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Aller guten dinge sind Zwei^^

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Act 2

Es war ein Tag, wie jeder andere. Taki stand auf und trottete ins Bad, wusch sich und zog nach einem kurzen Blick aus dem Fenster ein weißes, lässiges Hemd über. Es war Hochsommer und schon die letzten Tage waren viele zu warm gewesen. Noch mit nassem Gesicht betrat er die Küche. Freudestrahlend erwartete ihn Go mit umgebundener Schürze und einer dampfenden Pfanne in der Hand >Was gibt es zum Frühstück?< fragte Taki mit müdem Ausdruck. >Fleischomelett, meine Spezialität.< entgegnete Go >Alles was mit Fleisch zu tun hat ist deine Spezialität!!< murrte der Blonde und ließ sich auf einen Stuhl plumpsen. >Ich mag eben gerne Fleisch [Untertreibung der Jahrhunderts] Taki beobachtete, wie sein Partner erst ihm und dann sich einen großen Berg von dem Zeug aus der Pfanne auf den Teller lud. Eigentlich schmeckten Gos Gerichte ja immer ganz gut obwohl sie jedes mal Fleisch enthielten dachte Taki und stocherte in seinem Frühstück herum. Er dachte darüber nach, ob Go es wohl auch fertig bringen würde in Pudding sein geliebtes Fleisch zu mischen und musste eine wenig grinsen. Dann sah er zu ihm hinüber. Dieser hatte sich weit über seinen Teller gebeugt und schaufelte sein Gericht in sich hinein. Trotzig schaute er auf >Was denn? Ich muss halt noch groß und stark werden, damit ich dich beim nächsten Mal länger an die Wand nageln kann!< - >Tse< Entgegnete Taki >So stark wie ich wirst du nie, da kannst du so viele Fleisch in dich hinein futtern wie du willst.<
 

Als die beiden fertig waren räumte er den Tisch ab. Allerdings stand er dabei mit dem Rücken zu seinem Partner und merkte plötzlich, wie interessiert dieser auf seinen Po starrte. Verärgert drehte er sich um

>Musst du ständig auf meinen Arsch gucken?<

>Wusstest du eigentlich wie wunderschön geformt deiner ist? Ich habe letztens ein sehr interessantes Buch über das Porträtieren nackter Model gelesen, möchtest du dich nicht einmal dazu bereit erklären für mich zu posieren?< Entgegnete er mit aufgesetzter Unschuldsmiene. Sein vermeintliches Model warf ihm nur einen

*da denk ich nicht im Traum dran* Blick

zu, aber kam ihm komischerweise näher.

>Du hast da noch nen Überbleibsel von deinem Omelett hängen< sagte er und wischte Go einen Krümel vom Kinn. Dieser ergriff natürlich sofort die Gelegenheit oder vielmehr Takis Handgelenk und zog ihn mit dem Gesicht auf seine Höhe, da er ja immer noch auf dem Stuhl saß. Vorsichtig aber geschickt drückte er ihm einen kleinen Schmatzer auf den Mund. Diese Aktion hatte vielleicht eine halbe Sekunde gedauert und Taki war leicht überrumpelt. Eigentlich musste er sich langsam daran gewöhnt haben. Als er realisierte, dass Go schon wieder einen „Punkt“ gemacht hatte wurde er zornig. Gott sei dank hatte der Schwarzhaarige die Chance genutzt und war ins Bad geflüchtet. Mit einem

>das kriegst du zurück< auf den Lippen verließ auch Taki die Küche.
 

Währendessen stand Go munter pfeifend unter der Dusche. Als er vor der Badezimmertür das klimpern einer Glasflasche hörte rief er fröhlich:

>Takischatz möchtest du nicht auch unter die Dusche kommen?<

Er wusste natürlich, dass er keine Antwort zu erwarten hatte. Plötzlich erschallte die Türglocke. Als er aus dem Bad kam, natürlich mit dem kleinsten dort zu findenden Handtuch um die Hüften, saß Taki auf dem Sofa. Vor ihm auf dem Tisch stand ein Tablett mit zwei Tassen Kaffee und einem großen Stück Torte. Mimi, das junge, hübsche Mädchen, welches unten im Café jobbte hatte es für sie hinauf gebracht. Go wusste was das hieß: Ein neuer Auftrag! Taki hob eine der Tassen hoch und zum Vorschein kam ein kleines Zettelchen mit der Aufschrift: Crick 76

>Dann lass sehen<

Go tippte den Code im Computer ein und sogleich erschienen ihre Instruktionen: 25.Juli um 18.00 Uhr –Goldfingerkooperation- D ! ( D stand hierbei für Dope) > Die Goldfingerbande…hmmm keine netten Zeitgenossen, üble Schlägertypen aber nicht die Hellsten! Das Zeug wird wohl recht leicht zu finden sein.< meinte Taki mit jetzt viel munterer Miene. Sein Partner stimmte ihm zu. Die beiden wussten, wo sich die Höhle des Löwen, das Gangsterhauptquartier befand. Ein großes verlassenes Bankgebäude.
 

Als die Sonne untergegangen war sah man zwei schwarze Gestalten sich dem Tower nähern. Mit einer ganzen Kletterausrüstung beladen duckten sie sich in eine dunkele Ecke.

>Ein Kinderspiel. Das Büro vom Boss befindet sich über uns im 7. Stock< flüsterte Go. Gelenkig wie Katzen kletterten sie die Hauswand empor. Es war nur ein leises Klicken zu hören, als Go das Schloss des Fensters knackte. Er verschwand im dunklen Raum. Als Taki hinterher stieg drehte er sich noch einmal um und bewunderte kurz den Sternenhimmel und die glitzernde Stadt, die man dank diesem super Ausblick aus dem 7. Stock sehen konnte. Eine Hand legte sich auf seine Schulter und Go flüsterte:

>Jetzt ist nicht der richtige Augenblick den großen Romantiker raushängen zu lassen. Wenn wir nicht schnell wieder hier weg sind haben wir bald 20 von diesen Kolossen vor uns stehen…´räusper´ aber wir beide können uns ja gleich ein Mondscheinpicknick gönnen mit kleiner Kuscheleinheit meinerseits.<

Taki konnte ein breites Grinsen auf dem Gesicht seines Partners erahnen. Genervt schlug er die Hand weg und ließ sich dann vorsichtig in den Raum gleiten. Die Kegel der Taschenlampen tanzten durch das Zimmer. Gos erstes Ziel war der Schreibtisch. Doch ließ sich nichts Außergewöhnliches finden. Plötzlich ertastete er unter der Platte eine Reihe kleiner Knöpfe. Auf gut Glück probierte er gleich den erstbesten aus und hatte auch dieses Glück. Ein Spiegel glitt fast unhörbar zur Seite. Ein kleiner Tresor kam zu Vorschein.

Mit einem voreingenommenen

>Ich bin ja so gut!<

schwang sich Go über den Schreibtisch und näherte sich seinem Kollegen, der bereits das Versteck in Augenschein nahm. Er hielt die Taschenlampe um es Go ein wenig zu erleichtern, der wieder einmal seine große Begabung fürs Schlösserknacken unter Beweiß stellte. Und auch hier schwang wenig später die Tresortür leise auf >Tja, man nennt mich eben nicht umsonst Schlösserknacker Go< prahlte dieser.

>Ja, ja ist ja gut. Ich glaube wir haben da einen kleinen Hinweis< Taki beleuchtete einen kleinen Fetzen Papier auf dem mit verschnörkelter Schrift ein Gedichtabgebildet war. Er steckte den Zettel ein und die beiden räumten möglichst ohne viele Spuren zu hinterlassen das Feld.
 

Wieder im trauten Heim angekommen setzte sich Go beleidigt aufs Sofa. Er hatte Taki nicht davon überzeugen können mit ihm auf einer Wiese ein wenig den Mond zu betrachten oder vielleicht doch sogar eine Runde nackt im See zu schwimmen. Sein Partner immer noch leicht verärgert wegen der Quängelaktion á la:

Ich will aba mit dir schwimmen gehen!! Bitte, bitte, bitte…periode^^,

setzte sich neben ihm auf die Couch. Er wusste natürlich, in was sein kleiner Badespaß wieder enden würde. Um sich nicht weiter darüber Gedanken zu machen was passiert wäre, wenn er mitgegangen wäre, überlegte er, was die Nachricht auf dem Zettel zu bedeuten hatte.

Doch er stieg einfach nicht dahinter. Als hätte Go den Kopf seines Partners förmlich rauchen sehn zupfte er ihm den Fetzen aus der Hand.

>Was zerbrichst du dir denn dein hübsches Köpfchen? Lass Onkel Go mal ran.<

Er las das Gedicht laut Vor:
 

Schleichen übers Wasser gehend,

Furchtlos vor den Worten höherer Macht,

doch ist sie von ihr auch hierzu gedacht

den Neuanfang von allem bestehend.
 

Ihr Ziel ist die Unschuldigen zu bewahren

Bevor er sie verschlingt, der große Schlund vom Tod

Um den zu strafen, der keine Ehre ihm erbot

So sollen sie zu ihr kommen in Paaren!
 

>Puh, in Interpretationen war ich nie gut< gab Go zu und die beiden saßen noch langer da und starrten auf die zwei Strophen. Plötzlich stand Taki auf >Ich geh duschen, bevor mein Kopf platzt< er verschwand in Richtung Bad. Go hörte die Dusche rauschen und merkte, wie lange sein Herzbube ihn schon nicht mehr rangelassen hatte. Zu lange!!

Jetzt würde er erneut einen „Angriff“ starten. Und vielleicht hatte er auch Glück und sein lang gehegter Wunsch würde endlich in Erfüllung gehen. Eigentlich glaubte er nicht an seinen Erfolg. Vielmehr sah er sich schon erschossen, aufgespießt oder geköpft im Badezimmer liegen, als er die Tür zum Bad leise öffnete. Ein Schwall warmer Luft wehte ihm ins Gesicht. Er sah den Blonden durch die beschlagene Duschtür. Dieser stand mit dem Rücken zu ihm. Go musste ein wenig grinsen, als er das ordentlich gefaltete Bündel von Takis Klamotten sah.

>Ich wusste gar nicht, das er so ordentlich ist< dachte Go aber wendete sich sofort wieder seinem eigentlichen Ziel zu. Leise glitt er zur Dusche wobei er sich auf dem Weg immer mehr entkleidete bis er dann nackt die Glastür öffnete und dann…
 

Taki merkte einen kalten Luftzug, drehte sich um und erschrak. Er schloss nur kurz die Augen und als er sie wieder öffnete war Gos Gesicht keine 5 mm von seinem entfernt. Takis Hände wurden von den des Schwarzhaarigen an die Wand gepresst und auch die beiden nackten Körper waren sehr dicht beieinander.

[heikle Position hui^.^] >Jetzt bin ich gespannt, wo du hier eine Waffe herzaubern willst und ich will dir nur eins sagen: Ich habe in den letzten Wochen so viel Fleisch gegessen und so viel trainiert, da könnte ichs mit zwei deiner Sorte aufnehmen!

Und tatsachlich konnte sich Taki kaum bewegen, geschweige denn sich wehren. Dazu hatte er allerdings auch keine Zeit mehr, denn sofort spürte er Gos Lippen auf den seinen. Sie waren weich und irgendwie genoss er die Berührung. Doch wegen dieses einen Ereignisses in seiner Kindheit hasste er es, wenn ihm ein Mann zu nahe kam!
 

An seine leiblichen Eltern konnte er sich nicht erinnern. Er wurde von zwei Männern aufgezogen: Mizuki und Katsuro. Doch als Taki merkte das die einzigen beiden Personen, denen er vertraute kaltblütige Killer waren und Mizuki ihn beinahe vergewaltätigt hätte rannte er weg und ließ seit dem keinen Mann mehr an sich ran[ ha ha das reimt sich^.^]

Als Kind hatte er anfangs sogar Angst alleine mit einem Mann in einem Fahrstuhl zu stehen. Aber später siegte die Vernunft über die Angst. Trotzdem konnte er sich einfach nicht an Gos Berührungen gewöhnen. Auch wenn er sich seinen Gefühlen für ihn durchaus bewusst war. Er liebte ihn. Doch würde er seinem Partner seine Liebe gestehen würde dieser wie ein hungriger Wolf über ihn herfallen und mit ihm schlafen wollen. Taki wusste, dass Go größter Wunsch sein größter Alptraum war.
 

Nun wurde es Taki zu viel.
 

Gerade, als Gos Zunge sanft über seine Lippen fuhr und ihn somit bat den Mund zu öffnen. Zu Gos Glück traf sein Partner nur den Bauch, wenn der Schlag mit dem Knie nur etwas weiter unten gesessen hätte, bestünde für ihn wohl die Gefahr Impotent zu werden. >Dieses mal bist du zu weit gegangen!!< brüllte Taki. Schloss endlich den Hahn der Dusche und hinterließ ein zusammen gekrümmtes Häufchen Elend unter der Dusche. Obwohl er jetzt fast keine Luft mehr bekam und nackt auf dem Boden lag lachte er in sich hinein. Immerhin war es nicht halb so schlimm wie er es sich vorgestellt hatte. Er war nicht erschossen, aufgeschlitzt oder geköpft worden und war Taki nicht kurz dabei gewesen den Kuss zu erwidern? Ein Gutes hatte das ganze. Er hatte seinen Traummann nackt unter der Dusche gesehen und hatte seinen Köper an dem eigenen gespürt!
 

Taki war mit rotem Gesicht rausgestürmt. Wie zu erwarten holte er sich zu aller erst eine Ginflasche aus dem Gefrierfach und setzte sich um auf andere Gedanken zu kommen vor den Fernseher. Es lief eine Dokumentation über das alte Testament. Und plötzlich viel es ihm auf… Sie berichteten grade über dir Überlieferung von Noah mit seiner Arche.

Dieses Schiff rettete Noah mit seiner Familie und je zwei Tiere einer Art. Die Arche rettete die Unschuldigen vor den Worten Gottes… na klar vor der höheren Macht… Die Arche war das gesuchte Wort. Oder auch Noah. Er schmiss den Computer an und recherchierte.
 

Zwei Minuten später hatte er herausgefunden, dass ich ihrer Stadt ein großes Schiff im Hafen lag mit dem Namen Noah. Das musste ihr Ziel sein! Taki hatte sie Geschehnisse mit Go schon verdrängt und rannte zu ihm. Dieser hatte sich mittlerweile wieder einigermaßen gesammelt und sich angezogen. Als Taki ins Bad stürmte zuckte er zusammen, weil er befürchtete noch mehr Prügel zu beziehen. Verdutzt schaute er jetzt in das Gesicht seines Partners, der freudestrahlend vor ihm stand. >Go ich weiß es… ich weiß wo der Stoff versteckt ist!! Ich weiß es!<

>Ja dann raus mit der Sprache. Brüll hier nicht rum sondern sag es endlich.<

>Pass auf. Hier bei uns im Hafen liegt die Noah. Ein großes Schiff auf dem oft Partys gefeiert werden. Dort muss es versteckt sein. Ganz sicher. Das Gedicht umschreibt die Arche und Noah ist die Hauptperson. Morgen Abend findet wieder einmal eine Party dort auf offener See statt. Das wäre unsere Chance dort draufzukommen. An anderen Tagen ist die Noah bewacht wie die Kronjuwelen der Englischen Königin!<

Taki japste nach Luft. Go brachte keinen Ton mehr raus. >Wie hast du das rausbekommen? Na egal. Aber wie sollen wir unseren Schatz von Bord bekommen? Wenn das Boot mitten auf dem Meer ist?<

fragte Go. >Schon alles durchdacht. Ich hatte mir überlegt, einer von uns beiden wartet mit einem Motorboot etwas weiter entfernt vom Schiff. Anschließend taucht er dann zum Bug des Schiffes und wartet bis der andere das in Tüten verpackte Dope von Bord wirft. Wenn das kein guter Plan ist< ehrte Taki sich selbst.

>Ja dann ist ja alles perfekt. Ich kümmere mich dann um die Eintrittskarte fürs Schiff und miete ein Motorboot und du kümmerst dich um die Taucherausrüstung.<
 

So geschah es. Am nächsten Tag waren alle Besorgungen erledigt und der Plan wurde noch mal durchgesprochen. Go würde auf die Party gehen und Taki auf Tauchstation.

>Also noch mal. Ich warte so lange auf dem Motorboot bis du mir per Pieper die Anweisung gibst zu abtauchen kurz bevor du das Zeug in die Plastiksäcke steckst.> wiederholte Taki. >Meinst du findest es? <

>Klar, wird schon schief gehen< meinte Go. Nun war alles geregelt. Am frühen Abend verließen beide die Wohnung und fuhren zum Hafen. Taki ließ sich an einem kleinen Anlegeplatz absetzen. Auf seinem kleinen Motorboot zog er schon mal den Taucheranzug an und prüfte ein letztes Mal die Schläuche und Luftflaschen.

Die Musik dröhnte und eine Frau begann lauthals zu lachen, was allerdings in dem Stimmengewusel schnell unterging als Go das Schiff betrat.

>So wo könnte man jetzt anfangen zu suchen? Der Schatz könnte überall liegen. Erstmal zu den Maschinenräumen. Er hatte es geschafft unbemerkt in das Herz des Schiffes zu vorzudringen. Plötzlich vernahm er aus einem Heizungsraum erstickte Schreie. Er öffnete die schwere Eisentür. Der Lichtstrahl, der vom Gang in die dunkle, muffige Kammer fiel ließ eine kleine Gestalt erkennen. Kurze schwarz-blau schimmernde Haare und etwas schmächtig, ein junges Mädchen. Schätzungsweise zarte 9 bis 10 Jahre alt. Es war geknebelt und mit Stricken an den Händen an ein dickes Rohr gebunden worden. Es hatte den Kopf zwischen die Beine gesteckt blickte aber auf, als dieser unbekannte Mann die Tür öffnete. Go stand da und musterte kurz das was ersah. Als er näher kam weiteten sich die Augen der kleinen vor Angst.

>Hey hey seh ich so schlimm aus, das man vor mir Angst haben muss? Ich tu dir schon nichts.<

versuchte der Schwarzhaarige sie zu beruhigen und nahm ihr das Tuch aus dem Mund.

>Ich hab keine Angst. Ich hab nie Angst. Außerdem hättest du auch ein Helfer meiner Pflegeeltern sein können, der mich jetzt mit einem Betonklotz am Bein ins Meer werfen wollte.< Sagte die kleine. >Wer sind denn deine Pflegeeltern? …und wie heißt du überhaupt? < fragte Go mit extrem lieber Stimme. > Mein eigentlicher Name ist Morgan aber die meisten nennen mich entweder Meggie oder nur Meg. Die Leute die diese tolle Party schmeißen sind das. Allerdings hasse ich sie. Hab sie beim Drogen dealen erwischt. Seitdem schlagen und sperren sie mich überall ein. Sie sagen ich solle ihnen ja nicht in die quere kommen. Aber ich lasse mich nicht schlagen ,ich wehre mich.< sagte sie trotzig. Go sah an ihren Armen und Beinen, dass sie dabei wohl nicht so oft Erfolg hatte. Sie waren an vielen blau und zerkratzt. >Hör mal…fing er an, während er ihr die Hände losband…du weißt nicht zufällig, wo deine Pflegeeltern hier Drogen verstecken würden? Oder kennst du vielleicht irgendwelche wichtigen Leute, die viel mit ihnen zu tun haben?< > Also, ich kenne nur die GF- Kooperation. Die Party da oben ist ja eigentlich eine Wohltätigkeitsveranstaltung wo die Firma meiner Eltern der GF-Firma einen Haufen Kuscheltiere stiftet damit die sie dann den armen Kindern bringen! Aber sie haben noch nie was gestiftet. Ich hab mich gewundert!< Go überlegte: >Moment mal… könnte es sein, dass die GF- Firma einfach das Kürzel für die Goldfinger- Kooperation ist? Aber wenn ja, warum sollten die Kuscheltiere durch die Gegend fahren? Da kann was nicht in Ordnung sein.<

> Weißt du wo sie die Kuscheltiere aufbewahren?< fragte Go hektisch > Na klar! Ich musste sie eigenhändig dort hinbringen, hab mir die Hacken wund gelaufen.<

>Ja dann sag es mir< Go wurde langsam etwas lauter.

>Okay, ich sag es dir… Wenn du mir hilfst von Bord zu fliehen< grinste die Kleine. >Du bist ein kleiner Teufel weißt du das? Aber in Ordnung. Ich helfe dir! Jetzt sags mir doch endlich!< flehte Go.

> Laderaum 24!< machte sie es kurz.

>Okay, dann bleib mir auf den Fersen und keinen Mucks!< befahl Go und fand nach zwei Minuten den Raum. Die Kuscheltiere waren bis zu der Decke gestapelt. > Hm. In der Arche waren die Tiere der größte Schatz< murmelte er. >... wollen wir mal sehn!< Er nahm einen kleinen Teddybär aus dem Haufen und zerrupfte ihn gnadenlos. Am Ende hielt er nur noch ein Kleines Tütchen in der Hand. Bingo! Jetzt müssen wir wohl oder übel alle auseinander nehmen. Aber das hätte die Gangster sicher auch getan. So, ich zeig dir wie mans macht und dann hilfst du mir.< lachte Go und riss einem weiteren Teddy den Kopf ab, nahm das Tütchen heraus und steckte es in eine Tüte. Sie probierte es auch einmal und fand wohl gefallen daran, denn sie machte eifrig weiter. Schon machten sie sich an die Arbeit…und 20 Minuten später hatten sie den Großteil geschafft. Bevor er es vergaß schrieb Go seinem Partner ein Nachricht per Piper. Taki tauchte ab und war innerhalb von 2 Minuten am Schiff. Das Wasser war eisig, obgleich die Tage so heiß waren. Er hoffte, dass die Pakete bald kamen. Doch seine Hoffnungen waren vergebens. An Bord gab es ein Problem. Gerade, als Go beginnen wollte den Schatz durch ein kleines Bullauge zu werfen hörten sie Stimmen auf dem Gang. Go stieß Meg in den Haufen der zerrissenen Kuscheltiere, bedeckte den Berg mit ein paar nicht geköpften Teddys und vergrub sich selber darin. Die Tür öffnete sich und zwei Männer betraten den Raum. Sie begutachteten den Haufen, den Go wohl gut getarnt hatte und gingen wieder. Die Beiden saßen noch etwas in dem Versteck, bis sie sich trauten ihre Arbeit fortzusetzen.
 

Eines nach dem anderen landeten die Pakete jetzt im Wasser und Taki war dankbar darüber bald aus dem kühlen Nass zu entkommen. Doch jetzt musste er sich beeilen und die an der Oberfläche treibenden Säcke mit Steinen zu beschweren und sie an ein Seil zu binden. >So, das muss der letzte gewesen sein< dachte Taki froh. Doch plötzlich tauchte etwas 2 Meter neben ihm ins Wasser. Er sah, unter der Oberfläche ein kleines Gesicht auftauchen. Mit prallen Backen wedelte sie mit einer Zigarettenschachtel rum. Taki begriff sofort, dass dies ein Zeichen von Go sein musste. Er nahm die Kleine unter den Arm, steckte ihr sein Mundstück der Sauerstoffflasche in den Mund und schwamm so schnell er konnte zum Motorboot. Dort angekommen schob er Meg über die Wasseroberfläche und half ihr aufs Boot. Dann zog er an dem Seil und holte seinen Fang ein. >Mal sehn, was es mit der Kleinen auf sich hat< dachte er, doch als er sich ebenfalls aufs Boot hob sah er sie schlafend auf dem Boden liegen. Auf seinem Pieper war eine Nachricht seines Partners:

Alles glatt gelaufen, bin in einer halben Stunde am Bootshaus bei dir, pass auf die Kleine auf! Go.
 

Taki war erleichtert und startete den Motor. Am Bootshaus trug er die immer noch schlafende Meggie eingehüllt in eine Decke vom Boot und legte sie vorsichtig auf eine Pritsche im Schuppen. Schon hörte er Motorengeräusche von draußen und bald erschien sein Partner. >Lass uns das Zeug in meinen Kofferraum bringen< sagte Go >...wie geht’s Meg?<

> Sie liegt Im Bootshaus und schläft< antwortete Taki, doch als Go den Schuppen betrat war sie verschwunden. >sie ist weg< taki war verdutzt.

>Ach lass sie. Ich glaub die kommt ganz gut allein zurecht.< meinte Go gelassen und macht sich an die Arbeit die Säcke einzuladen.
 

Der Auftrag war erfolgreich abgeschlossen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-04-04T10:20:55+00:00 04.04.2008 12:20
Ohhh echt geil die geschichte!!!!
muss ich gleich ma weiter lesen^^
LG Naddi
Von:  Lavi
2007-03-26T14:24:10+00:00 26.03.2007 16:24
OO o m q ! is des toll
& des mit der dusche *~* uiiii //fiqqööön //
>< wa 'sich selbst hau' o.o ! pöööses ich <.< ! so was
denk man net! xD
naja eqal ! xD bis xD auf die paar fehler da xD is alles subbiii ^-^ ! ich muss qleich des 3 act lesen *-* uii
xD jetz bb !
sebiru-hayasu
Von: abgemeldet
2006-06-25T10:37:57+00:00 25.06.2006 12:37
sehr gut geschrieben, bis auf ein paar kleine fehlerchen, ins gesammt sehr gut!
ich wäre nie auf ein passendes gedicht gekommen >.<
die charas sind gut getroffen, der hintergrund stimmt auch.
die storyline ist klar und der inhalt ist in sich logisch^^
weiter so^^
Von:  -Isami-
2006-05-16T13:34:13+00:00 16.05.2006 15:34
Das kapi ist echt total geilo! *o*
Vorallem die Szene unter der Dusche...
*grinst sich was ab*
Aber go mit kuschelbärchis... ne wie süß! XD
ich will das auch mal machen... teddys killen! o.O
*sich gleich an die arbeit macht*
XDDD
Doch das kapi ist klasse! +ggg*
könnte mir vorstellen das es noch mehr mit dem mädchen auf sich hat... oder???
*ggg*
Freu mich schon auf das nächste Kapi! ^.~

Grüßle Elü!
Von:  TheJennyCookie
2006-05-16T13:24:09+00:00 16.05.2006 15:24
echt süß^^
freue mich schon auf das nächste kapitel


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