Zum Inhalt der Seite

Verloren in einer anderen Zeit!?

Seto x Mädchen??
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 7

So liebe Leute das 7. Kapitel is da. Hat doch etwas länger gedauert als ich gedacht hab. Gomen!!

Na ja dafür hoffe ich brauch ich fürs 8. nicht so lang^^'

Aber dafür dass ihr so lang habt warten müssen, laber ich euch auch nich stundenlang zu xD Sondern lass des Kapi mal anfangen...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Am nächsten Morgen war es dann so weit. Der Aufbruch zu einem Tempel.

So richtig dafür interessiert hatte ich mich noch nie und ich bezweifelte auch dass ich irgend etwas aufregendes sehen oder Erleben sollte.

Aber gut Atemu wollte dass ich mit gehe dann geh ich eben mit. Was ist schon dabei Seto weitere drei Tage zu ertragen? Genau nichts, ob er mich jetzt hier im Palast auf die Palme brachte oder in einem Tempel war ja egal. Die Tatsache war, er tat es ständig.

Jedenfalls war genau dieser gerade damit beschäftigt einige Taschen an seinem Pferd zu befestigen. Vermutlich Proviant und was man noch so alles brauchte.

Ich für meinen Teil saß gelangweilt etwas abseits und schaute ihm zu. Reiten konnte ich nicht also brauchte ich auch gar nicht erst ein Pferd voll zu packen. Abgesehen davon hatte ich eh nicht viel außer ein paar Kleidern. Und die hat er sicher auch schon irgendwo verstaut. Jedenfalls stand kein Beutel mehr rum.

„Kommst du jetzt endlich mal oder willst du da wurzeln schlagen?“

„Hm?“

ich sah auf und Seto stand vor mir.

„Auf jetzt, ich will los bevor der Tag um ist.“

„Ja, ja!“

Noch bevor ich aufstehen konnte hatte er mir was über den Kopf geworfen.

„Zieh ihn an wenn du keinen Sonnenbrand willst.“

Ich tat dieses etwas von meinem Kopf runter und es stellte sich als Umhang raus. Gut zog ich das Teil eben drüber. Auch wenn ich nicht wirklich verstand wofür es gut sein sollte. Aber gut er wird es schon wissen. Ist ja schließlich ein ganz schlauer.

In den nächsten Minuten waren wir auch schon unterwegs, raus aus der Stadt und ab in die Wüste.

Ich dachte ja ich seh nicht recht. Der wollte doch wirklich durch die Wüste. Na hoffentlich geht das auch gut. Von der Wüste hab ich noch nicht viel gutes gehört, eher noch gar nichts.

Also hielt ich mich einfach mal etwas fester an ihm fest, wenn ich schon hinten sitzen musste. Außerdem war ich total müde. Es war sicher noch nicht mal 6 Uhr durch. Eindeutig zu früh für mich. Und zu früh um überhaupt etwas zu machen.

Wie kann man nur so früh aufstehen und dann auch noch hell wach sein als wäre es nachmittags?
 

„Können wir nicht mal anhalten? Mir tut mein Hintern weh!“

klagte ich nach einer Stunde reiten ohne Pause.

„Wenn du jetzt schon jammerst kommen wir die nächsten beiden Tage noch nicht an.“

Gab er seufzend zurück.

„Was kann ich dafür? Schließlich sitz ich das erste mal auf einem Pferd.“

„Na ein Wunder dass du überhaupt noch drauf sitzt.“

„Was soll das jetzt heißen?“

Das war ja klar. Kaum sagte ich was schon fand er wieder etwas um einen Streit anzufangen.

„Streng deinen Kopf mal ein bisschen an dann weißt du es schon.“

Und das war auch wieder typisch für ihn. Richtigen Antworten kann er auch nicht geben.

Ich sagte dazu nichts mehr. Zum streiten hatte ich jetzt wirklich keine Lust, zumal ich immer noch müde war. Also ließ ich das fürs erste und beschloss es auf später zu verschieben.

Nur meine Pause bekam ich auch nicht. Er ritt einfach seelenruhig weiter.

War ja egal ob mir der Hintern einschlief oder nicht. Ist ja nicht seiner!

Nach weiteren zwei Stunden, so kam es mir jedenfalls vor, hielt er dann doch mal an einer kleinen Oase an.

„Wird ja auch langsam Zeit!“

„Mecker nicht rum!“

Ich wollte auf jeden Fall endlich von diesem Pferd runter musste aber warten bis er abgestiegen war und dabei ließ er sich wirklich Zeit. Bestimmt freute es ihn dass mir der Hintern wehtat. Als er dann endlich unten war packte er mich an der Hüfte und zog mich quasi schon vom Pferd runter. So als ob ich das nicht alleine schaffen würde.

Aber im Moment war es mir egal ich freute mich nur auf meinen Beinen zu stehen und nicht mehr sitzen zu müssen.

„Erleichterung!“

das war das erste was mir einfiel als ich stand. Und ich musste sagen ich war noch nie so froh stehen zu können.

Seto suchte inzwischen von dem Gepäck Wasserflaschen raus. Eine warf er mir zu und die andere behielt er.

„Trink was, du bekommst die nächsten Stunden nichts mehr.“

Das ließ ich mir jetzt wirklich nicht zweimal sagen. Ich trank erst mal einige schlucke Wasser.

Erst jetzt würde mir klar wie heiß es eigentlich war. Das waren sicher mehr als 50°.

Kein Wunder dass ich schwitze. Aber die Wüste wird schließlich nicht umsonst als Ofen bezeichnet. Nun gut einfach nicht dran denken dass mir warm ist, dann merk ich auch nichts.

Könnte ja nicht so schwer sein schließlich hab ich während des Rittes auch nichts bemerkt weil ich zu sehr damit beschäftigt war mich zu fragen wann wir endlich mal anhalten.

Und was mir auch erst jetzt auffiel war der See der sich direkt vor mir erstreckte.

„cool.“

„Bemerkst du aber bald!“

„Besser spät als nie“

gab ich auf seine Bemerkung zurück und lief zum Ufer.

Das Wasser war glas klar. Man konnte sogar einzelne Fische rum schwimmen sehn. Das ist echt toll. Bei mir zuhause gibt es nirgends so klares Wasser. War aber auch nicht gerade verwunderlich.

Ich kniete mich hin und tauchte meine Hände ins Wasser, das komischer weiße kalt war. Wie konnte das Wasser kalt sein wo es hier doch so warm war?

Eine Frage die ich mir nicht beantworten konnte und den Kerl der hinter mir stand wollte ich auch nicht fragen. Also ließ ich es ganz einfach sein.
 

Nachdem ich mir noch eine Weile den See angeschaut hatte, ging es auch schon weiter. Wieder rauf aufs Pferd und weiter reiten. Ich werde bestimmt nicht mehr sitzen können wenn wir am Tempel sind. Möchte wissen wer Pferde erfunden hat und warum derjenige sie nicht etwas bequemer gemacht hat. Aber auch darauf sollte ich wieder keine Antwort finden. War schon seltsam, so viele Fragen aber keine Antwort. Na ja war auch erst mal egal. Denn wir ritten gerade durch eine Schlucht. Ja eine Schlucht mitten in der Wüste. So was gab es also auch. Ich staunte nicht schlecht als ich mir die Seitenwände ansah, kerzengerade Steilwände waren dass. Na da will ich mal nicht runter fallen. Tut sicher nicht nur ein bisschen weh. Aber irgendwie machten diese Wände auch einen schaurigen Eindruck auf mich. Ich konnte mir nicht helfen, aber mein Gefühl sagte mir dass ich hier schnell wieder draußen sein wollte. Als dann auch noch ein rascheln zu hören war, führ es mir eiskalt den Rücken runter.

„Bleib ruhig. Hier sind zwar viele Diebe, aber die sitzen meistens eh versteckt und warten auf leichte Beute.“

Seto hatte offenbar bemerkt dass ich mich nicht wohl fühlte. Nur seine Worte machten das ganze nicht besser.

„Ach leichte Beute? Und das sind wir nicht?“

Als ob zwei Personen auf einem Pferd keine leichte Beuten wären! Also leichter geht’s doch gar nicht mehr!

„Nein leichte Beute sind Karawanen. Die sind meist nicht so gut bewaffnet, weil sie hauptsächlich aus Händlern, Tagelöhnern und einfachen Wandersleuten bestehen. Bei zwei Personen aber muss jeder Dieb annehmen dass sie sich sicher Verteidigen können. Noch dazu wenn eine Frau mitreitet.“

So jetzt wusste ich es also. Dazu zu sagen hatte ich außer einem „ah ha“ nichts mehr. Nur ob ich wirklich glauben könnte, dass wir nicht überfallen werden weil wir zu zweit sind? Nein eher nicht. Für mich klang es absolut schwachsinnig, dass Diebe lieber große Karawanen überfallen anstatt zwei Personen. Na ja bei den Karawanen ist sicher mehr zu holen, aber die Gefahr dass sie gar nichts bekommen ist doch noch größer als bei uns.
 

Aber er schien wohl Recht zu haben. Denn weder irgendwelche Diebe noch sonst irgendwas zeigte sich. Und als wir aus der Schlucht draußen waren, war ich mir sicher dass auch niemand mehr kommen würde. Also ritten wir seelenruhig weiter. Aber ich und mein Hintern hofften doch dass wir bald ankommen würden. Sonst konnte ich wirklich eine Woche nicht mehr sitzen.
 

Als es anfing zu dämmern hielt Seto das Pferd an und blickte sich in der Gegend um.

„Was is jetzt? Sind wir endlich da?“

mittlerweile hatte ich meinen Kopf auf seinen Rücken gelegt da ich inzwischen wieder richtig müde war. Ich wusste es ja immer, Frühaufstehen ist reiner Mord und man hat absolut gar nichts vom Tag weil man ständig gähnen muss und sich fragt wann man endlich schlafen darf.

Mir jedenfalls ging es im Moment so. Ich wollte schlafen.

„Nein es wird dunkel und ich such nach einem geeigneten Platz zum rasten.“

„Rasten?“

Blitzartig war ich wach. Ich schaute zu ihm vor, auch wenn er mich eh nicht sehen konnte, um mich zu vergewissern dass das ein Witz war.

„Ja rasten. Du kannst es auch „einen Platz zum schlafen suchen“ nennen wenn dir das besser gefällt.“

Ich fasste es nicht. Er wollte in der Wüste schlafen. Geht dass den überhaupt ohne dass man drauf geht? Schließlich soll es ja Nachts in der Wüste total kalt sein. Um nicht zu sagen Arschkalt.

„Und das geht?“

„Klar warum sollte es auch nicht gehen?“

Hm ja warum eigentlich nicht? Hören kann man schließlich viel.

„Aber was wenn es doch stimmt und man Nachts in der Wüste wirklich drauf geht?“

Hatte ich das etwa eben laut gesagt? Ich schielte vorsichtig zu Seto.

„Wer hat dir das erzählt? Wenn man nicht gerade nackt rum läuft geht man in der Wüste, wie du es sagst, auch nicht drauf.“

Er zog eine Augenbraue hoch und dachte jetzt bestimmt dass ich total leichtgläubig sei und alles glauben würde was man mir erzählt.

„Ich habs gehört.“

Super eigentlich wollte ich ihm gerade beweißen dass ich nicht leichtgläubig bin. Aber durch die Antwort war das sicher nicht besser geworden. Na ja sollte er’s doch glauben. War mir ja auch egal was der über mich dachte. Aber bevor ich weiter Nachdenken konnte wurde ich auch schon vom Pferd runter gehoben.

„Träumst du immer mit offenen Augen in der Gegend rum?“

Als ich aufsah, sah ich auch schon Seto an der wieder mal eine Augenbraue hochgezogen hatte.

„Nein, ich denke nach. Und außerdem bin ich total müde weil jemand meinte er müsse so früh wies geht los!“

„Langschläferin. Um die Zeit steht im Palast so gut wie jeder auf. Nur weil es eine gewisse Blondine gibt, die meint bis Mittag schlafen zu können heißt es nicht dass das andere auch tun.“

„Ach na und! Ich komm ja auch nicht aus Ägypten. Und in Tokyo ist es normal so lang zu schlafen. Und selbst wenn ich Schule hab steh ich nicht so früh auf!“

„Ja nur dass du hier nicht in Tokyo bist sondern in Ägypten. Und da siehts nun mal anders aus. Du kannst froh sein dass noch niemand auf die Idee gekommen ist dich als Spion, Hexe oder ähnlichem zu bezeichnen. Du würdest dich schneller im Kerker wieder finden als dir lieb wäre.“

Ich schaute ihn an und sagte erst mal gar nichts. Redet er da etwa von Kerker? Ich glaubs ja nicht. Das kann nicht sein ernst sein. Als ob ich ein Spion oder eine Hexe bin. Tzz ist doch lächerlich!

„Spion, Hexe oder sonst so was. Das ist lächerlich. Ich bin ja nicht mal freiwillig hier. Ich kann ja auch nichts dafür wenn diese blöde Karte will dass ich hier lande!“

„So lächerlich ist das gar nicht. Hast du dich schon mal umgeschaut? Und ist dir schon mal jemand mit blonden oder überhaupt hellen Haaren aufgefallen?“

„hm?“

Wieder sah ich ihn nur an.

„Was soll die Frage?“

„Beantworte sie dann wirst du schon selber drauf kommen.“

Jemanden mit blonden oder hellen Haaren? Hatte ich so jemanden schon gesehen? Also im Palast nicht. Und außerhalb des Palastes war ich ja noch nicht oft. Eigentlich ja gar nicht. Aber als wir durch die Stadt geritten sind ist mir ehrlich gesagt auch niemand aufgefallen.

„Nein!“

sagte ich deshalb knapp.

„Na also. Und ich denke ich brauch dich nicht daran erinnern, dass du blonde, helle Haare hast oder?“

„Nein natürlich nicht. Das weiß ich auch selber ganz gut. Aber was genau du damit jetzt schon wieder andeuten willst weiß ich immer noch nicht. Warum denken Männer nur immer so kompliziert?“

Meine Worte brachten ein schmunzeln auf seine Lippen.

„Weißt du wir Männer denken nicht kompliziert, ihr Frauen versteht es nur nicht.“

„Ach jetzt sind wir wieder die blöden die nichts verstehen und nichts können oder was? Ja ja und wenn es dann mal darum geht in der Küche zu helfen oder sonst ne Hausarbeit zu machen dann seit ihr unheimlich schnell weg.“

Ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihn an.

„Wir Hohepriester haben es gar nicht nötig in der Küche oder beim Putzen zu helfen Aya. Wir haben unsere Diener und Dienerinnen dafür.“

„Ganz genau. Und das zeigt wieder dass ihr total faul seid und euch die Hände nicht schmutzig machen wollt.“
 

Wir redeten wohl noch eine ganze weile so weiter. Denn als ich meinen Blick von Seto abwendete und zum Horizont sah, war es total dunkel. Das einzige was noch zu sehn waren, waren die unzähligen Sterne am Himmel. Wow, das sieht echt total schön aus. So viele Sterne auf einmal hab ich schon ewig nicht mehr gesehen.

Der Himmel war klar, keine einzige Wolke weit und breit, so wie es eben auch Tagsüber in Ägypten ist. Und die Sterne glitzerten wunderschön.

„Noch nie so viele Sterne gesehn?“

fragte Seto leise und ich schüttelte den Kopf und fügte dann ein „Nein“ hinzu. Was ihn nur zum nicken brachte und dann nahm er die Zügel von dem Pferd und führte es zu einem kleinen erhöhtem Sandhügel. Ich für meinen Teil blickte noch ein bisschen die Sterne an und dann ging ich zu ihm. Er hatte inzwischen eine Art Zelt aufgebaut und öffnete gerade den Eingang als ich neben ihm stand.

„Ausgeschaut?“

„Ja.“

„Gut, du bist sicher müde oder? Geh rein und leg dich schlafen. Wenn die Sonne aufgeht geht’s weiter.“

Ich nickte nur kurz und krabbelte in das Zelt. Das Wort Sonnenaufgang hatte mir schon gereicht. Das hieß nämlich wieder ich kann nicht lang schlafen und wenn das so weiter geht bekomm ich noch Augenringe. Das wird noch böse enden, vielleicht fall ich sogar mal vom Pferd und er merkt es gar nicht. Dann kann ich mich sofort einsargen lassen.

Als ich wieder mal so beim Nachdenken war schmiss Seto mir eine Decke zu. Ich bedankte mich und zog mir dann den Überwurf aus, legte ihn zusammen und benutzte ihn dann als Kopfkissen. Als ich lag schnappte ich mir die Decke, deckte mich noch zu und rollte ich etwas ein.
 

Es wird nicht lange gedauert haben als ich einschlief, jedenfalls bekam ich davon was Seto tat nichts mehr mit. Nur als mir am Morgen leichte Sonnenstrahlen auf die Nase fielen wachte ich auf und blinzelte erst mal verschlafen vor mich hin. Dann setzte ich mich auf und sah mich um. Von Seto war weit und breit nichts zu sehn. Wo war er nur? Er wird doch wohl nicht ohne mich weiter geritten sein?

Schnell stand ich auf und verließ das Zelt. Aber schon als ich draußen war sah ich das Pferd. Nur von Seto war immer noch nichts zu sehen. Also blickte ich mich nach rechts und links um, aber keine Spur von ihm weit und breit.

„Wo ist der nur?“

sagte ich leise vor mich hin. Doch offenbar nicht leise genug denn genau den, den ich eben noch gesucht hatte kam gerade auf mich zugelaufen und gab ein „hier“ von sich.

War ja klar, der war unterwegs und ich fang auch noch fast an mir sorgen zu machen. Na ja aber auch nur fast.

„Schon Angst gehabt ich bin ohne dich weiter? Oder hast du dir etwa sorgen gemacht?

Setzte er dann grinsend dazu.

„Sorgen? Um dich? Davon träumst du höchstens.“

Oh nein! Zugeben dass ich mir etwas sorgen gemacht hab tu ich nicht. Er muss ja nicht immer alles wissen. Wäre ja auch noch schöner, schließlich erzählt er mir ja auch nicht viel also warum soll ich ihm dann erzählen dass ich mir sorgen um ihn gemacht hab? Am Ende setzt er nur wieder dieses unverschämte grinsen auf dass mich absolut nur auf die Palme bringt.

„Schade eigentlich.“

„Schade? Wieso schade?“

Was war jetzt wieder los? Fand er es etwa schade, dass ich mir keine Sorgen um ihn gemacht hab bzw. es nicht zugegeben hab? Ich sah ihn doch erst mal prüfend an bevor ich irgendwelche Schlüsse zog. Doch eine Antwort sollte ich wohl weder von mir noch von ihm erhalten denn er war dabei die ganzen Sachen wieder auf das Pferd zu laden und baute schließlich das Zelt in wenigen Minuten ab, rollte es zusammen und band es an einen der Beutel die bereits wieder am Pferd verstaut waren.

„Also weiter geht ´s ich will heute noch ankommen.“

„Ja ja ich komm ja schon.“

Super wieder den ganzen Tag auf dem Rücken von dem Pferd sitzen. Wie ich mich doch freute. Mein Hintern tat mir gerade nicht weh, was sich aber wohl am Ende des Tages wieder ändern sollte. Aber bevor er wieder mit Sprüchen anfing wie, ich solle meinen Hintern endlich herbewegen, zog ich mir meinen Überwurf wieder drüber und ging zum Pferd auf das mich Seto dann auch schon Hochsetzte.

Als er ebenfalls auf dem Pferd saß, ging es weiter. Wir ritten wieder etlichen Stunden weiter durch die Wüste bis wir bei einer Stadt ankamen. Auf den Straßen war ganz schön viel los, man musste richtig aufpassen dass man als Fußgänger nicht über den Haufen gerannt wurde.

„Warum ist hier so viel los?“

„Hier ist grad ein Markt, da ist immer so viel los“

„Markt?“

„Komm gar nicht erst auf die Idee dir den anzusehen.“

Ach man, konnte der Gedanken lesen? Ich wollte gerade fragen.

„Warum nicht? Ne Pause schadet ja nicht.“

„Nein wir verlieren nur wertvolle Zeit.“

„Ach bitte!“

„Nein!“

„Bitte, bitte bitte!“

„Ich sagte nein und dabei bleibt es auch.“

Das war für ihn mal wieder das letzte Wort. Aber für mich definitiv nicht. Ich wollte jetzt eine Pause und zwar nicht wieder in der Wüste, sondern hier in der Stadt um mir den Markt anzusehen.

„Jetzt sei mal nicht so. Ich will mich nur mal umsehen. Ich war noch nie auf einem Markt. Wir müssen ja nicht zwei Stunden dableiben. Nur mal kurz umsehn.“

Ich fing schon fast an zu betteln. Na wenn das nichts bringt dann hilft bei dem gar nichts.

„Du warst noch nie auf einem Markt?“

er klang ziemlich unglaubwürdig. Na ja verübeln konnte ich es ihm nicht. Aber es war schließlich so, von meinem Wohnteil aus ist es nicht gerade leicht mal zu einem Markt zu kommen.

„Ja wirklich nicht. Also was ist? Können wir jetzt mal kurz anhalten?“

Er seufzte nur, lenkte das Pferd zu einer etwas abgelegenen Palme, stieg ab, hob mich vom Pferd und band dieses schließlich an die Palme an. Das Wertvolle steckte er sich noch kurz unter den Umhang und dann sah er zu mir.

„Aber nicht lange kapiert. Wir haben noch ein kleines Stück vor uns.“

„Juhu!“

Ich freute mich riesig und sprang ihm mit einem „Danke“ um den Hals.

„Ja ja schon gut. Na los komm.“

Er drückte mich leicht von sich weg und ging dann los. Auf in die Massen von Menschen und ich hinter her.

Ich sah mir alles genau an, die verschiedenen Stände und die Waren die die Händler anboten. Es war wirklich unglaublich, sobald sich jemand einem Stand näherte, lockte ihn der Händler auch schon mit Angeboten und jeder Pries seine Waren nur zu an. Das ganze Erinnerte mich irgendwie an einen Fischmarkt wo jeder rumschreit und sagte was er anzubieten hat. Zumindest hatte mir meine Großmutter das immer über Fischmärkte erzählt. Aber wenn ich mir diesen Markt so ansah, dann konnte ich es mir doch gut vorstellen wie es da zuging.
 

Nach einer knappen Stunde verließen wir den Markt wieder und gingen zurück zu der Palme wo das Pferd angebunden war. Dann ging es auch schon weiter. Und nach ungefähr der hälfte der Strecke von eben, kamen wir dann auch langsam zu einem Gebäude, dass sich als der Tempel heraus stellte. Ich musste schon sagen ich war beeindruckt. Er war wirklich groß, und sah von Außen total geheimnisvoll aus, so als würde es irgendetwas wirklich wichtiges darin geben…
 

So hier hör ich jetzt mal auf. Hoffe das Kapi hat euch gefallen. Und ihr schreibt mir auch wieder nen Kommi^^

Bis zum nächsten Kapi^^

*knutscha*

Yisu



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  marron-jeanne
2007-01-21T12:50:06+00:00 21.01.2007 13:50
*ganz dolle schäm und inne ecke stell*
ich schäm mich so,weil ich so lang fürs kommi brauch T.T
aber ich musste mich um die schule kümmern wegen zeugnisse und es hat sich auch gelohnt *schnüff*
aber es tut mir trotzdem leid...
is ja immerhin eine meiner zwei ffs,wo ich immer nen kommi schreib^^
naja nichts desto trotz komm wa mal zum pitelchen^^ :
um 6 uhr los???
oh oh da gib ich aya aber recht,viiiiiel zu früh *g*
und dann sich direkt noch mit seto streiten
da wär ich aber auch ziemlich müde =)
stundenlanges reiten,kein wunder,dass ihr der hintern weh tut und sie die hitze nicht bemerkt
da wunderts mich auch nich,dass sie keine widerworte gibt,wenn sie mal ne rast machen und seto einen seiner üblichen sprüche loslässt
so geschafft wie sie ist und dann wieder stundenlanges reiten^^
mein gott ein stundenlanges gespräch mit seto???
naja zwischen mann und frau gibt es halt viel zu bereden,wenn ein gewisser jemand meint,dass männer nicht kompliziert denken sondern die frauen es nur nicht verstehen *seto böse anfunkel und ihm dann doch um den hals fall*
man diesem typen kann man doch nich lange böse sein *jammer* *lach*
ach wie süß,aya macht sich sorgen um ihn *g*
und seto findet es schade,dass sie sagt sie hätte sich keine sorgen um ihn gemacht???
einfach niedlich ^^
mom mal,seto kann ja auch nachgeben und willigt doch noch ein mit aya auf den markt zu gehen und sie umarmt ihn dafür???
was isn jetzt hier los??? xD
und wieder wird geritten^^
ah sie kommen am tempel an,der sieht bestimmt genial aus und mystisch is ja klar,wenn man von ägypten redet
mal schaun was in dem tempel drinne is
du machst es ja echt spannend *g*
bin mal gespannt was da noch alles passiert im nächsten kap und diesmal bin ich dann schneller mit meinem kommi als bei dem hier
nochmals sorry *verbeug*
sooo,mehr fällt mir glaube ich nich ein
also dann
das kap war echt toll
bis zum nächsten mal dann,ne?? *wink*

lg
marron-jeanne
Von: abgemeldet
2007-01-03T16:58:55+00:00 03.01.2007 17:58
Wiedermal eine super Kapitel!*das ja von dir schon gewohnt ist* Sehr gut!Und sorry, dass ich erst jetzt schreibe, aber ich hatte wie du weißt technische Komplikationen. Also, sehr gut geschrieben! Und Seto kann nachgeben?*staun* Wow! Das ist ja interessant!*ihn plötzlich mit ganz anderen Augen seh* Schreib schnell weiter ja!*gespannt ist wie es weitergeht*
Von: abgemeldet
2006-12-29T17:37:25+00:00 29.12.2006 18:37
SRy dass ich mir soviel zeit mim kommischreiben gelassen hab...ich kam ma wieda zu gar nüx *sry*
aaaaaaalso...wo soll ich anfangen...

du hast recht es gibt recht viele ygo storys über zeitreisen...un uch hab au schon einige gelesen...aba deine is die bisher mit abstand beste^^

ich mag deinen schriebstil total...ka du hast eigenen style zu schreiben...cool^^

joa ich freu mich schon auf die fortsetzung...

seto is übrigens ja ma voll sweet in der ff^^

kizzez
Von: abgemeldet
2006-12-27T07:59:55+00:00 27.12.2006 08:59
Cool das Kapi
Der FF is bis jetzt voll super
ich schließ mich Kary an
Seto gibt nach und Aya umamrt ihn?
Das ist mal 'ne Überraschung

Und das Seto ihr dann noch den Markt zeigt
Wie nett (Seto hat auch nette Seiten^^ *wow*)

schreib schnell weiter^^
Von:  Karilah
2006-12-23T18:07:26+00:00 23.12.2006 19:07
wow o.o bin erste XDDDD

also super kappi^^ und seind wann ist den seto nachgiebig? xD und seid ann umarmt aya ihn O.O" freu mich schon auf´s nächste kappi *_*


Zurück