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Chores for today.

Autor:  neriseyk




ich hab da noch etwas zu tun...~♪








und ich hab' da echt keine Lust drauf!
...
aber ich hab es geschafft~♥!!




Autor:  neriseyk
Ich schaue in den Spiegel und siehe da, da ist das, was ich hasse, ob nun so oder so.
Aber einerlei ist es ebenso...so oder so.

Irgendwie werden meine Weblogeinträge seltsam.
Aber das ist bestimmt Stimmungsbedingt.

Erkenntnis

Autor:  neriseyk
Ich habe voll viel zu tun...und ich muss am Ball bleiben.
Ob es etwas hilft, das weiß ich nicht so genau, aber ich muss es versuchen.
Und uff, ich will so viiiiel machen.
Vor allem auch viel ändern.
Das wird vielleicht langsam passieren, aber es soll und wird passieren.
Ich glaube, ich muss einfach versuchen, offener zu werden.
Nicht allgemein, eher auf meinen Kopf bezogen und das ekelhafte Ding da drin, was sich meine Muse nennt und in letzterzeit eindeutig zu wenig meine Kreativität kitzelt.

wieso ich das loswerden wollte?
Keine Ahnung.

=A=''

Autor:  neriseyk
Und egal was du geplant hast, am Ende geht dank dir trotzdem Alles in die Hose.
So viel zum Thema Zuversicht.
Aber was ist das schon noch?

Random~

Autor:  neriseyk
How many times? How many times?
Now I can't look you in the eyes.
















Happy Youre Gone - Placebo.
♥ Ich liebe Sie.
Manchmal einfach nur die Stimme in meinem Kopf.

Fiktion

Autor:  neriseyk



 

"Weißt du...?", began ich ihn leise zu fragen und starrte dabei aus dem Fenster, all das Weiß war über nacht geschmolzen und gab hässliche Erde preis. "Weißt du, steck mir bitte das nächste Mal deine Finger tief in die Wunde, ich glaube, es würde mir gefallen. Sehr gut gefallen. Ich kenne vielerlei Schmerzen und du glaube ich auch, oder? Es gibt so verschiedene Arten davon und jede einzelne ist irgendwann erfahrenswert. Denn wenn man weiß, dass man sich nicht immer im Glück halten kann, ist er derjenige, der dir sagt, dass du Lebst. Nicht wahr?"
Ich schaute den Schwarzhaarigen ruhig an, ausgeglichen. Den Blick den er mir jedoch schenkte, war erfüllt mit Leid, vielleicht auch ein wenig Reue, doch nein, soweit kam es nicht.
Ich bildete mir diesen Blick nur ein. Denn er war von so neutralem Wesen, dass es mir nur umso mehr schmerzte.
"Schau mich nicht so an mit deinen dunklen Augen, die mir sagen wollen, dass es da Nichts gäbe, dass dir sagt, dass du es bereuen würdest.", fuhr ich weiter fort, fast schon mit einem bedrohlichem Singsang in der Stimme. "Wir können nicht immer fröhlich dasitzen und uns gegenseitig anlächeln, wenn ich genau weiß, dass du hinter deinem Rücken den Dolch drehst. Ich habe leider die Angewohneheit, schrecklich zu werden, wenn ich so etwas mitbekomme. Ich wurde ganz Krank darüber."
"Aber ich habe doch nur das getan, was ich für richtig halte...",begann er zu sprechen, doch ich ließ ihm keine Zeit.
"WAS DU FÜR RICHTIG HÄLST?! Glaub mir, was du für richtig hälst, ist vielleicht das Falsche."
"Dann will ich das Falsche tun. Ich will frei sein."
Ein unangenehmes Schweigen trat ein.
Er wandte den Blick von mir ab.
Ich tat es ihm nicht gleich.
Ich wollte es ihm einfach nicht gleich tun.
Sollte es kindisch sein?
"Frei?", wiederholte ich leise, kraftlos. "Frei? War es denn so eine Qual, dass du bei mir warst? So eine Qual, wenn wir zusammen hingegangen sind wohin wir wollten? Ich habe dir die Welt zu Füßen gelegt, sowie ich es nur konnte. Und ich habe dich gehen lassen, wenn du nur wolltest."
"Ich habe nicht gesagt...", meldete er sich wieder zu Wort. "...dass ich dich nicht mehr will..insgesamt. Ich will nur ich selbst sein, als eine Person. Und nicht als zwei aufeinmal."
"Du warst doch eine Person! Und diese eine Person brauche ich so Nah, wie es nur möglich ist...wie soll mein Herz warm bleiben, wenn es nicht von dir gewärmt wird?", klagte ich und fröstelte tatsächlich. Erst jetzt wurde mir klar, dass das Schlafzimmer so eisig war, dass unser Atmen in kleinen weißen Wölkchen sichtbar wurde.
Und dann presste ich ihn auf das Bett und übersähte seine Wangen mit Küssen, unschuldige, nichts erzwingend.
Immer wieder sprach ich die selben Wörter auf fast schon gestammeltem Russisch.
Wörter, die einfach nur aus mir heraussprudelten.
Ich wollte nicht wieder die selbe grausame Person werden, wie ich sie einmal war.
Warm und liebend wollt' ich bleiben und geliebt werden.
Nach all dem sollte es einfach nur so bleiben.
Er wehrte sich nicht.
Und ich versprach ihm alles.
Ich wäre immer für ihn da.
Ob er es wollte, war eine andere Geschichte.
Doch ich wollten nicht aufgeben.
Denn allein diese Hoffnung gab mir wieder das alte Feuer, in Erinnerung an damals.