Forsaken von Lost_Time (Ein Tokio Hotel FF) ================================================================================ Kapitel 1: Leb die Sekunde -------------------------- 1. Kapitel Leb die Sekunde So und weiter geht `s mit dem FF. Nur noch so `ne kleine Zusatz Info, der FF spielt im Spätsommer. Ach ja. -Text vom Kapiteltitel- ``Geräusch´´ Und nun viel Spaß beim lesen. - Leb` die Sekunde Hier und jetzt - halt sie fest Leb` die Sekunde Hier und jetzt - halt sie fest Sonst ist sie weg - sonst ist sie weg.......- "Hey Bill, aufwachen wir sind da." Bill öffnete seine Augen und fand sich im Tourbus wieder. "Na gut geschlafen, kleiner Bruder?", fragte ihn Tom. "Was is? Äh ja, ich hab gut geschlafen.", antwortete Bill seinem Bruder und gähnte erst mal. "Pass auf Georg, sonst verschlingt dich Bill noch.", scherzte Gustav. Bill, Tom und Georg lachten. "Keine Sorge, ich pass schon auf.", kicherte Georg. "So wir müssen hier raus, wir kommen dann morgen zu euch Twinis.", verabschiedeten sich Georg und Gustav von Bill und Tom. "Ja bis morgen dann.", antworteten beide, wie aus einem Mund. Dann fuhr der Tourbus weiter nach Loitsche. Endlich erreichten sie den kleinen Ort bei Magdeburg. Als sie ausstiegen mit samt den Koffern, war es bereits tiefste Nacht. Bill sah in den klaren Sternenhimmel und suchte sämtliche Sternenbilder. "Hey Bill, keine Wurzeln schlagen, sondern die Koffer ins Haus bringen, die laufen nicht von selbst.", sagte Tom und ging, beladen mit seinem eigenen Gepäck, an ihm vorbei. "Ja gleich.", erwiderte Bill. "Du bist mir einer.", meinte Tom kopfschüttelnd, "Erst in Bus abknicken und jetzt hellwach in die Sterne gucken." "Bäh man." Nachdem Tom seine Sachen weg gebracht hatte, kam er wieder um seinen Bruder endlich ins Haus zu verfrachten. "Guck mal Tom, da eine Sternschnuppe.", sagte Bill, als er merkte, dass Tom neben ihm stand und zeigte mit dem Zeigefinger zum Himmel. Tom folgte diesem und sah noch einen Teil des Sternschnuppenschweifs, bevor dieser entgültig am Himmel erlosch. "Ja Bill ich hab sie gesehen, jetzt wünschst du dir was und ich mir was und dann ab Marsch ins Haus. Es wird langsam Zeit, ich bin nämlich müde." "Jaaa!", sagte Bill, schloss die Augen und dachte ganz fest an seinen Wunsch. Danach folgte er Tom in Abständen ins Haus, immer wieder starrte er in den Himmel um vielleicht noch eine Sternschnuppe zu entdecken. Doch leider würde ihm das vom Schicksal nicht gegönnt. Nachdem die Beiden ihre Mutter und ihren Stiefvater begrüßt hatten und ihrer Mutter zwei Koffer voll schmutziger Wäsche präsentiert hatten, gingen die Twins in ihre Zimmer. Während Tom sich sofort in die Falle schmiss, öffnete Bill sein Zimmerfenster und blickte in den Himmel, der sich langsam leicht bewölkte. `Oh nein, nicht so was!´, dachte Bill traurig. Ein paar Minuten später und der gesamte Himmel war mit Wolken bedeckt. Bill schloss nun das Fenster, er wusste, dass es bald regnen würde, denn er hörte den rollenden Donner eines Gewitters, das immer näher kam. Er packte sich auf sein Bett, schloss die Augen und schlief ein. Als er am nächsten Morgen erwachte, schien die Sonne durch sein Fenster in sein Zimmer. Langsam erhob sich Bill und bemerkte erst jetzt, dass er in seinen Klamotten vom Vortag geschlafen hatte. Sein Blick fiel auf seinen Wecker, er zeigte an, dass es erst 7 Uhr war. `Hmmm, die anderen schlafen bestimmt noch. Dann kann ich ja in aller Ruhe duschen.´, dachte er und begab sich ins Bad. Als er in den Badezimmerspiegel sah, traf ihn fast der Schlag. "AH, meine Haare! Ob Ma vielleicht, eventuell....." Verzweifelt stellte Bill das Bad auf den Kopf. Er war so krampfhaft beim suchen, dass er seine Mutter nicht bemerkte. "Suchst du was bestimmtes Bill?", fragte diese nach einer Weile. "Was?", fragte der Angesprochene und drehte sich um. "Ob du was bestimmtes suchst, hab ich gefragt.", wiederholte seine Mutter. "Ähm, ja Ma, sieh dir meine Haare an und du weißt was ich suche.", sagte Bill und deutete auf diese. "Was soll mit denen sein, sie sind doch hübsch dunkelblond.", lächelte seine Mutter. "Ma bitte.", grummelte Bill. "Schon klar mein Großer.", sagte seine Mutter und holte eine Flasche, zum Haare färben, hinter ihren Rücken hervor, "Da hast du." "Danke Ma.", bedankte sich Bill und fing die ihm zugeworfene Flasche auf. "Und jetzt raus." "Wie war das Bill?", fragte seine Mutter mit einem Unterton in der Stimme, der Bill schnell wieder in die richtige Spur brachte. "Ähm, ich meine, würdest du bitte raus gehen Ma.", korrigierte er sich. "Schon besser.", sagte seine Mutter und schloss die Badtür hinter sich. Nachdem seine Mutter gegangen war, zog Bill seine Sachen aus und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf seinen nackten Körper. Genießerisch schloss er die Augen, wenn er duschte schien es, als wenn er in seiner eigenen Welt wäre. Deswegen hasste er es, wenn er dabei gestört wurde. Nach einer Weile stellte er die Dusche ab, stieg aus und wickelte sich in ein großes blaues Badehandtuch. Danach machte er sich an seine Haare und seine Nägel. Nach einer Stunde war auch das erledigt. `So jetzt noch die Augen und dann bin ich fertig.´, freute sich Bill. In dem Moment kam Tom rein. Er schaute seinen Bruder verschlafen an und drängte sich an ihm vorbei zum Klo. Tom schubste seinen Bruder etwas zur Seite, dieser hatte aber gerade seinen Eyeliner beim rechten Auge angesetzt und eh Bill wusste was geschah, zog sich auch schon ein langer schwarzer Strich über seine rechte Wange. "Tom!", schnaubte Bill leicht sauer. "Was `n?", gähnte Tom, der vor dem Klodeckel stand und als Springbrunnen fungierte. "Das is.", sagte Bill und zeigte Tom den schwarzen Strich auf der Wange. "Ach so. Tut mir leid, so nun zufrieden?", fragte Tom und gähnte erneut. "Du.....!", fauchte Bill und klatschte seinem Bruder einen nassen Waschlappen ins Gesicht. "Du hast es geschafft Bill, jetzt bin ich endgültig wach.", grummelte Tom. "Wieso? Wolltest du dich etwa noch mal hinlegen?", fragte Bill spöttisch. "Ja!", antworte Tom immer noch wütend. "Das schaffst du doch sowieso nie.", kicherte Bill. "Na und? Ich wollte es eben noch mal versuchen.", brummte Tom mit Ironie in der Stimme. Bill lachte laut auf und auch sein Bruder fing zu grinsen an. Nachdem Bill sich wieder beruhigt hatte, machte er sich denn schwarzen Strich von der Wange. Als Tom fertig war mit seinem Klogang, war auch Bill mit seinem rechten Auge fertig. Auf einmal wurde wieder die Badtür geöffnet und der Stiefvater der Twins spazierte rein. "Morgen ihr zwei." "Morgen Pa.", kam es von beiden, wie aus einem Mund. "Ich versuch dann noch mal einzuschlafen.", meinte Tom. "Viel Erfolg.", grinste Bill. Tom grinste zurück: "Werd ich brauchen." Bill setzte nun seinen Eyeliner an das linke Auge, in dem Moment ging Tom und sein Stiefvater hinter ihm vorbei. Dabei schubste ihr Stiefvater Tom aus versehen und dieser schuckelte Bill an und schon wieder zog sich ein schwarzer Strich über Bills linke Wange. "Das darf doch nicht wahr sein.", murmelte er. "ES REICHT, ALLE RAUS, SOFORT!", schrie Bill und beförderte sowohl seinen Zwillingsbruder, als auch seinen Stiefvater nach draußen auf den Flur. Um auf nummersicher zu gehen, schloss er auch die Tür ab. Dabei ignorierte er seinen Vater, als dieser mit den Worten "Mach sofort die Tür auf ich muss auf `s Klo" gegen die Tür trommelte. In aller Ruhe wischte er sich den schwarzen Strich von der Wange und schminkte sich in der gleichen Art und Weise. Als er dies nach einer viertel Stunde erledigt hatte ging er zufrieden aus dem Bad. Er war gerade aus der Badtür raus, als sein Stiefvater an Tom gewandt sagte: "Nein Tom, ich zuerst, ich hab `s eiliger." Tom grinste seinen Bruder breit an. "Ich dachte du wolltest wieder weiter schlafen?", erinnerte ihn Bill. "Ja, stimmt ja. Aber jetzt bin ich, dank deiner Waschlampenaktion, hellwach." "Na klar doch. Du hast doch nie wirklich vorgehabt weiter zu pennen.", stellte Bill fest. "Wie du das immer herausfindest. Erstaunlich.", sagte Tom mit Ironie in seiner Stimme. Wieder lachten sich die Twins an. Dann verzog sich Bill in sein Zimmer um sich anzuziehen. Als er nach einer Weile in die Küche kam, fand er ein wundervolles Frühstück vor. Er setzte sich neben seinen Bruder und griff sofort nach `nem Brötchen. "Schokolade, bitte", sagte Bill und hielt Tom auffordernd die Hand hin. "Da!" "Messer." "Da, Bill. Sonst noch was?", fragte Tom. "Ach, wenn du so schön fragst, dann noch Kaffee und `ne bisschen Geld, Weltfrieden wäre auch okay und......" "Da haste Kaffee, aber den Rest kriegste erst zu Weihnachten.", meinte Tom. "Was erst zu Weihnachten. Das dauert aber noch so lange.", sagte Bill gespielt. //Ich geb `s zu ich weiß nich was die zum Frühstück trinken, is ja auch egal oder? Übrigens wusstet ihr, dass die Twins Schokolade hassen? Aber in meinen FF wird das umgeändert.^^// Nach einer Weile des Stillschweigens fragte Tom: "Du, sag mal Bill, was haste dir eigentlich gestern Abend noch gewünscht?" "Das darf ich nicht sagen, sonst passiert das Gegenteil oder mein Wunsch geht gar nicht erst in Erfüllung.", sagte Bill und biss wieder von seinem Brötchen ab. "Haste dir vielleicht gewünscht, dass du `ne Freundin kriegst?", nuschelte Tom mit vollem Mund. "Verdammt, jetzt geht mein Wunsch nie Erfüllung, kannst du nicht einmal deine Klappe halten?", fluchte Bill. "Oh Entschuldigung. Man bist du abergläubisch, das hält man ja im Kopf nicht aus. Ich hab mir gewünscht, dass ich dich nie verliere. So jetzt weißte meinen auch, damit sind wir quitt.", meinte sein Zwillingsbruder. "TOM!!", schrie Bill. "Was is denn nun schon wieder?", fragte dieser irritiert. "Jetzt geht dein Wunsch auch nicht in Erfüllung.", sagte Bill traurig. "So ein Quatsch Bill, wir werden uns nicht verlieren, jedenfalls nicht in den nächsten 40 Jahren, ich denke, solange werden wir noch leben.", grinste Tom. Doch Bill war gar nicht zum Lachen zu Mute, wieso nahm sein Bruder, das mit den Wünschen nicht ernst? Lachte Tom im Stillen sogar über ihn? Nahm Tom ihn überhaupt noch ernst? "Hey Bill alles in Ordnung?", fragte Tom, der nun doch etwas besorgt aussah. Hatte er was falsches gesagt? Oder wollte sein Zwillingsbruder ihn nur verarschen? Oder war er doch traurig? "Ja mir geht `s gut.", sagte Bill trocken, aß den letzten Happen seines Brötchens, trank den Kaffee aus und verschwand in seinem Zimmer. `Was hat mein kleiner Bruder denn? Ich muss mich bei ihm entschuldigen.´, dachte Tom und sprang von seinem Stuhl auf. ``Klopf´´ Tom stand vor Bills Zimmertür und wartete auf eine Antwort. "Ja?", kam es von drinnen. "Ich bin `s Tom. Kann ich rein kommen?", fragte der draußen Stehende. "Ja.", kam es wieder von drinnen. Tom drückte die Türklinke runter und öffnete die Tür. Sofort bekam er ein Kissen ins Gesicht. "EY!?", schrie er, "Was soll das denn?" Das Kissen fiel nun zu Boden und er sah seinen Bruder fragend an, dieser strahlte über das ganze Gesicht. "Na? Plagt dich das schlechte Gewissen?", fragte er vergnügt. "Frechheit!", meinte Tom, "Da mach ich mir Sorgen und dabei verarscht du mich nur. Na warte das kriegst du wieder." Er nahm das, auf den Boden liegende, Kissen und schmiss es mit aller Kraft Richtung Bill. Doch auch dieser blieb nicht untätig und warf ebenfalls wieder ein Kissen nach Tom. Somit war eine riesige Kissenschlacht in Gang. Diese wurde erst beendet, als die Zimmertür auf ging und Georg und Gustav reinkamen. "Ist ja kein Wunder, dass sie unser Klopfen nicht gehört haben.", meinte Georg. "Genau, erst uns hier her bestellen und dann so was, wie kindisch ihr doch seid.", fügte Gustav hinzu. Dafür bekam er auch prompt ein Kissen ins Gesicht. "Frechheit", sagte er nur, fing an zugrinsen und warf das Kissen wieder zurück. "Wir können die Kissenschlacht auch noch mal neu starten, wenn ihr mitmachen wollt.", lächelte Bill. "Nee lass mal lieber, vielleicht später.", lehnte Georg ab. "Später, später. Später seid ihr wieder zu Hause.", nörgelte Tom. "Von wegen, leider werden wir diesmal bei euch Chaoten bleiben.", sagte Gustav gespielt. "Hä, wieso?", kam es von den Zwillingen, wie aus einem Mund. "Na ja, meine Mutter kann uns nicht abholen, seine Familie hat auch keine Zeit und eure wollen heut ausgehen.", erklärte Georg. "Wow, du hast dich ja gut informiert.", sagte Bill. "Tja, ich kann das ja im Gegensatz zu einigen anderen hier.", grinste Georg. "Oh ha, Achtung Mr. Perfect ist hier.", kicherte Tom und warf ein Kissen nach Georg. Georg fackelte gar nicht lange und schmiss dies zurück, er traf allerdings nicht Tom, sondern Bill. Dieser schmiss es zurück und traf Gustav und schon war die, von Bill gewünschte, Kissenschlacht wieder in Gang. So verging der Morgen und der Nachmittag kam. Die Jungs sprachen über ihren Erfolg und einige andere Dinge, wie z.b. wann das nächste Album kommen sollte und ähnliche Dinge. Somit war auch der Nachmittag erledigt. Nach dem Abendbrot diskutierten die vier Jungs über die Zimmerteilung. "Also, wie wollen wir es machen? Soll Georg bei Tom schlafen und Gustav bei mir? Oder Gustav bei Tom und Georg bei mir?", fragte Bill in die Runde. "Also, ich schlaf bestimmt nicht mit Georg. Nachher sagt mir Mr. Perfect noch wie ich schlafen soll.", sagte Tom. Plötzlich fingen sowohl Georg und Gustav, als auch Bill zu lachen an. "Was denn?", fragte Tom irritiert. "Ich wusste gar nicht, dass du neuerdings schwul bist Tom.", kicherte Gustav. "Wie bitte was?" Tom verstand nicht. "Na du sollst nicht mit Georg schlafen, sondern nur bei ihm oder besser gesagt er bei dir.", erklärte Bill mit Lachen. "Ach so. Upps, hab ich etwa?" Tom schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und stieg ins Gelächter mit ein, er hatte nun verstanden, was die Anderen meinten. Als sie sich nach einer Weile wieder beruhigt hatten, sagte Bill: "Okay, dann schläft Georg eben bei mir." Damit waren alle einverstanden, sie richteten schnell die Schlaflager her. Dann verschwanden Tom und Gustav in Toms Zimmer, nun blieben Bill und Georg alleine zurück. "Du, Bill?" "Ja, was is denn?", fragte der Angesprochene. "Haste was dagegen, wenn ich jetzt duschen gehe?" "Nö, hab ich nich, geh du nur.", antwortete Bill. Somit verschwand auch Georg aus Bills Zimmer, dieser wartete noch einige Minuten, dann holte er sein Tagebuch unter seinem Kopfkissen hervor. Er öffnete den Verschluss, der ohne Schlüssel zu öffnen war, und blätterte etwas im Tagebuch herum. Bis er schließlich zu einer leeren Seite kam. Er nahm sich einen Stift und fing an zu schreiben. ~Liebes Tagebuch! Endlich bin ich wieder zu Hause. Die Tour ist erfolgreich zu ende gegangen. Verzeih, dass ich gestern nicht geschrieben habe, aber ich war so was von Müde, ich konnte einfach nicht. Heute fing der Tag eigentlich schon chaotisch an. Meine Haare sahen schrecklich aus, sie waren nicht blauschwarz, sondern wieder in meiner Naturhaarfarbe, zum Glück hatte meine Mutter noch Haarfärbemittel da. Dann hatte ich mir gestern noch bei einer Sternschnuppe was gewünscht. Doch das darf ich dir nicht sagen, auch wenn Tom es schon erraten und laut ausgesprochen hat, aber vielleicht geht der Wunsch ja trotzdem in Erfüllung, aber dann darf es niemand anders wissen, ich bin mir sicher du verstehst mich liebes Tagebuch. Manchmal frag ich mich ob Tom, das mit Absicht macht und ob er mich überhaupt ernst nimmt oder ob er mich auslacht. Nachdem er meinen Wunsch ausgesprochen hatte, hab ich es nicht ausgehalten und bin in mein Zimmer gerannt. Ich hab sogar angefangen zu weinen, das darfst du aber niemanden verraten, das ist Top Secret. Klar? Na ja, danach klopfte Tom aber gleich an meine Tür und ich hab meine Tränen weg gewischt und so getan, als wenn mich das absolut kalt gelassen hat und ich ihn nur verarschen wollte und er hat es mir auch abgekauft und nicht gemerkt, dass ich geweint habe. Wir haben `ne Kissenschlacht gemacht, später kamen dann auch noch Georg und Gustav dazu. Die Beiden übernachten heute hier. Georg geht grad duschen und Gustav schläft bei Tom. Obwohl der Tag eigentlich nicht so gut angefangen hat, hab ich total gute Laune, liegt wahrscheinlich daran, dass ich so viele witzige Dinge gemacht habe, wir haben teilweise nur rum geharscht. Na ja, ich mach jetzt mal Schluss für heute. Bis morgen liebes Tagebuch. Dein Bill~ Bill hatte gerade wieder sein Tagebuch unter seinem Kopfkissen verstaut, als Georg rein kam. Georg guckte nur noch kurz zu Bill, machte dann das Licht aus und tastete sich zu seinem Nachtlager, das sich ein paar Zentimeter vor Bills Bett befand. "Nacht Bill.", sagte er. "Nacht Georg, schlaf gut.", erwiderte Bill. Nach wenigen Minuten hörte Bill das Geschnarche von Georg. `Na das kann ja heiter werden.´, dachte Bill und drehte sich auf die andere Seite. Nach einer Weile fand aber auch er endlich Ruhe. `Ist es schon morgen?´, dachte Bill und öffnete die Augen. Die Sonne war dabei auf zugehen. Bill sah auf seinen Wecker. `Was erst halb sieben? Wieso wach ich um die Zeit auf?´, fragte Bill sich zu erst, aber bald wusste er weswegen, in Windeseile sprang er aus dem Bett, über einen großen Haufen rüber und dann rannte er Richtung Bad weiter. Nach ein paar Minuten kam er wieder, sichtlich erleichtert etwas dringendes losgeworden zu sein. Er ging auf sein Bett zu, er hatte allerdings Georg vergessen, der auf den Boden schlief. Genau in diesem Moment, drehte sich dieser und Bill stolperte über Georgs Füße, landete aber zum Glück weich in seinem Bett. `Huch, den hatte ich ja ganz vergessen, na so was.´, dachte Bill. Doch Georg schien von Bills Sturz nichts mitbekommen zu haben und schlief Seelenruhig weiter. `Das darf doch nicht wahr sein, der pennt einfach so weiter, als wäre nichts gewesen. Der muss doch was gemerkt haben, oder nich?´ Bill legte sich wieder ins Bett und während er auf die Fragen in seinem Kopf eine Antwort suchte, schlief er wieder ein. "Hey Bill aufwachen!" Müde öffnete Bill ein Auge und sah seinen Bruder an, ihm kam es so vor, als hätte er nur ein paar Minuten geschlafen. Doch als er auf den Wecker sah, stellte er fest, dass er ganze 3 Stunden geschlafen hatte. Mürrisch stand er auf und zog sich an, schlich sich dann ins Bad um sich fertig zu machen. Nach ein und `ner halben Stunden war er damit auch fertig. In der Küche angekommen setzte er sich schweigend auf seinen Stuhl, gähnte kräftig und fing dann mit essen an. Frau Kaulitz hatte den Jungs bevor sie zur Arbeit ging noch Frühstück gemacht und für Bill und Tom einen Zettel da gelassen, auf dem stand: Morgen meine zwei Süßen. Ich hab eure Wäsche gewaschen und in den Trockner gekippt, gebügelt hab ich sie auch, also räumt sie bitte weg, ja? Danke! So taten die Twins, was auf dem Zettel stand und gammelten dann mit Georg und Gustav in Toms Zimmer rum. Nach einer Weile klingelte Bills Handy. "Nanu Bill, ruft deine Flamme an?", fragte Tom mit spöttischen Unterton. "So ein quatsch Tom, dass is........", versuchte Bill zu erklären, aber Tom hatte ihm bereits das Handy aus der Hand genommen, stellte auf Lautsprechanlage und nahm ab. "Hallo Süße, Bill ist momentan beschäftigt, aber wir zwei könnten uns ja unterhalten. Ich bin Bills älterer, geilerer und vor allem süßerer Zwillingsbruder Tom.", sagte Tom. Nun erwartete er eine süße Mädchenstimme, aber diese blieb aus, statt dessen hörte er die Stimme ihres Managers. "Hallo Tom. Das du Bills älterer Zwillingsbruder bist wusste ich aber schon. Sag mal hast du schon wieder getrunken? Oder seit wann bin ich "Süße" für dich?" Bill, Georg und Gustav, die durch die Lautsprechanlage alles mitgehört hatten, fingen zu lachen an. Tom allerdings wurde zu erst kreidebleich, dann puderrot im Gesicht. "Na ja, egal, Tom würdest du mir jetzt bitte Bill geben oder willst du mir noch ein paar schmeichelnde Komplimente machen und mit mir weiter flirten?", fragte sein Manager. "Äh, nein. Ich geb ihnen dann mal Bill.", murmelte Tom und gab seinen Bruder das Handy zurück. "Hallo.", meldete sich Bill, der Mühe hatte sich das laute Lachen zu verkneifen. Er stellte die Lautsprechanlage aus und sprach eine ganze Weile mit ihren Manager. Nach einer viertel Stunde legte er auf, stand auf und senkte den Kopf. "Und? Was wollte er von dir oder von uns?", fragte Georg ihn. Bill hob nun wieder den Kopf und strahlte über das ganze Gesicht. "Die Fans sind so begeistert gewesen, dass wir nun noch eine Tour geben sollen, wenn wir wollen.", verkündete Bill stolz. "Natürlich wollen wir.", sagte Tom und erhielt von Georg und Gustav ebenfalls Zustimmung. "Das hab ich mir gedacht, deswegen hab ich auch schon zugesagt. Wir haben noch 2 Tage Zeit um zu Proben und so, und um uns vorzubereiten und dann geht 's wieder los.", erklärte Bill. Nach den zwei Übungstagen, packten die Jungs ihre Koffer und Taschen und stiegen in ihren Tourbus. Sie alle freuten sich schon auf die Tour und sie waren gespannt auf das, was sie alles erleben würden. -..... scheiß auf gestern und erinner `dich an jetzt bevor du es vergessen hast ´tschuldigung - ich hab mal drüber nachgedacht doch dafür ist jetzt wirklich keine Zeit - keine Zeit Leb` die Sekunde Hier und jetzt - halt sie fest Leb` die Sekunde Hier und jetzt - halt sie fest Sonst ist sie weg - sonst ist sie weg......- Oh man das Kapi is echt lang geworden, ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Ich freue mich über Kommis. Das 3. Kapi wird glaub ich ne bisschen dauern, weil ich für die Schule erst mal wieder was machen muss. Also bye eure thala-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)