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Blutrausch

von

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„Was ist dem Jungen passiert?“

„Er wurde übel zugerichtet... Schick nach Alfred.. Er soll sich ihn ansehen..“

„Ja Sir...“

Schritte ertönten und die Tür wurde geöffnet und wieder geschlossen.

„Mein armer Kleiner... Wer auch immer dir das angetan hat, konnte dir nicht widerstehen.....“

Eine Hand streichelte über seinen Hals, unwillkürlich zuckte er leicht zusammen.

„Aber keine Sorge... Ich werde dir helfen. Bei mir bist du in Sicherheit....“

Schwerfällig versuchte der Verletzte seine Augen zu öffnen, doch er schaffte es nicht. Dann versuchte er zu sprechen, doch seine Zunge war so schwer und sein Hals fühlte sich an als wäre er nur noch ein einziger Klumpen. So ließ er es einfach und hörte weiterhin nur zu. Das machte ihm nicht so viele Probleme.

„Sir?“

Öffnete sich ein weiteres mal die Tür.

„Sie haben nach mir geschickt?“

„Ah Alfred. Du bist da. Ja. Sieh dir den Jungen an. Er wurde übel zugerichtet. Kümmer dich um ihn und auch um das Blut.“

„Ja Sir. Wie sie wünschen.“

Blut? Was war mit seinem Blut? Was war eigentlich noch mal genau geschehen? Er erinnerte sich nur dunkel daran? War er gebissen worden? Ihm tat nichts weiter weh außer seinem Hals. Hatte man etwa sein Blut getrunken? Entsetzten kam in ihm auf. Und ekel. Wer trank den bitte freiwillig Blut!? Vampire und ähnliches waren doch nur ein lang erzählter Mythos. So was gab es doch nicht wirklich. Durch seine Gedanken bekam er nicht mehr mit was um ihn herum geschah. So zuckte er erst zusammen, als sich eine kleine Nadel in seinen Arm drückte und sie angeklebt wurde.

Was passierte hier? Wollte man ihm wirklich helfen? Keine der Stimmen kam ihm bekannt vor. Wieso halfen die Männer einem wildfremden Mann?

„Bald wird es dir besser gehen....“, flüsterte ihm nun die Stimme, dieses Sirs ins Ohr. „Hier wird es dir an nichts fehlen....“

Es hörte sich an wie ein Versprechen, aber keines, das er hören wollte. Er bekam eine Gänsehaut und versuchte erneut zu erkennen, wer mit ihm sprach. Schaffte es jedoch nicht, alles blieb verschwimmen. Das Einzige, was er deutlich erkennen konnte, waren eisblaue Augen, die ihm einen erneuten Schauer über die Haut jagten. Er hatte schlagartig Angst vor ihnen.



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