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Insomnia

"You can't fix me."
von

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FIFTY-EIGHT

FIFTY-EIGHT

 

„Lust auf ein Mitternachtssnack? Ich habe ziemlichen Hunger.“

Maron blickte schmunzelnd zu Chiaki rüber, nachdem sie sich ein sauberes Shirt übergezogen hatte. Vor ein paar Minuten hatten sie beide eine lange, gemeinsame Dusche hinter sich. Und Stunden zuvor hätten beide eigentlich schlafen sollen, aber das hatte sich nach einigen vermeintlich unschuldigen Kuscheleinheiten schnell erledigt, als er unter der Decke verschwand und sie mit nicht mehr so unschuldigen Küssen bedeckte und verwöhnte.

„Ich frage mich wieso“, fragte sie verspielt grinsend, rollte mit den Augen.

Chiaki grinste breit, stand noch immer mit Handtuch um die Hüfte vor ihr.

„Ich komme gleich wieder.“ Damit ging Maron gut gelaunt in die Küche runter, holte sich und ihm einen Snack.

Es war ziemlich ruhig in der Villa und für gewöhnlich hätte ihr es Angst gemacht, so allein in einem großen Haus zu wandern. Aber sie rief sich in Erinnerung, dass Chiaki bei ihr war. Kaiki war für eine ganze Woche auf Geschäftsreise, weshalb das Paar die Villa für sich allein hatte und diese Tatsache zu Gunsten ihrer Zweisamkeit gerne ausnutzte.

Maron hatte sich und ihrem Freund schnell ein paar Kleinigkeiten geholt und stieg die Treppen wieder nach oben.

Im Zimmer angekommen, stoppte sie überrascht, als sie Chiaki nicht fand. Im nächsten Moment hörte sie ein Geräusch aus dem Bad. Es hörte sich nicht gut an.

Maron stellte die Sachen auf dem Couchtisch ab und klopfte an der Badezimmertür.

„Chiaki?“

Die Tür war nicht abgeschlossen und schwang leicht auf. Ohne zweimal Nachzudenken öffnete sie die Tür und keuchte schockiert auf, als sie ihn auf dem Boden neben der Toilettenschüssel sitzen sah. Den Kopf mit der Hand abgestützt. Er war leichenblass.

„Chiaki!“ Sofort kniete Maron sich vor ihm hin, wollte ihn berühren, doch er drehte sich von ihr weg, übergab sich wieder. Sie strich ihm über den Rücken. „Chiaki, geht’s dir nicht gut?“

Natürlich geht’s ihm nicht gut, du Dummie!, dachte sie sich direkt, wollte sich für die dumme Frage in den Hintern treten.

Auf einmal hörte sie eine kleine, entfernte Stimme, bemerkte anschließend, dass sein Handy neben ihn auf dem Boden lag.

Maron hob es auf und nahm es an ihr Ohr hoch. „Hallo?“

„Maron!“ Es war Kaiki. „Was geschieht gerade?“

„Uhm…Chiaki geht es gerade nicht gut“, antwortete sie, strich Chiaki über den Rücken, der sich nicht mehr über die Toilettenschüssel beugte, aber seinen Kopf auf den Knien abgelegt hatte und leicht zitterte.

Sie hörte Kaiki schwer seufzen. „Ich wollte eigentlich warten, bis ich zurückkomme und ihm es persönlich sagen, aber irgendwie... wusste er schon, weshalb ich anrief.“

„Was ist passiert?“, fragte sie fast flüsternd.

Wieder war ein schweres Seufzen zu hören. „Seine Mutter ist letzte Nacht verstorben.“

 

Die Stimmung in den darauffolgenden Monaten war genauso gräulich taub, wie der Winter selbst.

Chiaki wollte nicht zur Beerdigung gehen und obwohl Maron nicht verstand wieso, respektierte sie seine Entscheidung. Kaiki versicherte ihm, dass sie eine schöne Zeremonie bekommen würde, aber das ließ Chiaki unberührt.

„Immer noch kein Hunger?“, fragte Maron besorgt, während sie ihre Schüssel leerte.

Chiaki hatte keinen Bissen gegessen.

„Nein, nicht wirklich“, sagte er mit einem ausdruckslosen Blick nach unten. Er stand auf, gab ihr einen kleinen, flüchtigen Kuss, als Dank für das Essen, verschwand anschließend nach oben.  

Seufzend blieb Maron zurück, räumte alles weg.

Sie fragte sich, wieso sie es nicht kommen gesehen hatte. Sie hatte natürlich nicht erwartet, dass Kyoko für immer leben würde, aber sie hätte nicht gedacht, dass ihr Tod so früh käme.

Außerdem war Maron so sehr mit ihren eigenen Problemen und Dämonen fokussiert gewesen, dass sie vergaß, dass Chiaki selbst welche hatte.

Seit dem Anruf, hatte er keine volle Mahlzeit mehr gegessen. Manchmal stocherte er in seinem Essen rum und nippte daran.

Dieses spezielle Thema war im Moment ihr Hauptaugenmerk. Wenn sie ihn nur zum Essen bringen könnte, dann könnte sie anfangen, an den anderen Sachen zu arbeiten.
 

*

„Ich weiß nicht, wie ich ihm noch helfen kann...“, sagte Maron mit hoffnungsloser Stimme, als sie einige Abende später mit Kaiki im dessen Büro saß. „Er isst nicht genug. Schlafen tut er entweder schlecht oder kaum, obwohl ich bei ihm bin.“ Sie machte ein schmerzliches Gesicht. „Ich weiß nicht, was ich tun soll, Kaiki.“

„Trauer und Depressionen sind nicht leicht, Maron...“

„Ich weiß.“

„Das einzig wichtige, was du für ihn tun kannst, ist für ihn da zu sein“, sagte Kaiki sanft. „Wir alle müssen für ihn da sein. Ich könnte nochmal versuchen mit ihm zu reden, aber ich kann nichts versprechen“, fügte er hinzu, der Blick voller Sorge.

„Hmm. Midori kommt auch nicht durch ihn hindurch“, seufzte sie schwer, atmete frustriert aus. „Ich habe mit ihr auch schon geredet.“

Maron nahm ihre Beine auf dem Ledersessel hoch und umarmte ihre Knie. „Er ist noch in sich gekehrter, als ich ihn jemals erlebt habe. Er redet nur, wenn man ihn anspricht. Manchmal. An anderen Tagen… ist es wie, als wäre er eine leere Hülle. Er geht zur Schule und zur Therapie, macht seinen Alltag, aber es fühlt sich wie ein kaputter Kassettenrekorder an.“

Maron versuchte sich in Chiaki hineinzuversetzen.

Sie hatte selbst ihre Mutter verloren, weshalb sie seinen Schmerz eigentlich nachvollziehen sollte. Aber seine Situation war anders. Maron hatte sich schuldig gefühlt, weil sie ihre Mutter nicht retten konnte. Chiaki fühlte sich jedoch schuldig, weil er glaubt, seine Mutter im Stich gelassen zu haben.

„Versuchen wir ihm noch etwas Zeit zu geben“, hörte Maron Kaiki sanft sagen. „Wie sagt man so schön: die Zeit heilt alle Wunden.“

Immer noch mit einem hilflosen Gefühl in der Brust, nickte sie und verließ sein Büro.

 

Überrascht zog Maron ihre Brauen zusammen. Man könnte sie verrückt nennen, aber…

Zwei Toaststücke fehlten.

Sie war den halben Samstag unterwegs gewesen, war nach Hause gekommen und direkt zur Küche gegangen, um sich etwas zu Essen zu machen.

Da fiel ihr die Toastpackung ins Auge, die schmaler wirkte.

Maron wusste, dass niemand anderes den Tag über Zuhause war, außer Chiaki, da Kaiki bis in die Nacht im Krankenhaus sein wird.

Hatte er sich wirklich ein Sandwich gemacht?

Plötzlich tauchte Chiaki in der Küche auf, sah nicht viel anders aus. Hatte immer noch dunkle Ringe unter den Augen und war blass.

„Hey…“ Sachte küsste er Maron zur Begrüßung.

„Hast du heute was gegessen?“, fragte sie ihn direkt, bevor er wieder hoch ging.

Chiaki blickte sie an, blinzelte. „Ich hatte, uhm… ein halbes Sandwich zum Mittagessen.“

Ihr Herz sprang vor Freude.

„Fühlst du dich besser?“, fragte Maron.

Er zuckte mit den Schultern, rieb sich den Nacken. „Keine Ahnung…“, murmelte er, „Vielleicht.“

Für einige Momente standen sie noch da.

„Wenn du was willst, sag mir Bescheid?“, fragte Maron, freute sich schon darauf ihm was zu machen.

Chiaki nickte, schaute sie an und senkte seinen Blick wieder. Er wirkte zurückhaltend, als er sich zu ihr bewegte und stoppte, um ihr einen sanften Kuss auf die Stirn zu drücken und seine Arme um sie zu legen.

„Danke, dass du so geduldig bist“, flüsterte er, glitt mit den Fingern ihr durch die Haare. „Ich weiß, ich bin anstrengend...aber ich denke, dass es langsam bergauf geht.“

Sein kleines Grinsen, als er wegging, war für sie ein Beweis dafür, dass seine Worte wahr waren.
 

*

„Du wolltest mich sprechen?“

Sakura lächelte erfreut, als Maron in ihr Büro reinkam.

„Ah, Maron!“, sagte Sakura, während sie vor ihrem Computer am Schreibtisch saß. „Wie war dein Tag?“

„Nicht schlecht, schätze ich“, antwortete Maron schulterzuckend. Sie hatte soeben ihre Sprechstunde mit Midori gehabt, in der sie im Grunde genommen bei ihr nach Rat gesucht hatte, wie sie Chiaki noch helfen konnte. Er sagte zwar, dass es langsam bergauf ging, aber viel hatte sich in den letzten Wochen nicht geändert.

Plötzlich hörte Maron ein Geräusch, welches sie zuerst nicht zuordnen konnte. In der nächsten Sekunde hört sie ein kleines Bellen und Kläffen.

Maron blickte nach unten und sah neben Sakura eine große Box, in der ein Welpe gegen die Pappwände kratzte. In der Box war eine Schale mit Wasser und ein Fressnapf, nur war das Futter um den Hund herum verstreut.

„Warum hast du einen Hund hier?“

„Darüber wollte ich mit dir reden“, sagte Sakura, bückte sich zu dem Welpen runter. „Er war ein Geschenk. Aber ich befürchte, dass ich ihn hier im Büro nicht behalten kann. Viel zu ungeeignet und er hatte schon einige Unfälle angerichtet.“ Lächelnd nahm sie den Hund hoch. Maron bemerkte die angeknabberten Kabel und zerrissenen Papiere in einer Ecke. „Und zu Hause hat Miyako eine starke Tierhaarallergie.“

„Stimmt, sie bekommt schon keine Luft, wenn ein Hund oder Katze in der Nähe ist und sie ihn noch nicht mal berührt hat.“

„Wie dem auch sei“, kam es von Sakura, mit Blick auf den Welpen in ihren Händen. „Ich hatte mir gedacht, dass du und Chiaki euch um ihn kümmert?“

Überrascht blinzelte Maron sie an. „Was? Du kannst uns nicht einfach einen Hund aufdrücken. Und müsstest du nicht Kaiki fragen, ob er Haustiere in seinem Haus will?“

Sakura machte ein enttäuschtes Gesicht.

„Tut mir leid, ich wollte dir nicht meine Probleme aufzwingen“, sagte sie resigniert, „Ihr müsst natürlich nicht, wenn ihr nicht wollt.“ Sachte setzte sie den Hund wieder in die Box ab.

Ihr Ton bereitete Maron ein schlechtes Gewissen. „Was wirst du mit ihm machen?“, fragte sie.

Der Hund sah sie mit großen Augen an. Sie hockte sich zu ihm runter.

„Ich muss schauen, ob ich einen neuen Besitzer finde... Ich brauch auch einen Ersatz für die Box.“ Sakura seufzte laut. „Er ist schon drei Mal ausgebüxt.“

Die großen, süßen, schwarzen Kulleraugen ließen Maron nicht los.

„Okay“, sagte sie laut, stieß einen Seufzer aus. „Wir werden ihn über das Wochenende babysitten.“

Sakura strahlte sie mit einem freudigen Lächeln an.

 

Mit der Box in den Händen, begab Maron sich nach Hause.

Bellend sah der Hund zu ihr auf, hechelte und wackelte mit seinem Schwänzchen. Seufzend setzte sie die Box ab und machte die Tür auf.

„Mach uns ja keine Probleme“, murmelte sie, als sie die Box wieder hochnahm und reinging.

Kaum war sie drinnen, bellte der Hund etwas lauter.

„Ja, ja... ich hol dich gleich raus.“ Sie ging mit ihm zum Wohnzimmer.

„Maron?“ Chiaki kam die Treppe heruntergelaufen, rieb sich die mit Augenringen gezeichneten Augen. „Was ist das für ein Lärm?“

„Er hier ist der Lärm“, antwortete sie, nahm dem Welpen raus. Verwundert und mit einem Fragezeichen im Gesicht blinzelte Chiaki den Hund verdutzt an, der ihn vergnügt anbellte. „Sakura hat ihn geschenkt bekommen, aber sie kann ihn nicht behalten“, erklärte Maron ihm, „Sie hat mich darum gebeten, dass wir auf ihn aufpassen, ehe sie entscheiden kann, wie die Zukunft für ihn aussieht.“

„Oh. Okay.“ Chiaki nahm ihr den Hund ab, der erneut bellte. „Wie alt ist er denn?“

„Acht Wochen, sagte Sakura.“ Maron zuckte mit den Schultern.

Nickend setzte er sich mit dem Hund auf die Couch hin, setzte ihn auf seinem Schoß ab und streichelte seinen Kopf. Mit einem kleinen Lächeln blickte Maron auf Chiaki herab.

„Ich bin Duschen und zieh mich um. Bin gleich wieder da.“ Mit den Worten lief sie nach oben, ließ ihn mit dem Hund im Wohnzimmer zurück.

Nach zwanzig Minuten war sie fertig geduscht und hatte ihre Klamotten gewechselt.

Als sie die Treppen nach unten ging, hörte sie den Hund wild bellen und kläffen.

Ein wenig besorgt darüber, was los war, erhöhte sie ihr Tempo und eilte ins Wohnzimmer.

Überrascht stoppte Maron an der Tür, als sie Chiaki sah, der mit dem Hund spielte. Er hatte sich eine Blume von der öden Plastikpflanze auf dem Tisch genommen und wedelte es hin und her, während der Hund versuchte es zu fangen.

Es war ein süßer Anblick. Nicht nur, weil der Hund niedlich war.

Was Maron besonders überraschte, war das Lächeln auf Chiaki’s Gesicht.

Es war eine Ewigkeit her, seit sie ihn das letzte Mal so lächeln sah. Oder so verspielt.

Wie sehr sie sein Lächeln vermisst hatte.

Chiaki schien ihre Rückkehr noch nicht bemerkt zu haben und sie hielt sich für eine Weile noch im Hintergrund, wollte seinen Spaß nicht stören.

Maron beobachtete, wie er den Hund kraulte, der ihn anbellte, worauf er leise lachte.

Wie sehr sie sein Lachen vermisst hatte.

„Bist du hungrig?“, hörte sie ihn mit dem Hund sprechen. „Komm. Schauen wir mal, was wir für dich haben.“

Chiaki nahm den Fressnapf und das Futter, was Sakura ihr mitgegeben hatte, aus der Box raus und schüttelte dem Hund was ein.

Zweimal bellte der Hund erfreut auf und begann zu essen.

„So ist es gut“, sagte Chiaki, streichelte ihm kurz über den Kopf.

Dies zauberte ihr ein Lächeln aufs Gesicht. Leicht überrascht hielt sie sich ihre Wange. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, dass sie selbst gelächelt hat.

Aber sie konnte nicht anders.

Maron konnte sich selbst ein erleichtertes und zugleich warmes Lächeln bei dem Anblick einfach nicht verkneifen.

Sie beschloss sich ihnen anzuschließen.

„Sorry, habe eine Weile gebraucht unter Dusche“, sagte sie, als sie reinkam und grinste ihn an.

Zu ihrer inneren Freude, sah Chiaki mit einem verspielten Grinsen zu ihr auf. „Ich müsste meinem Vater sagen, dass er dir die Wasserrechnung gibt“, scherzte er.

Kichernd setzte Maron sich neben ihn hin, stupste ihn mit dem Ellenbogen von der Seite an. Er lachte ebenfalls.

Der Hund schaute zu beiden auf, bellte.

„Oh, bist du fertig?“ Chiaki blickte kurz in den leeren Fressnapf und nahm den Welpen auf seinen Schoß hoch. „Guter Junge“, sagte er, kraulte ihn. Der Hund machte es sich auf seinem Schoß gemütlich.

„Süß“, sagte Maron, strich mit einem Finger sachte über das Fell.

Nickend stimmte Chiaki zu. „Hat er eigentlich einen Namen?“

Sie schüttelte achselzuckend den Kopf. „Da er noch keinen festen Besitzer hat, hat er noch keinen Namen, schätze ich.“

Chiaki blickte auf den Welpen herab, schürzte seine Lippen.

„Wieso behalten wir ihn nicht?“, fragte er, sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.

Sichtlich überrascht krauste Maron die Stirn, hatte das von ihm nicht erwartet.

„Keine Ahnung... Ehm, wenn du willst, können wir ihn behalten, schätze ich. Dann sage ich Sakura Bescheid.“

Verwundert neigte Chiaki leicht seinen Kopf. „Willst du ihn nicht?“

„Doch, doch!“, wendete sie schnell ein. „Er ist süß!“ Und er bringt dir Freude, fügte sie im Stillen hinzu.

Sein Lächeln wurde breiter. „Cool.“ Er nickte zufrieden. „Wie wollen wir ihn nennen?“

Sie zuckte mit den Schultern. „Denk du dir einen Namen aus.“

„Nein, ich möchte, dass du ihm einen Namen gibst.“

„Oh, okay.“ Grübelnd blickte Maron auf den Hund herab, der zu ihrem Schoß tapste. Kichernd streichelte sie ihn, worauf er glücklich mit dem Schwänzchen wackelte. „Wie wäre es mit Keiko?“

Der Name steht für Freude und Glück.

„Keiko...“ Chiaki wog den Namen kurz ab und nickte lächelnd. „Klingt gut. Findest du nicht auch, Keiko?“

Keiko bellte zur Antwort, worauf beide lachten.

Als Kaiki am Abend nach Hause kam, war die Überraschung groß, aber er akzeptierte den neuen Mitbewohner ohne Probleme.

Nach einer Weile war Chiaki wieder mit dem Hund am Spielen, während Maron vergnügt mitmachte, mit ihm lachte und jede Sekunde seiner verspielten Seite genoss.

Womöglich hatten alle Recht und die Zeit heilt alle Wunden. Es ging wieder bergauf.

Von Tag zu Tag aß er mehr, schlief mehr, war wieder mehr er selbst.

Dieses Mal würden seine Wunden heilen.



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