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Neues Leben und eine Liebe die man nicht vergessen kann

von

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Der Besuch, ist das denn dein Freund?

Als Yamina endlich an ihrem Haus ankam, knallte sie wie immer die Tür zu.

Erschöpft lehnte sie sich dagegen. "Was ist bloß los mit mir?" fragte sie sich leise.

"Yamina? Bist du das?", hörte sie ihre Mutter rufen. "Ja, ich bin es!", rief Yamina

und löste sich aus der Haltung. Da fiel der Zettel, den ihr Jenny gegeben hatte aus

der Jackentasche. "Huch, den habe ich völlig übersehen!", dachte sie, hob den Zettel

auf und entfaltete ihn. Sie las: "Liebst Yamina, dieses Geschenk, welches der

Milleniumsarmreif ist, sollte einst Luna gehören. Da du ihre Wiedergeburt bist, wirst

du dich nicht mehr daran erinnern. Aber ich bin mir sicher, du wirst es bestimmt

besser können, wenn du den Armreif trägst. in Liebe, Yami" "Idiot, ich bin nicht

Luna, wann kapiert der Kerl das endlich mal!", dachte Yamina verärgert und packte

den Zettel weg. Sie ging in die Küche, dort saßen ihr Bruder und seine Freundin

Christina. "Ah, meine Schwesterlein, heute schon so früh Schulschluß?" fragte er sie.

"Ja, Mum?" Kann heute mal einer aus meiner Klasse kommen?" ,fragte Yamina

gleich ihre Mutter. "Ein Er? Wie alt ist er denn?", fragte die Mutter neugierig. "Ja,

ein Er, und er ist 18!", stöhnte sie, auf diese Fragen war sie vorbereitet. "Aha, und

wer ist der Angebetete?" , grinste Christina, Frank´s Freundin, zu ihr hinüber.

Yamina konnte diese Person nicht ausstehen. "Siehst du um 3!", sagte Yamina leicht

lächelnd. Da verschwand auch Christinas Grinsen. "Gut, ich habe nichts dagegen!",

sagte die Mutter lächelnd. "Danke Mum!", sagte Yamina freudestrahlend und

umarmte ihre Mutter. Da klingelte das Telefon. "Ich geh!", sagte Frank und erhob

sich. Christina blieb sitzen, und Yamina machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Als

sie fast im 1.Stock angekommen war, rief Frank: Yamina, für dich, ein gewisser

Yami!". "Oh nein!, drehte sich um und rannte die Stufen hinunter. Sie ging zu Frank

und nahm den Hörer an sich. "Ja Reidel?" ,meldete sie sich. "Mutou, Hi Yamina!",

hörte sie Yamis Stimme. "Ah, Hi du. Was ist?", fragte Yamina und lehnte sich an die

Wand. "Paßt es dir auch jetzt?" , fragte er sie. "Moment!", sagte Yamina und hielt

den Hörer fest an ihre Brust. "Mum! kann er auch gleich kommen?", rief sie. "Ja

klar!" ,rief die Mutter aus der Küche. Yamina lächelte und legte den Hörer an ihr

Ohr. "Ja, es geht! Aber wundere dich nicht, wir haben weiteren Besuch." .Gut, also

bis gleich!", sagte Yami und legte auf. Auch Yamina tat das. Sie war kurze Zeit in

ihrem Zimmer verschwunden und machte sich fertig. "Schön, dann kann ich mit ihm

über den Kuß reden. Das war bestimmt Luna die das veranlaßt hat!" , dachte sie und

cremte ihr Gesicht ein. "Das war ich nicht alleine!" ,hörte sie Luna. Sie tauche hinter

Yamina auf. "Ach ja? Ich kann es wohl kaum gewesen sein, ich wollte das ja nicht!"

, sagte Lunas Ebenbild locker. "Im Nachhinein wolltest du es nicht. Aber du hast

daran gedacht, wie sehr du ihn liebst. Also mußtest du es gewesen sein!", sagte Luna

lächelnd. "Nein, verdammt nochmal....", fluchte Yamina und wischte überflüssige

Creme aus dem Gesicht. "Nur nicht so hastig!", lachte Luna. "Ach, lach nicht!"

,sagte ihr Ebenbild leise. Da konnte es nicht anders und mußte mitlachen. Da

klingelte es an der Haustür. "Ich geh schon!", rief Yamina und rannte die Treppen

nach unten. Als sie unten stand, atmete sie tief ein und öffnete mit einem

Strahlendem Lächeln die Haustür. "Hallo Yamina!", lächelte Yami ihr entgegen. "Hi,

komm rein!", sagte Yamina und trat zur Seite. "Denk nicht das ich das will, aber ich

muss dich meiner Familie vorstellen!", sagte sie noch während sie hinter ihm die

Haustür schloß. Sie führte ihn ins Wohnzimmer. Auf dem hellblauen Sofa saßen

Frank und Christina. Yaminas Mutter stand am Fenster. "Mum, Frank, Christina, das

ist Yami! Er geht seit neuestem mit mir in die Klasse.", sagte Yamina. "Hallo.", sagte

Yami ziemlich schüchtern. Christina sah als erste hin. Sie grinste. "Ist das dein

Freund?", fragte sie. Darauf erröteten Yamina und Yami. "Nein, wie kommst du

darauf?" ,fragte Yamina sie. "Nur so!" ,sagte Christina scheinheilig. "Hallo Yami!",

lächelte Yaminas Mutter ihm zu. Frank musterte ihn. "Ich hoffe er ist nicht so wie

Daniel!", sagte er. "Nein, garantiert nicht! Gehen wir hoch in mein Zimmer!", sagte

Yamina und faste Yamis Handgelenk. Sie zog ihn die Treppen nach oben. Als die

beiden in Yaminas Zimmer ankamen, schloß Yamina hastig die Tür. "Christina nervt

ziemlich!" ,sagte sie und lehnte sich gegen die Tür. Yami stand in der Mitte des

Zimmers. "Also, was willst du?", fragte sie ihn und löste sich aus ihrer Haltung. "Mit

dir reden, das will ich!", sagte Yami und lächelte. "Er hat ein süßes Lächeln!"

,dachte Yamina und lächelte ebenfalls. Sie setzte sich auf das Bett. "Gut, um was

geht´s?" fragt sie. "Ich habe dir schon einmal gesagt, das du Luna bist.", fing Yami

an, doch er wurde unterbrochen. "Was hast du andauernd mit Luna? Ich bin es

nicht!". "Yamina, hör zu. Du mußt Luna sein. Deine Narbe....sie ist an der Stelle, wo

auch Lunas Narbe war! Korregier mich wenn ich falsch liege, aber kann es sein, das

du heute eine Vision hattest, mich zu küssen?" ,sagte er und grinste. Da fühlte sich

Yamina ertappt. "Er hat Recht, ich habe heute gesehen wie ich ihn küsse....",dacht

sie. Da senkte sie ihren Blick. "Ich habe Recht. Also mußt du Luna sein, du besitzt

ihre Fähigkeiten!" ,sagte Yami. Unendlicher Zorn stieg in ihr auf. "verdammt

nochmal, was liegt dir an Luna? Ich bin nicht sie, ich bin Yamina!, und nicht Luna!",

sagte sie leise. Yami merkte, das sie sauer wurde, doch er bohrte weiter. Er wollte

eine bestimmte Kraft in ihr wecken. "Du mußt Luna sein, meine geliebte Luna!",

lächelte er ihr entgegen. "Yami, hör bitte auf damit!", sagte Yamina wieder, aber

leise. "Komm erinnere dich, erinnere dich an die Oase? Yami, sprich nicht in

Rätseln! Verdammt nochmal. Ich bin nicht Luna, sondern Yamina!", schrie sie.

Blauer Schimmer umgab Yamina, und ihr Kraft stieg. Sie schloß ihre Augen und

faltete ihre Hände. In ihren Handflächen formte sich eine rot schimmernde Kugel.

Sie trat ans Fenster. Yami sah gebannt auf Yamina. Schlagartig öffnete sie ihre

Augen, und erschrak. "Das...das kann nicht wahr sein!", sagte sie erschrocken. "Du

bist Luna. Begreife es, niemand anderer schafft es, seine Macht in dieser Kugel zu

bündeln!" ,sagte Yami ruhig. Die rote Kugel wurde immer größer. "Öffne schnell ein

Fenster, länger kann ich die Kugel nicht mehr aufhalten!", sagte Yamina verzweifelt.

Yami tat das, was sie ihm sagte. "Licht Ball!", rief Yamina und feuerte die Kugel

durch das Fenster hindurch. Sie verpuffte viele Meter von Yaminas Haus entfernt.

Geschockt und am Ende ihrer Kraft ließ sich Yamina auf den Boden fallen.

"Yamina!", sagte Yami und kniete sich zu ihr. "Das habe ich selbst nicht gewußt...",

sagte sie leise. "Du bist Luna, deine tiefste Seele bergt Lunas Geist. Sie hatte Recht,

sie kehrt zurück!", sagte Yami und lächelte Yamina an. "War Luna, deine Frau?" ,

fragte sie ihn. Er nickte. "Aber nicht lange!". "Wieso?" ,fragte sie und richtete sich

auf. "Soll ich erzählen?" ,fragte Yami sie lächelnd. Yamina nickte. "Gut, also das

war so: Ich habe Luna nicht so kennengelernt wie dich jetzt. Sie war eine Diebin,

wollte mir den Milleniumsstab stehlen. Aber meine Wache konnten sie noch stellen.

Aber ich sah in ihre Augen, das sie einen Auftraggeber hatte, der sie dazu beauftragt

hatte, und sie keine Schuld trifft. Also nahm ich Luna bei mir auf, und verliebte mich

Tag für Tag mehr in dieses Schöne Geschöpf. Doch die Diebesschar wollte Luna

wieder, sie stellte sich gegen sie, verletzte ihren "Verlobten" und brachten viele

Frauen und Kinder in Sicherheit. Sie sah voraus, das ich bald eine andere Frau

kennenlernen sollte, durch ihre Narbe....", da wurde Yami von Yamina unterbrochen.

"Die Narbe, die ich an meinem Hals trage?" Er nickte wieder. "Genau die Narbe. Ich

ließ sie frei, doch meine Liebe zu ihr war viel stärker. Ich hatte ihr am Vortag, als der

Kampf begann, eine kleine Oase gezeigt. An dieser Oase kehrte ich zurück und

wollte mich selbst töten. Doch ich schaffte es nicht, da Luna zurückkam und mich

daran hinderte. Sie blieb bei mir, und ich hatte ihr im Abendlicht eine

Liebeserklärung gemacht. Sie fand auch das Geheimnis eines Priesters heraus. Dieser

wollte mich umbringen und an meine Position kommen. Doch Luna hatte das

Verhindert. Eigentlich ist es Brauch, das die Priester und der Pharao einen Schluck

des Weihwassers nehmen. Doch um mein Leben zu schützen trank sie das ganze

Weihwasser aus. Doch es war mit Drachentränen gefüllt, die ein tödlichen Gift

enthalten, sie starb daran. Davor heiratet ich sie, und sie starb kurz darauf in meinen

Armen, erzählt Yami und bekam Tränen in den Augen. da nahm Yamina ihn in ihre

Arme. "Ich weiß das es hart für dich sein muss. Nun glaube ich, das ich besondere

Kräfte habe. Die muss mir Luna einverleibt haben. Denn Mama erzähte mir, das ich

als kleines Kind immer blau geleuchtet habe, wenn ich etwas nicht bekommen habe

und wütend darüber war. Ich habe auch einmal eine rote Kugel auf Frank abgefeuert,

ohne das ich es wollte.", erzählte sie. "Ich glaube, es ist das beste, wenn wir es uns

gleich eingestehen.....". Yami sah auf und sah in ihre Augen. sie leuchteten. "Was

eingestehen?", fragte er sie. " Unsere Liebe hat sich gehalten. Oder besser, Lunas

Liebe zu dir. Sie hat dich nie vergessen und darauf gehofft, das du und ich

aufeinandertreffen. Sie wollte dich schützen, sie hat es getan und gehofft eine zweite

Chance zu bekommen. Und die soll sie haben! Yami, ich habe dich gern gehabt, seit

dem ersten Tag wo wir uns begegnet sind. Aber seitdem du mit mir getanzt hast, ist

Lunas Liebe zu dir auch zu mir gekommen. Und hat mich eingenommen. Yami....ich

liebe dich. Ich dachte, dieser Kuß heute sei ein Fehler. Doch nun weiß ich, er war

kein Fehler. Nachdem ich deine Geschichte gehört habe, habe ich es eingesehen.",

lächelte Yamina ihm zu. Auch er lächelte. Nun wußte er, sie war Luna, so sprach nur

seine Luna. "Ich liebe dich auch, Yamina.". Er kam ihrem Gesicht näher, sie schloß

ihre Augen und Küßten sie innig. Nun war es sicher, die Pharaonin und der Pharao

hatten sich gefunden. Und nichts sollte diese glückliche Beziehung

auseinanderbringen. Es wurde Abend. Yami hatte schon vorsichtshalber seine

Schulsachen mitgenommen. Nun saßen Yamina und er bei der Familie. Frank und

Yami verstanden sich auf Anhieb. "Sag mal, Yami. Du warst doch mal an der

Domino High, wieso seid ihr weg?", fragte Christina ihn. Jetzt wußte Yamina, wo

der Hase lief. "Das hat private Gründe!", antwortete Yami kühl. Yamina staunte.

"Diese Kälte, läßt sie sich garantiert nicht gefallen!", dachte sie. "Aha." ,sagte

Christina baff. So eine Antwort hatte sie sicher nicht erwartet. "Gut so.", dachte

Yamina hinterlistig und grinste auch so. Auch Yaminas Mutter fand Gefallen an

Yami. Aber nicht solche wie Christina. Sie mochte ihn. "Du kannst bei uns

übernachten!"; sagte sie zu ihm. Christina erschrak. Er durfte gleich bei ihr

übernachten, wo sie so lange darum kämpften mußte? "Danke ihnen, Frau Reidel!",

lächelte Yami zu ihr. "Keine Ursache!"; lächelte Yaminas Mutter. "Danke Mummy,

du bist die Beste!", lächelte Yamina. "Das sagst du immer!", sagte Yaminas Mutter

streng. "Ich weiß, Mum!", stöhnte sie. Nun lachten Frank, Yami und Yaminas

Mutter. Christina schwieg verärgert. Da klingelte Yaminas Handy. "Ich mach das

schon!", sagte Yamina, nahm das Handy und stand auf. "Ja? Ach Moni, was gibt's?"

,fragte sie gleich und ging mit dem Handy in den Flur. "Ich mache dann Mal das Bett

für Christina fertig. Brauchst du auch ein Bett, Yami?" ,fragte Yaminas Mutter ihn.

"Nein, ich schlaf zur Not auch auf den Boden!", lachte Yami. Yaminas Mutter und

Frank lachten. "Wie wärs, wenn Yamina noch eine Freundin mitnimmt, nehme ich

euch drei mit ins Voyage", da ist heute Rocknacht, das liebt Yamina. Aber es hatte

immer einen Haken, man mußte da mit Freund erscheinen. Ich bin da immer mit

Christina hingegangen. Und jetzt hat sie ja dich. Von daher ist es ja kein Problem.",

lächelte Frank im zu. "Gerne!", sagte Yami. Da kam Yamina zurück. "Und wer

war's?" ,fragte Yami. "Moni, sorry das ich nicht bleiben kann, unser Manager hat

angerufen, wir müssen heute Nacht ins Voyage", haben dort einen Auftritt!", sagte

Yamina enttäuscht. "Zufällig hat dein Bruder vorgeschlagen ins "Voyage" zu gehen.

Gut das das dazwischen gekommen ist.", lächelte Yami ihr entgegen. "Was? Das

heißt, ihr drei kommt mit?" ,fragte Yamina unsicher. "Ja, falls du nichts dagegen hast

Yaminalein!", grinste Frank ihr zu. "Nein, natürlich nicht. Dann siehst du mal das

wir hübschere Mädels haben als du!" ,grinste Yamina zurück. "Werd ja nicht frech,

Kleine!" ,zischte Christina. "Was hast du denn, auf einmal so gereizt?", fragt Frank

sie verwirrt." Nichts, Schatz!"; sagte Christina hastig. "Also los, Moni und die

anderen sind schon dort!", sagte Yamina. Wir nehmen meinen Wagen, Mama, wir

kommen nicht vor 5 zurück!", Sagte Frank und stand auf. "Ist gut, paßt mir bloß auf

Yamina auf!" ,sagte die Mutter mahnend. "Werden wir, keine Sorge Frau Ohzora!",

sagte Yami und ging mit Yamina, Frank und Christina hinaus in die Dunkle Nacht.



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