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Tag 3 - An deine Eltern Eltern, Gedanken

Autor:  Xellos
Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt bedanken soll oder beschweren... Einerseits natürlich bedanken, für's Großziehen, für's Helfen wenn's Schwierigkeiten gab, die ich alleine nicht bewältigen konnte, auch für den nötigen Tritt in den Hintern wenn ich mal wieder etwas motivationslos über irgendetwas wichtigem gehangen bin. Ok, die Prügel von Mama mit dem Kochlöffel damals in der Schule hätten nicht sein müssen, auch wenn ich getrickst und gelogen hab, daß sich die Balken biegen. Das hat nur dazu beigetragen, daß ich noch besser wurde in diesen Dingen. Immerhin kann ich mir komplexe Lügengeschichten ausdenken und mich dabei nicht in Widersprüche verwickeln, die mich auffliegen lassen würden. Ich könnte ein Buch über das Handwerk eines professionellen Lügners schreiben... ^^'
Was wirklich zu bemängeln ist, wäre die Erziehung an sich. Immer hieß es "nachgeben", auch wenn man im Recht ist, denn der Klügere gibt ja bekanntlich nach. Und um Himmels Willen "niemals wehren, wenn einer mal grob wird. Lieber weglaufen, der Konfrontation aus dem Weg gehn, denn du kannst deine Kraft nicht einschätzen..." Hätt ich lieber öfter mal einem ein paar aufs Maul gegeben, dann hätt's zu meiner Schulzeit anders ausgesehn. Aber ich war halt leider insofern schon recht brav und hörte auf meine Eltern und konnte diese Duckmäuser-Erziehung auch erst die letzten paar Jahre erst so richtig abstreifen und mich auch mal trauen, den Mund aufzumachen, wenn mir was nicht paßt und nicht alles stillschweigend zu erdulden in der Hoffnung, daß es die schon noch trifft.
Ich könnt noch viel mehr schreiben, aber naja, ich bin ja trotz allem froh, daß ich noch hier wohnen kann und die mich ned rausgeschmissen haben (so wie meine kleine Schwester... xD). Auch wenn ich mir oft genug anhören darf "andere in deinem Alter haben schon eigene Fmailie, Kinder und wohnen nicht mehr daheim...." - Ja und? Hätt ich ein paar entscheidende Weichen in meinem Leben anders gestellt, wäre es auch um einiges anders verlaufen. Da ich das aber oft ned aus eigenem Antrieb, sondern auf dein Anraten hin gemacht hab, Mama, weise ich sämtlich Schuld von mir. So einfach mach ich es mir dann. Ich hab's eh schwer genug, da mach ichs mir eben da einfach, wo es geht.
Wenn man es aber recht bedenkt, ist es ein Wunder, daß ihr es so lange mit mir aushaltet... ^^'

Tag 2 - An deinen Schwarm Gedanken, Liebe, Schwarm

Autor:  Xellos
Na toll... an wen soll ich das nun richten? Schwärmen tu ich für so einige... für die eine mehr, für die andere weniger, aber in mein Herz geschlossen hab ich sie alle. Meine kleine "Sklavin", meine Gesangspartnerin, mein Abi-Angsthase, meine beste Freundin, um nur ein paar zu nennen.
Ich lieb euch alle, aber mir ist klar, daß ich (wenn überhaupt!) nur eine haben kann und die anderen dann zurückstellen müßte. Da ist wieder dieser Zwist, nämlich, daß ich am liebsten alle für mich beanspruchen würde, aber andererseits nur für eine voll da sein kann. Aber ich denke oft stundenlang über mindestens eine nach, spiele Situationen durch und male mir "was wäre wenn?"-Szenarios aus, die dann im Normalfall so eh niemals eintreffen. Besonders du, mein größter Schwarm, an dich denke ich fast pausenlos, du beanspruchst fast ständig über 90% meiner Prozessorkapazität, besonders, wenn ich mir Sorgen mache. Leider kann ich mir's auch nicht aussuchen, was ich für dich empfinde oder daß ich so oft an dich denke. Ich find dich halt einfach toll...