Record
of
Lodoss War
Fan Fiction
~~~~~~~~~~ Kapitel 1 ~~~~~~~~~~
Tempelanlagen der Marfa:
In den Tempelanlagen der heiligen Marfa begann diese Geschichte. Slain, der Oberste Priester rief gerade seine 15 Jährige Tochter Neese zu sich. Er hatte eine sehr wichtige Aufgabe für sie.
Slain: <<Neese? Komm doch bitte zu mir! >>
Neese: <<Ja Vater? Was ist denn? >>
Slain: << Ich habe eine sehr wichtige Aufgabe für dich die du unbedingt erfüllen musst. Wenn du versagst... nicht auszudenken was dann passiert. Ich vertraue nur dir diese Aufgabe an, da du meine begabteste Schülerin in Sachen Magie bist. Diese Aufgabe ist allerdings nicht ganz ungefährlich. Du musst nach Flaim reisen und den Stab des Lebens holen und hierher bringen. Du musst es auf jeden Fall schaffen! Wirst du das für mich tun, Neese? >>
Neese: << Ja Vater! >>
Neese machte sich auf den langen, beschwerlich weg nach Flaim. Sie war viele Tage unterwegs. Doch schließlich erreichte sie ihr Ziel. Flaim.
~~~~~~~~~~ Kapitel 2 ~~~~~~~~~~
Flaim; Heilige Hallen:
Sie ging in die Heiligen Hallen, wo der Stab des Lebens bisher gutbewacht gelagert wurde. Als sie die Hallen betrat, merkte sie gleich, dass etwas nicht stimmt... die Wachen am Eingangstor waren verschwunden...
Neese: << *unsicher*... Hallo? ...Ist hier jemand? >>
Sie ging tiefer in die Hallen. Und erschrak zutiefst, als sie in die Vorhalle kam. Dort waren alle Menschen, die den Stab des Lebens mit ihren Leben beschützt hatten, blutüberströmt übereinandergestapelt. Neese konnte den Anblick nicht weiter ertragen und wandte den Blick ab. Sie schluckte einige male und stieg über die Leichen hinweg. Sie wusste, dass keiner der Menschen dieses Gemetzel überlebt haben konnte. Langsam wurde sie nervös. Wer konnte nur so grausam sein? Kein Mensch... nur... Dunkelelfen! Jetzt verstand sie warum ihr Vater meinte es könnte gefährlich werden. Aber jetzt durfte sie nicht versagen. Sie suchte die Kammer in der der Stab des Lebens untergebracht war. Nachdem sie durch weitere Hallen gegangen war fand sie ein riesiges, verziertes Tor. Vorsichtig näherte sie sich dem Tor. Als sie näher kam merkte sie, dass der Schutzbann der auf dem Tor gelastet hatte entfernt wurde... also war schon jemand vor ihr da gewesen!
Neese: << *denkt* Verdammt! Ich komme zu spät! Der Dieb kann aber noch nicht weit sein... ich werde ihn suchen...
Sie öffnete das Tor einen Spalt breit... und erschrak.
~~~~~~~~~~ Kapitel 3 ~~~~~~~~~~
Sie erblickte einen Dunkelelfen, der gerade dabei war sich den Stab des Lebens unter den Nagel zu reißen! Blut tropfte von seinen langen Krallenhandschuhen auf den weißen, glatten
Boden. Er hatte Neese noch nicht entdeckt und war in aller Seelenruhe dabei den Stab von seinem Podest runterzuholen. Neese dachte fieberhaft nach.
Neese: << *denkt* Was soll ich nur tun? Ich soll um jeden Preis den Stab des Lebens in den Tempel von Marfa bringen, da er dort sicherer aufgehoben ist. Es war doch schon alles mit den Flaimern abgesprochen... Ich muss ihn aufhalten! Auch wenn es mein Leben kostet! >>
Neese schloss leise das Tor wieder.
Neese: << *denkt* aber wie soll ich das anstellen? Ich kann ihn auf keinen Fall direkt angreifen... ich... muss... ihn irgendwie verwirren. Hm... >>
Neese blieb keine Zeit noch weiter nachzugrübeln, denn plötzlich ging das Tor auf! Sie schaffte es noch gerade sich hinter einer Säule zu verstecken, da kam der Dunkelelf mit dem Stab des Lebens in der Hand aus dem Tor geschritten. Er blieb noch einen kurzen Moment, der Neese wie eine Ewigkeit vorkam, vor dem Tor stehen und blickte sich um, als hätte er etwas gehört...
Neese: <<*denkt* Oh bitte lass ihn mich nicht gehört haben...Allmächtige Marfa mach, dass er mich nicht gehört hat! >>
Ihre Gebete wurden erhört! Jedenfalls ging der Dunkelelf einfach weiter, ohne dass er Neese zu bemerken schien. Neese folgte ihm in einem großen Abstand, denn sie wusste wie gut Dunkelelfen hören konnten und wie gefährlich und unberechenbar sie sind. Der Dunkelelf ging ungehindert weiter Richtung Ausgang. Langsam geriet Neese in Panik.
Neese: <<*denk* Verdammt! Wie soll ich ihn nur aufhalten? >>
Plötzlich waren hektische Schritte und Ausrufe zu hören. Der Dunkelelf blieb stehen und lauschte. Auch Neese fing einige Gesprächsfetzen auf.
Männer: <<Dunkelelf. Stab des Lebens.....Schnell.......!!! >>
~~~~~~~~~~ Kapitel 4 ~~~~~~~~~~
Der geheimnisvolle Dunkelelf grinste und versteckte sich hinter einer Säule. Dort legte er den Stab ab und trat wieder auf den Flur hinaus. Dort wartete er in aller Seelenruhe auf die Menschen, die kommen würden um zu versuchen ihn zu schnappen. Das Getrappel kam immer näher. Neese erkannte ihre Chance, sich den Stab des Lebens zu krallen. Vorsichtig schlich sie sich an die Säule wo der Stab versteckt worden war, heran. Sie durfte jetzt noch nicht handeln, ansonsten würde der Dunkelelf sie bemerken. Die Menschen, eine große Gruppe von Soldaten, die den Lärm verursacht hatten kamen jetzt gerade um die Ecke gerannt und blieben abrupt stehen, als sie den Dunkelelfen erblickten.
Soldat: << Da ist er! Schnappt ihn! >>
Rief einer der Männer, worauf die gesamten Soldaten sich auf den Dunkelelf stürzten. Dieser jedoch kämpfte eher gelangweilt mit den Soldaten. Neese nutzte die Zeit, in der der Dunkelelf mit den Soldaten kämpfte, um sich den Stab zu holen. Schon war sie unbemerkt zu dem Stab gelangt. Flink ergriff sie ihn und nahm sich schnell eine Fackel die an der Wand hing. Sie legte diese an die Stelle, wo der Stab gelegen hatte. Sie breitete die Hände darüber und murmelte einige Beschwörungsformeln. Als sie geendet hatte, sah die Fackel genauso aus, wie der Stab des Lebens. Sie rannte wiederum unbemerkt, so glaubte sie, im Schutze der Schatten er Säulen dem Ausgang entgegen. Der Dunkelelf hatte sie sehr wohl gesehen, als sie davon lief. Den Stab des Lebens den sie in der Hand hielt jedoch nicht. Es kümmerte ihn wenig, dass ein Mädchen durch den Tempel lief. Er hatte nur seine Aufgabe im Kopf und die hieß, den Stab des Lebens und die Kugel des Wassergeistes zu Vagnard, seinem Herren zu bringen. Er tötete die Soldaten schnell und ohne größere Mühe. Dann ging er in aller Ruhe wieder zu der Säule, hinter der er den Stab versteckt hatte. Er ergriff den "Stab" und stutzte. Irgendetwas stimmte nicht mit dem Stab. Aber was?
~~~~~~~~~~ Kapitel 5 ~~~~~~~~~~
Neese rannt so schnell sie konnte. Wenn der Dunkelelf die Täuschung durchschauen würde, würde er sehr wütend werden und dann sollte man nicht in seiner nähe sein. Durch ihre Panik, der Dunkelelf würde sie erwischen, hatte sie nicht aufgepasst, wo sie hinlief und hatte sich verlaufen.
Neese: << *denkt* Verdammt wo bin ich nur? Ich finde den Ausgang nicht mehr! >>
Der Dunkelelf legte seine den Stab auf den Boden, streckte seine Hand darüber und murmelte etwas unverständliches. Daraufhin verwandelte sich der Stab in seinen vorigen Zustand einer Fackel. Der geheimnisvolle Dunkelelf lief zornrot an. Wer konnte es wagen ihn zu heimtückisch zu ärgern?
Dunkelelf: << *denkt* Niemand konnte sich dem Stab nähern! Wer hätte sich den Stab holen können! >>
Plötzlich hatte er eine Idee...
Dunkelelf: <<*denkt* Das Mädchen!!! Das Mädchen, das vor mir davon lief! Sie hat bestimmt was damit zu tun! Die Kralle ich mir! >>
~~~~~~~~~~ Kapitel 6 ~~~~~~~~~~
Der Dunkelelf nahm sofort die Verfolgung auf und jagte hinter Neese hinterher.
Neese rannte so schnell sie konnte Richtung Ausgang. Sie hatte das Tor schon fast erreicht. Neese spürte schon die Sonne auf der Haut, doch plötzlich löste sich ein Schatten von der Wand und versperrte ihr den Weg. Nahezu auf der Stelle blieb sie stehen. Erst als sie zum Stehen kam, sah sie sich den geheimnisvollen Schatten genauer an... und erschrak. Vor ihr stand ein Dunkelelf, kaum älter als sie mit blutüberströmten Krallenhandschuhen. Es war derselbe Dunkelelf der sich den Stab des Lebens holen wollte. Neese sah den Dunkelelfen völlig geschockt an. Dieser wiederum grinste ihr hämisch entgegen.
Dunkelelf: << Da bist du ja meine Kleine! Ich habe dich gesucht. Es ist aber nicht nett von dir einfach so abzuhauen, wo ich doch noch mit dir... *seine Krallenhandschuhe sauber macht*... reden wollte! >>
Er grinste sie an und hob seine Hand mit den Krallenhandschuh an Neeses Hals. Diese wiederum sah ihm nur völlig erschocken an.
Dunkelelf: << ich denke *sieht den Stab... nein... ich bin mir ziemlich sicher, dass du etwas hast was mir gehört! *gefährlich höflich* Also... gibst du mir es bitte wieder? >>
Neese: << *fängt sich wieder* Was... was meinen sie? ! Ich... ich... ich habe... habe nichts... was euch gehört, mein Herr... >>
Der Gesichtsausdruck des Dunkelelfen veränderte sich. Sein fieses Grinsen war verschwunden. Er blickte jetzt äußerst erbost auf Neese, die um einen guten Kopf kleiner war, als er.
Dunkelelf: << VERKAUF MICHT NICHT FÜR BLÖD!!! *schrie er sie an* GIB MIR JETZT ENDLICH DEN STAB DES LEBENS ODER ICH MACHE DICH NOCH KLEINER ALS DU SCHON BIST!!! >>
Neese: << *zuckt zusammen* A.. A.. Aber...ich...ich... >>
Dunkelelf: << DU SOLLST NICHT DUMM RUMSTOTTERN!!! DU SOLLST MIR DEN STAB GEBEN!!! >>
Neese sah ihn an und...trat ihn in seine Weichteile und rannte plötzlich in die entgegengesetzt Richtung los. Der Dunkelelf war so erstaunt über diese Aktion o.O , dass er nur für ein paar Sekunden sich vor schmerz krümmte >.< . Diese Zeit nutzte Neese und rannte so schnell sie konnte von dem mordlustigen Dunkelelfen davon. Nach einigen Schrecksekunden fing er sich allerdings wieder und rannte fluchend und blitzschnell hinter Neese, die inzwischen schon um einige Ecken der heiligen Hallen gerannt war und für den Dunkelelfen nicht mehr in Sichtweite war. Sie hatte den Stab noch immer fest in der Hand und rannte in den Gängen, die sich wie ein Labyrinth durch die Gemäuer zogen, hindurch. Der Dunkelelf war ihr knapp auf den Fersen. Er war um einiges schneller als Neese und so hatte er kein Problem damit, sie einzuholen. Neese sah während sie rannte nach hinten um zu sehen, ob der Dunkelelf sie noch verfolgt. Sie atmete auf. E war nicht hinter ihr. Plötzlich prallte sie jedoch gegen ein Hindernis, welches sich ihr einfach in den Weg stellte. Sie sah auf und erblickte den Dunkelelfen.
~~~~~~~~~~ Kapitel 7 ~~~~~~~~~~
Dunkelelf: << Du hast es geschafft mich wirklich böse zu machen! Wenn du mir jetzt SOFORT den Stab gibst lasse ich dich eventuell am Leben! Als keine Tricks mehr klar! ? Sonst bezahlst du mit deinem Leben! >>
Neese merkte, dass sie ihn nicht weiter reizen sollte und gab ihm den Stab mit gesenktem Haupt. Der Dunkelelf grinste auf sie herab.
Dunkelelf: << Gutes Kind! >>
Er streichelt ihr sanft über den Kopf. Neese schloss die Augen und hoffte, dass er sie nicht töten würde. Sie würde nicht so schnell aufgeben. Auch wenn er ihr jetzt überlegen war so würde sie ihm den Stab dennoch entwenden. Der Dunkelelf hob seine Hand und gab Neese eine schallende Ohrfeige, so dass Neese zu Boden fiel. Sie hielt sich die Hand auf die getroffene Stelle die sofort anschwoll.
Dunkelelf: << Ich warne dich! Verarsch mich nie wieder sonst kommt dich das teuer zu stehen! Du hast eh keine Chance gegen mich! >>
Er ging, ohne Neese weiter zu beachten, Richtung Ausgang. Neese blieb noch am Boden liegen. Ihr gesamtes Gesicht schmerzte von dem Schlag.
Neese: << *denkt* Na warte! Das ist nicht das letzte mal wo du mich getroffen hast! Ich werde mir den Stab zurückholen! >>
Mit diesen Gedanken erhob sich Neese. Sie ging langsam hinter dem Dunkelelf her, der sie nicht weiter beachtete. Er hatte inzwischen den Ausgang erreicht. Draußen war es mittlerweile Nacht geworden. Der Dunkelelf zog sich einen langen, braunen Mantel um und machte sich auf den Weg aus der Stadt Flaim. Neese folgte ihm weiterhin unauffällig. So leicht würde er sie nicht abschütteln können. Er hatte war inzwischen aus der Stadt rausgegangen und war auf dem Weg Richtung Wald...
~~~~~~~~~~ Kapitel 8 ~~~~~~~~~~
Wald:
Sie erreichten den Wald. Der Dunkelelf hatte ein schnelles Tempo drauf und so musste sich Neese bemühen Schritt zu halten und gleichzeitig auch unbemerkt zu bleiben. Der ganze Marsch der mittlerweile bald 3 Stunden dauerte, schien nicht einmal an den Kräften des Dunkelelfen zu zehren. Langsam jedoch ließen Neeses Kräfte nach. Es fiel ihr immer schwerer ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Plötzlich blieb der Dunkelelf überraschenderweise stehen. Neese hielt sich in einigem Abstand. Der Dunkelelf blickte sich um. Neese geriet in Panik. Hatte er sie etwa gehört? Sie atmete erleichtert auf als er weiterging.
Neese: << *denkt* Er hat mich also doch nicht gehört... >>
Dunkelelf: << *denkt* Sie verfolgt mich? ! Diese Arme Irre! Schade das Vagnard mir befohlen hat keine Mädchen zu töten, damit ich nicht aus versehen das Tor töte... Ich hätte nicht übel Lust sie aufzuschlitzen... langsam geht sie mir nämlich auf die Nerven! Na ja ich habe andere Pläne mit ihr... >>
Der Dunkelelf schritt auf eine Lichtung und blickte sich abermals um. Neese hielt sich wieder einmal in ein einigem Abstand. Der Dunkelelf legte sich ins Gras, legte den Stab neben sich ab und schloss die Augen. Nach einigen Minuten näherte sich Neese dem Dunkelelfen etwas. Erst nachdem sie sich ziemlich sicher war das er schliefe, schlich sie sich noch etwas näher an ihn heran. Der Dunkelelf blieb immer noch da und rührte sich nicht. Sie war inzwischen so nahe an ihn herangeschlichen, dass sie ihn hätte berühren können. Langsam streckte sie die Hand aus um sich den Stab des Lebens, der links neben ihm lag, zu schnappen... der Dunkelelf rührte sich immer noch nicht. Dann schnellte sie vor und ergriff gezielt den Stab. Ängstlich blickte sie zu Dunkelelfen herab, ob er nicht doch etwas gemerkt hatte. Doch dieser blieb seelenruhig liegen und... schnarchte leise! Neese hat noch nie gewusst das Dunkelelfen auch schnarchen! Sie zog langsam ihren arm mit dem Stab zurück und ging langsam Richtung Waldrand zurück, immer darauf bedacht. Bloß auf keinen Ast oder Blatt zu treten. Der Dunkelelf blieb einfach ohne sich zu rühren auf der Lichtung liegen. Sie hatte den Wald schon fast erreicht, als sie sich noch einmal nach dem Dunkelelfen umsah. Panisch blickte sie auf der Lichtung umher, auf der der Dunkelelf noch bis vor kurzen ruhig geschlummert hatte. Jetzt war er nicht mehr da! Wo konnte er nur stecken? Neese geriet in Panik. Hatte er sie gehört? Sie war doch so leise gewesen! Sie rannte schnell in Richtung des Waldes. Unbeschadet erreichte sie ihn und rannte in blinder Angst und völlig ziellos durch den Wald. Schließlich hatte sie langsam keine Kraft mehr. Ihr Tempo verringerte sich und letztendlich musste sie stehen bleiben und verschnaufen. Sie hielt den Stab noch immer krampfhaft fest. Ihre Hände zitterten.
Neese: << Ich...ich glaube *keuch* ...ich...ich habe ihn...abgehängt...*keuch*>>
~~~~~~~~~~ Kapitel 9 ~~~~~~~~~~
Sie atmete tief durch. Langsam kam sie wieder zu Kräften. Sie blickte umher. Sie musste sehr tief in den Wald hineingelaufen sein. Hier gab es weder kleine Waldwege von den Jägern, noch sonst irgendwelche Zeichen, dass in dieser Gegend jemals ein menschenähnliches Wesen war. Langsam ging so durch diese Unberührte Natur und versuchte sich irgendwie zu orientieren. Sie erschrak als ganz in ihrer Nähe einige schwarze Vögel aufflogen.
Neese: << *unsicher* ...Hallo?...Ist hier jemand?...>>
Überall war ein knacken von Zweigen zu hören. Angstschweiß lief Neese über die Stirn. Die nackte Angst war ihr ins Gesicht geschrieben. Sollte sie so kurz vorm Ziel scheitern? Sie blickte sich panisch um. Doch zu ihrer Erleichterung war niemand zu sehen. Langsam beruhigte sie sich wieder. Sie lehnte sich gegen eine Baum und schloss die Augen, um sich zu entspannen. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, wollte sie weiterziehen. Sie öffnete die Augen und...blickte in die gelbschimmernden Augen des Dunkelelfen!
~~~~~~~~~ Kapitel 10 ~~~~~~~~~
Der Dunkelelf sah sie wütend an. Neese befürchtete, dass er sie nun töten würde, doch der Dunkelelf rührte sich nicht. Er stand lässig an einem Baum gelehnt da und fixierte sie. Neese fühlte sich unwohl. Was würde er wohl als nächstes tun? Würde sie jetzt sterben? Er drückte sich nach einiger zeit vom Baum ab und schritt langsam auf Neese zu, ohne seinen grimmigen blick von ihr abzuwenden. Neese stolperte nervös rückwärts.
Dunkelelf: << Du gibst wohl nie auf wie? >>
Neese: << *stottert* Es...es...ist meine...meine Aufgabe den Stab zu holen...
Dunkelelf: << Ich denke mal, dass ich dich sowieso nicht loswerde...und töten darf ich dich ja leider auch nicht... also bleibt mir nur eine Möglichkeit. Ich nehme dich einfach mit zu Vagnard! Der wird schon wissen was er mit dir anstellen wird!
Neese: << Zu...zu...Vagnard?! Den Schwarzmagier von der dunklen Insel Marmo? Nein! Das kannst du nicht tun! ö.Ö >>
Dunkelelf: << Und ob ich das kann! Du hast mich lange genug genervt! >>
Er hielt sie am Handgelenk fest und zog sie zu sich heran.
Dunkelelf: << So! Dann mal los nach Marmo. >>
Neese ließ es willenlos über sich ergehen. JETZT konnte sie nichts machen...aber auch der Dunkelelf konnte nicht immer aufpassen...
Der Dunkelelf ließ Neese los und ging in Richtung der nächsten Stadt. Als er merkte das Neese einfach nur stehen blieb und ihm nicht folgte, kam er mit schnellen Schritten zu ihr zurück und kam mit seinem Gesicht dessen von Neese ganz nahe. Er knurrte ihr ins Ohr:
Dunkelelf: << Entweder du folgst mir jetzt ohne irgendwelche Schwierigkeiten zu machen oder ich töte dich hier und jetzt!!
Neese senkte den Kopf. Sie würde gehorchen müssen...ihr blieb gar nichts anderes übrig...
Der Dunkelelf sah sie forschend an. Würde sie jetzt gehorchen? Er ging wieder in Richtung einer in der nähe liegenden Stadt. Nach einigen schritten jedoch blieb er stehen und sah sich nach Neese um. Diese sah immer noch zu Boden. Als sie jedoch merkte das der Dunkelelf auf sie wartetet erschrak sie und rannte in seine Richtung. Sie blieb hinter ihm stehen. Der Dunkelelf grinste fiese und überlegen auf sie herab. Neese blicke immer noch zu Boden. Der Dunkelelf drehte sich um und ging weiter. Neese folgte schweigend. Schließlich erreichten sie die Stadt...
~~~~~~~~~ Kapitel 11 ~~~~~~~~~
Stadt:
Kurz vor der Stadt versteckten sie sich in den Büschen.
Fortsetzung folgt....
So ich habe jetzt einfach noch mal diese story hochgeladen da ich einfach immer nur unten an setzte...sorry ^^" Ich hoffe das euch meine story gefällt! *hoff hoff* Bis denne
~Neese~
