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Wie Hund und Katz

Wer ist hier der Boss?
von

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Die Entscheidung und die Nacht

Eins musste ich sagen, es war ziemlich groß. Ich wurde auch schnell zu Kaiba geführt. Er saß an seinem Schreibtisch und sah mich an. „Hallo!“ sagte er nur. „Hallo!“ sagte ich und setzte mich ihm gegenüber. „Wie ich schon vorhin gesagt habe, wollte ich mit dir wegen der Stelle sprechen! Hast du dir es schon überlegt?“ fragte er. „Ich habe lange darüber nachgedacht! Und mir ist wirklich die Entscheidung schwer gefallen! Aber ich nehme an!“ sagte ich. Und mir ist wirklich die Entscheidung schwer gefallen. Er nickte. „Ja, ok!“ sagte er. „Sag mal, ich hab eine Frage! Seit wann hast du nichts dagegen, dass ich bei dir arbeite? Schließlich wärst du mich dann los!“ sagte ich. Ich merkte, dass er leicht rot wurde. Irgendwie süß. Meine Güte, was denke ich hier? Schnell wieder weg mit diesem Gedanken. Sonst komme ich noch auf andere Gedanken. „Na ja, warum denn nicht! Aber die Frage stelle ich zurück! Wie komme ich denn zu dieser Ehre, dass du doch bei mir anfangen willst? Schließlich musst du noch froher sein mich los zu werden!“ sagte er.
 

„Na ja! Ich konnte noch nie einem Hundeblick widerstehen! Und so wie dein Bruder mich heute angeguckt hast, konnte ich nicht widerstehen!“ sagte ich. Ich dachte, dass er gleich einen doofen Spruch ablässt. Doch was jetzt kam, verschlug mir beinahe die Sprache. Er lächelte mich an. Ich hatte auf einmal so ein komisches Gefühl gehabt. Was war das nur? „Wow, wir haben einmal was gemeinsam! Mir geht es manchmal genauso! Ich kann ihm auch nichts abschlagen!“ sagte er. Da musste sogar ich lächeln. Wir hatten mal was gemeinsam, dass passiert auch nicht alle Tage. „Na ja! Sogar wir haben was gemeinsam! Na ja! Und mir würden irgendwie unsere ewigen Streitereien fehlen! Mit wem soll ich mich sonst streiten?“ fragte ich. Hab ich das jetzt wirklich gefragt? Wie bin ich denn drauf? „Mir geht es irgendwie genauso! Wir hätten uns spätestens wieder in der Schule gestritten! Und dann auch nicht jeden Tag! Ich würde mich auch doch nur langweilen!“ sagte er. Auch er wurde sich erst jetzt seiner Worte bewusst. Und was mir so auffiel, war, dass wir uns ohne einen Streit unterhalten konnten. So was ging bei uns? Wo sind der Kalender und ein roter Stift? „Wie kommt es eigentlich, dass wir uns ohne jeden weiteren Streit unterhalten können? Eigentlich hätten wir uns schon längst in den Haaren!“ fragte ich. „Tja, so was kann auch gehen! Auch bei uns beiden! Ach ja hier! Der Vertrag! Wenn du hier arbeiten willst, musst du hier unterschreiben!“ sagte er und hielt mir ein Blatt entgegen und zeigte mir, wo ich unterschreiben soll. Ich zögerte etwas und unterschrieb dann doch. „Hier! Bist du nun zufrieden?“ fragte ich. Er nickte. „Ich erzähle dir noch ein bisschen was! Wenn du Lust hast?“ fragte er. Ich nickte. Wir setzten uns auf die Couch. Aber wir unterhielten uns nicht nur über die Arbeit. Ich musste eins sagen, er wird mir wirklich sympathisch. Ich habe ihn noch nie so kennen gelernt. Auch er hatte also eine gute Seite, die ich bis jetzt noch nicht kannte. Ich war gespannt, was ich noch von ihm erfahre. „Ich bin froh, dass wir uns besser unterhalten können, als sonst! Das hätten wir schon viel früher machen sollen!“ sagte ich. Er nickte. „Finde ich auch! Aber wer ein Spiel anfängt, sollte damit auch nicht aufhören!“ sagte er. Ach, natürlich! Diese Sache gab es ja auch noch. Meine Güte, kann man dem nicht auch mal ein Ende machen? Ist mal so eine simple Frage. „Ach ne, fängt das schon wieder an!“ sagte ich und schüttelte den Kopf. „Also mir hat es Spaß gemacht!“ sagte er. Das war klar. „Das war jetzt doch irgendwie klar! Weißt du was? Mir hat es auch Spaß gemacht!“ hauchte ich ihm zärtlich ins Ohr. So jetzt fing ich mal mein Spiel an. Aber eines ist mir mit der Zeit aufgefallen, ich liebe diese Spiele. Er kam mit seinem Gesicht wieder ganz nah an meines. „Ist dies mal wieder eines deiner Spiele?“ fragte er. „Das kann gut sein!“ sagte ich, aber löste mich doch dann von ihm. „Willst du was trinken?“ fragte er. Ich nickte. „Gerne!“ sagte ich nur. Er ging kurz raus. Eigentlich wollte ich gleich nach Hause gehen. Es war schon ziemlich spät geworden. Und müde war ich auch schon. Sogar todmüde. Ich lehnte mich mit meinem Kopf etwas an die Couchlehne und schloss meine Augen. Ich wollte doch nur mich entspannen. Doch nach ein paar Sekunden, bin ich wohl eingeschlafen.
 

Bei Kaiba. Er wollte gerade wieder in sein Büro gehen, als Mokuba ihm entgegen kam. Er wusste ja, dass ich bei Kaiba war. „Ist Didi immer noch bei dir?“ fragte er. Kaiba nicke. „Ja! Sie hat den Vertrag auch unterschrieben!“ sagte er. „Na, dass ist doch toll! Versteht ihr euch wenigstens! Nicht das ihr euch gleich jeden Moment an die Gurgel geht!“ sagte sein kleiner Bruder. Kaiba lächelte. „Nein! Wir haben uns vorhin eigentlich ganz normal unterhalten! Und wir verstehen uns immer besser!“ sagte der ältere. Mokuba sah ihn nicht schlecht an. Er war sehr überrascht darüber, was sein großer Bruder gerade gesagt hat. Er stupste seinen Bruder an. „Du hast dich wohl in sie verliebt! Na, hab ich Recht?“ fragte Mokuba. Kaiba wurde leicht rot. „Was denkst du denn über mich? Ich hab mich doch nicht in sie verliebt! Ich fange nur an sie zu mögen!“ sagte er. Mokuba glaubte ihm kein einziges Wort. „Ja, ja! Das sagen sie doch irgendwie alle! Und warum wirst du dann so rot?“ fragte der Kleine. Seto wurde wirklich etwas rot, als ihn sein Bruder gefragt hat. „Ich werde doch nicht rot! Und du, sei nicht so frech! Was machst du eigentlich noch um diese Uhrzeit hier?“ fragte Seto und schaute auf die Uhr. Mokuba streckte ihm die Zunge raus. „Bäh! Morgen ist doch Wochenende! Da kann ich doch noch etwas aufbleiben, oder?“ fragte Mokuba und sah ihn ganz lieb an. „Das muss ich mir noch überlegen! Wenn du weiter so frech bist, dann nicht!“ sagte Kaiba. „Ich bin doch nicht frech!“ sagte sein kleiner Bruder und setzte wieder seinen Hundeblick auf. Und den konnte Kaiba auch nicht widerstehen. „Ach, du hast mich überredet!“ sagte Kaiba. „Was ist eigentlich mit Didi! Soll sie heute Nacht hier schlafen?“ fragte Mokuba. „Ich kann sie ja fragen! Nur ich weiß nicht, was sie darüber denkt!“ sagte Seto. Mokuba ging dann in sein Zimmer. Und Seto ging ins Büro zurück. Ich war schon längst tief am schlafen. Als er mich da so liegen sah, musste er kurz lächeln. Er nahm eine Decke und legte sie über mich. Er sah mich lange an. Eine Strähne die auf meinem Gesicht sich verirrt hat, strich er sanft aus meinem Gesicht. Wohl nicht sanft genug, denn ich wurde dadurch wach. Ich öffnete langsam die Augen. Und dann sah ich in zwei blaue Augen. Ich merkte, dass ich wohl bei Kaiba auf der Couch eingeschlafen bin. „Na, gut geschlafen?“ fragte er. „Ich bin wohl kurz eingenickt!“ sagte ich noch vollkommen verschlafen. Er lächelte. „Eigentlich wollte ich dich nicht wach machen!“ sagte er. „Ich muss doch sowieso nach Hause!“ sagte ich. „Wenn du willst kannst du auch hier schlafen! Wir haben doch genug Gästezimmer!“ sagte er. Ich sah auf die Uhr und merkte, dass es sowieso schon ziemlich spät war. „Ja, ok!“ sagte ich nur. Er ging mit mir aus dem Zimmer. Ich folgte ihm bis zum Gästezimmer. Wir beide gingen dann rein. Ich war ziemlich überrascht gewesen.
 

Das Zimmer war riesig. Und ein großes Bett noch dazu. Er holte etwas aus dem Schrank. Es sah aus wie ein Pyjama. „Hier! Ich weiß zwar nicht, ob er dir passt! Aber probier ihn einfach an! Da ist das Bad!“ sagte er und zeigte auf eine Tür, die wohl ins Badezimmer führte. Ich nahm ihm den Pyjama ab und ging ins Bad. Als ich dann fertig war, merkte ich, dass die Hose, ziemlich lang war. Besser gesagt, der ganze Pyjama war mir etwas zu groß. Na ja, aber er war bequem. Ich ging dann aus dem Bad. Kaiba war immer noch im Zimmer. Er stand auf einmal wie angewurzelt da. <Wow! Da könnte man beinahe in Versuchung kommen! Was denke ich denn hier?> dachte er sich als er mich so ansah. Ich merkte seinen Blick, der an mir hoch und runter ging. Ich ging langsam zu ihm und blieb direkt vor ihm stehen. Wir beide sahen uns lange an. „Hm!“ war mein einziger Kommentar. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und meine Hand lag auf seinem Oberkörper. Man könnte ja jetzt eigentlich in Versuchung kommen. Aber soll ich wirklich? Ich gab ihm einfach einen Kuss auf die Wange. Doch wir sahen uns weiter tief in die Augen. Mensch, kann man sich nicht einfach von ihm ein bisschen entfernen. Aber wir gingen dann doch ein bisschen voneinander weg. Ich setzte mich auf das Bett. „Na ja, ich gehe dann mal besser! Gute Nacht!“ sagte er. „Du kannst ruhig noch etwas hier bleiben! Ich habe nichts dagegen!“ sagte ich. Das könnte jetzt ein Fehler gewesen sein. Doch er nickte. „Wenn du nichts dagegen hast? Gerne!“ sagte er und setzte sich zu mir auf das Bett. Wir beide hatten uns noch viel zu erzählen. Es vergingen bestimmt noch ein oder zwei Stunden. „Ich gehe mal lieber jetzt wirklich!“ sagte er. Ich nickte. „Ja, ok! Gute Nacht!“ sagte ich. Doch wir sahen uns wieder an und auch noch tief in die Augen. Ich könnte mich wirklich in diese Augen verlieren. Wir kamen uns immer näher. Ich zögerte diesesmal nicht lange, bis wir uns geküsst haben. Es war ein langer und leidenschaftlicher Kuss. Ich spürte wie seine Zunge meine Lippen anstupste. Als wäre es ein Passwort, öffnete ich meinen Mund und gewährte seiner Zunge einlass. Ich neckte ihn ein bisschen. Dadurch, dass ich seine Zunge erst gar nicht mit meiner berührte, sondern immer ihr ausgewichen bin. Doch dann kam es doch zum Zungenkuss. Gehörte dies noch zu diesem Spiel? Mir war es aber in diesem Augenblick egal. Wir beide ließen uns nach hinten aufs Bett sinken. Ich spürte wie seine Hand langsam den Weg unter mein Oberteil suchte. Ich legte mich auf dem Rücken und er sich auf mich. Mir wurde es ziemlich heiß. Langsam fing er an meinen Hals an zu küssen. Aber damit war nicht genug. Seine Hände machten sich daran mir das Oberteil aufzuknöpfen. Als er jetzt noch anfing meinen Bauch zu küssen und dann noch mit der Zunge anfing, dachte ich, dass mein Herz gleich stehen blieb. Mein Atem wurde immer schneller. Also hiermit hätte ich nie im Leben gerechnet. Wie denn auch? Wir beide waren uns noch nie so nah wie heute. Ja, ok, bis auf ein paar Momente. Aber ich meine noch nie so nahe. Aber wieso lasse ich dies geschehen? Darauf finde ich einfach keine Antwort. Ich bin auch total nüchtern und er auch. Also am Alkohol kann es ja nicht liegen. Also lasse ich es auf mich zukommen. Er arbeitete sich weiter hoch. Seine Hand wanderte langsam unter meinem BH. Ich dagegen, knöpfte ihm langsam sein Hemd auf, während er mir sanft über die Brust fuhr. Mir entwich ein leises stöhnen. Was machte er nur mit mir? Ich will ja nicht sagen, dass es mir nicht gefiel. Ganz im Gegenteil. Es war sehr schön. So berührt zu werden. Seine Hände machten sich auf dem Weg, um mir den BH aufzumachen. Hat er auch gut hinbekommen. Ich fragte mich die ganze Zeit schon, ob dies zu diesem dämlichen Spiel noch gehörte. Eigentlich sollte ich ihn von mir wegstoßen. Aber das konnte ich nicht. Ich weiß, es hört sich doof an, aber es gefiel mir sehr gut. Und er war gar nicht grob zu mir. Nein, sondern sehr sanft. Seine Berührungen, ließen mich mehrmals aufkeuchen. Er sah mich mehrmals von Kopf bis Fuß an. Ich sah ein leichtes lächeln auf seinem Gesicht. Er legte sich zu mir hoch und küsste mich weiter. Ich schlang meine Arme um ihn und ließ alles geschehen. Er drückte mich an sich. Oh! Was ist denn da los? Ich spürte eine leichte Erregung bei ihm. Also ließen ihn meine Berührungen nicht kalt. Na, wenigstens etwas. Ich hatte irgendwie, dass dringende Bedürfnis ihn endlich zu spüren. (Anm. d. Autorin: Wie einfallsreich von mir!). Es war ein angenehmes Gefühl, ihn mal zu berühren und zu küssen. Ohne das wir gleich uns streiten. Eins muss ich sagen, er hatte viele Muskeln. Da wurde wohl jedes Mädchen schwach. Und ich gehörte wohl auch zu dieser Kategorie. Nach ´ner Zeit lagen wir nur nackt aufeinander. Gott, wie ich vor diesen Schritt Angst hatte. Und jetzt ist er doch gekommen. Und dann noch mit ihm. Er bedeutete mir doch sehr viel. Das glaubte ich gerade zumindest. Er küsste mich ganz sanft. Ich wartete auf dieses fremde Gefühl, dass ich gleich in mir spüren würde. Ich merkte schon was. Doch plötzlich hielt er inne. Er ließ von mir ab. Ich war ziemlich verwundert. „Hey, was ist los?“ fragte ich leise und setzte mich aufrecht hin. Er sah mich an. „Das kann ich nicht! Wir können doch nicht einfach eine Nacht verbringen! Es ist doch für uns beide nur ein Spiel! Am besten ich gehe jetzt! Gute Nacht!“ sagte er und stand auf und ging aus dem Zimmer. Ich war ziemlich baff. Er hatte irgendwie Recht. Es war auch nur ein Spiel. Obwohl so genau weiß ich es auch nicht mehr, ob es für mich nur ein Spiel war. Nein! Es ist nur ein Spiel. Ich legte mich hin. Aber ich konnte lange nicht einschlafen. Kaiba stand noch lange vor der Tür. <Meine Güte! Was habe ich denn beinahe getan? Ich darf diesen Fehler nicht noch mal wiederholen! Aber was war das für ein Gefühl, was mich überkommen hat? Ich habe doch keine Gefühle für sie, oder?! > dachte er sich und ging dann auch in sein Zimmer. Aber auch er konnte lange nicht einschlafen. Am nächsten Morgen war ich nicht lange bei ihm. Ich habe ihm vielleicht nur ein „Guten Morgen“ gewünscht und bin dann nach Hause gegangen. Verdammt. Wieso passiert so was immer nur mir?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  babilon
2008-03-23T15:49:07+00:00 23.03.2008 16:49
deine ff is sooooo toll
irgendwie weiß ich nich was ich schreiben soll
ich find deine ff soooooooooooooo süß
und auch das mit mimi und joey
so zum letzten kappi muss ich sagen, dass ich nich gedacht hätte das seto nen rückzieher macht
der hat doch mit den spielchen angefangen
naja wir wollens ja spannend ne
schreib schnell weitaaaaaaaaaaa
deine patti


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