H-Spiele von Hisoka_Hebi ("Horror-spielchen gefällig?") ================================================================================ Kapitel 6: Flüge und ihre Tücken -------------------------------- Hey yo, da sind wir wieder, mit einem weiterem Kapitel unserer FF. Wir hoffen das sie euch gefällt, einen besonderen Dank an unsere lieben Kommi schreiber. *smile* Schwertheini LindenRathan Lylith SkyAngel -BloodyAngel- Sry, das es so lange gedauert hat, aber ich habe als Entschädigung das Kapitel noch mal ganz überarbeitet und neues dazu geschrieben, was selbst Pia-nii-chan überraschen wird, denn davon wusste sie auch nichts. *grins* So ich beherzige den Wunsch und mache mehr Absätze. *grins* ^^ Viel spaß. *smile* Flüge und ihre Tücken ~Bei Akira~ Er machte langsam den Brief auf uns sah einen Smilie der in anlachte. Er hielt den Smilie, der vibrierte, in seiner Hand und sah den Smilie ganz gelassen an. Hob eine Augenbraue und nahm ihn unter die Lupe. Er drückte fest zu und der Smilie verstummte, dann legte er den Similie auf den Tisch vor sich. „Das ist ein schlechter Scherz, ich hatte was anderes erwartet, z.B. einen abgetrennter Finger oder so... *seufz*”, sagte er enttäuscht. Er sah noch einmal in den BUmschlag und entdeckte ein Ticket und einen Brief. Dieses nahm er heraus und las ihn. „An Herrn Kotama.. In diesem Brief ist ein Jet-Ticket enthalten. Es geht auf eine traumhafte Insel im Atlantik. Die Abfahrt ist in drei Tagen auf dem Flughafen. Der Smilie ist die Eintrittskarte um auf die Insel zu gelangen..." Akira stand auf und kreuzte den Tag im Kalender an. °Das wird ein Spaß° Er holte zwei Rucksäcke raus und packte alles ein. Vorwiegend aber Überlebenskram wie Taschenlampe, Schlafsack, Verbandszeug, Messer, Snacks, Feuerzeuge, Fackeln, und was zum essen. Er konnte sich denken was auf ihn zukam. °Bestimmt eine verlassene Insel, auf der wir um unser Leben kämpfen müssen.° Er schüttelte den Kopf und packte noch Kleinigkeiten ein, bevor er die Sachen in eine Ecke warf und sich aufs Sofa in der Wohnstube pflanzte. ~Bei Deylie~ Sie saß bei sich im Wohnzimmer und in der Hand hielt sie ihren Kaffe und vor ihr lag der Brief. °Das wird bestimmt genau das Gegenteil sein, was hier im Brief geschrieben steht. Bestimmt passiert wieder irgendwas abgedrehtes.° Darum packte sie ihren Schlafsack, etwas Futter und all die Sachen ein, die sie glaubte noch gebrauchen zu können. ~Bei Kai~ Er holte seine Reisetasche und den Schlafsack und warf diese aufs Bett. °Worauf lasse ich mich da bloß ein?°, fragte er sich. Er konnte sich schon denken das es kein Zuckerschlecken werden würde, darum packte er bewusst Klamotten ein, die ihm draußen in der Natur mehr helfen. Er wusste ja weder wo es hingehen wird, noch was dort auf ihm zukommt. Nach einer Stunde hatte er fertig gepackt. Dann warf er seine Tasche unters Bett und warf sich auf seine Matratze und dachte nach. ~Bei Tala~ Er saß im Schneidersitz auf dem Boden und schlürfte seinen Tee genüsslich. °Irgendwie versteh ich den Zusammenhang nicht *seufz* Was soll das bringen. Und was hat das alles mit dem Rätsel zu tun?°, er konnte sich keinen Reim daraus machen. Er lies sich nochmals alles durch den Kopf gehen. Er war sicher, dass das erst der Anfang von etwas Großem war, was er sich noch nicht ausmalen konnte. Er entschied sich erstmal seine Klamotten zu packen und sich darauf zu beschränken das er nur das nötigste mitnahm und die auch tragen konnte. Er wusste ja, nicht auf was er sich hier einließ. ^^ 3 Tage später ~Bei allen~ Sie schnappten sich ihre Sachen und fuhren bzw. wurden zum Flughafen gefahren. Am Schalter angekommen zeigten sie den Smilie vor und wurden zu ihrem Flugzeug gebracht. Es war eins dieser super teuren Privatjets, die die Popstars besaßen. Gleich nach dem sie eingestiegen waren, startete das Flugzeug. ~Bei Deylie~ Sie pflanzte sich ans Fenster, ganz nach hinten ins Flugzeug. Wo sie wohl hinflog? Sie wusste es nicht, doch zu gerne würde sie es wissen, um sich vorzubereiten. Schon nach kurzer Zeit wurde ihr stink langweilig und sie fragte sich zum zigsten mal, wo wohl das Personal geblieben sei. Sie erhob sich und sah sich um, weit und breit keine Menschenseele. Das Flugzeug schaukelte auf einmal gefährlich und Deylie plumpste zurück auf ihren Sitz. „Huch...?," entfuhr es ihr erschrocken und sie blieb sitzen, bis das Flugzeug aufgehört hatte zu wackeln. Sie entschied sich, im Cockpit vorbeizuschauen und darum erhob sie sich und schlenderte nach vorne. Sie stand nun vor der Tür und klopfte vorsichtig an, doch keine Reaktion. Deshalb klopfte sie abermals an, doch immer noch nichts. Sie entschied sich einfach rein zugehen und das tat sie auch. Sie öffnete die Tür und stand nun in Mitten des Cockpits. „Öhm... hallo? Jemand zu Hause?," fragte sie und sah sich um, doch niemand war zu sehen. Sie ging zu dem Platz an dem eigentlich der Pilot sitzen sollte und drehte den Stuhl zu sich um und hielt sich erschrocken den Mund zu und wich zurück. Dort auf dem Stuhl saß der abgetrennte Rumpf angelehnt an die Stuhllehne. Nur Brustkorb und Hüfte, sonst nichts weiter. An den Stellen, an dem sich eigentlich Arme und Beine und der Kopf befanden, waren nur Löcher, an denen gekrustetes Blut klebten. Ihr gefror das Blut in den Adern, als ihr der verwesende Geruch in die Nase stieg. „A... Aber er fliegt dann die Maschine?," fragte sie sich schüttelnd vor Angst und sah aufs Armaturenbrett. Auf dem Stand "Autopilot", eingeschaltet. Sie atmete erleichternd aus. „Na zumindest muss ich nicht selber fliegen...", sagte sie und schnellte herum und verließ schnell das Cockpit und schloss dann die Tür hinter sich. Sie stürmte zu ihren Platz zurück und versuchte sich die Bilder aus dem Kopf zu zwängen. „Was sind das bloß für Menschen?", fragte sie sich aufgelöst und zitterte am ganzen Körper. Sie spürte das das Flugzeug zur Landung ansetzte und schnallte sich an. Nach einer Weile hielt das Flugzeug und sie sah aus dem Fenster. Sie starrte eine weile den festen Boden unter den Rädern an. °Na wenigsten haben sie mich nicht abstürzen lassen“, bibberte sie und erhob sich schnell. Packte ihre Sachen und verließ das Flugzeug. Als sie ausgestiegen war, hob das Flugzeug wieder ab. Deylie sah sich um, niemand weit und breit zu sehen, so entschied sie sich, zu warten. Irgendjemand würde schon auf sich aufmerksam machen. ~Bei Kai~ Kai setzte sich in die Mitte des Flugzeugs, denn so große Auswahl an Plätzen hatte er nicht, den das Flugzeug war gerammelt voll und die Stimmung war ... wie soll man sagen, laut. °Na das wird ja ein Spaß°, schoss es ihm durch den Kopf. Er setzte sich auf einen freien Platz am Fenster und starrte gelangweilt aus diesem. Da fiel ihm auf einmal ein, das dieses Flugzeug nur für Gewinner des Wettbewerbs war. Kai sah sich misstrauisch um. °Die haben alle gewonnen?°, fragte er sich irritiert. Er wendete sich zu seinem Nachbarn um. Er war ein schlanker junger Mann, mit einer Sonnenbrille auf der Nase und die Hände hatte er ineinander gefaltet. Er schien zu schlafen, so schien es zumindest. °Aber wieso waren dann Ray und die Anderen nicht auch hier? Seltsam°, überlegte Kai verwundert. Er sah wieder zu seinem Nachbar, ob er ihn fragen sollte? Doch er wollte ihn nicht wecken und so wendete er sich wieder zum Fenster um. Er musste wohl oder übel warten, bis er wach werden würde, er hatte keine Lust sich anderweitig zu erkundigen. Die Müdigkeit übermannte ihn, er schloss die Augen und fiel in einen unruhigen Schlaf. Gequälte Schreie holten ihn in die Realität zurück und er hörte Schüsse. Er vernahm Schreie und die Passagiere, waren von ihren Sitzen aufgesprungen und drängelten sich nach hinten den Gang entlang. Wieder hallten Schüsse und gequälte Schreie gingen nieder und man hörte das aufschlagen von vielen schweren Körpern. Kai sah verwirrt über die Lehnen, nach Vorne, wo 4 Männer vermummt, mit ihren Knarren standen und auf die Passagiere zielten und schossen. Kai zog schnell die Luft ein und hörte das Heulen eines Babys. Er sah auf die Sitzreihe neben dem Gang, auf seiner Höhe. Dort saß eine Mutter und wiegte ihr schreiendes Baby in ihren Armen und versuchte es mit sanften Worten zu beruhigen, doch es wollte nicht so klappen. „RUHE DAHINTEN", brüllte einer der Männer und wider fiel ein Schuss, und traf die Stirn der Mutter und diese war sogleich Tod und ihr Kind plärrte weiter. In Kai stieg unendliche Wut auf und er hätte am liebsten selber gehandelt, doch er hatte keine Chance. Was solle er schon großartig machen oder ausrichten können? Auf einmal wurde er herunter gedrückt und ein Schuss streifte seine Wange. „Was zum?," fluchte Kai. „Shhh, versteck dich unter dem Sitz und kein Mucks, die wollen alle umbringen", erklärte der Mann mit der Sonnenbrille der vorhin noch tief und fest geschlafen hatte. Geschockt und irritiert tat Kai das Befohlene und kroch unter den Sitz, der Mann stellte seine große Reisetasche vor ihn, sodass man Kai nicht sehen konnte und verhielt sich ruhig auf seinen Platz. „Komm auf keinen Fall hervor, egal was passiert und tu nichts, egal was auch passieren mag", wisperte der Mann. „Warum...?;" fragte Kai, doch der Mann schüttelte nur den Kopf. „Du bist zu Jung...", weiter kam er nicht, den der nächste Schuss der fiel galt ihm und durchbohrte seine Schläfe und er fiel in den Gang auf die Reisetasche und seine leeren Augen starrten Kai an. Er sah demonstrativ weg, er konnte das nicht mit ansehen und hören. Er presste seine Hände auf die Ohren und kniff die Augen zusammen, doch es half alles nicht. Endlos viele Schüsse fielen und Menschen schrieen vor Schmerzen auf und sackten zusammen. °Was ist hier los? Gehört das wieder zu einem Teil des Wettbewerbes? Sind die noch zu retten? So viele Unschuldige Menschen zu töten°, waren Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen. Die er nicht verstand. Kai konnte sich nicht erinnern wie lange es her war, dass er vor Erschöpfung eingeschlafen war, doch wurde er durch einen kläglichen Ruf geweckt. Verschlafen lauschte er der Stimme. Die Wehklagen waren verstummt und die Schüsse auch, nur ein Rufen durch dran die bedrückende Stille. „Ist hier noch jemand am Leben? Wir sind Sanitäter", rief eine Frauenstimme und Kai zuckte zusammen. Was war passiert als er geschlafen hatte? Waren diese Mörder verschwunden? Hatten sie bekommen was sie wollten, oder waren sie noch da? Wer war diese Frau? Ist sie gut oder Böse? Er wusste es nicht und noch immer hörte er die Worte des Mannes, dem er sein Leben verdankte, in seinen Ohren rauschen. War die Luft jetzt rein, durfte er sich zeigen? Fragen über Fragen und er wusste keine Antwort darauf. Er hörte Schritte den Gang entlang und wider halte die Stimme der Frau nieder. Nach unendlichen hin und her, entschied sich Kai, hervorzukommen und rappelte hervor. Sofort kam die Frau auf ihn zu und half ihm hoch. „Alles Okay bei ihnen?", fragte sie besorgt und musterte Kais blasses Gesicht. Dieser nickte nur. Er sah sich um, überall lagen die toten Passagiere herum, hatte nur er überlebt? Fragte er sich. „Die Mörder sind mit Fallschirmen geflohen, noch bevor wir dieses Flugzeug gekoppelt hatten. Sie sind der einzige Überlebende, was ist bloß passiert?", wollte sie wissen, doch Kai war noch immer unter schock und konnte bzw. wollte gar nicht antworten. Er ließ sich auf einen freien Platz fallen und lies noch einmal alle Rewü passieren. Die Frau verschwand kurz und als sie wieder kam, hatte sie Kai ein Glas Wasser mitgebracht und Kai schilderte ihr die Geschehnisse. „Hier ist noch jemand, der Überlebt hat!!!", rief plötzlich ein anderer Sanitäter von Vorne und die Frau sprang auf und hastete zu ihm. Auch Kai war neugierig und folgte ihnen durchs Flugzeug nach Vorne. Zwischen Passagierraum und Cockpit war ein kleiner Lagerraum, gerade mal groß genug das dort zwei Menschen zusammen stehen könnten und dort saß zusammen gekauert ein rothaariger Junge, in Kais alter und wollte nicht aus seinem Versteck raus. „Junger Mann, kommen sie doch heraus, es ist alles in Ordnung", versuchte es der Sanitäter nun schon zum vierten mal, doch der Rothaarige sträubte sich. „Scheiß auf die Ordnung, ich will hier nicht raus, lassen die mich in Ruhe. Bevor ich keinen richtigen Boden unter den Füßen habe, bewege ich mich keinen Zentimeter." Der Sanitäter schüttete bloß den Kopf und Kai musterte den Anderen. „Wenn du so ein Schisshase bis, warum verkriechst du dich nicht gleich in einem Loch? Oder heulst dich bei deiner Mami aus", triezte Kai und sah den Anderen grinsend an. Dieser verzog das Gesicht. „Ja und? Bin ich eben den Schisshase, was dagegen? Und meine aller liebste "Mumi" ist leider nicht da, oder siehst du sie?", brummte Tala ironisch und Kai sah ihn erstaunt an. Darauf war er jetzt nicht gefasst gewesen. Kai sah sich um: „Na ja, hätte ja sein können das sie HIER anwesend war, aber jetzt...", begann er Tala zu provozieren. „Halt bloß die verdammte Klappe, die Olle ist zuhause. Mensch", fauchte er. "Ja, ja und jetzt, los du Memme, komm aus deinem Loch heraus", befahl Kai, doch Tala schüttelte nur den Kopf. „Nö, kein Bock.," entgegnete Tala und Kai seufzte. „Wohin fliegt eigentlich dieses Flugzeug?", fragte Kai einen Sanitäter. „Sie müssen doch wissen, wohin dieses Flugzeug fliegt, sonst würden sie doch nicht einsteigen, oder?", kam es als Gegenfrage und Kai war langsam genervt. °Was ist das hier für ein Saftladen?°, fragte er sich. „Wenn ich es wüsste würde ich wohl kaum fragen, wir hatten einen Flug ins Ungewisse gebucht gehabt", entgegnete Kai. Der Mann schien zu überlegen: „Nun ja, eigentlich sollte dieses Flugzeug auf einer Insel einen Zwischenjob landen, doch jetzt fliegt das Flugzeug darüber hinaus, gleich zum Festland weiter", erklärte dieser. „Was? Ich muss aber auf diese Insel!!!", erklärte Kai und könnte sich Ohrfeigen, gerade ist er nur knapp der Ermordung entkommen und nun will er noch freiwillig dort hin? Er konnte sich selber nicht fassen. „Aber, wir können dort nicht Landen, tut uns leid", entgegnete nun die Sanitäterin und Kai schien zu überlegen. „Und warum nicht?", fragte nun Tala seinerseits. Er wollte endlich wieder festen Boden unter den Füßen, er hasste es zu fliegen. Sie diskutierten noch eine Weile und die Sanitäter gaben sich damit einverstanden, die Beiden dort abzuliefern. Zufrieden nickten sie sich zu. Kai setzte sich auf einen sauberen Platz in der ersten Reihe und Tala schlief in dem kleiner Raum weiter, er wollte einfach nicht heraus kommen, und Kai war es nun egal. Nach einer Weile, setzte das Flugzeug zur Landung an und entließ Beide in die Freiheit. Wie sie feststellten waren sie nicht die Einzigen dort. ~Bei Akira~ Als Akira das Flugzeug betreten hatte, musste er feststellen das er nicht der Einigste hier war. Mal hier, mal dort saßen ein paar Herrschaften, doch es war ruhig. Keiner schien zu sprechen, nicht mal zu flüstern. Akira setzte sich in einen hinteren Teil des Flugzeugs, an den Gang und hatte so alles im Blick. Er war vorsichtig, er wusste nicht was auf ihn zukommen könnte. Er musste wachsam sein. Eine Stewardess schob eines Esswagen durch den Gang und blieb ab und zu stehen, schien mit den Passagieren zu reden und stellte ihnen etwas hin und ging zum nächsten. Nicht lange, und sie war auf seiner Höhe. „Na junger Mann, haben sie Appetit?", fragte sie und Akira schüttelte den Kopf. Darauf hin, schob sie ihren Wagen weiter und verschwand. Akira sah sich um und erhob sich. °Hier stimmt doch was nicht…°, überlegte er und ging den Gang entlang. „Junger Herr, setzten sie sich bitte, wir sind noch im Aufstieg," rief die Stewardess hinter ihm und griff nach Akiras Arm, denn er sofort zurück zog und sie anfunkelte. Ohne ihr einen weiteren Blick zu würdigen, ging er zu seinen Platz zurück und schnallte sich an. Die junge Frau stellte ihm eine Coke hin und verschwand wieder. Genervt nahm er einen Schluck und spuckte abrupt das Zeug wieder aus und wischt sich mit dem Handrücken mehrmals über den Mund. °Sch***e jetzt hab ich das zeug auch noch getrunken, weiß Gott was die da reingemixt haben…°, fluchte Akira gereizt. Er drehte die Flasche zu und lies sie einfach auf den Boden wegrollen. Nach einer Weile, wurde ihm schwummerig und er ermüdete. °Ich hatte recht... sie haben was reingemixt gehabt... sch***e…°, murmelte er wütend. Er versuchte wach zu bleiben, doch schon nach kurzen fiel er ungewollt ins Land der Träume. Als sein Bewusstsein nach einer geraumen Zeit wider kehrte, spürte er das etwas nicht stimmte. Er öffnete seine Augen und musste entsetzt feststellen, das er mit den Händen an den Armlehnen gefesselt war. Er versuchte sich zu befreien, doch ohne Erfolg, zum Glück hatten sie seine Füße nicht gefesselt. Er vernahm Schritte und schloss die Augen und tat so, als ob er noch schlafen würde. Zwei Stewardessen standen neben ihn und er spürte ihre Blicke auf sich ruhen. „Hey, wie lange pennt der jetzt eigentlich schon...?", fragte die eine flüstert zur Anderen. °Das würde ich auch gerne wissen…°, dachte Akira bei sich. „Ich glaub 3 Std", antwortete die Andere und mustere ihn. „Was wird jetzt eigentlich aus ihm?", wollte die Eine wissen. „Hhm... soviel ich Anordnung bekommen habe, sollen wir ihn eigentlich umbringen", antwortete die Andere. °Ja, das wollen wir erst mal sehen…°, dachte sich Akira amüsiert. „Und wie wollen wir das machen?", fragte die eine erneut. Die Andere zuckte mit den Schultern. Sie drehten ihn den Rücken zu. °Jetzt oder nie!!!°, entschied Akira, riss sich los und stand Angriffsbereit auf dem Gang, die beiden Frauen schossen erschrocken herum. „Seit wann...?", wollte die eine Fragen, doch Akira kam ihr zuvor. „ Seit ich wach bin? Lang genug um euch zu belauschen." „Dann können wir dich leider nicht am Leben lassen", erklärte die Andere und zückte ein Messer, doch Akira grinste nur. „Ihr hättet mich eh nicht am Leben gelassen, also was soll es? *grins* Na los greif an", provozierte Akira und machte eine auffordernde Handbewegung, worauf die mit den Messer gleich auf ihn losstürmte. Akira machte ein paar schnelle Bewegungen, wodurch die Frau das Messer verlor und über Akiras Schulter auf den Boden knallte. „Sorry, aber mit euch kenne ich kein Mitleid", entgegnete er, es war zwar gegen seine Natur, aber er hatte noch keine Lust den Löffel abzugeben, ohne das Geheimnis gelüftet zu haben. Die Andere zückte eine Pistole und zielte zitternd auf Akira. Dieser ging auf sie zu und streckte die Hand ihr entgegen. „Gib die Pistole her, du wirst eh nicht schissen", erklärte Akira und sah sie auffordert an, doch sie hielt den Finger am Abzug und zielte auf seine Brust. „Bl... bleib weg, bl... leib stehen, sofort!!! Oder ich Schisse!!!", befahl sie mit zittriger Stimme. Die Andere hatte sich gerade erhoben und stürzte auf Akira zu, dieser Sprang, der mit der Pistole entgegen und diese schoss auf Akira, wobei es nicht ihn traf, sondern die ihre Kollegin, die sogleich zusammen brach. „Sch***e Yuki... das wollte nicht...", stammelte die andere Stewardess und lies die Pistole fallen und stürmte an Akira vorbei, zur Yuki, doch diese war längst tot. Ein Treffer ins Herz und sie war sofort tot gewesen. Sie weinte um ihre Freundin. Akira hob inzwischen die Pistole auf und warf sie aus dem Fenster. „Alles in Ordnung bei dir?", fragte Akira die Stewardess die steinerweichend Tränen vergoss. „Was soll schon in Ordnung sein?", fauchte sie unter Tränen und hielt den leblosen Körper in ihren Armen und wiegte ihn. Akira wandte sich von ihr ab und ging zu einen der Passagiere. Dort saß eine Frau, sie lehnte mit dem Kopf an der Scheibe und gab keinen Mucks von sich. Akira war sich sicher, doch zuvor fühlte er den Puls, und es stand fest, die war schon lange tot. Schon bevor das Flugzeug gestartet war. Er lief noch zu den anderen Passagieren, doch alle waren bereits verstorben, wie Akira befürchtet hatte. Er ging wider zu der Frau am Boden zurück, die hing immer noch weinend bei ihrer Freundin. „Sprich, was geht hier vor?", sagte er forsch und sie sah ihn aus tränenden Augen an. „Keine Ahnung, wir sollten bloß die Gäste bedienen, doch die waren alle schon Tod, wir sollten weiter so tun, und sie wollten wir umbringen...", wisperte sie unter Tränen. „Und wer hat das angeordnet?", fragte Akira, doch wieder zuckte sie nur mit den Schulter, und wusste keine Antwort auf seine Frage. Auf einmal ging eine ohrenbetäubende Sirene an und die Stewardess lief zum Cockpit und Akira folgte ihr. „Was ist los?", fragte die Frau geschockt und zitterte wie Espenlaub. „Die Getriebe sind ausgefallen...", wollte er gerade erklären, als das Armaturenbrett explodierte und Akira die Hand des Piloten ins Gesicht geschleudert bekam, die Frau schrie wie am Spieß. Akira sah zu dem Platz an dem der Pilot saß, dort saß nur noch Fetzen von seiner Haut, ein paar verstreute Knochen und Unmengen Blut klebte überall. Das Armaturenbrett brannte. Die Stewardess schrie und Akira zog sie mit aus dem Cockpit und schloss die Tür hinter sich. Sie brach heulend zusammen und Akira suchte nach einen Feuerlöscher. „Hey, wo gibt es hier Feuerlöscher?", rief er aufgebracht, denn das Flugzeug verlor an Höhe. Sie schüttelte den Kopf. „Hier gibt es keine Feuerlöscher, nach so etwas hab ich auch schon gesucht", schniefte sie und in Akira machte sich langsam Panik breit. „Aber Fallschirme, oder?", hakte Akira nach und hoffte inständig das sie nicht wider den Kopf schüttelte. Sie sah ihn verheult und aufgelöst an und nickte. Akira fiel ein Stein vom Herzen. „Wie heißt du?" „Juna", entgegnete sie aufgelöst. „Wo befinden sich die Fallschirme, Juna-san?", hakte er nach und erhob sich und zog sie mit auf die Beide, wobei die Beiden gleich wider umfielen, den das Flugzeug schien mit der Schnauze zuerst zu fallen. „Wir müssen zum Lagerraum, dort müsste es noch welche geben", erklärte Juna und Akira sah nach oben, weil das Flugzeug setzt fast senkrecht nach unten stürzte. „Achtung", schrie Akira und sprang mit ihr etwas zur Seite in eine SITZREIHE und in diesem Moment kamen die Toten alle herunter gefallen, der Schwerkraft nach. „Warte hier, ich hol schnell die Fallschirme", erklärte Akira und kletterte mühselig an den Sitzreihen empor, was durch die Schwerkraft, ihn erschwerte voranzukommen. „Du weist doch gar nicht wo die sind", schrie sie ihm nach und folgte ihm. Er hatte bereis die letzte Reihe erreicht und versuchte nun nach oben nach der Tür zu greifen und sie sprang auf und er bekam sie voll gegen die 12. Er hielt sich beide Hände vors Gesicht und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren, doch im letzten Moment konnte er sich an der Sitzreihe festhalten. Dann kletterte er durch die Tür und gleich neben sich an der Wand, hingen die Fallschirme. Die Stewardess hatte bereits auch die letzte Reihe erreicht und Akira zog sie durch die Tür hinauf. Die beiden untersuchten die Fallschirme und schnallten sich Beide einen um. „Lass uns springen. Das ist unsere einzige Möglichkeit", erklärte Akira und sie Frau nickte. Sie kletterten zurück in den Passagierraum und Akira hievte seine Tasche zu sich hinauf. Dann kletterten sie zu der Tür rüber und öffneten diese. Erschrocken mussten sie feststellen, das sie dem Boden schon ziemlich nah warn. „Jetzt oder nie", sagte Juna und Akira stimmte ihr zu. Auf drei sprangen Beide hinaus und das Flugzeug sauste an ihnen vorbei. Sie öffneten ihren Fallschirm und unter ihnen erblickten sie eine Insel. Mit einen riesigen Explosion, knallte das Flugzeug aufs Meer und versank. Akira wollte gerade die Insel studieren, als die Frau kreischte. Als er sich zu ihr umdrehte, war diese schon weiter tiefer als er und ihr Fallschirm, hatte Risse und konnte sie nicht halten. „JUNA", schrie er ihr verzweifelnd nach. Akira konnte nur tatenlos mit ansehen, wie sie immer schneller zu Boden steuerte und dann im dichten Wald verschwand. °Juna…° Der Wind frischte auf und Akira wurde auf seine freie Ebene geweht, wo er drei Gestalten wahr nahm. Er landete in ihrer Nähe und löste sich von seinen Fallschirm, der auch zugleich Feuer fing und Lichterloh brannte. Akira wich zurück packte seine Tasche und steuerte auf die Anderen zu. Er wusste das er nach Juna eigentlich nicht mehr suchen brauchte, denn diese war längst tot. Niemand hätte solch einen Sturz überleben können. Doch sein schlechtes Gewissen plagte ihn trotzdem. ~Aus Akiras Sicht~ Er stand den drei Anderen jetzt gegenüber und musterte sie. Noch vollkommen außer Atem. °Wir 4 waren wohl die gewinnen°, ging es ihm durch den Kopf. „Hallo, ich bin Kotama. Akira Kotama”, stellte sich Akira vor und lies ein erschöpftes Lächeln über seinen Lippen huschen. Er wusste schließlich nicht mit wem er es zu tun hatte, aber was er wusste war, dass die Anderen nicht sehr gesprächig waren. Er entschied sich die Situation aufzumuntern. Er ging auf das Mädchen zu, was sie nicht zu interessieren schien. Akira legte seine Sachen ab und lächelte sie an und streckte ihr die Hand entgegen. Deylie sah ihn durch dringlich an und schüttelte ihm die Hand. Akira hielt sie fest und hauchte ihr ins Ohr: „Ich werde dir zur Seite stehen, sollte dir irgendetwas passieren. Du weißt genau so wie ich das es gefährlich werde könnte.” Er gab ihr einen Handkuss. „Woher weißt du...?”, fragte sie trocken und hob eine Augenbraue hoch. Doch er zwinkerte ihr nur zu. „Was bist du denn für einer? Gehst du immer so ran, wenn eine Tussi da ist?”, kam es plötzlich von Tala der neben Kai stand. „Das sagst du ja nur, weil du Eifersüchtig bist. Weil er nicht erst zu dir gekommen ist", paffte sie ihn an. „Bitte?", fragte Tala nur scharf, doch Deylie grinste ihn nur provokant an. Das schien ihm nicht so ganz zu gefallen. Akira kam mit grinsendem Gesicht auf Tala zu und blieb vor ihm stehen. „Wie hast du sie eben genannt?”, fragte Akira auf einmal ganz ernst. „Ne Tussi!”, wiederholte Tala und warf einen Blick auf Deylie. „Und was bist du?”, fragte Akira und musterte Tala nun genauer. „Bitte?!”, fragte dieser nun verdutzt. Akira faste an Talas Haare, dieser wich sauer zurück. „Was soll das! Mach mir meine Frisur nicht kaputt”, protestierte Tala. „Sag mal wie lange brauchst du morgens im Bad um deine Frisur so hinzu bekommen?”, fragte Akira grinsend. „Hä?”, kam es verwirrt von Tala, der gerade damit beschäftigt war zu überprüfen ob seine Frisur noch saß. „Na du hast da bestimmt Tonnen von Haargel reingeschmiert. Und damit nicht genug du siehst auch noch aus wie eine Tunte”, lachte Akira. Tala verstand gar nichts was daran lustig sein sollte. „Aber wenn du der Kleinen auch nur schräg kommst, dann bekommst du es mit mir zu tun!”, unterstrich Akira sein Anliegen ziemlich ernst. „Ho ho ho, mach hier nicht einen auf Macho!”, entgegnete Tala ihm: „Und was willst du denn schon gegen mich ausrichten?” Akira wandte sich vollkommen von Tala ab und sprach Kai, der sich ganz raus gehalten hatte: „Yo ich bin Akira und du?” „Kai Hiwatari”, entgegnete dieser nur desinteressiert. „HEY ignorier mich gefälligst nicht!”, fauchte Tala und wollte Akira mit der Faust eine rein schlagen. Doch dieser wich elegant aus und hielt Talas Hand fest, griff mit der anderen Hand deren Handgelenk und machte einen sauberen Schulterwurf. Tala landete auf den Rücken vor Akira. Deylie zog scharf die Luft ein und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Von hinten angreifen ist Feige, wie heißt du eigentlich?”, fragte Akira grinsend wären er Tala wieder auf die Beine half. „Tala Iwanov”, entgegnete dieser immer noch murrend und klopfte den Dreck von seinen Sachen. Doch plötzlich war die Luft von einem merkwürdigen Summen erfüllt und alle sahen sich fragend um... „Scheiße, weg hier!”, schrie Tala wie von einer Tarantel gestochen, packte seine Sachen und lief so schnell er konnte über die weite Ebene in Richtung Wald. Die Anderen taten es im gleich. Das merkwürdige Summen kam immer näher und wurde lauter. Riesige Insekten kamen in Scharen. „Was ist das?”, rief Deylie beim laufen entsetzt. „Keine Ahnung aber es beißt, piekt und ist vielleicht giftig”, brüllte Tala, nach Luft schnappend. „Quatsch, hier gibt es diese Insekten Art auf Japan gar nicht!”, entgegnete Kai. „Was macht dich denn so sicher das wir noch auf Japan sind?“, fragte Akira. Alle schwiegen nun und liefen lieber schnell gerade aus durch den Wald, der immer enger und dunkler wurde. Das Summen kam ihnen immer näher, doch Kai entdeckte einen Teich vor ihnen. „Lass eure Sachen fallen und springt ins Wasser”, rief Kai und lies sein Gebäck fallen und sprang ins Ungewisse. Die Anderem taten es ihm gleich und tauchten ins flache Gewässer. Nach einem kurzen Moment, in denen ihnen die Luft langsam ausging tauchten sie nach Luft schnappend wieder auf und bemerkten, dass das Viehzeugs Gott sei dank weg war. „Kaai?”, fragte Deylie auf einmal. „Mmh?”, kam es von ihm als Antwort. „Das ist nicht rein zufällig ein Sumpf?”, fragte diese vorsichtig. Alle sahen an sich herunter und bemerkten das sie langsam aber sicher versanken. „Ich glaube schon!”, kam es ruhig von Akira. „Man was bist du denn so lässig? Wir sinken hier und dich stört es noch nicht einmal”, fachte Tala in an. Akira zuckte mit den Schultern und musterte Tala. Doch plötzlich lachte Akira laut auf: „Tala *pust* du bist unverwechselbar.” Dieser stand da, sinkend, wie ein begossener Pudel. Seine ach so geliebte Frisur hatte die besten Tage schon erlebt sein Haar hing mit Strähnen hinunter. Und sogar Deylie lies ganz kurz ein Grinsen von sich sehen. Das war wirklich das erste mal das sie in so eine Situation herein geraten war. „Öhm denkt ihr daran das wir gerade sinken?”, sagte Kai kühl und unbeeindruckt von der Tatsache das sie langsam sinken. „Diese Frisur steht dir besser.," erklärte Akira grinsend. Ende des 6.Kapitels So das war nun schon das Kapitel. ^^ Ich hoffe es war für denen noch etwas dabei gewesen. Gbye & mfg Hisoka-sama, Lord of the Darkness & Sess-Chan1990 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)