hERE i aM
Gefühle wären etwas total störendes, wenn sie nicht manchmal auch so wundervoll sein könnten. Momentan tendiere ich zu ersteren. Dieses seltsame Auf und Ab in mir ist kaum noch zu ertragen.
Ich weiß nicht was mit mir los ist, nur das ich gern hätte das alles anders ist. Die Umgebung, die Menschen um mich, die Orte, die Schule und ich selbst. Ich würde mich gern einfach fallen lassen, aber wenn ich mich fallen lasse habe ich Angst nie mehr hoch zu kommen. Ich komme mir wie jemand vor, der sich verzweifelt an ein lockeres Grasbüschel klammert, während die Möglichkeit besteht das jeder Moment der letzte ist und man einen tiefen Hang hinunterfällt. Ein so tiefer Hang... bodenlos, statt eines Endes nur gähnende schwarze Leere unter mir. Ich weiß aber, dass ich mich in den Moment in den ich loslasse wie im siebsten Himmel fühlen werde, dennoch habe ich Angst... Angst vor dem was mich in der Schwärze erwartet.
Omg, wie sich das anhört, versucht man das Chaos in einem in Worte zu fassen klingt es immer so
falsch! Obendrein bekommt man den Stempel "typisches Teenagergebrabbel" aufgesetzt und pasta... Thema erledigt, dagegen kann eh nichts getan werden. Ich hätte aber gerne das mir geholfen wird, das mir einmal einfach wer zuhört, das es jemand zumindest versucht.
Morgen werde ich alles hier wieder verneinen, wird nichts mehr davon meine Meinung sein, wird mir zu Mute sein als hätte diesen Text ein Fremder geschrieben, der dennoch ein Teil von mir ist.