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Amazing grace

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Letzte Änderung: 01.05.2006
abgeschlossen
Englisch
160 Wörter, 1 Kapitel
Von meinen gesamten Werken ist es mein viert-bester Text, aba von allen bedeutet er mir am meisten. ^^

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 21.02.2006
U: 01.05.2006
Kommentare (1)
160 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Ellerfru
2006-05-01T13:22:24+00:00 01.05.2006 15:22
Das Original-Lied kenne ich natürlich, trotzdem habe ich mir mal als Referenz den Text davon herausgesucht, um bessere Vergleichsmöglichkeiten zu haben. Du hast ja eigentlich nur kurze Passagen aus der ersten Strophe übernommen und den Rest frei dazugeschrieben. Ich verstehe warum dir der Text viel bedeutet.

Die erste Strophe deines Gedichts ist ein hervorragender Einstieg, die fünfzeilige Form ist ungewöhnlich, aber durch die dreifache Wiederholung von 'I once was' in sich sehr stimmig und betont die Kernaussage des Textes. Die zweite Zeile gefällt mir hier persönlich am besten, weil sie eine Art Antwort auf die erste Zeile ist, die ja praktisch fast originalgetreu aus dem Lied übernommen wurde.

Die zweite Strophe ist wieder klassischer Kreuzreim, an der Metrik ist nichts auszusetzen, laut gelesen ergibt sich ein flüssiger Vers, erstklassig. Dass die letzte Zeile eine Silbe mehr hat als die zweite lässt sich vertreten. Zwei kleine Sachen habe ich noch anzumerken, die Vergangenheitsform von 'lead' schreibt man 'led' (ich denke doch, dass das gemeint war!) und 'where I never be alone' ist nicht ganz korrekt, sinngemäß müsste es 'I'll never be' handeln, weil es ja um die Zukunft geht... Aber das sind ja nur Kleinigkeiten.

Die dritte Strophe ist etwas holpriger, sie wirkt so als hättest du dir wenig Gedanken über Silbenanzahl und betonte und unbetonte Silben gemacht, eventuell solltest du die Strophe neu schreiben.

In der letzten Strophe kann man von der Metrik her einiges besser machen, wenn man einen sauberen Kreuzreim haben möchte, es gilt das gleiche wie für die dritte Strophe, Silben zählen und auf die Betonungen achten... Allerdings fällt es hier nicht so auf, da das gedicht in den letzten Zeilen sowieso in freien Vers übergeht. Das gefällt mir übrigens sehr gut, die Wiederholung von 'pray and fight' gibt dem ganzen die Atmosphäre eines langsam ausklingenden Liedes, ich finde das sehr passend.

Alles in allem ist das Gedicht sehr schön, sowohl inhaltlich als auch stilistisch.