Zum Inhalt der Seite

Sailor Aton, Kriegerin des Universums

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

So, das ist eine andere Sailor Moon - Story von mir, die ich auch schon länger am PC habe. Sie ist abgeschlossen. WEr möchte, kann gerne eine Fortsetzung schreiben, doch bitte mich vorher um Erlaubnis bitten, da diese Figut um die es sich in der Story handelt eine eigene von mir krierte Figur handelt. Nun viel Spaß beim Lesen und wie immer bitte ich um Kommis.

Cu, eure Saturn - chan
 

Sailor Aton, Kriegerin des Universums

Ich lief den Weg entlang, bis ich nicht mehr konnte. Ich war mir sicher dass ich meine Verfolger abgeschüttelt hatte. Doch aus Angst lief ich immer weiter in den Wald hinein. Ich hörte die Hunde immer weiter entfernt bellen und so ließ ich mein Tempo immer langsamer werden. Auf einmal sah ich eine Lichtung vor mir, ein idealer Ort zum Rasten und um Kräfte zu sammeln. Ich hörte mein Herz vor lauter Angst und Erregung rasen. Ich weiß nicht mehr wie all das angefangen hatte, doch ich weiß wer ich bin und bleiben werde auch wenn mich die Wachen prügeln oder gar töten werden. Denn ich bin Sera, die Tochter der Königin Lady Serenity des Silver Milleniums.
 

Inzwischen war es Nacht geworden und die Wachen schienen die Suche nach mir aufgegeben zu haben. Jedenfalls drang kein Laut von ihnen an mein Ohr. Ich machte es mir in einer großen Wurzel einer Eiche gemütlich und alsbald schlief ich ein. Inmitten meines Schlafes hörte ich auf einmal ein Wiehern von einem Pferd. Ich stand auf und folgte diesem Laut. Es schien mir, als würde jemand mich rufen. Ich stieg über Stock und Stein und durchquerte einen Fluss, bis ich an einem Platz gelangte, der einem Traum entstiegen sein muss. Und inmitten dieser Umgebung stand ein geflügeltes Pferd mit einem Horn auf der Stirn. Ich wusste sofort, was für ein Tier ich vor mir hatte. Es war der Pegasus meines Vaters, der in seinem Reich weilte und seit meine Mutter meinen Vater geheiratet hatte, wurde dieses Tier in unser Wappen eingeführt. Doch seit einiger Zeit war mein Vater Helios verschwunden und meine Mutter konnte nicht mehr die Staatsgeschäfte richtig führen und ihre Katze Diana war auch keine richtige Hilfe. Doch ich vermisste meine Eltern immer, obwohl ich jeden Tag mit unseren Hofdamen spielte, die aber komischerweise immer eine Uniform trugen, jede in einer anderen Farbe. Alle kümmerten sich um mich am Tag, doch am Abend kamen meine Eltern und erzählten mir Geschichten aus ihrem Leben oder Märchen, die sie von ihren Eltern gehört hatten. Mama erzählte mir immer eine Sage, die sie von ihrer Mutter gehört hatte.
 

Darin ging es um eine Kriegerin, die einmal in Tausend Jahren erwachte, wenn die Not am größten ist und die zu den alten Elementenkriegern gehörte. Ich habe nie so richtig daran geglaubt, auch nicht an Vaters Pegasus. Doch jetzt da er vor mir stand und ich in seine Augen sah, glaubte ich den Erzählungen. Es war einfach atemberaubend. Auf einmal hörte ich jemanden sprechen.

„Sei mir gegrüßt, Prinzessin Sera. Ich habe auf dich gewartet.“

„Wer spricht da? Wer bist du? Und vor allem, wo bist du?“

„Ich stehe direkt vor dir. Man nennt mich Maat und ich gehöre nicht deinem Vater, obwohl er mich meiner Besitzerin zum Geschenk machte. Ich soll dich zu jemanden bringen, der schon lange auf dich wartete. Los, steig’ auf.“

Nach anfänglichen Schwierigkeiten stieg ich auf Maat und wir flogen in den Himmel hinein. Ich genoss diese Flugstunden, bis Maat mich auf einmal vor einer riesigen Statue in einem Tempel niederließ. Ich bedankte mich bei ihr und sie flog weiter.

Ich sah mich um. Es war nichts besonderes da außer dieser Statue, als sich auf einmal jemand hinter der Statue bewegte.

„Wer bist du? Tritt ins Licht damit ich dich sehen kann!“

Für kurze Zeit war der Mond bedeckt, doch als die Wolke weiterzog und das Licht auf das Gesicht der oder des Unbekannten fiel, erschrak ich. Denn ich stand vor meiner eigenen Großmutter, der Neo – Königin Serenity II., die immer von allen Bunny oder Usagi gerufen wurde. Ich konnte es nicht glauben. Es hieß, sie habe sich mit ihrem Mann auf dem Mond zurückgezogen zu ihrer Mutter und hielt sich aus den Geschäften der Erde heraus. Doch was mich wirklich faszinierte war, dass sie noch immer so aussah, als sie gekrönt wurde. Und das ist wirklich schon zweitausend Jahre her. Auf einmal trat noch jemand zu ihr. Es war meine Großtante, Königin Serena. Sie war die Königin des Sonnenkönigreiches, dass jetzt auch von ihrer Enkelin regiert wurde. Ich erschrak ein zweites Mal, denn auch sie sah noch genauso aus wie bei ihrer Krönung. Doch sie beruhigte mich.

„Erschrick nicht, mein Kind. Ich tue dir nichts. Ich möchte dir nur etwas schenken. Eine unglaubliche Gabe, die ich leider fast für immer abgeben musste und die jetzt du empfangen wirst. Komm mit.“, sagte meine Großmutter mit erstaunlich jugendlicher Stimme.

Sie führte mich in einen Raum hinter dieser Statue, in dem schon mehrere Leute waren. Es waren da ihr Mann und ihre neun Leibwachen, die auch mit ihr verschwanden. Alle knieten vor ihr nieder, alle außer ihr Mann. Ich blieb in der Mitte von allen stehen und jeder sah mich neugierig an. Nun begann meine Großmutter zu sprechen.

„Meine lieben Freundinnen. Es ist wieder an der Zeit unsere Kräfte zu reaktivieren und die Mondkönigin an ihre Pflichten zu erinnern und die Feinde aus dem Reich zu vertreiben. Ich stelle euch die zukünftige Königin des Milleniums vor, Prinzessin Sera. Sie wurde von den Feinden gnadenlos gejagt wie ein wildes Tier und ihre Mutter wurde gefangen, da sie nicht die Hilfe hatte, die ich habe, denn ihre Leibwache ist gefallen. Freunde, ihr wisst, dass es mir schwerfällt eine Kriegerin zu erwecken, doch muss ich es tun. Prinzessin Sera, ihr seid nicht nur eine Erbprinzessin, sondern auch eine Kriegerin, wie auch ich und deine Mutter es waren. Wir alle stehen unter dem Schutz des Mondes, unserer früheren Heimat, doch wurden diese Kräfte lange nicht mehr gebraucht. Jetzt muss ich sie reaktivieren und eine weitere Kriegerin des Mondes erwecken. Freunde, ich bitte euch, verwandelt euch wieder zum Schutze unseres Planeten.“

Bei den letzten Worten wurde sie mir fast unheimlich, doch schienen alle begeistert ihr zuzurufen und ich ergab mich somit in mein Schicksal. Ich wurde als Kriegerin erwählt und das ist leider ein Schicksal, das man nicht abwehren kann. Meine Mutter hat anscheinend davon gewusst und hat mir immer von Sailor Moon erzählt. Und auf einmal stand eben diese Sailor Moon vor mir mit ihren Kriegerinnen und ihrem Geliebten, Tuxedo Mask. Die anderen verwandelten sich auch in Kriegerinnen und nahmen sich anschließend bei der Hand. Damit vereinten sie ihre Kräfte, die schließlich im Kristall von Sailor Moon gebündelt wurden.

Auf einmal schoss ein Strahl auf mich zu und rief einen Teil meiner Persönlichkeit wach, der eigentlich noch nie gebraucht wurde. Mit einem Mal zog ein dicker Nebel auf und als er sich verzogen hatte, stand ich als Kriegerin da.

Ich rief: „Wer ruft mich, die Kriegerin der Apokalypse und der Wiedergeburt, Sailor Aton?“

„Wir riefen dich aus dem Unterbewusstsein von Sera, da deine Hilfe gebraucht wird. Es gibt wieder Ärger von deinem alten Feind Amun.“, erklärte mir die hellblaue Kriegerin namens Merkur.

„Gut, dann lasst uns gehen.“

Damit machte ich mich zu meinem ersten oder meinem letzten Einsatz klar. Denn ich spürte, dass ich einen Kampf vor mir hatte, der schon lange anhielt und der jetzt zu einem Ende kam.

Als ich aus dem Raum trat und vor der Statue stand, bemerkte ich, wem diese ähnlich sah. Sie sah mir als Sailor Aton ähnlich. Jetzt wusste ich, dass ich schon sehr alt sein musste und dass es für immer meine Aufgabe blieb, das Universum vor Amun zu schützen. Für heute und für alle Zeit. Ich konnte zwar als Prinzessin weiterleben, doch sobald jemand in der Nähe ist, der dem Universum schadet, verwandle ich mich in Aton, mein anderes Ich. Es wird nie mehr so sein wie früher, als ich noch im Palast lebte. Denn jetzt bin ich Aton und erst wenn der letzte Krieger des Bösen gefallen ist, werde ich wieder zu Sera.

Denn ich bin die stärkste Kriegerin des Universums, nach meiner Großmutter Sailor Moon, der Herrscherin des Universums. Meinen Weg des Lebens kenne ich nicht, doch mein Schicksal.

Das Schicksal einer Sailorkriegerin.
 

Ende? Sicher nicht, denn die Saga geht weiter!
 

Und bitte Kommis



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fleu87
2008-12-13T18:27:56+00:00 13.12.2008 19:27
Hej ^^
Ich weiß ich bin etwas spät dran zum Kommentiern, aber wie heißts so schön, besser spät als nie =)

Also, die Story hat mir recht gut gefalln, die Beschreibung der Umgebung wäre mit ein paar Details mehr schon quasi perfekt gewesen ;-))

Nur so am Rande...die Serie Sailor Moon hab ich mir damals auch so gut wie regelmäßig angeschaut, aber iwann den Faden verlorn ^^

Wie auch immer, als Weiterführung zur Serie ist die Story ganz gut und wie im vorigen Kommentar bereits geschrieben "...Potential Fortgesetzt zu werden..." ;-))

glg fleu
Von: abgemeldet
2006-09-10T03:41:49+00:00 10.09.2006 05:41
Hey!^^
Echt Super Story, die hat wirklich Potential Fortgesetzt zu werden, hat mir sehr gut gefallen, die Idee ist auch gut und dein Schreibstil, gefällt mir auch! Beide Daumen nach oben!^^

Lg^^
Von:  kitchenfairy
2006-07-24T06:42:07+00:00 24.07.2006 08:42
HUHU!!! Gute Story! Schade, dass es keine Vortsetzung gibt :(


Zurück