Kaze von Leafa (Feel the wind) ================================================================================ Kapitel 2: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- Kapitel 1 Aller Anfang ist schwer Endlich hatten sie es geschafft und sich aus dem Gedränge der Menschenmassen befreit. Es war ein mehr als schwieriges Unterfangen gewesen, die Hauptstraße zu verlassen und in eine weniger belebte Gegend zu gelangen. Die Stadt in der sie sich befanden schien einfach riesig zu sein und von Menschen nur so zu wimmeln. Nach einiger Zeit rang sich Shaolan auch dazu durch einige Passanten nach dem Namen der Stadt in der sie sich befanden, zu fragen und erfuhr so, das sie in Tokio angekommen waren. Erschöpft erreichte die Gruppe einen Park und ließ sich dort auf einer Bank nieder. "Ich bin müde." Sagte Mokona wehleidig und hüpfte von einem zum anderen, wurde aber von Kurogane gefangen und festgehalten. "Du hast doch überhaupt gar keinen Grund müde zu sein du wurdest doch die ganze Zeit getragen, wir mussten uns durch diese Massen an Menschen quetschen." Sprach er säuerlich und warf Mokona kurzer Hand zu Fye rüber. "Kein Grund mich wie einen Ball zu behandeln. Fye bestrafe ihn dafür." Ereiferte sich Mokona darauf hin beleidigt für diese rüde Behandlung. Fye grinste wie immer und ein schelmisches funkeln trat in seine Augen, als dieser nur zu gerne auf Mokonas Einladung einging. "Kuro-pii du solltest dich wirklich mehr im Griff haben, wir sind alle sehr erschöpft aber vergesse nicht das Mokona uns immer in andere Dimensionen bringt und das wohl wesentlich anstrengender ist als dieses kleine bisschen an Gedrängel." Schon nach dem er diese Worte ausgesprochen hatte sprang er sofort mit Mokona im Arm auf, um so Kuroganes Wutausbruch zu entkommen, schließlich wusste Fye wie sehr der andere seine Wortspielchen mit dessen Namen verabscheute. "Na, warte wenn ich euch beide in die Finger kriege dann könnt ihr was erleben." Mit einem riesigen Satz hechtete Kurogane hinter den anderen beiden her, die schon einen kleinen Vorsprung hatten und merkte gar nicht das sie im Kreise um die Bank liefen, auf der immer noch Sakura und Shaolan saßen. Shaolan konnte über das kindische verhalten der drei nur den Kopf schütteln und sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, Sakura aber lachte aus vollem Halse, da sie diese Spielereien über alles liebte und zu dem sehr amüsant fand. Nach einiger Zeit wurde es ihnen aber doch zu bunt und sie versuchten den Streit wieder zu schlichten. "Hey, hört doch mal wir haben wirklich wichtigeres zu besprechen." Sagte Shaolan und sprach weiter, als die anderen ihn aufmerksam ansahen. "Zum Beispiel wo wir heute schlafen oder wie wir an Geld und Lebensmittel kommen. Bisher hatten wir ja immer Glück was das betraff, aber diesmal scheint es nicht so zu sein." Seufzte er und Sakura bestätigte seine Aussage mit einem Nicken. "Wir müssen uns wirklich etwas überlegen, wir wissen schließlich so gut wie nichts über dieses Land also auch nicht ob es hier nachts gefährlich ist." Fügte sie der Aussage Shaolans noch hinzu und betrachtete ihre Umgebung noch etwas genauer. "Irgendwie ist mir dieses Tokio nicht geheuer es ist alles so riesig und groß." Kurogane winkte jedoch nur ab. "Ach was. Wenn es hier etwas Gefährliches gibt, dann werde ich es besiegen so einfach ist das." "Natürlich wirst du das." Meinte Fye sarkastisch und fing sich so wieder einen von Kuroganes bekannten Todesblicken ein. "Was soll das denn nun schon wieder heißen?" Fragte er daraufhin gereizt. "Och gar nichts." Meinte Fye darauf hin nur und starrte in eine andere Richtung, Sakura musste wieder kichern. "Leute bitte. Es gibt jetzt wirklich wichtigeres." Versuchte Shaolan erneut und verhinderte so wirklich den erneuten Ausbruch eines Streits. "Am besten ist jeder von uns geht getrennt los und wir suchen uns einen Job, so wie damals unser Café. Dadurch bekommen wir Geld und dann leisten wir uns eine Wohnung. Ganz einfach." Sprach Kurogane in einem selbstsicheren Ton und grinste überlegen. Erneut seufzte Shaolan. "Es bleibt uns wohl erstmal nichts anderes übrig, am besten ist wir treffen uns wenn die Sonne am Untergehen ist wieder hier an dieser Bank. Hoffen wir das wenigstens einer von uns Glück hat." "Du machst du zu viele Sorgen Shaolan, das wird schon schief gehen." Antwortete Fye darauf nur optimistisch und sah zu Sakura rüber. "Am besten och begleite dich dann Sakura." Sakura lächelte daraufhin nur und nickte. "Aber eine Sache hätte ich noch zu ergänzen." Alle sahen sie fragend an und hörten aufmerksam zu was sie zu sagen hatte, es war schließlich selten das Sakura von sich aus etwas Beitrug meistens über ließ sie solche Entscheidungen lieber den Jungen. "Naja, bisher war es zwar noch nie der Fall, aber ich finde wir müssen uns andere Namen ausdenken. Es kann immer sein das wir in anderen Dimensionen auf uns selbst treffen oder? Es wäre dann doch immer noch besser sich dann mit anderen Namen vor zu stellen. Wir wissen ja auch nicht ob wir den anderen dann vertrauen können und ihnen unsere Geschichte zu erzählen wäre dann auch eher ungünstig." "Jetzt wo du es sagst, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht das wäre wirklich ein Problem." Kurogane und Fye nickten bestätigend zu Shaolans Worten und Sakura fuhr fort. "Wunderbar! Dann nenne ich mich Tori, Shaolan ist Hiku, Fye ist Takuya und Kurogane ist dann Kira. Wäre das für euch in Ordnung?" Alle nickten bestätigend nur Mokona schniefte, weil es keinen anderen Namen bekommen hatte. "Na dann machen wir uns mal auf den Weg. Ich verlasse mich auf dich Fye." Sagte Shaolan und machte sich in irgendeine Richtung auf den Weg. "Keine Sorge ich passe auf Sakura auf." Antwortete der bestätigend und machte sich wie auch Kurogane, in eine andere Richtung auf. Mokona entschloß sich mit Shaolan zu gehen und dieser hoffte in ständig das alles gut gehen würde. Viele Stunden später wanderte Shaolan erschöpft, aber zufrieden durch die Straßen Tokios. Es hatte lange gedauert, aber Shaolan hatte nun sowohl eine Wohnung als auch einen Job gefunden mit dem man diese finanzieren konnte und alles verdankte er Tomoyo. Es war schon ein seltsamer Zufall gewesen, er und Mokona waren gerade erst am Anfang ihrer suche gewesen, als er das Mädchen auf der anderen Straßenseite gehen sah. Da er sie ja noch aus anderen Dimensionen kannte, hatte Shaolan kurzer Hand auf sein Glück vertraut und sprach Tomoyo an, in der Hoffnung, dass sie nett sei und ihm helfen könne. Zu Anfang reagierte sie sehr merkwürdig und wollte unbedingt wissen wer er war, also hielt er es für besser zu sagen, er heiße Hiku und danach entspannte sich die Situation merklich. Shaolan verstand zwar immer noch nicht so ganz warum die andere so komisch reagiert hatte, aber er hielt es auch für sinnvoller nicht weiter nach zu fragen. Tatsächlich war Tomoyo in der Lage ihm zu helfen, als sie hörte das er aus dem Ausland sei und gerade erst mit seinen Freunden angereist war. Sie vermittelte ihn kurzer Hand an eine alte, sehr nette Dame, der ein Hochhaus mit mehreren Mietswohnungen gehörte und besorgte ihm zu dem einen Job als Bedienung in einem kleinen Café. Er musste nur noch die Verträge dazu unterzeichnen und auch dabei half ihm Tomoyo. Nach dem das alles geklärt war, wollte sich Shaolan eigentlich auf den Weg zurück in den Park machen, aber Tomoyo bestand darauf noch vorher mit ihm, auf ihre Kosten einkaufen zu gehen. Shaolan hatte dieses Gebot dankend abgelehnt aber Tomoyo hatte nicht eher Ruhe gegeben bis er zu sagte, jedes seiner Argumente war machtlos, vor allem auch da Tomoyo sehr reich zu sein schien. Nun schleppte sich Shaolan mit etlichen Einkaufstüten durch die Gegend in Richtung Park und auch Mokona kam endlich aus Shaolans Umhangmütze heraus gekrabbelt, in dem es sich die ganze Zeit über versteckt hatte. "Die war vielleicht anstrengend bist du sehr erschöpft Shaolan?" Fragte es besorgt und machte es sich auf Shaolans Schulter bequem. "Nein, keine Sorge es geht schon." Antwortete dieser darauf hin lächelnd und fuhr fort. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, eigentlich hat das einkaufen sogar richtig Spaß gebracht." "Das freut mich! Ich bin auch sehr gespannt wie es den anderen geht, vor allem Blacky ich könnte mit dir wetten, das er gleich in den nächsten Waffenladen gerannt ist um dort nach einem Job zu fragen." Kicherte Mokona und auch Shaolan musste bei der Vorstellung lachen. Kurogane ist und blieb ein Kämpfer, sich jemanden wie ihm bei Schwerter Verkauf vor zu stellen war einfach nur zu köstlich, die armen Kunden würden Shaolan jetzt schon Leid tun. Wenn es um Waffen ging konnte Kurogane, aber auch wirklich beängstigende Angewohnheiten an den Tag legen, Shaolan erinnerte sich nur zu gut daran, wie er von ihm zur Schnecke gemacht wurde, als er einmal nach seinem Training vergaß sich um Hien zu kümmern. So etwas wünschte man wirklich niemanden Kurogane war damals der Teufel in Person gewesen und hatte Shaolan stundenlang verfolgt und ihm eine Predigt darüber gehalten wie wichtig das Pflegen seiner Waffe war. Noch mal würde es Shaolan mit Sicherheit nicht mehr vergessen. "Aber du und Fye sollten wirklich lieber aufhören Kurogane Spitznamen zu geben, du weist wie sehr ihn das ärgert." Meinte Shaolan gespielt ernst und musste bei Mokonas Antwort darauf grinsen. "Natürlich weiß ich das, aber das macht die ganze Sache doch so schön." Es kicherte vergnügt und wippte auf Shaolans Schulter hin und her, bevor es plötzlich mit einem Ruck stehen bleib und einen Punkt vor sich zu mustern schien. "Hey Mokona, was ist los." Fragte Shaolan besorgt über diese Stimmungsschwankung und sah in dieselbe Richtung, wie sein kleiner Freund. "Eine große Macht kommt auf uns zu, sie wird zwar Unterdrückt ist aber dennoch sehr groß." Meinte Mokona daraufhin nur und spannte sich an, bevor es schnell in Shaolans Kapuze kroch und so tat als sei es ein Stofftier. "Könnte es eine Feder sein, Mokona?" Flüsterte Shaolan und sah noch immer in dieselbe Richtung, auch seine Muskeln spannten sich an. "Nein, da bin ich ganz sicher, aber die Kraft ist gleich bei uns." Flüsterte Mokona noch schnell als Antwort und verstummte dann gänzlich. Shaolan beschloss einfach weiter zu gehen und zu sehen, was auf ihn zu kam als auch schon ein kleiner Junge von ca. 13 Jahren und ein junges Mädchen von ca. 18 Jahren um die Ecke bogen und auf ihn zu kamen. Erstaunt blieben sie stehen, als sie Shaolan entdeckten und in dessen Magen machte sich ein mulmiges Gefühl breit. Anmerkung: Es tut mir so schrecklich Leid!!! Ich weiß, dass as Kapitel eigentlich schon längst on sein sollte, aber zuerst hatte mein Pc einen Datencrash, dann kam mein Opa ins Krankenhaus und dann starb auch noch mein Hamster. Von der Schule mal abgesehen, endete mein altes Jahr und fing mein neues Jahr also sehr bescheiden an. Nach so viel Mist musste es natürlich aber auch wieder Berg auf gehen und ich bin froh, das das auch wirklich der Fall war. Bei mir hat sich alles soweit wieder ein gerenkt und nun kann ich diese Fanfic auch endlich weiter machen. *freu* Ich danke allen die mir so ein liebes Review hinter lassen haben und entschuldige mich vielmals. Es tut mir wirklich Leid! Ihr müsst mir nicht verzeihen aber ich hoffe trotzdem das ihr vielleicht noch ein wenig Freude daran habt diese Fanfic zu lesen und weiter zu verfolgen denn nun geht es auch regelmäßig weiter. Die Länge der Kapitel werden wohl so lang wie dieses hier sein, das hängt aber davon ab wie ich gerade Lust und Laune habe.^^ Kürzer werden sie nie, aber länger.... wer weiß ;D Ich hoffe ihr hattet Spaß am lesen. Hab euch alle lieb *knuddel* Eure Sherry-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)