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Gefühlskaos bei DIRU

Wer mit wem ?!
von

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Ein Geständnis

Auf dem Weg zurück nach Tokyo waren Toto und Kaoru sehr schweigsam. Kyo überlegte sich schon einen Neuen Song und schrieb so, Zeile für Zeile. Und Shinya schlief auf Dies Schulter so vor sich hin. Nach einer Weile war dann auch Die eingenickt und schnarchte auf Shins Kopf weiter.
 

„Warum kann ich ihn nicht vergessen? Nur weil wir uns jeden Tag sehen?“ fragte sich Kaoru.

Toshiya konnte während der ganzen Fahrt seinen Blick und seine Gedanken nicht von dem schlafenden Shin lassen, der vor ihm saß.

„Warum ist das alles nur so kompliziert???“ seufzte Toshiya und fragte sich diese Frage tausendmal.
 

Endlich in Tokyo angekommen, wurden die Jungs vor ihren Häusern oder Apartments raus gelassen. Nur Toshiya und Kaoru waren die Letzten, die im Auto saßen.

„Wegen Gestern. Es tut mir leid. Ich wollte nicht so aufdringlich sein!“ entschuldigte sich Kaoru und brach so mit die Stille, die im Auto herrschte.

„Und das soll ich dir glauben? Du warst wie besessen!“ meinte Toto nur.

„Das stimmt. Das lag nur daran, dass ich eifersüchtig war.“, erklärte er Toto, mit schüchterner und zögernder Stimme. Diese Aussage überraschte Toshiya. Worauf würde Kaoru, sein bester Freund, denn eifersüchtig sein?!

„Und worauf, wenn ich fragen darf?“

„Auf Shinya und darauf, dass du dich in ihn verliebt hast. Das hat man schon seit einiger Zeit gemerkt. Doch ich wollte es nicht glauben, weil ich dich auch liebe, Toshiya.“

Was war bloß los mit allen? Fragte sich Toshiya erschrocke. Wieso auf einmal auch sein bester Freund?

„Kaoru…!“ begann Toto, doch konnte er nicht weiter reden, da Kaoru seine Lippen fest an seine drückt.

„Keine Sorgen, das war nur ein Abschiedskuss, wird nicht wieder vorkommen. Ich werde es versuchen, noch einmal meine Gefühle für dich zu vergessen und dich bei allem, was du vorhast, zu unterstützen!“ sagte Kaoru traurig und stieg aus dem Auto, da dieses an seiner Einfahrt gehalten hatte.

„Bis Morgen dann!“ meinte Kaoru noch zum Schluss und Toto sah, wie ihm die Tränen die Wangen runter kullerten.

Das war es, nun war Toto ganz verwirrt.

Er versucht es noch einmal? „Wann und wie lange ist Kaoru denn schon in mich verliebt?“ dachte Toshiya nach.
 

Zu Hause beschäftigte ihn nichts anderes, außer den zwei Themen Kaoru und Shinya. Toto, der auf seinem Balkon saß, hörte noch nicht einmal dass es an der Tür klingelte und klopfte. Er war so in seinen Gedanken vertieft, dass er noch nicht mal bemerkte, dass es begonnen hatte zu regnen. Bis nach Mitternacht saß er dort auf dem Balkon und ging erst rein, als der Donner laut aufschrie.
 

In dieser Nacht hatte Toto einen Albtraum. Er träumte, dass er auf der Hochzeit von Shinya war, der irgendeinen Mann heiratete. Später sah er wie die beiden glücklich im Garten saßen und ihre zwei Töchter im Garten spielten.

Ihm wurde heiß vor Wut, sodass er dachte, er platze gleich. Toshiya wollte laut nach Shinya rufen, doch es ging nicht, stattdessen viel Toshiya schweißgebadet aus dem Bett.

Er wollte aufstehen, doch fühlte sich Toto plötzlich so schwach. Ihm tat alles weh.

Selbst einen klaren Gedanken konnte er nicht mehr fassen. Er wusste nur, er wollte jetzt am liebsten zu seinem Shinya. Zu dem Mann, den er über alles liebte und nicht verlieren wollte.



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