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Die Hochzeit die Keiner will

von

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Kapitel 3

Verdammt, der Jüngere war einfach talentiert. Da konnte selbst Akito, der von sich behauptete jeden Trick der nicht in die Gewaltsparte abrutschte zu kennen, noch etwas lernen.

Heißer schrie er auf, als er die heiße Luft auf seiner eh schon heißen Erregung traf. Er spürte das es gleich so weit war, wollte seinen Ta-chan noch warnen, doch überrollte ihn die Welle seines Höhepunktes, als die geschickte Zunge einen besonders empfindlichen Punkt reizte.

Hektisch nach Luft schnappend, mit rot schattieren Wangen und heftig schlagendem Herzen lag er da und wusste nicht, was ihn da gerade überrollt hatte.

Erst als er den Kuss liebevoll erwiderte und sich selbst schmeckte, wurde ihm die ganze Tragweite ihrer Tat bewusste.

Sofort saß er aufrecht und umfasste je einen Oberarm mit einer Hand. "Ja bist du jetzt vollkommen verrückt?", fragte er laut und blickte den Schwarzhaarigen halb wütend halb geschockt an. "Du kannst doch nicht einfach das Sperma schlucken, wenn du nicht weißt ob er AidsTest negativ ist. Das könnte deinen Tod bedeuten."

Gut, er selbst wusste das er sauber war, schließlich hatte er immer ein Kondom benutzt, selbst wenn er sich in Darkrooms herumgetrieben hatte. Das war Gesetzt bei ihm. Ohne lief gar nichts.

"Es ist ja süß von dir und ich bin sauber, das ist es nicht. Aber mit solchen unüberlegten Sachen kannst du dir deine Zukunft kaputt machen. Nicht jeder Schwule nimmt es mit der Verhütung so genau."
 

"A-Aber..." Takuya war von der Reaktion des Älteren mehr als verschreckt, zog sich leicht zusammen, hatte einfach nicht dran gedacht, konnte doch auch nichts dafür.

Ungewollt begannen Tränen seine Wangen hinabzulaufen und er drückte sich ruckartig an Akito heran, krallte sich in dessen Schultern. "E-Es tut mir Leid...", schluchzte er, drückte sich noch näher an den Blauhaarigen heran.

"I-Ich..." Er brach ab. Da wollte er Jemandem mal einen Gefallen tun und schon wieder machte er es falsch. Konnte er überhaupt mal IRGENDETWAS richtig machen?
 

Es zerriss ihm das Herz als er die Tränen sah und wie sich Takuya schutzsuchend an ihn klammerte. Fest schlang er seine Arme um den aufgelösten Jüngeren.

"Entschuldige Engel, ich wollte nicht laut werden. Ich will doch nur sicher gehen das du auch weißt, was passiert wenn du die Verhütung vergisst. Das betrifft auch jemanden mit dem Mund zu befriedigen. Du kannst jemanden auch so zum Höhepunkt bringen, wenn er ein Kondom trägt", erklärte er liebevoll und strich beruhigend über den Rücken des Schwarzhaarigen.

"Es war wirklich schön, ich hab es genossen, aber in Zukunft, wenn du das wieder machen möchtest, egal bei wem, denk an ein Kondom. Es wäre Selbstmord sich wegen so einer vergessen Kleinigkeit die Zukunft zu verbauen." Sanft hauchte er einen Kuss auf die weichen Haare.
 

Mit verheulten Augen schaute der Schwarzhaarige auf, war doch leicht verwirrt. "S-Soll ich dann etwa an einem Kondom rumlutschen, oder wie?", fragte er verdattert. "Wie soll man denn da was spüren?"

Wieder kuschelte er sich an die Brust Akitos, seufzte leise. "G-Gehst du mit mir einen Test machen? Und... wenn wir dann schon mal da sind....", begann er rumzudrucksen, "wieso... machen wir nicht einfach einen... Allround-Test? Naja... dann könnten wir sich sein uns nicht gegenseitig anzustecken..."

Beim Reden war er immer leiser geworden, war es ihm peinlich, über so was zu reden, hörte es sich so an, als wenn er sogar noch weiter gehen wolle.
 

"Ich weiß, es ist eklig ein Kondom in den Mund zu nehmen, aber es ist am sichersten. Ich will ja nicht, das du dir irgendwas einfängst und krank wirst", erklärte er. Denn auch wenn er sich wünschte das Takuya mit niemandem anderen so intim wurde - woher der Wunsch genau herkam wusste er nicht - aber es gab keine Garantie, das Takuya, wenn er einmal daran gefallen gefunden hatte, sich nicht auch anderweitig umsehen würde.

Dieser Gedanke ließ sein Herz kurz aussetzten und es schmerzte ihn. Allerdings ließ er sich nichts anmerken. Er hatte keinen Besitzanspruch auf den Jüngeren.

Liebevoll streichelte er mit der einen Hand über den Hüftknochen, während die andere den Nacken graulte. Vorsichtig legte er sich wieder zurück, zog den Kleinen mit sich mit und positionierte ihn wieder auf sich.

"Sicher geh ich mit dir den Test machen. Ich geh ja regelmäßig und demnächst ist es wieder soweit."

So wie sich das anhörte, wollte Takuya das wiederholen. Gut, er selbst hatte sicher nichts dagegen, aber er musste aufpassen das von seiner Seite nicht noch Gefühle ins Spiel kamen. Er selbst verliebte sich schwer, er brauchte eine Weile dafür, aber der Schwarzhaarige passte genau in sein Schema. So perfekt hatte bisher noch keiner hineingepasst.
 

Takuya lächelte glücklich, hauchte dem Älteren ein "Danke..." zu, bevor er sich wieder zu ihm beugte, seine Lippen einfach in Anspruch nahm, ihn gierig küsste, die Zunge geschickt ins Spiel brachte, während er seine Hand in Akitos Nacken wandern ließ um ihn dort zärtlich zu kraulen.

Seine andere Hand fuhr durch das weiche Haar des Blauhaarigen, drückte ihn nur noch fester zu sich um den Kuss noch ein wenig mehr vertiefen zu können, konnte kaum genug kriegen.

Der Geschmack des Älteren hatte ihn einfach süchtig gemach - süchtig nach mehr. Gierig erkundete er die Mundhöhle, ließ keine einzige Stelle aus und begann erst zum Ende hin die Zunge anzustupsen und zu einem Kampf herauszufordern.

Wohlig seufzte er in den Kuss, wollte den Anderen jedoch nicht anmachen, sondern ihn einfach nur Küssen, das Gefühl in seiner Magengegend genießen, was seit heute zum ersten Mal da war.
 

Sanft erwiderte er das Lächeln, war glücklich das Takuya nicht mehr weinte. Und das schlimmste daran war, er hatte ihn in den paar Stunden die sie sich kannten schon dreimal zum weinen gebracht.

"Nicht dafür", murmelte er noch, bevor er voller Hingabe den Kuss erwiderte, wieder begann mit einer Hand die Haut hinter dem Ohr zu graulen.

Was der andere da mit seiner Zunge machte, war schon eine Kunst. Seine eigene hatte der plündernden Zunge nichts entgegen zu setzten, wurde in Ketten gelegt und war Gefangene in ihrem eigenen Reich. Wie er je wieder ohne diese Küsse auskommen sollte, wenn er dann mit seinem Vater in die eigene Wohnung zog, wusste er nicht.

Ihm viel auf, das der Körper an seinem langsam wieder auskühlte, aber er konnte den Kuss einfach nicht lösen. Er brauchte ihn, wie ein Schiffbrüchiger den Rettungsring brauchte.
 

Noch ein wenig genoss der Jüngere denn Kuss, löste ihn dann jedoch schwer atmend wieder, rang nach Luft und lächelte sanft. "Lass uns am besten endlich mal was zu essen bestellen..."

Mit diesen Worten rollte er sich von Akito herunter, stand langsam auf und griff nach dem Telefon auf dem Tisch, schaute kurz fragend über die Schulter zu dem Älteren. "Was für ne Pizza willste denn?"

Während er den Anderen fragend anschaute tippte er schon mal automatisch die Nummer ins Telefon ein, kannte sie auswendig, da der Service einem 'Freund' von ihm gehörte, der ihm sogar jedes mal noch Rabatt und meistens sogar noch ein Getränk gratis dazugab.
 

Er hatte das Gefühl, das er ein Dauerlächeln mit sich herum trug. Seitdem er Takuya kannte, war er nur noch am Lächeln und das wollte was heißen. Immerhin waren es erst ein Paar Stunden und seine Freunde kannten ihn zwar Grinsend, aber nicht von ganzem Herzen lächeln.

"Ich hätte gerne eine mit Schinken und Salami. Ach ja und extra Käse wenn es geht", erklärte er und stand dann auf, trat hinter des Jüngeren und hauchte ihm einen Kuss auf die Schulter.

"Ich geh mich frisch machen, der Pizzabote muss ja keinen Schreck bekommen. Kommst du nach", fragte er leise schnurrend und hauchte einen Kuss in den Nacken, wartete auf eine Antwort.
 

"Geht klar...", meinte Takuya grinsend, wählte die Nummer und hielt den Hörer ans Ohr, wartete darauf, dass Jemand abnahm, damit er die Bestellung tätigen konnte.

Als er den Körper Akitos hinter sich spürte lehnte er sich leicht an ihn, seufzte wohlig und schloss kurz die Augen.

Kurz drehte er sich um, hauchte einen Kuss auf die Lippen des Anderen und nickte dann lächelnd. "Ich komm gleich...", hauchte er leise, wandte sich im nächsten Moment auch schon ab, hatte er endlich Jemanden an der Strippe.

Nett begrüßte er Raith, sagte ihm dann, was er bestellen wollte und hielt kurz noch ein wenig small-talk mit ihm, hatte seine Stimme sich leicht verändert, gehörte sie zu dem kleinen, schüchternen Takuya.
 

Sanft erwiderte er den Kuss und war schon auf dem Weg zu seinem Zimmer um sich frische Sachen zu holen, als er doch noch einmal stehen blieb. Leicht drehte er sich um, ließ seinen Blick über den Jüngeren gleiten und ein sanftes Leuchten schlich sich in seine Augen. Kaum zu glauben, dass der Engel, der sich da am Telefon so schüchtern und naiv anhörte, so sexy und wissbegierig war.

Kurz wedelte er mit seiner Hand, bis er die Aufmerksamkeit wieder hatte und küsste kurz seine Finger, pustete den Kuss dann zu Ta-chan, bevor er leise lachend das Wohnzimmer verließ. Er stöberte in seine Tasche nach frischen Sachen und zog breit grinsend zwei seiner Schätze heraus. Die hatte er noch nicht so lange. Mal sehen, was Takuya dazu sagen würde.

Dann durchquerte er das Zimmer, öffnete langsam die Schiebetüre und staunte nicht schlecht, als er die ganzen Poster sah. So ähnlich hatte sein Zimmer zuhause auch ausgesehen. Ehrfürchtig durchquerte er auch dieses Zimmer und trat ins Bad. Seine Sachen legte er außer Reichweite, so das sie nicht nass werden konnten. Dann streifte er seinen offenen und schmutzigen Yukata einfach ab und machte es sich auf einem der Hocker bequem, begann sich die Haare einzuschäumen und den Körper zu waschen.
 

Augenblicklich wurde der Kleinere rot, als er den Luftkuss bemerkte, musste dann jedoch grinsen, hätte sich sogar fast versprochen, entschuldigte sich dann geschwind stotternd und korrigierte sich.

Seufzend legte er auf, streckte sich kurz, legte das Telefon wieder auf seinen Platz und machte sich dann auf ins Bad. Schnell hatte er die Beiden Zimmer durchquert, seine Sachen jedoch direkt in seinem Zimmer liegen lassen und trat nun splitterfasernackt ins Badezimmer, grinste den Älteren breit an.

"Hey, lass mich das machen...", meinte er auch schon sofort, als er sah, wie Akito sich die Haare einschäumte und den Körper wusch. Schnell hatte er sich das Shampoo geschnappt, begann es zärtlich in die Haare einzumassieren.

Wenig später griff er nach der duftenden Bodycreme, verteilte sie auf seinen Händen und begann dann sanft über die Haut des Blauhaarigen zu streichen, verteile es gleichmäßig und ließ dann von ihm ab.
 

Ein liebevolles Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus, als der Jüngere endlich kam. Es hatte ihn vermisst. Kaum zu glauben. Da waren sie nur ein paar Minuten und ein paar Meter voneinander getrennt und sein Herz hatte sich zusammen gezogen. Wie das in der Schule werden sollte, daran wollte er besser nicht denken.

Dazu sagte er nicht nein und genießend schloss er seine Augen, als er die sanften Hände in seinen Haaren spürte. Laut schnurrte er auf. So lange schon hat ihn keiner mehr gewaschen, sich so liebevoll und ohne Hintergedanken um ihn gekümmert.

Traurig seufzte er auf, als sein schwarzhaariger Engel von ihm abließ, weil er fertig war. So stand er auf, küsste den Jüngeren kurz aber gefühlvoll und drückte ihn dann auf den Hocker. Sanft und gewissenhaft machte er sich nun an die Arbeit, den verlockenden Körper vor sich zu waschen und die Kopfhaut zu massieren, während er die Haare shampoonierte. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen, hin und wieder einen Kuss auf das erreichbare Ohr zu hauchen.

Schließlich, als sein Mitbewohner wieder sauber war, zelebrierte er das Eincremen des Körpers schon fast. Zu gerne faste er den Anderen einfach an, würde sich schwer tun seine Finger bei sich zu behalten, wenn ihre Väter da waren.
 

Als der Schwarzhaarige so plötzlich auf den Hocker gedrückt wurde quiekte er kurz auf, hatte damit nicht gerechnet, seufzte im nächsten Moment jedoch auch schon wohlig auf, als die Hände Akitos begann ihn einzureiben.

Die Berührungen waren für den Jüngeren zwar immer noch ein wenig ungewohnt, trotzdessen genoss er sie, würde sich bestimmt schon bald vollständig daran gewöhnte haben, konnte einfach nicht leugnen, dass er die Nähe des Blauhaarigen mochte, obwohl er ihn eigentlich hätte verachten sollen.

Doch immer noch hatten sie ein Problem. Die Hochzeit!!! Was, wenn er ihn wirklich heiraten sollte? Würde er es wirklich klappen? Würde sich das Verhältnis zwischen ihnen ändern? Tiefer werden, oder gar abweisender?

Er seufzte leise, schaute zu dem Anderen hoch, schluckte kurz, bevor er zu sprechen begann. "Sag mal... Akito... was soll denn jetzt aus der Hochzeit werden? Wie sollen wir uns dagegen wehren? Und was wird.... wenn unsere Väter uns trotzdem miteinander vermählen?"
 

Tief seufzte er auf und schloss eine Augen. Damit wollte er sich im Augenblick so gar nicht befassen.

"Das ist genau das Thema das ich am liebsten vergessen möchte", gab er ehrlich zu, knabberte aber dann sanft an Takuya's Ohrläppchen und zupfte behutsam an einem der Ringe. Aber er konnte sich auch nicht ewig vor der Antwort drücken.

"Ich weiß es nicht Ta-chan. Ich kann wirklich nur heiraten, wenn ich denjenigen auch liebe. Das weiß ich einfach. Ich würde an der Ehe kaputt gehen." Kurz schwieg er, musste selbst erst einmal schauen was für Möglichkeiten sie denn hatten. Warum um alles in der Welt fiel ihm gerade Romeo und Julia ein?

Heftig schüttelte er seinen Kopf, kniete sich hin und schlang seine Arme um seinen Engel, bettete seine Wange an dem warmen Rücken. "Fürs erste fällt mir nur ein, uns von unserer schlechtesten Seite zu zeigen. Also wegen jeder Kleinigkeit streiten, sich angiften und so tun, als könnten wir uns nicht ab."

Tief atmete er durch. Sollte er das Nächste wirklich sagen? "Ich mag dich Kleiner. Mein Vater wird wohl nicht vor drei Wochen hier sein. Bis dahin können wir uns noch ein bisschen besser kennen lernen. Vielleicht fällt es mir dann leichter, dich zu Heiraten falls wir doch versagen sollten. Oder wir machen es wie Romeo und Julia."

Den letzten Satz allerdings lachte er und meinte ihn nicht wirklich ernst. Was brachte es ihnen schon, wenn sie sich umbrachten?
 

Gespannt lauschte der Schwarzhaarige dem Anderen, nickte ab un zu immer mal wieder und seufzte leise, als er das Knabbern und Zupfen an seinem Ohr spürte. Vorsichtig lehnte er sich zurück.

Irgendwie tat es ihm weh, als er hörte, dass Akito anscheinen nur Jemanden heiraten könne, den er liebte, wusste in diesem Moment auch schon, dass er wohl keine Chance haben würde. Dies jedoch verwirrte ihn selbst wieder, stand er nicht eigentlich auf Mädchen? War er nicht von Anfang an gegen diese Hochzeit gewesen?

Wohlig seufzte er auf, als er die warmen Hände des Älteren um sich spürte, schmiegte sich mit dem Rücken an ihn und lächelte sacht. Wieso tat es auf einmal so gut die Nähe einer anderen Person zu spüren? "Ja, du hast Recht...", meinte er leise. "Wir müssen uns wirklich HASSEN!!!"

Leicht wurde er rot, als er hörte, dass der Blauhaarige ihn mochte, seufzte kurz darauf jedoch wieder, drehte sich zu ihm um und streichelte ihm sanft über die Wange.

"Du hast Recht, mir würde es wahrscheinlich auch leichter Fallen, wenn ich dich genauer kennen würde, deine Reaktionen weiß und... naja... wenn wir verheiratet können wir uns ja trotzdem einen Partner suchen... immerhin wissen wir genau, dass der Andere nicht eifersüchtig sein würde..."

Er grinste kurz. "Romeo und Julia? Nein, dafür ist mir das Leben dann doch zu wichtig..." Sein grinsen wurde breiter. "Außerdem hab ich gehört, dass verheiratete Personen sehr anziehend sein sollen...", meinte er scherzhaft, beugte sich hinunter und biss Akito neckend in die Nase.
 

"Und genau das kann ich nicht mehr", seufzte Akito leise und küsste sanft den Rücken, soweit er halt kam ohne sich bewegen zu müssen. "Ich kann dich nicht mehr hassen, wo wir doch Leidensgenossen sind. Außerdem bist du viel zu süß um dich hassen zu können", neckte er den Jüngeren.

Liebevoll lächelte er seinen Engel an als dieser sich umdrehte und schloss dann seine Augen, genoss die Hand auf seiner Wange.

Der Satz versetzte ihm einen Stich, doch er ließ sich nichts anmerken. Er würde eifersüchtig sein, das wusste er jetzt schon. Doch warum? Er war doch gar nicht in Takuya verliebt. Das konnte er gar nicht nach den paar Stunden. Darüber sollte er sich wohl später Gedanken machen, wenn er alleine war. Nicht das sein schwarzhaariger Engel noch etwas merkte und nachfragte. Das konnte peinlich enden.

"Ich hab eigentlich auch noch nicht vor, zu sterben. Dazu hänge ich zu sehr an meinem Leben und an dir, kleiner Engel." Das verliebte Lächeln das sich auf seine Lippen schlich, bekam er einfach nicht weg. "Ach ja, hast du gehört", fragte er mit rauer Stimme nach und zog dann erst einmal die Nase kraus. Das musste er dem Anderen wohl noch abgewöhnen. "Dann wäre es ja fast einen Versuch wert", schnurrte er und verengte lauernd seine Augen.
 

Der Jüngere stutzte und lief knallrot an. "Z-Zu süß?", fragte er verwirrt, schaute den Anderen fragend an, als hätte er nicht verstanden, was dieser gesagt hatte. "Ach hör auf...", meinte er dann einfach nur, winkte mit der Hand ab und wandte beschämt den Blick ab.

Als er jedoch bemerkte, dass Akito seine 'Streicheleinheiten' zu mögen schien musste er grinsen, ließ seine Hand in seinen Nacken wandern, kraulte ihn dort liebevoll und kicherte leise.

Als er dann jedoch sagte, dass er nicht vorhatte zu sterben, ihn auch noch seinen kleinen Engel nannte lief der Schwarzhaarige rot an wie eine Tomate, war sprachlos, wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte, hatte mit so was einfach nicht gerechnet. "E-Engel?", fragte er verwirrt, freute sich jedoch innerlich irgendwie darüber, hatte ihm noch nie Jemanden so einen Spitznamen gegeben.

Im nächsten Moment grinste Takuya jedoch auch schon. "Ja, hab ich gehört...", hauchte er , beugte sich hinunter, biss dem Anderen sanft in den Hals, leckte kurz über die gerötete Stelle, kam dann wieder hoch und schaute ihm tief in die Augen. "Sie werden alle Reihenweise auf dich fliegen... obwohl..." Er schmunzelte. "Ich wette das tun sie auch jetzt schon..."
 

"Ja süß", nickte er und leckte dem Jüngeren sanft über die Wange und über die Lippen. "So süß wie Honig und ich liebe Honig", schnurrte er und verengte seine Augen. Was tat der andere nur mit ihm? So viele Komplimente die er ernst meinte hatte er noch nie verteilt.

Am liebsten hätte er sich jetzt auf den Rücken gelegt, laut und tief geschnurrt und sich den Bauch graulen lassen. Aber das würde nur wieder ausarten und sie waren doch gerade so schön sauber. Außerdem kam der Lieferant bestimmt bald.

"Ja Engel", bekräftigte er und öffnete seine Augen wieder, legte eine Hand sanft auf die Wange des Schwarzhaarigen. "Du bist so süß und rein wie ein Engel. Du kannst gleichzeitig schüchtern und naiv, sowie wild und wissbegierig sein. So stelle ich mir einen Engel vor."

Leise keuchte er auf, als er den Biss und kurz darauf die Zunge an seinem Hals spürte. Alles in ihm schrie nur diesen einen Satz: ICH WILL DAS DU AUF MICH FLIEGST UND SONST KEINER! Aber es sagte es nicht laut, verschloss es tief in sich und verriegelte es doppelt, damit es nicht an die Oberfläche dringen konnte.

Gierig küsste er den Kleinen, bevor er ihm eine Antwort gab. "Aber auf dich, mein lieber Ta-chan, werden die dann auch fliegen. Und was will ich mit jedem? Ich will nur den, der auch mein Herz berührt." Auch hier verschwieg er lieber, das Takuya das tat. "Was meinst du, langsam wird es Zeit wieder was anzuziehen. Der Lieferant kommt doch bestimmt bald und so, willst du ihm bestimmt nicht gegenübertreten." Aufreizend leckte er sich über die Lippen und ließ seinen Blick über ihn gleiten.
 

"H-Hör doch endlich auf...", meinte Takuya leicht ernst, war das rot auf seinen Wangen nun schon so tief wie eine Kirche, wollte er nicht, dass der Andere ihm Komplimente machte, hatte immer das Gefühl, dass diese nicht wirklich aufrichtig waren, hatte es doch schon so oft gehört.

Als er die Beschreibung von sich hörte musste er lachen. "naja, mit dem Schüchtern und naiv hast du schon recht, dass jedoch nur in Gegenwart anderer... und was das wild und wissbegierig angeht..." Er setzte einen unschuldigen Blick auf. "Von wem redest du da?"

Bei dem Keuchen Akitos grinste er breit, beließ es jedoch bei dem einen Biss und stupste ihm nur kurz gegen seine Nase. Leicht überrumpelt erwiderte er den gierigen Kuss, seufzte kurz wohlig auf.

"Auf mich?", fragte Taku im ersten Moment leicht verwirrt. "Naja... dann hätte ich vielleicht endlich mal wieder Chancen..." Er seufzte. "Eine Beziehung... mit allem drum und dran..." Er schaute den Älteren fragend an. "Würde es dich denn auch nicht stören wenn sie dann öfters hier wäre?"

Immerhin wusste er ja nun, dass der Blauhaarige schwul war, wusste nicht genau, wie er auf eine Frau reagieren würde. "naja... wir würden uns dann ja auch küssen und so... wie stehst du denn so zu Frauen?" Irgendwie war es ihm leicht unwohl, doch die Frage musste einfach sein.

Langsam erhob er sich, schnappte sich ein Handtuch und begann sich abzutrocknen. Lächelnd reichte er dem Anderen eins, zwinkerte ihm kurz zu. "naja, die Haben nur männliche Lieferanten, da störts doch gar nicht wenn du so bleiben würdest...", meinte er frech.
 

"Ich sag doch nur die Wahrheit. Bei dir kommen die Komplimente von ganz alleine", erklärte er ernst. Sonst benutze er immer abgedroschene Phrasen oder irgendwelche Komplimente, doch bei Takuya waren sie echt.

Kurz küsste er die begehrten Lippen, bevor er antwortete: "Du weißt genau von wem ich da Rede. Aber wenn du willst, können wir gerne noch einmal jede Kleinigkeit durchgehen, die vor nicht allzu langer Zeit da drüben auf der Couch passiert sind." Das Grinsen, das sein Gesicht zierte war mehr als anzüglich.

Fest ballte er seine Hand zur Faust und es war ihm so was von egal, das seine gepflegten, schwarzen Fingernägel in seine Haut schnitten. Es musste sich zusammen reißen, bevor er noch etwas unüberlegtes tat.

Stück für Stück baute er eine innere Schutzmauer auf, die nicht von seiner sonstigen Art und seinem Verhalten zu unterscheiden wäre. "Ich hab nichts gegen Frauen. Ein Teil meiner besten Freunde sind weiblich. Also werde ich nicht gleich schreiend davon rennen, wenn du mal Besuch bekommst."

Dankend nahm er das Handtuch entgegen und trocknete sich ab. Kurt lehnte er sich nah an Takuya's Ohr, hauchte ein "und dich würde es nicht stören?", hinein, bevor er das Handtuch aufhängte und zu seinen Sachen trat. Zuerst schlüpfte er in eine frische Shorts, verpackte seinen Körper dann in den knöchellangen dunkelvioletten Rock, der schon eher schwarz schien und wickelte sich in sein selbst genähtes Schnürroberteil, wickelte die Bände gekreuzt über seine Arme und verknotete die Bänder an seinen Handgelenken. Inzwischen hatte er Übung, die Bänder selbst zu schnüren.
 

"A-Aber... wieso machst du sie denn immer?", fragte Takuya leise nuschelnd, immer noch knallrot im Gesicht. "Du weißt doch mittlerweile wie ich darauf reagiere und für mich ist es einfach nur peinlich...."

Der Schwarzhaarige grinste ebenfalls, lachte kurz. "Ok, Ok, du hast gewonnen...", hauchte er, tippste dem Blauhaarigen neckend in den Bauch und streckte ihm dann die Zunge raus. "Tja... somit hast du wohl den wahren Takuya kennen gelernt....", meinte er feststellend.

Irgendwie war dem Jüngeren die Anspannung Akitos nicht entgangen und er schaute leicht besorgt drein, streichelte ihm sanft über die Wange. "Hey...", meinte er leise. "Was ist los?" Er war ein wenig verwirrt.

"Schreiend davonrennen?" Wieder musste der Schwarzhaarige lachend, stellte sich gerade das Bild vor, wie er schreiend wegrennen würde, als er selbst mit einem Mädel im Arm hereinkam. "Das würde ich nur zu gerne sehen...", kicherte er, beruhigte sich jedoch wieder langsam und grinste den Älteren an.

"Naja... dann bin ich ja beruhigt... immerhin will ich nicht einfach Jemanden mitbringen... klar, eigentlich ist es meine Wohnung, aber du wohnst jetzt auch hier.... ich finde da sollte man Rücksicht aufeinander nehmen, oder?" Er schaute ihn fragend an.

Frech grinsend lehnte Takuya sich gegen die Wand, beobachtete Akito, wie er sich anzog. "Nein, wie kommst du darauf?" Er leckte sich provozierend über die Lippen. "Wäre doch bestimmt einen Anblick wert..." Er zwinkerte dem Blauhaarigen kurz zu, bevor er sein Handtuch ebenfalls zur Seite legte und begann sich anzuziehen.

Irgendwie machte es Spaß mit dem Anderen mal ein wenig herumalbern zu können, hatte er ja sonst Niemanden, mit dem er das mal machen konnte, war es doch einfach... befreiend?

Er selbst jedoch blieb vorerst bei einer Boxer und einer kurzen Hose, Oberteil und dergleichen ließ er einfach weg, war es immerhin warm genug im Haus, dass er so herumlaufen konnte, tat er es auch gerne.
 

Als Akito fertig war lehnte er sich an die geflieste Wand und überkreuzte seine Arme vor der Brust. "Ich weiß auch nicht wieso. Sie kommen von ganz alleine. Ich muss dich nur ansehen und sie sprudeln aus meinem Mund. Ich werde versuchen keine mehr zu machen", versprach er und drehte sich dann um, verließ das Bad.

"Nichts ist los. Was soll denn sein? Ich hab einfach Hunger", erklärte er fröhlich, obwohl ihm gerade gar nicht danach war. Lieber wäre er in den nächsten Dojo gerannt und hätte sich bis zur Erschöpfung verausgabt.

"Ich hol schon mal Besteck, Servierten und den ganzen anderen Kram aus der Küche", rief er dem Jüngeren zu und verschwand dann aus dem Blickfeld des Schwarzhaarigen. Im Augenblick brauchte er Abstand zu seinem Engel.

/Warum werde ich Eifersüchtig wo wir doch gar nicht zusammen sind und es auch nie sein werden?! Sieh es ein Akito, aus euch wird nichts. Er ist immer noch ne Hete. Gut, eine die Neugierig ist und ein bisschen probieren möchte, aber immer noch eine Hete. Schlag ihn dir aus dem Kopf/, machte er sich geistig auf die ganze Situation gefasst und schüttelte deinen Kopf. Das brachte doch alles nichts.

Leise seufzte er auf und lehnte seinen Kopf in der Küche an den Kühlschrank. Ohne das er es bemerkt hatte, hatte sein Körper automatisch den Weg in die Küche eingeschlagen.
 

"Danke...", hauchte der Jüngere leise, lächelte, war es ihm doch so viel angenehmer, hoffte, dass der Andere es wirklich versuchen würde, war es ihm nämlich langsam mehr als nur peinlich.

"Na dann...", meinte er nur leise, glaubte es ihm jedoch nicht so wirklich, hatte doch deutlich gesehen, wie angespannt er gewesen war. /Ich frage mich was ihn bedrück.../ Er seufzte. /Hab ich etwa was falsch gemacht? Wenn ja... was?/ Takuya war verwirrt.

"Geht klar...", rief der Schwarzhaarige dem Älteren hinterher, hastete dann schnell zur Tür und riss sie auf, setzte ein süßes, unschuldiges Lächeln auf, als er erkannte dass Raith es war, der Ihnen die Pizza lieferte.

"Na du, mein kleiner Süßer...", meinte dieser auch schon liebvoll, beugte sich hinunter und hauchte dem Kleineren einen Kuss auf die Haare, grinste dann jedoch breit. "Du hast wohl Besuch, oder?", fragte er dann neugierig, wuschelte Takuya nun zärtlich durchs Haar.

"W-Wie kommst du darauf?", fragte der Violettäugige leicht verwirrt, schaute zu dem Anderen hinauf.

"Naja..." Raith schaute zu den drei Pizzen in seinem Arm. "Ich glaube kaum dass du das Alles allein Essen willst... außer..." Sein Grinsen wurde breiter und er zog seinen Gegenüber schnell in seine Arme, beugte sich zu ihm hinunter und hauchte ihm ein leises "außer du willst mich einladen..." ins Ohr.

Takuya quiekte überrascht auf, hatte damit nicht gerechnet, wehrte sich jedoch auch nicht dagegen. Immerhin war er bei den Anderen der kleine, süße und vor allem unschuldige Junge, wurde deshalb auch sehr gemocht, sogar von den Jungs... und vor allem von Raith.
 

Nach einer Weile stieß der Blauhaarige sich wieder vom dem Kühlschrank ab und suchte sich alles zusammen, was sie nun zum Essen brauchten: Teller, Servietten, Messer und Gabeln, sowie Gläser und eine Flasche Wasser und Cola aus dem Eisschrank.

Dann warf er einen kritischen Blick auf alles und entschied, das er zweimal laufen würde. Er wusste nicht wo sich ein Tablett befand und Takuya wollte er nicht fragen, der schien sich gerade mit dem Pizzaboten zu unterhalten, denn das würde die beiden Stimmen erklären.

So legte er die Servierten und das Besteck auf die Teller, griff sich das Zeug dann und machte sich auf den Weg zurück ins Wohnzimmer. Im Flur blieb er dann stehen als er Ta-chan und den Fremden sah und verbeugte sich gleich mal grüssend.

"Takuya, kannst du mich nachher, falls ich es vergessen sollte, daran erinnern, das ich meinen Vater anrufe? Er wollte mir die Adressen für die Wohnungen durchgeben, damit ich sie in den Ferien noch anschaue. Kaum zu glauben das er unbedingt nach Tokio ziehen will und sich dann noch nicht einmal um ein Dach über dem Kopf gekümmert hat."
 

"I-Ist ok...", meinte Takuya nur und lächelte, während Raith die Augenbrauen hob und den Blauhaarigen feindselig musterte, bevor er ihn böse anfunkelte.

"Wer ist das?", fragte er dann an den Kleineren gewandt und grummelte leicht. Der Schwarzhaarige lachte nur schüchtern. "Nur ein Bekannter, keine Sorge, Raith...", meinte er leise, streichelte dem Anderen sanft über die Wange.

Er wollte ihm jetzt nicht unbedingt auf die Nase binden, dass Akito sein... naja... Ehemann (?) war. Dies sollte sowieso vorerst niemand erfahren - nicht bevor es unbedingt nötig war.

"Na dann...", grummelte der Blonde nur noch mal kurz, wand dann den Blick von dem Blauhaarigen ab und ließ ihn wieder zu dem Kleineren in seinen Armen schweifen. Ein verliebtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er beugte sich noch ein wenig tiefer.

"Was hälst du davon wenn wir morgen vielleicht Essen gehen?", hauchte er ihm zu, grinste breit, berührten sich ihre Lippen ganz leicht und die Hand begann sanft den Rücken Takuyas zu streicheln.

Dieser lief augenblicklich rot an und nuschelte nur leise. "Naja... i-ich weiß nicht genau... immerhin..." Er warf kurz einen Blick über seine Schulter, schaute Akito leicht fragend und leicht flehend an, wollte, dass dieser ihm aus dieser Klemme half. Gleichzeitig jedoch wollte er es sich nicht unbedingt mit Raith verscherzen.

Dieser half ihm nämlich immer, wenn Andere ihm zu nahe kamen, ihm auf die Pelle rückten. Er war der Einzige, der immer nett zu ihm war, ihn als richtigen Mann sah, trotz seines leicht weiblichen Aussehens. Er war einfach immer für ihn da - trotzdem für Takuya nur ein Kamerad, wenn auch sein Bester.
 

Das Lächeln, das sein Gesicht zierte, war nicht echt, aber das wusste dieser Schönling da vor sich ja nicht, der da so unqualiviziert an seinem Engel herum tatschte. Akito musste all seine Beherrschung aufbringen, um dem Pizzaboten nicht die Faust ins Gesicht zu rammen. Für gewöhnlich war er überhaupt nicht gewalttätig, verabscheute sie sogar.

Die Eifersucht nagte an ihm, wie ein Eichhörnchen an Nüssen, als er dieses schleimige Lächeln bei diesem Raith sah und wie er sich zu Takuya hinab beugte.

So wandte er sich ab, brachte die Sachen in das Wohnzimmer und stellte es auf dem Tisch ab, bevor er noch einmal in die Küche zurück kehrte und die Gläser sowie das Trinken holte. Damit machte er sich wieder zurück auf den Weg. "Kommst du dann, Takuya? Unser Essen muss ja nicht unbedingt kalt werden. Sonst hat Raith seinen Weg ganz umsonst zurückgelegt."
 

Raith hob nur kurz eine Augenbraue, grinste dann aber wieder breit. "Gut, dann hol ich dich morgen Abend um sieben ab... bis dann mein Süßer...", hauchte der Blonde, beugte sich hinunter und küsste Takuya einfach, zwinkerte ihm noch mal kurz zu, reichte ihm dann die Pizza und verschwand mit einem leisen "Geht aufs Haus..." aus der Tür.

Takuya jedoch stand wie angewurzelt da. Hatte Raith ihn da etwa gerade geküsst? Augenblicklich lief er rot an, drehte sich dann jedoch auf dem Absatz um, warf Akito einen vernichtenden Blick zu und stolzierte ins Wohnzimmer, warf die Pizzen auf den Tisch und krallte sich die Fernbedienung.

Schnell hatte er einen Kanal gefunden der ihm gefiel [Sat.1 - Schillerstraße], warf dem Älteren abermals einen vernichtenden Blick zu, bevor er sich seine Pizza grapschte und zu essen begann. Zum Glück war die Pizza nicht mehr allzu heiß, sonst hätte er sich bestimmt daran verbrannt, doch dies war ihm nun auch egal.

Er war sauer. Stinksauer. Auf Akito. Wieso hatte dieser ihm nicht geholfen, verdammt? Jetzt musste er mit Raith morgen was Essen gehen, worauf er eigentlich gar keine Lust hatte, auch wenn Raith der Einzige war, den er eigentlich wirklich leiden konnte.
 

Ja bitte, was hätte er den machen sollen? Hätte er Takuya an sich ziehen und ihn küssen sollen? Raith hätte ihn doch gevierteilt, das sah man doch schon an dem Blick mit dem er ihn bedacht hatte.

Der wütende Blick ging ihm durch und durch und er fühlte sich elend. So elend hatte er sich noch nie gefühlt. Bei dem zweiten Blick, sackte er in sich zusammen und schlich sich dann lautlos in Richtung Garten. Er hatte es geschafft und Takuya sauer gemacht. Das hatte er als aller letztes gewollt.

Hunger hatte er keinen mehr. Im Augenblick kam es ihm eher so vor, als würde er nie wieder etwas essen können. Lautlos öffnete er die Türe die zum Garten führte und trat hinaus. Langsam schlenderte er zur Trauerweide und ließ sich darunter nieder. Sie passt zu seiner Stimmung. Er kam sich seid langem mal wieder überflüssig und ungeliebt vor.

Wütend hieb er mit seiner Faust auf die Rinde in seinem Rücken. "Er ist nun einmal nicht schwul, da kann ich nicht einfach vor einem Fremden Besitzansprüche anmelden, wenn doch jeder weiß das Ta-chan auf Frauen steht."
 

Als Akito einfach den Raum verließ durchzog ein Schmerz das Herz des Schwarzhaarigen, hatte er wenigstens eine Entschuldigung oder ähnliches erwartet, wäre sogar damit zufrieden gewesen wenn der Ältere ihn angemotzt oder geschlagen hätte. Aber er hätte wenigsten ETWAS sagen oder tun sollen.

Der Jüngere seufzte schwer, nagte lustlos an seiner Pizza herum, schaute immer wieder auf die Tür, durch welche der Andere verschwunden war, hoffte inständig, dass dieser doch endlich wieder reinkommen würde...

Als dieser jedoch auch nach einer Viertelstunde noch nicht zurückgekehrt war erhob er sich, ging zur Tür, zog sie auf und trat einen Schritt heraus. Als er ihn erblickt seufzte er. "Jetzt komm endlich Essen, sonst ist die Pizza gleich ganz kalt...", rief er ihm zu, drehte sich dann jedoch auch schon sofort wieder um und kehrte ins Haus zurück.

Der einzige Trost den er jetzt noch hatte war seine Lieblingsserie, welche direkt nach Schillerstraße kommen würde. Navy CIS. Der Kleine liebte diese Serie einfach, hatte bis jetzt noch nicht eine einzige Folge verpasst, nahm sogar jede einzelne auf.

Schnell programmierte er den Videorekorder, ging wieder zur Couch, ließ sich sinken und nahm sich ein weiteres Stück Pizza, obwohl er eigentlich gar keinen Hunger mehr hatte. "Frustessen...", seufzte er leise zu sich selbst und zog die Beine zu sich heran, umschlang sie mit einem seiner Arme und stützte den Kopf darauf.
 

Seine Augen waren dunkel vor Selbstvorwürfen und dem Wissen, das sein Engel sauer auf ihn war. Nur gut das Takuya zu weit weg war, um das zu sehen. Sonst hätte bestimmt noch verbal mit spitzen Gegenstand auf ihn eingestochen. Eigentlich hatte er keinen Hunger mehr, hätte das auch dem Jüngeren hinterher rufen wollen, doch er konnte nicht.

Er hatte den Mund schon geöffnet, wusste auch was er sagen wollte, doch kein Wort hatte seine Lippen verlassen. /Toll, es ist mal wieder so weit. Ich hab es mir so zu Herzen genommen, dass ich wieder mal nicht reden kann. Das letzte mal ist das vor drei Jahren passiert, als ich Vaters Klavier kaputt gemacht habe./ Ungewollt rannen Tränen über seine Wangen.

Ein paar Momente saß er noch so da, bevor er sich energisch über die Augen und Wangen wischte und dann aufstand, zurück ins Haus ging. Leise, um den Jüngeren nicht zu stören, trat er in das Wohnzimmer, nahm sich seinen Block und die Stifte vom Tisch und verzog sich in eine Ecke, kauerte sich zusammen, um nicht zu sehr aufzufallen. Vorsichtig bearbeitete er das Bild mit noch ein wenig Farbe. Vorhin war er ja, dank takuyas Aufforderung zum Tanz nicht fertig geworden.
 

Takuya hatte den Anderen beobachtet, als dieser wieder hereingekommen war, hatte ihn mit den Blicken verfolgt, als er sich in die Ecke gesetzt hatte. Er seufzte. Was sollte dass denn jetzt? Der Andere musste endlich mal was essen. Außerdem hatte er nicht umsonst bestellt.

Grummelnd richtete er sich auf, schnappte sich ein Pizzastück und kam einfach zu dem Anderen hinüber, ignorierte, dass er gerade am malen war, sondern nahm ihm einfach die Sachen aus der Hand und legte sie zur Seite. "Nur weil ich sauer bin brauchst du dich jetzt nicht so anzustellen...", sagte er ernst, schaute Akito tadelnd an.

"Hier...", meinte er dann nur, hielt dem Blauhaarigen das Stück Pizza vor die Nase, nahm es dann jedoch kurz wieder weg, drängte sich zwischen die angewinkelten Beine und drückte sich leicht an ihn. Abermals seufzte er. "Es tut mir Leid....", meinte er dann leise, schaute den Älteren entschuldigend an, hatte einen traurigen Gesichtsausdruck.

"I-Ich... ich fühlte mich nur ein wenig im Stich gelassen... und dann hab ich's an dir ausgelassen... obwohl du dafür gar nichts kannst... ich selbst hätte ihn einfach abweisen sollten... nur du musst verstehen..." Er stoppte kurz, senkte den Blick. "Er ist in der Schule der Einzige mit dem ich wirklich reden kann... er beschützt mich vor den anderen, wenn sie mir an die Wäsche wollen oder mich auslachen... ärgern...."

Seine Stimme war nach und nach immer leiser geworden, bis er verstummte.
 

Verwirrt starrte er auf seine nun leeren Hände und blickte dann zu Takuya hoch. Erst war er sauer auf ihn und nun war er besorgt. Der Kleine konnte ja schneller seine Stimmungen ändern als eine Frau. Aber Hunger hatte er trotzdem noch nicht.

Noch immer Stumm - reden würde er für die nächsten Stunden wohl nicht mehr können, zu tief war das Wissen darum das Takuya wegen ihm sauer war, - schüttelte er seinen Kopf und hauchte dem Jüngeren einen Kuss auf die Haare.

Vorsichtig legte er einen Arm um den Schwarzhaarigen und angelte mit der anderen Hand nach seinem Block und einem Stift. Er schlug neues Blatt auf und kritzelte umständlich mehrere Kanji darauf. Er war nun einmal Rechtshänder, mit links konnte er nicht so gut schreiben.

>>Ist okay, Ta-chan.<< Auch wenn es nicht okay war, er wollte dem Jüngeren seine Angst nehmen, etwas falsch gemacht zu haben. >>Wenn du willst, werde ich dich in Zukunft beschützen. Wir sind doch Freunde und für irgendwas muss der Kendo Unterricht und die damit verbundenen extra Trainingsstunden in Karate doch gut sein.<<
 

Erst war der Jüngere leicht verwirrt, schaute den Anderen fragend an, schaute dann jedoch auf den Block und musste grinsen. "Danke...", hauchte er leise, legte die Pizza vorsichtig weg, schlang dann die Arme um den Älteren und drückte sich an ihn.

Im nächsten Moment hatte er auch schon seine Lippen auf denen Akitos gebettet, schloss die Augen und kraulte ihn zärtlich im Nacken. Er hoffte das dies Entschuldigung genug wäre für ihn, wusste nicht, wie er es anders machen sollte, hoffte, dass es dem Anderen gefallen würde.

Sanft schmiegte er sich an ihn, genoss die warmen, weichen Lippen auf den seinen, mochte das Gefühl irgendwie. Er war glücklich, dass Akito ihn beschützen wollte, hatte so etwas noch nie von einem gesagt, beziehungsweise geschrieben bekommen. Selbst Raith hatte es nie so gesagt, hatte es einfach immer getan.

Doch bei dem Blauhaarigen war es für ihn irgendwie was besonderes, wusste er selbst nicht warum, war es einfach so.
 

Langsam schloss er seine Augen und genoss den Kuss. Nur Schnurren würde im Augenblick wohl flach fallen, auch wenn es sich noch so gut anfühlte.

Liebevoll knabberte er an der vollen Unterlippe seines Engels und drang dann vorsichtig in dessen Mund ein, als sich die Lippen einladend öffneten. Er genoss denn Kuss voll aus, vertrieb so den Geschmack dieses Raith auf den einladenden Lippen.

Als er keine Luft mehr bekam, löste er sich behutsam von den Süchtigmachenden Lippen und streichelte sanft mit der einen Hand über den Rücken Takuya's, während er erneut nach dem Stift griff und seine Aufmerksamkeit dem Blatt widmete. Erneut schrieb er ein paar Kanjis auf das Blatt.

>>Fürs erste können wir uns nicht mehr streiten. Ich kann nämlich für die nächsten Stunden nicht reden. Das hatte ich früher schon. Passiert immer, wenn ich mir etwas total zu Herzen nehme. Also wunder dich nicht, wenn ich jetzt nicht schnurre, obwohl sich das himmlisch anfühlt.<<
 

Wohlig seufzte er in den Kuss, genoss die Wärme, welche der Andere ausstrahlte, war es für ihn selbst leicht komisch, hätte er nie gedacht, dass ein anderes männliches Wesen ihn mal so in seinen Bann ziehen würde.

Er rang nach Luft, als sie sich endlich lösten, lächelte sanft, streichelte dem Anderen durchs Haar, verteilte noch kurz ein paar hauchzarte Küsse auf dem Gesicht des Älteren, genoss die warme Haut Akitos, konnte irgendwie kaum genug kriegen davon.

Neugierig beobachtete er den Blauhaarigen, wie dieser wieder nach Block und Stift griff, eine Nachricht für ihn schrieb und sie ihm dann vor die Augen hielt. Interessiert las er sie, wurde im nächsten Moment auch schon leicht rot, wusste nicht, was er genau darauf sagen sollte.

"Z-Zu Herzen nehmen?", fragte er leicht verwirrt, machte seine Herz irgendwie einen kleinen Hüpfer. Hatte er das Ganze nun auch richtig verstanden? "D-Du meinst...", stotterte er leise, kuschelte sich an ihn und bettete seinen Kopf auf dessen Brust. "M-Meinst du damit... dass du mich magst?"
 

Akito genoss diese federleichten Küssen mehr als alles andere. Von ONS bekam er so was nicht.

Sanft wuschelte er mit einer Hand durch die weichen Haare, während seine andere Hand erneut nach dem Stift griff. Noch nie in seinem Leben hatte er es als so lästig empfunden nicht jeden zu können, wie jetzt. Was musste er bei solchen Schocksachen auch nur so empfindlich sein?

<<Ja. Es hat mir weh getan, das du sauer auf mich warst. Ich mein, was hätte ich den bitte machen sollen? Dich an mich ziehen und küssen? Du bist ein Hete und das wissen deine Freunde. Und Raith scheint einer zu sein.>>

Kurz hauchte er einen sanften Kuss auf Takuya's Ohr, bevor er weiter schrieb. <<Das hab ich dir doch vorhin schon mal gestanden. Im Bad, weißt du nicht mehr? Ja, ich mag dich Ta-chan. Mehr als in der kurzen Zeit üblich ist. Ich hab irgendwie das komische Gefühl, als würden wir uns schon Ewigkeiten kennen.>> Dann zuckte er mit seinen Schultern, wusste nicht wie er es besser beschreiben sollte.
 

Takuya lächelte breit, als er merkte, dass es dem Anderen zu gefallen schien, drückte sich dich an ihn heran und seufzte wohlig, streckte sich seinen Berührungen entgegen, konnte kaum genug davon bekommen. Wieso mussten sie auch nur so gut sein?

Neugierig schaute er auf das Blatt, beobachtete die Hand, die die Zeichen auf das Blatt schrieb, beobachtete den eleganten Handschwung, musste leicht grinsen, las dann jedoch in Ruhe den Text, den der Ältere für ihn geschrieben hatte. Er seufzte.

Keuchte dann jedoch kurz auf, als er die Lippen an seinem Ohr spürte, kuschelte sich wieder näher an den Blauhaarigen heran.

Bei den letzten geschriebenen Worten wurde er augenblicklich wieder rot, richtete sich leicht auf und schaute den Älteren durchdringend an.

"Naja... weißt du...", fing er leise an zu stottern, war es ihm doch einfach noch zu peinlich. "In einem Sinne hast du Recht, klar... ich bin Hete... aber... " Er holte tief Luft. "Du bist eine Ausnahme...", brachte er letztendlich heraus.

"Obwohl wir uns seit heute erst kennen habe ich ebenfalls das Gefühl dich schon ewig zu kennen, mag sogar deine Nähe, was mit bis jetzt noch nie bei einem männlichen Wesen passiert ist... außerdem... mag ich deine Küsse... Berührungen..."
 

Fester schloss sich sein Arm um den Körper an seinem, genoss dessen Nähe und Wärme.

Ihm wurde bei den Worten warm ums Herz und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. <<Das ist schön.>> schrieb er flink die Zeichen und ließ den Stift dann fallen, schlang auch noch seinen zweiten Arm um Takuya, dieses mal um seinen Nacken und drückte ihn noch ein Stück näher an sich.

Er war nicht einer unter vielen, er was wohl etwas besonderes für den Jüngeren. Das hatte - auch wenn es nicht dieses Worte waren - noch keiner zu ihm gesagt.

Sanft hauchte er einen Kuss auf die weichen Lippen und vergrub dann sein Gesicht im Nacken seines Engels, war mit der Welt zufrieden. Eigentlich wollte er zufrieden seufzen, doch nicht einmal was war ihm vergönnt. Nur heiße Luft verließ seinen Mund.
 

Takuya lächelte breit, drückte sich an den Älteren heran, hätte nie im Leben gedacht, dass ihn jemals ein Körper so anmachen würde - und dazu auch noch ein männlicher!!!!

Bei den geschriebenen Worten grinste er breit, genoss die beiden Arme um sich, hatte wieder das Gefühl der Stärker, die ihn umfing, schlag seine Arme nun fest um den Älteren, genoss den kleinen, sanften Kuss, keuchte leicht, als er den warmen Atem an seinem Hals spürte.

Grinsend beugte er sich leicht hinunter, kam nun ebenfalls an den Hals des Blauhaarigen heran, hauchte leichte Küsse darauf, biss kurz hinein, leckte über die gerötete Stelle, bevor er sich schnell eine andere suchte, an dieser zu saugen begann und einen kleinen roten Fleck hinterließ.

Grinsend betrachtete er sein Werk, leckte noch einmal kurz darüber, war irgendwie stolz darauf.
 

Der Blauhaarige schauderte ob des Kusses an seinem Hals. Verdammt. Wie sollte er seinem Engel denn zeigen das es ihm gefiel, wenn er weder reden noch sonstige Geräusche seines Wohlgefallens von sich geben konnte? So ein Scheiß.

Er konnte gar nicht so schnell schauen, da spürte er auch schon das Saugen an seinem Hals. Er musste gar nicht hinsehen um zu wissen, was ihm der Kleine freche da in seinen Armen verpasst hatte. Strafend blickte er ihn an, konnte es aber wegen des Grinsend und des frechen Glitzern in den Violetten Iriden nicht lange böse sein und lächelte Liebevoll.

Kurz hauchte er einen Kuss auf Takuya's Nase und kuschelte sich dann wieder an seinen Mitbewohner. So zufrieden und ausgeglichen war er schon lange nicht mehr gewesen. Dann viel ihm wieder etwas ein.

Er löste einen Arm, griff erneut nach dem Stift und schrieb wieder Kanjis.

<<Du hast noch was gut bei mir, wegen der Sache mit dem Pizzaboten. Du darfst dir was wünschen.>> Er wollte den Namen des Typen nicht in den Mund nehmen.
 

Der Kleinere grinste nur breit, wusste genau, dass es dem Anderen mehr als nur gefallen würde, auch wenn dieser keine Geräusche von sich gab.

Bei dem kleinen Kuss auf seine Nase musste er kichern, küsste den Älteren ebenfalls auf die Nase, biss sogar leicht hinein, stupste sie dann mit seiner eigenen an.

Bei den geschriebenen Worten des Anderen wurde er leicht rot, bettete sein Gesicht auf der Brust des Älteren, sollte dieser nicht sehen wie er glühte, war er knallrot geworden, drückte er im nächsten Moment auch schon seine Hüfte an die Akitos, ließ ihn seine Beule in der Hose spüren.

Wie hätte er es sonst anders ausdrücken sollen? Es sagen? Dies war ihm einfach zu peinlich. "Sag bitte nichts...", meinte er nur leise flehend, drückte sein Gesicht noch mehr an die Brust des Blauhaarigen heran, rieb sich leicht an seiner Hüfte.
 

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Sooo~~~

nun mal ein kleines Wort am Rande von mir ^.^

Ich bin wirklich begeistert dass diese Story anscheinend schon dass Interesse von ein paar Leuten geweckt hat *o*

Ira-chan und ich lieben diese Story wirklich über alles und schreiben täglich mehr als über 20 weitere posts ^^

Deshalb wird es auch sehr schnell vorangehen, zumindest mit dem hochladen vom ersten tag, was den zweiten betrifft, da muss ich erst noch einmal drüber arbeiten und dann aufteilen... das könnte also dann noch ein wenig dauern, vorallem weil Ira-chan und ich jetzt auch noch an zwei Anderen Storys angefangen, welche jedoch auch was mit dieser zutun haben ^^

Die erste geht um die Beiden Väter und die Andere wiederrum geht um einen Freund Akitos -> Ryoma und dessen Onkel *breit grins* aber die werdet ihr noch früh genug kennenlernen ^.^

Zumindest wird Ryoma im nächsten Kappi auftauchen <3

Vllt habt ihr ja auch Interesse an den Anderen beiden Storys ^.~

Ira-chan und ich sind am überlegen ob wir sie nicht auch on stellen, nur sind wir dort leider noch nicht sehr weit, da wir erst vor kurzem angefangen haben!!!

Naja, bis zum nächsten Kappi~~~

*winkz*

dat Chi-chan ^o^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-04-11T16:46:46+00:00 11.04.2006 18:46
bravo+klatsch+
das mit dem AIDS is echt übertrieben^^"
aber sehr gut.warum verknallt sich nur immer der beste freund in takuya?das der das nich geschnallt hat*drop*also hätte er an diesem tag bestimmt seinen ersten kuss von einem mann bekommen.

du kannst mir aber auch nicht erzählen das der ne hete is^.^

sehr gut,das mit gackt war irgendwie klar*lol*

gruuss ^^o-chan
Von:  kojikoji
2006-04-10T13:42:15+00:00 10.04.2006 15:42
*g*
wirklich gut
die beiden sind ja voll niedlich auch wenn ich AyaMikage zustimmen muss was das mit dem Aids angeht
aber trotzdem sehr gut

sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^.^
Von:  AngelHB
2006-04-09T22:29:03+00:00 10.04.2006 00:29
Hi!

Find die Story echt cool. Is ma ne geile Idee. Hoffe das sie nicht so schnell zu ende geht. Bin auch schon gespannt wie es weiter geht. Finde die beiden passen echt gut zusammen.

LG Angel
Von: abgemeldet
2006-04-09T16:18:17+00:00 09.04.2006 18:18
Also...deine Geschichte in Ehren...aber übertreibst du nicht etwas? Einen Kondom in den und zu nehmen???
Beim blasen passiert nichts.....man kann dadurch kein Aids kriegen
*smile*
voll süß die story.....obwohl die zwei sich viel zu gut verstehen ^^
immer nur weiter so *g*


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