Hallo, also als ich auf die animexx-fanfic-site gestoßen bin, hab ich nen Freudensprung getan, als ich die Musketiere hier fand, ne J dann hab ich begonnen, mir alle veröffentlichen FanFics durchzulesen und einige haben mich dabei so inspiriert, dass ich endlich über meine Schrei
Aramis rannte geduckt durch die engen Gassen, den Mantel der sie vor dem Regen schützen sollte, fest an sich gedrückt. Geschickt wich sie den großen Pfützen, die sich durch die lang angehaltene Regenzeit gebildet hatten, aus.
Sie hatte die Augen noch gar nicht geöffnet, da wusste sie schon, dass es ein miserabler Tag werden würde. Der erste Grund, der ihr in den Sinn kam, war die Tatsache...
Wunderschönes ebenmäßiges Gesicht, dunkelbraune Augen, in denen man versinken konnte, blondes leicht gewelltes Haar, bis zur Schulter herabfallend.
Versonnen betrachtete Fabienne das Gemälde.
An wen erinnerte sie dieses Bild nur?
„Saga de Valinar“ stand darunter geschrieben.
Der andauernde Regen der vergangen Tage hatte die Straßen in Schlammpfützen verwandelt. Angetrieben von den Wassermassen trieb der Pariser Unrat die Gassen hinunter. Die kalten und nassen Tage hatten bei den Menschen ihre Spuren hinterlassen.
"Aramis, was starrst du Löcher in die Luft. Ich wäre dir arg wenn du dich auf meiner Vermählungsfeier nicht richtig amüsieren würdest." Leise fügte er hinzu: "Oder hätte es eine Doppelhochzeit sein müssen um dein Gefallen zu finden..."
I.
In der hinteren Eckes des riesigen Salons steht ein Stuhl. Klein und verloren wirkend, neben einer riesigen Säule aus rotem Marmor, welche sich lang zur Decke reckt. Der Stuhl, zart und kunstvoll verziert durch filigrane Holzarbeit, gleicht einer Insel in einem tosenden Meer.
Es war noch nicht mal eine Stunde vergangen und sie vermisste ihn bereits. Fest hatten sie sich einander zum Abschied gedrückt und er war nicht umhin gekommen, ihr noch einmal zuzuzwinkern, bevor sie sich abwandte und mit den anderen gemeinsam den Weg nach Hause einschlug.
Es waren einige Wochen seit Mansons Tod vergangen. In Paris war wieder Ruhe eingekehrt. Die Sonne schien brennend auf die Menschen in den engen Gassen nieder. Auch auf dem Innenhof des Hauptquartiers der Musketiere, wo eigentlich Fechttraining abgehalten wurde, war es still.
Ohayou!
Ich bin sozusagen ein Neuling hier auf animexx.de und das ist meine erste Fanfiction im Bereich "D'Artagnon und die drei Musketiere". Ich hoffe, sie gefällt euch und ihr schreibt fleißig Kommentare, OK? Kritik ist auch herzlich willkommen. Ach so...
Pater Bartholomäus atmete tief durch. Der herbe Geruch nach frischem Holz, mit einer leicht scharfen Prise von Leim und Lack stieg ihm in die Nase. Seine alten Finger strichen zufrieden über die glatt gehobelte Oberfläche des dunklen Holzes.
Wann begann meine Geschichte? Mit dem Tag meiner Geburt, in dem kleinen Ort Herblay oder in den trostlosen Jahren meiner Kindheit, als ich bei meiner Tante und ihrem Mann leben musste? An dem Tag, als ich Francois kennenlernte, oder die Nacht wo ich ihn und meine Träume verlor?
Ich brauch einen willigen Vollidioten. Einem dem der nötige Verstand fehlt, es mit mir geistig aufzunehmen, aber einen, der die Kraft hat, die Tat durchzuführen."
Roter Schnee
Sie hatte Paris schon vor Monaten den Rücken kehren wollen, doch etwas hielt sie zurück. Das Gefühl, etwas Bedeutendes verpassen zu können? Vermutlich war es das.
Es war für diese Zeit ungewohnt windig. Ein strahlend blauer Himmel und blendendes Sonnenlicht täuschten darüber hinweg. Der Wind drang durch Ritzen und Spalten und pfiff durch die langen Gänge des Louvre.