You are...
Shot
Part One
Autor: -Kaoru_ism-
Mail to: unknown_despair@web.de
Paring: KyoxKao
Disclaimer: Kao is meina. Punkt. Alle die sich beschweren wollen: Talk to my hand!!!
Kommentar: Ich hätt nich gedacht, dass es mir so schwer fällt nen Einstieg für diese FF zu finden. Na ja, ich hoffe das es mir einigermaßen gelungen ist. Ich weiß im Groben und ganzen den Verlauf der Story, aber es is trotzdem komplizierter als gedacht, die Story aufzuschreiben. Wundert euch also nich wenn’s n bissl länger dauert, das nächste Update. -__-
Trotzdem wünsch ich viel Freude bei diesem Teil. Bis demnächst. ^_____^v
Part One
You are...
1998/03/05
Japan
10:14 p.m.
Seufzend stieg er aus dem weißen Mercedes aus, strich sich eine lästige Haarsträhne aus dem Gesicht und machte sich dann auf den Weg.
Das ‚Passion’ war derzeit einer der beliebtesten Nachtclubs von Tokyo und am heutigen Abend der Ort für seine Untersuchungen im Fall ‚Andou’.
Schon seit fast einem Monat arbeitete er in dieser Sondereinheit, die einem der bekanntesten Yakuza-Bosse des Landes gewidmet war. Er sollte endlich hinter Gittern kommen.
Dass das nicht so einfach war hatte er schon oft festgestellt. Die Gruppe um diesen Mann war perfekt organisiert...
Die Discothek gehörte dem Andou-Clan. Wahrscheinlich ein sehr gut laufender Nebenverdienst, oder auch nur zur Deckung. Drogenhandel und Prostitution schlossen sie nicht aus und deswegen war er heute hier.
Er schloss das Auto, verließ den Parkplatz und reihte sich in die Schlange der Wartenden ein. Fast augenblicklich wurde ein Arm um seine Schultern gelegt.
„Was macht ein hübscher Kerl wie du so ganz allein hier?“ Angeekelt verzog er sein Gesicht. Der Typ der ihn angesprochen hatte stank nach Alkohol. Der schien bei ihm schon in sehr hohen Mengen geflossen zu sein.
„Was geht dich das an?“, erwiderte er mit arroganter Stimme, schob den Arm des anderen weg.
Der Mann reagierte wie erwartet, holte aus, doch zuschlagen konnte er nicht. Kaoru war schneller als er, platzierte selber einen gut gezielten Schlag, der den anderen zusammenbrechen ließ.
„Sprich mich nicht noch einmal an, verstanden?“, zischte er wütend. Er drehte sich um, drängelte sich nach vorn und wurde vom Türsteher ohne weitere Probleme eingelassen.
Ausgiebig sah er sich um, machte sich dann langsam auf den Weg zur Bar. Er nahm auf einem der dort bereitstehenden Hocker Platz, bestellte sich einen Drink.
Elegant drehte er sich um, ließ seinen Blick über die Tanzfläche schweifen... Bis er bemerkte, dass braune Iriden ihn schon seit einigen Minuten beobachteten. Er begann den Blonden anzulächeln, der das als Aufforderung ansah und auf ihn zukam. Er musste sich ein siegessicheres Grinsen verkneifen, denn er hätte nicht damit gerechnet so viel Glück zu haben.
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Er blätterte um, besah sich dann interessiert das Bild von einem blonden Mann. „Wer ist das?“, fragte er, durchaus neugierig, doch das ließ er sich nach außen natürlich nicht anmerken.
Sein Kollege sah über ihn hinweg, auf das Foto. Leise begann er zu lachen. „Andous kleine Mätresse, wenn du es so nennen willst. Er scheint einen Narren an diesem Jungen gefressen zu haben. Tooru Niimura, doch er ist in der Szene nur als Kyo bekannt. Hübsch, ne?“
Kaoru nickte leicht, strich langsam über das Bild. „Kann man über ihn an Andou rankommen?“
Der andere Polizist, Hara Toshimasa, zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Aber wenn ja, wird es ziemlich schwierig. Er ist immer von mehreren Bodyguards umgeben. Ich denke mal das Andou nicht will dass ein anderer Hand anlegt an sein Eigentum.“ Der Schwarzhaarige lächelte leicht. „Wir werden sehen.“
+_+_+_+_+
Der Blonde blieb vor ihm stehen, lächelte ihn verführerisch an. „Hallo. Ich bin Kyo.“ Er erwiderte die Geste, hob seine Hand und strich dem Anderen über die Wange. „Kaoru.“, meinte er nur.
„Ich hab dich hier noch nie gesehen.“, sagte der Kleinere und zog Kaoru von seinem Hocker, lehnte sich an seinen Körper. „Ich bin auch zum ersten Mal hier.“
Kyo nickte, krallte seine dünnen Fingern im Shirt des anderen fest, grinste dabei breit. „Dann sollte ich dich wohl herzlich willkommen heißen.... Folg mir, aber unauffällig.“, raunte er Kaoru ins Ohr, lächelte noch einmal und drehte sich dann um, ging davon.
Der Schwarzhaarige blickte sich noch einmal um; er wusste dass sie beobachtet worden waren, aber jetzt nicht mehr. Kyos Aufpasser waren dem Kleineren gefolgt.
Und der verschwand jetzt hinter einer Tür ‚Personnel only’.
Kaoru ging ihm hinterher, schlängelte sich durch die tanzende Menge, warf noch einmal einen Blick in den Saal, drückte in einem unbeobachteten Moment die Klinke nach unten, betrat schnell den hinter der Tür liegenden Gang.
Kyo stand vor einer weiteren Tür die abzweigte, winkte ihn zu sich. Ohne zu zögern ging Kaoru ihm hinterher, betrat einen Raum, in dem ein großes Bett stand. Wahrscheinlich sah es hinter allen Türen in diesem Gang so aus. Dies hier war ein Bordell, wie sie vermutet hatten.
„Was willst du dafür?“, fragte der Polizist und Kyo verzog seinen hübschen Mund zu einem kleinen Lächeln. „Ich bin kein Stricher wenn du das denkst. Du gefällst mir, ich will einfach nur eine Nacht mit dir verbringen.“, antwortete der Blonde.
Kaoru nickte setzte sich aufs Bett. Auffordernd sah er seinen Gegenüber an, der sich auf seinen Schoss sinken ließ. „Ein kleiner Zeitvertreib ist mir nur Recht.“, murmelte der Schwarzhaarige, nahm dann die Lippen des Anderen in Beschlag, küsste ihn leidenschftlich. Kyo ging auf dieses Spiel ein, löste sich aber kurz darauf schon wieder von ihm, zog dem älteren Mann sein Shirt über den Kopf. Dann begann er sein eigenes Hemd aufzuknöpfen, ließ es zu Boden gleiten.
Fasziniert betrachtete Kaoru den Oberkörper seines Gegenübers. Federleicht strich er über die sanft ausgeprägten Bauchmuskeln, blickte dann nach oben in die funkelnden braunen Augen Kyos.
„Du bist wunderschön, weißt du das?“, fragte er leise. Der Blonde begann zu lachen. „Mach dich nicht lustig über mich... Fick mich einfach.“, raunte er Kaoru zu, biss ihm leicht ins Ohrläppchen.
Der Polizist stöhnte erregt auf, drückte Kyo auf die Matratze des Bettes, küsste ihn dann hungrig, öffnete nebenbei die Hose des Kleineren, ließ seine Hand hinein gleiten.
Erfreut vernahm er das Stöhnen des Blonden, wollte mehr davon hören...
End Part One
