Die Geheimnisse der Awartari von Lampow (Bitte Weblog beachten) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Ankunft auf Chmeälos ---------------------------------- So, Leute! Das ist jetzt wirklich das erste Kapi. Ich hoffe, es gefällt euch und außerdem erfährt ihr hier etwas über Kirias Vergangenheit. Vorsicht, ist in der Ich - Form geschrieben, während all die anderen Kapis natürlich schön brav in der Erzählform geschrieben sind. Viel Spaß beim Lesen. Kisu, eure Saturn - chan 1. Ankunft auf Chmeälos Hallo, ich heiße Kiria Inasuka und ich bin eine Awartari. Woher ich das weiß, nun ich habe es auf dem Planeten Chmeälos erfahren. Ich möchte aber erst einmal etwas zu meiner Figur sagen. Ich habe am 13. März Geburtstag und bin daher Fisch. Diesem Sternzeichen sagt man vieles nach, doch glaube ich nicht wirklich an dieses Zeug. Tja, ich bin achtzehn Jahre jung und habe grad meinen Abschluss hinter mir. Nun weiß ich momentan nicht weiter, obwohl ich sehr viele Angebote habe. Ihr wisst schon, so Modelangebote und so weiter. Die sind ja auch nur wegen meines guten Aussehens hinter mir her. Na ja, ich bin 1,70 Meter groß, gertenschlank, habe rote Haare, mit denen ich für manche wie ein Junge wirke obwohl es ein kurzer Mädchenhaarschnitt ist und natürlich giftgrüne Augen. Manche meiner alten Kollegen haben gemeint, man könne in ihnen versinken. Tja, das waren nur die wenigen, die mir näher kommen konnten ohne von mir abgeschreckt zu sein. Auch wollten ja viele mit mir nicht zu tun haben, da ich in ihren Augen so was wie ein Streber war. Dabei habe ich mir wirklich nur kurz den Stoff anschauen können und schon hatte ich die ganzen Zusammenhänge vor den Augen. Diese Fähigkeit hatte ich schon immer und manchmal machte sie mir sogar Angst. Nicht oft bekam ich Ärger mit den Lehrern, weil ich sie oft ausbesserte und deswegen durfte ich auch schon oft statt dem Lehrer den Stoff machen. Es war wirklich zeitweise unheimlich. Eines wissen alle von mir nicht. Meine Eltern sind vor zwei Jahren verstorben und sie haben mir schon vorher gesagt, dass sie nicht meine leiblichen Eltern sind. Ich hatte es schon etwas länger vermutet, doch dies bestätigte es mir. Ich sagte ihnen noch, dass ich ihnen nicht bösen, dass sie mir das solange verschwiegen hatte und sie waren froh darüber. Danach fuhren sie weg, sie wollten übers Wochenende aufs Land fahren. Doch nach einigen Stunden läutete es an der Tür und als ich öffnete, standen zwei Polizisten vor der Tür und sagten, dass meine Eltern einen Autounfall hatten und noch an der Unfallstelle starben. Im ersten Moment konnte ich nicht reagieren und dann brach alles über mir zusammen. Ich weiß nur noch, wie alles schwarz um mich wurde. Als nächstes wachte ich auf meinem Sofa auf und die zwei Polizisten standen um mich herum. Sie machten sich anscheinend Sorgen um mich, doch konnte ich ihre Sorgen verstreuen. Tja, so kam es, dass drei Tage später am Begräbnis meiner Adoptiveltern stand von dem alle anderen aus der Schule nichts wussten. Ich sah nur bekannte Gesichter, Onkel, Tanten und alle anderen Verwandten von denen ich dachte, dass sie meine echten Verwandten sind. Sie alle boten mir an, bei sich zu wohnen, doch ich lehnte ab. So kam es, dass ich seitdem alleine in der Wohnung wohnte und vom Staat Unterstützung kriege für die Schule und für die Wohnung, auch bekam ich die Lebensversicherung meiner Adoptiveltern, die sie mir testamentarisch hinterließen. Es war wirklich so, als hätten sie gewusst, dass sie sterben würden. Ich lebte mein Leben einfach weiter, so als wäre nichts geschehen. So gingen die zwei Jahre bis zu meinen Abschluss dahin und ich schaffte ihn. Doch seit einiger Zeit hatte ich schon das Gefühl, dass ich nicht in diese Welt gehörte und deswegen wurde ich ein Gefühl der Sehnsucht nicht wirklich los. Ich hatte schon seit zwei Monaten meinen Abschluss, als mein Gefühl der Sehnsucht immer stärker wurde und auch merkwürdige Träume von einem Planeten namens Chmeälos kamen dazu. Ich konnte mir nichts deswegen zusammen rätseln. Ich schob es immer wieder auf Stress und unternahm viel in der Natur, wo dieses Gefühl etwas abebbte. Doch eines Tages, ich war gerade auf einem Spaziergang im nahen Wald, war das Gefühl so stark und ich wünschte mir schon, dass es aufhörte, erschien um mich herum ein weißes Licht und hüllte mich ein. Das nächste, was ich sah, als ich aufwachte, war eine weite große, grüne Wiese mit mehreren Felsen in der Nähe. Dies waren anscheinend Ausläufer eines Gebirges. Auf einmal trat hinter einem Felsen ein, mir etwas jung erscheinender Mann hervor und ging auf mich zu. Ich erschrak etwas, doch sagte ich schüchtern zu ihm: "Hallo!" Das nächste, was passierte, war wie ein Traum. Der Junge vor mir fiel auf die Knie und sprach zu mir: "Seid willkommen, ihr Kind vom hohen Wesen. Ich bin Chiron, ein Magus und möchte euch helfen, euch in dieser Welt zu Recht zu finden." Bei diesem Namen reagierte etwas in mir, außerdem war in mir ein Gefühl, das mir sagte, dass ich zu Hause war. "Magus Chiron? Ich bitte euch, erhebt euch. Ich bin es nicht wert, dass ihr vor mir auf die Knie fallt." "Doch, das seid ihr. Ihr seid das Kind einer alten Freundin von mir. Ihr seid ganz ihr Kind, wie aus dem Gesicht geschnitten. Sagt, wie nennt man euch? Eure Mutter gab sich erst hier einen Namen, aber ihr müsstet einen Namen mitgenommen haben." "Mein Name ist Kiria Inasuka. Woher kennt ihr meine Mutter? Ich komme ja von einem entfernten Planeten und ich bin auch dort geboren worden." "Das stimmt nicht ganz. Aber, lassen wir das. Ich schätze, ich sollte euch alles erklären und das kann man am besten bei einem Tässchen Tee." Nach diesen Worten wandte er sich um und ging zu einer Felsformation, die mir erst jetzt auffiel. Ich ging hinter ihm her und als er einen der Felsen berührte, öffnete sich dieser und ließ uns hinein. Ich staunte darüber nur und folgte ihm einfach nach, ich hatte einfach das Gefühl, dass ich ihm trauen konnte. Nachdem wir uns auf Sesseln setzten, fing er wieder an zu reden. "Ich sehe, ihr habt einige Fragen. Nun, ich werde versuchen sie euch zu beantworten. Ihr seid hier auf Chmeälos, einem Planeten, der sehr weit von deinem bisherigen Heimatplaneten ist. Dieser Planet ist eigentlich ein friedlicher Planet, doch seit König Augos regiert und diese grauen Wesen wieder auftauchten, ist dieser Planet nicht mehr derselbe. Doch jeder hier hat eine Hoffnung und diese beruht auf einer alten Prophezeiung. Diese besagt, dass eines Tages ein Wesen von gleicher Statur wie der göttlichen Wesen von einem fremden Planeten zu uns kommt und sich auf die Suche nach ihrem Gefährten oder auch Seelenpartner aufmacht. Wenn dies Wesen ihn gefunden hat, wird auch Kicera wieder auftauchen und diese grauen Wesen werden verschwinden mit seiner Hilfe." "Und ihr glaubt, ich bin dieses Wesen?" "Ja, denn ihr ward in ein weißes Licht gehüllt, welches ich nur einmal gesehen habe und das bringt mich zu meiner Theorie, dass ihr auch eines dieser Wesen seid. Darf ich euch helfen, euer Geheimnis mir dazulegen?" "Ja, ihr dürft." Auf einmal breitete sich in mir ein wunderschönes, warmes Gefühl aus und ich schloss vor lauter Verzückung die Augen. Chiron leitete mich nur mit Worten und als er seinen Singsang beendete, öffnete ich meine Augen und erschrak. Denn ich hatte auf einmal Flügel, die mich umschlossen. Als ich an mir herunter schaute, erkannte ich, dass ich nichts mehr anhatte. "Entschuldigt, ich hatte vergessen, dass ihr ja nach eurer Verwandlung nichts anhabt. Wartet ich hole euch etwas." Mit diesen Worten verschwand er und dann tauchte er wieder mit ein paar Klamotten auf, die mir irgendwie bekannt vorkamen. "Diese Kleidungsstücke haben einst einer Freundin von mir und einem anderen Freund gehört und sie hat diese da gelassen, gesetzt dem Fall, dass sie wieder kommt oder ein anderes Wesen gleich ihrer Art." Mit diesen Worten gab er mir die Sachen und ich ging in ein anderes Zimmer und zog sie an. Die Flügel konnte ich nur anlegen, aber mit dem Shirt über diese Flügel zu kommen erwies sich als recht einfach und als ich wieder zu Chiron trat, schien er überrascht und als ich genauer zu ihm sah, erschien in seinen Augen kurz ein trauriger Schein, der rasch wieder verschwand. "Das Gewand steht euch sehr gut. Doch nun erkläre ich euch, wie ihr eure Flügel wieder verschwinden lassen könnt, sodass ihr nicht erkannt werdet. Schließt wieder eure Augen und denkt daran, dass sie in euren Körper wieder hinein fahren." Ich machte dies und wieder breitete sich dieses warme Gefühl aus. Als ich die Augen wieder öffnete, waren sie verschwunden und statt der vorigen Kleidung, trug ich eine rote Hose und ein beiges Shirt, durch das man meine weiblichen Rundungen kaschiert wurden. "Ich glaube, für euch ist es so und so besser, unerkannt in dieser Welt zu wandeln. Außerdem habt ihr als Junge zurzeit bessere Karten, doch zeigt niemals eure Flügeln außer ihr seid wirklich sicher, dass derjenige euch nicht verraten wird." Nachdem dies geklärt war, erklärte er mir was eine Awartari ist und welche Aufgaben auf mich zukamen. Auch brachte er mir den Schwertkampf bei, wobei dieser fast an Kendo oder das Fechten mit Degen erinnerte von den Grundschritten her. Auf jeden Fall lernte ich schnell und so konnte ich nach fünf Äonen, das sind bei uns auf der Erde 25 Monate, mich als fertig ausgebildet betrachten. Chiron war sehr stolz auf mich und gab mir als Zeichen meines fertigen Status einen Degen. Doch das war kein normaler Degen, denn dieser Degen konnte sich vergrößern und schien noch weitere Überraschungen in sich zu haben, laut Chiron. Da ich nun fertig war, gab er mir den Rat nach Trinea, einer kleinen Stadt am Rande einer kleineren Wüste in nördlicher Richtung zu gehen um weitere Informationen zu finden. Zum Schutz gegen die Sonne gab er noch einen Sonnenmantel mit, damit ich keinen Sonnenstich und Brand bekommen, außerdem genügend Vorräte, die er aber mit Magie schrumpfen ließ, sodass dies alles in meinen Rucksack passte. Ich kannte natürlich alle Zauber von Chiron, da er mir diese auch beigebracht hatte sowie andere Sachen für den Kampf. Nach einem kurzen Abschied machte ich mich auf den Weg und schon bald kam ich zu der Wüste, die Chiron meinte und durchquerte sie. Somit kam ich bald an den Rand der Wüste und somit Trinea. Ab hier sollte ich meinem Schicksal und Herzen folgen. Dies war nun der Beginn meiner Reise. Verfolgt, wie es weiter geht und ob ich meinen Gefährten treffe. So, das war nun das erste Kapi. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr bleibt mir alle erhalten, bis ich alle Kapis wieder on habe und auch weiterhin. Kisu, eure Saturn - chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)