Die Geheimnisse der Awartari von Lampow (Bitte Weblog beachten) ================================================================================ Kapitel 7: 7. Kleine Zugeständnisse ----------------------------------- So, und hier ist das siebte Kapi! Nicht auf die Kommis vergessen. 7. Kleine Zugeständnisse Am nächsten Morgen wachte Ricard vor ihr auf. Er sah auf sie hinab und dachte, er habe einen Engel neben sich. Sie lag ganz eng an ihn gekuschelt und hatte einen glücklichen Ausdruck in ihrem Gesicht. Er fand, ihre Lippen sahen richtig zum küssen aus und er ertappte sich schon wieder dabei sie auch zu küssen. Er war schon ganz knapp vor ihren Lippen, als er merkte, dass sie sich ihm entgegen streckte und mit ihren Lippen auf seinen lag. Er war überrascht über diese Reaktion. Kiria indessen merkte auf einmal einen Widerstand auf ihren Lippen und machte daraufhin die Augen auf. Im nächsten Augenblick glaubte sie zu träumen: Ihre Lippen waren auf denen von Ricard und er war wach! Sie trennte sich sofort und wurde rot. "Wieso wirst du rot? Ist das bei Freunden nicht so, dass man sich mit einem Kuss weckt? Zwar nur auf die Wange..." Darauf konnte sie nichts sagen, aber sie dachte sich, dass der Kuss eigentlich recht schön war. "Aber nicht, wenn man diesen auch mag." Sie dachte, sie hätte das nur gedacht, doch Ricard hatte es gehört. Er hätte nicht gedacht, dass sie etwas für ihn empfand. Er freute sich darüber, aber er wollte es ihr nicht so zeigen. Nach diesen Satz stand Kiria auf und ging zu ihrem Zelt, ohne dass sie irgendwer sah. An diesem Tag ritten sie nicht weiter und Kiria konnte sich ihren Kräften widmen und dafür beschloss sie zu meditieren, um ihre Kräfte zu schulen. Sie ging dafür in den Wald und setzte sich auf einen Baum, aber nicht ohne sich zu vergewissern, ob ihr niemand gefolgt war. Nun da sie keinen sah und spürte, begann sie ihr Training. Sie hatte vor kurzem entdeckt, dass sie die Gedanken andere lesen konnte. Nun beschloss sie, die Gedanken ihrer Begleiter zu lesen, um an Informationen zu kommen. Als sie Gitaros Gedanken las, hörte sie von ihm, dass er sie und Ricard für ein schönes Paar hielt. Es nur schade finde, dass sie ein Junge sei. ,Wenn er wüsste!', dachte sich Kiria. Dann wandte sie sich Ricard zu, sie hatte irgendwie das Gefühl, dass er und sie für Kicera wichtig seien. Als sie begann, war sie am Anfang von einem warmen Gefühl umgeben und dann hörte sie die entsprechenden Gedanken, die sch um sie handelten. Sie fühlte sich geschmeichelt von so viel Wärme, doch sie fühlte auch, dass er diese Gefühle noch nicht einordnen konnte. Dabei dachte Kiria an die Szene heute Morgen zurück und sie wusste, was er vorhatte und dass er es aus einem Impuls heraus gemacht hatte. Sie brach nun diesen Kontakt ab und trainierte noch den Schwertkampf und andere Dinge weiter. Sie trainierte bis zum späten Nachmittag, bis sie abbrach und sich zu einer heißen Quelle aufmachte, die sie vorher mit ihren Kräften ausgemacht hatte. Was sie nicht wusste, war, dass sich auch Ricard dorthin bewegte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)