Fanfic: Kamikaze Kaitou Jeanne 12.06.02
So, dass ist meine erste Fanfic, also seid bitte nicht allzu streng. Da ich ein unheimlicher Marron-Fan bin , handelt diese Fanfic, wie ihr euch schon denken könnt, von Marron und Chiaki. So, hier noch eine kleine Bitte. Nancy, wenn du das liest, bitte nicht lachen. *g*
A balcony with white wings
Es war schon sehr spät, als Marron an diesem Abend nach Hause kam. Sie hatte den ganzen Tag in der Turnhalle verbracht und für das morgige Tunier trainiert. Nun flog ihr Finn freudig in die Arme, um sie zu begrüßen und sie legte sanft eine Hand um den kleinen Engel. "Hallo Finn, geht es dir gut?" "Ja Marron, aber du warst so lange fort. Bist du mit deiner Kür vorangekommen?" "Ja, ich denke, ich werde morgen gut abschneiden." Vor allem, wenn mir Chiaki dabei zusieht, dachte Marron bei sich. Sie schälte sich aus ihrer Schuluniform und gähnte immer wieder. Es war aber auch ein verdammt langer Tag gewesen. Morgens hatte sie als erstes für das Tunier trainieren wollen und war sogar noch vor Miyako zur Schule gegangen und hatte in der Turnhalle ihre Kür wiederholt und nach der Schule war sie sofort wieder in die Sporthalle geeilt, wo Frau Pakkyaramao schon auf sie wartete und sie kräftig antrieb. Nun war sie endlich zu Hause. Sie schlüpfte in ihren Pyjama und ließ sich erschöpft auf's Bett fallen. Schlafen konnte sie ,trotz ihrer Müdigkeit, allerdings nicht. Sei setzte sich auf und schaute liebevoll auf den kleinen Korb neben ihrem Bett, in dem Finn schlief, bevor sie leise die Baldkontür aufschob und ins Freie trat. Der Himmel war tiefschwarz und nur die unzähligen Sterne und der Mond der als Sichel am Himmel stand erhellten die Nacht. So stand sie eine ganze Weile dort, in Gedanken versunken... Plötzlich hörte sie ein Geräusch und drehte sich ruckartig in die Richtugn aus der es kam. Dort, auf dem Balkon rechts neben ihr, kaum einen Meter entfernt, stand Chiaki und beobachtete sie schweigend. Sie erschrak und neigte dann betreten den Kopf nach unten, als dieser schweig. Chiaki gefiel die zarte Röte, die nun auf ihren Wangen brannte und genoss den Anblick, den sie im Mondlicht, dort auf dem Balkon bot. "Ich, äh, sollte jetzt wohl besser reingehen.", stammelte sie und vermied es Chiaki anzusehen. Sie wandte sich zur Tür, als eine Hand ihr Handgelenk umschloss. Erschrocken schaute sie auf und sah direkt in Chiakis braune Augen, die sie ansahen. "Ich wollte dich nicht erschrecken. Bleib' doch noch ein wenig.", sagte er sanft. "O, ok, wenn du meinst.", sagte sei immer noch etwas unsicher. Sie war ja nur im Pyjama und trug darunter nichts außer ihrem Slip und er war noch vollständig bekleidet. Es war schon zeimlich spät und sie fragte sich unwillkürlich, was er noch tat. So standen sie zusammen eine Weile auf dem Balkon, wobei Chiaki einen Arm um Marron gelegt hatte. Anfangs war sie damit nicht einverstanden gewesen und hatte steif wie ein Stock neben ihm gestanden. Doch nach einiger Zeit hatte sich sich entspannt, denn sie genoss es, angelehnt hier bei ihm zu stehen. Sanft streichelte Chiaki mit der Hand über ihre Schulter. Sie erzitterte unter seiner Berührung. Sie waren schon oft so gestanden, doch immer, wenn er weitergehen wollte, entzog sie sich ihm. Sie schien ihm wie ein scheues Reh, dass im Winter einen Berg Heu findet, zwar anfängt zu fressen und doch nie das Misstrauen verliert, ob nicht doch der Jäger in der nächsten Ecke lauert und sobald es ein Geräusch wahrnimmt, davonrennt, um sich wieder in ein sicheres Versteck zu begeben. (Na ja, ob dieser Vergleich so nachzuvollziehen ist? *drop*) Chiaki fasste sie nun bei den Schultern und drehte sie sanft zu sich herum. Er spürte wie sie zitterte. Sie schaute krampfhaft zu Boden, doch er hob ihr Kinn, sodass sie zu ihm aufblicken musste. Er sah die Angst in ihren Augen. Er wollte nicht, dass sie sich vor ihm fürchtete, doch wusste er auch, dass er selbst der Grund dafür war. Als er sie das letzte Mal in den Armen hielt, geschah das nur zu dem Zweck, ihr Vertrauen zu erschleichen und sie vom Stehlen abzubringen. Er hatte sich zwar entschuldigt und es schien, als hätte sie ihm verziehen, doch sie war in der Vergangenheit zu oft verletzt worden und nun fürchtete sie, er würde sie jeden Moment verspotten und ihr sagen, dass alles nur wiede ein Spiel für ihn war. Marron hatte es ihm nicht gesagt, dennoch konnte er förmlich spühren, was sie hinter diesen ängstlichen bernsteinfarbenen Augen dachte. Also nahm er sie nur behutsam in die Arme und streichelet ihr beruhigend über den Rücken. Nach eineiger Zeit merkte er, wie sie sich entspannte. Sie stieß einen kleinen Seufzer aus und kuschelte sich an ihn. Marron fühlte sich wohl in Chiakis Umarmung. Wenn er so zärtlich war, konnte sie fast den Schmerz vergessen, den er ihr das letzte Mal zugefügt hatte. Aber eben nur fast und deshalb konnte sie sich nicht dazu druchringen ihm zu vertrauen und seinen Zärtlichkeiten entgegenzukommen. So hielt er sie eine ganze Weile, dann hob er sacht ihr Gesicht zu sich und legte seinen Mund saft auf ihre bebenden Lippen. Nur einen Augenblick, dann hob er den Kopf und schaute ihr in die Augen. Sie blicken nun ruhig, auch wenn sie immer noch leicht zitterte und er die Unsicherheit in ihren Augen erkennen konnte. Sie blickte ihn forschend an, als ob sie erwartete, er würde gleich über sie herfallen oder sie auslachen, weil sie so töricht war und versucht hatte, ihm wieder zu vertrauen. Als keines von Beidem geschah, seufzte Marron erleichtert auf und schmiegte sich vorsichtig an Chiaki. Sofort schlossen sich seine Arme wieder um sie. Schließlich drückte sie sich ein Stück von ihm ab und sah ihn an. Er verstand, gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ließ sie dann widerstrebend los. Sie drehte sich sofort in Richung Tür und kaum einen Lidschlag später war sie verschwunden, als wäre sie nie dagewesen. Chiaki seufzte tief. *Das wird noch ein hartes Stück Arbeit werden, aber sie ist es wert.* Bei diesem Gedanken lächelte er leicht. *Und schießlich bist du ja selbst daran schuld Chiaki Nagoya!*
Ja, wer würde sie weiderbekommen. Koste es, was es wolle und wenn er ein ganzes Jahr lang jeden Abend auf ihren Balkon klettern müsste! Er schwang sich auf seinen Balkon und bald erlosch auch in seiner Wohnung das Llicht.
So, das war der erste Teil. Ich hoffe, er hat euch gefallen. Ich weiß, ich weiß, etwas kitschig, aber sowas liebe ich. *g*
Also, bitte viele Kommentare!