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Das Erbe der Strohhutbande

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Das Leben kann auch Schönes bringen

„Toola, ist das wirklich wahr?“, wollte Nojiko von ihrer Nichte wissen.

„Ja, dass ist es. Jack hat mir den Zettel gegeben. Achja, du kennst ihn ja noch gar nicht.“, fiel es Toola ein und zu stellte die beiden einander vor.

„Jack, dass ist meine Tante Nojiko und Tante Nojiko, dass ist Jack.“, stellte sie die beiden vor.

„Habt ihr euch jetzt erst kennen gelernt?“, wollte Nojiko wissen.

„Nein, vor drei Jahren haben wir uns schon einmal getroffen, aber das möchte ich jetzt lieber vergessen. Es war eine nicht ganz so schöne Begegnung.“, meinte Jack und schaute Nojiko an.
 

+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+
 

Saya und Ted waren inzwischen im Dorf angekommen und suchten die Bücherei.

Dort sollte er über wohnen.

Saya war total aufgeregt, denn sie hatte dann von dem einen auf den anderen Tag einen kleinen Bruder.

Aber sie machte sich auch sorgen, ob er sie überhaupt mochte und was passieren würde, wenn er gar nicht mit ihnen mitkommen wollte oder seine „Eltern“ es nicht zulassen werden?
 

In Sayas Kopf schwirrten eine Menge solche Gedanken und sie gingen auch nicht weg, obwohl sie versuchte an etwas anderes zu denken.

Ted hatte es auch schon bemerkt und hielt plötzlich an und hielt sie am Arm fest, sodass sie auch anhielte musste.

„Ok, jetzt mal raus mit der Sprache. Warum tust du dir das an?“, fragte er einfach drauf los.

Sie schaute zuerst auf dem Boden, doch dann schaute sie ihn an.

„Ich habe Angst. Angst, dass er mich nicht mag oder das er überhaupt nicht mit uns mit will oder gar darf.“, erzählte Saya und schaute Ted in die Augen.
 

„Mach dir doch nicht immer solche Gedanken. Toola denkt doch auch selten nach und sie ist immer glücklich. Wenn du zu viel nachdenkst, dann ist das gar nicht gut und gar gesund für dich.“, sagte Ted und zeigte auf ein Gebäude, dass wahrscheinlich die Bücherei war.

„Schau mal Saya. Da vorne ist die Bücherei.“

Vor dem großen Gebäude war eine Ansammlung von jungen Leuten, die wohl gerade aus der Bücherei kamen, denn sie hatten alle Bücher in den Händen.

Jedoch etwas anderes viel offensichtlicher auf.

Auf dem Boden zwischen den Jugendlichen saß ein Junge, der ein Buch fest an seinen Körper drückte.

Er hatte offensichtlich Angst vor den Jugendlichen, die um ihm herum standen.

Wie Saya und Ted es von weitem mitbekommen konnten, beschimpften sie ihn.

Sie konnten einige Satzteile verstehen, aber das reichte ihnen aus um einzugreifen.

Es war einfach nicht fair von der Gruppe Jugendlichen.

Diese waren ungefähr im selben Alter wie Saya und Ted und der Junge war keine 10 Jahre alt.

Er war höchstens 7 oder 8 Jahre alt, aber nicht älter.

Saya und Ted gingen auf die Gruppe zu und wurden gleich von ihnen sauer angeschaut.

„Was wollt ihr hier?“, fragte ein Junge, der wahrscheinlich der Anführer der Gruppe war.

„Wir wollen, dass ihr den Jungen in Ruhe lässt. Er ist nicht fair von euch, was ihr hier veranstaltet. Er hat euch doch sicherlich nichts getan.“, sagte Ted sicher.

Saya hatte sich ein wenig hinter ihm gestellt, denn die Gruppe machte ihr doch schon ein wenig Angst, besonders, weil es so viele waren.

„Es reicht uns schön völlig, dass diese Drecksgesindel bei uns auf der Insel wohnt. Er hat hier einfach nichts zu suchen. Seine Eltern hätten so was nie zeugen dürfen.“, sagte ein Mädchen mit blonden Haaren und einem roten Kleid.
 

Der kleine Junge saß nur auf dem Boden, hielt sein Buch fest und sagte kein Wort.

Er machte die Prozedur fest täglich durch und hatte schon gelernt, es zu überhören, aber dass sich jemand für ihn einsetzte, freute ihn.

In den ganzen wei Jahren, in denen er schon wusste, dass er adoptiert wurden ist, kamen die anderen des Dorfes auf ihm zu und machten ihn fertig.

Dabei war er gerade erst einmal 7 Jahre alt.
 

„Was hat er euch denn getan, dass ihr ihn so hasst? Das muss doch einen vernünftigen Grund geben.“, schaltete sich auch Saya ein.

Zwar blieb sie lieber noch einen Schritt hinter Ted, aber Schweigen konnte sie auch nicht.

Nicht in so einer Situation.

Sie wusste, wie es ist, wenn man einen nicht leiden konnte, wegen der Herkunft.

Die Heinis von der Marine auf Carlys waren nicht anders.

Sie wurden fertig gemacht, nur weil sie nicht eine von ihnen war.

„Sei doch ruhig, Kleine. Du hast keine Ahnung, was das für ein Dreckskind ist. Seine Eltern sind Feinde der Weltregierung. Da kannst doch verstehen, dass wir ihn als Marineanwärter nicht ausstehen können. Tja und wenn man ihnen von klein auf Gehorsam beibringt, dann haben sie zwar noch das Blut eines Freibeuters, aber sie gehorchen der Marine. Was will man mehr? So sterben diese elenden Piraten endlich aus.“, sagte der Anführer grinsend.
 

Er war wirklich stolz darauf, dass er dieser Meinung war.

Für ihn gab es nichts besseres als die Marine.

„So ist das also? Na dann muss ich euch sagen, dass ihr euch mit den falschen angelegt habt.“, sagte Ted grinsend und zog sein Schwert.

Die Gruppe war überrascht, aber zugleich traten sie einige Schritte zurück, denn bisher hatte sich noch niemand mit ihnen angelegt.

Ted und Saya waren die einzigen und bisher ersten, die sich trauten überhaupt, etwas gegen diese Clique zu sagen.

Sie waren etwas wie die heimlichen Herrscher der Insel.

„Mit den falschen? Ich kenne euch ja noch nicht einmal, aber das ist auch gut so, denn wir euch nicht kennen, dann kennt euch auf der Insel auch niemand anderes und keiner wird euch vermissen, wenn wir mit euch fertig sind.“, sprach der Anführer und schaute in das kampfbereite Gesicht von Ted.

Jetzt trat auch Saya einen Schritt vor, sodass sie auf derselben Höhe wie Ted stand.
 

„Verdammt noch mal! Haltet einfach eine Klappe und lasst Ari zufrieden. Er hat euch nichts getan. Falls ihr euch mit ihm anlegt, dann seit euch sicher, dass ihr eine sehr lange Zeit nur noch eure Zimmerdecke sehen werdet.“, schrie Saya die Gruppe an.

Diese weichten noch weiter zurück, denn langsam bekamen sie wirklich schiss.

In Wirklichkeit glauben alle nur, dass sie so stark waren, denn es hatte sich ja auch noch nie jemand mit ihnen angelegt, da das Gerücht rumging, dass sie die gefährlichsten Schläger der ganzen Inselgruppe waren.

Jeden Schritt, den Saya und Ted dichter auf sie zugingen, gingen sich auch weiter zurück.

Dann jedoch rannte dir Gruppe einfach weg, als wären sie auf der Flucht.

Die beiden kamen ihnen einfach zu nah, denn anlegen wollten sie sich mit den beiden erst recht nicht.

Mit Saya alleine wäre es kein Problem für sie gewesen, aber dass der Junge bei ihr ein Schwert bei sich hatte, machte ihnen doch schreckliche Angst.
 

„Schisser!“, kam es aus Saya.

Sofort, nachdem die Gruppe weg waren, ging zu dem Jungen.

Der Junge schaut Saya und Ted an und freute sich.

Er freute sich wirklich. Für ihn war es das erste Mal, dass ihm geholfen wurden ist und das dann auch noch von völlig Fremden, die ihn und sein Leben ja noch gar nicht kannten.

„Hey Kleiner, alles in Ordnung bei dir?“, fragte Saya und kniete sich zu ihm auf den Boden.
 

Ted stand nur daneben und schaute den beiden zu.

Seitdem Saya den Namen gesagt hatte, wusste er es auch.

Der kleine Junge war Ari.

Sayas kleiner Bruder.

„Wo-Woher weißt du meinen Namen?“, wollte der Kleine wissen.

Saya musste lächeln.

Sie hatte sich nicht geirrt.

Er war es wirklich.

„Woher ich weiß, dass du Ari heißt? Von einem Brief, den ich von deinem Vater gelesen habe.“, meinte Saya.

Sie wollte nicht damit rausplatzen, dass sie Geschwister sind, denn wenn er sie nicht leiden könnte, dann würde er auch nicht mitkommen.

Egal wer sie war.

„Woher kennst du meinen Vater? Bist du nicht böse auf mich, weil er Pirat ist?“, fragte Ari Saya, die noch neben ihm kniete und seine Bücher zusammen sammelte.

„Wieso sollte ich dir böse sein, nur weil deine Eltern Piraten sind? Meine sind das auch und der Vater von ihm auch. Du brauchst dich nicht dafür zu schämen, dass du solche Eltern hast. Es muss doch nicht immer heißen, dass Piraten nur böses tun. Es gibt auch gute Piraten. Ich bin z.B. eine gute Piratin, oder hast du angst vor mir?“, meinte Saya lächelnd. Heftig schüttelte Ari seinen Kopf.
 

„Nein, habe ich nicht, aber dein Freund macht mir Angst.“, meinte er lächelnd und stand auf.

Saya stand ebenfalls auf und lächelte Ted an.

„Habe ich dir nicht schon immer gesagt, dass du netter zu kleinen Kindern sein sollst? Zu Toola bist du auch immer so böse.“, scherzte Saya.

„Du bist nett und witzig.“, sagte Ari und lächelte Saya an.

„Zu Toola bin ich doch nicht böse. Sie ist gemein zu mir. Was kann ich denn dafür, dass sie ihren Sturkopf immer durchsetzen will. Egal in was für einer Situation wir sind und Tischmanieren könntest du ihr auch mal beibringen.“, meinte Ted beleidigt.

Ari fand die beiden witzig.

Selbst den Jungen konnte er immer mehr leiden.

Er tat zwar böse, aber er war es nicht.
 

„Du meintest doch, dass du hattest einen Brief von meinem Vater und stand da noch mehr drin? Und wie heißt ihr überhaupt?“, wollte Ari wissen und schaute gespannt zwischen Ted und Saya hin und her.

„Ach, wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt. Das ist Ted und ich bin Saya. Im Brief stand noch, wenn wir dich finden, dann sollen wir dich mitnehmen. Mitnehmen auf die Suche nach unseren Eltern. Sie würden ja selbst schon lange zu dir gekommen sein, aber sie konnten nicht, denn die Grand Line hat ihre Tücken und man kommt nicht so einfach von der einen zur nächsten Insel.“, erklärte Saya.

Ari konnte nicht glauben, was sie sagte.

Er hatte endlich eine Chance gefunden, dass er von der Insel wegkommt.

Doch ein Problem blieb noch.

Und zwar seine Pflegeeltern.

Sie hatte zwar mal gesagt, dass wenn er alt genug ist, auch die Suche nach seinen Eltern aufnehmen kann, aber mit 7 Jahren war er sicherlich noch nicht alt genug.
 

In der Bücherei arbeitete ein älteres Ehepaar, dass auch die Pflegeeltern von Ari war.

Sie hatten ihn bei sich, seit er ein Jahr alt war.

Also seit dem Zeitpunkt, als er von der Marine genommen wurden ist.

Sie hatten ihn wirklich ans Herz gewonnen, da die Frau selbst nie selbst Kinder bekommen konnte.

Er war so was wie ihr Ersatzsohn, aber das er der leibliche Sohn von Piraten war, machte ihnen doch schon zu schaffen.

Besonders weil seine Eltern so bekannte Piraten waren.

Hätte jemand die Wahrheit erfahren, wären sie sicherlich nicht mehr sicher gewesen, deshalb behielten sie es für sich und auch nur Ari und die beiden wussten davon.

Sie hatten es ihm erzählt, aber mit der Bitte, das er es für sich behielt.

Aber irgendwie haben es andere Dorfbewohner mitbekommen und seit dieser Zeit hatte es Ari sehr schwer.

Es verging kein Tag, an dem keiner auf ihm zukam und ihn deswegen ausquetschte.
 

Dabei war er erst fünf Jahre alt und verstand selbst noch nicht alles.

Seit dieser Zeit zog er sich auch immer weiter zurück und verbrachte seine meiste Zeit in der Bücherei um Kinderbücher zu lesen.

Er liebte es, obwohl er erst fünf Jahre alt war, konnte er schon fast perfekt lesen.

Er war zudem auch noch ein Wunderkind und wusste vieles, was selbst viele Erwachsene nicht wussten.

So kam es, dass er noch mehr abgeschottet wurde.

Seine Pflegeeltern versuchten mit den anderen Dorfbewohnern zu reden, aber diese ließen nicht mit sich reden.

Dadurch das er anders war, wurde er auch anders behandelt.

Die Dorfbewohner waren es einfach nicht gewohnt, dass es solche Kinder gab.

Ihre waren alle nur normal gebildet und nur die Wenigsten von ihnen lasen selber mal, von alleine, ein Buch.
 

***************************************************
 

Es tut mir unendlich Leid!!

1. Das ich solange für das Kappi gebraucht habe und

2. das es nur so kurz geworden ist.

Ich habe wirklich versucht mehr zu schreiben, aber mir fällt zwar schon ein, was ich noch schreiben will, aber nicht, wie ich es schreiben will. (Was für ein Satz^^)

Naja, ich will euch auch nicht länger mit meinem Gelaber belästigen, obwohl dass ja mehr Wörter bringt.

Ich sage dann auch mal wieder bei

hel Yve



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  little_chestnut
2007-04-14T21:41:25+00:00 14.04.2007 23:41
Uff also Ari tut mir leid. *ihn mal nehm und knuddel*
Ich weis wie es ist anders behandelt zuwerden. Aber hier gehts nicht um mich. Ich fand das Kapi toll^^
ich bin schon gespannt wies weiter geht jetzt wo der kleine mitkommt. tut mir leid das es so lang mit dem Kommi gedauert hat *mich verbeug* Ich bin beeindruckt von dir mir Fällt jetzt schon fast nichts mehr ein bei meiner FF und du legst bei kapi 10 richtig vor *respeckt*

hdgdl I-chan
Von:  G_O_D
2007-03-31T14:20:56+00:00 31.03.2007 16:20
was soll ich noch groß sagen, ist schon ziemlich alles erwähnt worden, also schließe ich mich nur an und sage:

Ist ein klasse kappi, nur ein bisschen kurz

greets Mario
Von: abgemeldet
2007-03-29T08:47:20+00:00 29.03.2007 10:47
goil
armer Ari *heul* ^^ hoffentlich wird er es demnächst besser haben... obwohl seine Pflegeelterntun mir iwie leid ^^'
mach bitte schnell weiter bin schon echt gespannt
lg HIM
Von:  TrafalgarKidd
2007-03-27T12:19:07+00:00 27.03.2007 14:19
cooooooolll!!
bloß schnell weidaaaaa
ahh ich will dass sie sich endlich alle finden und dann zusammen abenteuer erleben XD
welch vorstellung XD

lg aki_chan
Von: abgemeldet
2007-03-26T18:42:05+00:00 26.03.2007 20:42
Armer Ari abe rjetzt hat er ja ne familie, oder? =)
War ein tolles cap nur leida wirklich kurz *heul*
Also please beil dich
Kiss`s
Von: abgemeldet
2007-03-26T18:41:04+00:00 26.03.2007 20:41
Ich mag den Kleinen ^^
muss ich ja auch *hehe*
Der ist so knuffig

schönes kapitel auch wenn ein bisschen kurz
aber solange du schnell weiter schreibst macht das nichts (xD)


grüßchen Eumel
Von:  Inu-Yashagirl88
2007-03-26T17:15:31+00:00 26.03.2007 19:15
Jajajaja... immer auf den Kleinen rumhacken, die sich nicht wehren können... so was Feiges! Aber wenigstens hat er jetzt eine schwester!
Hoffentlich finden sie so schnell wie möglich ihre Eltern.
Noch ein kleiner Tip: Überprüfe lieber immer mal wieder deine Rechtschreibung. Sonst, wie immer, sehr schön geschrieben
lg
Von: abgemeldet
2007-03-26T16:43:46+00:00 26.03.2007 18:43
Armer Ari^^" er tut mir schon leid
immer häken alle auf den Piraten und deren Kindern rum, dabei ist doch Marine die ausgeburt der Hölle.
Schade das Ted es ihnen nicht mal so richtig gezeigt hat^^
Ich hoffe es Ari mag seine große Schwester und ich hoff er darf mit ihnen mitkommen. Das wäre schon dolle^^
Und natürlich bin ich auch supper gespannt wie es mit Toola und Jack weitergeht ^-^ Jack *fahn schwink* ^^
Das Kapitel ist schon ein bisschen kurz geworden, aber kann man halt nichts machen^^" Ich freu mich schon auf dein nächstes Kapitel, das hoffentlich bald rauskkommt ^^

Hdl HIT^^
Von: abgemeldet
2007-03-26T14:34:30+00:00 26.03.2007 16:34
Toll, dass es weiter geht!
Ted und Saya go! Die hatten ja richtig schiss vor euch.^^ Gut so!
Hoffentlich finden die bald ihre Eltern. Toola kommt ja voll nach Ruffy!^^ Ich sag nur Tischmanieren..lol
Schreib bitte bald weiter!
Von:  kagome5446
2007-03-26T09:35:51+00:00 26.03.2007 11:35
klasse bloss schade das es so kurz ist aber es ist toll das saya entlich ihr bruder hat =) bin gespannt wie es weiter geht und sage mir pls wieder bescheid thx
gruß coolgirl5446


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