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Ich bin immer bei Dir!

~ Sogar bis tief in deine Seele ~
von

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Mamoru

Hallo zusammen... dies ist meine erste Fanfic und ich hoffe sie gefällt euch! Über Kommis würde ich mich sehr freuen...
 

Viel Spaß ^^
 

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Es war ein schöner Sommermorgen. Die Sonne stand schon weit oben, ließ ihre Wärme über alle Wege strahlen und verscheuchte die kalte Luft der gestrigen Nacht.

Eine Nacht, in der er wieder kein Auge zu machen konnte. Wie schon so oft in diesem Monat. Er wollte nicht mehr, er war mit seiner Kraft am Ende. Jedes Mal, wenn er die Augen schloss, sah er dieses schreckliche Bild vor sich.
 

Wie sie dort auf dem nassen Asphalt lag und zitterte. Überall auf ihrem schönen Körper waren Schnittwunden, aus denen Blut rann und sich mit dem leichten Nieselregen verband. Selbst ihr engelsgleiches Gesicht war von den Wunden nicht verschont geblieben.

Kleine Tränen bildeten sich in ihren Augen, die jeden Glanz verloren hatten und nur noch leer aussahen. Wie sie da lag... so unschuldig und zerbrechlich. Die starke Kriegerin war weg... dort lag jetzt eine junge Frau, die verletzt wurde... nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Und keiner konnte ihr helfen. Auch er nicht...
 

Dieses Bild von ihr hatte sich in seinen Kopf eingebrannt. Genau wie ihre schmerzerfüllten Schreie... sie verfolgten ihn und ließen ihn nicht in Ruhe. Er konnte es nicht mehr vergessen. Es war schrecklich für ihn, seine Prinzessin so sehen zu müssen.
 

Mamoru saß wieder die halbe Nacht auf dem Balkon und flehte den Mond an, seiner Prinzessin zu helfen. Es war ihr Schutzstern... er musste ihr helfen. Er konnte doch nicht einfach dort oben am Himmeln stehen und zuschauen, wie seine zukünftige Königin so leidet. Denn genau wie sie, hatte auch der Mond seinen Glanz verloren.
 

Mamoru ging rein, zog sich um und aß ein wenig zum Frühstück. Beim rausgehen blieb er wieder an einem Bild von ihr hängen. Es zeigte sie beide im Park. Rei hatte es damals geschossen, als sie alle ein Picknick veranstaltet haben. Es war ein so sonniger Tag wie heute und alle waren sehr ausgelassen und tobten und ärgerten sich gegenseitig. Sie konnten sich alle mal entspannen und einfach einen normalen Tag genießen.
 

Er erinnerte sich gern an solche Tage zurück... aber dann kam ihm wieder die Realität in den Sinn.

Er machte sich, wie jeden Tag, auf den Weg zu ihr. Er ging diesen Weg nicht gern, er hasste es sogar. Er wollte sie lieber fröhlich lachend auf ihn zu rennen sehen und nicht in diesem weißen sterilen Krankenzimmer.

Aber er ging diesen Weg für sie, damit sie wusste, dass er bei ihr war und sie nie allein lassen würde. Er musste stark sein... für sie ganz allein.
 

Ende Kap. 1

Rei

So, hier nun das 2. Kapi. Ich hoffe es gefällt euch genauso wie das erste! Net das die Spannung irgendwann flöten geht! *g*
 

Vielen Dank an meine Kommischreiber und an meine Beta-Leserin Sarah *knutsch*

Viel Spaß! ^^

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Rei stand oben an den Stufen des Hikawa Tempels und schaute auf die Stadt hinunter, die gerade anfing zu leben. Ein neuer Tag brach an. Alle Menschen gingen ihrem gewohnten Tagesablauf nach. Alle... bis auf neun Menschen. Für neun Menschen war seit einem Monat nichts mehr wie vorher. Und sie zählte zu diesen Menschen. Ihr Leben wurde seit diesem schrecklichen Tag von Alpträumen beherrscht.
 

Immer wieder sah sie, wie in Zeitlupe, was in dieser Nacht geschah, als ihre Prinzessin eine andere wurde. Aber seit zwei Wochen folgten auf diesen, noch ein anderer Traum... ein, für sie, viel schrecklicherer Traum.
 

Rei schwebte in totaler Schwärze. Es waren keine Wände auszumachen, oder ein Boden. Ihr war kalt und sie konnte die böse Energie deutlich spüren. Sie ließ sie kaum atmen. Und es erdrückte sie regelrecht. Sie fühlte sich unglaublich schwer.

Aber immer wenn sie dachte, dass sie gleich sterben würde, wurde sie von einem hellen und warmen Licht umhüllt. Der Druck ging zurück und sie konnte wieder richtig atmen. Sie fühlte sich richtig erleichtert und frei. Dann hörte sie eine Stimme.
 

Sie hörte erst nur ein Flüstern und konnte es kaum verstehen, so leise war es. Dann erkannte sie die Stimme. Es war die Stimme des Menschen, den sie so sehr vermisste, und den sie wieder lachen und ihre Süßigkeiten mampfen sehen wollte. Ihr stiegen vor Freude Tränen in die Augen.
 

Aber als die Stimme von Bunny lauter wurde, traute sie ihren Ohren nicht. Bunny weinte und schrie sich die Seele aus dem Leib... es war schrecklich!

"Aaaaaaahhhhhh... HILFE, Hilfe... hört mich denn keiner... bitte helft mir... es tut so weh... so wahnsinnig weh... Mamoru, bitte hilf mir doch... Lass mich hier nicht so alleine... bitte... Aaaaaaaaaaahhhhhh!"
 

Rei rannen die Tränen die Wangen hinunter. Es war für sie die Hölle ihre Prinzessin so leiden zu hören. Dann schrie sie: "Bunny... Bunny... hörst du mich? Sag mir wo du bist! Wie kann ich dir helfen?... Bitte antworte mir!"
 

Stille...
 

Dann hörte sie wieder die verweinte und schmerzerfüllte Stimme von Bunny: "Rei? Rei, bist du das? Oh Gott, bitte hilf mir! Hol ich hier raus! Bitte!... Aaaaaaaaaaahhhhhh"

"Bunny, wo bist du? Wer tut dir weh? Antworte!..." Doch um sie herum war wieder nur diese erdrückende Schwärze... "BUNNYYYYYYYYYY!"
 

Dann wachte sie immer auf und konnte die Tränen lange Zeit nicht zurück halten.

Sie hatte den anderen Mädchen davon erzählt und alle waren sehr geschockt. Sollte Bunny wirklich so sehr leiden? Und wie kam es, dass gerade Rei sie im Traum hören konnte?

Sie wussten alle keine Antwort darauf.
 

Und Mamoru wusste von alledem nichts. Rei hatte vorgeschlagen es ihm nicht zu erzählen, da es ihm schon so schlecht ging. Alle hatten daraufhin zugestimmt. Und da er jeden Tag bei Bunny war und somit bei den Treffen der Senshis fehlte, fiel es allen auch nicht schwer, ihm nichts zu erzählen.

Es machte sich jede Sorgen, um ihre Prinzessin, aber jeder wusste auch, dass es ihm am schlechtesten ging. Auch wenn er versuchte es nicht zu zeigen!
 

Rei ging ins Haus zurück und betete zum Feuer. Sie hoffte auf ein Zeichen oder irgendetwas, was ihr sagte, wie sie Bunny helfen konnte!
 

Ende Kapi. 2

Makoto

Moin zusammen! So, hier nun das 3. Kapitel...

und auf Drängen von steffinator, hab ich nun auch ein wenig was von dem preisgegeben, was Bunny passiert ist. Wundert euch nicht, dies Kapitel ist nicht ganz so dramatisch wie die anderen beiden... aber ich kann ja nicht immer euren Herzschlag so hochpowern... will ja net, das ihr mir noch umkippt *g*
 

Ok, dann weiterhin viel Spaß und vergesst mich beim Kommischreiben nicht!
 

Lg MangaMaus85
 

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Stärke!

Dies war das einzige, was ihre Gedanken beherrschte. Sie wollte stärker werden. Stärker als alle anderen, damit sie die beschützen konnte, die sie liebte. Damit nicht Bunny immer alle beschützen musste. So wie sie es immer tat. Seit sie und Bunny sich kennen hat sich das nicht geändert. Immer half sie allen wo sie nur konnte und achtete nie auf sich selber.
 

Makoto hasste das. Sie hasste gerade alles und jeden. Sie hasste den Silberkristall für seine Macht, die Monster für ihre Verbissenheit, die Vergangenheit für das Schicksal was ihnen auferlegt wurde. Sie hasste sogar Bunny, für ihren Mut und ihre Opferbereitschaft.

Aber am meisten hasste sie sich selbst! Dafür, dass sie das Monster nicht besiegen konnte. Dafür, dass sie nur dastand und zusehen bzw. zuhören konnte, wie ihre Prinzessin gequält wurde...
 

Sie war einfach zu schwach gewesen. Das Monster hatte sie zu Boden gerissen und sie blieb einfach liegen. Dann sah sie das Monster, wie es auf die anderen zuflog.

Sie hörte nur noch den Ruf von Sailor Moon: "Venuuusss!!!"

Damit stieß Sailor Moon Venus zur Seite und wurde von dem Monster regelrecht überrollt. Aber Sailor Moon lag danach nicht einfach auf dem Boden... Nein, sie war weg! Sie war einfach nicht mehr da. Das Monster ist über Sailor Moon gerollt und hat sie verschluckt.
 

Ihre Prinzessin war nun in diesem... diesem Ding, und sie, die Kriegerin des Donners und der Stärke, konnte ihr nicht helfen. Und seit diesem Tag trainierte Makoto. Sie trainierte wie eine Verrückte. Die anderen fanden es nicht gut, dass sie sich so fertig machte und ihre Trauer mit Training unterdrücken wollte. Makoto wusste, dass die anderen so dachten, aber sie konnte nicht anders. Sie hoffte insgeheim, dass wenn sie stärker wird, auch Bunny an Stärke gewinnt und sie wieder zu sich kommt.
 

Und so trainiert sie Tag und Nacht. Ab und an traf sie sich mit den anderen Senshis, wenn es etwas Wichtiges zu besprechen gab, oder wenn einer von ihnen mal in den Dojo kam oder essen mitbrachte.

Auch bei Bunny im Krankenhaus war sie noch nicht gewesen. Sie wollte ihre Prinzessin nicht so sehen. Wie sie an den ganzen Geräten hing, die sie am Leben hielten bzw. ihre Werte überprüften. Mamoru hatte ihnen nach seinem ersten Besuch bei Bunny berichtet, wie es ihr ging und wie schrecklich dieses Bild war.
 

Makoto gönnte sich eine kleine Pause!

Sie setzte sich draußen auf einen großen Felsen in die Sonne. Die Knie zog sie nah an ihren Körper, legte ihr Kinn darauf und sah in die Stadt hinunter. Man konnte ziemlich weit blicken!

Sie sah das Einkaufszentrum, Mamorus Wohnblock, ihr Stammcafé und den Park... der Haupttreffpunkt von allen.
 

Sie musste lächeln. So viele Erinnerungen hingen an diesem Stückchen Erde... schöne und weniger schöne! Es wurden hier viele Kämpfe ausgetragen, viele Picknicke veranstaltet und viel gelacht. Makoto erinnerte sich an lauter Dinge, die in diesem Park passiert sind...
 

Und dann passierte etwas, was ihre Seele ein klein wenig erleichterte. Sie hatte es immer zurück gehalten, aber bei den Erinnerungen die ihr durch den Kopf gingen konnte sie nicht anders.

Sie legte die Stirn auf ihre Knie und schluchzte "Ach, Bunny!" und langsam bahnten sich die Tränen einen Weg über ihre Wangen! Tränen der Trauer, des Hasses und der Einsamkeit!

Haruka und Michiru

Moin zusammen!
 

Ich wollte mal die Sensible Seite von Haruka zeigen. In der Serie passiert das ja leider nicht sehr oft.
 

Des weiteren Danke an alle Kommischreiber und an meine Beta-Leserin Sarah!
 

@ Steffinator: Nein, so meinte ich das bei Makoto nicht. Nur sie ist erstmal so die einzige die sich nicht zu Bunny traut... wer sich noch nicht traut oder ob es überhaupt noch jemanden gibt der nicht zu ihr gehen möchte... das wirst du wohl erst später erfahren *fies grins*
 

@ PrincessOfMoon: Da hast du ja Glück, das ich eh geplant hatte hier die beiden Outers zu nehmen *g*
 

Viel Spaß beim Lesen! ^^
 

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"Wir sind Sailorkrieger! Wir stehen unter dem Schutz der Planeten dieses Sonnensystems! Man gab uns die Kräfte dieser Planeten, damit wir auf das hellste Licht im gesamten Universum aufpassen und es beschützen können. Jede hatte die Kraft ihres Planeten und noch eine besondere Eigenschaft dazu.

Mit der Zeit wurden uns immer schwierigere Prüfungen auferlegt, die uns reifen und stärker werden ließen. Durch diese Prüfungen fanden wir alle zusammen. Wir wurden ein Team und niemand konnte uns etwas tun oder uns trennen. Nicht einmal Galaxia hatte dies geschafft.

Bunny wusste damals immer, dass es uns gut ging. Sie hat an uns geglaubt und uns vertraut. Ansonsten hätte sie aufgegeben. Sie hat gespürt, dass wir bei ihr waren. Das hat ihr die nötige Kraft und den Mut gegeben um weiter zu machen!"
 

"Woher weißt du das mit Galaxia?" fragte Michiru erstaunt.

"Lange nach dem Kampf gegen Galaxia habe ich Bunny mal im Park getroffen. Sie saß auf einer Bank und hatte gerötete Augen. Als ich sie fragte was los sei, erzählte sie mir dies!"

"Aber Bunny hat doch sonst nie mit jemandem darüber gesprochen?! Immer hatte sie abgeblockt. Noch nicht einmal Mamoru konnte zu ihr durchdringen!"

"Vielleicht war das alles zu viel für ihre zarte Seele und sie wollte sich in diesem Moment jemandem anvertrauen. Und das hat gereicht, dass sie sich von der Last befreien konnte!"

"Meinst du, sie wollte sich genau dir anvertrauen?"

"Nein, ich denke es war ihr egal... du weißt, dass sie keine Unterschiede bei ihren Freunden macht!"

"Komm Haruka, lass und ein bisschen am Strand spazieren gehen, das lenkt dich bestimmt ab!"
 

Die beiden zogen sich an und gingen runter zum Strand.

Die leichte, warme Brise umwehte sie. Sie standen in einer kleinen Bucht, sahen zum Meer hinaus und genossen den Anblick des klaren Abendhimmels. Der Mond stand schon am Himmel und faszinierte das Pärchen immer noch, obwohl er seinen besonderen Glanz seit diesem Tag verloren hatte.
 

"Wir stehen alle für einander ein, nicht war Michiru?"

"Ja, für immer!"

"Und wir geben jeder unser Leben für einen der anderen, wenn es nötig ist, oder?"

"Ja, aber besonders natürlich für die Prinzessin!"

"Aber letzten Endes ist es immer so, dass sie ihr Leben für uns gibt!

Ich verstehe das einfach nicht. Ich meine, wir sind die stärksten Sailorkrieger im gesamten Universum... und trotzdem konnte keiner ihr helfen! Nicht einmal der Prinz war dazu in der Lage!"
 

Haruka hatte in aller Wut mit ihrer Faust in den Sand geschlagen. Michiru konnte sehen, dass Tränen in Harukas Augen glitzerten. Doch sie hielt sich mit der tröstenden Umarmung zurück, als Haruka erneut ihre Stimme wiederfand.
 

"Wir haben immer alle besiegt und konnten immer eine Lösung finden. Und nun kommt nach 4 Jahren von irgendwoher ein Monster und trennt uns von unserer Prinzessin!

Das ist nicht fair, Michiru!

Wir sollten sie beschützen! Eine von uns sollte nun in diesem Krankenhauszimmer liegen... und nicht sie!"
 

Eine Träne bahnte sich ihren Weg über Harukas Wange und fiel in den warmen Sand, der sie sofort aufsog. Sie drehte sich leicht zu ihrer Freundin.

Michiru hatte einen verständnisvollen und mitleidigen Blick. Sie verstand ihre Freundin gut und ihre Qualen durchlebte sie auch. Aber für Haruka war dies noch viel schlimmer.

Auch wenn sie ein aufbrausendes Wesen hat, und sich lieber mit jemandem schlug, als eine Sache ruhig zu klären, so hatte sie auch eine sensible Seite. Und diese Seite von ihr wollte nichts lieber, als dass Bunny ihr wieder um den Hals fiel und sie freudig begrüßte.

Haruka riss sie allerdings wieder aus ihren Gedanken.
 

"Wir sind es Michiru... Wir sind die Stärksten! Warum traf es dann sie? Warum konnten wir nichts tun? Warum? WAAAAARUUUUUMMMMM???"
 

Haruka schrie sich ihren Schmerz aus der Seele. Einzelne Tränen liefen ihr über die Wange.

Da machte Michiru einen Schritt auf Haruka zu und legt ihre Arme um ihren Hals und umarmte sie.
 

"Weil selbst die Stärksten eine Schwäche haben, Haruka! Weil selbst die Stärksten eine Schwäche haben..."
 

Michiru sagte diesen Satz mit solch einer ruhigen Stimme, dass Haruka sich nun nicht mehr halten konnte. Sie brach weinend in Michirus Armen zusammen.
 

So saßen sie beide am Strand. Arm in Arm. Der warme Wind umspielte die beiden und das Meer lag ruhig in der kleinen Bucht. Und der Mond schien leicht auf die beiden herab, als wolle er sie davor bewahren gestört zu werden. So wie er es immer tat...
 

Ende Kap. 4

Minako

Guten Morgen Liebe Leute!
 

Hier ist nun Kapitel 5.

Es wird der Kampf gegen das Monster noch ein wenig erklärt... was hier eine Person hoffentlich erfreuen wird *g*
 

Joa, ansonsten viel Spaß beim Lesen, vergesst die Kommis nicht und wer Fragen und Anregungen hat, der schreibe mir doch bitte ne ENS!
 

Danke an die bisherigen Kommischreiber und meine Beta-Leserin Sarah!
 

Viel Spaß ^^
 

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"Venuuusss!!!"
 

Mit einem ohrenbetäubenden Schrei schreckte Minako aus dem Schlaf. Ihre Kleidung und ihre Haare klebten an ihrem schweißnassen Körper. Sie zitterte und die Tränen rannen wie von selbst ihre Wangen hinunter. Plötzlich spürte sie ein aufsteigendes Gefühl in ihrem Hals.
 

Sie rannte so schnell sie konnte ins Badezimmer und übergab sich. Danach kühlte sie sich ihr Gesicht und putzte sich die Zähne um den schrecklichen Gallegeschmack aus ihrem Mund zu bekommen. Sie ließ sich Wasser in die Wanne und stieg hinein.

Sie fühlte sich richtig elend und das schon seit Wochen. Aber teilweise war es ja auch ihre eigene Schuld.
 

Jeden Tag aufs Neue versuchte sie sich abzulenken. Von den Vorwürfen, die sie sich machte und von den Alpträumen.

Immer wieder erinnerte sie sich an den Angriff des Monsters. Es war sehr schwierig es anzugreifen. Dieses Ding saugte die Angriffe auf wie Wasser, aber sonst war das Monster hart wie Stein.
 

Alle ihre Sinne waren bei diesem Kampf geschärft und doch war sie einen kleinen Moment unvorsichtig.

Das Monster griff Makoto an und erwischte sie. Sie blieb reglos am Boden liegen. In diesem Moment war Minako unvorsichtig. Sie achtete nicht auf das Monster sondern darauf, dass sich Makoto wieder bewegte. In dem Momente, wo Makoto die Augen wieder aufschlug, hörte sie den Ruf ihrer Prinzessin. Dann wurde sie zur Seite geschubst und kam hart auf dem Boden auf.
 

Dann hörte sie die vielen Schreie der anderen, bevor sie realisierte, was überhaupt passiert war.

Das Monster hatte, nachdem es Makoto angegriffen hatte, auf Minako zugesteuert. Ihre Prinzessin hatte dies schnell genug gesehen und reagiert. Sie lief auf Sailor Venus zu und schubste sie zur Seite. Dies wurde der Prinzessin zum Verhängnis.

Das Monster erwischte sie. Aber anders als bei Sailor Jupiter, die getroffen am Boden liegen blieb, stand Bunny nach dem Angriff nicht mehr am Platz.

Sie war in diesem Monster... und es quälte sie.

Die Schreie, die aus dem Monster drangen, gehörten eindeutig zu ihrer Prinzessin... und sie klangen fürchterlich!
 

Alle hielten den Atem an. Keiner konnte und wollte das Monster angreifen. Es wusste ja keiner, ob man dann auch die Prinzessin verletzen würde oder nur das Monster.

Auch wie die Prinzessin es schaffte das Monster zu besiegen, konnte sich keiner erklären! Das Monster fing plötzlich an zu strahlen und wurde immer kleiner. Nach und nach sah man dann auch wieder den Körper von Sailor Moon. Das Monster und Sailor Moon schrien beide. Als das Monster verschwunden war, schwebte die Prinzessin noch kurz über dem Boden, bis die Schwerkraft sie nach unten zog und sie hart auf den Boden prallte.
 

In der Zwischenzeit fing es leicht an zu regnen. Geschockt standen alle da und schauten auf die sonst so schöne und starke Kriegerin, die nun so zerbrechlich dort am Boden lag, wie ein Engel dessen Flügel gebrochen waren, mit einer zarten Haut, die nun von vielen Schnittwunden übersät war.
 

Es war eine unerträgliche Stille und man hörte nur das Prasseln des Regens, bis ein verzweifelter Schrei die Stille durchbrach.

"BUNNYYYYYYYYYY!"

Mamoru rannte auf seinen Engel zu und nahm sie in den Arm. Ihr Blick war so kalt und leer. Sie war nicht ansprechbar und bewegte sich auch nicht, bis auf das leichte Zittern, das ihren Körper durchfuhr.
 

Dieser Tag verfolgte Minako...

Wenn sie sich nicht grad mit den anderen zu irgendwelchen Besprechungen traf, versuchte sie sich abzulenken. Sie powerte sich beim Volleyball aus, oder machte in Bars und Kneipen die Nächte durch, in der Hoffnung, dass sie dann wegen der Erschöpfung wenigstens einmal durchschlafen konnte.

Aber das alles ließ sie nicht los. Sie fühlte sich schuldig.

Sie, die Anführerin der Leibgarde der Prinzessin des Mondes. Sie hätte sich nicht auf Sailor Jupiter konzentrieren sollen, sondern auf ihre Prinzessin!
 

Die Tränen von Minako hörten nicht auf zu fließen. Sie kam mit der Situation einfach nicht klar.

Bunny war für sie wie eine Schwester... wie eine Seelenverwandte.

Sie taten das gleiche, dachten das gleiche... Sie waren sich ähnlicher, als sie es je zugegeben hätten.

Das wussten auch die anderen. Auch, wie schwer sich Minako damit tat, alles einfach zu akzeptieren. Minako wusste, dass die anderen es auch nicht gut fanden, dass sie sich die Nächte um die Ohren schlug. Man sah ihr dies auch an. Die dunklen Augenringe, die Müdigkeit und der abgemagerte Körper sprachen für sich. Aber jeder versuchte mit der Situation auf seine Weise klar zu kommen. Und dies war nun mal ihre Art.
 

Aber wenn es Minako am schlechtesten ging, gab es für sie nur einen Ort an den sie gehen konnte... das Krankenhaus.

Wenn sie bei Bunny im Zimmer stand, ihre Hand nehmen und sich bei ihr entschuldigen und sich alles von der Seele reden konnte, dann fühlte sie sich etwas besser. Sie weiß, dass sie sich bei Bunny nicht entschuldigen bräuchte. Wäre sie wach bzw. wieder bei vollem Verstand, würde sie die Entschuldigung mit einem gütigen Lächeln ablehnen, denn für sie wäre es selbstverständlich gewesen. Aber Minako verspürte trotzdem Schuld.
 

Bunny hatte eine strahlende Zukunft als Königin über die Erde vor sich und die sollte sie nicht in diesem Zimmer verbringen.

Leider konnte Minako nie lange bei Bunny bleiben, denn sie wollte Mamoru nicht begegnen. Denn auch ihm gegenüber fühlte sie große Schuld. Sie hatte ihm seine große Liebe genommen... und er konnte sie nun nur noch im Krankenhaus sehen.
 

Das Wasser der Badewanne wurde langsam kalt und Minako fröstelte etwas. Sie stieg aus, trocknete sich ab und zog sich an.

Sie schaute aus dem Fenster und sah strahlenden Sonnenschein.

Dieses Wetter passte eigentlich gar nicht zu ihrer Stimmung, aber sie wusste ja, wer ihr jetzt zuhören würde und wer sie auch verstehen würde... und zwar immer!
 

Sie ging raus auf die Straße und mit einem kleinen Lächeln flüsterte sie in den Himmel:

"Ich werde für dich da sein... immer und überall... auch bis in den Tod... denn du bist in meiner Seele und ich in deiner!"
 

Kap. 5 Ende

Ami und Luna

Moin zusammen...
 

Also hier ist nun das Kap über Ami und Luna... es gefällt mir net ganz so gut wie die anderen, da ich net weiß, ob ich sie gut dargestellt hab, da sie ja eigentlich immer so ruhig und gefasst ist!

Und ich hoffe, euch geht das Geheule nicht irgendwann auf die Nerven ^^
 

Als nächstes kommen dann die beiden wohl schwierigsten Personen: Setsuna und Hotaru... das wird wohl ne Weile dauern, bis ihr das lesen könnt! :(
 

Aber trotzdem viel Spaß beim jetzigen Kapitel und schreibt mir schön viele Kommis ^^
 

Danke an alle Kommischreiber bisher und an meine Beta-Leserin Sarah! *g*
 

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Es war tiefste Nacht. Man hörte kaum Autos oder Menschen auf den Straßen. Normalerweise lagen zu diesem Zeitpunkt die meisten Menschen im Bett und schliefen. Aber im Zimmer eines jungen Mädchens brannte noch Licht. Es war das Licht ihres PC’s.

Sie saß schon wieder die halbe Nacht davor und untersuchte Daten oder recherchierte im Internet! Auch ihren kleinen Computer, mit dem Symbol des Merkurs darauf, der viele Daten besser auswerten konnte, hatte sie neben sich.
 

Bis auf das Tippen auf die Tastatur war es ruhig in ihrem Zimmer und der Wohnung. Ihre Mutter hatte mal wieder Nachtschicht im Krankenhaus und kam erst am frühen Morgen wieder nach Hause.

Ami hatte sich vor ein paar Stunden ein paar Sandwichs gemacht, aber die lagen noch immer unberührt auf ihrem Schreibtisch.

Sie versuchte nun schon seit Wochen heraus zu finden, was mit Bunny passiert war.

Da sie im Krankenhaus studierte, kam sie zum Glück an Bunnys Untersuchungsergebnisse. Und auch ihre Mutter half ihr.

Aber trotz der Hilfe kam bisher noch nichts Brauchbares dabei heraus.
 

Sie war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie gar nicht mitbekam, dass Luna sie nun schon eine ganze Weile beobachtete.

Sie hatte Ami gebeten bei ihr bleiben zu dürfen und ihr zu helfen. Luna bewunderte Ami für ihre Verbissenheit. Wann immer sie konnte, saß sie vor ihrem PC und versuchte was heraus zu bekommen. Sie unterbrach ihre Arbeit nur für das Studium, wenn ein Senshi-treffen stattfand oder um Bunny zu besuchen!

Sie war schon lange nicht mehr im Schwimmbad gewesen, um sich mal ein wenig zu entspannen.

Genauso wie jetzt! Die Sonne ging bald wieder auf und bei ihr war nicht der geringste Hauch von Müdigkeit zu sehen. Anders als bei Luna, ihre Augen wurden langsam träge.
 

"Du kannst dich ruhig schlafen legen, Luna. Wenn ich deine Hilfe brauche, dann wecke ich dich, ok?!"

Luna schaute Ami verblüfft an... Sie hatte es trotz ihrer Arbeit mitbekommen. "Ist es auch wirklich Ok, Ami?!" "Aber natürlich, mach dir keine Sorgen!"
 

Luna sprang vom Tisch und ging zu Ami’s Bett. Es war schön weich und von hier hatte man einen guten Ausblick auf die Stadt, da die Wohnung weit oben im Haus lag.

Die Sonne ging gerade auf und der Himmel strahlte in den schönsten Farbtönen von Rot bis Gelb.

Luna dachte an Bunny und wünschte sich, dass sie so einen schönen Sonnenaufgang auch bald wieder sehen kann... zusammen mit ihrem Mamoru.
 

Ami riss Luna aus ihren Gedanken.

"Mach dir keine Sorgen Luna, wir bekommen unsere Bunny wieder zurück, das verspreche ich dir... denn wir geben die Hoffnung niemals auf... Bunny würde dies auch nie tun!"

"Ja, Danke Ami!" Und so schlief Luna mit Tränen in den Augen langsam ein.
 

"Ja, Bunny, wir holen dich zurück, denn dein Licht soll uns wieder leuchten!" flüsterte Ami zu sich selbst und wandte sich wieder ihrem PC zu.
 

Als Luna aufwachte saß Ami nicht mehr am Schreibtisch. Ein kleiner Zettel lag da. Auf ihm stand:

"Guten Morgen Luna,

Ich bin bei Bunny im Krankenhaus. Wenn du Hunger hast, es liegen noch Sandwichs auf meinem Tisch.

Bin bald zurück. Ami"
 

Unterdessen war Ami auf dem Weg zum Krankenhaus. Sie ging den Weg zu Bunny schon wie von selbst. Sie zögerte, bevor sie die Klinke runter drückte. Langsam öffnete sie die Tür und hörte schon das gleichmäßige Piepen des EKG’s. Bunny lag auf ihrem Bett und schlief, genauso wie immer.

Man sah nur selten eine Reaktion von ihr. Mal zuckte sie, mal öffnete sie kurz die Augen. Aber sie sahen leer und traurig aus. Ansprechbar war sie dann leider nicht.

Manchmal... und das tat allen am meisten weh... weinte sie. Aber ohne ein schluchzen oder sonstiges. Es liefen einfach nur Tränen ihre Wangen hinunter und verbanden sich mit dem Kissenbezug.
 

Ami trat an ihr Bett und nahm Bunny’s Hand in ihre. Sie fühlte sich so kalt an, dass ein Schauer durch Ami’s Körper fuhr.

Sie lag so friedlich da, als würde sie nur schlafen und gleich wieder aufwachen.

Ami erinnerte sich daran, als sie das letzte Mal im Krankenhaus lag. Sie hatte sich eine starke Lungenentzündung zugezogen. Alle haben sie damals besucht und ihr Geschenke mitgebracht. In den ersten Tagen ging es Ami richtig schlecht und Bunny blieb in der Zeit immer bei ihr. Und heute war Ami immer an ihrer Seite, sobald sie sich eine Pause von ihren Untersuchungen leisten konnte. Aber Bunny ging es weit schlechter als Ami damals.
 

Nach einer Weile ging Ami wieder nach Hause.

Luna saß vor ihrem PC und sah ihre Daten durch.

"Und, wie geht's ihr?" fragte Luna.

"Immer noch unverändert!" antwortete Ami betrübt.

"Ich werde mir mal ein wenig die Beine vertreten, ok?!"

"Ja, entspann dich auch mal ein wenig. Bis später Luna!"
 

Luna hatte gemerkt, dass Ami ein wenig allein sein wollte, da es ihr wohl nicht sehr gut ging. Sie wirkte sehr erschöpft. Darum hatte sich Luna für einen kleinen Spaziergang entschieden.
 

Währenddessen brach Ami weinend auf ihrem Bett zusammen. Sie hatte sich so lange zusammen gerissen, aber irgendwann konnte auch sie ihre Gefühle nicht mehr unterdrücken!

Ami lies alles raus! Sie schrie, weinte und fluchte.

Sie hasste es vor dem PC zu sitzen und nichts mehr raus finden zu können. Sie wollte Bunny so gern helfen. Aber trotz nächtelanger Recherchen, der Hilfe ihrer Mutter und Luna konnte sie nichts finden.

Sie wusste das Bunny litt... Rei hatte allen von ihrem Traum erzählt!
 

So lag Ami zusammengekauert auf ihrem Bett. Mit verweinten Augen sah sie aus dem Fenster. Die Sonne ging gerade unter und der Himmel wurde von Rot-, Gelb- und Blautönen durchzogen.
 

"Ami?" Ihre Mutter trat ins Zimmer und sah Ami auf ihrem Bett liegen. "Ist alles in Ordnung, Liebes?!"

Ami stand vom Bett auf und fiel ihrer Mutter in die Arme. Durch die Geborgenheit die ihre Mutter ihr gab, konnte sie die neu aufkommenden Tränen nicht zurück halten.

Ihre Mutter streichelte ihr über den Rücken und tätschelte ihr ihren Kopf.

"Ist doch gut, Liebes! Alles wird in Ordnung kommen!"

"Nein, nichts kommt in Ordnung. Sie soll endlich wieder aufwachen. Sie soll aufwachen und uns mit ihren naiven blauen Augen anlächeln. Mehr verlangen wir alle doch gar nicht. Sie soll einfach wieder aufwachen... mehr nicht... mehr nicht..." Ami’s Stimme wurde immer leiser, bis es nur noch ein flüstern war.
 

Ami krallte sich regelrecht an ihre Mutter und weinte sich aus. Langsam ging sie mit ihrer Tochter zum Bett und setzte sich mit ihr darauf. Ami hatte sich soweit wieder beruhigt. Man hörte nur ab und an ein kleines Schluchzen. Sie legte ihre Tochter aufs Bett und deckte sie zu.

In dem Moment kam auch Luna wieder ins Zimmer und sah sich die Szene an. Ami’s Mutter hatte Luna bemerkt!

"Komm kleine Luna... leg dich zu Ami...!" Sie hob Luna hoch und legte sie zu Ami ins Bett. Luna kuschelte sich nah an sie und Ami war froh über die beruhigende Wärme von Luna. Kurz darauf schlief Ami erschöpft ein.
 

Ende Kap. 6

Setsuna und Hotaru

So, liebe Leser!
 

Hier das 7. Kapitel... trotz anfänglicher Schwierigkeiten, gefällt mir das Ende dieses Kapitels sehr gut... ich hoffe, ich habe die Gefühle und alles richtig zum Ausdruck gebracht und ihr könnt euch hoffentlich die Szenen gut vorstellen, denn das ist ja immerhin sehr wichtig dabei...

Ich liebe Szenen mit Regen und das mit dem Dach ist komisch beschrieben, aber ich hoffe ihr könnt euch da was Gutes drunter vorstellen.
 

Jetzt geht es mit der Story wieder "richtig" weiter, nachdem alle Kriegerinnen mal zu Wort gekommen sind! ^^
 

Danke allen bisherigen und hoffentlich zukünftigen Kommi-Schreibern und meiner Beta-Leserin Sarah! *knutscha*
 

Viel Spaß beim lesen ^^
 

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Setsuna stand am Geländer auf der Gartenterrasse ihres Hauses. Sie sah zum Meer hinunter und lies die Stille auf sich wirken. Es war beruhigend für sie, die Wellen auf den Strand zulaufen zu sehen.

Die Sonne stand schon tief an diesem lauen Abend und der Himmel bewölkte sich immer mehr.

Setsuna stand öfters hier und hing ihren Gedanken nach.
 

Es war in letzter Zeit immer ruhiger im Haus geworden und das machte sie bald verrückt.

Michiru malte kaum noch, und wenn sie mal auf ihrer Violine spielte, dann waren ihre Lieder immer so melancholisch, dass man gleich anfangen könnte zu weinen.

Haruka trainierte die ganze Zeit, vertrieb sich die Zeit auf der Rennstrecke oder verbreitete schlechte Laune wo auch immer sie auftauchte.

Und Hotaru lachte immer seltener. Sie saß fast nur noch in ihrem Zimmer und dachte nach.
 

Es war schwer für Setsuna, die kleine Hotaru so zu sehen. Aber sie verstand es auch. Die Kleine hatte der Prinzessin viel zu verdanken. Sie hatte ihr immerhin zwei Mal das Leben gerettet.

Das erste Mal, als Neptun und Uranus sie vernichten wollten, als ihr Körper von Mistress 9 beherrscht wurde. Und das zweite Mal, als sie ihr zur Wiedergeburt verhalf. Außerdem hatte sie in der kleinen Lady, die Tochter der Königin, eine Freundin fürs Leben gefunden, auch wenn sie im Zwecke ihrer Ausbildung nun wieder in der Zukunft war.
 

Die Sonne verschwand langsam am Horizont. Aber es war kein schöner Sonnenuntergang. Die Wolken nahmen immer mehr zu. Es würde heute Nacht bestimmt noch anfangen zu regnen.
 

Setsuna mochte den Regen.

Wenn er auf ihre Haut fiel, fühlte sie sich richtig lebendig.

Da hatte sie mir Hotaru eine Gemeinsamkeit.

Vielleicht lag es im Wesen der beiden Kriegerinnen, dass sie die Dunkelheit etwas bevorzugten... obwohl sie für das Licht kämpfen!
 

Das Licht!
 

Sie würden gern wieder das Licht der Prinzessin sehen.

Als sie die Prinzessin im Krankenhaus besuchten, konnten sie es nicht verstehen. Immer wieder trug sie die Last, die andere für sie tragen sollten. Sie war so blass gewesen und ihr Körper so kalt.
 

Und obwohl Hotaru an Wissen und Erfahrung genauso reich war wie Pluto, klammerte sie sich mit ihrem kleinen Körper bei Setsuna fest.

Sie brauchten die Nähe zueinander, denn es gab ihnen Halt. Den Halt, den sie brauchten um das alles unbeschadet zu überstehen.

Die Kriegerinnen der äußeren Planeten hatten sich gegenseitig. Aber so wie Setsuna die Leibwache der Prinzessin kannte, würde es jede mit sich selbst ausmachen wollen.
 

"Setsuna?!"

Leicht erschrocken drehte sich Setsuna um und sah in die kindlichen Augen von Hotaru, die gleichzeitig soviel Stärke und Mut ausstrahlten, wie es einem Kind in ihrem Alter niemand zutrauen würde.

"Ja, was ist denn Hotaru?"

"Du warst so in Gedanken und hast so traurig geschaut. Da hab ich mir Sorgen gemacht. Du sollst es doch nicht mit dir allein ausmachen... das weißt du doch!"

"Ja, ich weiß. Ich hab mir nur grad Sorgen um Ami, Rei, Makoto und Minako gemacht. Du kennst sie doch. Sie sind zwar die besten Freundinnen, aber wenn es um ihre innersten Sorgen geht, dann wollen sie immer alles alleine regeln."

"Sie werden es auch verkraften. Bevor wir zu ihnen kamen, haben sie auch schon gekämpft und sind mit Schicksalsschlägen klar gekommen! Diesmal schaffen sie es auch!" Sagte Hotaru mit gütigem Blick und einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

"Ich hoffe du hast Recht. Denn wenn sie keine Stärke beweisen, wie sollen sie dann an die Prinzessin glauben du ihr helfen können?!"

"Du musst auch an sie alle glauben. Sie können ihr helfen... und wir werden, wie immer, die Überwachungsfunktion haben."

Im Blick von Hotaru sah Setsuna ein wenig Traurigkeit. Anscheinend wollte auch die Kriegerin des Todes nicht nur daran glauben, dass die Prinzessin wieder aufwacht, sondern sie wollte ihr auch wirklich helfen.

Aber wie man in den Kämpfen bisher gesehen hat, wurde den beiden Kriegerinnen das richtige kämpfen immer verwehrt.
 

Plötzlich unterbrach ein Knurren die entstandene Stille. Als Setsuna in Hotarus Augen blickte, sah sie wieder diesen kindlichen, naiven Ausdruck, den sie so liebte. Eine leichte Schamesröte bildete sich ebenfalls auf Hotarus Wangen ab. Setsuna konnte nicht anders, als zu lächeln. Diesen Anblick sah man viel zu selten und es war einfach schön.

"Soll ich uns eine Kleinigkeit zu essen machen, Hotaru?"

"Ja, gerne!" sagte Hotaru und lachte sie an!
 

Daraufhin gingen beide in die Küche und man hörte das Klappern von Tellern, Töpfen und Besteck. Und öfters auch ein Lachen von einem der beiden. Es war endlich mal wieder eine etwas ausgelassene Stimmung im Hause der Kriegerinnen der äußeren Planeten. Und Setsuna genoss es in vollen Zügen, Hotaru mal wieder lachen zu hören.
 

Aus der anfänglichen Kleinigkeit mit dem Essen ist dann doch ein wenig viel für nur zwei Personen geworden.

"Und was machen wir nun? Das ist zuviel für uns zwei, aber wegschmeißen will ich es auch nicht?!" sagte Setsuna leicht nachdenklich.

"Wenn Haruka und Michiru wiederkommen, werden sie bestimmt Hunger haben und sich auch etwas nehmen... da bin ich mir sicher. Du kennst doch Haruka, sie hat immer Hunger!" meinte die kleine Kriegerin mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht.
 

"Wer hat hier immer Hunger? Ich doch nicht!" meldete sich die ironische Stimme von Haruka und gleich darauf stand sie mit einem grinsen in der Küchentür. Direkt hinter ihr tauchte auch Michiru auf und sie lächelte sofort, als sie merkte, das etwas von der traurigen Stimmung, die seit Wochen hier herrschte verschwunden war.
 

"Nein, du bestimmt nicht!" lachte Setsuna. "Auch wenn du an den Hunger, den unsere Prinzessin immer hat niemals rankommen wirst!" Noch hatte Setsuna das Lächeln auf den Lippen, aber von der einen auf die andere Sekunde, wurde ihr bewusst, was sie da grade gesagt hat. Auch Hotaru war sofort verstummt, als sie den Satz richtig registriert hatte. Ebenso bei Michiru und Haruka.
 

Damit war die gute Stimmung im Hause auf einen Schlag wieder verschwunden.
 

"Wenn ihr Hunger habt, könnt ihr euch gern was nehmen... ich habe ein wenig zuviel gekocht." Sagte Setsuna etwas betrübt zu den beiden. Sie hasste sich ein wenig dafür, dass sie alle wieder daran erinnern musste, was mit der Prinzessin geschehen war; obwohl sie es alle eh niemals vergessen könnten und immer wieder daran dachten, dass sie da im Krankenhaus lag und ihr keiner helfen konnte... noch nicht!

"Kommst du mit mir in den Garten, Hotaru? Ich würde gern da essen! Es wird zwar bestimmt bald anfangen zu regnen, aber unter dem Glasdach sind wir ja gut geschützt...!"

"Ja, ich komm mit!" Hotaru wusste, warum Setsuna im Garten essen wollte... sie wartete auf den beruhigenden Regen... genauso wie Hotaru!
 

"Mach dir keine Vorwürfe Setsuna... wir denken doch dauernd an unsere Prinzessin. Da ist es nicht schlimm, wenn mal wieder laut über sie gesprochen wird... und dann auch noch über eine ihrer lustigsten Eigenarten!" sagte Hotaru aufmunternd zu Setsuna, als sie im Garten angekommen waren. Hotaru konnte nicht anders und musste bei der Vorstellung, welche Mengen die Prinzessin manchmal im Crown Café in sich rein schaufelte verträumt lächeln. Sie erinnerte sich gern an solche Momente... aber das tat jede von ihnen. Denn diese Momente machten die Prinzessin auf eine besondere Art liebenswert... mehr als sie es eh schon war!
 

Haruka und Michiru gesellten sich nach kurzer Zeit auch zu ihnen und genossen den Ausblick in Ferne, wo es immer dunkler wurde und man schon leicht den Donner hören konnte.

Es dauerte auch nicht lange und der Himmel über ihnen war komplett bewölkt und man konnte noch nicht mal mehr erahnen, wo der Mond war.

Dann fielen die ersten Tropfen auf das Glasdach des Gartens. Und wenn sie diese nicht auf dem Dach sehen würden, hätte man kaum gemerkt, dass es regnet, so fein waren die Tropfen.

So blieb es auch eine Weile.
 

In der Zwischenzeit holten sich die vier Kriegerinnen die Liegen aus dem Abstellraum und kuschelten sich zu zweit mit Decken in den Garten und genossen das Schauspiel des Wetters.
 

So saßen sie alle aneinander gekuschelt im Garten, schauten in den Himmel und dachten an die glückliche Zeit zurück. Und einer nach dem anderen schlief unter dem grollen des Donners und dem tropfen des Regens auf das Dach ein.
 

Auch den anderen Kriegerinnen und Mamoru ging es nicht anders... jede lag in ihrem Bett und Mamoru war bei Bunny im Krankenhaus eingeschlafen und alle hofften, dass wenn sie aufwachen, alles wieder so sein wird, wie es einmal war.
 

So endete dieser Tag nicht mit einem schönen Sonnenuntergang, sonder in einem traurigen Wolkenbruch.

Der Regen wurde immer stärker und der Donner immer lauter. Man könnte meinen, das Wetter schrie für alle Kriegerinnen den Schmerz heraus, den sie tief in ihrem Herzen fühlten und den sie nicht heilen konnten.

Hoffnungslos?

Kapitel 8: Hoffnungslos?
 

Es ist soweit, ein neues Kapitel ist da. Es tut mir leid, das ihr alle fast 2 Jahre drauf warten musstet, aber ich steckte in einer echt schlimmen Schaffenskrise!
 

Aber weiter gehts! Im nächsten Kapitel geht es dann endlich mal um Bunny *G*
 

***
 

"Mamoru?" lächelte sie ihm entgegen.
 

"Hey Mamoru!" Eine Umarmung und ein Begrüßungskuss. Sanft und voller Liebe.

"Mamoru, fang mich!" Eine Erinnerung von einem Date im Park.

"Nein Mamoru, nicht kitzeln, bitte bitte nicht..."

"Hahahahahaha..."

"Du bist gemein Mamoru, immer ärgerst du mich!" spielte sie die Beleidigte, aber er sah ihr leicht unterdrücktes lächeln.
 

"Mamoru hilfst du mir mal?!" Sie kam wieder mal nicht an das oberste Regal.
 

"Mamoru, liebst du mich?!"

"Mamoru, ich möchte immer bei dir bleiben!"

"Ich fühle mich so wohl in deinem Arm!" Bekenntnisse die sein Herz höher schlagen ließen.
 

"Mamoru glaubst du an mich?"

"Ich bin deine Familie, Mamoru, und ich werde immer für dich da sein und mich um dich kümmern!" Und das tat sie. Sie war sein Leben, sein Ein und Alles.
 

"Mamoru, ich werde dich immer lieben, egal was passiert!" Ein sonniger Tag, sie waren spazieren und waren an einem kleinen Park stehen geblieben... sie sah so wunderschön aus.
 

Dunkelheit verfinstert die Erinnerung...

Kälte... ein Schauer der durch Mark und Bein geht.

Eine schlimme Vorahnung...

"Mamoru?"

"Mamoru hilf mir. Es tut mir weh!"

"Mamoruuuuuuuuu... Aaaaaaaaahhhhhh!"
 

***
 

Schweißgebadet und mit klopfendem Herzen wachte Mamoru auf. Sofort schnellte sein Blick zu Bunny's Gesicht. Aber nichts hatte sich geändert. Doch die Träume von ihr sind geblieben.
 

Ein Jahr... Ein langes und qualvolles Jahr war der Angriff auf Bunny nun her und nichts hatte sich geändert. Wirklich gar nichts... jedenfalls was Bunny betraf.
 

Denn die Sailorkrieger hatten sich abgewandt. Nur Rei und Luna standen Mamoru in dieser, noch immer, schweren Zeit bei.
 

So sehr sich damals auch alle Vorwürfe und Hoffnungen gemacht haben, so sehr kam bei fast allen irgendwann die Enttäuschung. Die Einsicht, dass es nichts mehr gab, was sie tun konnten.
 

Eine nach der anderen hat angefangen damit zu leben und hat sich nicht mehr darum gekümmert. Nicht das sie nun fröhlich durchs Leben spazierten oder alles vergessen hatten, aber sie waren nicht mehr da.

Keine besuchte Usagi mehr im Krankenhaus.

Nur ihre Familie und der kleine Rest der Sailorkrieger, der nur aus Mamoru und Rei bestand, waren ihr treu geblieben.
 

Sie waren nicht böse auf die anderen. Bei einigen konnte man noch spüren, dass sie noch bewusst, oder unbewusst an ihre Prinzessin dachten.
 

So hatte sich Ami nach ihrem Studium auf Trauma- und Komabehandlungen spezialisiert.
 

Michiru's Bilder und Violinenmusik wurden noch melancholischer, was ihrer Karriere keinen Abbruch tat, eher im Gegenteil. Mit Haruka zusammen komponierte ein ruhiges Lied, was zu ihren Top-Werken in der Musikbranche zählte... "Where are you, Moonlight?!"
 

Hotaru, die inzwischen 18 Jahre alt war, hatte ihr Studium für Neurowissenschaften (Hirnforschung) begonnen. Vielleicht hoffte sie, der Prinzessin so helfen zu können.
 

Setsuna hatte ihre Arbeit im Observatorium wieder aufgenommen.

Alle äußeren Krieger wohnten noch immer im Haus am Strand.
 

Minako tauchte ab und an in den Nachrichten auf. Sie hatte wieder als Sailor V angefangen, als das Sailor-Team sich aufzulösen begann.
 

Makoto hatte sich in einen Dojo zurückgezogen. Sie trainierte dort und übernahm dann auch die Leitung.
 

Rei blieb im Tempel und ließ sich weiterhin zur Priesterin ausbilden. Sie arbeitete hart, aber vergaß nie Bunny zu besuchen. Luna war bei ihr eingezogen, nachdem Ami sich nur noch auf ihre Arbeit spezialisiert hatte.
 

Mamoru hatte seine Arbeit im Krankenhaus auch wieder aufgenommen. Aber wann immer er konnte, war er bei seiner Bunny. Er schlief auch fast jede Nacht bei ihr und gab die Hoffnung nicht auf.
 

Solange Bunny in seinen und Rei's Träumen war, war sie noch am Leben. Das fühlte er einfach!
 

Er betrachtete Bunny noch eine Weile und erinnerte sich an seinen Traum. Es war normal, das er sich erst an schöne Sachen mit ihr erinnerte und er dann ihre Schreie hörte.

Sie lächelte ihn immer erst an, freute sich ihn sehen zu können, aber er merkte, dass es ihr nicht gut ging. Er sah die Schrammen in ihrem Gesicht und das Blut an ihren Kleidern. Sie waren zerrissen... ihre Haare waren durcheinander... ihr Gesicht war blutig. Es quälte ihn sehr, sie so sehen zu müssen und ihr nicht helfen zu können! Und dann kamen die Schreie...

Er war ihr Prinz, ihr Beschützer, ihr Retter. Und nun 'stand' er hier in dieser Dunkelheit und das Licht, das ihn seit Jahren begleitete, saß dort zusammengekauert, ängstlich und verletzt. Sie bewegte manchmal die Lippen, versucht ihm was mitzuteilen, aber er konnte sie genau dann immer nicht verstehen. So sehr er es auch versuchte...
 

Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und dann auf die Lippen. "Ich glaube weiter an dich, mein Engel! Ich finde einen Weg zu dir... und wenn ich durch die Hölle gehen muss!"
 

Dann ging er aus dem Zimmer und begann seine Schicht.
 

***
 

Rei saß währenddessen am Feuer und befragte es nach Bunny. Aber das einzige was sie zu sehen bekam, war ein schwarzer Vollmond und in der Mitte eine strahlende rote Rose.

Langsam verzweifelte sie. Immer wieder versuchte sie es, aber es gab immer nur das gleiche Bild zu sehen.
 

Aber sie wollte sich nicht so abwenden wie die anderen. Sie wusste das Bunny wieder aufwachen würde.

Was würde denn sonst aus der Zukunft werden?

Und hätten sich Sailor Pluto oder Chibiusa nicht schon längst gemeldet, wenn die Zukunft in Gefahr war?

Aber vielleicht war es Chibiusa untersagt in die Vergangenheit zu reisen...

Und Pluto?! Sie durfte vielleicht wieder nichts sagen, ohne ihre Existenz zu gefährden.
 

Es war zum Haare raufen!
 

Rei ging raus in die Sonne und setzte sich auf einen Stein. Von hier aus hatte sie einen schönen Ausblick auf die Stadt unter ihr. Sie war froh, dass der Hikawa-Tempel so weit oben lag und man einen Anblick hatte, den nicht jeder sehen konnte.

Sie schweifte mit der Zeit ab und hing ihren Erinnerungen nach.
 

Sie erinnerte sich noch, als wenn es gestern gewesen wäre, wie sie Bunny den Bannzettel an den Kopf geknallt hatte, weil sie sie für einen Dämon hielt.
 

Rei konnte sich ein grinsen bei der Erinnerung nicht verkneifen.
 

Oder wie sie ihr eine Ohrfeige gegeben hatte, kurz nachdem sie Prinzessin Serenity wurde und aufgeben wollte.

Oder wie sie beide eingeschlossen im Eis saßen und mal ganz normal erzählt hatten.
 

Es bildeten sich leichte Tränen in ihren Augen, als sie daran dachte, wie sie vor Seiya auf dem Schuldach geweint hatte und wie sie ihr tags darauf erzählte, dass sie seit Monaten nichts mehr von Mamoru gehört hatte...
 

Die erste Träne lief bei der Erinnerung, wie Galaxia ihr den Sternenkristall genommen und Bunny bitterlich geweint hatte.
 

Weitere Tränen folgten, als sie an die Verlobungsfeier dachte, die alle für Bunny und Mamoru organisiert hatten. Es war eine Freude Bunny's erstauntes Gesicht zu sehen. Sie fiel allen freudig um den Hals und bedankte sich bei jedem persönlich!
 

Aber Bunny's Vater war der Brüller an diesem Abend... er hat wohl noch nie so einen Schrecken in seinem Leben bekommen, wie als er realisiert hatte, das es eine Verlobungsfeier für sein 'kleines Mädchen' war. An diesem Abend lernten Bunny's Eltern nämlich Mamoru richtig kennen. Ikuko war gleich begeistert, wusste sie doch schon von der Zeit mit Chibiusa, das Bunny einen Freund hatte. Aber Kenji tat sich sehr schwer am Anfang. Erstmal wurde Mamoru einem leidlichen Ausfrageprozess unterzogen, den er aber mit Bravour bestand, und Kenji dem glücklichen Paar seinen Segen gab.
 

Rei lächelte und weinte gleichzeitig, als sie daran dachte. Es war ein sehr schöner Abend gewesen!
 

Langsam trockneten die Tränen wieder und sie wischte die letzten Spuren fort, als sie einen sehnsüchtigen Blick auf den Sonnenuntergang warf und ihm dann den Rücken kehrte. Sie wollte eine Kleinigkeit essen und sich dann noch mal an das Feuer setzen.
 

Sie wollte unbedingt herausbekommen, was es mit dem Mond und der Rose zu tun hatte.

Und sie würde nicht aufgeben.
 

Auch wenn die anderen sich abgewandt haben... solange ein kleiner Hoffnungsschimmer in ihr brannte, würde sie den anderen trotzen und an ihrem Glauben festhalten!
 

Bunny stand eine glorreiche Zukunft bevor... und die würde sie auch bekommen. Und wenn Sailor Mars dafür Himmel und Hölle in Bewegung setzen musste, dann sollte es eben so passieren!!!
 

Ende Kapitel 8



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Kommentare zu dieser Fanfic (64)
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Von:  stefanie22
2008-10-04T01:13:49+00:00 04.10.2008 03:13
hi also ich find die geschichte sehr schon aber auch traurig ich freue mich schon auf die nachsten kapittel und hoffe natürlich das bunny aus ihren koma wieder erwacht und das sie dabei als erstes mamoru sieht wenn sie aufwacht!

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2008-06-25T12:45:58+00:00 25.06.2008 14:45
tolles kapitel..
ich mag, wie du die beziehung zwischen den beiden beschreibst..
Von: abgemeldet
2008-05-09T09:24:02+00:00 09.05.2008 11:24
Huhu ein schöner Fanfic!
Es gefällt mir sehr gut nur was ist mit Bunny passiert oder wird sie jemals aufwachen und bleibt Mamoru ihr treu?

Ich freue mich schon daruaf wenn du weiter schreibst! ;)

Lg Selene86
Von:  lazyBabe
2008-05-06T18:34:43+00:00 06.05.2008 20:34
Oh wie schön... und gleichzeitig so traurig.
Hab alles auf einmal gelesen. Du hast die Gefühle von allen so toll beschrieben. *jetzt voll traurig sein*
Bitte schreib schnell weiter. Ich bin so gespannt wie es weiter geht.
lg
Babe
Von:  sunshinekate1987
2008-04-29T20:18:43+00:00 29.04.2008 22:18
so schön das du weitergeschrieben hast.
Du hast das alles sehr toll rübergebracht.
mach bald weiter
grüsse Kate
Von: abgemeldet
2008-04-29T11:44:21+00:00 29.04.2008 13:44
Hi.
hab deine FF gerade gesehen und musste doch glatt mal lesen was du so schönes schreibst. Gefällt mir, schön geschrieben und macht lust auf mehr^^ schreib schnell weiter, ich bin schon gespannt wie es weiter geht.

Bin allerdings auch geschockt, das die anderen ihr so den rücken kehren und die hoffnung in Bunny aufgeben, denn wie heißt es doch so schön die Hoffnung stirbt zuletzt. Die sollen sich mal was schämen und Bunny wieder besuchen, sonst kann das doch nix werden, alle Senshi an den Ohren zu Bunny zerrt^^

Und Ray, toll bin begeistert wie du über sie schreibst, so soll es sein, brave Ray, schließlich braucht Bunny jetzt jede von ihnen an ihrer Seite!!! Wirklich schön wie du die tiefe Freundschaft von ihr und Bunny rüber bringst.

Und Mamoru... ein Schatz, er gehört an die seite seiner Prinzessin, basta hast du super gemacht, gibt nix drann zu rütteln, schön wie du die Gefühle beschreibst!!!

So eine Bitte hab ich da noch an dich, schreib schnell weiter^^

Liebe Grüße

Silvinha
Von: abgemeldet
2008-04-28T21:06:14+00:00 28.04.2008 23:06
suuupiii endlich gehts weiter*freu*
*schnief* wie traurig das alles ist,ich könnte heulen.....
ich bin auch gespannt wie es weiter geht und dein schreibstil gefällt mir auch^^ ich hoffe es dauert nicht so lange bist du das nächste kapitel schreibst^^

lg
starlight (alice)
Von:  mondsternchen_c
2008-04-28T19:03:30+00:00 28.04.2008 21:03
Oh es geht weiter!!! QQ

Wieder wunderschön geschrieben, wie romantisch dass Mamo die Hoffnung an seinen Engel nicht aufgibt! *.*
Umso schockierter bin ich, dass die anderen Senshis sie nicht mal mehr besuchen, aber vl können sie ja den Schmerz nicht mehr ertragen und in einer gewissen Form halten sie ja immer noch an ihr fest! *sfz*

Hoffe es geht bald weiter!
lg ^^
Von: abgemeldet
2008-04-28T17:37:52+00:00 28.04.2008 19:37
Es geht weiter, wie schön
*feru*
udn dann noch so ein wunderbares, trauriges Kapitel. Es ist schön zu wisen, das mamoru bei seiner Bunny immer noch ist und die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben hat und Rei voller inbrunst für Usagi kämpft. vielelicht hat die Rose ja etwas damit zu tun, das mamoru stets bei usagi sein wird und sie niemals im Stich lassen wird, egal wsa passiert. Oh ich hoffe so sehr das es ihr bald besser gehen wird.

Nur weiter so

Lg^^
Von: abgemeldet
2008-04-28T16:59:25+00:00 28.04.2008 18:59
och wieee schööön....

*HEUL*

ohne witz mir sind die tränen gekommen *snieeeef*

machste auch schnell weidda???? waäre echt lieb *lieb gugg*

LG


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