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Warum immer ich?!

Kapitel 8 ist da^^
von

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Sommerferien oder "Urgh! Mariku, du bist ja soo eklig!"

Sommerferien oder „Urgh! Mariku, du bist ja so eklig!“
 

„äblabla“ jemand sagt etwas
 

‚äblabla’ jemand denkt etwas
 

[1] überflüssige Kommentare meinerseits
 


 

Widmung: RosenBlatt^^ Danke für dein Kommi, hier kommt die ersehnte Fortsetzung!
 


 

*---------------------------------*
 


 

‚Endlich raus hier!’, dachte Rika als sie das Krankenhaus verließ. ‚Ich hab es da schon fast nicht mehr ausgehalten.....’
 

Sie lief zurück zu Wohnung und hoffte nicht von Frau Ishtar abgefangen zu werden. Gott hatte ihr Flehen wohl erhört, denn sie hörte auf ihrem gesamten Weg die Treppen hoch keinerlei Geschnatter von diesem quakenden Etwas. Sie schloß die Tür auf und betrat die Wohnung, nur um festzustellen das ihre Mutter bei der Arbeit war. Kurz überlegte sie, was sie nun tun sollte, dann fiel ihr ein, daß sie sich ja noch beim Ballettkurs[1] anmelden sollte. So könnten die Sommerferien um einiges schneller vergehen. Also ging Rika zum Telefon und suchte im Telefonbuch nach der Nummer der Örtlichen Ballettakademie.
 

„Ballettakademie Domino?“ – „Ähm, ja hallo. Hier ist Ry...Rika......Shirakawa[2]! Ich wollte mich bei Ihrer Akademie anmelden.“ – „Wie lange machst du schon Ballett? Äh.....12 Jahre.“ – „Bist du gut?“ – „ Ja. Meine Ballettlehrerin hat mich auf die Profischule geschickt.“ - „Gut. Training ist Montags um 17:00 Uhr bis 19:00. Geht das in Ordnung?“ – „Ja.“ – „Gut. Du meldest dich dann an der Information. Dann bekommst du deinen Trainingsanzug. Du kannst gleich nächste Woche anfangen.“ – „ Ja gut. Danke.“ Rika legte auf. Sie hatte sich schnell noch einen neuen Nachnahmen einfallen lassen müssen. Sie beschloß auf ihre Mutter zu warten und setzte sich vor das Klavier.
 


 

„Bin wieder da!“ Rika hatte sie nicht gehört. Sie war mitten in ihr Spiel vertieft. Sie liebte Chopin, aber die Lieder aus ‚Tanz der Vampire’ vergötterte sie geradezu. „Rika? Sag, kannst du nicht mal ein Stück von Mozart spielen? Ich kann Chopin schon nicht mehr hören.“ – „Aber Mama. Das ist doch ‚Totale Finsternis’ aus dem Musical ‚Tanz der Vampire’!“ – „ Ist ja gut. Hör mal, ich muß gleich wieder weg. Ist dir schon ein Nachname eingefallen?“ – „Ich habe der Ballettlehrerin gesagt, dass ich Shirakawa heiße. Ist das in Ordnung?“ – „Ja. Ich mußte das nur wissen. Wir müssen dir noch einen Ausweis fälschen lassen. Hier.“ Rikas Mutter legte ihr etwas Geld auf den Tisch. „ Geh in die Stadt und besorge dir ein paar Klamotten. Mädchenklamotten.“ Sie lächelte und ließ Rika mit ihrem Klavier allein. ‚Auch das noch! Was tragen Mädchen den gewöhnlich für Sachen? Na ja....wird schon irgendwie hinhauen. Ich weiß ja was Amane und Chiyo immer so anziehen.’ Mit diesen Gedanken erhob sich die Weißhaarige vom Klavier, schnappte sich das Portemonnaie und verließ langsam das Gebäude.
 


 

Rika war schrecklich zumute. Sie kannte die neue Stadt noch gar nicht und mußte mehrmals irgendwelche Leute nach dem Weg in die Innenstadt fragen. Ihre Mutter mußte gerade irgendwo am anderen Ende der Stadt sein und bei irgendeinem Schwarzhändler einen gefälschten Ausweis besorgen.
 

Als Rika es endlich geschafft hatte ohne sich irgendwie zu verlaufen in die Stadt zu kommen, ging die Fragerei schon wieder los. Irgendwie mußte sie ja zu einem Einkaufszentrum kommen
 

„Das kann doch nicht wahr sein!“, hörte sie plötzlich eine Mädchenstimme schreien. Sie drehte sich nach rechts und sah ein braunhaariges Mädchen, welches ungefähr in ihrem Alter sein müßte. Rika ging zu dem Mädchen und fragte: „Äh, weißt du wie zum Shopping-Center komme?“ Das Mädchen blickte mich an und ihre anfangs düstere Miene hellte sich sichtbar auf. „Ja, klar. Ich wollte eigentlich mit einer Freundin Klamotten shoppen gehen. Aber die hat grade abgesagt. Jetzt können wir beide ja einkaufen gehen. Ich bin Anzu. Bist du neu hier in Domino?“ – „ Ja. Ich heiße Rika. Auf welche Schule gehst du denn?“ – „Auf die Shibuya. Gott sei Dank haben wir grade Ferien. Aus welcher Stadt kommst du denn?“ – „Mal hier mal dort. Ich bin schon so oft umgezogen, daß ich gar nicht mehr weiß, wo ich die meiste Zeit meines Lebens verbracht habe. Aber ich komme nach den Ferien auch auf die Shibuya. Ich bin 16, und du?“ – „ Ich auch. Vielleicht kommen wir ja sogar in die gleiche Klasse. Oh, scheiße. Komm hier rüber. Da kommt Mariku...“ Anzu zerrte mich weiter in Richtung Nebenstraße. Als ich sie fragte wer denn dieser Mariku war, meinte sie nur das ich ihn noch früher kennenlernen würde als mir lieb wäre.
 


 

Zehn Minuten später kamen die beiden Mädchen an einem gewaltigen Einkaufszentrum an. „Wow! Das ist ja voll riesig!“ – „Klar. Wir sind auch ne große Stadt. Wir haben noch eins, aber das ist kleiner und liegt nicht so zentral wie dieses hier. Die Klamottenabteilung ist im dritten Stock.“ Anzu lächelte sie an und zog sie in Richtung Eingang. Während sie die Rolltreppen hochfuhren unterhielten sie sich über ihre Hobbys. Rika erzählte der Braunhaarigen, daß sie Klavier spielte, Lyrikfan war und Ballett machte. Anzu erwiderte daraufhin, daß sie sehr gerne tanzt. „Du willst Tänzerin werden? Gehst du auch auf eine Tanzschule“ – „Leider nicht. Ich weiß auch nicht, wo man Tanzunterricht nehmen kann.“ – „Du könntest ja bei der Ballettakademie anrufen. Ich glaube die geben dort nicht nur klassischen Unterricht.“ – „Ich kann’s ja mal versuchen. Schau mal. Was hältst du von dem Rock hier? Der würde dir bestimmt gut stehen!“ Anzu hielt einen hellrosa Rock in die Höhe. Rika lächelte.
 


 

Zwei Stunden später, kamen die zwei Mädchen lachend, plaudernd und mit Tüten beladen aus dem Kaufhaus gestolpert. Es wurde langsam dunkel und Rika mußte sich beeilen um noch vor Einbruch der Nacht zu Hause zu sein. Sie und Anzu hatten mittlerweile Handynummern, Adressen und Telefonnummern ausgetauscht, da sie sich im Laufe der Ferien noch öfter treffen wollten. Da Anzu in ihrer Nähe wohnte, konnten sie ein weites Stück zusammen gehen. Unterwegs trafen sie Mariku noch einmal. Anzu wollte eigentlich sofort an ihm vorbei, in der Hoffnung er würde die beiden Mädchen nicht bemerken. Doch er hatte sie natürlich gesehen und stellte sich ihnen in den Weg. „Wo wollt ihr denn hin? Anzu, das ist sehr unhöflich von dir mich deiner Freundin nicht vorzustellen.“ – „Lass uns in Ruhe, Mariku.“, knurrte Anzu nur und zerrte Rika weiter von dem Jungen weg. Dieser ließ sich jedoch nicht so einfach ignorieren und packte letztere am Arm. Er fragte sie höflich wie sie denn heiße und Rika, die nicht ganz verstand warum Anzu nicht mit dem Jungen reden wollte, antwortete ihm. Schnell verwickelte er sie in ein Gespräch, in dem sie erfuhr, dass Mariku bereits 17 war, ebenfalls auf die Shibuya ging und gerne die Spielhalle besuchte. Rika erzählte ihm, dass sie Französisch lerne, aber mit der neuen Grammatik nicht sehr gut zurechtkomme. „Echt nicht? Soll ich dir vielleicht helfen?“, fragte Mariku sie, doch bevor die Weißhaarige etwas antworten konnte, hatte Anzu, welche bisher geschwiegen hatte, das Wort ergriffen. „Laber keinen Scheiß, Mariku! Du kannst überhaupt kein Französisch!“, fauchte sie den Jungen wütend an. „Kann ich wohl. Voulez vous coucher avec moi?“ Jetzt verstand Rika, warum Anzu nicht mit Mariku reden wollte. Auch ihr war der gierige Blick nicht entgangen. „Mariku, du Schwein, du bist ja so eklig. Gehen wir nach Hause, Rika.“
 

Den Rest ihres gemeinsamen Weges erzählte Anzu ihr von sämtlichen Gräueltaten, die Mariku bereits vollbracht hatte, und warnte sie bei der Gelegenheit auch gleich vor dessen besten Freund Bakura, der ebensoviel verbrochen hatte. „Allerdings,“, meinte Anzu, „ist Bakura nicht halb so pervers veranlagt wie Mariku. Er weiß immerhin wann er die Klappe zu halten hat, auch wenn er es nie tut.“ Sie verabredeten sich für den nächsten Tag und Anzu versprach, Rika abzuholen, da diese den Stadtpark sicherlich nicht ohne Hilfe finden würde.
 

Als das Mädchen zu Hause ankam, hatte ihre Mutter schon Abendessen gemacht. Sie stellte die Einkaufstüten in ihr Zimmer, um die Klamotten später in den Schrank einzuräumen und begab sich zurück ins Esszimmer. Während sie zu Abend aßen erzählte Rika ihrer Mutter von ihrem Tag und war das erste Mal im ihrem Leben wirklich glücklich. Wahrscheinlich war es gar nicht so schlimm ein Mädchen zu sein. Wenn ihr jetzt jemand sagte, sie sehe aus wie ein Mädchen, müsse sie nicht im geringsten darüber ärgern.
 


 


 


 

[1] Ja! Haßt mich! xD
 

[2] Mir ist kein besserer Name eingefallen. Mir richtigem Namen heißt sie Yamamoto^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _maulwurf_
2006-07-29T19:33:49+00:00 29.07.2006 21:33
Mal mein Komi zu allen drei Kapiteln ^^:
Lustige Geschichte, auch wenn die Handlung ein wenig zu schnell geht. Die Idee aus einem Jungen ein Mädchen zu machen ist zwar nicht neu, aber als ich die Stelle der 'Verwandlung' las, hat es mich echt vom Sessel gehauen. Allerdings hat es mich gewundert, dass Ryou seine neue Person so schnell akzeptierte.

Außerdem gefallen wir plaudertaschen ^^. Nicht nur die zwei Plaudertaschen reden so viel, sondern auch Ryou, dieser zumindest mit Punkt und Komma.

Und vielleicht wäre es zu empfehlen, die Geschichte vorher noch einmal zu lesen, bevor du sie veröffentlichst. Manche Stellen könnten ausgebaut werden, während andere nicht deutlich genug sind.

Und 'Totale Finsternis' aus 'Tanz der Vampire' zu erwähnen ist einfach geil! *TdV anhänger bin*

Freu mich schon auf dein 4. Kapitel!

gruß
anders
Von: abgemeldet
2006-06-27T12:26:45+00:00 27.06.2006 14:26
Rose: *her flitz**FF-Kappi sieht und liest* O,O...*,* WOW! *sich zu dir wendet* Das ist echt SUUUUUUUUUPER! ^0^
Bitte mach so schnell wie möglich weiter, ja? *,* Das war einfach FANTASTISCH *,*
Man sieht sich. Ach ja und: Viel SPAß + glück + ERFOLG ^.^*wegjump*


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