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American Outlaws - Teil 2

Es geht weiter!
von

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Mit einem Buch im Zimmer einsperren?

Leutz, ich weiß, es is ewig her, dass ich was hochgeladen habe!!! sorry, aber bei mir gings voll stressig zu!
 

Kapitel 3- Mit einem Buch im Zimmer einsperren?
 


 

Nami hatte das ganze Haus für sich, die anderen brachten Vivi nach Libberty, von wo sie weiter nach San Fransisco fahren würde.

Mit einer Tasse heißem Tee in der Hand ließ sich die Zwanzigjährige in ihrem Sessel vor dem Fenster nieder, trank einen Schluck und sah nach draußen.

Ja, hier gehörte sie hin. Dies war ihr zuhause, hier hatte sie ihre Zuflucht gefunden. Hier hatte sie Zorro gefunden… Lorenor Zorro… obwohl sie zusammen waren, war er doch noch in vielerlei Hinsicht ein Rätsel für sie… sie kannte kaum etwas über seine Vergangenheit… wusste nicht, warum er in manchen Situationen so reagierte, wie er eben reagierte… sie kannte nicht den Grund, warum er in Ruffys Gang war… doch eines wusste sie: sie liebte ihn über alles… sie wollte und konnte nicht mehr ohne ihn leben… sie wusste, sie würde es nie verkraften, ihn zu verlieren… ihr war schon in frühen Jahren so großes Leid passiert, doch er hatte ihr neuen Lebensmut gegeben… er war derjenige, der dieses Leid beendet hatte… und dafür dankte sie ihm…

Nami wurde etwas rot um die Nasenspitze bei dem Gedanken, wie zärtlich er bei jedem Kuss zu ihr war, obwohl er in der Gang als ein kraftstrotzender und wilder Kerl anerkannt wurde… sie konnte jedes Mal spüren, wie sehr er sie liebte… sie konnte jedes Mal sein Verlangen nach ihr spüren… und sie selbst konnte es auch spüren… er zog sie förmlich an, sie konnte kaum genug von ihm kriegen…
 

Als die anderen am späten Nachmittag des nächsten Tages wiederkamen, Vivi befand sich inzwischen auf dem Weg nach San Fransisco, hatte Nami ihren Vorsatz erfolgreich hinter sich gebracht, sie hatte einmal das ganze Haus gefegt, was selten genug geschah. Gemeinsam saßen sie beim Abendessen, draußen regnete es wie aus Eimern, als John plötzlich etwas ansprach: "Ich hörte vor ein paar Tagen, dass weiter im Westen einige Bahnschienen gebaut werden sollen, die Lager dafür wurden erst vor zwei Wochen aufgefüllt." "Das sollten wir uns mal ansehen.", stimmte Frank zu, alle sagen Ruffy fragend an, doch dieser schaufelte alles, was in seine Reichweite kam, in sich hinein. Doch nach einer Minute bemerkte er, dass ihn alle ansahen.

"Was'n?"

"Hast du denn gar nicht zugehört?" "Ehm nö.", kam prompt die naive Antwort. "Da Ruffy anscheinend zu beschäftigt ist unserem Gespräch aufmerksam zu folgen, wird wohl sein Stellvertreter entscheiden müssen.", sprach Ace und verpasste nebenbei seinem kleinen Bruder eine Kopfnuss, alle sahen daraufhin Zorro an.

"Ich denke, das ist machbar. Wie lange würde der Ritt dauern, John?" "Ich denke mal, zwei bis drei Tage, wenn wir uns beeilen. Aber wir müssen uns beeilen, die Eisenbahn kommt mit jedem Tag drei Meilen weiter." "Dann schlage ich vor, wir nehmen den Wagen mit, obwohl es dann etwas länger dauert, dafür können wir mehr Dynamit und Ausrüstung mitnehmen. Also dann morgen früh bei Sonnenaufgang." "Schon morgen?", fragte Lysop mit leidendem Ton. "Du hast John doch gehört, die Eisenbahngesellschaft schläft nicht!", sprach Ace. "Nagut, Sanji kümmert sich um den Proviant, Frank um die Ausrüstung und wir anderen gehen jetzt in den Stall um die Pferde zu pflegen, das wird ein ziemlich langer Ritt morgen.", sagte Zorro und stand auf, die anderen taten es ihm gleich.
 

Nami, die Sanji bei den Vorbereitungen für die Verpflegung geholfen hatte, ging nach draußen, wo die Anderen den Wagen und die Pferde rüsteten. Zorro kümmerte sich gerade um die zwei Zugpferde, als Nami neben ihn trat.

"Hey…" "Hi Süße. Und? Fit für den morgigen Tag?" "Deswegen wollte ich mit dir reden… ich würde gerne morgen hier bleiben…" "Wieso?" "Nun, ich bräuchte mal ein paar Tage Ruhe… um einfach mal ein Buch zu lesen zum Beispiel." "Aber ein Buch kannst du doch auch so lesen?!" "Ja, aber ich würde auch gerne mal das ganze Haus für mich allein haben…" "Das hast du doch jeden dritten Tag, wenn wir in Libberty sind." "Ja, aber da komme ich ja nie richtig zur Ruhe, weil ich weiß, dass ihr jeden Moment wieder zurück kommen könntet…"

"Du kannst dein Zimmer doch abschließen?!" "Zorro!" Nami säufzte. "Och bitte, Süßer… ich brauch auch mal Urlaub!… es ist doch nur für zwei bis drei Tage!" "Ich weiß nicht so recht.. du willst ganz alleine hier bleiben?" "Ja!" "Soll nicht einer von uns besser hier bleiben, in den letzten Wochen ist hier in der Nähe ein Dorf abgebrannt und die Bewohner stromern noch immer durch die Region, sie sind auf der Suche nach Nahrung, nach Schutz und nach neuem Reichtum!" "Ich kann mich auch sehr gut selbst beschützen und außerdem bleiben Lynn und Spike auch hier?!" "Ja, aber…" "Weißt du nicht mehr? Du hast mir doch vor zwei Monaten das Schießen beigebracht und du musst zugeben, dass ich gar nicht mal so schlecht bin!" "Ja, das schon, aber…" "Och büdde! Bitte, Zorro! Büdde, büdde, büüdddee!" Nami zog eine Schnute und schließlich gab Zorro nach. "Du solltest erst mal Ruffy fragen…" "Hab ich schon und der sagte, ich soll das mit dir klären. Och büdde, Zorro!" "Nagut, du kannst alleine hier bleiben." "Oh danke!" Nami küsste ihn stürmisch und verschwand dann im Haus, Zorro sah ihr schmunzelnd nach.
 

Die Nacht brach herein, die Strohhutgang saß in der Küche, als sich Nami als erste verabschiedete. "Leute, ich geh ins Bett, gute Nacht!" "Nacht, Nami.", meinten Chopper und Lysop, die mit Sanji und John noch immer Pokerten. "Gute Nacht.", meinten auch die anderen, die der Partie mehr oder minder gespannt zusahen.

Nami stand auf, stieg die Treppe hoch und betrat ihr Zimmer. Gerade zog sie ihre Stiefel aus, als sie hörte, wie jemand an ihre Tür klopfte. "Herein.", sagte sie und mit einem Grinsen drehte sie sich um.

"Chopper?" "Ja, ehm…" Nami sah ihn fragend an und Chopper wurde unruhig. "Nun… ich… ich wollte fragen, ob…" "Ja?" "Ich wollte fragen, ob ich vielleicht morgen auch hier bleiben kann, also ob es dir was ausmachen würde, wenn ich hier bliebe?" Der kleine Elch befürchtete anscheinend Namis Antwort, denn er zappelte von einem zum anderen Bein. "Natürlich kannst du morgen hier bleiben, was sollte mir denn dagegen haben?" "Naja, Zorro sagte, du willst morgen deine Ruhe haben und dich irgendwie mit einem Buch in dein Zimmer einsperren oder so, hab ich nicht so ganz verstanden…" "Ach, dieser Kerl… Aber er hat Recht, ich wollte mal meine Ruhe haben." "Oh, dann muss ich ja…" "Aber ich wollte meine Ruhe hauptsächlich vor den Anderen haben, du nervst mich ja nicht andauernd, eigentlich hast du mich noch nie genervt, wenn ich's mir recht überlege.." "Also ich darf wirklich hier bleiben? Ich wollte nämlich mal wieder neue Medizin ausprobieren und meine Vorräte überprüfen und…" "Ja, du kannst hier bleiben. Aber eigentlich musst du doch mit Ruffy darüber reden oder?" "Naja, der pennt schon?!" "Wenn du schon davon sprichst, weißt du, ob Zorro schon schläft?" "Keine Ahnung, als ich hochgegangen bin, saß er noch unten bei Ace und Frank." "Ach so, nagut." Chopper wusste nichts mehr zu sagen, also verabschiedete er sich und verließ das Zimmer wieder.
 

Die Zwanzigjährige ging ins Badezimmer, als plötzlich erneut jemand an die Tür klopfte. »Langsam weiß ich, warum ich die zwei Tage Ruhe haben wollte!« dachte sich Nami, kam aus dem Bad und öffnete die Tür. Eine Sekunde später stolperten die beiden wild knutschend durchs Zimmer, stießen an Namis Schreibtisch und dann zur Wand. Namis Körper wurde von kalten Schauern ergriffen und sie ließ den Kopf in den Nacken fallen, als er ihren Hals verwöhnte.

"Zorro… die Tür…", hauchte sie, der Angesprochene reagierte sofort. Er drückte sie an sich, stoß sich von der Wand ab und mit wenigen Schritten waren sie bei der Tür, die mit einem geschickten Tritt ins Schloss fiel, wobei die beiden nicht ein einziges Mal von einander abließen. Nami jedoch entzog sich ihm grinsend und ging rückwärts einige Schritte.

Zorro lachte kurz, sah sie an und folgte ihr.
 

Sie landeten schließlich an Namis Schreibtisch, Zorro hob sie sachte darauf und sie drückte ihre Fersen in seine Kniekehlen um ihn wieder an sich zu ziehen. Ihre Körper drängten sich wieder aneinander und Nami konnte spüren, dass sein Verlangen nach ihr wuchs… die Küsse wurden leidenschaftlicher, verlangender, heißer… es war ein unglaubliches Gefühl… Zorro spürte, wie es ihm immer schwerer viel, dem Rhythmus seines Atems Herr zu werden… er war wie verzaubert von dem Klang ihrer Atemzüge, dem Geruch ihrer Haare und der Geschmeidigkeit ihrer Haut…

Nami verlor plötzlich den Halt, drohte vom Schreibtisch zu fallen, Zorro konnte sie gerade noch packen, doch beide verloren das Gleichgewicht und stürzten auf den Boden, was sie jedoch nicht davon abhielt, sich weiterhin zu küssen. Als ob nichts gewesen wäre, liebkosten sie sich weiter, rollten über den Boden wie zwei Raubkatzen, die um ihr Revier kämpften… ihr Verhalten glich einem Kampf im weitesten Sinne… Nami entzog sich ihm erneut, grinste und stand auf, er tat es ihr gleich. Sie standen sich nun gegenüber, Zorro zog sie an sich und verschränkte seine Arme hinter ihrem Rücken, Nami legte ihre Hände auf seine Brust und sah nach oben in seine Augen.

"Weißt du eigentlich…", sagte er und küsste ihren Hals:"… wie gut du schmeckst?" Nami kicherte, genoss aber weiterhin seine Liebkosungen. Zorro drückte sie weiter zum Bett und sein Herz machte innerlich einen kleinen Sprung, als er merkte, dass Nami ihn nicht aufhielt… Doch plötzlich stolperten sie über etwas, was sich nachher als Namis Stiefel herausstellte, und beide landeten auf dem Bett.

Etwas benommen öffnete Nami die Augen und sah direkt in Zorros. Dieser lag auf ihr und stützte sich mit beiden Armen an den Seiten ab. Zorro, der nicht wusste, wie sie da hingekommen waren, wollte sich etwas aufrichten um sie nicht mit seinem gesamten Gewicht zu belasten, doch Nami hielt ihn am Hemd fest. Zorro hatte jedoch nicht damit gerechnet, sodass er wieder genau auf ihr landete. Nami sah tief in seine Augen, sah ihn verführerisch an... Sie winkelte ihr linkes Bein an, ihr Kopf brummte ein bisschen, doch das war ihr egal... Nami legte ihre Hand in seinen Nacken, zog ihn noch mehr an sich und küsste ihn. Beide schlossen die Augen, küssten sich leidenschaftlich... Zorro griff in ihr Haar, spielte damit... Plötzlich hielt er inne, löste sich von ihr und sah sie ernst an.

"Willst du das wirklich?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Origamisalami
2007-01-04T10:39:39+00:00 04.01.2007 11:39
super story^^ ich schließe mich tea an... die story is eb enfalls in meiner fav-liste^^
gaara♥♥
Von: abgemeldet
2006-12-22T10:08:38+00:00 22.12.2006 11:08
Super!!!! Total klasse geschrieben. Ich finde deine FF auch richtig klasse. Ist in meiner Favo-Liste ^^

Auf zum nächsten Kapi.

Hdl
tea


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