"So, was habt ihr heute wieder angestellt?" fragte Riku und 2 vollkommen unschuldig wirkende Augenpaare schauten ihn an und schienen kein Wässerchen trügen zu können
"Verdammte Scheisse, was ist hier wieder los?" Aquarius versuchte durch die Menschenmenge zu sehen, die sich auf dem runden Platz um den Odinsbrunnen versammelt hatte. Er hätte nie daran gedacht, dass Prontera so belebt war. Zu belebt würde er sagen.
Nicht weit von Payon, stand ein kleines Haus, etwas abseits von der Stadt. Das Haus sah nicht besonders aus, aber es machte einen gemütlichen Eindruck. Efeu haben sich an den Wänden hoch gewachsen und genießen die Sonne, die vor kurzem erst aufgegangen war.
Payon. Ein schönes Bergdorf im Südosten Rune-Midgards. Von hier machen sich ein Archer, ein Thief, ein Mage, ein Acolyte und noch weitere Charaktere dieser mystischen Welt auf die Reise ins Unbekannte.
1. Trauer
Janos wälzte sich in seinem Bett hin und her. Ihn plagten Alpträume, er sah seinen Vater fallen, sehr tief fallen und jedesmal wenn sein Vater aufschlagen sollte wachte er auf.
"Ich war nicht ganz ehrlich zu euch Horadrus. Ich bin nämlich nicht ganz zufällig hier." "Verzeihung ich verstehe nciht? Was ist denn der Grund eures hier seins?" Gerade hatte ich Vertrauen gezeigt und nun musste ich erfahren das er ein Vorhaben hatte
Er verstand es selbst nicht. Irgendetwas an diesem Mann brachte alles in ihm in Aufruhr und ließ gleichzeitig seine Seele zur Ruhe kommen. Einfach alles an dem Fremden bewegte etwas in ihm und dafür hasste Haseo ihn schon jetzt.
Stille. Stille herrschte in der Kirche, sie schien alles zu verschlingen. Jede Sekunde schien endlos, als die bleiche Hand Kamis die ihres ewigen Freundes Ezechiel nahm ...
Wir schreiben das Jahr 2015.15 Jahre sind seit dem second Impact, der die halbe Menschheit auslöschte vergangen und der Kämpf zwischen den Evas und den Engeln hat begonnen…
… dieses Ereignis hat jedoch nichts mit unserer Geschichte zutun.
Wir befinden uns in Beika.
Doch Riku war schneller Mit einem Satz war er bei ihm, trat ihn zur Seite und schnappte sich eines der Schwerter. Er rammte es in den Körper des Dämonen der sich gerade aufrichtete und nagelte ihn damit an die Wand.
"Ranmaru?"
Ein leises Säuseln drang in das empfindliche Ohr des rotblonden ehemaligen Kendokämpfers, der auf dem Rücken in seinem Bett lag, die warme Decke bis zur Brust hochgezogen und immer noch friedlich schlummerte.
„Hast du das gehört?“, fragte sie plötzlich, obwohl Yume rein gar nichts gehört hatte. Taichi hob erschrocken den Kopf und lauschte.
Er setzte zu einer patzigen Antwort an, aber das plötzliche Zersplittern einer ganzen Wand aus Holz ließ ihn inne halten.
Ein gewaltiger Schmerz riss ihn aus seiner Starre, aus seiner Unbeweglichkeit. Ein Schrei entfuhr seiner Kehle, ein heiserer und schmerzerfüllter Schrei.
Dunkelheit senkte sich über die Wipfel der Bäume. Weit und Breit war nicht ein einziges
Geräusch zu hören. Ein junges Mädchen stand eng an einen Baumstamm gelehnt und blickte
zu Himmel empor.
Seto hieß er. Gott, er war ja so gespannt! Hoffentlich verlief es alles gut... und er tapste wieder in irgendwelche Fettnäpfchen und versaute sich seine ganzen Chancen... Und dass er welche hatte, glaubte er schon.