. Sakuras Vater dachte er grimmig. Er konnte das Bild nicht vergessen, als Sakura blutig in seine Arme gefallen war und alles nur wegen ihrem eigenen Vater... Wie immer kamen die üblichen Floskeln, wie schön es doch war, dass sie so zahlreich erschienen waren. Halt das übliche Blabla. "Aber nun zum eigentlichen Grund" und er räusperte sich kurz. "Shinishi mein Sohn, komm zu mir" und ein Mann in Alter von ca. 24 trat aus der Menge hervor. Er hatte braune Augen und braunes kurzes Haar. Seine Haut war sonnengebräunt und die Kleidung, ließ auf Reichtum seiner Familie schließen. "Sakura!" rief er kurz danach und eine junge Frau in einem edlen Seidenkimono gesellte sich gezwungen zu ihrem Vater. Freundlich, aber bestimmt legte ihr Vater seinen Arm um ihre Schulter. Ein leises Murmeln ging durch die Reihen und Sasuke konnte, zur Ausnahme, verstehen warum. Sakura war hübsch. Hübsch war das falsche Wort. Sie war wunderschön in diesem Kimono, wie man es traditionell verlangte. Er mochte diese Sachen nicht und vor allem mochte er nicht, dass Frauen Make-up trugen. Es machte sie meist hässlicher, als hübscher. "Heute ist ein glücklicher Tag in unserer Familie" fing Herr Hurano an. "Doch ich will das Wort an Shinishi abgeben" und der braun gebrannte Mann wandte sich mehr zu dem Anwesenden "Wie Herr Hurano meinte, es ist ein glücklicher Tag. Vor allem ein glücklicher Tag für mich" und nahm die blasse Hand von Sakura. "Denn ich habe die Ehre erhalten, die wunderbare Tochter von Herrn Hurano zu heiraten" Shinishi hob ihre Hand. Zum ersten Mal an diesem Abend hob sie ihre Augen von ihren Füßen und schaute umher, sie wollte sehen, wer sie hier nun sehen würde. Wer sich hämisch darüber freuen würde, endlich nicht mehr eine angebliche Bedrohung zu sein. Oder wer mit ihr Leiden würde, als sie ein Augenpaar zwischen all den anderen fand. Eines was ihr Atem stoppen ließ. In diesem Augenblick spiegelte der Stein von ihrem protzigen Verlobungsring das Licht in allen Farben wieder. In diesem Moment hörte die Welt auf zu drehen... Ihre Blicke hafteten aneinander, starrten unermühtlich zueinander. Die Herzen schlugen in der Brust schmerzend. An ihrem Finger glitzerte der Stein von ihrem Verlobungsring und daran war nie mehr was zu rütteln. In 4 Wochen, wie Shinishi laut verkündete würde die angebliche Traumhochzeit sein. Die immer mehr zu einer Alptraumhochzeit wurde. "Sasuke-kun" so leise das Shinishi sie nicht hörte, hatte sie seinen Namen dahin geflüstert, als der Beifall den Raum erschütterte und man dachte, das ihre einzelnen Tränen dem Glücke ihrer Verlobung galten... Wie viele Hände hatte sie geschüttelt und Glückwünschen lauschen müssen, die sie nicht hören wollte. Wie lange stand sie mit einem eingefrorenen Lächeln neben ihren nun offiziell Verlobten, bevor sie den Raum endlich verlassen konnte, ohne dass es jemand so schnell merken würde. Sie brauchte frische Luft und zwar viel davon und nutzte die erste Gelegenheit, um dem Trubel zu entgehen. Die Nacht war kühl, man spürte das Unwetter der letzten Nacht noch. Aber dafür stand der Mond unbeirrte mit all den Sternen am Himmel. Tiefblau mit den vielen kleinen winzigen leuchteten Punkten, es wäre so ein schöner Abend gewesen... eine schöne Nacht... und irrte ziellos durch die leeren Straßen der Nacht. Leise waren ihre Schritte zu hören und nach einiger Zeit formte sich auf ihrem Wege langsam eine Gestalt. "Sasuke-kun..." flüsterte sie leise "Ich habe nicht das Recht mit dir zu sprechen" sprach er in die Nacht hinein, sein Blick auf den runden Mond gerichtet. Ungeschriebene Gesetze, die man kannte, wenn man aus einer großen oder reichen Familie kam. "Nein" meinte sie sanft "Warum bist du zu mir gekommen" fragte er leise "Denn du hattest nicht das Recht..." "... ich weiß" und sie griff nach seiner Hand. Sie war leicht kühl, von der Frische der Nacht und drückte sie ein wenig. Mit seinen nächsten Worten wanderte der Blick in ihr Gesicht, zu ihren traurigen Augen. "Du hättest nicht bei mir sein dürfen" es war eine Feststellung, aber kein Vorwurf. "Ich weiß..." und die grünen Augen schimmerten mit einer salzigen Flüssigkeit. Hatte sie nicht genug geweint, dass sie dachte sie hätte für ihr restliches Leben keine Träne mehr übrig. "Du hättest nicht..." waren seine leisen Worte. Dabei wusste er selbst, dass es nur ein Hilfeschrei war, der nie erhört werden durfte. Er konnte ihr keine Vorwürfe machen, wenn er sie selbst hinein gelassen hatte. "Ich bin verlobt" meinte sie, aber das wusste er bereits, dass wussten beide. Er stand in den Reihen der Gäste, als die Worte gefallen waren und die Zeit kurz stoppen ließen. Er war dabei gewesen, als sie ihre Blicke trafen und beiden etwas klar wurde. "Es war ein Fehler" "Fehler..." murmelte er. Er verstand sich selbst nicht und er hatte das Gefühl, dass er nie in der Lage sein würde. "Hass mich" bat sie ihn "Was?" "Hass mich, verlass mich" und sie ließ sein Hand los und machte einen Schritt zurück. "Lass mich nicht sagen, ich hab das alles so nie gewollt-" Warum weinte sie dennoch? "-denn... denn mir fehlen die Beweise, für einen Unterschied zwischen dem was ich fühl" er stand still da "-und dem was geschah" sie schaute zur Seite. Warum musste sie ihm begegnen, warum hier und jetzt. Warum musste sie fühlen... warum hier und jetzt... für ihn? Er konnte sie doch nicht leiden, geschweige denn... geschweige das er Gefühle für sie hatte. Sie teilten etwas, etwas was sie so sehr wollte und er nicht. Etwas was er ihr gab und aus reinem Verlangen ihrer nächtlichen Bitte nachkam... es war nicht mehr... nicht mehr und es würde nie mehr sein. Denn auch wenn hinter seine Fassade ein normaler junger Mann war, wusste er dennoch nicht was Liebe war. Egal was sie in ihm erweckt hat, wachgerüttelt. Er sollte es nicht für sie empfinden. Nicht für sie, die ihm nichts zu geben hatte. "Also Hass mich... verlass mich... hass mich" es war eine Bitte. Eine Bitte, die er... die "Das kann ich nicht" meinte er und ergriff ihre Hand erneut, drückte sie leicht. "Zum hassen, ist es nun zu spät" drückte ihre Hand an seine Wange und sie weinte stärker "Du musst" weinte sie leise "Ich muss?" langsam zog er sie näher "Ja" und küsste ihre warmen Lippen "Du hast nicht das Recht" meinte sie leise "Ich weiß" wie sollte das hier enden, von dem was in einem Irrgarten verloren war und das schwarze Nichts immer näher kam. Das schwarze Nichts war die Hochzeit, die in 4 Wochen sein sollte. Nur noch 4 Wochen. Don't break me more "Du musst gehen" "Ich weiß" und drückte sie an die Mauer. Seine Lippen berührten ihre erneut. Gefangen von der Süße, die sie ihm schenkte. Er hatte nicht das Recht. Er durfte nicht. Er machte sich strafbar. Es standen harte Strafen... auf dem was er tat und sie ihn ließ. Tränen rannen an ihren Wangen entlang. You said goodbye Ihre Hände vergruben sich in seinem blau-schwarzen Haar. Kühle Luft striff über ihre Haut, als ihre Beine nicht mehr von dem schweren Stoff des Kimonos bedeckt waren. Thought I left you all behind Put you all out of my mind Der Stein in ihrem Ring glitzert und ihre Tränen rannen weiter an ihren Wangen hinab. We both know that it is the time to go "Alles Glück der Welt soll mit dir sein-" hauchte sie in sein Ohr "-eines Tages wirst du jemanden wirklich lieben-" ihre Beine schlangen sich um seine Hüfte "-eines Tages wirst du Liebe verstehen" sie drückte ihn fest an sich "und du wirst diese Liebe nie gehen lassen" und er bewegte sich rhythmisch Goodbye again One day you will know what I mean Goodbye again One day you will cry for your love Goodbye again One day you will be happy Goodbye You will be Happy Until then Never forget "Ich liebe dich" We both know that it just had to end Und die beiden Körper erschauderten. Ihre Hände lösten sich langsam aus seinem dunklen Haar, seine Stirn ruhte gegen ihre und seien dunklen Augen schauten in ihre. Was hatten sie nur angerichtet? Ein Finger wischte Tränen davon, er hatte jedes Wort gehört. Jedes und die letzte Worte schmerzte mehr in seiner Brust, als er je für möglich gehalten hätte. Wenige Worte der jungen Frau, die er doch nicht mochte. Die er als nervig empfand und doch... "Sakura..." seine Worte waren schwer "Nicht" meinte sie und legte ihre Finger auf seine Lippen The last goodbye Please... It hurt so much Langsam löste er sich von ihrem zierlichen Körper und die kühle Nachtluft berührte die heißen entblößten Stellen und zogen sie schnell zu. Ihre Blicke trafen wieder aufeinander. Es war alles gesagt, was gesagt werden musste. The final goodbye Remember me when you are old Remember the good time Remember the bad time Remember that I love you Only you And nobody else Forever "Sayonara" "Sayonara" und mit einem Sprung war er hinter der 2 Meter hohen Mauer verschwunden, hinein in die Dunkelheit der Nacht. Dem Ort an dem er sich früher immer ein wenig wie Zuhause fühlte. Ein wenig Geborgenheit spürte in der Leere seiner Seele und Herzen. In der klaffenden Leere, die nicht zu vergleichen war mit dem, was er nun erlebte. Seine Füße hatten den Boden ohne ein Laut berührt und blieb hinter der Mauer wie gelähmt stehen. Langsam sank sie zu Boden, schlug die Hände in ihr Gesicht. Down on her knees, she wept on the floor - this hopeless life she wanted no more Seine Hände berührten den rauen Putz der Mauer, lehnte mehr gegen die Mauer. Seine Stirn wie Hände an dem Mauerwerk ruhend. Hörte zu, wie sie leise weinte und niemand da war, ihre Tränen zu trocknen, die unendlich schienen. "Was hast du?" "Schwer zu sagen... ein Leben was ich nicht haben will..." "Ich verstehe dich nicht" "Das brauchst du auch nicht..." Schmerzend schloss er seine Augen. I never found out how she survived I never found out how she could lie With a smile on her face and the darkness inside Ungesehen von allen, hatte sich jemand genährt. "Sakura-chan" meinte sie leise I never found out how she survived all of the sadness and pain kept inside Aber es wurde Zeit, sie hatte versprochen. "Wo ist Sakura?" fragte Shinishi sie "Sie wollte sich frisch machen" war ihre schnelle und gescheite Ausrede für ihre Freundin "Ist das so Hyuuga-san" man hörte in dem Ton von Shinishi, das er dem nicht so recht glauben schenkte. Hinata musste sich auf die Zunge beißen um nicht etwas Falsches zu sagen. Sie wusste, dass Sakura ein wenig Zeit für sich brauchte und umso länger sie bei Shinishi war, konnte sie es sogar verstehen. Dabei kannte sie diesen Flegel nur kurze Zeit... Das einzige was sie sich fragte war, warum hatte Sakura ihr nichts von dieser Verlobung erzählt. Aber es würde sicher einen Grund geben und machte sich auf, mit dem Versprechen mit Sakura wiederzukommen, Sakura zu suchen. Und nun stand sie hier. Versteckt in dem Schatten des Baumes. Sie hätte wieder gehen sollen als sie die ersten Worte von Sasuke gehört hatte. Die ersten die ihr verrieten was hier vor sich ging. Sie hätte einfach gehen sollten, aber sie versteckte sich hinter dem Baum in den Schatten und wartete. Wartete ab, was passieren würde und so hatte sie etwas gesehen, was sie hätte nicht sehen sollen. Etwas was sie dazu, nie für möglich hielt. I never found out how she could lie with a smile on her face, and the scratches she'd hide Aber was sollte sie tun, sie konnte nichts tun. Sie stand einfach nur da, hörte den leisen Klagen zu und biss sich auf die Unterlippe, um nichts selbst zu weinen. Und dazu, wurde es Zeit, sie musste mit Sakura zurückkehren, bevor Shinishi sie eigenhändig suchen würde und sie hier finden würde. Das konnte sie nicht zulassen, nicht wenn ein junger Mann hinter dem Mauerwerk stand und mit jeder Träne mehr von Sakura kleiner wurde. Es musste sein... "Sakura-chan!" rief sie und machte sie bemerkbar, um Sakura zu ihrem größten Alptraum zurück zubringen und damit mehr als nur Sakuras Herz brach... und vielleicht nicht nur ihres allein. Lyriks: Seether - Love her Kapitel 8: Insight ------------------ Hallo meine Leiben!!! TAADDAAA da bin ich wieder und habe ein neues Chapter meiner FF mitgepracht. Habe lange daran herum gewerkelt, wollte net so wie ich das wollte... aber nun isses fertig und endlich für euch zum lesen da!!!! So, dann mache ich noch eine kleine eigen Werbung: Ihr kennt doch sicherlich Animemusicvideo.org, oder? Wenn nicht, hingehen, anmelden (kostenlos) und genießen. Dort könnt ihr ganz viele tolle AMV herunterladen und anschauen. Und dort findet ihr auch mein neues Werk für Naruto. Ein Sasuke Video *sabber*. Habe dort den gleichen Namen wie hier, JunaBlossom, also bin ich zu finden... Nun denn... will euch nicht länger abhalten. Viel spaß beim lesen und ich hoffe das es euch gefallen wird, da diese Chapter die Beziehung zwischen Sasuke und Sakura aufbröselt, zum mindest einen Teil davon und auch zwischen Sasuke und Naruto... aber das ist nicht alles, da kommt noch mehr.... aber ich will die Spannung ja net verderben. Über eine kleines Review, würde ich mich auch freuen. Bis denne!!!! Eure Juna ;-) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Chapter 8 - Insight +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Der Fuchsjunge grinste ihn breit an, er hatte im Training immer solch eine gute Laue. Nur mit halbem Ohr, hörte der junge Uchiha dem Gebrabbel von seinem Freund zu. Seine dunklen Augen folgten den Kunais, die der blonde Junge warf und automatisch wie immer zeigte er die Korrektur an. Naruto nickte wie immer und startete einen erneuten Versuch. Und Sasukes Augen folgten, wie immer, den Kunais und vielen Shurikan die durch die Luft flogen und versank tiefer in seine Gedanken. Viel zu sehr war er noch bei gestern Abend... dieser Feier... Verlobungsfeier... und er hatte nicht einmal ein Wort darüber verloren. Naruto war immer noch unwissend, doch immer wenn er ansetzte. Versuchte die paar Worte zu sagen, erstarben sie in seinem Halse. Wieder folgte sein Blick automatisch dem fliegenden Metall. Es gab Tage, da erinnerte er sich daran zurück. Wiederholte es sich vor seinem wachen Auge wieder. Dabei hoffte er, dass es die Zeit verblassen lassen würde. Aber so wie die anderen Dinge, verblassten sie nicht. Und solange er dies nicht akzeptieren würde, würden diese Träume nie von seiner Seele in der Nacht weichen. Aber er erinnerte sich oft, wenn er Naruto zuschaute, wie in diesem Augenblick, wie alles so gekommen war, wie es nun war... Die Wolken hatten sich über den beiden kämpfenden zusammengezogen, dunkle graue Wolken und die ersten Tropfen fielen zu Boden. Viele weitere folgten und spülten die Spuren des Kampfes davon. Er war auf seinen Knien, hielt sich die schmerzende Seite. Seine Stirn berührte das Metall des anderen Stirnbandes. Alles schmerzte. Sein Kopf schmerzte fürchterlich. Sein ganzer Körper schmerzte fürchterlich. Er hatte es getan, dabei wollte hatte er sich gegen den Tod seines Freundes entschieden. Aber der Aufprall muss so gewaltig gewesen sein... sein Angriff musste so gewaltig gewesen sein... dass nun das Mange-Sharingan seines sein müsste. Aber... Kami... Er hatte es tatsächlich getan, denn die Brust seines Freundes bewegte sich nicht mehr auf und ab. Kein leises Atmen war zu hören. Nur niederprasselnder Regen. Er hatte es getan. Oh Gott.... "Sasuke-kun" flüsterte sie leise und schwankte ein paar Schritte zurück. Ihr Herz raste in ihrem Brustkorb, pochte hart und schmerzvoll. Etwas war passiert... etwas... Er hatte sich seinem Wahnsinn hingegeben und hatte tatsächlich seinen besten Freund getötet. Ohne auch nur mit der Wimper zuzucken. Er schon früher aufhören können, aber... aber... Also war er nichts besser als Itachi... Um Itachi töten zu können, wurde er mit jedem Schritt der mit mehr Stärke verbunden war... zu Itachi. Er wurde seinem verhassten Bruder immer ähnlicher. Er holte tief Luft. Warum musste das Leben so zu ihm sein und warum... warum musste es dieser Weg sein, den er einschlagen musste. Er wollte nicht eine Marionette sein, dessen Fäden sein Bruder in der Hand hielt. Aber es schien, er könne sich davon nicht lösen... das Itachi immer die Fäden in seinem Leben ziehen würde und er dem nie entkommen kann. Der Beste... der grausamste Beweis, war das sein Freund... sein bester Freund... sein Br- Bruder hier lag. Wegen ihm. Was hatte er nur getan? Was?! Als er sich mehr aufsetzte winzte er leise. Er musste fort. Der junge Uchiha spürte, dass sich Kakashi nährt, er würde dieses Chakra immer erkennen. Er würde es immer wissen, dass sich Kakashi nährte. Das er sich schnell nährte. Er musste weg. Er konnte nicht mehr zurück. Es gab keinen Weg mehr zurück. Er war ein Mörder. Der Mörder seines besten Freundes. Ein Verräter seinen Heimatdorfes... seiner Freunde... und Sakura. Er war verloren. Der Teufel in ihm hatte gewonnen, er war zu einem Monster geworden.... zu einem Monster und seine Schritte waren schwer und langsam. Dabei musste er doch schnell verschwinden, sonst würde Kakashi ihn finden... den Mörder... aber seine Sicht verschwamm immer mehr. Mörder Mörder Mörder Hallte eine lachende Stimme und seine Knie wurden immer weicher "Komm zurück" Seine Welt drehte sich, als er diese schwachen Worte hörte. Wo immer sie herkamen und seine Beine unter dem Gewicht nachgaben und sein Körper, den Kampf gegen die Erschöpftheit verloren hatte. "Komm zurück" flehte sie und ihre Tränen, die für kurze Zeit getrocknet waren, kamen wieder. Sakura schloss ihre Augen, als ihr Körper erschauderte und sie schwach gegen das Brückengeländer lehnte. "Kommt beide zurück" Ihm war damals so gewesen als hätte er ihre Stimme gehört, die ihn leise bat. Und er war sich sicher, dass er einen salzigen Geschmack im Mund hatte, bevor seine Beine unter ihm nachgegeben hatten. Hatte sie wirklich etwas damit zu tun, damit dass er immer noch in diesem Dorf war? Und nicht zu einem Verräter wurde. Sicherlich. Nein, ganz gewiss. Sie war die jenige, die ihn nie aufgegeben hatte und er sagte nicht einmal Danke zu ihr. Für all ihr Glaube ihn ihm, für all die Worte von ihr... einfach nur für ihr Dasein. Ihren Standpauken, die sich teilweise gewaschen hatten und er eine Menge dadurch geändert hatte. Gott war er dumm... ohne Sakura, wäre er nicht der Sasuke, der er heute ist.... und ein Kunai, was nahe an seinem Ohr vorbei rauschte, holte ihn aus den Gedanken zurück. "Pass doch auf" rief Naruto "Oder wirst du etwa nachlässig?" triste der Blonde "Bitte?" "Ob du nachlässt?" und grinste noch etwas breiter "Von wegen" murmelte Sasuke und verschränkte seine Arme, wie sooft, vor seiner Brust. "Sag mal" und Naruto jonglierte mit ein paar Kunais und machte ein paar Schritte auf den Uchiha zu. "Hm?" "Wo ist eigentlich Sakura-chan?" Sasukes geworfene Kunai traf sein Ziel nicht und starrte auf das nicht getroffene Ziel. Es musste wieder ihre Aufgabe gewesen sein ihn zu suchen und wie immer war sie die einzige die ihn, wie immer fand. Meist nie weit weg, aber doch abgelegen von den ganzen Trubel der Stadt. Hoch oben auf dem alten Gebäude, was schon seid Jahren hier stand und sich niemand scherte, dass er hier auf dem Dach saß. Naruto hatte das Dorf bereits verlassen, auf zu seiner Trainingsmission und er hatte seine Strafe von Tsunade erhalten. Wie viel Wochen war es schon her gewesen? Er wusste es nicht mehr, wie kam es, dass er hier so oft still saß? Das wusste er noch, denn es war noch nicht so lange her. Es war wieder ein Tag gewesen, an dem jemand beauftragt wurde, ihn zu suchen. Aber niemand ihn fand und letztendlich Sakura es war, die leise auf ihn zukam. Der Tag nahm sein Ende, die Sonne war am untergehen und alles war im prächtigen Rot und Orange Tönen gefärbt. Nur das nasse Gras und ein paar Pfützen erinnerten an den vergangen kurzen, aber starken Regenschauer. Langsam aber stetig war sie auf ihn zugekommen. Er hatte ihre Schritte gehört, aber wollte sie ignorieren. Wollte keine dummen Worte von dummen Menschen hören, die nicht wussten worum es wirklich ging und so schaute sie, eine ganze Zeitlang, auf seinen Rücken. Wie lange er hier schon saß? Fragte sich die rosahaarige Shinobi. Aber die Kleidung des Uchihajungen verriet, das er eine ganze Weile hier verharrte, da die Sachen noch feucht vom Regen waren. Sein Haar war ebenfalls halb trocken, halb nass und stand daher nicht wie sonst seltsam ab. Und wie so oft, starrte der junge Uchiha in die Ferne, etwas was nicht in der Ferne lag. Mit dem immer wiederkehrenden und nie abklingenden leeren Blick in seinen schwarzen Augen. Sie machte sich Sorgen um ihn. Es schauderte sie, dass er so Leer in die Ferne schaute und das er nie wieder ein Wort von seinen Lippen gefallen war. Nicht eines. Er sprach seid Wochen nicht mehr. Mit niemanden. Übernacht war er stumm geworden und es schien niemanden zu interessieren, das er so war, wie er war. Doch in diesem Augenblick machte sich die nun angehende Medic-Nin sorgen um seine Wunde, da sie Blut an seinem Arm sah. Sie hatte noch nicht genug gelernt, um es zu heilen, aber gewiss genug Geschick die Wunde ordentlich zu verbinden. "Sasuke..." meinte sie leise, ohne das -kun-. Ihr war klar, dass er das einfach nicht von ihr hören wollte. Das er Distanz wollte und sie ihm ein wenig davon gab, mit der einfach Sache das sie das -kun- wegließ und einen Schritt zurück machte, von dem was sie annährend als Freundschaft bezeichnete und kniete sich neben ihm. Ebenso versuchte sie ihre Stimme gleichmäßig zu halten, wenn sie mit ihm sprach. Eine sachliche, aber freundliche Stimme. Die keine Sorge, Freude, oder anderes Widerspiegelte. Es war, ihrer Meinung nach, der einzige Weg mit Sasuke zu kommunizieren. Der einzige Weg, das Sasuke sie an seiner Seite akzeptieren würde, dulden würde. Ohne Aufdrängen und ihrer Verliebtheit. So würde sie nur noch mehr an ihm abprallen. Und wenn sie das eine nicht haben kann, so wollte sie versuchen zumindest irgendwann seine Freundschaft ihres nennen zu dürfen. Nicht desto Trotz schaute Sasuke sie weder an, noch sagte er etwas zu ihr. Sasuke" sagte sie noch mal und fasste seinen Arm normal an. Wie von Schlag getroffen zog er seinen Arm davon und rutschte von ihr weg. Es brauchte bei ihr ein paar Sekunden, bevor sie wusste, was sie als nächstes tun würde und rückte einfach näher an ihn heran. Die junge Shinobi zog ihr Taschentuch hervor, um das Blutweg wegzuwischen und fasste daher seinen Arm wieder an. Seine Muskeln spannten sich unter ihrer Berührung kurz an und dann begann er zu zittern. Sie ließ sich davon nicht stören und wischte das Blut davon, wischte immer weiter um die Wunde besser sehen zu können. Nicht einmal die ersten Worte seid langem von Sasuke hielten sie ab. "Geh weg" meinte er tonlos. "Nein" sagte sie schlicht zurück. Sie konnte ihn nicht hier verletzt sitzen lassen, egal was er nun zu ihr sagte. "Geh weg, geh weg, geh weg" und mit jedem Wort mehr, wurde der Teenanger immer lauter. Doch sie ließ sich nicht von ihm abhalten. Er könnte sich wehren, er könnte schreien. Sie würde nicht von seiner Seite weichen, denn es war niemand sonst da, der sich Sorgen machte um ihn. Wegen ihm nachts schlecht schliefe, gar weint. Nein, sie würde ihn nicht lassen, dafür bedeutete er ihr zuviel. "GEH WEG, GEH WEG!!!!!" schrie er sie an, nicht in der Lage einfach aufzustehen und selbst davon zulaufen. "NEIN!!!" sagte sie laut, schlicht und gelassen. Sasuke schloss die Augen, er spürte wie ihre Hand ihn berührte und wie es sich anfühlte. Vertrautheit. "GEH WEG!!!" und seine Beine gehorchten ihm wieder. Er stand auf seinen Füßen, Sakura stand ebenfalls auf und sie konnte sehen, wie er vor ihr zurück wich. Hatte er Angst vor ihr? Warum tat er das gerade? "LASS MICH ALLEIN, GEH WEG VON MIR!!!" seine Augen waren weit, seine Brust hob sich schnell auf- und ab. Was nur los mit ihm, was? Sakura kniff kurz die Augen zusammen, sie wollte nicht zurück weichen. Nie wieder zurück weichen. Ihre Augen schauten in seine, als sie wieder langsam näher kam und er wieder, wie ein verschrecktes Kleinkind, zurückwich. Sakura hatte Sasuke noch nie so gesehen, sie hatte noch niemanden so gesehen. Und mit jedem weiteren Schritt vor, wich er einen weiter zurück, mit seinen Armen schützend vor ihm. Sakura ging so vieles durch den Kopf, durchdachte alle Möglichkeiten in Rekord Zeit. Was, wenn und dann? Alles überschlug sich regelrecht. Sasukes Augen waren weit aufgerissen, ihm rasten Bilder im Kopf. Blut... So viel Blut und tote Menschen. Seine Mutter... Sein Vater... in ihrem eigenen Blut. Itachis glühenden Augen. Blut... Überall Blut. Auf den Boden. An den Wänden. An der Decke. An ihn. An ihm... seine Hände waren blutig... Naruto lag zu seinen Füßen und rund herum war in Rot getaucht. Das Wasser färbte sich, der ganze Fluss färbte sich und selbst der fallende Regen war Rot. Alles Blutrot. Er schüttelte den Kopf. Immer und immer wieder und nur mehr Bilder kamen. Es fühlte wie sich seine Lungen mit stickiger Luft füllten, er fühlte wie seine Hände schlaff an seine Seite hingen und etwas von ihnen hinab tropfte. Hinab in eine Pfütze zu seinen Füßen. Blut... immer wieder Blut und wieder Tote zu seinen Füßen. Sein Spiegelbild war zu sehen... weißes Haar, Krallen und Fangzähne... Flügel. Schwarze Schwingen und rot glühende Augen. Immer wieder diese Bilder. Er konnte es nicht mehr ertragen. Er wollte es nicht mehr ertragen. Die stinkige Luft, die seltsame Stille und das höhnisches Gelächter Orochimarus und Itachis. Es war zu viel für seinen Kopf, zu viel für seine Seele und seinen Verstand. Wie sollte er wieder den Weg hinaus finden, aus der Qual, die ihm seid Zeiten heimsuchte und ihn nicht verlassen wollte? Es war zu viel, um es ertragen zu können. Immer und immer wieder, diese Bilder. Immer wieder war er dieses Monster... dieses Monster... was er selbst war. Monster... Und wich schnell mehrere Schritte zurück, stolperte dabei und verlor das Gleichgewicht. Sakura Hand schnellte hervor, packte seinen Arm und stoppte den unbeholfenen Fall. Wieder das Zittern und nur eines wusste sie, dass der Junge vor ihr fürchterlich Angst vor irgendetwas hatte. Vor irgendetwas. "Sasuke" fragte sie leise. Beide Hände schnellten hoch und hielten seinen Kopf. "Geh weg... geh weg... geh weg..." Sakura hörte wie seine Stimme klang... so gar nicht nach Sasuke. Das einzige was ihr in den Sinn kam war etwas, was sie mehr Überwindung kostete als andere. Aber Worte würden wohl nicht helfen, nicht jetzt. Nicht in diesem Moment. Langsam schlossen sich ihre Arme um ihn. Er wehrte sich, er wollte sich daraus winden. Doch Sakura ließ nicht los und umso mehr er sich wehrte, umso mehr hielt sie ihn fest. Bis er schließlich aufgab, einfach aufgab und sich halten ließ. "Wovor läufst du weg" hatte sie ihn damals leise gefragt. Daran konnte er sich erinnern und er ihr eine Antwort schuldig blieb. Nie hatte sie erneut gefragt und nie hatte er ihr etwas erzählen müssen. So wie an dem Abend, als sie ihn wieder hier auf dem Dach vorfand. "Sasuke" das erste was sie immer sagte. "Man hat dich gesucht" erklärte sie und er drehte sich wie immer nicht zu ihr um, auch nicht als sich seine Teamkameradin an seine Seite setze und er mit ihr einfach nur da saß. Seine Knie mit dem Armen umschlungen und den bunten Himmel anschauend. "Unendlich" meinte er nach einiger Zeit "Unendlich?" "Der Himmel... er ist unendlich" "Das ist er" und sie schaute den prächtigen Himmel an "Ich wünschte ich könnte so sein..." sagte er und er spürte ihren Blick "Einfach mit den Farben des vergangen Tages verschwinden..." "Sag nicht so etwas" fuhr Sakura dazwischen "Dann würdest du nicht mehr da sein" "Genau..." und es war das erste Mal seid langem, dass er in ihre grünen Augen schaute und er die erste Ohrfeige seines Lebens bekam... "Hörst du mir eigentlich zu Teme?" raunte der blonde junge Mann "Daheim" viel es von Sasukes Lippen und sein Muskeln waren unnormal angespannt. "Ist sie Krank?" "Nein..." "Nicht? Seltsam..." und man konnte Naruto beim Denken zuschauen, das er die Möglichkeiten durchging was mit Sakura sein könnte. Wenn es schon Sasuke anscheinend nicht wusste. "Sie kann nicht kommen" meinte eine weibliche Stimme nicht weit entfernt und die beiden jungen Männer drehten sich um. "Ino!" freute sich Naruto "Hallo Naruto!" lächelte die blonde junge Frau "Hallo Sasuke-kun" elegant strich sie ihre Haarsträhne zur Seite und versuchte ihre Stimme sexy klingen zu lassen. "Weißt du was mit Sakura-chan ist?" "Sicher!!!" meinte sie freudig und selbst Sasuke konnte hinter der Freude, die Teufelsaugen glühen sehen. Und nun würde sie es erzählen mit den geölten Worten, die er satt hatte zu hören. "Hat Sasuke-kun es dir noch nicht erzählt?" fragte sie gespielt schockiert und der Blonde knitterte die Augenbrauen zusammen "Das heißt wohl nein" und schmiegte sich an Sasukes Seite. Ein grimmiger Ausdruck verteilte sich in dem Gesicht des Uchiha und drückte mit seinem freien Arm Ino weg, aber sie war eisern und berührte Sasukes Haar, windete ihre Finger in dem blau-schwarzen Haar und säuselte mit Zucker in der Stimme "Die Schnepfe ist Daheim mit ihrem Verlobten und die Hochzeit findet genau in 3 Wochen, 6 Tagen und 3 Stunden statt" Narutos Blick viel zurück auf Sasuke. Schockiert. "Verlobt?" fragte er und Ino piepte ein freudiges "Verlobt!" dahin. Die Sekunden zogen sich wie Minuten dahin, bis Naruto die Macht seiner Worte wieder errungen hatte. "Wusstest du es?" fragte Naruto nach kurzer Zeit. "Ja..." waren die leisen Worte des Uchihas. "Du hast es gewusst?!" Narutos Worte wurden lauter "Und du hast es mir nicht erzählt!?!?!" schrie er nun förmlich seinen Kameraden an. Aber der Blonde stieß nur auf Schweigen. "Das kann nicht dein Ernst sein!" und Naruto machte einen Schritt vor. "Wie konntest du mir das nicht erzählen?" es war eindeutig zu hören, dass Narutos Stimme Verletztheit widerspiegelte. "Gott.... Sakura-chan ist verlobt..." "Das ist sie" piepte Ino freudig und lächelte ihren auserkorenen Ehemann an. Der von dieser Idee sichtlich nicht so viel hielt. "Du hättest es mir erzählen sollen" raunte Naruto Sasuke erneut an. "Aber ich hab ja nichts anderes erwartet" und der Uchiha schaute seinem Freund in die Augen "Was-" aber Sasuke konnte seine Frage nicht stellen. "Sakura-chan ist die eh gleichgültig" Gleichgültig Die Worte schmerzten "Sie war dir eh immer eine Last" Gleichgültig "Deiner Meinung nach, sollte sie nicht mal eine Shinobi sein" Gleichgültig Sakura-chan ist dir gleichgültig... "Nein" nicht hörbar war es von den blassen Lippen des jungen Mannes gekommen. "Dir ist alles egal-" es war nur noch ein -Puff- zu hören, als Sasuke in einer Rauchwolke verschwunden war und eine irritierte Ino, wie Naruto zurückließ. Und wie immer, so wie er es immer früher getan hatte, stand er auf dem Dach wo Sakura ihn immer gefunden hatte und sie still ihre Zeit mit ihm verbrachte. Und wie an vielen Abenden, war der Sonnenuntergang von hier besonders schön mit anzuschauen. Wie die Farben den Himmel umspielten und die letzten warmen Strahlen der Sonne am Horizont verschwanden. Gleichgültig... Sakura-chan ist dir gleichgültig... "Nein..." flüsterte er in die angebrochene Nacht. Das war sie nicht. Sie war ihm nicht gleichgültig, egal, oder was auch immer ihm nachgesagt wurde. Nein... sie war so viel mehr... und die Erkenntnis schmerzte so sehr in seinem Leib, das er den Drang verspürte einfach laut zu schreien. Was er nicht tat. I'm not in love Right? Irgendetwas zu zerschlagen. Was er nicht tat. It's just a silly phase I'm going through It's the funny feeling deep inside Sich in einer dunklen Ecke zu verstecken. Was er nicht tat. So many different sides But still so easy to live by Dem Brennen seiner Augen nachzugeben. Was er nicht tat. A complicated simple truth A bond between you and me Stattdessen biss er sich auf die Lippen, Live the moment, don't pretend Let it go and take it in und starrte den Mond an. Schluckte das Gefühl von Schmerz hinunter, staute es in den tiefen seines unbekannten Herzens und belastete seine Seele mehr. I don't have to understand The how, why, and whens Doch er wusste, egal wie sehr er sich es einreden wollte. So sehr er es verleugnet hatte... so sehr traf in die Realität... das er so normal wie die anderen Mensche auf dieser Welt war. Das er Gefühle besaß... die sein Leben erschwerten... ihn die Erkenntnis brachten... was Sakura wirklich war... was sie für ihn war... und sie nie bei ihm sein würde. I only know I wanna hold you in the morning, hold you through the night Es schmerzte... Es schmerzte so sehr... und sackte zusammen, immer noch den Mond anschauend. But I'm not in love Right? "Kami..." flüsterte er. Right...? And there sleeps the lie Dat wars wieder... Lyriks: 10cc und 2Play Kapitel 9: Sorrowful Wish ------------------------- ES GEHT WEITER!!!!!!! Hallo meine lieben, ich weiß es hat EWIG gedauert. Aber ich steh wirklich unter Strom... lernen etc.. in 2 Wochen fangen die Prüfungen an *seufz* und ich Mathegenie versteh in Mathe immer noch nichts *heul*. Aber nun zu einem erfreulichen Thema: DAS DRAMA GEHT WEITER Ich habe lang gegrübelt, wie ich es schreibe und hoffe das die Siuation gut rüberkommt. I'm a Dramqueen... aber das wisst ihr ja, vielleicht is dieses Kappi net do traurig wie sonst, aber es kommen noch sicher welche. Schreibe auch schon tatsächlich am nächsten^^ Die Zeit musste und wollte ich mir nehmen. Also dann, wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und ich würde mich wie immer über ein Kommentar von euch freuen. *hugs* Eure Juna +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Sorrowful Wish Kakashi saß auf der Stadtmauer und spähte in die Nacht hinein. Heute war sein Tag der Wache wie Sasukes, mit noch ein paar weiteren Ninjas. Aber zum Glück war es in letzter Zeit ruhig in und um Konoha geworden, auch wenn die Grenzen des Friedens den Schein trügten. Vielleicht brach nicht Morgen ein Kampf oder ein Krieg aus, aber eine Auseinandersetzung mit Orochimaru würde irgendwann kommen. Vielleicht früher… vielleicht später, niemand wusste es so genau und auch die Spitzel, hatten keine brauchbaren Informationen. So schaute Kakashi auf die Straße nieder. Wie lange war es nun her, die Nacht in der Sasuke mit gepacktem Rucksack durch diese Tor die Stadt verließ und Sakura nur ein paar Meter weiter, auf der Parkbank zurück gelassen hatte? Zurückgewiesen und nicht beachtet, von dem Jungen in den sie damals so sehr verliebt war, ausgeknockt wurde und zurückgelassen. Es war kein Wunder gewesen, dass sie am Boden zerstört war. Aber sie war in dieser Nacht ein Stück erwachsener geworden. Viel mehr, als es ihr in diesem Alter gut tat… wie Sasuke, der durch seine Alpträume geleitetet wurde. Der maskierte Ninja seufzte leise und schaute in die dunkle Ferne, spähte hinaus. Er wusste immer, dass Sakura aus einer vermögenden Familie kam. Ihre Familie hatte nie mit dem Ninjatum zutun. Es waren immer nur tüchtige und gewissenhafte Geschäftsmänner in ihrer Familie, ohne die, Konoha nicht so gute Beziehungen mit anderen Ländern haben würde. Vor allem auch mit Ländern die Übersee waren und an die nie gedacht wurde, im Sinne von Handelsbeziehungen. Und so weit er es wusste, war immer ein Abkömmling der Hurano-Familie in jedem Handelsstaat. Die Familie band die Länder durch die Heirat ihrer Kinder zusammen. So wie im alten Mittelalter und er wusste, das Sakura eines Tages ebenfalls Heiraten würde, um diese Beziehungen zu pflegen und aufrecht zu erhalten. Und nun war es eingetreten. Die Verlobung der Hurano Tochter wurde gefeiert und die Hochzeit sollte nunmehr in knapp 2 Wochen sein. Dabei hatte er immer darauf gehofft, dass sie das Mädchen… die Frau sein würde, die dem Uchiha Leben und Lieben zeigen würde. Das sie doch tatsächlich diejenige sein würde, die die Eiswände zerschlagen kann und sein Herz erobern würde. Das Sasuke nicht die Möglichkeit hat davon zulaufen, einen Bogen um –diese- Sache zumachen. Dass sich der sture Uchiha eingestehen würde, dass er in das rosa Haarige Mädchen länger verliebt war, als ihm wohl jemals bewusst sein würde. Aber was wusste er schon… vielleicht wollte er nur sehen, dass sich sein Schützling in die ungewöhnliche Shinobi verliebt hatte, um selbst sich eingestehen zu können, dass er so was wie Liebe in seinem Leben brauchte… ein Frau an seiner Seite… eine Familie. Wieder seufzte der maskierte Kopierninja. Egal, welche Gedanken er hatte, so wirr sie waren, eines stand fest. Sakura wäre die Richtige… ja das wäre sie und erinnerte sich und schaute zum jungen Uchiha rüber, der abwesend in die halbhelle Nacht hinaus starrte: Müde und erschöpft war er durch dieses Tor gekommen und Sakura stand ihm gegenüber. Sasuke Huckepack und Naruto an seiner Seite. Stumm war sie auf die drei zu gekommen und berührte Sasukes Arm leicht, bevor sie Naruto anschaute und ihn dankend anlächelte. Ihre Hand legte sich auf seine Schulter, sie drückte leicht zu und hauchte nur ein leises Danke. „Ich halte meine Versprechen“ meinte Naruto nur und lächelte ebenfalls…. Es war bereits Nacht geworden und eine Gestalt saß im dunklen an Sasukes Seite und nur wenige Stunden später lag ihr Kopf auf dem Bett und ihr Arm diente als Kopfkissen. Als die Sonne durch die Vorhänge schien und den jungen Mann weckte, war es Sakura, die der junge Uchiha als erstes in Konoha wieder sah. Die Person die er zurückgelassen hatte, war die Person, die er als erstes wieder sah. Das Mädchen, was alles für ihn tun würde und nie von seiner Seite weichen würde oder wolle. Kakashi wusste nur aus Berichten, das Sasuke nicht ein Wort verloren hatte. Nicht einmal als er seine Strafe von Tsunade empfing, wobei er ebenfalls anwesend war: Tsunade wippte in ihrem Stuhl. Sie hatte nicht viel Schlaf bekommen und sie musste sich nun mit Sasuke befassen. Sie konnte den Jungen nicht verstehen. Teilweise. Vielleicht doch mehr, als sie zugeben wollte. Aber so ging das nicht. Er müsse bestraft werden. Aber wie hart? Sie wusste es nicht. Erstmal müsse er vor ihr sitzen und dann… ja dann mal schauen. Als sich schon die Tür öffnete und Sasuke von einem Anbu auf den Stuhl gedrückt wurde und zur gleichen Zeit, Naruto mit Jiraiya durch das große Tor Konoha verließ. Sakura Naruto von einem Dach zuschaute, wie er langsam kleiner wurde und sie sich dann aufmachte zum Konohaturm. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Das hatte sie und würde Tsunade ihre Bitte heute vortragen. Niemand würde sie davon abringen. Immer musste sie sich auf andere stützen und das sollte ein Ende haben. Kakashi saß währenddessen still in der dunklen Ecke, wie Shizune. Sasuke schaute nicht hoch. Er wartete einfach nur ab, dass Tsunade ihr Urteil sprach. „Uchiha Sasuke“ fing sie an in einem harschen Ton. Doch er zuckte nicht mal. „Was hast du dir dabei nur gedacht?“ doch er antwortete nicht, was Tsunade wütender machte. „Sasuke sag etwas… du weißt schon was ich dir alles nachgetragen kann, oder?“ keine Reaktion war von dem Jungen zu sehen. „Interessiert es dich nicht?“ wieder keine Reaktion. Tsunade schüttelte mit dem Kopf, so einen Bengel hatte sie noch nie gesehen. Sie hatte erwartet, dass er gleich um Gnade bittet. Das er frage wie er seine Schuld wieder gut machen kann. Aber nichts! Sie schlug mit ihren Fäusten auf den Schreibtisch das es nur so schepperte. Shizune winzte leise, sie wusste das Tsunade endgültig erbost war. „Verdammt Uchiha!“ und stand nun. „Ist dir das alles so egal?“ aber Sasuke blieb stumm und ungerührt. Sasuke musste sich eines bewusst gewesen sein, egal was er sagen oder tun würde. Die Konsequenzen musste er eh tragen. „Warum?“ fragte Tsunade mit leicht bebender Stimme, aber Fragen war ja vergebens und drückte sein Gesicht hoch und zum ersten Mal sah sie in seine blanken schwarzen Augen. Die so leer waren. Schwarz und leer. Was sollte sie nun sagen… was sollte sie nun tun? Sie musste in wachrütteln. Aber wie? Ihre Hand schnellte an seine Kehle und hob ihn hoch. Seine Füße berührten den Boden nicht mehr. Und er wehrte sich nicht mal. „Du hast dein Leben zu verlieren“ schrie sie förmlich und seine blanken Augen schauten einfach nur in ihre. Einige stille Sekunden reichten aus, Und eine stille Antwort bildete sich –Welches Leben? und der fünfte Hogake ließ von Sasuke ab. „Kakashi!“ „HAI!“ „Bring ihn raus“ brüllte sie quer durch den Raum und nur noch ein Blätter erinnerten an daran, das Sasuke und Kakashi, bis vor kurzen noch im selben Raum waren. Das einzige was noch nicht gewichen war, war die Wut in Tsunade. Und das einzige was Kakashi dazu sagen konnte war, dass Sasuke übernacht stumm geworden war, Naruto hatte das Dorf verlassen und Sakura war die einzige die annährend Zugang zu dem verschlossenen Jungen hatte. Auf ein seltsame und verdrehte Weise, die keiner der Außenstehenden jemals verstehen würde. Die beiden verband eine Beziehung, die tiefer war, als man mit Worten ausdrücken konnte. Der maskierte Ninja zerbrach sich den Kopf darüber, was Sasuke nach seinem erwachen dachte. War es Reue… war es gar Angst… oder rein gar nichts? Er würde es nie erfahren, nie was Sakura zu ihm sagte, ob er damals noch mal geantwortet hatte. Nichts. Nur eines war sicher. Sakura war die einzige Person, die nie von Sasukes Seite gewichen war und das bemerkte selbst der junge verbitterte Uchiha. Und über die Zeit erblühte eine Freundschaft, die keiner mehr zu brechen drohte nur eines könnte das Paradiesbild des Uchiha trüben. Das Sakura aus seinem Leben verschwinden würde. Das man sie ihm nehmen würde. Und er allein zurück bleiben müsste. Naruto war ein Freund, ein wichtiger Freund. Sicher hatten die beiden Differenzen, aber sie waren mehr Freund als Feind. Doch mit Sakura… Kakashi lehnte sich zurück und musterte Sasuke. Mit Sakura war es was anderes und er war sich mehr als sicher, das Sasuke mehr Qualen erlitt, als er jemals zeigen würde. Das er innerlich am sterben war und zu niemanden ein Wort verlieren würde. Und oben drauf, machte Naruto im Vorwürfe… das Sakura ihm egal sei… wenn Naruto wüsste wie sehr er sich in seinen besten Freund täuschte und sah nur noch einen Schatten in die Nacht verschwinden. Leise öffnete sich die Tür und nicht hörbare Schritte wurden in den Raum gemacht, die unbekleideten Füße versanken in den hellen flauschigen Läufer, der mitten durch den Raum ging. Die Nachtgrillen surrten harmonisch in der Nacht und das angenehme Surren, klang durch das geschlossene Fenster. Der halbe Mond ließ sein Licht auf das halbschlafende Dorf fallen in der späten Nacht, wie all so viele Nächte davor. Fades Licht spendete er durch das Glas der Fenster, in die ansonsten finsteren Räume. Erhaschte die hellen Töne und brachte sie zum leuchten, umspielte alles mit Licht und Schatten und machte die Nacht himmlisch schön, einzigartig, dabei mysteriös und ein wenig wohlig schaurig. So fand auch der Nachtschwärmer seinen Weg durch die Dunkelheit, geleitet von den Kenntnissen der Räumlichkeiten und dem Mondlicht in dieser Nacht. Lautlos war die Gestalt vor den Spiegel getreten, schaute sich eine Zeit lang stumm an. Langsam hob sich ein Arm, berührte das gespiegelte Gesicht. Stich an den Konturen lang, die müden Augen studierten das Gesehene, das Erlebte und versuchten zu verstehen. Aber nur ein kalter Schauer lief über den Körper hinweg, ließ kurz die Augen schließen und Bilder zeigten sich, die sie nicht vergessen ließen das sie in einem goldenen Käfig saß. Dicke goldenen Stäbe umgaben sie, glänzten nach außen prächtig und ließen Neid aufkommen. Verziert mit Edelsteinen und allen Vorzügen des Adeltums. Nur wer genau hinsah, konnte den kleinen Vogel in mitten sehen, der die Flügel eng an sich gepresst hatte und nicht mehr… jemals mehr mit den eigenen Flügeln schlagen würde. Das das Gefühl der Freiheit beraubt war, das Gefühl der Freiheit erstickt war, denn der Käfig war von innen schwarz. Tiefschwarz und ein endloser Fall ins Bodenlose. Der Arm fiel zurück in die vorherige Position und die müden Augen schauten weiter das Spiegelbild an. Unsaft kniff man in Bauch, drückte fest zu und zeigte was nicht gefiel. „Schau dir das an“ war die erboste Stimme zu hören „Du bist zu dick“ und ließ davon ab. Die geschundene Stelle schmerzte und färbte sich schnell dunkelrot. „Sieh zu das du wieder abnimmst, sonst machen wir es auf meine Art“ das war das letzte gewesen was er an dem Abend zu ihr sagte, bevor er seinen entblößten Körper in das nah gelegene Bad trug, um sich den Schweiß von seinem Leib zu waschen. Sie hingegen lag auf dem Bett und hatte Mühe sich aufzusetzen. Die gekniffene Stelle schmerzte und ihre Beine ließen sich kaum schließen. Wie jeden Abend in den vergangen Tagen, reizte der junge Mann ihren Körper zum äußerten aus. Wiederholte es jede Nacht, damit sie nicht vergessen würde, zu wem sie nun gehöre. Zeigte ihr was sie zu tun und zu lassen hatte und verdeutlichte ihr, dass sie in nächster Zeit als –Bettspielzeug- dienen würde. Er sich an ihr austoben würde, bevor sie ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen sollte. Erben für sein Haus zu gebären. „Zu dick, huh?“ war ihre leise Stimme zu hören und öffnete ihre seidenen Kimono, den sie zu Bette trug. Der Stoff seufzte, als er zu Boden fiel und ihre Schönheit preisgab. Fast ein wenig wehleidig klang es, als würde er nicht von ihr lassen wollen. Vorsichtig betastete sie die angeklagte Stell, fuhr mit ihren leicht kühlen Händen über die weiche Haut. Über die schmerzhafte Stelle, die nunmehr ein großer blauer Fleck geworden war. „Nein“ flüsterte sie in den leeren Raum und ließ ihre Hände ruhen. „Nein“ wiederholte sie abermals leise und studierte ihre nackte Erscheinung. Es war gut so wie es war. Es musste so sein, wie es war. Denn es war normal. So normal, wie es sein konnte. Sie fühlte sich nicht dick, keinesfalls. Das einzige was sie in den letzten Tagen zeichnete war Angst… Angst vor der Wahrheit die ans Tageslicht kommen würde. Angst vor ihren Verlobten. Angst… sie hatte Angst, wie schon lange nicht mehr in ihrem Leben. Sie verspürte Angst, dem Unbekannten gegenüber. Sie verspürte Angst, dem neuen Leben gegenüber. Sie verspürte Angst, der Zukunft gegenüber. Sie verspürte Angst… und schritt langsam in Richtung Fenster, legte dabei den Kimono wieder über ihre Schulter, machte sich die Mühe ihn wieder zu schließen und schaute in den Nachthimmel hinaus. Crying won’t help Und so schaute sie einfach hinaus, sehnte sich in ihre alten Träume zurück. In die Unbeschwertheit in Kindertagen. In ein Leben voller Glück und Zärtlichkeit. Komm und rette mich Komm und rette mich Rette mich… Rette mich… Füße trugen die Schattengestalt durch die Nacht, hinweg über Dächer. Lautlos wie eine Katze. Große sanfte Sprünge. Kräftig und ergiebig, um an das Ziel zu kommen. Dabei musste er an diesem Abend Wache halten, das Dorf vor Feinden schütze. Dafür Sorge tragen, dass alles so friedlich wie in dieser Nacht blieb. Das böse bekämpfen und das Gute siegen lassen, das war seine Aufgabe. Aber… er verließ seinen Posten und es war sicher schon aufgefallen. Er ignorierte Befehle und landete leise auf einer breiten Fensterbank. Eine Schattengestalt wich nicht zurück, sondern schaute ihm direkt in sein Gesicht, in seine Augen. Nicht erschrocken. Nicht überrascht. Nicht erfreut. Nicht erbost. Nur ein trauriger und müder Schimmer kam ihm entgegen. Eine Spur Angst zierte das blasse Gesicht, nicht vor ihm, dessen wusste er. Eine Hand legte sich flach auf die Glasscheibe, die die beiden voneinander trennte. Eine dünne Scheibe, die einfach zu überwinden war, aber dennoch so schwer zu umgehen war. Eine weitere Hand legte sich auf die dünne Scheibe, auf die andere Hand. Eine Berührung, die keine Berührung war. Das gleiche mit geschah mit den anderen beiden Händen, sie legten sie flach auf die Scheibe. Berührten sich und dennoch nicht. So nah und dennoch so weit entfernt. Es war falsch. Es durfte nicht sein. Und es würde nicht sein. Man hatte sich alles gesagt. Und dennoch waren sie beide hier. Aber ein Ertrinkender klammert sich an allen, was schwimmt. Alles was sein Leben ein wenig verlängern würde. Komm und rette mich Rette mich… Dich und mich… Eine unausgesprochen Bitte, ein Gebet beider Doch auch wenn du mich hörst So wirst du mich nicht retten können... Stirn berührte Stirn. Augen ineinander gefangen. Rette mich Rette mich Rette mich… Rette mich… Das stille Gebet wie in jeder Nacht, die keine Wünsche erfüllen würde und beide sich nur vergebens, an diesen kurzen schmerzenden Augenblick am Tage klammerten. Ein Moment, der nur mehr deutlich machte, dass es Hoffnung nicht mehr gab. „Kakashi-san?“ flüsterte eine dünne Stimme. „Rückzug“ ordnete der Schichtleiter an und die Gestalten verschwanden lautlos in die Nacht, zurück zu ihren Posten. „Sasuke“ flüsterte Kakashi ins Nichts. Eigentlich hätte er Sasuke zurückschleifen müssen, zu seinen Platz, an seinen Posten, zu seiner Arbeit. Aber er konnte nicht. Er konnte Sasuke nicht von dieser Fensterbank holen, zurückschleifen…. die verbleibende Zeit noch mehr kürzen… Es war ein Wunsch in dieser Nacht…. Zur gleichen Zeit gewünscht… … lass was geschehen… … lass was geben… … lass was kommen… … was eine Flucht ermöglicht… … was die Freiheit ermöglicht… … was Seelenfrieden ermöglicht. Und es war ein Stern, der am Himmel leuchtete und im darauf folgenden Moment zu Erden fiel… PS: Ein wenig was von Tokio Hotel drin, gehört alles denen und net mir. Aber das wisst ihr ja sicherlich^^ Kapitel 10: Blood Lie --------------------- HALLOOOOOO Ja, ich weiß... ich schäm mich ja auch schon, dass ich wieder mal so lange gebraucht habe. Lasst euch versichert sein, das kleine Kapitel hat es in sich!!! Spannung, Spiel und Überraschung... halt das waren Ü-Eier... also euch erwartet auf jeden Fall Spannung, neuen Infos, Verwirrtheiten, Drama... halt so wie immer! ;-)) Jo ansonsten, ich habe mein Abi!! SCHRANOOOO ICH HAB'S GESCHAFTt!! Und ich gehe noch diesen Monat in die USA. Für ein ganzes Jahr, das wird mich am Schreiben sicherlich nicht hindern. Denk ganz im Gegenteil, so viele neue Eindrücke prasseln auf mich ein, das ich gar net weiß, wie ich alles niederschreiben soll. Auch völlig wurscht, habe weiterhin geduld mit mir und bleibt mir treu. I LOVE YOU ALL Aber was sag ich da, das wisst ihr ja bereits :-D, man sollte ihr mal Smilys einführen, sind eine absolut tolle Erfindung. So nun, will ich euch nicht länger von Lesen abhalten, über kleines Review würde ich mich sehr freuen. *knuddel* Eure Juna ########################################################################## Blood Lie „NEIN“ donnerte die Stimme durch den Raum, eine Hand griff nach einem Arm und drückte fest zu. Der wütende Blick bohrte sich in die grünen Augen. „Du wirst nicht!“ ein graue gepackter Sack stand zu seinen Füßen, hielten ein paar Habseeligkeiten die zur schnellen Flucht zusammengesucht waren. „Doch“ es war ihre warme Stimme die nicht zu der erbosten passte. Ruhig und sinnlich. „Ich werde gehen“ „NEIN!“ und der Shinishi zerrte nun an Sakuras Arm. „Du wirst nicht da raus gehen, sondern mit mir kommen!!“ „Ich bin ein Medic-Nin…“ waren ihre ersten Worte „… und ich werde meinem Dorf meine Unterstützung geben“ „Mir egal, dass du eine Medic-Nin bist-“ Sakura wehrte sich gegen den eisernen Griff, geschickt befreite sie ihren Arm. „Ohne Hogake – keine Hochzeit, falls du es vergessen haben solltest…“ und rieb sich die rote Stelle am Arm. Oh ja, das hatte Shinishi nicht vergessen, es war ein Vertrag zwischen den Familien. Eine Klausel die zum ersten Mal, eine Hochzeit brechen könnte. Wenn Tsunade nicht mehr da sein sollte, dann würde noch viele Wochen ins Land ziehen, bis die Hochzeit stattfinden kann… solange bis ein neuer Hogake gefunden werden würde, wenn nicht das ganze Dorf ausgelöscht ist. Wütend presste er seine Lippen aufeinander. Sakura hingegen sattelte den Rucksack, checkte ihre Waffentaschen und band sich ein letztes Mal als Sakura Hurano das Konohaninjastirnband um. Das letzte Mal, das sie diese Sachen jemals tragen würde, das sie jemals als Shinobi aus dem Haus ginge. Es war das letzte Mal… Kein Blick warf sie über ihre Schulter, als sie die Tür öffnete und ein Schwall von Geschrei, Hilferufen und der Alarmsirene in ihr Gesicht schlug. Krieg. Das war das richtige Wort, welches das Inferno hier beschrieb. In der Ferne hörte man die ersten verheerenden Geräusche. Mütter zogen ihre Kinder durch die Straßen, hinfort in die verheißungsvolle Sicherheit. In Minuten war über das einst friedliche Dorf Panik ausgebrochen und die Kehrseite des Friedens zeigte sich. Krieg. Ein schlimmes Wort was ihnen Orochimaru brachte, der damalige Konoha-Ninja, der seinen gesunden Menschenverstand endgültig verloren hatte. Sakura zog die Tür hinter sich zu, mit einem leisen Klick den man nicht hören konnte, als ein Ninja vor ihr stand. Erst Spuren von Kampf waren zu sehen, ein wenig Blut auf der Brust, Dreck an den restlichen Sachen und im Gesicht. Sein Auftrag – Sie zu den Verletzten bringen und beschützen. Ihr Auftrag – Sich von ihm zu den Verletzten bringen zu lassen und zu verarzten. Ein stummes Wort, ein einziger Blick und das Herzkranke Duo verschwand in die Blutgetauschten Wiesen…. Wie viel Zeit war vergangen. Wie viel Stunden... Minuten waren zeitlos dahin entflogen? Wie viel Menschen hatten ihr Leben im Kampf für Konoha lassen müssen, wie viele die Konoha zerstört sehen wollten? Mit wie viel Blut wurde das Lang getauft ohne Süne? Hatte Konoha den endgültigen Sieg errungen? Hatte man die Feinde geschlagen? Nein… Es war nur ein Sieg der Überlebenden, ein Sieg über das Vertreiben der Feinde, dessen Anführer immer noch Luft zum Atmen brauchte. Doch es waren große Kluften in die Feindesreihen gerissen worden, bis dieser sich erholt hat, würde Zeit vergehen. Genauso wie die Wunden Konohas Zeit zum heilen brauchten… Die Türen schlugen wieder auf. Die Schwestern huschten hektisch umher, mehr Verletzte wurden in das Krankenhaus gebracht. Und die Zahl nahm mehr zu, als ab. Der Fußboden hatte sich in rot gefärbt, mit vielen verschiedenen Fußabdrücken. Konoha war im schmerzvollen Chaos, der Kampf war ein blutiges Massaker. Blut war überall. Tote und Schreie. Die Medic-Nins und Schwestern überfordert, bei dem Ansturm der Verletzten. Die weiße Kleidung war ebenfalls verfärbt und mit Antiseptiken beschmiert. Keine Zeit, um sich eine neuen Kittel anzuziehen, wenn der nächste dran kam. „Nahh“ brummte Naruto, als die Schwester ihm harsch das Pflaster auf seine Wunde klebte. „Warum kann das nicht Sakura machen?“ fragte er laut und Kakashi winzte, als seine Wunde dezinfiziert wurde. „Sie ist nicht hier“ maulte die gestresste Schwester den Blondschopf an „Was?“ „Sie ist nicht hier, sondern da draußen…“ der Blick viel nach draußen. Rauchschwaden stiegen noch in die Luft. Konoha glich einem Schlachtfeld. „Wir müssen sie suchen“ und Naruto schupste die Schwester von sich. „Naruto“ „Nicht“ und machte die Tür auf, rein in das Chaos des Krankenhauses. „Nun warte doch“ Kakashi konnte die Eile Narutos verstehen. Ja, Sakura war eine starke Shinobi. Aber keiner… wollte sie verwundet sehen. Ungeschützt und ausgeliefert. Die Tür schlug wieder weit auf und ein junger Mann stand außer Atem mitten im Chaos. „TSUNADE!!!!“ schrie er, was seine Lungen hergaben. Blut lief an seinem Körper zu Boden. Bedeckte den roten Boden. Seine Füße trugen ihn in Zickzack durch die Menschen, wieder den Namen von Tsunade rufend. „Lass sie mich sehen“ meinte eine besorgte Stimme, die er aber nicht kannte „Fass sie an und du wirst es bereuen“ sagte er und seine Augen blitzen „Wo ist Tsunade?“ „Raum 2, aber-“ ohne zu warten trat er gegen die Tür. „Was?“ und alle drehten sich im Raum zu ihm um, doch dem ungebetenem Gast war sofort verziehen, bei dem Anblick der sich in seine Armen bot. „Kami“ entronn Tsunade erschrocken und ließ war sie in der Hand hielt fast fallen „Komm“ und stürzte aus dem Raum. Naruto erhaschte einen kurzen Blick auf Sasuke und den allbekannten grünen Oberteil von Tsunade „Sasuke-teme“ rief eine Stimme, doch er wandte sich nicht um. Er folgte den eiligen Schritten Tsunades. „Leg sie hin“ Naruto folgte in gewissen Abstand mit Kakashi im Schlepptau, versuchten dabei keinem Arzt oder Schwester auf die Füße zu treten. Die Tür zum Zimmer ging wieder auf „Sakura-chan“ kam erschrocken von Naruto und Sasukes Arme verließen den bewusstlosen Körper. Machte wie verlangt einige Schritte zurück und die Schwestern waren nur weiß-rote Zerrgestalten die an ihm vorbei liefen. Eilig ihre Aufgaben erfüllten. „Oh Gott“ meinte der Medic-Nin „Sofort in den OP“ befahl Tsunade „Keiner frei“ „WAS?“ „Keiner frei“ „Dann hier-“ und die Schwestern schauten sie erschrocken an „Keine Zeit! Macht schon“ zwei Hände zerrten an ihm, dass Sasuke den Raum endlich verlassen würde, taub fügte er sicht, nicht in der Lage sich zu wehren. Die Holztür schloss sich und er starrte bewegungslos auf die weiße Tür, hinter der alle versuchten der jungen Shinobi zu helfen. „Was ist mir Sakura-chan passiert?“ fragte Naruto direkt und aufgebracht „Angegriffen“ kam langsam aus Sasuke, dessen Blick die Tür nicht verlies „Wo?“ „Wald“ „Mit wem war sie unterwegs?“ „Mir“ automatische Antworten „Und du Bastard hast sie nicht beschützt?“ Naruto drehte Sasuke zu sich, um ihn in seine bekannten gleichgültigen Augen schauen zu können. „Du hast sie nicht beschützt!“ schrie der Fuchsjunge seinen Freund an „Wie kannst du das zulassen?“ Naruto war zu wütend um zu sehen, dass gewiss keine Gleichgültigkeit in seinen Augen spiegelte und ließ von dem letzten Uchiha ab „Aber was erwarte ich, war ja klar!“ Sasuke sagte nichts „Bastard“ wiederholte sich der Fuchsjunge, das einzige was ihm einfiel. „Verdammter Bastard, du hättest sie beschützen müssen!!!“ „Naruto“ warf Kakashi ein „Verdammter-“ und seine Faust traf auf das dreckige blasse Gesicht des Uchihas. Sasuke taumelte zurück, hielt sich seine schmerzende Seite, bis sein Rücken die Wand als Stütze fand. „-Bastard“ „Naruto es reicht“ „Es reicht nicht“ keifte er „Es reicht lange nicht, so wie Sakura-chan verletzt ist“ seine Hand griff nach Sasukes Kragen. „Hörst du! Du magst ein Freund sein, aber bei Sakura-chan hört die Freundschaft auf“ und zog ihn ein wenig näher „Also warum hast du sie nicht beschützt? Ist sie nicht mal dir das Wert?“ aber Sasuke öffnete seinen Mund nicht. Seine Seite schmerzte und er hatte schwarze Punkte vor Augen. „Naruto, lass Sasuke los“ Kakashi hatte das Gefühl das was nicht stimme, das dieser unsinnige Streit ein schnelles Ende haben muss. Er konnte nicht immer schlichten, das mussten die beiden unter sich ausmachen, immerhin waren beide alt genug. Aber an Tagen wie diesen, musste er dazwischen gehen, da es mehr als ein ungünstiger Zeitpunkt war. „Hmpf“ und Naruto ließ von Sasukes Kragen ab. Der schwarzhaarige Junge stand wieder auf seinen eigenen Füßen, auf weichen Knien. Schwer viel ihm nun das Atmen, es schmerzte in den Lungen, brannten in seinem Herzen. Feuer fraß sich in seine Seite und ließ seinen Blick langsam immer mehr verschwimmen. Unbeholfen griff seine Hand nach dem orangen Stoff und Narutos schaute Sasuke skeptisch an. Die dunklen Augen schauten unter dem dunklen Haaren hervor. Augen matt das Naruto nicht wusste was er davon halten sollte. „Sorry“ Mehr konnte ich- kam leise über die blassen Lippen und Sasukes Griff lockerte sich um den orangen Stoff. „Sasuke?“ „Sorry“ -nicht tun. Ein Schmerzensstoß ran durch den müden Körper, er kniff seine Augen fest zusammen, jappte nach Luft. Seine Welt färbte sich innerhalb von Sekunden schwarz, seine Beine gaben nach. „SASUKE?!“ Tsunade musterte den jungen Mann, Shinishi war sein Name. Sakuras Verlobter und daneben saß der gewaltsame Vater. Ein Mann den sie sehr verachtete, ein Mann der ins Gefängnis gehörte, so oft wie er Sakura in letzter Zeit zugetan hatte. Feige waren sie in die Nah gelegenen Berge geflohen und waren nun auf der Suche nach Sakura, was die Nebensache war und um zu schauen was vom Handelsemperium noch instand war. Sie hatte bereits ein Nervenzerreißendes Gespräch mit Kakashi und Naruto... „Wie geht’s den beiden?“ fragte der Kopierninja den erschöpften Hogake, noch viele Stunden haben die Schwestern und Ärzte zu tun gehabt und eine wirkliche Pause konnte sie sich noch alle nicht leisten, aber immerhin ein kleines aufatmen, was Erholung gab. Tsunade saß erschöpft am Schreibtisch und die Augenringe zeichneten von der harten Arbeit. „Es ist-“ und rieb sich die Schläfen „-ich weiß nicht“ „Was?“ „Halt den Mund Naruto“ blaffte sie den blonden Jungen an „?“ „Ich bin sehr enttäuscht von dir“ „W-“ „Halt den Rand!“ herrschte sie ihn an „Wie…!“ Tsunade wusste nicht mal die rechten Worte „Ich habe alles gehört, die Auseinandersetzung mit Sasuke… warum Naruto?“ Narutos Augen verengten sich „Sasuke-Teme hat Sakura-chan nicht beschützt“ „Nicht?“ „NEIN!“ „Woher weißt du das?!“ „Weil er es nie getan hat!!“ Ihre Augen funkelten und legte wütend zwei Sachen auf dem Tisch. „Was ist das?“ fragte Kakashi mit Schweizperlen auf der Stirn. Er wollte nicht zwischen die Fronten geraten, aber seine reine Anwesenheit reicht heute wohl völlig aus. „Nach was sieht es den aus?“ „Darf ich?“ Tsunade nickte und massierte ihre Schläfen weiter. „Es ist eine zerbrochene Schwertklinge, zumindest ein Teil davon“ schlussfolgerte der maskierte Ninja „Richtig“ „Es ist durchgebrochen“ quakte Naruto Kleinlaut „Auch richtig Einfallspinsel!“ Narutos Augen funkelten auf und er musste sich an der Stuhllehne festhalten vor Wut „Soll ich dir was über die gebrochen Klinge erzählen? Ja? Schön!“ sie nahm die beiden Teile in die Hand. „Dieses kleine Stück steckte bis vor kurzer Zeit noch in Sakura“ und fuchtelte damit in der Luft herum. Naruto winzte bei diesem Gedanken, da der Schmerz nicht angenehm sein konnte. „Und dieses Stück hier-“ Tsunade schwenkte es ebenfalls hin und her „...war in deinem Freund Sasuke“ wieder winzte Naruto „Fällt dir was auf?“ der blonde Junge schaute Tsunade an und zuckte nach einiger Zeit mit den Schultern. Sie schüttelte mit dem Kopf. „Idiot!!!! Schau her!!!“ und sie heilt das eine Stück an das andere. Es passte zusammen wie zwei Puzzelstücke. „Was?“ staunte er. „Gut mein Kleiner, das hast du auch erkannt. Sasuke hat Sakura mehr als nur beschützt. Alles deutet darauf hin, dass er die Wucht des Angriffes abgefangen hat und dabei wurde er selbst mit dem Schwert getroffen um Sakura zu schützen. Ich weiß nicht ob ich von Glück sprechen soll… ohne seinen Einsatz würde Sakura nicht mehr leben, denn ohne Sasuke als Dämpfer… wäre sie nicht –so- leicht verletzt. Aber-“ und legte die beiden Teile zurück auf den Tisch „-ich weiß nicht ob Sasuke durchkommen wird und wenn ob er wieder ein Ninja sein kann“ „Was?“ Tsunade lehnte sich zurück und schaute in die Nacht hinaus „Er hat sie von Gott weiß woher bis hier hergetragen und sicherlich musste ihr Körper gegen all seine Wunden gedrückt haben, vorher musste er seine Gegner erledigen und dazu einen Weg zum Krankenhaus nehmen der sicher, schnell und ohne Gegner bestückt war. Sein Chakrasystem ist vollkommen zusammen gebrochen und hat einen hohen Blutverlust erlitten, die Klinge war Giftbesudelt und hatte genügend Zeit, ihm seine letzten Kräfte zu rauben. Mehr kann ich dazu nicht sagen und Sakura… Sakura wird bald wieder aufwachen… und bald wieder die Alte sein….“ Aber die letzten Worte waren gelogen, sie würde nie wieder die Alte sein. Nein gewiss nicht. Und Sakuras Vater räusperte sich, für ihn war das herumsitzen hier vergeudete Zeit. „Sakura geht es den Umständen entsprechend“ begann sie, ihr üblicher Anfang um einen Gesundheitszustand mitzuteilen. „Die Wunde wird in knapp einer Woche durch Medic-Technik verheilt sein, bis dahin muss sie aber das Bett hüten und sich körperlich komplett auszuruhen“ „Also nichts Schlimmes?“ fragte Shinishi „Nein, es sah alles schlimmer aus als es war. Sie wurde nur ungünstig getroffen, nichts anderes wurde verletzt“ erleichtert atmete Sakuras Verlobter aus. So herrisch er wie Sakuras Vater war, war er sehr erleichtert dass es seiner Verlobten gut ging. „Dann kann dich Hochzeit ja dann stattfinden“ was für ein unpassender Gedanke „Herr Hurano“ und unterbrach den wirren Redeschwall, von dem sie nur die hälfte grad verstand „Das ist aber noch nicht alles“ genervt wandte sich Sakuras Vater wieder zum Hogake „Noch was? Meiner Tochter geht es gut, mehr brauch ich nicht wissen“ Tsunade schüttelte innerlich den Kopf. Sie wollte die Mitteilung nicht machen, nicht unter diesen Umständen, nicht an diesen Vater und diesen schrecklichen Verlobten. Aber es war ihre Pflicht, das Sakura noch bewusstlos war, musste sie alles den Angehörigen mitteilen. Eine dumme Regel dachte sie die ich abschaffen sollte. Drei Worte waren es die den Raum kurz in Stille erfüllte. „Sie ist was?“ fassungslos polterten die Worte aus dem Mund, doch zugleich legte sich ein hämische Grinsen auf die Lippen. „Gut gemacht mein Sohn“ und klopfte Shinishi auf die Schulter, das Bündnis war somit unzertrennlich geworden, die Handelskette um ein Stück erweitert und er brauchte dafür nur seine Tochter verkaufen. „So wird der Erbe der Familie nun schon im Frühsommer das Licht der Welt erblicken“ und lachte erfreut „Ganze 2 Wochen hast du nur gebraucht und es hat sofort gefruchtet, ich wusste ja immer, dass deine Familie eine starke ist!“ Nur ein Nicken folgte, zu schockiert über die Tatsache der baldigen Vaterschaft. Dabei war alles anders geplant, Vater werden… das sollte noch ein ferner Gedanke bleiben. „Eure Medic-Techniken lassen mich immer wieder erstaunen!“ „Hm?“ brummte Tsunade „Das eine Schwangerschaft so früh erkannt werden kann, das nenn ich Wunder, so was hätte es mal früher geben sollen-“ und lachte wieder herzhaft „...da konnte man nicht das noch nicht so früh sagen“ „Nun-“ begann Tsunade "-wir können Schwangerschaften ab knapp der vierten Woche feststellen..." stille herrschte im Raum. Selbst dem schockierten Shinishi müsste nun aufgefallen sein, das etwas nicht stimmte. "Aber Sakura ist 2 Wochen mit mir..." und wütesröte stieg in das Gesicht des äteren Mannes. Tsunade hingegen hörte den Ausführungen nicht weiter zu. Sie erinnerte sie an die erfolgreiche Mission: Entführte Prinzessin retten, sie lag genau solang zurück. Das war der Grund des seltsamen Verhaltens. Tsunade schnappte beiläufig die Frage auf, wie weit Sakura denn sei und bevor sie den Raum verließ meinte sie nur „Im 4. Monat“ Kapitel 11: Nightmare begins.... -------------------------------- Here I am again!!!!!!!!!!! I am back for good ;-))))) Hallo meine lieben Leutz, mai hab ich das hier alles vermisst, aber die Zeit war so knapp und naja... so brauchte ich ewig Zeit an dieser FF weiterzuschreiben, doch nun ist es endlich so weit und ich hoffe es wird euch gefallen.... Würde mich wie immer über eure Kommis freuen^^ Also dann was soll ich noch sagen? LESEN!!! Hab euch alle lieb Eure Juna God bless you all!!!! ************************************************************************************** Chapter 11 - Nightmare begins.... Das Fenster war weit geöffnet um ein wenig erfrischende Luft in das Zimmer zu lassen. Der Sommer zeigte sich von seiner wärmsten Seite und ließ jeden Bürger in Konoha spüren, wie sehr die Sonne alle mochte. Die Pflanzen hatten schwer zu kämpfen, gar ein paar Blätter an den Bäumen waren Braun-golden geworden. Die Büsche waren ebenfalls nicht mehr so prächtig grün, wie sie es sonst waren. Die Straßen schimmerten am Tage von der Hitze und selbst in der Nacht kühlte es nicht merklich ab. Die Vögel sangen ihre Klagen und die vierbeinigen Bewohner trauten sich erst um diese Stunden aus ihren sonnengeschützen Verstecken, wie viele andere Menschen auch. Das Wetter hielt die fleißigen nicht auf Kampfschäden zu beseitigen und Konoha im alten Glanze glänzen zu lassen. Auch wenn versucht wurde, all die Arbeit auf die späteren Stunden zu verschieben, war ein reges Tagesgeschäft derzeit aktiv. Doch konnte man sagen nach den traurigen Stunden der Verblassenen, dass die Müdigkeit nun inne hielt und Konoha zum schlafen brachte. Konoha schien wie ausgestorben. Still war sie durch das Tor geschlichen, hinauf in das Dachgeschoss und stieg durch das Fenster hinein in das gelb gestrichene Zimmer. Fast bewegungslos lag eine Gestalt im Bett und schlief einen erholsamen Schlaf. Es war ein Junge, ihr Bruder. "Mein Bruder" und setzte sich sacht auf das Bett, ihre Hand strich durch sein rosa Haar. Ein trauriges lächeln zierte ihr sonst so bekanntes fröhliches Gesicht. "Ich werde gehn" flüsterte sie leise. Zuvor hatte sie Stunden verbracht mit nachdenken, mit der tickenden Uhr an der Wand, die sie daran erinnerte das es Zeit wurde. Zu handeln, zu gehen - das letzte mal als Shinobi unterwegs zu sein. Es war an der Zeit und nur noch diese Nacht war geblieben. All ihre letzte Energie war für diese letzte Mission gesammelt und schlich aus dem Krankenzimmer zurück in das Haus, was sie eigentlich als Heim beziechnete. "Sei gewiss ich liebe dich und weine nicht - Freiheit ist alles, einfach alles was ich mir nur noch wünsche" und ein zarter Kuss auf seine Stirn war ihr Abschied an ihren Burder, bevor sie in der dunklen Nacht verschwand. Nicht ahnend, das der Junge die ganze Zeit über bereits wach war.... An und an, wanderten die Wolken weiter und ließ den das fade Licht vom Mond in das Krankenzimmer von Sasuke fallen, auf seinen Körper der Schweißgebadet da lag. Die Hände in das Laken krallend. Seine Augen bewegten sich stätig unter den geschlossenen Lidern. Ein Gestalt saß auf dem Stuhl mit gefalteten Händen und betete das der junge Mann endlich seine Augen öffnen würde. Schweiß umhüllte seinen Körper. Glänzte vom Mondlicht. Seine Haare klebten und sein Atmen war unregelmäßig und schnell. Leise Töne waren zu vernehmen und seine Augen bewegten sich hektisch unter seinen geschlossenen Lidern. „Sasuke-kun“ es war eine zarte Stimme. Leise und hilflos. „Wo?“ er fragte er erneut, doch wieder bekam er keine Antwort. Er lief und lief... Wurde nach einiger Zeit ungeduldig, als die Stimme wieder nach ihm rief. „Sasuke-kun“ „WO!?“ und lief in den Gängen herum, die wieder und wieder in einem anderen Gang endeten. Und jeden Weg den er entlang lief, glich dem vorherigem. Sein Herz raste in der Brust, seine Lungen und Beine schmerzten. Er suchte. Suchte die Stimme verzweifelt, die ihn bat zu Hilfe zu eilen. Aber er fand den Weg nicht, er war in all den Gängen verloren und wusste nicht wo er weiter suchen sollte. Alles sah so gleich aus. „Bitte…“ „Ich weiß“ flüsterte er und ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich weiß“ und endlich erschien eine Tür. Er zwang seine Beine, ihn schneller zu Tür zu tragen. Doch umso näher er kam, umso kleiner wurde die Tür. „Was?“ Sasuke starrte die Tür an. „Sasuke-kun…“ Aber wie sollte er durch diese Tür passen? Wie? Die Tür war so klein… so klein und mit seinen 16 Jahren passte er nicht mehr durch so ein schmales Loch. Wie sollte das gehen? „Verdammt“ fluchte er und schlug mit der Hand gegen die Wand. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Körper. Blut tropfte zu Boden. „Bitte…“ „ICH WIE?!!!“ schrie er und kniete vor der Tür nieder. Seine Hand griff nach dem Knauf. Doch halt! Wann war seine Hand so klein geworden? Sasuke schaute an sich entlang. Er trug ein schwarzes Shirt und eine weiße kurze Hose. Das hatte er nicht mehr an seid… Wie war das geschehen und drehte den Knauf der Tür leicht. „Nicht“ meinte eine vertraute Stimme. Die er zuletzt gehört hatte, als er 8 Jahre alt war und diese Sachen trug. „Komm nicht rein“ Er stoppte kurz. Wie immer wusste er was ihn erwarten würde. Es war seid so vielen Jahren die gleiche Szenerie und es würde sich nichts daran ändern. Es war sein Leben, was ihn hinter dieser Tür erwartete. Sein Alptraum, der Grund warum er noch am Atmen war und öffnete die Tür. Sie knarrte so laut, als ob er eine schwere Eisentür öffnen würde und ein Fluss von Blut kam ihm entgegen. Mit weiten Augen starrte er auf die rote Masse, doch er wusste dass er dort hindurch krabbeln musste um weiter zu kommen. Langsam suchte es sich seinen Weg auf allen vieren über die Steinfliesen.Seine Hände berührten den feuchten Boden. Das Blut war noch warm, was ihn erschaudern ließ. Auch wenn er es so oft gesehen hatte… so oft… würde er sich daran nie gewöhnen und krabbelte durch das schmale Loch in der Wand. „Dummer Bruder“ es war sein Bruder, wie immer… sein gehasster Bruder, der mit seinen festen Blick ihn fixierte. Schaute auf ihn nieder, wie er durch das schmale Loch hindurch kam und mit Blut verschmiert war. Sasuke biss sich auf die Lippen, es hatte keinen Zweck. Egal was er tun würde, egal was er sagen würde... hier in diesem Raum... würde er bis an sein Lebensende scheitern. Das war die bittere Realität, er würde hier nie siegen, auch wenn er es so sehr wollte. Er war doch am Träumen, nicht wahr? „Mein dummer, dummer Bruder“ langsam stelle sich Sasuke in seiner Form als achtjähriger wieder auf. Seine Eltern lagen Tod vor seinen nackten Füßen, ihr Blut war an seinem Körper und sein Bruder schaute ihn nur an. „Sasuke-kun“ die zarte Stimme wieder, sie rief und riss ihn aus seinen Gedanken. „Irgendwann“ meinte er und lief an seinen toten Eltern vorbei, wie an seinem verhassten Bruder, der ihn nicht aufhielt. „Du wirst nie ankommen!!“ rief ihm Itachi hinterher. Es war das erste Mal, das Itachi ihm etwas anders sagte, als was er in der verheerenden Nacht zu ihm sagte und sich eine weitere Tür zeigte. Außer Atem blieb er vor der Tür stehen. Wieder griff er nach dem Knauf, seine Hand schien gewachsen zu sein und schaute kurz an sich herunter. Er trug ein blaues Shirt mit weißer Hose, seine Alltagskleidung als Ge-Nin und drehte den Knauf. Er hörte das Wasserrauschen als erstes und der Niesel nistete sich ein, tränkte seine Sachen und wusch das Blut von Beinen und Händen. „Bastard“ er drehte seinen Kopf „Du bist wie ein Bruder für mich“ es war sein Freund, sein wohl auch einziger Freund Naruto „Ich werde dich nicht gehen lassen!!“ schrie er und rannte auf ihn zu. Es war der Tag gewesen, an dem Konoha verlassen hatte. Den Tag an dem er alles in seinem Leben, die ihm vertrauten, hintergangen hatte. Nur um ein Ziel zu erreichen, das Ziel, was nur eine Tür hinter ihm lag. „Nicht jetzt“ meinte Sasuke und blockte den Angriff, die Schläge schmerzten. So wie immer, wenn er an diesen Tag zurück dachte. Auch wenn er nicht mehr in Erinnerung hatte, dass Naruto hin bei seinen Schlägen Schmerzen zugefügt hatte. Er hatte keine Empfindungen im Kampf gehabt, es war… wie ausgeschaltet und nur seine Rage ließ ihn denken. „Bitte…“ Da! Da war sie wieder „Nicht jetzt“ und warf den blonden Junge über seinen Kopf hinweg und lief wieder los. Von Naruto davon und der Stimme entgegen und nicht weit weg bildete sich eine neue Tür. Diesmal verschwendete er keine Zeit zu erkunden, was er diesmal trug. Das seine Hand, wieder seine jetzige ist. Er drehte den Knauf und es fühlte sich nicht gut an. „Hmmm“ hörte er als er die Tür einen Spalt geöffnet hatte „Hmmm“ es waren leise Stöhner und dimmes Licht fiel zu seinen Füßen. Er wusste ganz genau wo er war… ganz genau und öffnete die Tür ganz um einzutreten. Hinter ihm schwand die Tür, wie die vorherigen und stand bewegungslos da. Rote Vorhänge, oder was auch immer es war, waren an jeder Wand Deckenhoch angebracht. Aus Samt, wie er sagen konnte. Kleine Lampen und Kerzen erhellten den Raum nur leicht. Ein schwerer Duft lag im Raum, so wie er es in Erinnerung hatte. Die Liegesessel überall im Raum verteilt. Männer saßen, oder lagen dort. Wie auch die Frauen. Kleidungsstücke waren achtlos zu Boden geworfen worden und die Frauen taten ihre Arbeit. An den Türen standen Wachen, deren Hände bereits in den Hosen verschwunden waren, um an dem ganzen Teil zu haben. Und im Mitten des Raumes stand das große Bett, sehbar für alle und darauf windete sich eine junge Frau vor Scharm und Schmerzen. Eine junge Frau die ihrer Jungfräulichkeiten beraubt wurde und nur, damit eine kleine Prinzessin am Leben bliebe und das Ninjaduo, bis man sie vermissen würde und dementsprechend suchen. „Das gefällt mir“ es war die Stimme des Anführers gewesen. Seine Stimme schwer mit Lust belegt und die junge Frau winzte erneut. „Genug“ flüsterte er. Er wusste was noch alles kommen würde und er wollte nicht noch einmal Teilnehmer dieses Szenario sein. „Sasuke-kun…“ und wandte sich zur Seite, eine weitere Tür formte sich vor seinen Augen. Dachte man wirklich, er würde nicht bis hierher kommen? Oder warum tauchte die Tür so einfach auf? Aber er wollte sich nicht beschweren und drehte den Knauf langsam. Leise Knarrte die Tür und Nebel suchte sich seinen Weg hinaus. Kalter schauriger Nebel. „Bitte…“ aber die Stimme klang so weit weg. Wohin sollte er nun gehen? Er sah hier nichts, außer dem weißen Nebel der so kalt war, dass er schnell durch seine Glieder kroch. Aber er wollte nicht mit den Zähnen klappern, dafür war er zu sehr Ninja und sein Stolz als Mann, war ebenfalls nicht Kleingeraten. Doch er rieb sich nach einiger Zeit die Arme. „Sasuke-kun…“ „WO?!“ rief er in die weiten des weißen Nebels unmöglich etwas auszumachen, doch der Nebel fing an sich auf mysteriöse Weise zu lichten. Der grüne Boden kam zum Vorschein, Gras. Grünes saftiges Gras, aber war es bis eben nicht noch ein steiniger Boden? Langsam ging er dahin, über das saftige grüne Gras in der Ferne konnte er einen großen Baum erkennen. „Sakura…“ entronn ihm leise. In der Tat, es war ein Sakurabaum in seiner vollsten Pracht. Bestückt mit all den kleinen zartrosa Blüten. „Lass sie nicht“ es war eine männliche Stimme „Bitte lass sie nicht“ er drehte sich um. Die Stimme entpuppte sich als Teenanger mit blassrosa Haaren. „Wer bi-“ „Bitte lasse sie nicht, nein…“ aber seine Augen hielten ihn fest. Sie waren Saphirgrün, so bekannt. „Du bist der einzige“ „Aber wer bist du?“ er schüttelte den Kopf „Sie wird…“ „Was?“ aber die blassen Lippen des Jungen pressten sich fest aufeinander, er konnte die Worte die er ihm mitteilen wollte nicht sagen, nicht hier. „Bitte!“ und der Teenanger rannte davon. „Was zum?“ „Sasuke-kun…“ die zarte Stimme ganz automatisch folgte er der Stimme. Es war die Richtung, in der der unbekannte Bub verschwunden war. Lauer Wind kam auf und die kühle Brise, gab ihm eine Gänsehaut. Wieder formte sich ein Baum und ein See war zu erkennen. Bei der Dunkelheit, fiel dieser weiter nicht auf. „Ein Sakurabaum“ Es war ein weiterer Sakurabaum und die Blühten wurden vom Wind vom Baum geweht. Sachte wirbelten sie mit dem Wind mit und landeten auf der Wasseroberfläche. Sasuke schaute den Blüten zu, wie sie unberührt auf der Oberfläche schwammen. Irgendetwas beunruhigte ihn. War es der Baum? Nein, das glaubte er nicht. War es das Wasser? Das konnte schon eher sein und machte ein paar Schritte näher and den Steg heran. Er war klein und der erste Schritt ließ das Holz unter seinen Füßen knarren und auch beim zweiten und die weiteren Schritte, bis er still am Ende des Steges stand und auf die stille Wasseroberfläche schaute. Das einzige was er ausmachen konnte, waren die Sakurablühten, die sich von dem dunklen abhoben, aber mehr nicht. Würde doch nur! Und passend zu seinem Gedanken wanderte die dicke Wolke am Himmel ein Stück weiter und ließ den Mond sein Licht spenden. Unbeirrt fiel das Licht auf die Oberfläche und der Mond spiegelte sich. Aber das war nicht das einzige was er nun erkennen konnte. Sein Körper versteifte sich innerhalb von Millisekunden. Es war eine junge Frau. Gekleidet in einem weißen Nachthemd. Die Arme lose links und rechts am Körper, die Augen geschlossen und die Haare schwebten förmlich. Ohne Nachzudenken reagierte er, seine Knie bewegten sich ein wenig und sprang in das dunkle Wasser. Das kalte Wasser stach wie tausend Nadel in sein Fleisch. Aber er ignorierte es und schwamm, beinahe... beinahe war er da und tauchte unter. Seine Hand griff nach ihrem Arm, doch er konnte sie nicht erreichen. Sie sank langsam tiefer und er tauchte nach. Vergebens griff er ein weiteres Mal nach ihrem Arm. Und wieder sank der Körper tiefer. „Zu Spät...“ flüsterte jemand. Er kannte diese Stimme. „Zu Spät...“ und die Augen öffneten sich der jungen Frau. Sie schaute direkt in seine dunklen Augen. Wieder griff er nach ihr und dieses Mal hatte er ein wenig ihres Nachthemdes in seiner Hand und er würde es gewiss nicht loslassen. „Dafür kannst du nichts“ flüsterte die Stimme wieder „Es ist nicht deine Schuld“ und der Stoff gab nach, riss unter seinen Händen und alles was er nur noch Nahe hielt war ein Stück des weißen Nachthemdes. „Das war es niemals“ und die Augen schlossen sich wieder, das Haar schwebte und der Körper versank in die schwarze Tiefe er streckte seine Hand aus und schrie was unverständliches, als das kalte Wasser seine Lungen flutete… Sein Atem stand kurz still und seine Augen waren weit aufgerissen. Sein Mund geöffnet. Vor seinen Augen schwamm einen Augenblick lang alles, bis er seine Zimmerdecke erkannte in dem grellen Sonnenlicht. Schweiß rann an seiner Stirn entlang, sein ganzer Körper war Schweißgebadet. Seine Hand waren fest in seinem Bettlaken gekrallt und seine Muskeln warn so sehr angespannt, das sie kurz vor dem reizen waren. Sein Herz pochte einmal schmerzhaft in seiner Brust auf und erinnerte ihn daran, dass er Atmen musste um zu Leben und zog die Luft in seine Lungen, die ebenfalls fürchterlich schmerzten. Jeder Atemzug brannte. Und das erste was er sagte war "Wer bist du?" und schaute in dunkelgrüne Augen.... Cya next Chapter.... ;-P Kapitel 12: My last wish is freedom ----------------------------------- Moinsen meine Schnuckis^^ Da habe ich auch schon einen weiteren Teil niedergeschrieben, hatte mal bissel mehr Zeit und hab sie gleich für ein Chapter investiert ;-P Wie immer ist bissel vom Jetzt und bissel Rückblende - vielleicht kommen euch einige Stellen im Text gar bekannt vor... Wer kann das schon sagen^^ Also dannm wünsche ich viel Spaß beim Lesen. Falls es euch gefällt könnt ihr mir eventuell auch ein Kommi hinterlassen... Cya Eure Juna PS: Jopp - ich bin immernoch in den USA PPS: Danke für eure Treue PPPS: Löb euch ############################################################################################### ........................CHAPTER 12 - MY LAST WISH IS FREEDOM.................... ############################################################################################### Sein Atem stand kurz still und seine Augen waren weit aufgerissen. Sein Mund geöffnet. Vor seinen Augen schwamm einen Augenblick lang alles, bis er seine Zimmerdecke erkannte in dem grellen Sonnenlicht. Schweiß rann an seiner Stirn entlang, sein ganzer Körper war Schweißgebadet. Seine Hand waren fest in seinem Bettlaken gekrallt und seine Muskeln warn so sehr angespannt, das sie kurz vor dem reizen waren. Sein Herz pochte einmal schmerzhaft in seiner Brust auf und erinnerte ihn daran, dass er Atmen musste um zu Leben und zog die Luft in seine Lungen, die ebenfalls fürchterlich schmerzten. Jeder Atemzug brannte. Und das erste was er sagte war "Wer bist du?" und schaute in dunkelgrüne Augen. Sie waren so vertraut, doch er hatte nich viel Zeit weiter darüber nachzudenken. "Sakura wird sterben" und seine blasse Hand zog den Jungen näher zu sich. "WAS?" zischte er "Sie wird sterben" die dunklen Augen stachen in die grünen "Warum sagst du solche Dinge?" frage er wütdend "Weil es die Wahrheit ist, sie wird sicher bald an ihrem Ziel sein und springen" immernoch wütend ließ der letzte Uchiha von dem Jungen ab "Springen?" fragte er sich leise "Warum sollte ich dir auch nur ein Wort glauben?" fragte er und hielt sich die leicht schmerzende Seite "Weil mein Name Takujah Hurano ist und Sakura meine Schwester ist!" schrie der Junge Sasuke an "Sie wird springen und nur du kannst sie retten!" unglaubig schaute Sasuke Takujah an "Mein Traum soll dich nicht umsonst geweckt haben!!!" flehte Takujah und es waren Tränen die er in den Augen sehen konnte, doch bevor er antworten konnte, wurde die Tür zu seinem Krankenzimmer weit aufgerissen.... Es war ein eisener Griff der sich um ihren Arm geschlossen hatte und ihre zierliche Gestalt abruppt stoppen ließ, sie drehte sich nicht zu ihm um, denn sie wusster wer er war. Dabei hatte sie gehofft schnell genug zu sein, aber warum sollte sie daran glauben, wenn das Schicksal bis zu dieser Stunde so umbarmherzig zu ihr war. Wie konnte sie da verlangen einfach so davon zu kommen, ohne jegliche Hürde. "Sakura" sie kannte diese dominante Stimme. Sie war vertraut. Eine Stimme die sie manchmal tadelte, lobte - Ratschläge gab oder um hilfe bat; als Freund oder als Meister. "Kakashi" flüsterte sie leise. "Tut mir leid" waren seine nächsten Worte und zog sei ein wenig zu sich und sie zurück stolperte. "Es ist dein Job...." "Du kannst diese Mission ablehnen...." und der Hogake drehte sich zum Fenster, verloren in Gedanken. "Nein" war nur seine Antwort gewesen und nahm die Mission an, die Sakuras Vater in aller dringlichkeit ins Leben gerufen hatte... "Manchmal mach ihn nicht gern...." verriet er in der unbehaglichen Stille "Manchmal...." meinte sie langsam und die Ninjasinne beider verriet, dass sie nicht mehr allein hier oben auf dieser Klippe standen. "Dennoch..." begann ihr ehemaliger Sensei "...kann ich nicht verstehen warum du davon läufst, mir ist bewusst das du nicht heiraten willst...." "Es ist meine Bestimmung..." sagte sie laut genug das er sie verstand "-aber ich kann diesen Mann nicht heiraten" "Vielleicht wirst du ihn gar eines Tages lieben können...." bat Kakashi "Ja, vielleicht... doch ich kann nicht akzeptieren das sie mein Baby töten!" ihre Gestalt zerrte gegen den starken Ninjagriffs Kakashis. "Sakura - dieses Baby ist von einem Bastard!" ein anderes Wort viel ihn für den Widerling, der sie geschwängert hatte, nicht ein. Tsunade hatte kurz erläutert warum, wieso und weshalb er Sakura suchen solle, nicht nur allein für die Hochzeit... sonder auch um einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen. Die Zeitspanne die vergangen war und wie weit Sakura in dieser Situation war, löste viele Fragen die über die Zeit aufgekommen waren. Vieles machte nun endlich mehr Sinn und Kakashi konnte das Verhalten Sakuras wie Sasukes verstehen. Wie hatte das Schicksal beiden mitgespielt! All das hier wegen der Mission von damals?! Wegen dieser Mission... "Nur wegen der Mission..." raunte Kakashi. Sakura riss ihre Augen weit auf und erinnerte sich... Kakashi schaute in ihren großen verweinten Augen, die Mission in der Sakura geschunden wurde und Sasuke nur ein wehrloser Zuschauer gewesen war... Sie hatte Tränen in den Augen, sie konnte ihr Spiegelbild in seinen sehen und sie konnte sehen wie sehr er ihr helfen wollte, aber einfach nicht konnte. Wie waren sie nur in diese Lage gekommen? Es lag ein grauer Schleier über allen. Sie hatten sich aufgeteilt, ihr Team. Sie war mit ihm in die andere Richtung vorgestoßen. Die Nacht hindurch gearbeitet um an das Ziel zu kommen und eine böse Überraschung zu erhalten. Wie aus dem Nichts waren diese Ninjas da, sie hatten einen guten Kampf... bis wie aus dem Nichts eine Bombe hochging. Grelles Licht blendete ihre Augen und sie sah nur noch weiß, in ihrem Kopf drehte sich alles und sie schrie Sasukes Namen. Doch das Kunai bettete sich breits in die Seite ihres Kameraden und Blut quilte hervor. Sie sah zu, wie er Angreifer dennoch zur Strecke brachte, aber sie konnte sagen das er nur reagierte und stumpf agierte. Sie zog ihre letzten Kunais aus ihrem Waffenhalter und wehrte sich so gut sie konnte bis er an ihrer Seite Stand, die Seite haltend und schwammig auf seinen eigenen Beinen stehend. "Wir müssen uns zurückziehen" flüsterte sie leise. Sie hatten tapfer durch gehalten, doch der Gegner war übermächtig. Sakura wusste, das flüchten nicht das war was ein sonst so mächtiger Uchiha tun würde, aber die Lage gab nichts anderes her und stütze ihn während der Flucht. Sie hatte es schwer, doch auch wenn der Ninjakodex es sagte, würde sie ihn nicht zurücklassen. Auch wenn ihre Kraft schnell schwindete. Doch ein Angriff zwant sie von Sasuke zu lasen und kämpfte, sie zog ein Kunai aus seinem Halter und nur das Geräusch von dem aufeinanderschlagen der Klingen war zu hören. Man hatte sie eingeholt. Und Sakura wusste, dass sie verloren hatten. Sie war nicht stark genug, nicht mehr kräftig genug, um es mit noch mehr Gegnern aufzunehmen, aber kampflos würden sie nicht untergehen und hoffte das Sasuke ihr keinen Vorwurf machen würde. Sie hoffte es... als das Dröhnen der Ninjabombe in aller Ohren war. Die Hitze legte sich über beide und damit hatte sich die Welt schwarz gefäbrt... „Das Mittel hilft“ raunte er in ihr Ohr und sie schrie kurz auf. Ihre Augen vielen auf den jungen Mann, der an seinen Armen hängend niederkniete und die Fesseln in sein Fleisch schnitt. Sie konnte sehen wie hart er kämpfte das bewusstsein wiederzuerlangen und es auch schaffte. „Du bist wieder wach“ hallte es durch den kleinen Raum, eine tiefe Stimme belegt mir einem seltsamen Unterton, von dem sie wusste was dieser beudeute. Sasukes Kopf hob sich schwer und als seine Augen ihm ein klares Bild gaben versteifte sich sein Körper und seine Augen waren weit auf. Ein hemisches lächeln legte sich auf die Lippen und Sakuras Blick viel wieder an die nächst gelegene Wand, wieder entronn ihr ein kleiner Schrei. Die dreckigen Hände taten seine Arbeit und die Zunge ebenfalls. „Bastard“ hörte sie von ihrem Teamkamerad „Lass sie los“ und das einzige was an ihre Ohren stoß war ein auflachen. „Ich halte mein kleines Versprechen“ gab er ihr zu verstehen „Er ist ja aufgewacht“ und ließ von ihr ab. Schwach rappelte sie sich auf, nur bis auf die eigenen Knie und krabbelte in die nächst gelegener Ecke. „Sag mir“ sie weinte, als der Mann Sasuke den Haaren höher zog. „Willst du das nicht übernehmen?“ sie konnte den Blick Sasukes nicht sehen, wie sich seine Augen in die des Mannes bohrten "Ich verstehe dich nicht“ zischte Sasuke. „Nicht?“ und ließ wieder von ihm ab. Sie hörte die Schritte und wurde unweigerlich kleiner. Hoffte das er nicht zu ihr kommen würde, doch er zog sie harsch auf ihre Beine. Sie hatte Schmerzen und sie wusste das sie wieder einen Schmerzenton von sich gegeben haben muss, da Sasuke ein ungewohntes Geräusch von sich gab. „Das meine ich“ Sakura schloss die Augen, wartete den nächsten Schritt ab. Sie wolltes sich wehren, doch sie konnte nicht. Die Drohung... die Prinzessin umzubringen und Sasuke, ließ sie stillhalten. „Bastard“ war das einzige was sie von Sasuke hören konnte und der Mann ließ wieder von ihr ab. „Ich komme in 5 Minuten wieder und will deine Antwort wissen, ansonsten werde ich mich dem annehmen und meine Männer freuen sich ebenso…“damit schloss sich die schwere Holztür, hinter dem Mann. „Was-“ fragte Sauke und zerrte an den Fesseln „Das Armband-“ ... Fesseln... meinte sie weinend zu ihm „-verhindert es“ sie zog das kaputte Shirt enger um sich, um besser zu verstecken, was kaum noch zu verstecken war. „Ist er-“ war der Anfang seine Frage gewesen „Er ist“ konnte sie ihm nur unter Tränen antworten, sie versuchte nicht mehr zu weinen aber es war so schwer. Sie waren dem Feind genau in die Arme gelaufen. Den… den sich suchten. Der das kleine Mädchen entführt hatte, was sie zurück bringen sollte. Eine keine Prinzessin… und ausgerechnet sie fanden sie… und nicht der andere Trupp, der in der falschen Richtung unterwegs war und sie nur als Lehrtruppe dabei… „Ich“ „Sag nichts…“ bat sie und wischte sich die Tränen von den Wangen. „Deine Wunde heilt“ meinte sie leise „Das ist gut“ „… gut…“ meinte Sasuke darufhin zu ihr, als sich die Tür wieder öffnete und sich ihre Augen mit Angst erneut füllten. Sie verstand was der Mann wollte, sie verstand ganz genau - dennoch würde Sasuke dem nie nachkommen. Sasuke würde nie... der Mann... diese Männer werden unsagbare Dinge mir ihr machen und wartete auf die verherrenden Worte des Anführers. „Komm“ meinte eine fremde Stimme nun und zog sie auf die Füße, ihre Augen weit und sie hörte das klirren der Fesseln. „Nein“ hörte sie sich selbst sagen, kaum das sie aus der Tür waren. „Nein, nein“ immer wieder und wehrte sich gegen den Griff. Sie musste das Leben beider retten, sie hatte sich nicht zu wehren - aber sie konnte nicht anders. „ALSO GUTTT!!!!“ es hallte in den verlassenen Raum und war in dem ganzen Gemäuer zu hören. „ALSO GUT ICH MACHS!!!!“ es war Sasukes Stimme gewesen, seine Stimme die nachgab - wütend nachgab. Sie stand in mitten des Raumes, die Fetzen ihrer Kleidung haltend, den Blick zu Boden gerichtet. Sie spürte die Blicke, das Lechzen. Es ekelte sie - es ängstigte sie. Sie hatte nicht gesehen, das ein weiter Kumpane des Anführer Sasuke in diesen Raum brachte und sich nun auf sie zu bewegte, als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte und somit das Schicksal beider besiegelte. ...nicht in der Lage etwas zu tun oder ihr zu helfen. Kein Wunder das sich die beiden nah kamen und vieles mit einander teilten, es war Leid was die beiden verbund und es sollte immernoch kein Ende nehmen. "Nein" war ihre softe Stimme zu hören. Ihre Hand legte sich auf die zarte Schwellung. "Nein, ist es nicht!" "Sakura...." Was sprach sie denn für ein Wirrwarr? War es ein Syndrom was nach solchem Ereignis auftretgen kann; selbst die Schuld einredet - oder gar das Gefühlte für diesen Bastard wachsen? "Ich liebe dieses Baby" sprach sie "Und dessen Vater!!!" schrie sie in sein Gesicht. Es musst so sein, dieser Erlebnis hatte sie Verwirrt und ihren klaren Verstand dahin raffen lassen. Ihre doch nie gestillten Tränen rannen wieder an ihren Wangen entlang- "Was?" entfuhr Kakashi und sein Griff lockerte sich um ihren Arm. "Ich liebe beide...." und ein trauriges lächeln zierte ihr sonst so fröhliches Gesicht. "Das einzige-" und sie schaute ihn an "-ist meine Freiheit" "Sakura" "Das einzige!!!!" "Aber...." "Bitte..." hauchte sie "Nur Freiheit..." es war die Wahrheit die sie sprach, es waren ernst gemeinte Worte die er von ihr hörte. Kein Spaß - kein Fake, ihr einzige Wunsch - letzter Wunsch nach Freiheit. Langsam lockerte er den festen Griff um ihren Arm, gab dem Blut wieder möglichkeit zu fließen. Seine Finger ließen langsam ab, fühlten kurz den Stoff und sein Arm fiel schlaff an seine Seite. Ihr Blick, ihr Wunsch... er wusste was sie vor hatte. Es war sein Job sie zurück zu bringen, zu einem Leben was sie hasste, zu einem Mann den sie nicht liebte und zu einem Eingriff der ihr Baby nahm. Freiheit, das war was sie wollte - das einzige was sie nur noch haben konnte, wenn sie keiner aufhalten würde. Würde er nicht Regeln brechen? Aber hatte er nicht mal selbst gesagt, Regeln sind da um auch mal gebrochen zu werden?! Ja, das hatte er. Das war die erste wirkliche Lektion die er seinem Lehrteam 7 beibrachte und nun wollte er selbst daran halten? Was für ein Schwachsinn. "Geh" sagte er "Kakashi?" "Geh!! Solange du noch kannst!!!" und Sakura schaute in die Gipfel der Bäume. "Lass das meine Sorge sein..." "Sayonara" hauchte und machte eilige Schritte von ihm davon. "Was?" raunte einer der Ninjas, der sich wie die anderen nicht bewegen konnte... Kakashi würde sein Versprechen halten. Vorsprung war alles was er geben konnte, einige Minuten oder Sekunden, die aber reichen würden. Traurig schaute ihr ehemaliger Meister zu als sie Siegel formte und ein Ofuda mit 2 Kanjis -MIZU- (Wasser) und -KATAI- (starr) auf ihre Brust heftete. Es war nur ein kurzer Blick in die Tiefe gewesen, in das weit entfernte Wasser. Ihr letzter Blick viel auf Kakashi und sie sagte lautlos ein Dankeschön bevor sie die Klippe hinab sprang..... Kapitel 13: Reminders --------------------- Hallo!!! Ich habe es tatsächlich geschafft das nächste Chapter nieder zuschreiben! Bitte nicht wunder das es net so lang ist und ein wenig Schlag auf Schlag geht, aber diese Chapter durfte durch den Inhalt einfach nicht länger und umschriebener werden. Also dann an meine treuen Leser - have fun with the new chapter. Luv ya Eure Juna ************************************************************************************************************************* Chapter 13 - Reminders ************************************************************************************************************************* "Du kannst nicht so gehen!" sagte Tsunade aufgebracht und versperrte den letzten Uchiha den Weg. Hals über Kopf war er aus dem Bett gesprungen, hatte sich sein Shirt übergestreift und nach seinen Ninjasachen gegriffen, doch nun stand eine große Herausforderung vor ihm. "Halt mich nicht auf!!" waren seine eiligen Worte, doch Tsunade hielt ihn eisern fest. Ihr bloßer Griff reichte aus um ihn aufzuhalten, er hatte kaum Kraft in seinen schwachen Körper und auch das Adrenalin half ihm nicht wirklich weiter. Dennoch zerrte er mit der wenigen Kraft gegen sie an. "Lass mich gehen" es war mehr eine Bitte als ein Befehl gewesen "Nein" antwortete sie leise darauf und Takujah stand ratlos und hilflos hinter Sasuke. Es war die einzige Chance die ihm geblieben war, das Einzige was er für seine Schwester die ihn heimlich Nachts besuchte. Nicht erlaubt ihn zu sehen, mit ihm zu reden oder einfach nur in seiner Nähe zu sein. Dennoch brach sie die Regel seid langem, deshalb war sie Meisterin in besondern Künsten, um ihren Aufenhalt in seinem Zimmer zu vertuschen. Das war die einzige Möglichkeit ihn zu besuchen, mit ihm zu reden. Oftmals kam sie erst mitten in der Nacht, wenn er schlief und sie summte nur leise vor sich hin. Andere Male erzählte sie mit leisen Worten was alles Geschehen ist, was alles so in Konoha passiert oder wie sich ihr Leben geändert hat. Und wenn sie glaubte das er schlief, erzählte sie von ihrem Leid. Von ihrer Liebe und ihren Geheimnissen. Alles was sonst nicht für seine Ohren bestimmt war, sprach sie sich dort Nachts verloren von der Seele. Er war ihr Komfort und Georgenheit wenn sie nichts mehr hatte und sie sich an niemanden sonst wenden konnte. Er war ihn ein und alles - auch wenn sie ihr und sein Schicksal nicht ändern könne. Er liebte seine Schwester, sie liebte ihn - aber vor allem liebte sie Sasuke, der ihr Herz vor langer Zeit eingenommen hatte und nun teilte sich ihr Herz auf, in ihren geliebten Sasuke und das ungeborene Kind in ihrem geschunden Körper. Sie war am zerbrechen - war gebrochen und wollte den letzten Schritt tun... sich ihre eigene Freiheit verschaffen in einem an sich Egoistischen Zuge. Doch er konnte sie verstehen und war ihr nicht böse, nein.... er wollte sie nur davor bewahren mit dem richtigen Menschen. Mit der richtigen Liebe und den richtigen Freunden. In der Hoffnung, das dieser junge Mann den sie so sehr liebte doch irgendwas an dem ungerechten Schicksal ändern konnte. "Hier" Tsunade reichte Sasuke ein kleines schwarzes Fläschchen. "Was ist das?" fragte er ohne umschweife. "Es wird dein Körper für genau eine Stunde in komplett gesunden Zustand versetzen..." und schaute seine Reaktion an "All meine Kraft...." "Wird für eine Stunde dein sein" beendete sie seinen Satz. "Was ist wenn die Stunde verstrichen ist" seine Augen musterten die Flasche in Tsunades Hand. "Deine Kraft wird dich verlassen, deine Körper wird schmerzen und dein Zustand wird eventuell nahe dem Tode sein... oder bringen" Gleichgültig…Sakura-chan ist dir gleichgültig… I'm not in love Right? It's just a silly phase I'm going through It's the funny feeling deep inside So many different sides But still so easy to live by A complicated simple truth A bond between you and me Live the moment, don't pretend Let it go and take it in I don't have to understand The how, why, and whens I only know I wanna hold you in the morning, hold you through the night But I’m not in love Right? Right…? And there sleeps the lie... because I do... "Ich nehms" war seine plausible Antwort, worauf alle in dem kleinen Raum gehofft hatten. Er würde dieses Gebräu einnehmen, egal was danach kommen würde. Wenn er eines gelernt hatte von Sakura war es nicht Jahre im vorraus zu Leben - Träumen und ein wenig planen, aber dabei nicht das Hier und Jetzt zu vergessen. Er hatte ihr mehr zu verdanken, als jedem anderen im diesen Dorf. Nur dank ihr, nur dank ihrer Hartnäckigkeit, ihrer Unterstützung einfach ihrem ganzen Dasein hatte er zu verdanken was er nun war. Und vor allem dankte er ihr, für das größte Geschenk was sie ihm geben konnte und er dabei nie haben wollte, wehement verabscheute und nun tief in sich trug. Liebe - ein schlagendes Herz was sich nach ihr sehnte und es ihn innerlich zerrieß. "Ich werde sie nicht sterben lassen" waren seine Worte gewesen, als er den Raum verließ mit dem schwarzen Fläschchen in seiner Hand. Er brauchte diesen Gang aus dem Hospital, er brauchte die letzten langsamen Atemzüge bevor er aufbrach und keinen Blick zurück machen konnte. Sasuke schritt aus dem Hospital und band sich das Konohastirnband um. Er würde sie retten, als Sasuke Uchiha ein Ninja Konohas. "Oy Teme" waren die begrüßenden Worte von der Seite, mit dem Armen verschrenkt stand sein Freund. Naruto, sein ärgster Rivale und dennoch bester Freund. Er ließ ein kurzen Blick schweifen und erhaschte eine 10 Mann starke Truppe. "Ich denke wir haben eine Mission zu erfüllen" meinte Naruto "Wir sorgen dafür das du da heile ankommst... mehr können wir nicht tun" und Hinata warf Sasuke eine Schriftrolle zu "Vielleicht wird sie nützen" und Sasuke nickte nur. Er drehte die kleine Flasche auf und schluckte den Inhalt hinab. Naruto mochte nicht hinschauen und die anderen verstanden den jungen Uchiha an diesem Tage mehr, als in deren bisherigen Leben. Er zerschmetterte die Flasche an der nächst gelegenen Mauer mit den Worten "Im nächsten Leben Itachi!" und sprang davon. Sasuke hatte abgeschlossen mit dem alten Leben, er würde nun Sakura retten gehen und war sich bewusst, das er vielleicht nicht wieder kommen würde und wenn, ob er weiterhin ein Ninja sein kann. Er hatte den Kampf gegen sein Bruder ohne Schlacht verloren, er hat sich selbst zum Geschlagenen ernannt um was größeres in seinen Leben wieder zubekommen. Eine gute Wahl, so dachte Naruto und schaute die Scherben am Boden an. Aber unter welchen Vorraussetzungen?! Und sein Blick viel auf das Dach des Krankenhauses. Tsunade blickte hinab, traurig das alles so kommen musste und hoffte - nein betete das alles doch was Gutes bringen würde. Doch alles war in Sasukes Hand - der Einzige der sie retten kann und der Einzige von dem sie sich Sakura retten lassen würde. "Bitte" hauchte sie und Naruto folgte Sasuke und seine Kameraden um seinen Freund sicher zu seinem Ziel zu bringen. Denn es gab nur ein Ort zu dem Sakura gehen würd... nur dieser eine Ort... Die Sonne schien durch den Schlitz der Vorhänge und viel ihm mitten ins Gesicht. Er blinzelte, als er die Augen öffnete und er wusste wo er war. Dort… wo er nicht mehr hingehörte. Sein Körper fühlte sich schwer an und dann wieder leicht. Es war seltsam und mit Mühe setzte er sich auf. Seine Augen fielen ganz von allein, ohne das er es wollte, zu dem Mädchen an seiner Seite. Sie schlief mit dem Kopf und Armen auf seinem Bett. Seine leeren Augen schauten auf das Mädchen mit dem rosa Haar, Sakura. Kein Ausdruck war in ihnen, kein Ausdruck in seinem Gesicht. Alles war in der letzten Nacht einfach davon gespült worden und saß still in seinen Bett. Sein Blick starr auf seine Hände gerichtet. Sein Blick schweifte nicht einmal ab, als Sakura leise seinen Namen in ihrem unwohlen Schlaf flüsterte. Es schien ein herrlicher Tag zu sein. Die Vögel zwitscherten, die Blumen blühten. Man konnte durch das geschlossene Fenster die Menschen draußen hören. Wie Kinder lachten, während sie spielten oder nach ihren Eltern riefen. Wie sehr hatte er sich immer gewünscht, das es bei ihm genauso gewesen wäre. Auch wenn sein Vater ihn nur spatansich als seinen Sohn ansah. Aber immerhin. Aber er vermisste seine Mutter. So oft. Immer wenn es ihm schlecht ging. Immer wenn er allein war. Immer wenn er nicht weiter wusste. Er vermisste seine Mutter, seinen Vater… Onkel, Tante… alle. Naruto sollte nun auch einer sein der unter den vermissten sich eingereiht hatte, durch seine eigenen Hände verursacht. War das all sein Leben? War das sein Schicksal? Es konnte nicht anders sein, alles was er immer nur hatte war der große Schmerz und Leid. Nichts anderes kannte er, es war nichts mehr ungewöhnliches in seinem Leben. Doch welches Leben eigentlich. Es war unabdingbar, er hatte kein eigenes Leben - nichts für was sich das Leben lohnen würde... er hatte nichts und dazu war er ein Mörder. Die Tat… diese Tat klebte noch ihm. Es haftete wie Öl. Er hasste die Seite die ihm sagte das er nichts zu verlieren hatte und es auch nicht interessierte was passieren würde. Solange Itachi vor seinen Augen durch seine Hand, tot umfallen würde. Er hasste sein Leben, was ihm einfach nichts gab... einfach rein gar nichts gab. Und obwohl er nun ein Mörder war, saß sie schlafend an seinem Krankenbett. Sicherlich war es nur Stunden her oder ein paar Tage, er hatte kein Gefühl für die Zeit... es war auch egal wie viel Zeit verstrochen war - dennoch saß sie hier. Warum? Konnte sie nicht einfach gehen, ihn einfach lassen mit all dem Schmerz und Leid in sich? Konnte sie nicht einfach auch aus seinem Leben verschwinden bevor sie sich nur noch mehr in seinem Leib vertieft und er sie nicht mehr los lassen kann? „Sasuke-kun“ fragte sie leise, sie war aufgewacht. Er hatte ihre Bewegung nicht wahr genommen, nicht gehört oder gesehen, dabei saß sie direkt neben ihm. Er würde seinen Blick nicht auf sie richten, er hatte den letzten Funken für sein eigenes nichts gebendes Leben verloren, warum alls dies noch? Fragte er sich... Warum. „Geh weg“ meinte er ganz leise. Sie schloss die Augen. „Geh weg“ meinte er nun etwas lauter. „Nein“ meinte sie und legte sein kaputtes Ninjastirnband in seinen Schoss. "Ich kann nicht gehen" flüsterte "Ich lasse nie Freunde allein die Hilfe brauchen" "Ich brauche keine Hilfe!" meinte er "Und keine Freunde..." "Nicht?" fragte sie mutig "Das ist die größte Lüge die ich je gehört habe" sagte sie und verließ darauf hin den Raum. Sein starrer Blick war auf die Tür gerichtet die Sakura zuknallen ließ. Es war nur ein Schatten gewesen der an Kakashi vorbei geschossen war und in die Tiefe sprang. Es war eine Schattentechnik die die Ninjas festgehalten hatte und eine Staubwolke die nun langsam wieder versiegte. Am Rand der Klippe stand Naruto mit verschränkten Armen, sein Kopf leicht nach unten aber sein Blick unausweichlich auf Kakashi gerichtet. Ohne Ausdruck von Freude oder dem freundlichem Wesen Narutos. Hinter ihm stand Tenten ihr Schwert gezückt und Neji in Kampfposition. Neben ihm hatte sich Rock Lee nieder gelassen. Shikimaru war hinter den Ninjatrupp und hielt alle samt mit der Schattentechnik fest, Ino stand bereit neben ihm, wie deren leicht molliger Kollege (^^). Hinata stand im Wipfel eines Baumes und schaute auf die Ninjas hinab mit ihrer Blutlinie aktiv. Unter ihr hatten sich Kiba und Shino postiert. Die Ninjafreunde waren allesamt hier und würde alles daran tun, das Sasuke Sakura retten könnte - auch wenn sie nichts anderes tun konnten außer selbst zuschauen und andere Ninjas vor dem Versuch abzuhalten. Sie verstanden Sakura, vielleicht nicht ganz - aber sie verstanden ihren Wunsch.... auch wenn sie mit Sasuke eingreifen würden, denn er war der Einzige der eingreifen durfte. "Ihr seid alle hier" meinte Kakashi und drehte seinen ehemaligen Schüler und dessen Freunde den Rücken zu "Dann hab ich nachher doch noch Zeit mein Icha Icha zuende zu lesen" Naruto lachte einmal auf und die anderen versuchten kein Gesicht zu verziehen. "Also dann...." meinte der Meister der 1000 Techniken und formte Handsiegel... "SAKURA" schrie er hinab und ihre Augen öffneten sich wieder in ihrem freien Fall, das Wasser im näher kommend. Ihr Tag war lang geworden, sie hatte heute lang und viel trainiert. Danach hatte sie wie immer Sasuke kurz besucht, sicher war es immer Still - es war eine stumme Unterhaltung, nie viel ein Wort oder war wirklich eine Reaktion von Sasuke wahrzunehmen. Dennoch saß sie einfach da und verließ das Zimmer ein wenig später mit den selbern Worten wir am Vortag "Bis Morgen Sasuke" das war ihre Verabschiedung von dem Jungen in den sie verliebt war und nunmehr nicht mehrSasuke-kun nannte, sonder nur noch Sasuke. Müde von den Tagesstrapzen viel sie in ihr Bett. Sie drehte sich in ihre kuschelige Decke ein, scherte sich nicht darum das sie nur ein Handtuch um sich hatte, nicht mehr fähig sich noch anzuziehen nach der Dusche und hatte ihre Augen nur noch halboffen. Sie konnte nur noch spärlich die Umrisse ihrer Möbel sehen. Sie war ausgelaugt, sie fühlte sich innerlich so leer an. Sollte sie vor Sasuke Angst haben? Nein, dass einzigste was ihr Angst machte war die Tatsache, dass Sasuke… das er sich selbst verliert. Denn er war dabei sich zu verlieren, sich aufzugeben. An nichts mehr zu glauben. Das machte ihr Angst, was würde dann passieren? Ihre Augen brannten nun. Sie war den ganzen Tag stark gewesen, die ganzen Tage zuvor. Für sich. Für ihre Freunde. Sie wollte nicht mehr Sorgen bereiten, als je schon da waren. Doch jetzt… jetzt war sie schwach. Klein und schwach und ihre Tränen liefen an ihren Wangen entlang… "Sasuke" flüsterte sie ungläubig, war sie bereits in den tiefen des stürmendes Wasser verschwunden, war einfach in den Tod übergegangen? Die Nacht war angenehm kühl, nicht so warm wie die Nächte zuvor. Seine Hände waren wie immer in seinern Hosentaschen. Sein Gesicht ein wenig hinter seinem hohen Stechkragen verschwunden, als ob ihm kalt wäre. Seine Füße trugen in zu dieser späten Stunde umher. Seine Gedanken ließen ihn so spät in der Nacht wach sein. Seine Träume ließen in so spät in der Nacht nicht schlafen. Jede Nacht das selbe und jede Nacht tat er das gleiche. Er wanderte wie ein unsichtbarer Schatten durch die Straßen, ließ sich von der Dunkelheit veschlucken und hoffte das es ihm den Schlaf irgendwann in dieser Nacht bringen würde, so wie in den Nächten zuvor. Er blieb stehen und schaute mit seinen dunklen Augen zum Mond hinauf. Sein Haar schimmerte blau-schwarz durch das Mondlicht und seine Haut sah noch blasser aus als sonst. In seinen Augen spiegelte sich der Mond perfekt wieder. Er spieglte die Nacht perfekt wieder, er war wie die Nacht. Dunkel und geheimnisvoll. Allein und erschreckend. Anziehend und Abstoßend. Willkommen und verachtet. Geliebt und gehasst. Alles zu gleich. Ein leichter Windhauch huschte umher, erhaschte sein Haar und ließ ein paar Strähnen tanzen. Er war wie die Nacht. Die Dunkelheit schmiegte sich wie immer perfekt an ihn und er sich an die Nacht. Er hatte nichts dagegen, er hatte nichts anderes und er brauchte nichts anderes. Richtig? Er konnte sich nicht irren, oder? Es war gut wie es war und dennoch konnte er in dieser dunklen Nacht nicht schlafen. Sein Kopf, sein Gedanken hinderten ihn. Er schloss die Augen und schaute dann wieder auf den Weg den er gehen wollte. Er ließ sich irgendwann einfach nieder. Seine Arme fielen schlapp links und rechts zur Seite. Das Gras unter ihm war noch vom Tag warm und das Moss machte es weich. Wieder schaute er in den Himmel, heute konnte man weit schauen… weit in die Nacht hinaus wo anderen seelenruhig schliefen in ihren Betten. Beglückt von schönen Träumen und Fantasien. Warum konnte er nicht so wie die anderen sein, einfach normal. Hatte ein normales Leben, eine Familie wie alle anderen auch. Ein Mutter die sich auch wenn er mehr oder minder erwachsen war um ihn Sorgen machen würden. Ihn immernoch –Mein kleiner Schatz- nennen würde und ihn mit Küsschen auf der Wange in Verlegenheit vor seinen Freunden bringen würde. Aber beides hatte er nicht… keine Familie… keine wirklichen Freunde. War Naruto sein Freund… Vielleicht... doch es tendierte stark zu der Antwort -Ja- Sie verstanden sich, irgendwie ging es ohne Naruto nicht. Aber auch wenn das in seinem Kopf war, war genauso der Gedanke da, der ihm sagte das Freundschaft was anderes war. Vertrauen… Vertrauen war wohl der erste große Schritt. Vertraute er Naruto? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Er konnte es nicht sagen. In Missionen kämpften sie Seite an Seite und es schien, als ob sie nicht reden brauchten um zu wissen was der anderen vor hatte. Also war es irgendwo Vertrauen und irgendwo eine Freundschaft, nicht wahr? Doch vertraute Naruto Sasuke? Nach der Sache... nach dem fast Mord? Er wusste es nicht, doch er könne es nicht übel nehmen wenn Naruto kein Vertrauen zu ihm hat - oder nicht mehr. Seine Augen suchten den hellsten Stern und schnell hatte er ihn gefunden. „Der hellste von allen“ meinte er leise. War Sakura nicht soetwas. Der helle Stern in seiner Dunkelheit. Das einzige Licht was ihn immer wieder in sein Leben zurückholte. War es Freunschaft zwsichen den beiden? Sicher nicht. Aber irgendwas anderes, was er nicht erklären konnte. Oft fragte er sich was passierten würde, wenn das kleine Licht in ihm erlöschen würde. Er fragte sich oft, ob die Dunkelheit in ihm noch dunkler werden könnte, ob sie ihn endgültig ersticken würde? Aber warum fragte er sich sowas. Er brauchte doch nichts und niemanden. Nicht hier, nicht jetzt und nicht irgendwann. Das es eine Lüge war wollte er sich nicht eingestehen, ganusowenig das er mehr in seinem Leben brauchte, als er jemals zugeben würde. Das er einsamer war, als er zugeben würde und das mehr Nähe brauchte, als er eigentlich ertragen konnte. Aber er was Sasuke… Sasuke Uchiha… ein Rächer… nichts mehr nichts weniger. Er brauchte nicht mehr und nicht weniger. Langsam schlug er seinen Arm über seine Augen. „Nicht mehr und nicht weniger“ und ein wenig mehr Müdigkeit breitete sich in ihm aus… Seine Hand griff nach ihrem Arm, versuchte sie zu erreichen bevor sie in das Wasser eintauchen würden. Stoff flaterte umher und das kalte tobende Wasser kam immer näher. Grade so hatte er sie erreicht, ein Zipfel von ihrem Ärmel, der reichte sie näher zu ziehen, oder er sich näher zu ihr. Es war letztendlich egal. Seine andere Hand zerknüllte das Ofuda und schloss ihre Gestalt in seine Arme. In seine warme Umarmung mit laut pochendem Herzen. Er hatte sie tatsächlich gefangen. "Ich lasse dich nicht sterben" flüsterte er in ihr Ohr "Nicht jetzt und nicht irgendwann" ihre Hände krallten sich in sein dunkles Shirt "Wie hast du es geschafft?" fragte sie leise und warf ihm einen Apfel zu. Er rieb den Apfel wie gewohnt an seinem Shirt, das sie schmunzeln musste. Diese Geste zeigte ihr, das auch ein Uchiha gewisse Eigenarten hatte, die er wohl nicht ablgen konnte. "Was geschafft?" sie hatte sich auf dem Brückengeländer niedergelassen, direkt neben ihm. Wie immer wenn die beiden hier waren und ein Apfel aßen. "Das du ohne Probleme an der Jo-Nin Prüfung teilnehmen darfst, ich denke nicht das Tsunade es dir gerade leicht gemacht hat" "Das hat sie nicht" und biss kräftig in den Apfel. "Sie hat mir Fragen gestellt... ein paar" "Aha...?"! sie war neugierig und das wusste er, sie war kurz vor dem Platzen. "Eine meiner Antworten verrat ich dir, den Rest musst du wie immer ausspinoieren gehen" sie streckte die Zunge aus "Gemein" "Na und...." und biss nochmal in den Apfel "Willst du jedenfalls die eine Antwort?" "Sehr gern" flüsterte sie "Ich habe was gefunden, für was sich das kämpfen lohnt...." und sein Blick strich in die Ferne. Sakura schaute den jungen Uchiha an und ein lächeln legte sich auf ihren Lippen nieder. Er hatte endlich was gefunden... endlich und er hatte es auch ihr anvertraut. "Sasuke" "Und wenns es kein zurück gibt" und drückte sie näher „Einsamkeit, Hass… du weißt garnicht wie es mir geht…“ raunte er aufbrausend „Nicht, woher willst du das wissen…?“ fragte Sakura erbost zurück. Kakashi schaute über den Rand seines Icha Icha Paradise und Naruto schaute von seinen Ramen hoch. „Niemand absolut niemand weiß wie es mir geht…“ meinte Sasuke wütend zurück. Sakura brodelte. Sie hatte auch ein verkorkste Leben, niemand wusste davon. Warum? Weil sie es nicht immer in aller Öffentlichkeit breit treten musste, es musste nicht jeder wissen welches Leid sie immer daheim erwartet und es für sie immer schwerer wurde, mit jedem Jahr das verstrich. Mit Regeln die keiner verstand, mit Gesetzten die keiner verstand und Wissen das sie irgendwann keine Shinobi mehr sein kann. Und das alles auch in ihrer Kindheit - ihrem Teenanger dasein. „Die Welt dreht sich nicht nur um dich!!!“ Sasuke schaute sie erst erstaunt an, bevor ihm ein „Was?“ entronn „Du hast mich gehört… es dreht sich nicht alles um dich…!“ sprudelte es aus ihr heraus und warf die Arme in die Luft. Endlich war alles halbwegs normal, halbwegs ok und nun musste sie so gegen Sasuke stoßen. Was war eigentlich nochmal der Anlass gewesen? Sie hatte ihn vergessen. „Wie redest du mit mir… wie kannst du es nur wagen!!!“ blaffte Sasuke. „Was wagen, dir zu sagen das auch andere wissen was Verlust, Schmerz und Einsamkeit bedeutet!“ Sasuke knischrte mit den Zähnen. „Das ist bei mir was anderes…“ Sakura schüttelte den Kopf und stieß einen zorniges brummen aus. "Du bist ein hoffnungsloser Egoist" "Dann gehst du nicht allein fort" und die beiden verschwanden in der tobenden Flut. Es war still und sie standen einfach neben einander. „Sakura…" meinte er leise "Hm?" endlich hatte er gesprochen, sie wollte gern den Grund wissen warum er sie hier traf, ohne Naruto. "Ich bin nicht gut in solchen Sachen-" meinte er, es waren nur wenige Stunden bevor die Anbu-Prüfungen beginnen sollten und niemand wusste, das sie in diesem Jahr nicht stattfinden würde. Zerrüttet durch einen Krieg in Suna. "-ich bin in schlecht in solchen Sachen" gab Sasuke zu und drehte sich zu ihr. "Doch ich denke, das es Zeit wird dir was zu sagen" und ihr Herz schlug in ihr schneller, sie erwartete nichts von Sasuke. Rein gar nichts, nur das er sie nie hassen würde. "Und schlecht in Worten bin ich ebenfalls" und diesmal ließ der junge Uchiha taten sprechen. Er drückte sie einmal kurz und flüsterte in ihr Ohr "Danke, danke für alles" und verschwand. Sakura schaute Sasuke nach "Ich danke dir auch" denn das war mehr, als sie je von ihm erwarten konnte. Kapitel 14: Aching - Memories ----------------------------- Hallo meine Lieben, ich habe zwar wieder ein wenig gebraucht, aber ich habe ein weiteres Chapter zuende gestellt. Holt die Taschentücher und hört dabei lauschige Musik... Es ist alles ein wenig... ihr werdet sehen Löb euch Juna ******************************************************************************** Chapter 14 Aching - Memories Er saß auf dem hohen Konohaturm und spähte in die Weite. Die Sonne war nur noch halbhoch und dennoch war es unbarmherzig heiß. Doch viel scherte es ihm am diesem Tage nicht... nicht am diesem Tage. Es war vielleicht nur eine Stunde hergewesen, oder war doch schon mehr Zeit vergangen. Er konnte und wollte es nicht sagen. Dennoch das Treffen mit Tsunade, alle seinen Freunden und einigen ehemaligen Senseis war einfach nur Tränenreich gewesen. Es schmerzte und ballte die Fäuste. "So durfte es einfach nicht enden" er selbst vergoss ein paar Tränen, nicht vor all den anderen, aber hier allein. Es schmerzte so sehr im Inneren, es nahm ihm so viel. "Ich hoffe" und schaute in den Himmel "Ihr seid nun endlich glücklich" und in der Ferne war nur das Gezwitscher einiger Vögel zu hören. Eine lauer Wind wehte auf, versuchte die Tränen zu trocknen. Schmieg sich einmal um ihn herum, bevor der Wind von ihm ließ. Es war warm und vertraut und könnte er den Wind flüstern hören, würde er die Worte vernehmen: Weine nicht.... Ein paar Stunden zuvor: Naruto wischte sich den Schweiß von der Stirn und stieg die letzten Stufen zum Hogaketurm hinauf, dich bei folgte ihm Hinata die nervös ihre Hände knetete. Er fragte sich warum sie so nervös war, aber er fühlte es selbst in seinem Bauch. Als sie die Tür erreichten, hörten sie ein paar Stimmen. Bekannte eindeutig konnte er Shikimaru ausmachen und die anderen seiner Freunde. Gar Ino war dabei die Kakashi tadelte, hatte dieser wieder sein Icha Icha vor der Nase? Anders konnte es ja nicht sein. Mit einem kleinen Klopfen öffnete er die Tür und schritt gefolgt von Hinate in den Raum hinein. Kurze Stille herrschte und es war unangenehm. "Nun sind wir komplett" meinte Tsunade die gerade in den Raum eintrat. Langsam schritt sie zum Fenster in der Hand hielt sie berühmten Hut der Hogake, sie würde in wenige Minuten eine Ansprache halten und das Volk von Konoha war willkommen daran teilzunehmen. "Ihr werdet alles gleich erfahren" begann sie und schaute aus dem Fenster "Doch eines im vorraus..." sie wagte nicht den anderen in das Gesicht zu schauen "Die Suche wird eingestellt" und setzte ihren Hut auf. Sprachlos waren die Blicke auf den fünften Hogake gerichtet. "Nani?" entronn Naruto "Es tut mir Leid" und sie verließ den Raum. Das Volk wartete und die Menschen hatten keine Ahnung worum es gehen mag. "NANI!" es war wieder Narutos Stimme, aber Kakashi war es der seine Hand auf Narutos Schulter legte und den Kopf schüttelte. Er hatte lang damit gerechnet und hatte sich auf diesen Tag so gut wie es ging vorbereitet, doch auch wenn Kakashi es versuchte. Er war nie wirklich darauf vorbereitet. "Lasst uns gehen" meinte Shikimaru und öffnete die Tür. Er war es der daran erinnerte das der fünfte Hogake in jedem Augenblick eine Ansprache halten würde und nun waren sie sich alle sicher, das es keine erfreuliche war.... Tsunade trat an das Geländer und schaute in die Tiefe, sie sah die erleichterung in den Gesichtern das sie nun endlich aufgetaucht war. Doch in einigen wird bald das kleine Lächeln verschwinden und manch einer wird gar weinen. Dennoch konnte sie dieses hier nicht verhindern. "Meine geliebten Konohabewohner" begann sie "Ich entschuldige mich das ihr solange hier in dieser Hitze warten musstet, aber mein Anliegen heute ist für viele dieses Dorfes sehr wichtig" nocheinmal holte sie tief Luft "Am heutige Tage wurde die Suche nach dem letzten Uchihaabkömmling, Uchiha Sasuke, eingestellt" ein raunen ging durch die Reihen "Ebenso wurde die Suche nach der Tochter aus dem Hurano Hause, Hurano Sakura, eingestellt" langsam wurde das Raunen zu einem schmerzhaften entsetzen "Es sind unweigerlich die Tage verstrichen und es ist nun 8 Wochen her... in der Uchiha Sasuke und Hurano Sakura während einer Mission spurlos verschwunden ist" es war eine Lüge, doch sie konnte nicht sagen das Sakura Selbstmord begehen wollte und Sasuke ihr aus Liebe hinterher sprang. "Unsere fähigen Ninjas haben nach Anhaltspunkten gesucht - sei es lebend oder tot" es schauderte "Doch leider wurde nichts gefunden" sie schaute in den Himmel hinauf "Somit" Tsunade erhob ihre Stimme ein wenig "Ist heute der Tag an dem Uchiha Sasuke und Hurano Sakura als gefallene Ninjas auf Mission erkläre!" Narutos Tränen waren nun unaufhaltsam, es war Stunde her. Die Worte Tsunades und nun weinte er. Er sah Ino weinen und einige andere. Er erinnerte sich dumpf, das ein paar ihm auf die Schulter geklopft haben mit den Worten "Es tut mir Leid" Alles war wie im Film und er war nur stummer Zuschauer gewesen. "Nein" flüsterte "Nein, Nein" "Naruto...." ihre Augen flammten einmal auf "Manchmal glaub ich du bist einfach nur ein kleiner Idiot...." und warf die Arme in die Luft. "Oy?" und sein fragender Blick schweifte von Sakura zu Sasuke. Sasuke schüttelte den Kopf und nun verstand er gar nichts mehr. "Sasuke?" doch dieser schlug nur die Hand in sein Gesicht "Idiot" murmelte der Uchihaabkömmling und Naruto wusste immernoch nicht was er angestellt hatte. Zwei Arme schlungen sich von hinten um ihn herum, doch das Gefühl von Leere breitete sich in ihm aus "Aha!" meinte Naruto thriumphieren und hatte somit Sasukes Aufmerksamkeit wieder gewonnen "Du bist also doch nicht Schwul!" Sasukes Augen glänzten "Bitte was?" "Gerade hab ich endlich den Beweis selbst gesehen! Dann muss ich ja nicht um mein Hinterteil sorgen machen!" Sasuke hatte sich währenddessen in seine Richtung begeben und man konnte das gefährliche an ihm spüren "Naruto...." groll er "Du hast ihr gerade die ganze Zeit auf den Hintern geschaut...." pfiff Naruto und schlug die Arme hintern Kopf zusammen und gab ein strahlendens lächeln von sich. Sasuke blieb stehen. "Gut das du bemerkt hat das unsere Kleine eine Topfigur hat und nicht grade unsexy ist..... hast du sie letzten in diesem Kleid gesehen, nettes Dikollte... schad das du sie net einmal so gut wie nackt gesehen hast, was?" grinste er "Dann weißt was hübsch erst bedeutet..." "Hnnn" entronn Sasuke und schaute Naruto an "Aber warum weißt du das alles so genau?" war die Gegenfrage von Sasuke gewesen.... "Naruto" flüsterte sie und er drehte sich zu ihr "Das ist unfair" und eine Träne tropfte hinab "So unfair" er nahm sie in die Arme. Sie selbst hatte Tränen in den Augen, wusste nicht wohin mit all ihrem Schmerz. Alles tat irgendwie weh - innen wie außen. Sie hatte Sakura so lieb gewonnen und viel von ihr gelernt, sie war mutiger geworden und hatte somit ihre Liebe des Lebens nun ihren Armen, sicherlich nicht ohne Hürden... gewiss nicht, aber sie hatten nun aneinander. "Es ist unfair" waren ihre leisen Worte gewesen, sie wollte ihm nichts ins Gesicht lügen. Sie konnte nicht sagen, es ist nicht so, denn die Wahrheit war das es so war. Und es fühlte sich schmerzhaft an. Sie konnte nicht erahnen wie schmerzhaft es für Naruto war. The struggle had ended. His past was finally defeated. It seemed to be a lifeless blur. It wasn't supposed to be like that. It wasn't meant to be caught in another hurtful fate. I lost a friend. I lost two friends. They are lost in a cruel fate. But the only thing I wanted to do was... ...to save them both. "Ich liebe dich" viel es von seinen Lippen. "Ich dich auch" und drückte ihn an sich "Bitte" er spürte dieses klaffende Loch "Geh nie fort" und küsste sie auf dem Turm des Hogakes. Salzigschmeckend, aber mit all was er im Herzen für sie trug. "Nie" flüsterte sie gegen seine Lippen "Nie" flüsterte er, bevor er sie ein weitere Mal küsste. Leere so viel Leere. Und er brauchte die Bestätigung das diese Leere gefüllt werden kann..... Sie strich durch sein goldgelbes Haar. Hinata lag auf der Seite und beide seiner Arme warem schützend um sie herum. Die Sonne war noch nicht wieder aufgegangen, aber man konnte sehen das der Morgen nahe war. Der Himmel färbte sich langsam mit einem zarten rosa und es wurde Zeit das die beiden diesen Platz verließen, bevor man sie so hier finden würde. Ihre Finger strichen durch sein Gesicht, Naruto schlief. Er war irgendwann eingeschalfen, zu müde vom vorran gegangen Tag. Sie liebte diesen Kerl, komme was da wolle. Doch... so sollte das alles nicht kommen. So war das alles nicht geplant und so hatte sie es sich nie vorgestellt und dennoch war es ausgerechnet in dieser Nacht passiert. Sie hatte sich es immer viel romanticher vorgestellt im Kerzenschein in einer Vollmondnacht und nun war es einfach geschehen, der Schmerz trieb beide zueinander auf intensivste Weise, wie sie es sich nie zuvor hätte vorstellen können. "Naruto-chan...." flüsterte sie leise und er drückte sie ein wenig näher "Hmmm" war leise von ihm zu hören "Wir müssen leider gehen" "...nein..." es war nicht mehr wie ein flüstern. Leise seufzte sie, es war bedauerlich das sie diese Intimität so hart brechen musste, aber so wollte nicht hier oben von der am morgen umherstreifenden Wache aufgefunden werden und vor allem nicht unbekleidet - der Umstand scherte ja weiter nicht, aber mehr oder minder Inflagranti erwischt zu werden ist dennoch keine gute Vorstellung. "Naruto-chan... wirklich" und setzte sich langsam auf. Ihr Haar viel nach vorn, ja es war gewachsen und nicht mehr so kurz wie es damals mal war und viel nun haltlos an ihr entlang. Naruto rollte sich auf den Rücken bevor er es wagte die Augen zu öffnen. "Hina-chan..." murmelte er und schaute sie nun an. "Morgen" wünschte sie ihm und sie schauten kurz aneinander an. Die Sonne schickte nun ihre ersten strahlen davon, ein zartes orange erhellte nun den Tag. Langsam setzte er sich auf, seine Hand legte sich auf ihre Wange. "Morgen" ungescherrt das beide immernoch nicht Kleidung trugen. "So sollte es nicht geschehen" meinte er und sein Daumen strich auf und ab "Ich weiß" und lehnte gegen seine warme Hand "Aber es ist keine Lüge" "Naruto-chan..." ihre Hand legte sich auf seine Brust, über sein schlagendes Herz. "Ich will nicht das du es bereust...." "Das tue ich nicht und das werde ich nie, das solltest du wissen" und ein lächeln legte sich auf ihre rosa Lippen. "Denn du solltest nicht vergessen das ich dich liebe!" das waren ihre wahren Worten, nichts anderes. Es war ein zarte Geste von ihm, ein sanfter Kuss. "Geh nie fort..." meinte er "Geh nie fort.." meinte sie "Ich habe keinen Grund" und ließ seine Stirn an ihrer ruhen "Ich ebenfalls nicht" es war ein schöner Moment, der harsch durch die Turmglocke unterbrochen wurde. Es schlug zur fünten Stunde am Tage. "Oje..." murmelte sie enttäuscht und hielt nach ihren Sachen ausschau "Wir sollten uns nun beeilen" "...ja..." seufzte der blonde junge Mann und griff nach seinen Hosen. Ein wenig abwesend schaute er nun voll bekleidet in die Ferne. "Ich weiß das du sie schmerzlich vermisst" "Du ebenfalls" und nahm ihre Hand "Ich wünschte nur ich könnte das Leben der beiden mehr verstehen... ich wünsche jedenfalls zu wissen wie sehr sie aneinadner geliebt haben..." Hinata drückte seine Hand. "Vielleicht gibt es einen Weg..." Der Tag war gekommen, der Tag an dem sie alle Abschied nehmen würden von ihren geliebten Freunden. Es war nur eine Woche verstrichen seid der kurzen aber schmerzvollen Rede Tsunades und heute war der Tag an dem es nun hieß Abschied zu nehmen und Frieden zu finden, doch konnten sie alles dann in Gedenken an die beiden einfach so weitermachen? So viele ungeklärte Fragen stellte man sich und sie brauchten noch Antworten, doch ging es sie überhaupt was an? Nein an sich nicht, und einer nach dem anderen legte eine weiße Rose auf das leere Grab der beiden verblassten Ninjas. Man hatte beide nebeneinander begraben, auch wenn es nur ein leeres Grab war und nur ein Platz des Denkens werden kann. Aber es war jedenfalls etwas. "Seid glücklich" flüsterte Naruto, er war der letzte von den Freunden und verabschiedete sich innig von den beiden. Er wünschte nur - so sehr, das diese hier alles nur ein großer Alptraum war, doch es war leider keiner. Langsam schritt er auf seine Freundin zu die seine Hand nahm. "Komm" meinte sie zart "Ich habe etwas" und zog ein kleine lilanes Buch hervor. "Was ist das?" fragte Naruto "Ihr Tagebuch..." sie schämte sich fast es zu sagen, es war Intim und ging keinen etwas an, dennoch wollten sie verstehen - was Sakura berührte und Sasuke zu dem gemacht hatte was er war. "Lasst es uns lesen" bat Ino und schaute unglücklich hinter Shikimaru vor "Lasst uns wissen das sie wirklich aneinadner liebten - bitte" Nicht weit weg hatten sie die Freunde in dem Schatten einen Baumes niedergelassen. Hinata saß schützend in Narutos Schoss und vielleicht saß sie dort, weil er ebenfalls Halt nun brauchte. Sie schaute in die Runde, die wartete etwas zu erfahren. Ihre Hand strich über das Buch bevor sie es aufschlug. Es war ihr Andenken an ihr Leben - von Schmerz und Leid, von Liebe und Glück. Alles was sie bewegte war hier fetsgehalten und sie brachen in das Intimste von Sakura ein. Hinata holte einmal tief Luft: "Liebes Tagebuch, heute ist der 23. Oktober und es ist mal wieder ein langer Tag gewesen....." Ihre Augen schauten kurz umher und rieb sich dann ihre Arme. "Man ist das kalt" murmelte sie und wünschte sich doch mehr angezogen zu haben. Warum musste es so kalt sein, oder war es deshalb weil dieser Ort gerade so viel Kälte ausstrahlte? Keine Ahnung, es sollte auch egal sein. Derzeit mochte sie nicht hier sein. Sie mochte dieses Haus nicht. Sie war nun schon einige Mal hier gewesen und es war so, als ob jemand sie festhielt und an ihr zerrte. Jeden Schritt den sie hier machte war ihr unangenehm. Der Boden sprach, die Wände flüsterten. Es war schlimm und man drohte hier zu ersticken. Wie musste sich Sasuke erst fühlen wenn er jedesmal nach Haus kam? Wenn diese dicke Tür hinter ihm ins Schloss schnappte. Stieg dann auch diese Kühle in seine Glidern hinauf? War er dann wie ein kleines Kind was die Augen zu kniff und all diese schrecklichen Gedanken an seine Familie hat? Oder das Gefühl das er nicht entkommen kann? Aber sagte einst selbst, dies ist sein zuhaus und daran würd er nichts ändern wollen. Hier lebten seine Alpträume, in dem Haus was all die Jahre gleich aussah und die Zeit stehen geblieben war. Der alte Holzfußboden der unter den Füßen knarrte und somit ächtzend über die alten Tage klagte. Wie konnte man an so einem Ort leben? Das fragte sie sich so oft. Doch auch wußte sie, das er es nicht anders kannte als so zu wohnen. Doch er musste es ändern. Er soll nicht seine Familie vergessen, aber er musst die Vergangeheit aus dem Hause schaffen... „Ich…“ fing sie an „Warum wohnst du so hier?“ fragte sie und Sasuke drehte sich nicht zu ihr um, sondern blieb nur stehen. „Dieser Ort… dieses Haus strahlt soviel kälte aus... es ist so als ob die Wände die es jeden Tag erzählen…“ „…“ „Es ist so als ob man festgehalten würde… also warum änderst du nichts daran?“ „Es ist mein Zuhaus“ da, da war diese Antwort wieder. Sakura schloss ihre Augen, sie hatte so oft darüber nachgedacht „Es es vielleicht damit du nicht vergisst? Das du nicht vergisst was vor all den Jahren war… damit du nicht vergisst warum du noch atmest?“ Sasuke senkte den Kopf. Sie hatte also recht? „Sasuke“ fing sie leise an. „Ich weiß… ich weiß das der Rache Gedanke dich nie loslassen wird, aber… aber du musst sehen das du ein eigenes Leben hast… nicht gehalten von Erinnerungen dir den Schlaf rauben und dein Leben bestimmem… du hast eigenen neuen Weg eingeschlagen… ob du es glaubst oder nicht, nur musst du es auch sehen können...." und drehte sich langsam um. „Du musst erst die eine Tür schließen, auch wenn es noch so schwer ist um eine neue öffnen zu können… um deinen eigenen Weg zugehen“ „Itachi“ Sakura holte Luft, am liebsten würde sie ihn diesen Namen rausprügeln. „Auch wenn du diese Tür hinter dir schließt, heißt es nicht das du alles ändern sollst! Sondern nur das du nach vorne schaust, auf deinen Weg und nicht auf den den anderen wollen den du beschreitest. Du hast die Klinge in der Hand und entscheidest, du kannst so gehen wie du willst, leben wie du willst. Aber lebe… und schaue nicht immer nach hinten… Mit deinen Freunden. Mit mir… Du wirst stärker werden, älter werden, weiser werden. Vielleicht wirst du Itachi nicht nächstes Jahr schlagen, vielleicht auch noch nicht im übernächsten. Aber irgendwann werden sich eure Wege von allein kreuzen doch bis dahin solltest du nicht nach hinten schauen, sondern nach vorn. Sehen das du deine eigenen Fußabdrücke hinterlässt, weil du es so wolltest. Mit jedem Schritt ein bisschen Stärker, ein bisschen weiser, ein bisschen älter. Nur lebe nicht in der Vergangenheit, lass dich nicht von ihr gefangen nehmen….“ und Sakura machte den Mund zu. Hatte sie das alles eben gesagt. Das eben? –Oje- dachte sie und schaute zu ihren Füßen und lief an Sasuke vorbei. Sie wartete nur darauf das er was sagte. Aber es kam nichts. Sasuke folgte ihr und blieb stehen. Er nahm seinen Fuß zur Seite und sah seine eigenen Fußabdruck im feuchten Boden. Er drehte sich leicht und neben den etwas kleinen Abdrücken waren seine eigenen im feuchten Boden zu sehen. „Meine eigenen Fußabdrücke“ meinte er leise zu sich und schloss kurz die Augen bevor er Sakura still weiter folgte, nicht wissend das sie seine Worte vernommen hatte. ..... ich weiß nicht was Sasuke an seinem Heim ändern wird, ich weiß das er es nicht verlassen wird. Dennoch hoffe ich das er verstanden hat endlich zu leben und nich immer nach hintern zu schauen. Ich würde mich so sehr freuen, wenn er endlich offener wird, endlich mal lächeln kann. Dafür würde ich so viel geben und nur du mein Tagebuch weißt das ich nichts von ihm verlange....." "Liebes Tagebuch ich weiß ich konnte in den letzten Tagen nicht schreiben, aber wir waren auf einer Mission unterwegs. Wir habe sie gut und recht einfach meistern können und haben uns hofftentlich wieder bewiesen. Ich würde gern die Chu-Nin Prüfung bald wieder machen. Doch wie ich nun schon weiß nicht mit Team 7. Naruto ist mit dem Perversling unterwegs und ich lerne unter Tsunade, ich will ebenfalls stark werden. Ich bin wirklich gespannt darauf was kommen mag und ich hoffe das Sasuke ebenfalls in der Lage sein wird an der Chu-Nin Prüfung teilzunehme, ich denke nicht das Tsunade es ihm so leicht machen wird und Naruto? Da habe ich so überhaupt keinen Schimmer was mit ihm ist. Wird er irgendwo anders die Prüfungen machen? Ich glaube fast das er als Jo-Nin wieder kommt und pauschal in die Reihen der Anbus ruscht, in der Vorraussetzung das er sein Mundwerk mehr unter Kontrolle hat. Aber naja, das ist was anderes. Viel mehr hat mich die Tatsache geschockt das Sasuke auf meiner Mission mit war. Kakashi hat uns geleitet und dazu war noch Neji dabei . Es war eine interessante Gruppenaufstellung doch darüber gibt es an sich nicht mehr zu berichten. Nur, die Nacht werde ich nicht vergessen... ....sie schreckte hoch und schaute umher. Sie hörte das wimmerartige Geräusch und versuchte es in der Dunkelheit auszumachen. Das konnte doch nicht sein und windete sich aus ihrem Schlafsack. Leise war sie auf die Person zugekommen, kniete sich nieder. Ihr Blick war in das Schmerzverzehrte Gesicht gerichtet. "Nein" es war ein weinerliches Flehen und die Person wältze sich hin und her. Sie konnte kaum glauben was sie sah - und warum um aller Welt waren ihre beiden Teammitglieder noch nicht aufgewacht? Aber egal. Ein schmerzlicher Aufschrei ließ sie zusammen zucken und die Person setzte sich auf. Er holte schnell tiefe Atemzüge und die Schweißperlen liefen an seiner Stirn entlang. Wie sehr hasste er es davon zu träumen, jede Nacht. Jede einzelne Nacht. Überall Blut… Blut. Und seine Hände krallten sich in sein Schlafsack. Er kniff die Augen zu. Er hasste es so sehr. Und er wußte nicht wie das jemals aufhören sollte! Eine Hand berührte ihn leicht, das er sich fürchterlich erschreckte. Er hatte nicht bemekrt das jemand neben ihm saß, seine Sinne waren zu sehr benebelt. Das durfte ihm nicht einfach so passieren. Aber dennoch kniete sie still neben ihm. "Sasuke?“ fragte sie leise und er starrte auf ihre Hand. „Sag was… du hast fürchterlich geschrien…“ und in ihrer Stimme hörte man wie besorgt sie war. Nur langsam bewegten sich sein Augen und trafen auf ihre. Er hatte wieder einen seltsamen Blick, eine Blick den sie nicht einordnen konnte und ihr nicht gefiel. „Hast du schlecht geträumt?“ fragte sie leise doch sie bekam keine Regung aus ihm. Er würde sicherlich keine Schwäche zugeben und vor allem nicht hier und jetzt. Aber würde es ihm nicht gut tun, wenn er jemand hätte an dem er sich lehen könnte und er sich einfach mal fallen ließe? "Es ist nichts" meinte er sehr neutral. Nicht verärgert oder bös. Sie zog ihre Hand erst zurück dann aber legte sie auf seine Schulter. "Itachi" meinte sie traurig und sein Blick viel schnell wieder auf sie zurück "Woher" sie schaute auf ihre Hand die auf seine Schulter ruhte "Das ist das einzige was dich Leiden lässt" flüsterte sie "Tag ein - Tag aus" sein Blick senkte sich, es war mehr als eine Antwort. "Vielleicht magst du mir eines Tages davon erzählen" und sie zog ihre Hand zurück "Ich bin da, wenn du mich brauchst" und er hörte nur ihre leisen Schritte die sich von ihm fort bewegten und sie leise wieder in ihren Schlafsack versank. "Du weißt wo du mich findest" gähnte sie und viel wenig später in einen traumlosen Schlaf. Es war Sasuke der nach langer Zeit wieder einschlief und bis in die Morgenstunden keinen Gedanken oder Traum an schlechtes hatte. Vielleicht würde er sich eines Tages anvertrauen, vielleicht auch nicht. Aber eines war gewiss, das wissen ließ ihn ein wenig besser schlafen. ...ich würde gern mehr erfahren, aber nicht aus reiner Neugier. Nein ich will ihn wirklich verstehen, besser verstehen. Mir ist klar das er mich noch oft zum weinen bringen wird. So oder so, ob vom ihm gewollt oder nicht. Ich weiß das ich zu oft hypersensibel bin, kein gutes Beispiel für ein Ninja, dennoch will ich ihm helfen. Er glaubt, dass niemand Leid und Schmerz versteht. Doch manchmal sind die Leute die es am besten verstehen, die von denen man es nicht erwartet. Ich beklage mich nicht über mein Leben und das soll kein Vorwurf für Sasuke sein, er beschwert sich auch nicht. Er lebt nur in der Vergangenheit. Ich wünschte ich könnte ihm da helfen und sei es nur ein wenig, aber ich glaube ich erreiche nichts. Ich kann einfach nur dasein und versuchen ein Freund zu sein, den er braucht. Ich erwarte nicht das er sich in mich verliebt, denn das wird er niemals. Ich erwarte kein Danke, denn das wird er sicher nie sagen. Das einzige was ich erwarte ist, das er meine Freundschaft annehmen kann und er mehr er selbst ist. Ich bin vorbereitet auf all das Leid, auf den Schmerz und Tränen. Ich bin gefasst darauf das er mich ekelhaft behandeln wird, zur Seite stoßen und versucht mich loszuwerden. Doch ich werde einfach still dasein, bis er begreift das er wirklich nicht allein auf dieser wirklich unfairen Welt ist. Vielleicht versteht er dann, das man aus dem was man hat das Beste machen muss und soll, um es zu genießen solange jeder einzelne kann. Ach Tagebuch was red ich da wieder hin, so könnte man annehmen das ich schon 80 Jahre alt bin und bald das zeitliche segne. Nun denn, aber es ist doch alles wahr. Meine Worte? Oder bin ich einfach nur verrückt so zu denken? Vielleicht ja - vielleicht nein..... Hinata schaute in die Runde auf und alle wagten kaum zu atmen und lauschten ihre Worte, den Worten die Sakura niedergeschrieben hatte. ...ich weiß nur das sein innerlicher Schmerz unendlich ist. Wie kann jemand so viel Schmerz in sich tragen und nie weinen? Selbst wenn man ein starker Ninja ist oder eben ein Mann, darf man dann nicht einmal weinen? Wenn er sich doch nur ein wenig lösen konnte, ein wenig von seinen Stolz lassen könnt. Aber ich glaube das ist alles das was ihn stark macht, er hat nicht viel - er hat an sich rein gar nichts außer dem Hass der er trägt. Ich kann nicht sagen ob es nur ich bin, oder andere es ebenfalls merken. Sasuke hat sich geändert, er hat sich wirklich geändert. Er spricht zwar nicht allzu viel, aber wesentlich mehr als zuvor. Er hat erkannt, das er ein paar mehr Freunde hat, als er glaubte. Und ich bin fest der überzeugung das er bald, ja das wird er, wieder einmal lachen kann - das wird er auf jeden Fall! Ich will ihn einmal wirklich lachen sehen - ein echtes lächeln vor Freude. ...heute, ja wirklich!! Sasuke hat gelacht, das ist das erst Mal das ich Sasuke hab lachen sehen.... Überall waren Pfützen und der Schlamm hatte sich an ihren Beinen hochgearbeitet. Sakura hatten den Auftrag bekommen ein paar wichtige Kräuter und Pilze zu sammeln die nur zu dieser Jahreszeit wuchsen. Zum allen übel hatte es vor Stunden angefangen zu regenen und der schon schwammige Boden konnte nicht mehr Wasser aufnehmen. Sie schaute umher, Sasuke schulterte seinen schweren Rucksack erneut. "Ich mag dieses Wetter nicht" murmelte Sakura und wischte sich das nasse Haar aus dem Gesicht. Der Regen schien unaufhaltsam und der Schlamm an beiden zeugte davon, wie unangenehm es doch war. Sie seufzte hörbar und Sasuke schüttelte den Kopf. Manchmal verstand er Frauen nicht - gut Teenanger, aber das machte nicht den großen Unterschied. Weiblich ist Weiblich und blieb das undurchsichtige Gebilde von unverständlichen Gedankengängen und Schlussfolgerungen, aber er will sich nicht beschweren... Immerhin waren sie Freunde auf seltsame Weise und er wagte es nicht irgendwas derzeit bei dem sehr kurzen Temperament von Sakura zu hinter fragen. Das einzige was er sich fragte war "Warum haben Mädchen manchmal so wenig Geduld oder besseer warum ist das Temperament etwas sehr schnell ausgereizt?" seufzte er. Sakura blieb stehen und drehte sich zum jungen Uchiha um. Die letzten 2 Jahren haben den beiden gute getan und beide waren ein Stück weit erwachsen geworden. Sasukes war größer und alles schien langsam in einen jungen Mann zu verwandeln - Sakura erging das nicht anders, ihr körperlichen Veränderungen waren wesentlich drasticher als Sasuke. Bei Sasuke schien alles einfach sich nur anszupassen und bei ihr halt, alles zu formen. Kurven, rundungen und eben eine gewisse Schwellung im Burstbereich die auch bei Sasuke nicht ungesehen vorbeischritt. "Bitte?" fragte sie "Hm?" und schaute sie an "Deine Frage..." und er grübelte kurz nach "Ich habe nichts gesagt?" und zog die Augenbrauen hoch "Nicht?" und schaute ihn skeptisch an "Das mit dem kurzen Temperament..." Sasuke Mund formte sich zu einem "oh" und hatte das Gefühl er sollte lieber schnell davon laufen. "Hab ich das wirklich laut ausgesprochen?" ein nicken von Sakura folgte und unweigerlich schob sich eine rosa Farbe in sein Gesicht "... oh...hmmm... ja... sorry?" er war sich da nicht so sicher. Sakura beäugte ihn. Sie stand innerlich in Flammen, aber riss sich zusammen. Bei jedem anderen wäre sie sicherlich explodiert, doch für Sasuke riss sie sich am Riemen. "Willst du die Antwort wirklich wissen?" fragte sie, wurde aber auch etwas rosa auf den Wangen. Der Antwort war er sich nicht sicher, aber er wusste er würde sonst nur seltsame Antworten von Kakashi auf seine Fragen bekommen und von anderen Frauen wohl seltsame Blicke und von Sakura... nun ja zumindest ehrliche auch wenn es sicherlich dünnes Eis war auf dem er stand. "Ja bitte - ich hab darauf einfach keine Antwort" gab er ehrlich zu. Sakura wusste das Sasuke all dies nicht böse meinte und so versuchte sie nicht in seine Augen zu schauen. "Nun ja..." meinte sie verlegen "Meistens haben diese Damen dann ihre Tage..." na das brachte Sasuke weiter "Tage?" "Periode....?" ah.... das Lämpchen in Kopf leuchtete hell auf. "Ich weiß ja nicht.... also was du so von dem allem weißt..." "... uh.... wenig..." meinte er verlegen "...ah..." und ihre Füße verloren den halt "AH!" ein Platsch war zu hören, gefolgt von einem anderen platschendem Geräusch. Sasuke hatte nach ihrem Arm gegriffen als sie ausrutschte, verlor selbst den halt und saß nun neben ihr in der großen Matschpfütze. Der Schlamm war überall, sie waren nur noch braune Gestalten mit Punkten die verrieten das darunter noch ein Ninja steckte. Sie wischte sich mit der Hand den Kram aus dem Gesicht. "Na wie ekelig ist das denn?" fragte sie laut und hielt beide Arme von sich, leise platschend viel der Matsch von ihr zurück in die Pfütze, als sie ein erstickten Ton erhörte. "Sasuke?" fragte sie und sah, dass er nicht besser als sie aussah. Eine dicke Matschkugel mitten in einer Matschpfütze. Aber das Geräusch von ihm war ungewohnt, hatte er Schmerzen? "Sasuke?" sein Arm schlung sich um sein Bauch und das Geräusch wurde lauter. "Hm?" und er konnte nicht mehr, er musste lachen. Es war einfach zu gut... er musste einfach lachen und das ungewohnte und unbekannte Geräusch strich an ihre Ohren "Er lacht..." meinte sie verdattert und schaute an sich entlang. Sie schüttelte den Kopf und musste ebenfalls lachen. "Das ist unfair" lachte sie "Was?" fragte Sasuke "Na das..." und eine Schlammkugel klatsche geräuschvoll gegen Sasuke... ...und so endete unser Gespräch über die Begleiterscheinungen bei einer Frau. Aber das gute ist, Sasuke hat wirklich gelacht und mir schmerzt der Bauch immernoch davon.... Hinata strich über die Seite und schaute auf. Ein lächeln war in den Gesichtern zu sehen, auch wenn in den Augen die Tränen Besucher waren. Es war bewunderswert was Sakura in Sasuke hervorrief, es war bewunderswert das sie vor nichts zurück schreckte und immer an seiner Seite blieb. Sie war so tapfer, so stark und so mutig. Sie war mehr, als man je annehmen konnte. Sasuke war mehr, als jeder angenommen hatte und langsam formte sich das Bild von Sakura und Sasuke neu. Mit all dem was sie selbst mit ihnen erlebt hatten und mit all dem was sie hier erfuhren. Wie konnte man in all den Jahren die wirklich Personen nie erkennen, nie sehen oder nie wirklich kennenlernen? Wie konnten sie nie sehen, was für Menschen sie wirklich waren? "Ich bin erstaunt" meinte Ino in die Runde. Sie hatte die Knie an sich gezogen und mir ihren Armen umschlungen "Wie wir das alle nie wirklich mitbekommen haben" und schaute in die Runde "Wir waren fast Tag ein, Tag aus mit den beiden auf irgendeiner weise zusammen. Wie konnte wir das nie sehen oder fühlen? Ich mein, wir wissen alle das die beiden eine Freunschaft pflegten die jenseits unserer Vorstellungskraft lag.... aber nun... sie waren nicht anders Freunde, als wir es sind..." und eine Träne schlich sich davon. "Es ist unfair" meinte Hinata "So unfair..." und reichte das Buch Naruto, sie konnte nicht mehr weiterlesen. Sie fand die Welt heute ungerechter als je zuvor. Sie wollte das die beiden hier sind, sich in den Armen liegen und er seine liebenden Worte in ihre Ohr flüsterte. Sie wollte das die beiden sich hier und jetzt lieben durften, zusammen sein konnten doch nun waren sie an einem Ort wo sie alle hier die beiden nicht mehr errichen konnten. ..er saß mit dem Rücken zu ihr. Die Sterne über ihnen, die Nacht war recht kühl und erinnerte nicht an den warmen Tag davor. Sie hatte ihn zuvor gefragt warum er unbedingt zu Orochimaru wollte. Er wußte wie sie das sie es wußte, aber sie wollte es von ihm hören und so hatte er es gesagt. „Für Stärke“ und Sakura war eine Zeit lang still. Er dachte erst, sie würde nichts mehr sagen, aber er hatte sich geirrt „Denkst du… wirklich“ fing sie an. „Das diese Stärke, wirkliche Stärke ist?“ sie konnte förmlich das Fragezeichen über seinen Kopf sehen „Ich mein, es ist auch nur geliehen, oder? Es ist nicht deine Stärke“ „Geliehen?“ fragte er laut „Sie kommt nicht von Dir… nicht aus deinem Herzen, deinem Willen… deiner Seele… sondern wäre nur einfach geliehen… und das ist Schwäche“ er ballte seine Hände. „Ware Stärke kommt von innen… von dir selbst und nicht von anderen Leuten... Du hast eine großes Potenzial… auch ohne geliehene Stärke und gar ohne Sharingan…“ Sasuke drehte sich zu ihr um. Das meinte sie nicht ernst, oder? „Die wahre Stärke ist in dir, denn sieh der Wahrheit ins Gesicht - du bist selbst ohne Sharingan ein guter Ninja…“ „Ohne Sharingan?!“ was war in dieses Mädel gefahren? Doch sie schaute weiterhin einfach in Sternenhimmel. „Du musst deine Stärke verstehe, um sie zu dein nenen zu können" Sakura ließ sich zurück ins Gras fallen "Also fang an deine eigene erst zu verstehen, auch ohne Sharingan… dann wirst du es verstehen und vielleicht auch dein Erbe in dir besser…“ Naurto blätterte ein wenig weiter... "Liebes Tagebuch heute ist mein 16. Geburtstag...." es war schwer zu lesen, denn die Tinte war an ein paar Stellen leicht verwischt. Sie musste geweint haben als sie dies schrieb... es ist der schlimmste Geburtstag den ich erlebt habe. Ich hatte mich so sehr gefreut, so sehr endlich 16 zu werden. Gehofft einen schönen Tag zu verbringen. Meine Freunde taten ihr Bestes, denn sie wissen von nichts. Nichts von dem anderen Leben hier, oder meine Verpflichtung die nun Tag um Tag näher rückt. Mein Geschenk heute? Ein Verlobungsring eines fremden Mannes - überreicht von dessen Vater an den ich verkauft worden bin. Ich! Ich muss diesen Fremdling heiraten. Wie soll ich diesen Mann heiraten können? Wie? Mein ganzes Herz schlägt immernoch nach all der Zeit für Sasuke. Ich gebe zu einfach nur ein verrücktes Fangirl gewesen zu sein, aber all die Jahre haben mich gelehrt was Liebe ist und ich kann sagen das ich Sasuke Liebe. Das mein und alles seines ist und ich es nicht wiederholen kann und auch nicht will. Unglücklich verliebt nennt man das, aber daran kann man nichts ändern. Und nun muss ich heiraten, mir ein Bett mit einem Mann teilen den ich nicht kenne. Einem Mann das geben was ich dem geben wollte, den ich liebe und nun mir ein Fremder nehmen wird. Es ist unfair, so unfair. Es schmerzt so sehr in meiner Brust, doch niemand kann was ändern. Ich wünschte... ich wünschte nur einmal dürfe ich sein sein. Verrückter Wunsch der nie wahr wird, doch nur träumen ist mir geblieben. Nicht mehr und ich sage dir offen mein Tagebuch, ich wünschte Sasuke würde mich lieben. Ich wünschte Sasuke würde mich küssen und ja, ich wünschte er würde mit mir die Nacht verbringen. Alles was nie eintreffen wird, alles was ich nie bekommen werde und alles was ich nie verlangen würde. Doch ich wünschte, das mein Leben nicht so weitergeht. Aber es gibt keinen Weg aus meine Misere, keinen nur der Wunsch, der darf nie sterben sonst habe ich keinen Grund mehr, warum mein Herz noch schlägt. Es schmerzt Es schmerzt so sehr Sasuke... ... Naruto schloss die Augen er konnte nicht diese Seite weiter lesen, er konnte einfach nicht. "Ich kann dies hier nicht weiter lesen" sagte er und blätterte weiter. "Niemand verlangt es Naru-chan, niemand" und sie lehnte sich mehr in seine Umarmung. "Es ist genug" meinte Naruto "Lasst uns den letzten Eintrag lesen, nur noch den letzten" "Liebes Tagebuch, heute ist es das letzte Mal das ich etwas in dich hinein schreibe. Es ist traurig ich weiß und ich kann nur danken, das du mir so viel Leid von der Seele nehmen konntest. Doch es ist nunmal so wie es ist und ich kann daran nichts mehr ändern. Sicherlich wäre dieser Tag nicht so gekommen, wenn es diese Mission damals nicht gegeben hätte. Doch ich bereue es nicht, nein keinesfalls, denn es ist das was mir meine Freiheit gab und auch wirrer Weise meine Wünsche erfüllte. Ich habe alles gehabt. Sasuke hat das Gefühl von Liebe entdeckt und ich kann nur hoffen, das es aber für mich versiegen wird. Ich wünsche ihm das er eine wunderbare Frau findet, denn er ist ein guter Mann. Ein guter Mensch auch wenn man es kaum glauben kann. Das ist er aber und vor allem, ich liebe ihn über alles. Ich liebe ihn noch mehr als zuvor, denn er hat nun alles von mir - ich gab ihm alles was ich geben konnte und ich bereue nichts davon. Ich bereue nur, nur das ich nicht bei ihm bleiben kann mit dem Kind unter meinen Herzen. Vielleicht ist es gut so, dass Sasuke in einer Art Koma liegt, wie soll ich jemanden sagen das ich nicht da bleiben kann, wie soll ich sagen das ich ein Baby erwarte und er der Vater ist. Wie soll ich sagen, das dieses Kind nie geboren wird, weil ich jemanden versprochen bin und sie es mir nehmen wollen. Wie soll ich all dies sagen? Ich kann es nicht und so wird er nur erfahren das ich entschwunden bin. Er muss nicht trauern und ich kann nur hoffen das er nicht wird. Vielleicht tu ich ihm damit weh und es tut mir unendlich leid, aber es würde ihn mehr schmerzen zu wissen das all das was wir hatten ansonsten genommen wird - ihm genommen. Könnte er zuschauen und stumm bleiben? Könnte er es einfach hinnehmen? Ich kann es nicht, ich kann und werde nicht und alles was mir leider geblieben ist, ist meine Freiheit die ich mir auf egoistische Weise nehmen werde. Was sollten also meine letzten Worte sein? Ich kann mein Inneres kaum beschreiben, ich lasse meine Hand auf meinen Bauch ruhen und hoffe das dieses kleine Wesen nicht zu sehr bös auf mich sein wird. Innerlich verspüre ich seltsame Ruhe die ich nicht ausdrücken kann. Daher werde ich darüber Schweigen. Ich kann nur eines hier hinter lassen. Ich liebe dich Sasuke Uchiha und ich liebes diese Kind. Ich liebe all die Erinnerungen die ich habe und alles was ich mit dir teilte. Ich wünsche dir alles Glück der Welt und noch mehr. Ich wünsche all meinen Freunden alles Gute und hoffe das sie mir verzeihen mögen, wie Sasuke. Also dann mein liebes Tagebuch, es ist Zeit das ich mich verabschiede und nun geh. Auf dann Sakura" Stille herrschte unter dem kleinen Baum und leise Tränen waren in den Boden gesikkerte. "So sollte es nicht enden!" es war eine unbekannte Stimme und die versammelten Freunde erblicken einen Jungen. "Dafür hab ich ihn nicht geweckt!" und wischte sich seine Tränen weg. Er war wütend, so wütend und so traurig zu gleich. Er hatte alles gegeben und dennoch nichts erreicht. Er hat es versucht und ist gescheitert. Sie sollte leben, hier und jetzt. Sie sollte lachen und sich freuen, doch sie war fort und würde nie wieder kommen. "Wer bist du?" fragte der älteste des anwesenden Hijuga-Clans. "Hab ich mit ihr denn keine Ähnlichkeit?" fragte er leise und schaute in die weißen Augen von Neji. "Du bist Sakuras Bruder, nicht wahr?" Hinata war es die sich aus Narutos Umarmung löste und auf den Jungen zuschritt "Wie ist dein Name?" fragte sie "Takujah" "Es tut mir Leid" meinte sie sanft "Das bringt meine Schwester nicht zurück!" schrie er die junge Frau an, die nicht vor ihm zurück schreckte. Er war verletzt und nahm in die Arme "Es tut mir schrecklich leid..." und er weinte bitterlich "Sie muss leben" und krallte sich in ihr Oberteil fest "Sie muss... um mehr bitt ich nicht" und sackte zu Boden. "Takujah?" doch sie hatte nur noch einen bewusstlosen Körper in ihren Armen.... The only thing they ever wanted was, to leave something behind: A memory of mine... Sakura saß ein wenig abseits und schaute in den Himmel als sich Sasuke neben sie kniete. Sie holte ihren Blick aus dem so klaren Himmel zurück und lächelte ihn an. Ihre grünen Augen spiegelten sich in seine Rabenschwarzen Augen wieder. „Sasuke“ meinte sie lieb und leise. „Schön das du mir gesellschaft leistest" und Sasuke nickte stumm. Er war immernoch nicht kein Freund vieler Worte. Aber sie lächelte in weiter an. „Wie kannst du immer so viel lächeln?“ fragte er sie und sie schaute ihn erst etwas seltsam ab. „Warum?“ und er nickte. „Nun…“ und schaute wieder in den Himmel. „Ich weiß nicht so recht…“ und das war was Sasuke nicht hören wollte. „Es liegt an vielen Dingen…“ meinte sie „Warum lächelst du jetzt?“ fragte er darauf „… ich freu mich eben… ich freu mich das meine Freunde hier sind, ich freu mich das ein schöner Tag ist, ich freu mich das du gekommen bist… ich freu mich das es einfach ein guter Tag ist… deshalb kann ich lächeln“ Sasuke schaute über die Wiese mit dem vielen Blumen. „Blumen… Freunde… ein guter Tag… nach hartem Training… nach einer Mission… nach einem guten Essen… nach einen schönen Traum… über solche Dinge lächle ich und freu mich“ Sakura schlug ihre Arme um die Knie und lächelte ihn an. Sasuke schaute sie an. Dieses Mädchen vor ihm war einfach unglaublich. Sie war eine Frohnatur. Er weiß das sie auch weint… aber am meisten lächelt sie. Freut sich über kleine Dinge. Sie brauchte keine großen Sachen oder Ereignisse um sich freuen zukönnen. „Wenn man sich nicht an den kleinen Dinge des Lebens erfreuen kann… wo ran dann? Es ist traurig wenn man das nicht kann…“ Sasuke schloss die Augen und ließ ihre Worte wirken. „Dann…“ fing er leise an und zupfte eine blaue Blume aus dem üppigen Angebot und reichte sie ihr „Dann ist das ein guter Tag… Happy Birthday“ und lächelte seid Monaten das erste Mal. Ein lächeln was nur sie jetzt sah und sonst niemanden galt. Es war nur für sie allein und das größte Geschenk was beide sich machen konnten..... SADSADSADSADSADSADSADSADSADSADSAD Aber das ist noch nicht das Ende... Freue mich über jedes Kommi Eure Juna Kapitel 15: Losing Touch? ------------------------- Hallo meine Lieben, ja ich weiß und schäme mich ja schon: Es hat mehr als lange gedauert - doch endlich habe ich es geschafft weiterzuschreiben. Doch zu meiner Schande muss ich gleich dazu gestehen das es für manche sicherlich hier holprig weitergeht und evtl. nicht viel Sinn macht. Aber die die mich kennen wissen, das dies an sich nie schlimm war^^ und meine Storys diese Art von Chapter zwischendruch brauchen XD!! Aber seid allgemein beruhigt, ich habe bereits mehr wie nur dieses Kapitel geschrieben und das Drama, Romanzen etc werden so schnell noch nicht vorbei sein obwohl sich auch diese FF langsam dem Ende nährt.... Aber wann, das steht ja noch in den Sternen. Also dann, habt viel Spaß mit dem Kapitel. Viele liebe Grüße Eure JunaBlossom - lang verschollen aber wieder ans Ufer gekrabbelt XD PS: LUV YA ALL^^ ********************************************************************************* ***************C H A P T E R 15 --- L O S I N G T O U C H ??***************** ********************************************************************************* Das Auftragsteam hatte eine angenehme Rückreise gehabt, der Regen nieselte stetig auf sie herab und tränke das Land nach all den müden Sommermonaten endlich mit dem Lebenselixier. Die leisen Geräusche der tanzenden Tropfen auf den Blättern waren überallher leise zu vernehmen. „Herrlich“ seufzte einer der Gruppe mit langem brauchen Haar. Es war Neji der mit Genuss den Regen hinnahm. „Das aus deinem Munde?“ lächelte Shikamaru an seiner Seite. „Es entspricht einfach nur der Tatsache…“ wehrte der Jo-Nin ab. Shikimaru hingegen schüttelte den Kopf und ließ seinen Blick auf die junge Frau ein wenig abseits von ihm fallen… ….das Laken rutschte davon, blasse Haut kam zum Vorschein. Die Mission war geschafft und die Erholung hielt inne. Die Kameraden schliefen in ihren Zimmern tief und fest, doch 2 Menschen konnten in dieser Nacht nicht einschlafen und suchten den Grund. Die Hand fuhr langsam unter dem weißen Schlafkimono. Erfühlte die weiche Haut die sich darunter verbarg. „Denkst du an mich?“ hauchte die Stimme in sein Ohr. Die Augen suchten das Gesicht „Ja“ sie zog an seiner Hose und der Reißverschluss machte ein leises Geräusch beim öffnen „Immerzu“ meinte er zu ihr „Und viel zu oft“ und schob die Hose von seinem Leib. Seine Hände legten sich in ihr Gesicht, seine Lippen berührten ihre. „Du machst mich einfach verrückt“ schnurrte sie in die Nacht. Seine Hand berührte die sie, spielten und streichelten. Seine Zunge glitt über die weiche Haut und seine Partnerin wölbte sich ihm entgegen. Die Luft knisterte in diesem Raum. „Wie?“ keuchte er unverblümt und sie verstand wahrlich was er meinte. Geschmeidig wie eine Katze umschlang sie den jungen Mann und drückte ihn dann in das schon zerwühlte Bett. „Ich bin oben“ schnurrte sie. Seine Hand half nach und sie setzte sich genüsslich nieder. Kurz stoppte sie und genoss das Gefühl und hoffte wohl wie der Mann unter ihr wieder einmal tief Luft zu holen. „Nett“ meinte er außer Atmen „Es wird netter…“ drohte sie und begann sich rhythmisch zu bewegen… Leicht runzelte er die Stirn. Wie war es dazu eigentlich noch mal gekommen? Irgendwie hatte er das durch die darauf folgenden Ereignisse vollkommen verdrängt. „So in Gedanken?“ fragte sein Kamerad „…nicht wirklich“ nuschelte er und wandte seine Blick wieder nach vorn, wo er die Tore Konohas im grauen Schleicher schon erkennen konnte und ihm nur ein Name einfiel *Ino* „Hey schöne Frau“ begrüßte der Hundemann die blonde Krankenschwester „Du mich auch…“ rollte sie mit den Augen und zog den verletzen Arm ein wenig näher. „Das tut wehhhh INOOO“ „Na dann hör auf so rumzuhampeln….“ und klatschte das Antiseptikum auf die frische Fleischwunde. Ein zischen von Kiba war zu hören. „Ich will doch nur nett sein…“ knirschte er unter leichten Schmerzen „Ich will, dass du aufhörst mit mir zu flirten!“ raunte sie „Gefällt dir das etwa nicht??!!“ Ino schüttelte mit dem Kopf „Du bist ein hoffnungsloser Fall“ „Meinst du?“ fragte er „Jepp“ kam kurzerhand von ihr „Ich glaube….“ und schaute ihr ins Gesicht „Du bist verliebt“ kurze Stille herrschte in dem Raum und Ino stockte kurz mir ihrer Arbeit „Wie.. kommst du darauf“ und verband die nun gesäuberte Wunde „HA!!!“ lachte Kiba auf „Es ist bestimmt unser Big-Brain!!“ „Nenn ihn nicht so…“ funkelte Ino „Da hab ich wohl einen wunden Punkt getroooooauuuuuuu“ Ino drückte einmal kräftig auf seinen Verband „Meinst du??“ fragte sie süß „Nicht so sicher??“ fragte Kiba zurück als sie von seinem Arm abließ. Kiba strich vorsichtig über den Verband. *Auuuu* weinte er innerlich *Brutales Stück -.-* „Wo ist er eigentlich“ grinste er „Mission“ „Wann kommt er wieder“ war die nächste Frage „Heute“ „Gehst du mit ihm aus“ grinste er breit „Wenn er will… waaahh duuuuu!!!!!“ Kiba duckte sich und verschwand aus der Tür „KIBA!!!“ hallte es durch den Flur „Das wirst du bereuen!!!“ als Antwort bekam sie nur ein Zunge zusehen und damit verschwand Kiba durch die Glastür. Ino nahm ihre drohende Faust runter „Blödmann“ und seufzte leise auf. Wie gern würde sie Sakura erzählen was in ihr Vorging. Wie gern würde sie ihr erzählen das ihr Herz wild in der Brust schlug. Wie gern würde sie mit ihr über unsinnige Dinge streiten und das vertraute Ino-Pig hören. Wie gern…. Und schaute auf ihre Uhr. „Fast halb acht“ meinte sie zu sich selbst. Ihre Schicht war für heute vorbei „Shika kommt heute wieder, mal sehen ob er schon da ist…“ "Habt ihr schon gehört?" fragte Tenten nach einer Weile und ihrem Tee in der Hand. "Was sollten wir denn gehört haben?" "Ihr habt es nicht gehört?" und sie stellte ihre Tasse ab "Selbst ich hab davon gehört und war selbst gar erst kurze Zeit von meiner Mission zurück" Naruto rollte mit den Augen "Ja dann sag schon?!" ein grinsen legte sich auf Tentens Lippen "Ino hat sich mit Shika in öffentlichen Gefielden gestritten" "Ino?" "Jupp" und sippte ein wenig vom Tee "Aus heiterem Himmel hat sie ihn angefahren und ihn als Frauenspieler bezeichnet" "Oh... mein.... Gott...." das holte Hinata aus ihren Gedanken wieder, die irgendwo verstreut waren. "Doch nicht im Ernst?" "Doch doch... das ist noch einiges anderes an Wortspielchen aufgetaucht und Shika hat sie ebenfalls bös angemacht..." "Uhh uhh" kam aus Naruto "Dann muss Shika aber wirklich angepisst gewesen sein" schlussfolgerte Hinata und ein Nicken von Tenten war zu sehen "Es braucht schon eine Menge bis Shika austickt... aber was um Himmels Willen ist wohl passiert?" "Ja das ist die große Gewinnfrage, denn wir haben keine Ahnung" die Mädchen legten die Stirn in Falten "Ihr seid aber mal wieder lahm meine Damen" warf der älteste der Hyuugas am Tisch ein. "Wieso das denn?" "Falls ihr wirklich so blind seid... oje" und schüttelte mit dem Kopf "Rück raus damit Neji!" "Genau Neji" bat Naruto selbst neugierig was nun kommen mag "Achje... das sieht gar ein Blinder das Ino Shikamaru wohl SEHR leiden kann...." und sprach die letzten Worte nicht weiter aus und es klingelte bei den Mädchen. "Ja und?" fragte Naruto irritiert und fing sich sofort damit seltsame Blicke ein "Das Problem ist, da gibt es noch eine weitere Dame aus Suna die ihre Finger in diesem Spiel hat und mehr kann ich dazu auch nicht sagen..." Die beiden Mädchen „ohhh“ten gleichzeitig und Naruto zuckte mal wieder unwissend die Schultern. „Ich raffs nicht“ meinte er und Neji schüttelte hoffnungslos den Kopf… Was hatte sie gerade gesehen? Um Himmelswillen!! Sie konnte es nicht fassen, bei allem woran sie glaubte – konnte sie sich das nicht vorstellen. Jemals? Nein! Auf keine Fall und dennoch hatte sie es gesehen mit ihren eigenen Augen, hörte es mit ihren eignen Ohren und nun stand er hier vor ihr und war wie immer. Es konnte nicht sein… nein… und ihre Worte kamen ohne Stopp aus ihrem Munde… "Du Prahler..." meinte sie "Was prahle ich denn?" fragte er zurück "Mit jedem Schritt den du tust!" "Hä?“ kam von Shika irritiert "Du achso schlauer Shinobi müsste das doch so wissen, oder etwa nicht Mr. Ichweißalles!!!" "Was zum Teufel ist denn in dich gefahren?" "IN MICH?!" "Ja" "NICHTS DU VERDAMMTER WEIBERHELD" "...?" "Schau nichts so" "...????...." "Du... du... duuu Frauenspieler!!" "Wie BITTE?" "Ja ganz genau, du bist ja nichts anderes!! Ein Frauenspieler, Verführer, Ausnutzer - du Schamloses ETWAS!!!" und mit jedem Wort wurde sie lauter "WAS ZUM TEUFEL???" "SCHREI MICH NICHT AN DU MISTKERL?" "WIESO NICHT DU SCHREIST AUCH!" "ICH DARF DAS!" "ACHJA?" "JA!!" und das Wortgefecht endete einige Minute später in Schweigen. Ino drehte sich nur noch um und rannte davon, so schnell ihre Beine sie den Weg entlang trugen und ihre Augen wurden immer feuchter. Warum zum Teufel musste sie weinen? Sie hatte doch überhaupt keinen Grund und genauso hatte sie keinen Grund Shikimaru so anzufahren. Aber er hatte es nicht anders verdient, richtig? Richtig! Warum eigentlich? Das war auch egal, oder? Es war halt so. Er hatte sie doch so behandelt. Hatte er. Es war seine Schuld! Was es? Es tat nichts mehr zur Sache und die Tränen suchten ihren Weg. "Du dumme Kuh" fluchte sie und rieb sich das salzige Wasser aus dem Gesicht. "Du hast keinen Grund zu heulen" und setzte sich auf die Schaukel. Warum war sie hier gelandet? Einfach so.. und erinnerte sich wie sie hier immer mit Sakura schaukelte als sie noch Klein waren und als sie groß waren sie hier ab und an einfach einen Plausch gehalten hatten. Sie schaute auf den leeren Sitz der Schaukel neben sich... leer... keine Sakura... und da wird nie wieder eine Sakura sitzen. "Ich brauch dich jetzt" flüsterte "Ich brauch dich jetzt...." weinte sie in die Nacht. „Ich mag keine Süßigkeiten“ raunte er „Du hast es nicht mal probiert“ und wippte mit ihrem Stuhl. Und wie die Minuten zuvor streckte sie ihm eine weißte Tüte entgegen. Ab und an zog sie sich selbst ein Leckerchen aus der Tüte. „Ich mag es nicht“ und damit schob sich die Tüte nur noch mehr in sein Gesicht „P R O B I E R E N!“ fauchte sie und das Glimmen in ihren Augen fürchtete er ein wenig und zog ein Stück aus der Tüte. Zaghaft steckte er das Zeug in seinen Mund und er konnte das triumphierende Lachen in ihren Augen sehen. „So schlimm war es doch nicht“ zwinkerte sie und stand auf. Kakashi war wie immer mit einem Puff aufgetaucht und drückte ihr eine Schriftrolle in die Hand. Mit einem kurzen –Ciao- war der Kopier Ninja auch wieder weg. „Lass und gehen“ winkte sie und er holte sie schnell ein. „Sakura?“ fragte er kurzer Hand „Jo?“ fragte sie kauend auf ihren Gummitier „Noch so ein sauren Ring für mich?“ und sie hielt ihm die Tüten gern hin…. Kapitel 16: Realitiycheck... ---------------------------- Hallo meine Lieben, ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr 2008!! Lasst es euch gut gehen und schreibt wie lest brav weiter hier auf Animexx ;-)) Hier ist mein neues Kapitel, sry das ich im allg. so lange brauche aber das lernen für das Studium nimmt viel Zeit ein und ist ja auch wichtig. Prüfungen stehen an und ich mag an den Stress gar nicht denken. Also dann würde ich einfach sagen: Rechtschreibfehler ignorieren ;-)) Habt viel Spaß beim Lesen und bald gehts richtig weiter. Ihr wisst jar gewisse übergängen müssen einfach sein XDD Lieben Gruß Juna ********************************************************************************** *********************** Realitychek*********************************************** ********************************************************************************** Der Jo-Nin zog seine Weste an, die kleine Stehlampe in der Ecke warf dämmriges Licht durch den Raum. Das Bett machte ein seufzendes Geräusch als er aufstand und nach seinen Stirnband Ausschau hielt. Warum war er hier? Warum war er wieder hier? Sein Blick haftete kurz auf der Person die müde in das Traumland gedriftet war. Ihr blondes Haar war ein wenig wirr, ihre Wangen noch rosé. Warum um Himmelswillen war er hier?? Warum konnte er nicht nein sagen? Warum konnte er einfach nicht fern bleiben? Warum? Es waren so viele Fragen in seinem Kopf, die selbst seine ach so schlaues Gehirn für ihn nicht verarbeiten wollte, geschweige denn beantworten. Es nagte an ihm das er keine Antwort auf diese Fragen hatte und er keinerlei Ideen hatte, wie er aus dieser Lage wieder herauskommen sollte…. Aber sie würde nun für einige Wochen nach Suna zurückkehren. Ja.. zurück.. er hätte Abstand, den er so nicht einhalten konnte und würde eine Lösung für den Wirrwarr finden. Ja das würde er! Und so gingen die Tage ins Land. Der Herbst hatte wie er versprochen hatte Einzug gehalten und die Regenzeit war nun unweigerlich da. Hoffnungslos schaute jeder in den Himmel hinauf der stetig grau war und der graue Vorhang derzeit nur selten aufging um ein wenig Licht in das trübe Herbstdasein zu bringen. Regenschirme allerart wanderten mit ihren Besitzern durch die Straßen. Doch der auffälligste war der strahlend pinke. „Hey“ meinte er zu ihr als er vor ihr stand und sie den pinken Schirm ein wenig hob. Sie kannte die Stimme, dessen Besitzer sie aus dem Weg ging. „Hey“ sagte sie leise zurück. „Kein schönes Wetter“ und schüttelte sich leicht. Der Niesel war ein wenig durch seine Sachen gekrochen, da er mal wieder seinen Schirm irgendwo vergessen hatte. „Das ist wahr…“ und schaute ihn skeptisch an „Ich bin froh wenn der Winter kommt“ lächelte sie sanft „Die Kälte ist angenehmer als der andauernde Regen…“ „Schon“ und drückte die Hände tiefer in die Taschen „Aber leider ist der Winter noch gute 2 Monate weg…“ „Ja leider…“ und wieder nahm die Stille die beiden ein. Ino schaute interessiert ihre Füße nun an und Shika musterte den Dreckfleck auf seiner Weste. „Ich sollte dann mal weiter…“ „Hmmm“ nickte Shika und sah wie sich der pinke Schirm etwas von ihm entfernte. „…Ino?“ fragte er und sie blieb stehen „Ja?“ sie drehte sich nicht um „Ramen?“ fragte er und sie sagte erst nichts. Er rechnete mit der Ablehnung, aber sie hatten einiges zu klären und er wohl offensichtlich gerade zu biegen. „Wann?“ kam die ersehnte Antwort von ihr „Jetzt? Kalt….“ „Ah…“ meinte sie und der pinke Schirm kam wieder in seine Richtung. „Takuhja…“ es war seine Mutter die umsorgt seine Hand hielt. Er hatte wieder Fieber und sein Vater war nur erbost aus dem Zimmer gegangen. Er sah die Sorge seiner Mutter, er wollte ihr nicht zur Last fallen. Aber seine Krankheit ließ nichts anderes zu… als seiner Mutter Sorgen zu machen. „Sorg dich nicht Oka-san“ lächelte er „Es wird wie immer wieder sinken“ und ein kühler Lappen strich über seine Stirn. „Ich weiß…“ hauchte sie „Aber meine Sorge werde ich nie abstellen“ er drückte ihre Hand „Ach Oka-san…“ „Ich wünschte Sakura wäre hier“ und eine Träne huschte an ihrer Wange entlang. „Ich auch…“ und sie wischte wieder über seine Stirn. „Du hast seine Augen“ meinte sie „Otou-sans…“ fragte er ärgerlich „Die Augen die er hatte, wo er unbefleckt vom Reichtum und Egoismus war“ „Diese Zeiten gab’s?“ fragte er lau. Ein Nicken folgte „Bewahre dir immer dein reines Herz“ bat sie „Egal was noch kommen mag…“ „Versprochen“ und schaute seine Mutter an die vorsichtig und bedacht an seiner Seite weilte. Er fragte sich warum seine Mutter solch ein tragisches Schicksal tragen musste. Sie verlor alles was sie liebte, ihren Mann, ihre Tochter und ihr Leben. Nur noch er war da und er wusste, dass er nicht aus Liebe geboren wurde, sondern aus Zwecken der Familie. Er wusste, dass er die Pflichterfüllung seiner Mutter war und sie ihn dennoch so sehr liebte. Er verstand es oftmals nicht, er war doch ein Hassobjekt ihrerseits. Eine Kind was von ihr nicht gewollt war und dennoch… liebte sie ihn. „Ich wünschte ich wäre gesund…“ meinte er leise „Dann würdest du weniger weinen müssen“ die Tränen rollten „Ach Takuhja“ weinte sie „Das weinen macht mir nichts“ lächelte sie *Sondern meine Machtlosigkeit* gab ihr inneres wieder. „Sakura weinte hier oft“ gab er Preis „Sie tat was?“ fragte sie erstaunt „Nachts war sie oft hier, weinte und betete. Erzählte und Klagte. Immer wenn sie dachte ich schlief….“ ihre Hand ruhte auf seiner Wange. „So vieles was nicht an deine Ohren getragen werden sollte“ „Ja vieles…“ raunte er „Ich mag jung sein Oka-san, doch nicht dumm“ „Und das werde ich nie behaupten" und das rote Haar viel über ihre Augen. „Dennoch ihr Leid war nicht für deine Ohren gedacht“ „Ich weiß“ gab er zu verstehen „Aber ich nahm es gern um ihr zu helfen“ und kurze Stille herrschte in dem Dachzimmer mit Sternenblick. „Sie liebte ihn sehr Mutter, so sehr das es sie kaputt machte“ und seine Mutter lächelte „Ich habe nichts anderes erwartet“ flüsterte sie „Sie würde mit allem was sie hatte jemanden lieben, egal was passieren mag“ sie hielt kurz inne „So war Sakura… sie war eine wunderbare junge Frau Takuhja. Sie war begabt und begnadet und Köpfchen habt ihr beide gemeinsam“ sie lächelte leicht. „Und ihre Gefühle, waren immer Rein, immer warm und nie endend. Ein Sonnenschein in jedermanns Leben und eine Blume die nur für einen auf dieser Welt jemals erblühen mag…. Ach Takuhja…“ seufzte sie leise dahin. „Genau wie du…“ und ein trauriges lächeln streifte ihre Lippen. „Sakura-neechan ist genauso wie du Mutter“ „Sag nicht so was… Sakura ist viel mehr… viel mehr… als ich je sein könnte mein Sohn“ und tauschte den Lappen erneut aus. Er folgte ihren zarten Händen. „Nein…“ meinte er abermals. Die Hände waren gleich, so zart und doch so stark. Ihr Herz war gleich und das was beide am meisten gemeinsam hatten war die Bedingungslose Aufopferung für die Menschen die sie lieben. Ohne auch nur irgendetwas zurück zu erwarten „Ihr habt mehr gemein als du für möglich hälst Oka-san“ „Takuhja mein Schatz…“ und der kühle Lappen legte sich auf seiner Stirn nieder. Eine kurze Stille trat ein bevor er wieder sprach. „Oka-san…?“ fragte er mit leichter stimme „Hm?“ „Hat Vater dir erzählt…“ sein Blick wanderte hinauf zum Sternenhimmel „…das sie schwanger war?“ Die Türen im Hause schlugen auf und eilige Schritte führten durch das große Haus. Der Kimono behinderte ein wenig das eilige vorankommen, aber wurde mit Wut ignoriert. Und endlich hatte sie die richtige Tür gefunden, hinter dem sich ihr Ehemann in irgendwelche Arbeiten oder mit Huren eingenistet hatte. „Du elendiger“ und ihr Mann schaute sichtlich uninteressiert von seinen Papieren auf. „Du verdammter!!!“ und nahm die Vase zu ihrer linken und warf sie nach ihren Mann. Den Mann den sie einst doch so sehr liebte. Erschrocken sprang er auf und er konnte sich glücklich schätzen, dass die Vase ihn nicht getroffen hatte. „Was fällt dir ein?!“ und der Zorn funkelte in seinen Augen. Dem Glimm vor dem sie so sehr Angst hatte und vor lauter Wut heute nicht zurück schrecken würde. „Wie konntest du nur!!“ und sie suchte nach dem nächsten Teil was sie werfen könne. „Bist du IRRE geworden?“ und duckte sich wieder. Das Klirren des zerspringenden Porzellans war im ganzen Haus zu hören. „Du hast sie umgebracht!!“ schrie sie an und die heißen Tränen rannen an ihren Wangen entlang. „Was?“ fragte er fast entsetzt und die Belegschaft des Hauses fand sich langsam in Abstand ein, interessiert was nun passieren würde. „Du elendiger Bastard!!“ und warf wieder was nach ihm. „Ich hab zugelassen das du sie verlobst gegen ihren Willen!!“ und warf ein Teil nach dem anderen nach ihm. „Ich habe zugelassen, dass sie unter deiner Herrschaft so leidet!!!“ und er macht unweigerlich Schritte auf sie zu „Doch wie konntest du nur!!!“ und schrie auf „WIE KONNTEST DU NUUURRR!!!!“ und er hielt beide ihrer Arme fest. Ihr tränennebliger zorniger Blick traf auf einen wütenden. Dieser Mann kannte kein erbarmen. Kein Stück. Was war er für ein Monster geworden? „Sie war schwanger“ weinte sie und das ganze Haus schien erschrocken. „Sie war doch schwanger mit unserem Enkelkind“ sein erbarmungsloser Blick war auf sie gerichtet. „Oh Gott sie hat sich wegen dir in den Tod gestürzt….“ und wehrte sich gegen dein eisernen Griff ihres Mannes „Du redest wirres Zeug“ lachte er auf „Ich??“ schrie sie „ICH????“ „Du“ sie zehrte und dennoch wollte er sie nicht loslassen. „Unser Enkelkind… unser Kind!!!“ schrie sie „Und dann auch noch von einem Mann, welcher unserer Familie Ehre erwiesen hätte!!!“ und das einzige was sie als Antwort bekam war eine kräftige Ohrfeige, sodass sie zu Boden sank. „Ehrbar?“ fragte er „Wie könnte ein Bastard-Kind von einem ehrbarem Mann sein?“ fragte er und er wusste seine Ehefrau konnte dagegen nicht ankommen. Wie auch. Seine Tochter war schwanger während einer Mission geworden, von irgendeinem Mann aus nirgendwo. Aber seine Frau lachte nur auf und schaute ihn an. „Dachtest du wirklich… wirklich meine Sakura würde sich von einem Wildfremden ins Bett zerren lassen?“ und rieb mit dem langem Ärmel durch ihr Gesicht. Schminke verlaufen, rote Augen und Tränen die weiterhin an den Wangen hinunter rollten. Ihr rotes Haar viel über ihre traurigen Augen. „Dachtest du wirklich, dass meine Sakura sich nicht gewehrt hätte?“ wieder wischte sie mit dem Ärmel Tränen davon. „Hast du sie denn nicht einmal kämpfen sehen?“ Ihr Mann konnte keine Antwort geben, er hatte sie nie kämpfen sehen. Nicht ein einziges Mal. „Sie war Tsunades Lehrling, hast du vergessen was dies hier Bedeutet? Was dies hier für die Ninjas bedeutet. Welchen Status Sakura hier hatte, welche Kraft und Potenzial?“ Und wieder war keine Antwort da, der Raum war kurz stille nach ihren Worten und selbst die Belegschaft hatte das Tuscheln aufgehört.. „Sie hätte dich mit einem Finger einfach so umbringen können…“ und zeigte mit ihren Zeigefinger auf ihn und ein wenig hatte sie das Gefühl, das der letzte Satz ihn doch ein wenig erschrocken hatte. „Ninjas, Ninjas…“ raunte er und zuckte nur mit den Schultern. „Was sind schon Ninjas, es sind nur Leute die unser Vermögen weiter treiben und unser Beziehungen sicher halten… mehr sind sie nicht.“ Sie schüttelte den Kopf. „Und was sollten deine Worte daran ändern, das wir einen wichtigen Geschäftspartner verloren haben? Was sollte es ändern das dieses Miststück von jemandem schwanger war?“ fuhr er sie an „Was sollte es ändern?“ und seine Worte wurden lauter, wütender. „Wusstest du überhaupt von wem meine Tochter schwanger war?“ fragte sie und nur ein Geräusch aus seiner Kehle war zu hören. Sie musste den Kopf erneut schütteln. „Hattest du dir nicht mal die Müh gemacht zu erfahren“ „Bastard-Kind“ warf er nur hinein. „Warum sollte ich mich für den Erzeuger interessieren?“ und nur ein leises lachen war zu hören. „Du lachst mich aus?“ fragte er erzürnt. „Du dummer Mann“ lachte sie. „Du dummer dummer Mann!!“ sein Arm Griff nach ihrem Oberarm, harsch zog er sie auf die Beine. Doch ihr lachen wollte nicht aufhören. „Schweig!“ doch nichts geschah, er schüttelte sie „Schweig!!“ und ihr Blick traf auf seinen „Wusstet du nicht“ begann sie und ihr Mann hörte auf an ihr zu zerren, zu schütteln „dass sie von Uchiha Sasuke schwanger war?“ und zum ersten Mal in ihrem Leben sah sie, das ihr Mann der Atem in der Brust stockte. Sein Griff lockerte sich. „Er ist ein ehrbarer Mann, er ist der letzte seines berühmten Clans und unsere Tochter erwartete von ihm ein Kind….“ Ihr Arm war frei von seinem Griff. „Lüge“ flüsterte er. „Oh nein mein Lieber“ lachte sie und trotz des Schmerzes erfuhr sie ein wenig Freude in diesem kleinen Moment. Sie drehte sich um, schritt langsam aus dem Raum. Lachen laut lachen! Das war das was sie genüsslich tat. Es war pure Ironie. Ja Ironie… für Sakura, für Takuhja, für Sasuke und sich. Für die Ironie das sie am Ende doch über ihn gewonnen haben! „Gomen ne“ meinte er nur beiläufig und sie äugte ihn kurz. „Huh?“ entrann ihr erstaunt und er schaute sie nicht weiter an. „Ich wiederhol mich nicht“ „Das brauchst du auch nicht“ und zog eine Augenbraue hoch „Dennoch…. Wofür, frage ich mich“ Schweigen war die Antwort und Sakura rollte mit den Augen, hatte sie wirklich eine Antwort erwartet?? Wovon träumte sie nachts oO!! „Deinem Haar“ nun verstand sie gar nichts mehr „Meinem Haar?“ und zupfte an einer ihrer kurzes Strähnen „Hai“ sie schüttelte den Kopf „Ich weiß warum es kurz ist…“ und Sakura schaute kurz schockiert „Ah…“ murmelte sie „Lass es wieder wachsen“ mit den Worten ließ Sasuke Sakura stehen. Ein leichtes lächeln legte sich auf die Lippen „Vielleicht“[i/] Kleine Info: Bei diesem Kapitel müsst ihr euch ein wenig klar machen das Sakuras Mutter keinen Einfluss in der Öffentlichkeit hat, oder das ihr Mann sie über Sachen informiert. Woher sollte sie wissen, das ihre Tochter ein Kind erwartet wenn Sakura ihr es nicht erzählt hat... so erreichen sie Infos oder allg. Nachrichten nur, wenn sie irgendwo etwas aufschnappt. Wer ein wenig die anderen Kapitel im Kopf hat wo ich die Hochzeit etc von ihr angesprochen habe, wird klar werden das sie das Haus selbst nicht verlässt.... Aber vll. dazu bald noch mehr. Wartet ab, es kommt noch ein bissel und auch Sasuke und Sakura selbst werden nicht zu kurz kommen. Wer sagt denn das es bereits das Ende sein soll?^^ LG Juna Kapitel 17: Shining ------------------- Einen wunderschönen! Jaha ich schreib tatsächlich auch noch XD So hier und da mal^^ Also, ich weißt das ich mal wieder eeeewwwiiigg lange gebraucht habe. Aber naja, die Zeit ist knapp und mir hat mein Chapter patu net gefallen. Habe lange dran gebastelt und hoffe es wird euch gefallen. Hab euch lüb und viel Spaß beim lesen Eure Juna ***************************** *****Chapter 17– Shining***** ***************************** Die Augenlider waren schwer; wie immer war es mühsam sie zu öffnen. Doch gegen den energischen Kampf, konnten sie nicht siegen und öffneten sich langsam. Die dunklen Augen trafen auf fades Zimmerlicht. Laugelb-orange und die bekannte Maserung vom Holz war mittlerweile ein alter Bekannter geworden, wenn er nach etlichen Stunden vom Schlaf erwachte. Langsam zog er die Luft tief in seine Lungen, es schmerzte… immer noch. Nach all der Zeit schien der Schmerz dort nicht abnehmen zu wollen. Anstrengungen waren nicht drin. Seine Lunge würde in seinem Leibe unendlich aufflammen und nicht aufhören wollen zu brennen. Und wie zuvor wusste er, dass er nur abwarten konnte. Nicht mehr und nicht weniger, die Zeit… ja die wunderbare Zeit, sein Freund – sein Feind, würde schon eine Lösung bringen für seine ungeheilten Wunden. Mühselig setzte er sich auf, die alte Strohmatratze unter ihm nicht wirklich nachgebend. Aber es war immerhin ein Schlafplatz. Mit Bedacht berührten seine Füße den alten Dielenboden und er müsste kurz verharren. Vor seinen Augen drehte sich die Welt ein wenig schneller als es natürlich war und seine Hand fuhr durch sein Gesicht. Jedes Mal das gleiche, an sich sollte er sich schon daran gewöhnt haben. Aber nach all der Zeit wollte er sich nicht daran gewöhnen wie es ihm ging, wie es hier war und vor allem das sich anscheinend nichts ändern wollte. Wie lange hatte eigentlich diesmal wieder geschlafen? Das Zeitgefühl sollte es ihm zumindest annährend mitteilen können, aber dieses hatte er schon vor langer Zeit verloren. Somit stellte er sich die Frage, war es ein Tag gewesen oder nur ein paar Stunden? Waren es schon wieder Tage? Ein, zwei oder gar drei? Er würde mit den Schultern zucken, wäre sein Leib nicht so verspannt steif. Der Sonnenuntergang war, wie meist wenn er aufwachte, nicht fern. Das war doch mittlerweile schon ein gutes Zeichen, er wachte also nun immer fast zur gleichen Zeit auf. Es war ein Anfang. Nur ein Kleiner, aber immerhin. Sein Blick streifte durch die kleine Hütte. Es war wie immer aufgeräumt. Ein paar Vorräte waren im Regal, ein dicker Schinken hinge nicht weit von der Feuerstelle weg. Auf den kleinen leicht vom Holzwurmzerfressenen Holztisch mitten in der Hütte, der 2 Stühle um sich versammelte hatte stand eine Schüssel mit roten Äpfeln. Genau gegenüber von der Feuerstelle befand er sich gerade, auf dem Bett mit der dicken Strohmatratze. Es gab genug Platz für 2 Personen her und die dunkelgrün karierte Decke war nicht sonderlich schön, tat aber seine Arbeit. Die 2 kleinen Kissen waren dunkelblau und waren angenehm weich in dem harten Bett. Das einzige Fenster in der Hütte hatte eine alte ergraute Gardine. Sie war schon leicht kaputt, aber damit war ein wenig Beharrlichkeit in der Hütte. Die alten Bronzetöpfe warfen das gelb-orange Licht wirr zurück und fluteten die kleine Hütte in dem lauen, für ihn so, Licht. Ein letzter tiefer Atemzug flutete ihn bevor er seine Schuhe anzog und langsam aufstand. Wie immer vorsichtig, damit sich seine Welt um in herum sich nicht mehr drehte, wie vor einigen Minuten und machte kleine Schritte an der Wand stützend hinaus. Sein Magen knurrte, gurgelte nach Nahrung. Aber zuerst würde er schauen, wo seine immerwährenden Gedanken waren. Die Holztür knarrte leicht, als er sie öffnete und in die Außenwelt hinausschriet. „Du bist wach!“ freute sich eine Stimme und der Laut wie sie das Buch zumachte war zu hören. Ihre eiligen aber dennoch leicht schwerfälligen Schritte waren ebenfalls leise zu vernehmen. „Es freut mich…“ meinte sie leise und ihre Hand legte sich, kaum das die Worte ihren Mund verlassen hatten, auf seine Stirn. Wie immer. Ihre warme zierliche Hand fühlte nach Fieber. Danach fuhr sie immer langsam nach unten und machte auf seiner Brust wieder halt. Erfühlte seinen Herzschlag und wie er selbst hoffte er das er gleichmäßig war. Eine wiederkehrende Maßnahme ihrer, um sich selbst zu erleichtern. Das wusste er. Welch schlechte Zeiten hatten sie hinter sich? Einige… viele… viel zu viele. Wie oft hatte sie betend an seiner Seite gewacht, wenn er sich im Fieber und unter Schmerzen hin und her wälzte. Wie oft hatte sie ihm alte Geschichten erzählt, mit ihrer Hand auf seiner Brust wenn sein Atem so flach war, als würde er nicht mehr Atmen. Wie viele Stunden hatte so an seiner Seite verbracht und fast immer vergessen nach sich selbst zu schauen? Einige… viele… viel zu viele… Sie hatte Angst, sie würde wohl nie von ihr lassen, nicht solange er noch geschwächt war. Aber ein wenig Gewissheit, dass es ihm nicht schlechter ginge, half ihr die nächsten Nacht oder Nächte ruhig und so erholsam wie möglich sich auszuruhen. Ob sie glauben würde, das sie die beste Medizin für ihn war die er kannte? Wahrscheinlich würde sie lächeln, den Kopf schütteln, sich aber dennoch für das –irgendwie- Kompliment bedanken. „Ein wenig schlapp“ meinte er sachte und ein beruhigendes lächeln legte sich auf ihre Lippen und erhellte ihr leicht besorgtes Gesicht. „Das hört sich gut an“ meinte sie und seine Hand ruhte nun in ihrem Gesicht. Sie war immer so angenehm warm, wenn er so kalt war. Fast ein wenige verträumt strich sein Daumen leicht auf und ab. Eine kleine Geste die sie sehr schätzte und die einst so fremd für ihn war. Doch an den Tagen wo nicht mal ein Wort sein Mund verlassen wollte, seine Augen nicht wirklich sehen konnten, so hatte er angefangen nach ihr zu fühlen. Warum wusste er nicht genau, aber es war etwas, was er machen musste. Es war beruhigend, ja tatsächlich und die Wärme von ihr war ein wohliger Schauer, der die Schmerzen für einen kleinen Moment immer ausblendeten. „Wie geht es dir?“ und legte seine andere Hand bedächtig ab. „Gut“ pfiff sie lächelnd „Besser als ich erwartet habe…“ und ihre Stirn kräuselte sich kurz. „Gut“ sagte er darauf, wie eigentlich immer. Er war kein Mann vieler Worte, und er würde es nie werden. Sie redete all die Worte die er nicht sagen konnte und sie bemängelte nicht, dass er so wenig sprach. Sie kannte es nicht anders. Mit einer kleinen Bewegung bat sie ihn auf der Bank Platz zu nehmen. „Sag…“ begann sie und räumte das letzte Buch davon und er Platz genommen hatte. „Magst du was essen?“ und schaute ihn an, man könnte förmlich sehen das er hungrig war, aber sein Stolz würde manchmal die Oberhand gewinnen und nie zulassen das er dies direkt Preisgeben würde. „Heute Morgen habe ich frische Eier besorgt…. Die Hühner waren zwar nicht sehr Kooperativ“ ein kleiner Seufzer war zu hören und sie rieb sich den roten Streifen an ihrem Handgelenk „aber für ein Omelett reicht es jedenfalls“ „Es ist alles ok was du mir machst“ lächelte er leicht. Es ist und bleibt doch ungewohnt in sein ernstes Gesicht trotz der Jahre ein lächeln abzugewinnen. Aber diese kleinen Sachen schenkten ihm derzeitig so viel und er wollte versuchen alles mehr zu genießen. „Langsam glaub ich du wirst noch ein Charmeur….“ lachte sie auf, solche kleine Sachen brachten ihr Freude. Ein Lichtstrahl am dunklen Horizont. „So?“ fragte er in gewisser Tonlage. Sie zuckte mit den Schultern „Solange nur zu mir!“ und ein angsteinflössendes Glimmen war in ihren Augen zu sehen. Eines welches sie nie verlassen würde und selbst ihm eine Gänsehaut brachte. „Nein…“ gab er ruhig von sich „Nein?“ und sie stand innerhalb Sekunden in Flammen und sprang auf. „Es gibt noch ein Mädchen….“ fing er an und sie äugte ihn. „Oh…“ und sie tippte sich auf die Nasenspitze in Gedanken. „Wer mag das sein?“ Sein Arm hob sich langsam, seine Zeigefinger streckte sich lang aus und deutete auf ihre Mitte. „Ihr“ meinte er gelassen und es war wie ein Feuerlöscher. Ihre Hände umrundeten die mehr als sichtbare Schwellung und setzte sich wieder neben ihn. „Ein Mädchen?“ fragte sie eine weitere Hand fand sich auf ihrem Bauch ein. Ein leichtes nicken von der Seite war vernehmbar. „Ich bin überrascht“ „Überrascht?“ sie nickte „Ich dachte nie, das du… wenn du einen Wunsch dafür äußern könntest, ein Mädchen wählst….“ und ihre Hand legte sich über seine. Although loneliness has always been a friend of mine I'm leavin' my life in your hands People say I'm crazy and that I am blind Risking it all in a glance And how you got me blind is still a mystery I can't get you out of my head Don't care what is written in your history As long as you're here with me „Am Anfang war ich selbst überrascht“ schaute weiterhin auf ihren Bauch, ihre Hände. „Aber…“ Every little thing that you have said and done Feels like it's deep within me Doesn't really matter if you're on the run It seems like we're meant to be „… ich wünsche mir… das unser Kind so ein wunderbarer Mensch wird wie du…..“ meinte er. Denn die Welt braucht Menschen wie dich, waren seine Gedanken und eine Träne rollte langsam an ihrer Wange entlang. „Danke“ und weitere folgten „Danke, danke, danke“ und ihre Arme warfen sich wie von selbst um ihn herum. Everything Absolutly everything was it worth… to be… here like this! Right here, right now!! „Ich bin so glücklich“ weinte sie und trotz der Tränen, war er auch beglückt, als er ihr durch ihr Haar strich, welches eindeutig länger geworden war. „Ich bin so glücklich, dass wir hier sind….“ er wusste wie sie es meinte und sie wusste wie er es verstand. Es war nur ein seidener Faden gewesen an dem alles gehangen hatte. 3 Leben an einem hauchdünnen Faden und nur dank ihm, ihm allein hatte sie es zu verdanken, dass sie hier waren. Was er dafür hinter sich gelassen hatte, aufgab und bei ihr zu sein und es nicht mal sicher war wohin diese Entscheidung sie bringen sollte. Er drückte sie ein wenig, sie rückte ein wenig näher. Beide Arme um sie herum. Versunken in ihrer Wärme, ihren lieblichen Geruch. „Ich liebe dich“ nuschelte sie in ihn hinein. Fast nicht hörbar, aber sein Gehör hatte nie gelitten. Doch wie meist blieb er ihr eine Antwort schuldig. Dafür ein sanfter Druck in die Umarmung. Sie wusste ihn zu lesen, ihn zu verstehen. Nun mehr als je zuvor. Und diese Geste war mehr wert als alles andere. Sie würde nie die gleichen Worte aus seinem Mund verlangen. Nicht jetzt und nicht irgendwann. Denn das er genauso empfand, war eindeutig. Sonst… wären sie nicht hier. Eine simple Antwort in ihren Augen, für Außenstehende nicht. Aber das war ihr egal. Sie war nur froh, dass genau in diesem Moment sie hier saßen ungestört von der bedrohlichen Außenwelt, der sie eines Tage wieder begegnen müssten… und sie nicht wusste was dann mit ihnen passieren würde. Nochmehr leid? Intrigen? Es schauderte sie bei dem Gedanken daran. Sie wollte einfach noch nicht daran denken, was ihnen noch bevorstehen würde. Ein wenig später lehnte sie sanft an seiner Schulter. Sein Arm um sie herum, ihre Hand auf seinem Oberschenkel ruhend. „Er ist schön…“ flüsterte sie „Ah….“ meinte er und lehnte seinen Kopf auf ihren. Es waren diese kleinen Dinge die sie an ihm liebte. Nur ein Magenknurren störte diese wunderschöne Idylle. Sie kicherte. „Ich denke ich sollte dem armen Ding ein Omelett servieren, meinst du nicht?“ und ein leicht beleidigter Ausdruck fand sich in seinem Gesicht wieder. „Außerdem hat noch wer anders Hunger“ und tätschelte beim aufstehen ihren Bauch. Ihr lächeln hatte seid einiger Zeit ihr Gesicht nicht mehr verlassen, ein sanftes glückliches lächeln. Er wusste, dass ein Stern nur leuchten kann wenn er glücklich war. Und sie war ein Stern, der das leuchten fast verlernt hatte nach all der Zeit. Er würde ihr das leuchten wieder beibringen, ihr Licht in dem er einst badete machte ihm zu dem was er war. Sie müsste wieder leuchten, hell – heller als je zuvor. Und er würde es schaffen! Seine Hand griff erneut nach ihrer, er stand auf und sie schaute ihn leicht verwundert an. Seine Finger strichen eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, seine blassen Lippen berührten ihre. Der Augenblick hielt dem Atem an, knistern in der Luft und der Abendstern funkelte am Himmel auf sie herab. Er hatte einst vergessen zu Leben und gar zu fühlen. All dies gab sie ihm wieder. Manchmal war er sich selbst nicht sicher, was das alles in ihm drin war. Aber er dachte sich ebenfalls, dass er mit diesem Mysterien nicht allein da stand. Wenn das hieß „normal“ zu sein, so wie alle „anderen“ zu sein, würde er sich nicht beklagen sondern akzeptieren, das er nun doch ein Leben hatte was ihm doch endlich was gab. „Wenn das Liebe ist“ begann er „dann liebe ich dich“ und einen Momentlang dachte er, er würde erblinden, denn sein Stern hatte in dieser angebrochenen Nacht das leuchten wiedererlernt. Sie strahlte heller wie je zuvor und sein stilles Glück war es, sich ausgerechnet in sie verliebt zu haben. The Sinner falls always for an Angel. But only the Heaven knows the End. Kapitel 18: Timeflow -------------------- Hallo liebe Sasuke und Sakura Fans! Lange hab ich kein einziges Wort niedergeschrieben. Nicht allein wegen Zeitmangel, sondern weil sämtliche Datein durch "verstorbene" Festplatte nicht rettbar waren. Ich brauchte lange, um meinen Unmut wieder in den Griff zu bekommen und weiterzumachen. Insgesamt fehlen ab hier 10 weitere Chapter, die obwohl ich einiges schon wieder abgetippt habe. Nicht den gleichen Klang haben, wie Original. Daher entschuldigt diese wirklich große Verspätung. Daher wünsche ich euch viel Spaß mit diesem Chapter. Es ist wieder ein Quereinstieg zu allem und ein Vorbote zu dem was kommen mag. Als Vorabmeldung zu anderen Geschichten von mir. Ich war fleißig, schaut vorbei und ihr werdet sicher woanders ebenfalls neue Chapter in kürze vorfinden oder vll. sogar ein neues Werk meinerseits. Drama, Romance and Hentai are my Favs ^.^ Viele liebe Grüße Eure JunaBlossom ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ T I M E F L O W ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ War es damals Sommer gewesen? Es war warm, heiß immerwährend schwüle Luft. Ja es war damals eindeutig Sommer gewesen, genau genommen wollte der Sommer in seine zweite heiße Runde gehen, als die eisigen Fluten sie geschluckt hatten. Aber an sich war es egal gewesen, denn sie waren bereits so lange hier das der Winter seine sichtbaren Spuren hinterlassen hatte. Erst war nur leichter Frost über das Land gekrochen, wurde am Tage von der Sonne davon gescheucht. Doch mittlerweile war der Frost eisern und ließ sich nicht mehr vertreiben. Die ersten Schneeflocken würden bald fallen und alles in weiß versinken lassen. Weihnachten war nur noch 3 Wochen fern. Das heilige Fest, das Fest der Liebe. Es war nur fraglich was es für die beiden in diesem Jahr bringen würde. „Bist du dir sicher?“ der Rucksack wurde geschultert „Das bin ich mir…“ vielleicht nicht körperlich, aber geistig war er mehr als sicher. Er zog an den Riemen, damit der Rucksack gleichmäßig sitzen würde. „Aber du bist noch nicht ganz gesund“ bat ihre Stimme. „Das weiß ich…“ betonte er „Das weiß ich ganz genau…“ und sie packte Kopfschüttelnd den letzten Apfel in ihre Umhängetasche. „Ich sollte mich lieber um dich sorgen… nicht umgekehrt…“ und reichte ihr einen selbst gestrickten Schal. Er hatte fast denselben um Hals, es war ihr erster Strickversuch und war wahrlich kein Meisterwerk. Doch es würde seine Dienste auf den langen Weg tun. Er war selbst nicht ungeschickt in kleinen Handarbeiten und half ihr so gut er konnte. Aus den Bezügen, den alten Sachen und all was sie gefunden hatten, haben sie ein Winteroutfit zusammengenäht. Sie waren hier nur mit den Sommersachen angekommen, nicht ausgerüstet für den Winter. Die Alten dieses Dorfes haben dicke Winterstiefel den beiden vermacht. Ihm passten sie wunderbar, doch ihr waren die Stiefel hoffnungslos zu groß. Sie hatte den leeren Raum ausgefüllt und stramm geschnürt damit sie in ihnen laufen könne. Der dicke Winterponcho würde sie warm halten und seine dicke Weste würde ihn warm halten. Es würde gut genug sein. Gut genug bis sie dort ankämen, wo sie hin wollten. „Dennoch“ begann sie als er ihr die Tür aufhielt, in den frühen Morgen der noch kein Tageslicht hielt und es noch mindestens 2 bis 3 Stunden vergehen würden bis die Sonne aufgehen würde. „Manchmal glaub ich, wir hätten im Frühjahr gehen sollen“ Die Holztür schloss sich zu der Hütte die die beiden für einige Zeit ihr Zuhause nannten. Auch wenn die Hütte alt war, war sie ein zuhause geworden. Sicher, das Dach hatte Löcher und der Regen tropfe in den Ecken hinein. Nur die Kochstelle wärmte das Haus und wenn der Wind kräftig wehte, zog ein pfeifendes Geräusch durch das kleine Ding. Sie rieb sich an solchen Abenden die Arme ein dutzend mal und schlürfte dann dünne Brühe, da der Tee ausgegangen war. „Nein“ und er zog die Luft scharf ein. „Ich werde dich nicht hier-“ und schaute auf die schäbige Hütte ein letztes Mal „unser Kind zur Welt bringen lassen… du wirst nicht hier Mutter!“ Ein Arzt gab es hier oben nicht, sie waren so weit abgeschieden von der Zivilisation. Und die einzige Person die im Stande sein würde ärztlich zu helfen, läge dann in den Wehen. Mutter werden und gleichzeitig der Arzt? Es gab körperliche Grenzen, und die würden in jenem Moment mehr als ausgeschöpft sein. Sie waren in einem Dorf, welches vergessen war. Schon vor langer Zeit. Es gab hier nur ein paar Menschen. Die meisten waren alt und begrüßten die Einsamkeit, nur wenige junge Menschen waren hier. Ein paar die auf einer Pilgerreise waren und hier durch Zufall gestrandet sind. Kinder, es gab genau 2 in diesem Dorf. Von dem kleinen Mädchen mit dem gelben Haar war die Mutter bei ihrer Geburt verstorben und der kleine Junge hatte seine kleine Schwester an einer Grippe verloren. Dieses Dorf war wahrlich einfach vergessen worden. Einst hatte es bestimmt mal Glanz besessen. Immerhin waren hier ebenfalls einst Ninjas, ja es war ein altes Ninjadorf. Hier und da waren die Spuren von damals noch zu sehen, doch das eigentlich Schicksal von damals wurde totgeschwiegen. Dieses Dorf hatte Ninjatechnisch einen guten Standort, keiner würde hier so schnell suchen. Da die klirrende Kälte im Winter hier eine Schneeweiße Einöde zauberte, in der es schwer vorstellbar war, das jemand hier leben wollte. Die Menschen hier wollten hier einfach einsam sein. Die Leute hier waren behilflich, doch man sprach über Vergangene Sachen hier nicht. Es wurde schlichtweg totgeschwiegen. Nur durch schlüssige Folgerungen und der kleinen Entdeckung, waren sie sich sicher. Ja es war einst ein Ninja Dorf. Durch Zufall war sie auf der Suche nach was Essbaren, so berichtete sie ihm, auf eine morade Tür mitten in einem Fels gestoßen. Dort fand sie Bücher, etliche Bücher die ihre einzige Beschäftigung wurde, wenn sie Zeit zum lesen hatte, und sie hatte viel Zeit an seinem Bett wartend das er aufwachte zu lesen. Es waren Bücher über Kräuter, Bücher über Krankheiten von denen sie nie zuvor gehört hatte, aber auch Krankheiten deren Heilmethode ganz anders waren, aber genauso effektiv. Aber auch einfache Bücher über Methodenlehre, Giftmischungen, Heilmittelmischungen und vieles mehr. Es war so etwas wie ein Labor gewesen oder eine Behandlungsstation. Genau konnte sie es ihm nicht sagen, die Räumlichkeiten waren fast leergefegt, bis auf diese Bücher. „Welche Richtung-“ fragte sie „-gehen wir zuerst?“ Das allerdings was eine gute Frage an ihn gewesen, lange hatte er sich damit beschäftigt. Er wusste nicht einmal genau wo sie waren, in den Bergen. Wie sie dort hingekommen waren, war nur eine Hypothese – deren Bestätigung er von den Ältesten im Dorf nie bekommen hatte. Das einzige was die Frau des Anführers zu im sagte war „Vergesst den Weg hier her und vergesst das ihr hier wart“ das war die Verabschiedung gewesen. Doch vergessen würden die beiden das Dorf nie, den es hatte ihre leben gerettet. „Der Wind kam meist von Westen“ sagte er bedächtig. „So zumindest, wenn ich dem Mooswuchs an dem Bäumen glauben schenke“ sie hörte zu, raffte den Schal ein wenige enger und lauschte den knirschenden Schnee unter ihren Füßen. „Wie fangen im Osten an, wir sollten so herausfinden wo wir uns dann befinden und können unseren weiteren Weg planen.“ Sie lächelte „Das hört sich wirklich nach einem Plan an“ und er griff nach ihrer Hand. „Sag bescheid sobald du eine Pause brauchst, wir müssen zwar ein gewisses Tempo erhalten aber deine Pausen sind wichtig….“ Sie drückte seine Hand „Ich werde daran denken, keine Sorge“ und folgte wortlos… „Es ist kalt geworden“ flüsterte Hinata, ihre Hand ruhte auf dem kalten Glas des Fensters. Der Mond stand mittelhoch am Himmel, voll und rund und erhellte die schwarz-blaue Nacht so gut er konnte. Die Decke um ihre Schultern spendete wärme, jedoch hatte sie den warmen Teil jemand anderem davon gezogen. Sie schaute hinab. Ein unbekleideter Oberköper wurde von ihren Augen erhascht. Nur vom Mondlicht angeleuchtet. Sie hatte ihren Vater belogen. Es wäre undenkbar, das er erlauben würde ihr bei einem Mann zu schlafen, mit ihm zu schlafen. Geschweige denn das er die Beziehung tolerieren würde. Doch was sollte sie tun, so log sie regelmäßig um hier und da die Nächte mit ihm verbringen zu können und versank in ihren Gedanken ein wenig. Erst eine Hand, die schlafend nach ihr suchte, ließ ihre Aufmerksamkeit wieder in die Gegenwart holen. Die Hand fand sie und eine robbende Bewegung ließ den Arm um ihre Hüpfte schlingen, zog sich dabei näher und murmelte unverständliche Worte. Sie lächelte und ihre Hand ruhte in seinem gold-gelben Haar. Er war so oft verloren in seinem Träumen, im Schlaf träumte er noch lange nicht von ihr. Einer Zukunft um die sie noch so hart kämpfen müssten. In seinen Träumen war er Gefangener, Zuschauer des Leids seiner Freunde. Seiner Machtlosigkeit, seiner Trauer. Nur wenige ruhige Stunden, wie nun waren ihnen beschert. Ihr beschwert, wenn sie bei ihm war. Dieser ruhige kostbare Schlaf, wie grad nun, wünschte sie sich für alle Nächte. Das er anfange könnte von ihnen zu träumen, denn die Zeit lief. Sie rannte förmlich davon, und sie wusste nur zu gut, das sie lange die Lügenfassade. Die Ausreden ihrer Familie gegenüber nicht standhalten könnte. Regeln, regeln… das was ihr gepredigt wurde. Sie brach sie allesamt. Und es war nur die Frage, wann die lange Peitsche ihrer Familie nach ihr und ihm schlagen würde. Bis dahin, hieß es durchhalten. Kraft sammeln. Und vor allem Naruto klar machen, dass die Zeit bald gekommen war. Es war eine tickende Zeitbombe und allein könnte sie ihren noch geheimen Schatz nicht schützen. „Oh Gott“ flüsterte sie leise „Lass uns ein Wunder erleben…“ Kapitel 19: Teebox ------------------ Hallo, an alle die sich hier eingefunden haben. Ich freue mich euch hier begrüßen zu können. Nach laaaanger Zeit habe ich ein weiteres Chapter dier FF wieder fertig und freue mich es euch vorstellen zu können. Weiterhin würde ich gerne mitteilen, das ich die Kapitel Stück für Stück durch arbeite um einige Rechtschreibfehler auszumerzen. Damit der Lesefluss ein wenig flüssiger wird. Das Angebot von Beta-Leserin schätze ich, jedoch wurde mir so mal eine FF geklaut... dadurch, bitte habt Verständnis das ich dann doch ein paar Fehlerchen mache :-) Meine Erfahrung war nicht toll, danke für das Verständnis. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuem Chapter. Lieben Gruß JunaBlossom ################# Teebox ################ Die Schneeflocken fielen vom Himmel herab und bedeckten die Straßen in zartes weiß. Der Abend war angebrochen und das laue gelbe Licht viel durch die Fenster auf die Straßen. Einige waren dick angezogen noch unterwegs um die letzten Einkäufe für den Abend zu erledigen, andere waren auf den Weg von der Arbeit nach Haus oder genossen einfach das Winterwetter nach den Weihnachtstagen. So schnell das Fest der Liebe gekommen war, so schnell war es auch wieder vorbei. Ein wenig Zimt- und Tannenzweig Duft lag weiterhin in der Luft. Und ließ den inneren Frieden weiterhin sein. Mittlerweile brauchte er keine Gehhilfe mehr um gescheit voran zu kommen. Es war ein Schlag in sein Ego, auf eine Gehkrücke angewiesen zu sein. Es war gut, dass er diese nicht mehr braucht. Es war fast so, als ob genau das Laufen es war was ihm mehr Genesen ließ. Sein Bein machte ihm keine Probleme mehr, und er war mehr als dankbar dafür. Er trug nun immer alles an Proviant und Habseligkeiten die sie besaßen. Es war nicht viel, aber es reicht, dass ihm die Schultern nach einigen Stunden schmerzten. Er ließ jedoch nicht mehr zu, dass sie etwas trug. Das tägliche laufen war anstrengend genug, dafür brauchte sie keine extra Belastung mehr. Sein Drang endlich in seiner alten Heimat mit ihr anzukommen war groß, auch wenn keiner wusste was dort auf sie warten würde. Gutes? Schlechtes? Es war so ungewiss wie so vieles andere. Es war, wie er zu gab, nicht komplett durchdacht gewesen als sie aufbrachen. Und dies war etwas, was er nicht mochte. Ungeplantes. Er seufzte in seinen dicken Schal. Und grübelte ob sie wohl noch etwas Creme für seine Blase am Fuß habe. Wie immer waren sie, wie jeden Tag, weit gelaufen. Mit nur kurzen Pausen. Immer soweit wie ihre Füße sie tragen konnten, bevor sie bekannt gab, das sie wirklich nun ein Bett brauche und etwas zu essen. Er wusste, dass sie nur so gut vorankamen, weil sie eine Konuichi ist. Unter normalen Umständen, wären sie in dieser Lage nicht mal ¼ der Strecke weit gekommen. Und ebenso wusste er, dass sie sich an manchen Tagen quälte. Wenn ihr Kind hartnäckig sich im Bauch bewegte oder ihr einfach vor Anstrengung leicht schlecht war. Doch sie hielt immer bis zum nächsten Dorf durch. Immer. Und dank dem, wussten sie so sie nun waren und wie weit Konoha immer noch weg war. Und Konoha war noch sehr weit weg. Aber die Zeit drängte. Er wusste, dass Sakura ihm diese Mitteilung nicht machen wollte, bald könnte sie nicht mehr so weit laufen. Die Schwangerschaft neigte sich dem Ende zu und ihr Körper wurde, so trainiert sie war, einfach nicht mehr wollen. Sie konnte nicht genau sagen wann, aber schätzte selbst das sie 2-3 Wochen so laufen könnte, dann jedoch nicht mehr einen Schritt machen wolle. Es wäre zu Anstrengend. Sasuke nahm die Informationen auf und überlegte wie weit sie bis dahin kommen würden. Sein Plan war es in Suna anzukommen, raus aus diesen Schneebergen und in das regnerische Suna. Dort viel kein Schnee und die Winterzeit ist mit Schlammmassen gekennzeichnet, aber dort fänden sie Freunde, die Sakura erstmal helfen könnten das Baby auf die Welt zu bringen. Und danach würden sie weitersehen. So wie sie derzeit jeden Tag lebten. Von Dorf zu Dort und dann weitersehen. Doch Suna lag noch mindestens einen vier Wochen Marsch fort. Ein flotter 4 Wochen Marsch, wie er ungern anmerkte und über gesammelte Kartenwerke abends über Verkürzung nachdachte. Er müsste eine Lösung finden. Und das schnell. Er schloss die große Holztür hinter sich und klopfte sich den Schnee von den Boots. Der Hauswart begrüßte ihn, Sasuke nickte nur, bevor er die Treppen hinauf stieg. Leise schloss er die Zimmertüre auf und versuchte sie so leise es ging zu schließen. Die Einkäufe stellte er auf den kleinen Tisch ab. Der junge Uchiha war glücklich darüber, das es nicht schwer ein paar Münzen auf dem Weg zu verdienen. Es waren kleine Dinge. Sakura hat hier und da jemanden geholfen mit ihren Kräutersalben. Es brachte eine Mahlzeit. Er hackte hier und da mal Holz. Fing eine Katze ein oder sonstiges und es brachte Münzen für ein Zimmer in einer Herberge. Er wickelte den Schal ab, er verbarg sein Gesicht immer bis auf die Augen. Und hing diesen nah am Kamin auf. Seine Boots stellte er ebenfalls nah an den Kamin und hing die Weste zum trocknen mit auf. Der junge Mann rieb sich die kalten Hände, die durch die Wärme leicht kribbelten und er empfand dies als unangenehm. Seine Einkauftüte brachte beim Ausräumen 2 Ramenpackungen zum Vorschein. 2 Äpfel, 1 Tomate und 1 Möhre. Eine Saftpackung mit Orangensaft war ebenfalls dabei und neuer Kräutertee. Ein Gutes Abendbrot wie er mit Zufriedenheit feststellte. Den Wasserkocher hatte er schnell mit Wasser gefüllt und angestellt. Mit leisen Schritten setzte er sich an den Rand des Bettes. Dort schlief sie. In einem großen weißen Shirt, ihre Haare auf dem Kissen ausgebreitet. Sie lag auf der Seite, einen Arm als Kissen mitnutzend, der andere schlaff über den Bauch gelegt. Sie war erschöpft vom reisen. All dem Laufen jeden Tag. Mal 6 Stunden, mal 8 Stunden und manchmal gar 10 Stunden am Tag. Dumpfes dahin schreiten im Schnee. Sie schlief tief und Fest, das selbst sein ankommen sie nicht mal aufweckte. Er konnte es ihr nicht verübeln. Auch wenn er nicht erfreut war, das ihre Ninja Instinkte derzeit im Schlaf komplett ausgeschaltet waren. Doch es war genauso gut, denn so schlief sie das, was sie schlafen musste um gesund zu bleiben. „Sakura“ sagte er ruhig und seine Hand war an ihrer Schulter „Wach auf“ und nur ein leichtes murmeln war zu vernehmen. „Ich hab uns was zu essen geholt“ und nur langsam öffneten sich die Augen „Was zu essen wäre toll…“ gähnte sie und rieb sich die Augen. Er half ihr auf und sie wickelte sich die Decke um den Körper. „Danke dir“ meinte sie und lächelte ihn müde an und der Wasserkocher pfeifte auf, das er fertig war. Sie setzte sich an den kleinen Tisch. „Haben wir Tee?“ fragte sie und zog eine Tasse zu sich „Kräutertee hab ich gefunden am Laden um die Ecke“ und reichte ihr die Packung. „Oh lecker!“ freute sie sich „Magst du auch?“ und er nickte. Sakura zog eine zweite Tasse zu sich und bat um Wasser. Er goss die beiden Tassen voll und die Ramenpackungen ebenfalls. „Was haben wir heute denn feines?“ lächelte sie und schnitt die Tomate dabei klein. „Einmal Shrimps und einmal Gemüse“ Sie überleckte kurz „Kann ich die Gemüse haben?“ Sasuke schob ihr die Ramenpackung zu. „Sicher“ und setzte sich zu ihr an den Tisch. Zufrieden aßen die beiden Tomate und Möhre auf, die Ramen und die beiden Äpfel. „Gesättigt“ meinte Sakura und tätschelte ihren Bauch. „Das ist gut“ meinte Sasuke und nahm ein Schluck von seiner zweiten Tasse Tee. „Sag Sasuke…“ fing sie an „...meinst du das wir rechtzeitig in Suna ankommen?“ und er schaute bedächtig in die Teetasse „es wäre schwer bei der Geburt meine und deine Identität zu verbergen…“ seufzte sie. Ja, wie wahr das war. Der Winter hatte nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile. So eingepackt und verpackt beide rum liefen, konnte man nicht wirklich erkennen dass sie rosa Haar hatte, was sehr auffällig war. Oder das man ihn erkennen könnte. Somit hatten sie immer Glück und sind noch in keine Gefahren laufen oder kamen von jenen immer gut davon. So waren sie nur ein junges Paar, wovon einer halt schwanger war. Bekannte von Ihnen würden sicher lachen. Der große Uchiha vermeidet es erkannt zu werden und tat alles damit sie keinem Ninja zu nahe kamen, keine Gefahren trafen oder kämpfen müssten. Vor 4 Wochen hätte er nicht mal genug Chakra aufgebracht auch nur einen Ninja auszuschalten, wäre es zu einem Kampf im nirgendwo gekommen. Doch sein Chakra Haushalt war auf dem Wege der kompletten Genesung. Doch das Sharingan anzutesten wagte er nicht. Er musst darauf vertrauen, das sein Chakrasystem genug geheilt war, wenn er wirklich gebrauch davon machen müsste. Solange hieß es schonen und all die Reserven sammeln. Denn er glaubte nicht daran, das es so gut, wie derzeitig voran gehen würde. Und wenn sie einem Feind gegenüber stehen würden, würde es sicher nicht nett werden. „Ha…!“ kam aus Sakura herausgepoltert. „Hm?“ kam aus Sasuke und schaute auf. Ihr war irgendwas Nützliches eingefallen, wie immer wenn ihr ein –Ha- so wie eben entrann. „Wir sind ja in Shunebagu…“ und nahm ein Schluck Tee „Wenn ich mich nicht irre, dann zieht doch sicherlich eine Karawane jede Woche runter in das Tal um von dort bis an Meer zu kommen“ Sasuke beäugte sie „Meer?“ sie nickte „Sagt dir Umi Shijo etwas?“ Sasuke Blick erhellte sich und wie er diesen Namen kannte. Es war ein berühmt berüchtigter Markt am Meer. Eine Kilometerlange Promenade voll mit Händler von sonst woher. „Wir müssen nur die Händler finden, die auf diesen Markt fahren um ihre Waren zu verkaufen. Damit sollten wir einen Fußmarsch von 1 Woche auf 3 Tage verkürzt haben und sicherlich-„ „finden wir ein Schiff was uns näher nach Suna bringen kann“ fiel Sasuke der rosahaarigen Frau ins Wort. „Richtig“ strahlte sie. Der Stuhl schob sich davon, er kramte sie Karten aus dem Rucksack hervor. Das dicke Papier gähnte, als er es ausrollte. „Umi Shijo….“ nuschelte er und sein Finger strich über den Weg hinab ins Tal. „Umitoshi…“ Gefunden dachte er. Warum kam er nicht selbst auf diese Hilfreiche Idee. Sie gähnte und streckte sich ein wenig „Wie kamst du auf diese Idee“ fragte er erstaunt und gleichzeitig erfreut. Und versuchte auf der ergrauten Karte die ausgewiesenen Seewege zuerkennen. Sie stockte kurz in allem. Es war eine Erinnerung gewesen, an die sie mit Wehmut dachte. Sie nahm den Tee den er für die beiden gekauft hatte in die Hand und deutete auf die Packung. „Der Tee…“ meinte sie und ihre Augen hielt Traurigkeit. „Vater hat ihn oft von seinen Geschäftsreisen mitgebracht als ich noch klein war….“ und ließ von der Teepackung. „Mutter meinte der Tee kommt von den Umi Shijo und das die Händler weit reisen mussten um ihn dort zu verkaufen….“ Sasuke schaute die Teepackung ebenfalls an. Dort Stand breit drauf, das es Heimaterzeugt aus Shunabagu ist. Und sie waren ja mitten in Shunabagu. Wie Ironisch, das dieser Tee sie weiter nach Suna, nach Konoha bringen würde. Und das nur weil ihr Vater, der an allem Schuld war, diesen Tee damals oft gekauft hatte. Wie Ironisch, dachte er. Dank ihrem Vater kommen sie zurück? Er wusste nicht ob er was zerschlagen sollte oder einfach mal auflachen. Er tat beides nicht und seufzte „Ich dachte nie das Tee uns hilft…“. „Ich auch nicht….“ und stand mit den Worten auf. „Komm“ meinte sie „Lass uns schlafen, morgen müssen wir Händler suchen“ er nahm ihre ausgestreckte Hand an und folgte ihr zum Bett. Langsam bettete sie sich und hob die Decke für ihn an. Er zog den Pullover schnell aus, warf die dicke Hose vor das Bett und nahm die Einladung unter die warme Decke an. Er hielt sie wie jede Nacht in dem Arm, damit er nicht mehr vergessen würde, wie warm sie sich anfühlt. „Schlaf gut Sasuke-kun...“ nuschelte sie und er drückte sie ein wenig bevor er wie sie in das reich der friedlichen Träume ankam. Die Küche war dunkel und nur das leise klirren vom rühren in ihrer Teetasse war zu hören. Der Mond erleuchtete Konoha im Schneezauber hell und es reichte um behaglich um diese Zeit eine Tasse Tee zu trinken. Sie war so müde gewesen, doch nach Stundenlangen wach liegen beschloss sie etwas genüsslich Warmes zu trinken. „Hinata-sama“ hörte sie leise aus Richtung Tür. Und vor Schreck verschüttete sie fast ihren Tee. „Neji-san“ sagte sie leicht erschrocken. „Ich habe dich nicht gehört“ meinte sie wusste nicht so recht was er hier wollte, bis es ihr dämmerte. „Magst du auch einen Tee?“ und hielt ihre Tasse als Angebot höher. „Gern“ meinte er und machte ein paar Schritte. „Setz dich, ich bringe den Tee und deute auf den Tisch unweit weg. Wie befohlen setzte er sich und beobachtete jeden Schritt den sie tat, sie fühlte sie beobachtet. Sie erwärmte das Wasser erneut, es dauerte nicht lang bis der Kessel pfiff. In der Zeit hatte sie eine Tasse herbei geholt, und den Tee in das Teeei getan. Langsam goss sie das Wasser auf und dippte das Teeei auf und ab bis es wohlig roch. Sie stellte ihm die Tasse hin, schob die Zuckerdose ihm ein Stück näher und nahm ihren noch mollig warmen Tee an sich. „Was führt dich zu dieser Stund aus dem Bett“ fragte sie. Es war unheimlich sonst, diese Stille die er ausstrahlte und wie er sie die ganze Zeit beobachtete. „Mir war nicht nach Schlaf“ meinte er und tat ein Stückchen Zucker in den Tee. „Und wie es ausschaut nicht nur mir allein“ und rührte um. „Ah...“ meinte sie leise „Das kann sein…“ und trank ihren Tee. „Sind deine Beschwerden besser geworden?“ fragte er „Dank dem Tee…“ und ihr Atem stockte und schaute erschrocken Neji an. „Ich weiß nicht was du meinst“ sprudelte aus ihr heraus. Neji schüttelte den Kopf und lehnte sich zurück. Oh wie schlimm war es das es keine Ausreden gab und kein Loch in dem sie sich verkriechen konnte. Genau das hier wollte sie nie erleben. „Weiß Naruto-baka schon davon?“ fragte er und Hinata schaute zu Boden. „Wie kann ich ihm das sagen?“ fragte sie. „Wie?“ und ihre Augen schlossen sich. Weinen, oh nein das wollte sie nicht. „Und warum weißt du es überhaupt… ich dachte…“ und ihre Hand wisch sich betrübt durchs Gesicht. „Es sei gut versteckt?“ ein Nicken von ihr folgte. „Solange keiner mit Medizinischen Kenntnissen dir zur Nahe kommt oder jemand dich mit Byakugan zufällig anschaut…“ Ihr Mund formte sich zu einem bekennenden „Oh“ und in ihrem Kopf ratterten die Gedanken nur so durch. Wer weiß alles? Wer hat es alles entdeckt? Was ist mit Familie? Vater? Stille folgte. „Seid wann?“ fragte sie dann erschüttert darüber das ihr kleines großes Geheimnis nicht mehr so geheim war. „Von Anfang an?“ gab er zurück „Du bist in meinem Training nach Haus gekommen und mein Blick striff dich…“ erklärte er und wieder folgte ein „Oh…“ von ihr. „Wie viel Chance besteht das es nur du weißt?“ fragte sie hoffnungsvoll. Neji schwieg. „Wie hoch ist die Chance das es mehr wissen???!!“ fragte sie erneut. Neji schüttelte wieder den Kopf. „Dein Vater wird von nichts wissen, ansonsten wärst du nun nicht hier…“ sie hörte das aber in seinen Worten. „Jedoch wissen mehr davon, als du glaubst, und alle schweigen weil sie dir Loyal sind…“ Neji stand auf und stellte die Tasse in der Spüle ab. „Du solltest schnell was tun, lange wirst du es nicht mehr verstecken können oder allein beschützen können...“ als er hinaus ging hielt er noch mal kurz in der Tür an. „Vergiss nicht“ meinte er „Du bist nicht allein…“ und verschwan in dunklen Flur. Sie hörte seine leisen Schritte verstummen und sie saß einfach nur Still da. Sie wusste nicht wie lange, aber ihr Tee war lange schon kalt gewesen als sie in ihr Bett ging. Es war früh am Morgen als Shizune ein Kännchen Tee auf den Schreibtisch stellte. Der Raum war schnell von Beerenduft erfüllt. Der Kamin in der Ecke strahlte wärme aus während das Holz dahin knisterte. Tsunade zog einen weiteren Stapel Papiere zu sich. Der Angriff von Orochimaru hat viel Arbeit aufgebracht, der man kaum nachkam. Erst alles was mit dem Aufbau von Konoha zu tun hatte. Geldressourcen mussten richtig eingesetzt werden, um Konoha nicht in den Ruin zu treiben. Das nächste Schulhalbjahr in der Ninjaakademie stand bevor und die Schule war noch nicht wieder in Takt. Lehrer fehlten. Ninja fehlten. Beziehungen mussten mit Freundesstaaten nun mehr gepflegt werden als je zuvor. Anträge auf Chu-Nin Prüfungen lagen in der Ecke und häuften sich weiter. „Der Tee riecht gut“ meinte Tsunade und zog ein dickes Buch zu sich. „Ja nicht? Es ist der von Sak…“ und Shizune klappte der Mund zu. „Sakuras?“ flüsterte sie. Vergessen war das dicke Buch und goss sich eine Tasse Tee ein. Sie erinnerte sich an den regnerischen Tag. „Das riecht hier wie eine Beerenfabrik!“ sagte sie schlechtgelaunt, als Sakura die große Kanne Tee mitten auf den Tisch stellte. „Hmpf“ meinte sie leicht beleidigt. „Das ist Waldbeerentee mit sehr vielen Vitaminen“ und stellte eine Tasse dazu. „Davon solltest du viel trinken…“ und verließ den Raum. Shizune lachte im Hintergrund. „Was gibt es da zu lachen?“ Shizune grinste breit „Sie meint es nur gut und du wirst älter…“ Darauf hin hatte sie Shizune mit der Teekanne aus dem Büro verbannt und hatte ihren Sake Vorrat geplündert. Sie schaut hinaus, aus dem großen Fenster. Schnee war noch überall. Weihnachten vorbei und das neue Jahr hatte nun angefangen. Man sagt so gern: Neues Jahr – Neues Glück. Aber sie hoffte mehr, dass mit dem Jahreswechsel einige Erinnerungen davon geschwemmt wurden und wieder neu angefangen werden kann. Sie wünschte sich, das einiges von ihr davon geschwemmt wurden. Shizune lächelte traurig. Wie sehr wünschten sie sich das Sakura wie immer wie ein Wirbelwind durch die Türe kam und alles besser erschienen ließ. Wie sehr wünschten sie sich das alles ok wäre. Und alle wussten, dass es nicht so war. „Shizune?“ fragte Tsunade. „Hm?“ hörte Tsunade von ihr. „Junge oder Mädchen?“ fragte sie und lehnte sich dabei im Stuhl zurück. Shizune ging zum Fenster und schaute ebenfalls auf die Konoha Schneelandschaft nieder. „Zwei Sakuras hätte Sasuke wahnsinnig gemacht, meinst du nicht?“ und Tsunade lachte „Oh wie wahr“ und tat ein Stückchen Zucker in die Tasse. „Dennoch… es wäre ein Mädchen, meinst du nicht?“ Shizune nickte still. „Ja ein Mädchen“ stille kehrte ein und nur das rühren war zu hören. „Er ist zu beerig“ meinte Tsunade, als sie den Tee probierte. Kapitel 20: Feel me ------------------- Hallo, nach langer Zeit ein weiters Chapter. Ich hoff es wird gefallen. LG Juna ************************************************************************** Feel me? Naruto saß mit unfokussiertem Blick da, auf dem Stuhl in der Farbe grün. Er hatte ein schönes Polsterkissen in gelb und grün kariert. Er war gemütlich, es ließ sich gut darauf sitzen. „Naruto-kun…?“ fragte sie leise. Er hatte seitdem sie ihm es erzählt hatte nichts mehr gesagt, sondern starrte unfokussiert durch sie hindurch. „Naruto-kun…?“ fragte sie erneut. Langsam bahnten sich ihre Tränen ihren Weg. War das der Weg der Abweisung? War das dass Ende? „Entschuldige…“ flüsterte sie „… entschuldige…..“ immer und immer wieder und schlug ihre Hände ins Gesicht. Die Tränen tropften durch ihre Finger in ihren Schoss. „Waaa…“ entronn Naruto auf einmal, als er regelrecht aus seiner Abwesenheit wiedergeholt wurde. Wild fuchtelte er mit seinem Armen herum und hörte nur immer wieder das eine Wort –Entschuldige- Sie hörte wie der Stuhl bei seinem aufstehen leicht knarrte und die 2 Schritte die er tat. Es waren nur 3 Schritte mehr bis zu Tür und sie wartete nur darauf dass die Tür in das Schloss schnappte. Doch das Geräusch kam nie, stattdessen fanden sich 2 Arme um sie wieder. Sie wurde fest gedrückt und das einzige was sie hörte war „Shhhh… wein doch nicht… bitte“ und das einzige was sie fühlte, als sie in seine Brust weinte, war er. Er allein. „Meine Füße….“ murrte die rosahaarige Frau. „Schlimm?“ fragte er. „Nahh“ murrte sie wieder. „Nur schmerzen sie wie die Hölle, wegen der dummen Wassereinlagerung…. Ach zum heulen ist das doch“ huffte sie und streckte die Beine aus, als sie sich auf der Bank nieder ließ. Er war immer wieder erstaunt wie gelassen diese Frau war. Er kannte ja nur von hören und sagen wie gemein, unfreundlich, unsozial und hormongesteuert eine schwangere Frau sei. Doch er hatte kein einziges Tantrum erlebt, kein einziges unfreundlich sein gegenüber ihm. Das hier und da leichte gezicke zähle nicht, empfand er. Sie durfte klagen und murren. Immerhin war er es, der sie geschwängert hatte. Aber das wollte er lieber nicht zu laut sagen vielleicht würde dann doch noch ein Tantrum auftauchen und er hatte bedeutend Angst vor ihrer Faust. Er reichte ihr aus dem Rucksack die letzte Flasche Wasser. Sie war fast leer. „Ich besorg uns was für die Fahrt“ meinte er, stand auf und stellte den Rucksack zu ihren Füßen. „Was magst du haben? Wir sind gute 14 Stunden im Zug nach Suna.“ Sakura reichte ihm die nun leere Flasche. „Gut wären viele Vitamine, Brot und wenn das Geld reicht würde ich mich riesig über eine Tüte Süßes freuen… ohhhh hatte ich lange nichts mehr Süßes“ schwärmte sie. „Ich schau was ich tun kann“ verabschiedete sich der Uchiha und ließ sie allein mit ihrem verträumten Blick nach Süßigkeiten. Seine Füße trugen ihn flink über die Treppen, hinaus aus dem Bahnhof, um die nächste Ecke in den nächsten Laden. Geschwind hatte er einen großen Leib Brot in der Hand, hatte um ein großes Stück Käse bei der Käsefrau gebeten und füllte eine Tüte voll mit Äpfeln. Dazu nahm er sich noch Wasserflaschen und nachdem er alles zusammengerechnet hatte, reichte das Geld wirklich noch für etwas Süßes. Sasuke stand vor dem großen Regal mit all den Schnöckersachen und wusste damit absolut nichts anzufangen. Er mochte nicht wirklich Süßes Zeug, bis auf eine Ausnahme… …“ich mag keine Süßigkeiten“ raunte er „Du hast es nicht mal probiert“ und er sah ihr zu wie sie mit ihrem Stuhl wippte. Und wie zuvor streckte sie ihm die Tüte entgegen. Ab und an zog sie sich selbst ein Leckerchen aus der Tüte. „Ich mag es nicht“ meinte er abermals und schob die Tüte wieder näher zu ihr. Wollte sie nicht verstehen? Aber die Tüte schob sich damit wieder näher in sein Gesicht, er sah das glimmen in ihren Augen und hörte das kleine Wort „P R O B I E R E N!“ innerlich hagelte es ein Donnerwetter, aber ihre Faust schätze er. Nun denn, dachte er sich und zog sich ein Stück aus der Tüte und steckte es sich zaghaft in den Mund. Er konnte das triumphierende lächeln in ihren Augen sehen. Angsteinflößend, dachte er sich und kaute auf dem Gummigetier rum. Er schmeckte etwas saures, war es Zitrone? Apfel? Beides? Ein wenig stellten sich die Nackehaare auf und er beschloss das dass komische Zeug doch nicht so schlecht war… „Gefunden“ gab er von sich und griff nach der Packung mit den Sauren Ringen. „Pfirsich und Apfel“ las er sich selbst laut vor. Die würden gut sein beschloss er und bezahlte alles beim Kassierer. Mit 4 großen weißen Tüten kam er bei Sakura wieder an. Sie schaute ihn erstaunt an „Hast du den Markt überfallen?“ lächelte sie und schaute in die ihr gereichte Tüte hinein und fand die große Packung mit Sauren Ringen. „Wahhhh“ und ihre Augen glitzerten wie bei einem kleinen Kind „Danke Sasuke-kun!!!“ und er sagte sich selbst, das er heute wohl alles als ein fürsorglichen werdender Vater richtig gemacht hat und packte alles sorgfältig mit einem leichten lächeln in den Rucksack hinein. „Was willst du hier?“ fragte Hinatas Vater irritiert. „Reden“ sagte Naruto und der ältere Mann seufzte laut. „Worüber könntest du mit mir reden wollen…“ Hiashi Hyuuga war leicht genervt. Er mochte den Fuchsjungen nicht, immer noch nicht. Auch wenn er so vieles für das Dorf schon getan hatte und man ihm dankbar sein müsse. Er konnte nicht. Er hörte Naruto seufzen. „Gibt es einen verdammten Tag im Jahr, wo man nicht den verbannten Fuchs, sondern mich sieht?“ und schaute Hiashi direkt in die Augen. Es war eine grundlegende Frage an ihn und es wäre eine Lüge, dennoch entschied er sich für diese Antwort „Nein, keinen Tag“ und er hörte Naruto wieder seufzen. Hinata saß still 2 Meter hinter ihm. Hiashi wusste das dieses Gespräch keines ist, was er hören wolle. Und dennoch hat seine Frau ihm gebeten dem allen zuzuhören. Er hatte es versprochen Hinata zu liebe, doch was wollte der junge Bengel mit seinen nunmehr 16 vor ihm? Er war doch ein halbes Kind? „Herr Hyuuga“ begann der Blonde „Ich will Hinata heiraten“ Hiashi stockte der Atem. Hatte dieser Bengel gerade wirklich diese Worte gesagt? Hatte er wirklich? Sein Blick striff zu Hinata die seltsam da saß. Einen Arm um ihren Bauch, die andere leicht zitternd über ihren Herzen und schaute zu Boden. Seine Augen trafen auf die des jungen Mannes. „Dieses hast du nicht wirklich gerade gesagt?“ fragte er, um sich zu vergewissern, dass er wirklich richtig gehört hatte. „Doch“ meinte Naruto gelassen. „Ich werde Hinata heiraten“ es war wirklich keine Frage an ihm, den Vater. Es war als würde es schon festgeschrieben sein. Als ob es entschieden ist. Er lachte auf, Narutos Blick wich nicht vom ihm. „Hinata wird einen Mann guter Abstammung heiraten, einen den wir ausgesucht haben. So werden die Töchter unseres Hauses immer verheiratet, und so wird es bleiben“ meinte Hiashi gelassen. Seine Tochter krümmte sich ein wenig, blieb aber still. „Sie selbst weiß das auch“ fügte er noch hinzu. „Dass Hinata-chan das weiß, weiß ich ebenfalls“ meinte Naruto immer noch gelassen. Innerlich war er das zwar nicht, aber gab dies nicht Preis. Er müsste ruhig bleiben, gelassen und genug Druck erzeugen, um das legal mit Segen zu bekommen, was er und Hinata wollten. „Das ist gut, und du junger Bengel...“ wieder lachte Hiashi „…redest von Hochzeit“ er fand es amüsant auf der einen Seite, die andere Seite… es schauderte ihn, das seine Tochter an heirat dachte. „Ich denke das Gespräch ist beendet“ und deutete das Naruto aus dem Raum verschwinden solle. „Das denke ich nicht Herr Hyuuga…“ sagte Naruto und bat Hinata doch näher zu kommen. „Wir fragen nicht ob wir heiraten dürfen, sondern bitten nur noch um euren Segen, weil Hinata daran viel liegt-“ er wurde unterbrochen „Ruhe!!“ donnerte die Stimme „Was glaubst du wer du bist Fuchsjunge? Ein junger Bengel, ohne alles. Haus, Eltern, Geld….“ „Ohne alles?“ fragte Naruto laut? „Ich habe mehr als so einige Menschen, ich habe zwar keine lebenden Eltern mehr, doch ohne ihre Liebe zu mir würde ich wohl nicht mehr leben sowie einige andere im diesem Dorf. Ich habe nichts? Was ist mit meinen Ninja-Dasein? Ich bin alles andere als ein schlechter Ninja und kann nicht nur für mich allein Sorgen. Ich habe noch kein eigenes Haus, doch das wird in kürze auch nicht mehr so sein. Ich habe nichts so sagt ihr? Ich weiß was Verlust ist… Ich habe genug in meinem leben… Freunde und Hinata. Und damit bin ich reich beschenkt…“ Hinata hatte ihre Hand auf seiner Schulter. „Hinata wird heiraten ja“ versicherte Hiashi „Aber gewiss nicht dich…“ Naruto wusste nicht wie er reagieren sollte. Lachen oder schreien? Er lachte lieber einmal auf. „Hat solch ein Verhalten nicht grad erst 2 Menschen in den Tot stürzen lassen?“ fragte Naruto gerade heraus. „War es nicht solche Familiengebräuche und deren Engstirnigkeit die Sasuke und Sakura den Tot bescherten?“ fragte er noch mal. Naruto rieb sich einmal durch das Gesicht. Und wartete nicht darauf das Hiashi zeit zum nachdenken über seine Worte hatte, noch das er hätte antworten können. „Herr Hyuuga…“ begann er „Ich wollte das nett lösen, Hinata-chan zu liebe, aber ich kann auch anders…“ und drückte Hinatas Hand. Sie hatten darüber geredet. Lange und viel, viele Nächte und er hatte ihr gesagt, wenn der einfache Weg nicht ginge, dann würde er diesen wählen. Es wäre zwar nicht wie gewünscht, doch er versicherte, egal was komme er würde es schon schaffen das ihre Familie sie dennoch nicht verachten wird. „Anders?“ fragte Hiashi herablassend. Naruto war manchmal dumm, das gab er selber zu. Doch hier hatte er sich schlau gemacht, er hat sogar Tsunade um Hilfe gebeten. Und es gab eine Lösung die Hiashi nicht gefallen würde. „Herr Hyuuga“ begann Naruto erneut und Hiashi wartete ab, was sollte dieser Bengel schon bringen „Hiermit-“ und zog eine Schriftrolle hervor und legte sie vor sich hin „verkünde ich, Naruto Uzumaki, der letzte meines Blutes von Uzumaki Kunisha sowie Namikaze Minato, der vierte Hogake von Konoha, das ich mit dem Erbe meiner und meiner weiter Vererbung, Hinata Hyuuga zu meiner Frau nehmen werde!“ und schaute Hiashi direkt in die Augen. „Was zum“ wann hatte der Bengel noch mal herausgefunden das sein Vater der vierte Hokage war. Wann zum Teufel hatte er solch eine Rolle gefunden, die waren sicher verwahrt in… Es dämmerte ihn, seine eigene Tochter hatte diese Rolle aus dem Geheimversteck genommen. Wie hatte sie dieses gefunden? Fragen über Fragen doch dann kam der Schock. „…weiter Vererbung…“ raunte er und schaute Hinata an. Diese Rolle war für Notwendigkeiten gedacht, wenn z.B. ein Clan dem aussterben bedroht ist, das der letzte Zwangsvermählt werden könnte, um den Clan nicht aussterben zu lassen. Oder wenn jemand jemanden heiraten will und etwas im Wege steht. Dann geht dieses auch unter der Vorraussetzung das die Frau „Du erwartest ein Kind Hinata?“ fragte er direkt. „Ein Kind von ihm?“ er wollte sein Kekkei Genkai nicht aktivieren um nachzuschauen. Über solche Dinge werden keine Witze gemacht. „Hai Vater“ meinte sie nur und lächelte Naruto an, der sie zurück anlächelte. Stille herrschte in dem großen Raum. Eine Tür öffnete sich an der Seite und Neji trat herein. Setze sich ruhig hin, es folgte die kleine Schwester Hanabi die sich ebenfalls setze. Viele folgten und der Raum füllte sich nach und nach „Was wird das hier?“ fragte Hiashi Neji „Wir unterstützen Hinata als unsere Stammhalterin“ meinte Neji ruhig. „Und die nächste Generation mir ihr“ Hiashi blickte umher. Viele bekannte Gesichter fanden sich in den Reihen wieder. Die nächste Generation. Hatte er sich nicht geschworen, besser zu sein als er damals war? Er bereute viel in seinem Leben, vor allem den Verlust seines geliebten Bruders sowie damals den Verstoß seiner Tochter. Wenn er wieder hartherzig sein würde, würde er dann nicht wieder etwas verlieren? Er stand auf, nahm die Rolle in die Hand. „Wie weit?“ fragte er seine Tochter „Heute genau 14 Wochen Vater“ antwortete sie. Er war sich sicher das Neji es seid Ewigkeiten wusste und ihn nicht einweihte, zu recht, wie er sich selber sagen musste. Er schaute noch mal auf die Rolle in seiner Hand und machte noch ein Paar Schritte auf Naruto zu. Er reichte ihm die Rolle „Du wirst diese nicht brauchen“ und Naruto nahm sie mit leicht verstörtem Blick an, kurz darauf landete eine Faust mitten in seinem Gesicht. Hinata schrie auf. „Das war dafür dass du meine Tochter mit 16 geschwängert hast….“ Raunte er. „Genau genommen mit 15…“ Hiashi hob die Hand, Naruto zuckte. Manchmal wusste der Bengel nicht, wann er den Mund zu halten hatte. Die Nase blutete und er hielt sich die Nase, Hinata kramte nervös ein Taschentuch hervor. Er schaute auf das Paar nieder. Naruto blutend, Hinata leichte weinend. Die Menge hinter ihnen. Es schauderte ihn dennoch ein wenig. Seine Hände bewegten sich, fummelten an seinem Bund herum. Baldig hatte er seinen Stoffgürtel in der Hand, er war handbestickt mit Einzigartigkeiten. Er wurde nur von Mitgliedern der Familie getragen. Er reichte ihn Naruto. „Was?“ fragte dieser dumpf, da Hinata alles tat mit dem Taschentuch damit das Blut nicht weiter strömte. „Wie ich sagte du brauchst die Rolle nicht…“ und drehte sich um. Naruto verstand nicht viel von dem was gerade geschah. Hinata weinte immer mehr und das einzige was er aus ihren lauten verstand war, das sie den Segen zum heiraten hatten und er nur sie in dem Moment spürte. Nur sie allein. Der Zug gab das ratternde Monotone Geräusch schon seid Stunden von sich. Es war kurz nachdem sie in den Zug stiegen Dunkel geworden. Im Zug selbst herrschte laues Licht. Gelblich erschien es, es mochte mittlerweile Mitternacht sein und nur flüsternde Stimmen waren zu hören. Nicht weit weg ein leises Schnarchen von jemand und hinter ihnen summte jemand leise vor sich hin. Nebenan las jemand in dem spärlichen Nachtlicht ein Buch. Sakura lehnte an ihm, er saß am Fenster. Ihre Beine auf der Bank und die dicke Weste als Decke darüber. Sie war eingeschlafen, vor gut 2 Stunden. Er hingegen war hellwach und hielt sie im schlafe fest. Eine Hand war auf ihrem Bauch. Das Baby war ruhig und schien Sakura ebenfalls eine Pause zu gönnen. Seine Augen schauten hinaus in das schwarze Nichts, so wie es schien. Die Sterne waren am klaren Himmel zu sehen, es viel kein Schnee mehr. Sie mussten also aus dem Schneegebiet gekommen sein und der winterlichen Wüste näher kommen. Dort ist nun Regenzeit, eine die 4 Wochen anhielt um Wasserresourcen zu füllen. Es würden sich Seen bilden und die Vegetation würde anfangen sich zu renegerieren für gute 2-3 Monate. Danach würde sich wieder alles zu einer gelb-roten Wüste entwickeln bis zur nächsten Regenzeit. Er war ungeduldig und wollte den Regen auf dem Zugdach wahrnehmen. Es sollte endlich soweit sein. Auch wenn die Gegend in der sie sich im Übergang befanden nicht sicher war. Alles andere als das und hoffte hier unerkannt zu bleiben. Es würde sonst nichts Gutes bedeuten. Und hier draußen auf sich allein gestellt, ist eine Qual. Der Regen formte reißende Ströme, und machte staub trockenen Sand zu Matschmassen und an Hängen zu Matschlawinen. Sicher war ein Wort, was derzeit hier fehl am Platze war, aber der einzige Platz wo sie derzeit hin konnten. Nur noch wenige Stunden dachte er sich, nur noch ein paar Stunden und döste langsam ein, mit dem ratternden monotonen Zuggeräusch in den Ohren und der Wärme, die sie verströmte. Es war ein angenehmer Schlaf wäre da nicht etwas wie ein Blitz durch seinen Körper gestoßen. Binnen Sekunden war hellwach. Seine Instinkte empfindlich sein Ninja Dasein vollkommen wach und aktiv. Er unterdrückte sein Chakra, obwohl er wusste dass es zu spät sein könnte. „Sakura“ rüttelte er etwas unsanft an ihr „hm“ entrann ihr „Chakra verstecken“ sagte er nur und das machte sie hellwach. Ebenfalls war ihr Chakra versteckt. Aber sie musste noch nie 2 Chakren verstecken und hoffte dass es gut ginge. Sie setzte sich auf, rascheln war zu hören als sie in ihren Rucksack kramte. Er hatte eine Mütze herausgezogen, setze sie auf und zog sie tief ins Gesicht. Sie hatte ihre Haare schnell gebunden und ein Tuch um ihren Kopf gewickelt, welches ihr Haar versteckte. Somit sah sie nun wie ungefähr 40% der Frauen im Zug aus. „Das sollte reichen“ flüsterte sie und Sasuke zog die Wester wieder an. Schaute umher und bestückte sich mit Waffen. Sakura richtete sich, und hoffte nicht in die Lage zu kommen ein Kunai zücken zu müssen. In den weiten Ärmeln hatte sie was versteckt. An ihrer Seite die Tasche mit Medis und Senbonen. Sasuke zischte. „Wie nahe?“ fragte sie leise „Sie sind fast da“ meinte er. „Ein Räuber-Clan?“ fragte sie unruhig „Sehr wahrscheinlich“ und hatte nun alles Griffbereit, als schon das Scheppern auf dem Zugdach zu hören war. Ein Waggon weiter, so vermutete Sasuke waren die Räuber gelandet. Ein raunen ging durch die Reihen. „Solang es geht spielen wir mit, nur wenns nicht geht machen wir die biege“ sagte Sasuke. Sakura nickte „Sonst würden wir zu sehr auf und aufmerksam machen, wenn wir gleich die Flucht ergreifen“ Ein Schrei war aus dem anderem Waggon zu hören und Sakura drückte Sasuke hand. „Wie viele?“ Sasuke raunte „Genug…“ meinte er nur und Sakura wusste das dass nicht Gut war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)