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Duellakademie

Alexis x Jaden
von

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Besorgte Freunde

Hi! Hier ist das neuste Kappi meiner FF. Ich hoffe, es gefällt euch und ihr schreibt mir wieder was Liebes! *schon jetzt drauf freu* Vielen, vielen, vielen Dank auch an die bisherigen Kommischreiber! Was würde ich nur ohne euch machen? *alle knuddel* Trotzdem jetzt erst mal viel Spaß beim Lesen!

hel

Eure Asuka
 

Besorgte Freunde
 

Die nächsten Tage wurden für die Studenten des ersten Jahrgangs ziemlich anstrengend. Alle Lehrer wollten ihnen noch möglichst viel Unterrichtsstoff vermitteln und griffen, wenn die Zeit nicht ausreichte, auch gerne auf die Hausaufgaben zurück. So kam es, dass sich Jaden am Dienstag nach der Schule völlig erschöpft auf sein Bett fallen ließ. In seinem Kopf schwirrten die Gesichter von den Lehrern, Formeln und Texte wirr durcheinander. <Ich kann nicht mehr! Das ist ja echt nicht zum Aushalten! Was können wir dafür, wenn wir Freitag auf Klassenfahrt fahren? Da kann man uns doch echt mal ne Pause gönnen! Na ja, auch egal. Ich hau mich jetzt erst mal ne Runde aufs Ohr! In der Schule nicht zu schlafen ist schon anstrengend genug!> Gerade als Jaden sich umdrehen wollte, um es sich bequem zu machen, klopfte es an der Tür. „Ja! Herein!“ Die Tür öffnete sich und Schritte nährten sich Jadens Bett. Jaden hatte sich die Decke über den Kopf gezogen.

„Hey! Aufwachen, Jay!“ „Hmmm? Lex? Was machst du denn hier?“ Der Braunhaarige schaute müde unter der Bettdecke hervor. Dabei fiel sein Blick auf die Tasche, die Alexis mit sich trug. <Will ich jetzt wissen, was da drin ist?> Jaden schwante Übles. „Na los! Steh auf! Wir haben noch jede Menge Hausaufgaben und du kannst mir nicht erzählen, dass du die alle schon gemacht hast!“ „Hausaufgaben? Erinnere mich bloß nicht daran!“, seufzte Jaden und zog sich die Bettdecke wieder über den Kopf. Da hatte er aber die Rechnung ohne Alexis gemacht, die ihm diese dann einfach wegzog. „Muss das jetzt echt sein?“ Jaden setzte sich auf. „Was hast du da eigentlich in der Tasche? Die ist ja ganz schön vollgepackt.“ Im selben Augenblick bereute Jaden die Frage auch schon, da auf Alexis Gesicht ein Grinsen erschien.

„Na was wohl? Die Schulbücher! Und jetzt komm endlich hoch! Ich wollte die Hausaufgaben mit dir zusammen machen und nicht mit einer Schlaftablette!“ „Was hab ich dir denn getan, Lex?“ „Du hast mir ein paar Mal das Leben gerettet und da kann ich doch nicht zulassen, dass du das Jahr wiederholen musst!“ Alexis lächelte ihn an. Augenblicklich fing Jadens Herz wieder an, schneller zu schlagen. Da er jetzt sowieso keine Ruhe finden würde, entschloss er sich, doch mit den Hausaufgaben anzufangen.

„Wo gehen wir denn hin? Die Hausaufgaben können wir doch auch im Zimmer machen.“ „Ja, könnten wir, aber mit Panoramablick ist es doch gleich viel schöner!“ Alexis hatte Jadens Arm genommen und ihn querfeldein durch den Wald gezerrt, bis sie schließlich bei den Klippen waren. „Machst du immer hier oben Hausaufgaben?“, fragte Jaden und musterte die Blondhaarige dabei argwöhnisch. „Nein, aber ich habe normalerweise auch kein Problem damit, die Hausaufgaben erst mal anzufangen!“, gab diese mit einem vorwurfsvollen Blick zurück. Jaden seufzte. Heute würde er wohl nicht drum rum kommen, die Aufgaben ordentlich zu erledigen. Die Beiden setzten sich wieder in den Schatten des Baumes und fingen an zu arbeiten. Zuerst war eine Leseaufgabe an der Reihe. Danach sollten Fragen zum Text beantwortet werden und schließlich sollte noch eine Diskussion über das Thema geführt werden.

Mi der Beantwortung der Aufgaben wechselten sich Jaden und Alexis ab. Danach trugen sie gemeinsam die Argumente zusammen. „Na also! War doch gar nicht so schlimm! Damit hätten wir die erste Aufgabe erledigt!“, meinte Alexis schließlich. Auch Jaden war überrascht. Er hatte gar nicht damit gerechnet, dass Hausaufgaben mit den richtigen Leuten zusammen sogar Spaß machen konnten.

Unterdessen waren auch Syrus und Chumbley in die Unterkunft zurückgekehrt. „Echt doof, dass Jaden mein Duell nicht gesehen hat! Er hat echt was verpasst! Aber was soll’s? Ich bin ja schon froh, dass er im Unterricht wach bleibt. Da kann er von mir aus auch den ganzen Nachmittag über schlafen!“ Syrus grinste und öffnete die Tür. Leise schlichen sich die Beiden ins Zimmer, um Jaden nicht aufzuwecken. Doch dann fiel ihr Blick auf das leere Bett. „Ich denke, Jaden wollte gleich schlafen gehen?“, fragte Chumbley. „Das dachte ich auch. Ob er bei Bastion ist? Komm, wir fragen mal nach.“ So machten sich die beiden Slyfer wieder auf den Weg zum Schulgelände.

„Hey! Die Aufgaben sind ja echt einfach!“ Jaden beugte sich über die Matheaufgaben. „Sag ich doch! Wenn man den Unterricht nicht verschläft, sind die Hausaufgaben schon halb erledigt!“ Nach kurzer Zeit waren also auch diese Aufgaben gelöst und es blieben nur noch die Kunsthausaufgaben übrig.

„Wie war das gleich noch? Was sollten wir machen?“ Jaden guckte über Alexis Schulter in ihr Hausaufgabenheft. „Ein Portrait von einer Person, die uns wichtig ist?“ Jaden überlegte angestrengt. „Zu Personen zählen bestimmt nicht meine Elementarhelden, oder?“ Jaden kratzte sich verlegen am Kopf. Wen sollte er nur zeichnen? „Was guckst du mich denn so an?“, fragte er dann Alexis, die sich ihm gegenüber gesetzt hatte, die Beine angewinkelt hatte und auf ihre Knie einen Zeichenblock gelegt hatte. „Nicht bewegen!“, lautete nur die Antwort. „Ich zeichne dich gerade!“ Jaden wurde rot um die Nasenspitze. <Bin ich denn für Lex wichtig?> „Hey, nun schau nicht so! Du bist doch schließlich mein bester Freund. Klar bist du mir da wichtig!“ <Ich wünschte, du wärest mehr als nur mein bester Freund, aber das wird wahrscheinlich nie wahr werden.>

„Ähm, na wenn du meinst. Hast du denn was dagegen, wenn ich dich dann auch zeichne?“ „Nein, wieso sollte ich?“ Alexis sah Jaden lächelnd an, so dass dieser noch mehr errötete. So verbrachten die Beiden dann den restlichen Nachmittag auf den Klippen und zeichneten sich gegenseitig.

Bastion war gerade damit beschäftigt, einige Formeln zu überarbeiten, als es plötzlich an seiner Zimmertür klopfte. „Moment!“, rief er und schrieb noch die Zeile zuende, bevor er die Tür schließlich öffnete. Vor ihm standen Syrus und Chumbley. „Hi, Bastion! Hast du zufällig Jaden irgendwo gesehen?“ „Nein, warum sollte ich? Aber kommt doch erst mal rein!“ So betraten die beiden Slyfer Bastions Zimmer und ließen sich auf den Stühlen nieder. „Was gibt es denn so Dringendes?“ „Jaden ist verschwunden! Er wollte sich eigentlich gleich nach der Schule hinlegen, aber als wir dann nach Hause kamen, war er nicht da!“, fing Chumbley an zu erzählen. „Und deswegen macht ihr euch solche Sorgen?“ „Jaden schläft doch sonst ständig in der Schule und außerdem kommt er immer zu spät und er unternimmt sonst nichts ohne uns! Irgendwas stimmt da nicht! Und was noch viel schlimmer ist: Seine Schulsachen haben auch gefehlt!“, setzte Syrus noch hinzu. „Na gut, dann verhält sich Jaden eben mal anders als sonst. Wahrscheinlich hat er nur Angst, dass er durchfällt.“ „Ja, aber sonst sagt er uns doch auch immer Bescheid, wenn etwas ist. Wir sind doch Freunde!“ Man konnte Syrus deutlich ansehen, dass er sich wirklich Sorgen machte.

Nachdem Bastion eine Weile den Berichten seiner Freunde gelauscht hatte, versuchte er, sie zu beruhigen. „Ihm wird schon nichts passiert sein. Jaden kann schließlich auf sich aufpassen! Aber wenn euch so viel dran liegt, dann können wir ihn ja suchen und zur Rede stellen.“ So machten sich die Drei also auf den Weg und suchten das ganze Schulgelände nach Jaden ab.

„Fertig!“ Alexis begutachtete noch einmal ihr Bild und schien zufrieden zu sein. „Zeig mal, Lex!“ Jaden war aufgestanden und schaute sich nun Alexis Bild an. „Ist ja cool! Nach welchem Duell ist das denn?“ „Weiß nicht. Ist doch auch egal!“ Alexis hatte Jaden in seiner typischen Siegerhaltung gemalt. „So, und jetzt zeig mal dein Bild!“ „N-nein! Ich bin doch noch gar nicht fertig!“, versuchte Jaden die Blondhaarige daran zu hindern sich das Portrait anzusehen, was allerdings nicht viel Erfolg zeigte. Alexis hob den Block auf, drehte ihn um und hielt den Atem an. „Wow! Das soll ich sein? So hübsch bin ich aber nie im Leben! Du kannst echt gut zeichnen!“ „Na ja, in irgendetwas muss ich doch auch mal gut sein, oder?“ Alexis betrachtete das Bild immer noch. Es zeigte eigentlich nur ihr Gesicht, aber wie Jaden sie gemalt hatte, raubte ihr einfach den Atem. Die Farbtöne waren gut gewählt und ihre Augen leuchteten warm und voller Leben. Aber das Beeindruckendste war ihr Lächeln. Alles verband sich zu einem Ganzen und wirkte einfach nur wunderbar. Im Hintergrund konnte man das Meer erkennen. Man konnte fast denken, das Bild würde gleich zum Leben erwachen, so gut hatte Jaden Alexis getroffen.

„So! Nun ist aber genug!“ Der Braunhaarige nahm Alexis das Bild ab und verstaute es in seinem Rucksack. Eine Weile blieben die Zwei noch auf den Klippen stehen und besahen sich den Sonnenuntergang, bevor sie sich beide auf den Weg zu der jeweiligen Unterkunft machten.

Als Jaden die Tür öffnete, kamen ihm sofort seine Freunde entgegen. „Wo warst du denn schon wieder die ganze Zeit?“, wollte Syrus sofort wissen. „Ich hab Hausaufgaben gemacht!“, antwortete Jaden seinem kleinen Freund verdutzt. „Siehst du, Bastion, ich hab dir ja gesagt, dass etwas mit ihm nicht stimmt!“, meinte Chumbley daraufhin. „Was soll mit mir denn nicht stimmen?“, fragte Jaden nun seinerseits etwas verwirrt. „Du benimmst dich in letzter Zeit einfach komisch! Also noch einmal: Wo warst du?“ „Auf den Klippen und lass doch den Verhörston. Ich bin müde!“, gähnte Jaden und nahm sich auch sofort seinen Schlafanzug und ging duschen. Kurze Zeit später kam er dann wieder und legte sich einfach hin, ohne auf nur eine einzige Frage überhaupt zu reagieren.

„Ich versteh das nicht! Was ist nur mit Jaden los?“ Syrus war völlig fertig. „Nichts besonderes, schätze ich mal. Das ganze Problem muss irgendwie eine logische Erklärung haben und ich denke, ich weiß auch schon welche.“ Bastion grinste. „Und?“, fragten Chumbley und Syrus wie aus einem Munde. „Das sage ich euch erst, wenn ich mir ganz sicher bin! Zuerst müssen wir rauskriegen, mit wem Jaden die ganze Zeit unterwegs ist. Wenn mich mein Gefühl nicht im Stich lässt, werden wir morgen mehr wissen.“ Damit verabschiedete sich Bastion fürs erste und ließ zwei völlig verwirrte und einen schlafenden Slyfer zurück.

Auch am nächsten Morgen war Jaden wieder überpünktlich auf den Beinen, da er seinen Wecker endlich einmal auf die richtige Uhrzeit eingestellt hatte. Er beeilte sich, um wieder früh im Klassenraum zu sein, wo er mit Alexis zusammen den Sonnenaufgang genießen konnte. Wie erwartet, traf er sie dort auch. „Guten Morgen, Lex!“ „Dir auch einen guten Morgen, Jay!“ Wieder stellten sich die beiden Studenten nebeneinander ans Fenster, um den Ausblick zu genießen. „Sag mal, wollen wir heute Nachmittag ins Kino gehen?“, fragte Alexis plötzlich. „Ja, warum nicht. Hast du schon eine Idee, was wir uns ansehen wollen?“ „Keine Ahnung. Lass uns das dann entscheiden.“ „Okay.“

Wieder wurde es ein ziemlich anstrengender Tag, wobei Jaden es kaum erwarten konnte, das er endlich vorbei ging.

Gegen vier Uhr klopfte es dann an der Tür von Jadens Zimmer und Alexis trat ein. „Na, bist du fertig?“ „Ja! Und die Hausaufgaben sind auch schon erledigt!“, grinste Jaden sie an. „Na gut! Gemeinsam verließen die Beiden das Zimmer und gingen Richtung Akademie davon. Was sie nicht wussten war, dass sie beobachtet wurden. <Wie ich es mir dachte. Alexis. Das dürfte Syrus dann wohl ziemlich schockieren.> Bastion schaute hinter einer Ecke hervor. „Lass mich auch mal sehen!“, drängelte Syrus. „Pssst!“ „Los kommt! Sonst verlieren wir sie!“ „Wer ist ´sie`?“ „Na Jaden und seine Begleitung!“ „Ja und wer…?“ „Pssst! Sonst hören sie uns noch.“, würgte Bastion Syrus Frage ab. „Oh Mann! Erst renne ich ständig mit Jaden durch die Gegend und jetzt renne ich wegen Jaden durch die Gegend! Das ist echt nicht fair!“, maulte Chumbley.

Schließlich waren sie auf dem Campus angelangt. Überall standen noch Gruppen von Studenten herum und vor dem Kartenladen hatte sich wieder mal eine lange Schlange gebildet. „Lex?“ „Ja?“ „Ich glaube, wir werden verfolgt!“, flüsterte Jaden ihr zu. „Was?“ „Komm!“ Jaden griff nach Alexis Hand und sprintete plötzlich mit ihr zusammen los, mitten durch die Menschenmenge. Syrus, Chumbley und Bastion, die sich zusammen hinter einer Ecke versteckt hatten, blieb keine andere Wahl, als die Verfolgung für dieses Mal aufzugeben. Sie konnten die Beiden in der Menschenmenge unmöglich wiederfinden. Enttäuscht kehrten sie in die Slyfer-Unterkunft zurück. „Dann hat Jaden sich also mit Alexis getroffen?“ „Sieht ganz so aus.“ Bastion öffnete Jadens Schulmappe. Sein Blick fiel auf den Zeichenblock und er zog ihn heraus. „Sieht ganz so aus, als wäre meine Vermutung richtig.“ „Was war denn deine Vermutung? Nun spann uns nicht noch länger auf die Folter!“, drängelte der kleine Blauhaarige.

„Haben wir sie abgehängt, Jay?“ „Ja, sieht ganz danach aus!“ „Woher wusstest du, dass wir verfolgt wurden?“ „Ganz einfach! Zuerst hab ich hinter uns im Wald ständig Syrus und Chumbleys Stimmen gehört und dann hab ich ihre Schatten gesehen, als sie hinter der Ecke standen und uns beobachtet haben. Chumbley erkennt man ja sofort. Der kleine Schatten gehörte zu Sy und ich schätze der andere war Bastion.“ „Alle Achtung, Sherlock! Dann können wir jetzt also ins Kino gehen, ja?“ Die beiden traten ein und suchten sich einen Film aus.

„Schaut euch das hier mal an!“ Bastion hielt Chumbley und Syrus den Zeichenblock unter die Nasen. „Ist das Alexis? Das sieht ja klasse aus!“ „Erinnert ihr euch an die Aufgabenstellung? Wir sollten einen für uns wichtigen Menschen darstellen. Also nach dem Bild hier zu urteilen, ist Alexis Jaden ganz schön wichtig…“ „Du meinst also…?“ „Genau! Jaden ist verliebt.“ „Aber warum hat er uns denn nichts gesagt? Wir sind doch seine Freunde! Und uns erzählt er die ganze Zeit, dass er und Alexis nur Freunde sind.“ Syrus schmollte. „Vielleicht denkt Jaden das auch. Wenn ich in meine Überlegungen mit einbeziehe, wie sich Jaden sonst so verhält, würde ich sagen, dass er mit seinen Gefühlen für Alexis total überfordert sein dürfte.“ Bastion hatte wie immer den nüchternen Tonfall eines Wissenschaftlers an sich, der gerade ein Forschungsergebnis analysiert. „Trotzdem! Uns hätte er doch vertrauen können!“, beharrte Syrus auf seiner Meinung.

„Der Film war echt cool!“ Jaden war begeistert. Der Film war gerade vorbei und sie gingen ins Freie. „Tut das gut. Frische Luft!“ Der Braunhaarige streckte sich und schaute sich um. „Es ist ja schon dunkel.“, stellte er dann etwas überrascht fest. „Ja, sieht ganz so aus.“ „Soll ich dich noch nach Hause bringen?“ Alexis nahm das Angebot dankbar an und so gingen die Beiden zusammen zum Mädchencampus. Vor dem Zaun stoppten sie. „So, ich glaube, den Rest schaffe ich auch alleine!“ Alexis lächelte Jaden an, der nur die Silhouette ihres Gesichts erkennen konnte, da außer den Sternen keine weitere Lichtquelle vorhanden war. Trotzdem spürte er, wie sie ihn ansah und wurde wieder einmal unwillkürlich rot. „Ich…ähm… geh dann mal besser.“ „Das war echt ein schöner Tag mit dir.“ Alexis hielt Jaden zurück, indem sie seine Hand ergriff. „Danke und gute Nacht!“ Sie umarmte ihn kurz und lief dann schnell in Richtung Unterkunft davon.

Jaden stand da, wie angewurzelt. Noch immer spürte er Alexis Wärme. Sein Herz schlug schnell und er war rot geworden. In seinem Bauch kribbelte es wieder und dieses wunderbare Gefühl schien gar kein Ende nehmen zu wollen. Schließlich machte er sich dann aber doch auf den Weg zu seinem Zimmer. Obwohl er total erschöpft war, fand er lange keinen Schlaf und dachte über Alexis nach. Wie konnte das nur passieren? Alexis und er waren Freunde gewesen und nun? Nun hatte er sich in sie verliebt. Was sollte er nur tun? Es ihr sagen? Was wäre, wenn sie seine Gefühle nicht erwiderte? Was wäre, wenn sie ihm die Freundschaft kündigen würde? Nein, die letzten Tage waren zu schön gewesen. Das konnte er nicht einfach so aufs Spiel setzten.

Am nächsten Tag erwartete die Studenten verkürzter Unterricht, damit sie genug Zeit hatten, ihre Sachen für die Klassenfahrt zu packen, die inzwischen Genehmigt worden war.

Professor Banner hatte gerade die Stunde beendet. Die Studenten wollten aufstehen, als er zwei von ihnen zu sich rief. „Mindy und Jasmin. Ihr sollt nachher zusammen zu Kanzler Sheppard kommen. Er hat einen besonderen Auftrag für euch.“ Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch machten sich die Beiden auf den Weg. Nachdem sie angeklopft hatten, traten sie ein. Der Kanzler begrüßte sie freundlich. „Wisst ihr, ich bedaure es wirklich zu tiefst, aber leider habe ich so viele Schüler zu unterrichten, dass ich die einzelnen kaum kenne. Da ich aber möchte, dass die Klassenfahrt für alle ein Vergnügen wird, möchte ich euch beide bitten, die Zimmerverteilung zu übernehmen. Doktor Crowler wird das Ganze dann noch einmal überprüfen. Ihr kennt euch doch untereinander und wisst, wer untereinander befreundet ist, oder?“ Mindy und Jasmin nickten nur. Als sie das Büro verlassen hatten, sahen sie sich die zur Verfügung stehenden Zimmer an. „Perfekt! Wenn die Beiden zu schüchtern sind, dann müssen wir eben ein Bisschen nachhelfen!“ Jasmin grinste. „Meinst du, wir bekommen Dr. Crowler davon überzeugt?“ „Das wird schon irgendwie klappen! Vertrau mir!“
 

Tja, was die Mädels da wohl aushecken?^^ Ihr werdet es beim nächsten Mal erfahren^^

Und bitte vergesst nicht, mir ein Kommi zu hinterlassen, ja? *ganz lieb guck* Also, bis dann!

Hel

Eure Asuka



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -KyokoSakura-
2008-01-10T17:32:23+00:00 10.01.2008 18:32
ach nein wie süß *___*
mindy und ysmin übernehmen die zimmerplanung xD
das kann ja was werden xD
Von:  CuCumber
2006-07-20T19:48:07+00:00 20.07.2006 21:48
das war ja cool!!!*.*
aber ich fands etwas komisch dass du geschreiben hast,dass sie ins KINO gehen, wo gibts denn da ein kino???*löl*
und dass er sie NACH HAUSE bringt war auch komisch, wenn doch zum mädchenkampus!XD
aber egal, trotzdem klasse!!!!weiter so!!!^.°
Von:  rin77
2006-07-13T10:17:19+00:00 13.07.2006 12:17
Jaja, Mädchen oder beste Freundinnen können echt nützlich sein! ^.^ Heckt schön brav was aus, damit es noch spannender wird! *grins*
Klasse Kapi auf jeden Fall, aber das war ja eh klar! *grins* Und natürlich freue ich mich schon wahnsinnig auf das nächste, das ich gleich lesen werde.
Also, ganz liebe Grüße, deine rin77
Hdggggdl *knuddl*
Von: abgemeldet
2006-07-13T07:13:04+00:00 13.07.2006 09:13
legt alexis un djadan zusammen! LEGT SIE ZUSAMMEN!
mal wieder ein großartiges kappi.
hach , wie süss. jaden ist ja ein richtiger künstler *freuz* ^//////^
jaja jaden ,zu abwechslung mal in unterricht aufpassen tut dir wohl gut *grins* ^__^
war der kinofilm ein action, horror oder gruselfilm? oder doch ein drama, eine komödie oder ein liebesfilm
würde mich sehr interessieren ^____^

greez mewi
Von: abgemeldet
2006-07-12T14:19:58+00:00 12.07.2006 16:19
hey das war echt wieder super!
frag mich schon was die zwei vorhaben werden^^
freu mich schon total aufs nächste kapi^^
schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2006-07-12T13:14:39+00:00 12.07.2006 15:14
Echt ein SUPI Kapi !
Naja...wie jedes von dir *gg*
Was Mindy und Jasmin bloß wieder
im Kopf haben ? XD
Von:  Moogle
2006-07-12T13:13:54+00:00 12.07.2006 15:13
Wie cooooooool
Hätte nie gedacht das du Junko und Momoe (^^) so verwendest is echt voll genial
Wer da wohl in ein Zimmer muss is dann beschlossen xDD
*gg*
Freu mich schon ganz dolle auf das nächste Kap
Das hier war echt super ^~^
Ich frag mich nur eins, wo war das Kino drin? oo
see ya
deine Blacky
Von:  EmiLy_RoHan
2006-07-12T13:12:07+00:00 12.07.2006 15:12
Geiles Kappi!!!!
freue mich schon total aufs nächste Kappi ^o^
hoffe es geht bald weiter^^
Mindy und Jasmin tuen bestimmt in diesem Fall das
Richtige^^
hdggggdl julia^^
Von:  Tempurastick
2006-07-12T12:28:03+00:00 12.07.2006 14:28
*lol*
ich glaube ich weiss was XDD
das war ein einfavh tolles Kapitel^^!
misawas sprüche sind immer geil XD
Von: abgemeldet
2006-07-12T12:14:11+00:00 12.07.2006 14:14
Ich kann den anderen nur zustimmen^^:Super Kapitel!
Ich glaube ich weiß was Jasmin und Mindy aushecken,hehehe...
Bin gespannt wie es weitergeht^^


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