Wehmütig sieht Martha mit an, wie der Doctor durch die TARDIS wirbelt und voller Vorfreude von möglichen Reisen zu Karl dem Zweiten, Heinrich dem Achten und Agatha Christie erzählt. Gott, wie sie das alles vermissen wird.
Ianto hat zunehmend das Gefühl, dass sich unsichtbare Mauern zwischen ihnen aufgebaut haben und er ist sich nicht sicher, ob er sie je wieder einreißen kann. Nicht ohne, dass Jack etwas dazu beiträgt.
So wie Molly den exzentrischen Detektiv kennt, wird er sie so lange mit seinen Anrufen terrorisieren, bis sie endlich antwortet und ihm - bei was auch immer er gerade tut - behilflich ist.
Es sind jetzt nur noch zwei Minuten, die sie haben, aber zwei Minuten können lang sein, wenn man bereits vorher jegliche Hoffnung aufgegeben hatte. Lang und am Ende doch viel zu kurz.
„Mir geht’s immer gut“, entgegnet der Time Lord mit einem schmalen und gezwungenem Lächeln, während er sich wieder den verschiedenen Hebeln und Schaltern der TARDIS zuwendet und weiter an den Einstellungen herumtüftelt.
Er hat doch nicht wirklich vor zu verschwinden und sie im Jahr 1987 zurückzulassen? Als ob das nicht ein viel massiverer Eingriff in die Zeitlinie wäre!
Dumpf erinnert er sich, wie er Jack verächtlich als Monster bezeichnet hat, aber tief im Inneren fragt er sich, ob nicht doch er selbst das eigentliche Monster ist.
Manchmal denkt er, dass es ihm Angst machen sollte. Angst, wie schnell sich Lily in sein Leben geschlichen und sich dort fest eingenistet hat. Angst davor, wie schnell sie seinen schützenden Panzer durchbrochen hat.
D.s Humor war schon immer etwas eigen, von daher solltest du nicht allzu überrascht sein, dass dir eine Tafel Schokolade, die Visitenkarte eines Staubsaugervertreters und ein mobiles Tonaufnahmegerät den Weg in die Freiheit ebnen sollen.