"Blutsonne, Ihr werdet Leutnant Sonnenhoffnung zugeteilt."
Die junge, verkrampft wirkende Quel'Dorei stand da wie ein viel zu dünnes Ästchen. Struppiges und jugenhaft kurzes Haar stand ihr weiß und wild vom Kopf ab.
Die hereinbrechende Morgendämmerung tauchte den dichten, kaum besiedelten Wald in schwaches, nebliges Zwielicht. Eine einzelne Krähe hüllte die ansonsten stillschweigende Gegend in ihr tristes, ausladendes Lied.
Kenru, schon immer war er anders gewesen, das wusste er. Aber noch nie hatte er den Drang, einfach allem zu entkommen, als so stark empfunden als jetzt. Nun ging er schon sein halbes Leben lang zur Goblinakademie des Bilgewasserkartells.
In den Bergen des hohen Nordens war es ruhig geworden, seit der Todesgott in Ulduar gefallen war. Nur noch selten verirrten sich Helden in dieses Gebiet und so kehrt langsam wieder frieden ein. Der Kalte Nordwind weht über die Bergspitzen und nimmt immer etwas Pulverschnee mit.
Prolog: Vergessen
//denkdenkdenk//
„redenredenreden“
Müde schritt für schritt, zwang sie sich weiter in die Heimat zu Laufen. Schon lange Wanderte sie durch den Silberwald in Richtung ihrer Heimat. Alleine wie so oft schon.
Tod und Verderben. Das waren Definitionen, die jahrelang für Arthas benutzt worden waren. Arthas, der Lichkönig. Doch das alles war nun anders. Er soll eine neue Zukunft aufbauen, die schwerer wird, als er es erwartet hatte ...
Auch wenn meine Augen sich noch immer standhaft weigerten, ihren Dienst zu beginnen, konnte ich durch dieses elende Gelächter, welches dieses Biest von Frau von sich gab erahnen, dass meine Flugkünste wohl noch ausbaufähig sind.
„Tot durch Guillotine!“, schrie der König durch den Thronsaal. Vor ihm stand Drake, festgehalten von zwei Paladinen. Er schaute auf, sah dem König ins Gesicht und spuckte auf den Boden.
Es waren einmal einandhalb junge Blutelfen, die es sich nach einem harten Arbeitstag voller Questerfüllungen und Monsterkillungen an einem Lagerfeuer gemütlich machten.....
Was Ihr zu beherrschen sucht ist kein Schosshündchen, Magenta. Ein Teufelsjäger giert nach Blut und noch mehr nach Magie. Bekommt er beides nicht in ausreichenden Mengen, wird er die Hand beißen, die ihn füttert.
Ich schlenderte wie immer allein durch Orgrimmar, ich sah den Wasserfall schon von weitem. Er war mein Lieblingsort in Orgrimmar.
Ich schritt durch das Wasser zu den Steinen und setzte mich auf den der mir am nähesten war.
Sie würde die neue Festung des großen Sonnenwanderers verteidigen, von ganzem Herzen und mit vollster Hingebung.
Doch es kam alles ganz anders als gedacht.
„In Ordnung für diese Summe gebe ich sie ihnen mit und sie können mit ihr machen was sie wollen, nur sie hat keine Sachen und muss so reisen“, hörte sie ihren Vater sagen,
Dunkle Wolken zogen über Azeroth auf, eine finstere Macht teilte den Himmel in zwei. Blaues Feuer durchzog den Wald, lies Schmerz und Leid zurück, ein helles Licht durch brach das Feuer.
Meine Haare geordnet, mein Kleid saß richtig. Damals dachte ich noch, dass nichts meinen großen Tag verübeln würde. Wenn ich mich jetzt immer wieder daran erinnere, erinnere ich mich nur, wie verdammt dumm ich damals gedacht hatte.
"Ihr Todesritter seid echt komisch. So stark und habt doch keine Ahnung, was außerhalb eurer Archo-dingens-Festung vorgeht. Wie ein kleines Kind!
Aber irgendwie ist das ja soooo knuffig! Lass mich deine Mama sein! Bittebittebittebitebitteeeeeeee!"
Ein paar stille Tränen rannen über ihren Wangen. Was hatte sie verbrochen zu sterben? Was nur? War sie nicht immer artig gewesen? Was hatte sie getan, was nur, dass sie so einen Tod verdient hatte?
‚Lauft nur, ihr werdet dem Tod nicht entrinnen können! Ahahahaha!’
Die Schlacht tobte. Und die Bedeutung des Wortes Schlacht war wörtlich zu nehmen. Die Verteidiger schienen kaum etwas entgegen setzen zu können und fielen einer nach dem anderen.