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Ich bin immer bei Dir!

~ Sogar bis tief in deine Seele ~
von

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Minako

Guten Morgen Liebe Leute!
 

Hier ist nun Kapitel 5.

Es wird der Kampf gegen das Monster noch ein wenig erklärt... was hier eine Person hoffentlich erfreuen wird *g*
 

Joa, ansonsten viel Spaß beim Lesen, vergesst die Kommis nicht und wer Fragen und Anregungen hat, der schreibe mir doch bitte ne ENS!
 

Danke an die bisherigen Kommischreiber und meine Beta-Leserin Sarah!
 

Viel Spaß ^^
 

*************************************************
 

"Venuuusss!!!"
 

Mit einem ohrenbetäubenden Schrei schreckte Minako aus dem Schlaf. Ihre Kleidung und ihre Haare klebten an ihrem schweißnassen Körper. Sie zitterte und die Tränen rannen wie von selbst ihre Wangen hinunter. Plötzlich spürte sie ein aufsteigendes Gefühl in ihrem Hals.
 

Sie rannte so schnell sie konnte ins Badezimmer und übergab sich. Danach kühlte sie sich ihr Gesicht und putzte sich die Zähne um den schrecklichen Gallegeschmack aus ihrem Mund zu bekommen. Sie ließ sich Wasser in die Wanne und stieg hinein.

Sie fühlte sich richtig elend und das schon seit Wochen. Aber teilweise war es ja auch ihre eigene Schuld.
 

Jeden Tag aufs Neue versuchte sie sich abzulenken. Von den Vorwürfen, die sie sich machte und von den Alpträumen.

Immer wieder erinnerte sie sich an den Angriff des Monsters. Es war sehr schwierig es anzugreifen. Dieses Ding saugte die Angriffe auf wie Wasser, aber sonst war das Monster hart wie Stein.
 

Alle ihre Sinne waren bei diesem Kampf geschärft und doch war sie einen kleinen Moment unvorsichtig.

Das Monster griff Makoto an und erwischte sie. Sie blieb reglos am Boden liegen. In diesem Moment war Minako unvorsichtig. Sie achtete nicht auf das Monster sondern darauf, dass sich Makoto wieder bewegte. In dem Momente, wo Makoto die Augen wieder aufschlug, hörte sie den Ruf ihrer Prinzessin. Dann wurde sie zur Seite geschubst und kam hart auf dem Boden auf.
 

Dann hörte sie die vielen Schreie der anderen, bevor sie realisierte, was überhaupt passiert war.

Das Monster hatte, nachdem es Makoto angegriffen hatte, auf Minako zugesteuert. Ihre Prinzessin hatte dies schnell genug gesehen und reagiert. Sie lief auf Sailor Venus zu und schubste sie zur Seite. Dies wurde der Prinzessin zum Verhängnis.

Das Monster erwischte sie. Aber anders als bei Sailor Jupiter, die getroffen am Boden liegen blieb, stand Bunny nach dem Angriff nicht mehr am Platz.

Sie war in diesem Monster... und es quälte sie.

Die Schreie, die aus dem Monster drangen, gehörten eindeutig zu ihrer Prinzessin... und sie klangen fürchterlich!
 

Alle hielten den Atem an. Keiner konnte und wollte das Monster angreifen. Es wusste ja keiner, ob man dann auch die Prinzessin verletzen würde oder nur das Monster.

Auch wie die Prinzessin es schaffte das Monster zu besiegen, konnte sich keiner erklären! Das Monster fing plötzlich an zu strahlen und wurde immer kleiner. Nach und nach sah man dann auch wieder den Körper von Sailor Moon. Das Monster und Sailor Moon schrien beide. Als das Monster verschwunden war, schwebte die Prinzessin noch kurz über dem Boden, bis die Schwerkraft sie nach unten zog und sie hart auf den Boden prallte.
 

In der Zwischenzeit fing es leicht an zu regnen. Geschockt standen alle da und schauten auf die sonst so schöne und starke Kriegerin, die nun so zerbrechlich dort am Boden lag, wie ein Engel dessen Flügel gebrochen waren, mit einer zarten Haut, die nun von vielen Schnittwunden übersät war.
 

Es war eine unerträgliche Stille und man hörte nur das Prasseln des Regens, bis ein verzweifelter Schrei die Stille durchbrach.

"BUNNYYYYYYYYYY!"

Mamoru rannte auf seinen Engel zu und nahm sie in den Arm. Ihr Blick war so kalt und leer. Sie war nicht ansprechbar und bewegte sich auch nicht, bis auf das leichte Zittern, das ihren Körper durchfuhr.
 

Dieser Tag verfolgte Minako...

Wenn sie sich nicht grad mit den anderen zu irgendwelchen Besprechungen traf, versuchte sie sich abzulenken. Sie powerte sich beim Volleyball aus, oder machte in Bars und Kneipen die Nächte durch, in der Hoffnung, dass sie dann wegen der Erschöpfung wenigstens einmal durchschlafen konnte.

Aber das alles ließ sie nicht los. Sie fühlte sich schuldig.

Sie, die Anführerin der Leibgarde der Prinzessin des Mondes. Sie hätte sich nicht auf Sailor Jupiter konzentrieren sollen, sondern auf ihre Prinzessin!
 

Die Tränen von Minako hörten nicht auf zu fließen. Sie kam mit der Situation einfach nicht klar.

Bunny war für sie wie eine Schwester... wie eine Seelenverwandte.

Sie taten das gleiche, dachten das gleiche... Sie waren sich ähnlicher, als sie es je zugegeben hätten.

Das wussten auch die anderen. Auch, wie schwer sich Minako damit tat, alles einfach zu akzeptieren. Minako wusste, dass die anderen es auch nicht gut fanden, dass sie sich die Nächte um die Ohren schlug. Man sah ihr dies auch an. Die dunklen Augenringe, die Müdigkeit und der abgemagerte Körper sprachen für sich. Aber jeder versuchte mit der Situation auf seine Weise klar zu kommen. Und dies war nun mal ihre Art.
 

Aber wenn es Minako am schlechtesten ging, gab es für sie nur einen Ort an den sie gehen konnte... das Krankenhaus.

Wenn sie bei Bunny im Zimmer stand, ihre Hand nehmen und sich bei ihr entschuldigen und sich alles von der Seele reden konnte, dann fühlte sie sich etwas besser. Sie weiß, dass sie sich bei Bunny nicht entschuldigen bräuchte. Wäre sie wach bzw. wieder bei vollem Verstand, würde sie die Entschuldigung mit einem gütigen Lächeln ablehnen, denn für sie wäre es selbstverständlich gewesen. Aber Minako verspürte trotzdem Schuld.
 

Bunny hatte eine strahlende Zukunft als Königin über die Erde vor sich und die sollte sie nicht in diesem Zimmer verbringen.

Leider konnte Minako nie lange bei Bunny bleiben, denn sie wollte Mamoru nicht begegnen. Denn auch ihm gegenüber fühlte sie große Schuld. Sie hatte ihm seine große Liebe genommen... und er konnte sie nun nur noch im Krankenhaus sehen.
 

Das Wasser der Badewanne wurde langsam kalt und Minako fröstelte etwas. Sie stieg aus, trocknete sich ab und zog sich an.

Sie schaute aus dem Fenster und sah strahlenden Sonnenschein.

Dieses Wetter passte eigentlich gar nicht zu ihrer Stimmung, aber sie wusste ja, wer ihr jetzt zuhören würde und wer sie auch verstehen würde... und zwar immer!
 

Sie ging raus auf die Straße und mit einem kleinen Lächeln flüsterte sie in den Himmel:

"Ich werde für dich da sein... immer und überall... auch bis in den Tod... denn du bist in meiner Seele und ich in deiner!"
 

Kap. 5 Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-06-25T12:45:58+00:00 25.06.2008 14:45
tolles kapitel..
ich mag, wie du die beziehung zwischen den beiden beschreibst..
Von:  Blacklady86
2006-06-12T22:55:29+00:00 13.06.2006 00:55
Echt toll, bin begeistert.
Arme Minako sie tut mir richtig leid. Sie muss sich ja tierische Vorwürfe machen. Doch dabei kann sie doch wirklich nichts dafür. Bin schon gespannt wies weiter geht.^^

lg
Von: abgemeldet
2006-06-12T15:35:07+00:00 12.06.2006 17:35
Klasse...., langsam kommt Licht in die Dunkelheit, ich bin schon ganz egspannt wie es weiter geht....nur wieter so!^^

Lg^_______________________^
Von:  PrincessOfMoon
2006-06-09T19:30:34+00:00 09.06.2006 21:30
*************schnief************ das war soooooooooooooo traurig und du hast mich auch richtig neugierig gemacht wie es weiter geht. Ich hoffe du hast bald Zeit weiter zu schreiben.
Liebe Grüße PrincessOfMoon
Von:  mondsternchen_c
2006-06-08T15:17:35+00:00 08.06.2006 17:17
Hach, wie schön, sehr traurig aber schön.........

Irgendwie ist die Vorstellung schon abartig, dass dieses Monster Bunny quasi gefressen hat!
Ich finde es auch toll, wie du jede Senshi zu Wort kommen lässt und jedes mal ein neue Details dazukommen, erscheint mir fast wie ein Puzzle-Spiel! ^^°

Hoffe es geht bald wieder weiter!
lg


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