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Auf dem Weg zu dir (Fortsetzung)

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- Ohne Vorworte -
 


 

"War denn jetzt der ganze Weg umsonst, wenn er nicht da ist?..............Merle, sie weiß ganze sicher wo Van ist!" sagte Hitomi und wischte die Tränen aus dem Gesicht. Nun rannte sie auf das Schloss zu um dort als erstes nach Merle zusuchen. Obwohl Hitomi alle Flure ablief und jeden, der ihr über den Weg lief, nach Merle befragte, war sie nicht aufzufinden. "Warum nur?..... Wo sind denn alle hin?" fragte sie sich verzweifelt. Als sie am Tor des Vorgartens ankam, blieb sie stehen und sah sich die Stadt an. "Ich muss sie finden, koste es was es wolle!" sagte sie und lief nun in die Stadt. Dort fragte sie mehrer Leute, die ihr einige Hinweise gaben. "Ich hoffe, sie ist wirklich am Marktplatz!". Dort angekommen, gönnte sie sich keine Verschnaufpause, sondern suchte gleich nach Merle. Es waren viele Leute hier, aber keine Spur von ihr. Da fiel dem Mädchen eine Gruppe Kinder auf, die am Brunnen fangen spielten. Und dort entdeckte sie nun endlich Merle "Das ist sie ja!" rief sie freudig und lief auf Merle zu. "Merle!........Merle" schrie Hitomi ihr zu. Merle drehte sich sofort um als sie ihren Namen hörte. "Hitomi?..............Hitomi!" rief diese erst überrascht und dann glücklich. Auch sie lief nun auf Hitomi zu und als sie sich trafen, fielen sie sich überglücklich in die Arme. Aber nach eine Weile fragte Merle: "Wo hast du denn Van gelassen? Ist er schon ins Schloss gegangen und hat dich geschickt um mich zu suchen?" - "Nein.......Eigentlich wollte ich von dir wissen wo Van ist!" sagte Hitomi ganz irritiert. "Das verstehe ich nicht! Bist du denn nicht mit ihm hierher gekommen?" - "Nein...ich...ich bin ganz allein hier! Warum sollte ich mit Van hierher kommen? Wo ist er denn nun? Bitte sag es mir!" erklärte sie und sah sich nervös um. "Na ja... weißt du, er hatte heute sehr früh das Schloss und die Stadt verlassen. Natürlich bin ich ihm gefolgt, bis auf die weiten Wiesen war er rausgelaufen. Ich fragte ihn zwar immer was er vorhätte, aber er sagte immer nur, dass er zu dir müsse um dich zurückzuholen! Es hatte Stunden gedauert bis er plötzlich von einem weißen Lichtstrahl davon getragen wurde!" erzählte Merle.
 

******************* Rückblick*********************
 

Van hatte nun das Stadttor erreicht und lief immer weiter, gefolgt von Merle. "Vaaaannnn!...Was ist denn...los?" schnaubte das Katzenmädchen als sie dicht hinter ihm lief. "Ich werde...zu ihr gehen...und sie......zurückholen!" - "Waaaaassssss?...Aber du hast es...schon so oft ver...sucht! Und jedes Mal..." - "Ich werde es so...oft probieren...bis ich sie...endlich wieder in meinen Armen halte!" erklärte der junge König beim Laufen. Van lief immer weiter bis er inmitten der großen Wiesen stehen blieb und zur Erde hinauf sah. "Hitomi!...Schon bald werde ich wieder bei dir sein!". Nun umfasste er den Anhänger, den Hitomi ihm bei Abschied geschenkt hatte und konzentrierte sich. In Gedanken rief er immer wieder Hitomis Namen und bat darum zu ihr auf die Erde zukommen. Doch es geschah nichts...

Stunden vergingen und noch immer versuchte Van auf den Mond der Illusionen zukommen. "Mein armer Van!.....Nun lasst ihn doch endlich zu ihr gehen!" flehte Merle in den Himmel und sah wieder traurig zu Van. "Ich muss nur fest daran glauben!.....Bitte.. bringt mich zu ihr!" murmelte Van vor sich hin. Noch immer war alles ruhig um ihn als er auf der Erde einen weißen leuchtenden Punkt entdeckte. Mit einer schnellen Bewegung stand er nun auf beiden Beinen und sah gespannt zum Mond der Illusionen. Der leuchtende Punkt wurde immer größer und langsam wurde es auch um Merle und Van stürmischer. Auch der Himmel verdunkelte sich in kürzester Zeit. "Ahhh.....Warum ist es denn plötzlich so windig!?!" schrie Merle und versuchte krampfhaft sich auf ihrem Stein zuhalten auf dem sie saß. Van hingegen starrte immer noch gebannt auf den leuchtenden Punkt, der die Erde und den Mond mit seinem leuchtenden Strahlen nun völlig verdeckte. Schon wenig später war das Leuchten so stark, dass Merle und Van ihre Augen schließen mussten um nicht geblendet zu werden. Ein Lächeln zeichnete sich auf Van's Lippen als er merkte wie er langsam vom Boden abhob und immer höher getragen wurde. Merle blinzelte öfters mal um nach Van zusehen, aber sie konnte nur einen Schatten erkennen, der sich langsam zum Himmel bewegte. "VAAAANNNN!!!" schrie sie ihm immer wieder zu. Doch er verschwand mit dem Licht und zurück blieb eine erschrockene Merle. Der Wind hatte sich nun beruhigt und auch die dunklen Wolken waren wieder verschwunden. Nachdem das Katzenmädchen sich von ihrem Schrecken erholt hatte, lief sie zu der Stelle an der Van vor Minuten noch gestanden hatte. "Ich hoffe du findest sie und bringst sie wieder nach Hause!" sagte sie und sah ihm noch lange nach...
 

****************** Rückblick Ende ******************
 

"Heißt das, dass er jetzt auf der Erde ist?" fragte Hitomi traurig und verzweifelt. Merle nickte ihr stumm zu und sah, wie Hitomi, nun ebenfalls zur Erde hinauf. *Oh nein!... Er ist dort und ich bin hier! Was..was soll ich denn jetzt nur machen?* dachte das junge Mädchen und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
 

Langsam öffnete Van seine Augen und setzte sich auf, seine Haare und seine Sachen war vollkommen nass [...es regnete ja auf der Erde, ne?...]. Nun blickte er sich um, vereinzelt standen Bäume vor und hinter ihm. *Bin ich...* blitzartig sah er zum Himmel und suchte nach dem Mond und der Erde. "Ja...ich bin endlich da!.....Jetzt muss ich Hitomi nur noch finden!" sagte er glücklich und stand vom nassen Gras auf. Der kalte Regen lief ihm den ganzen Körper herunter, doch das kümmerte Van jetzt nicht, er wollte so schnell es nur ginge Hitomi finden. Er überlegte kurz wie er am besten nach ihr suchen sollte bis ihm der Anhänger einfiel, der noch um seinen Hals hing. "Zeig mir, wo ich Hitomi finden kann!" sprach er zum Anhänger. Doch der reagierte nicht. "Na gut! Dann eben noch mal!..........Wo finde ich einen Hinweis, wo ich Hitomi finden kann? [...klingt doof, ich weiß *schäm*...]". Diesmal schwang der Anhänger ein wenig nach rechts aus und nun ging Van in diese Richtung. Nachdem er den schier endlosen Weg entlang gegangen war, kam er vor einem kleinen Haus an. Der jung Mann blieb kurz stehen und sah sich um *Ob ich Hitomi hier finde?*. Nach einem leichten Zögern ging er nun auf die Eingangstür des Hauses zu und atmete vor dieser noch einmal tief durch, ehe er vorsichtig anklopfte. In dem Haus vernahm er Stimmen und eine näherte sich auch der Tür. Als eine ältere Dame ihm die Tür öffnete, sah sie ihn fragend an. "Seid mir gegrüßt holde Dame! Ich bin Van Slanzar de Farnel, König von Farnelia und ich bin auf der Suche nach Hitomi! Können sie mir sagen, wo ich sie finden kann?" begrüßte Van die Frau [...Anm.: Ich weiß, Van spricht eigentlich nicht die "Erdensprache", aber das wäre bei der Verständigung jetzt doch etwas kompliziert für mich geworden. Gomen, net böse sein, ja *fleh*?...]. Etwas irritiert lies die Frau ihn herein und führte ihn ins Wohnzimmer [...hach, alles wird dreckig bei mir v_v...hm...das können die ja auch wegwischen *hehe*...]. Dort saß noch eine Frau, die sehr nervös zu seinen schien. "Das ist Van.......äh...wie war noch gleich ihr Name?" - "Ich bin Van Slanzar de Farnel!" - "Ja und erscheint Hitomi zu kennen!" meinte die Ältere zu der Jüngeren. "Ich bin Hitomis Großmutter und das dort ist meine Tochter!" sagte diese nun zu Van. "Ich werde ihnen ein Handtuch holen damit sie sich ihre Haare trocknen können" fügte sie noch hinzu und verschwand aus dem Wohnzimmer. Van, der immer noch im Türrahmen stand, ging auf das Fenster zu und sah nach draußen in den Regen. Hitomis Mutter sah Van verwundert an und sagte leise: "Du kennst Hitomi? Sie hat dich noch nie erwähnt!". Nun kam auch die Großmutter wieder ins Zimmer, gab Van das Handtuch und setzte sich zu ihrer Tochter auf die Couch. "Können sie mir sagen, wo Hitomi ist oder wo ich sie finden kann?" wiederholte Van nun seine Frage von vorhin. "Tut mir leid, aber Hitomi ist seit mehreren Stunden verschwunden! Wir wissen leider auch nicht, wo sie sein könnte!" antwortete Hitomis Großmutter. "Sie ist nicht da?" fragte Van erschrocken und lehnte sich mit einem Arm an das Fenster. "Sie ist von zu Hause weggelaufen! Warum nur?..........Ich verstehe das nicht, warum hat sie gesagt, sie wird mich sehr vermissen?...Ich hab schon überall nach ihr gesucht, bei Yukari und Amano war sie auch nicht!...Wo kann sie denn nur hingegangen sein?" fragte Hitomis Mutter verzweifelt und hielt sich die Hände vor dem Gesicht. "Vielleicht ist sie nach Gaea aufgebrochen?" - "Gaea? Wo ist das? Ich will wissen wie es meiner Tochter geht?...... Sag mir was du weißt, Mutter! Du verheimlichst mir doch etwas!" - "Ja! Es ist Zeit dir die Wahrheit zu erzählen!" erklärte die ältere Frau. "Es muss vor etwa einem Jahr gewesen sein, dass Hitomi zu mir kam und mir sagte, sie müsse jetzt mit jemanden darüber sprechen. Sie erzählte mir von einer wundersamen Reise auf einen Planeten, der sich Gaea nannte. Unzählige Schlachten hatte sie dort miterlebt [...ich erzähl hier jetzt net alles, ne? Ihr kennt ja sicher die Geschichte!...]. Einmal sagte sie zu mir, dass es ihr Schicksal war nach Gaea zukommen und dort an der Seite eines Königs zu kämpfen. ........Und außerdem war ich selber einmal dort gewesen als ich noch jung war. Ich hatte damals einen Mann im Schnee getroffen der mir den Anhänger gab, den der junge Mann jetzt um den Hals trägt!" erzählte Hitomis Großmutter und sah Van an. "Das glaub ich nicht, Hitomi soll auf einem anderen Planeten gewesen sein!" fragte sich Hitomis Mutter selber und schüttelte immer wieder den Kopf. "Woher habt ihr diesen Anhänger" - "Hitomi hatte ihn mir bei unserem Abschied geschenkt!" sagte Van traurig. "Und was willst du von meiner Hitomi?" mischte sich die Mutter ein. "Ich möchte sie wieder mit nach Gaea nehmen! Ich sehne mich so nach ihr!..........Eigentlich hatte ich schon viel früher versucht, sie zurückzuholen. Aber es hatte nie funktioniert bis auf den heutigen Tag. Und jetzt..." doch Van brach seine Erklärung ab und sah weiter aus dem Fenster. "Das war es also, was meine Hitomi so bedrückt hatte!" sprach Hitomis Mutter "Sie hatte Sehnsucht nach diesen Planeten............und wie es mir scheint...auch nach euch!". "Hitomi hatte mir viel über diesen Planeten erzählt, auch von dem jungen König, aber sie hatte niemals erwähnt, wie nahe ihr euch standet." sagte nun die Großmutter etwas erstaunt. "Liebst du meine Tochter?" fragte die jüngere Frau Van. "...Ja!... Mit jeder Faser meines Herzen, eine Leben ohne sie möchte ich beim besten Willen nicht führen. ... Darum bin ich auch gekommen, ich will sie zurückholen, sie für immer an meiner Seite haben!" beantwortete er die Frage. Nun war es ruhig im Wohnzimmer, jeder ging seinen eigenen Gedanken nach, die sich natürlich nur um Hitomi drehten. Eine ganze Weile blieb die Stille bis über dem Couchtisch ein kleiner leuchtender Punkt erschien. Er nahm immer mehr Gestalt an bis vor ihnen eine kleine Person mit Flügeln auf dem Rücken schwebte [...stellt euch die Größe von Fynn Fish vor...]. "Mutter!" murmelte Van. "Van, mein Sohn!" sie lächelt ihn an "Ja es stimmt, Hitomi ist bereits nach Gaea zurückkehrt! Als du auf der Wiese darum gebeten hattest auf den Mond der Illusionen zu kommen, hatte sie sich gewünscht wieder nach Gaea zurückzukehren. Da sich eure Wünsche und eure Sehnsucht nach dem Anderen verbanden, wurde wieder eine Verbindung zwischen den Welten geschaffen! Ihre beide wurdet gleichzeitig auf den anderen Planeten teleportiert!" erklärte Varia [...die heißt doch so, oder?...]. Van war sprachlos, der Lichtstrahl, den er auf Gaea sah, war also der Gleich, der Hitomi nach Gaea brachte. "Ich muss sofort zurück!" sprudelte es jetzt aus Van heraus. "Mutter, sag mir wie ich wieder zurückkomme!" - "Du musst nur fest daran glauben. Dein Wunsch sie wieder zusehen, wird dich zu ihr führen!" sprach seine Mutter mit sanfter Stimme. Ihr Körper leuchtete leicht auf [...Glühwürmchen *hehe*...*scherz*...] und ihre Erscheinung wurde immer blasser bis sie ganz verschwunden war. Hitomis Großmutter und ihre Mutter waren wie gebannt gewesen, sie trauten ihren Augen nicht als Varia vor ihnen erschien war. *Danke!..............Mutter...* dachte Van. "Ich bitte dich, pass gut auf meine Tochter auf und sag ihr, dass ich sie auch lieb habe und sie sehr vermissen werde!" sagte Hitomis Mutter traurig als sie sich wieder gefasst hatte und von der Couch aufgestanden war. "Das werde ich! Ich verspreche es, so war ich der König von Farnelia bin." sagte Van und verabschiedete sich.

Als er das kleine Haus verlassen hatte, lief er so schnell er konnte zu der Stelle zurück, an der er erwacht war. Dort angekommen, schloss er seine Augen, nahm wieder den Anhänger in seine Hände und bat darum, nach Gaea zurückzukehren.
 

"Ja... hier war es!... Genau an dieser Stelle... verschwand Van!" meinte Merle völlig außer Atem und setzte sich ins hohe Gras. *Hier also!* dachte Hitomi und sah sich um. Sie und Merle waren auf die weiten Wiesen hinausgelaufen, in der Hoffnung, dass Van schon wieder zurückkehrte war. Doch es war niemand zusehen. Am Horizont konnte man schon die bevorstehende Dämmerung erkennen und eine leichte Sommerbrise zog noch immer über das geweihte Land. Hitomi nahm die Feder wieder in die Hände und ihre Gedanken galten in diesem Moment wiedereinmal nur ihrem Geliebten.
 

Lange Zeit geschah nichts um Van, noch immer hielt er den Anhänger fest in seinen Händen. *Ich muss nur daran glauben. ...Ich muss an mich glauben!* dachte er und versuchte das Bild Hitomis vor sich klarer erscheinen zulassen. "Hitomi...bitte hilf mir..." rief er laut und deutlich.
 

Erschrocken riss Hitomi ihre Augen auf und sah zum Mond der Illusionen hinauf. "Van?" stotterte das Mädchen hervor. *Was war das für ein Gefühl? Es war so liebevoll und doch voller Verzweiflung...* dachte sie und konzentrierte sich nun auch auf dieses Gefühl. Kleine Tränen glänzten in ihren Augen, die nun Eine nach der Anderen über ihre Wangen nach unten rollten. Und wie schon auf der Erde, tropfte eine genau auf die weiße Feder, die wieder zu leuchten begann. Merle, die Hitomi die ganze Zeit beobachtet hatte, sah erstaunt dem Schauspiel zu. "Bitte bring mir meinen Van zurück!" flehte Hitomi die Feder an und hielt sie nun mit gestreckten Armen in die Höhe, so, dass das Mädchen im Hintergrund der Feder die Erde sehen konnte. Das Leuchten wurde immer stärker und breitete sich in alle Richtungen aus.
 

"Der Anhänger, er leuchtet!" sagte Van erstaunt. Nun nahm er den Anhänger von seinem Hals und betrachtete den Stein genauer. "Er verbreitet so eine angenehme Wärme und das Leuchten ist so beruhigend!" murmelte der junge Mann. "Sollte das ein Zeichen sein?" fragte er sich selbst. Auch er hielt jetzt den leuchtenden Stein in die Höhe "Bring mich zurück nach Gaea...zurück zu Hitomi!". Als er dies ausgerufen hatte, begann der Stein noch stärker zu leuchten, dass er Van nun blendete und dieser seine Augen schließen musste. Seine Haare wehten wild im Wind herum, der mit dem Leuchten aufgekommen war und immer heftiger wurde. Er bemerkte, wie seine Beine vom Boden und sein Körper immer höher getragen wurden.
 

"Schon wieder so ein starker Wind, dass war doch eben noch nicht so!" meckerte Merle rum und versuchte irgendetwas zuerkennen, doch sie wurde zu stark geblendet. Kurze Zeit später wurde der Wind wieder zu einer leichten Sommerbrise und auch das grelle Leuchten verschwand.

Langsam öffnete Van seine Augen, die Gräser kitzelten ihn im Gesicht, da er auf dem Boden lag. Er rappelte sich auf und sah sich schnell um und tatsächlich, dort oben am Himmel leuchteten der Mond und dahinter die Erde. *Ich bin zurück...Ich bin zuhause!* dachte er glücklich. "VAAAAANNNNNNN!" rief Merle ihm zu und rannte auf ihn zu. Dieser drehte sich ruckartig um und lachte ihr entgegen. Als Merle bei ihm ankam viel sie ihm um den Hals [...wie üblich...]. "Mein Van ist wieder da, wie schön!" schrie sie ihm halb ins Ohr. Van erwiderte ihre Umarmung, doch als er weiter weg Hitomi entdeckte, blieb er wie erstarrt stehen. Merle, die dies merkte, löste sich sofort von Van und sah immer wieder zwischen den Beiden hin und her. Hitomi und Van sahen sich erst nur an, doch dann lächelten sie sich an. *Er sieht so verändert aus.......er wirkt erwachsener. ...nein, er ist erwachsen geworden!* dachte Hitomi und sah Van genau an. Auch er musterte sie *Ich hab sie ganz anders in Erinnerung, sie wirkt reifer und erwachsener..........aber Zeiten ändern sich! Sie ist hier und das ist das Einzigste was zählt!*. Ohne sich noch Gedanken über den Anderen zu machen, liefen sie aufeinander los. "Van..." rief sie ihm zu und auch er rief ihren Namen "Hitomi...". Wenige Sekunden später fielen sie sich überglücklich in die Arme. "Ich hab dich so vermisst, Hitomi! Ich hab schon gedacht, ich sehe dich nie mehr wieder. Doch endlich...endlich bist du bei mir. Ich lass dich nie wieder gehen, versprochen!" - "Ach Van...ich hab so große Sehsucht nach dir gehabt!...........Ich bin so froh dich endlich wieder zusehen..." schluchzte Hitomi und hielt sich an seinem feuchten Hemd fest. "Hitomi..." sagte Van und drückte sie ein Stückchen von sich weg. Er sah in ihre verweinten, aber glücklich strahlenden Augen bevor er sich langsam zu ihr herunter beugte und sie sanft küsste. Auch Merle musste nun vor Freude anfangen zuweinen, jede Art von Eifersucht war aus ihr gewichen. Sie war glücklich und hoffte, dass Van nun nicht mehr so traurig sein würde. Noch lange sah sie den Liebenden zu bis sie beschlossen ins Schloss zurück zugehen.
 

Am nächsten Morgen erwachte Hitomi durch die warmen Sonnenstrahlen, die durch das Fenster schien. Zaghaft öffnete sie ihre Augen und wurde von einer sanften Stimme begrüßt "Guten Morgen, mein Schatz!". Das Mädchen drehte leicht ihren Kopf und sah direkt in zwei leuchtende braune Augen. "Morgen Van!" nuschelte sie hervor und streckte sich. "Steh auf und zieh dich an, ich habe was zu verkünden!" sagte er. Bevor Van sein Zimmer verlies, küsste er sie noch einmal auf die Stirn und lächelte sie verliebt an. Schnell suchte sie ihre Sachen zusammen [...denkt was ihr wollt, was letzte Nacht geschehen sein könnte *ggg*. Ich hab damit nix zutun *unschuldigguck*...] und zog sich rasch um. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Merle kam herein "MORGEN HITOMI! ICH GRATULIERE UND WÜNSCH DIR ALLES GUTE!" - "Ahhh...Merle, schrei doch nicht so, ich bin nicht taub!" - "Oh...na ja, ich wollte unbedingt die Erste sein! Los beeil dich mal, es warten schon alle auf dich!" sagte Merle völlig aufgeregt. "Wieso gratulierst du mir? Ich hab doch gar nicht Geburtstag!" - "Red nicht so viel sondern komm lieber!" meinte das Katzenmädchen und zog Hitomi nun aus dem Zimmer. Gemeinsam liefen sie die langen Flure entlang, Hitomi hatte jedoch leichte Schwierigkeiten mit ihr mitzuhalten. Kurze Zeit später erreichten sie auch eine große Terrasse, auf der Van, Allen und noch andere sie freundlich anlächelten. Merle schubste Hitomi nun etwas und diese ging auf Van zu, dabei blickte sie sich etwas irritiert um *Was ist denn bloß los! Warum gucken die mich alle so an?...........Und was ist das für ein Lärm da unten?*. Als sie bei Van ankam, nahm dieser sie an der Hand und führte sie bis zum Rand der Terrasse "Van, was soll das?" - "Warts ab!" antwortete dieser nur. Am Rand angekommen, sah Hitomi nach unten und entdeckte eine ganze Menschenmasse vor dem Palast. Alle Bewohner von Farnelia mussten sich hier versammelt hab, so glaubte sie. "Bewohner von Farnelia..." begann Van zu sprechen "...der Aufbau unserer Stadt geht mit schnell Schritten voran, dass verdanken wir nur euren Arbeiten. Ich bin mir sicher, das Farnelia schon bald wieder in seiner vollen Pracht erblühen wird. ... Außerdem möchte ich heute verkünden, dass ich meine Braut gefunden habe." Er machte eine kurze Pause und zog Hitomi ein Stück nach vorne. "Darf ich vorstellen, die zukünftige Königin unseres Landes!". Als Van dieses sagte, begann die Menschen glücklich zujubeln, einige warfen auch ihre Hüte fröhlich in die Luft und Andere wiederum, fielen sich glücklich in die Arme. Jeder freute sich für den jungen König, denn nun würde er nicht mehr so traurig und einsam sein.

Hitomi blickte wie erstarrt nach unten *Ich ...Königin?*. Sie konnte es noch gar nicht fassen, sie wollte für immer bei Van bleiben, das stimmt...... aber Königin sein? "Keine Angst, Hitomi! So schlimm wie du dir das vorstellst, wird es ganz sicher nicht. Immerhin bin ich doch noch da!" flüsterte Van ihr sanft ins Ohr als hätte er ihre Gedanken lesen. Nun sah das Mädchen ihm fest in die Augen und erkannte, dass er die Wahrheit sagte. "Ja du hast Recht! ...Mit dir an meiner Seite, schaffe ich alles!" sagte das Mädchen und nun liefen ihr auch wieder Tränen die Wange hinunter, Tränen der Freunde und des Glücks. Das zukünftige Königspaar winkte den Leuten zu und diese jubelten noch mehr als Hitomi und Van ihre Liebe bewiesen, indem sie sich vor dem gesamten Volk küssten!
 

*E*N*D*E*
 

Da ich ja keine Vorworte geschrieben hatte, werde ich das HIER mal nachholen!
 

Also da ich ja doch ein paar Drohungen bekommen hatte, wollte ich mal nicht so sein und hab den zweiten Teil doch noch gepostet (an dieser Stelle eine "Dankeschön!" an die Kommentarschreiber^^). Bin ganz froh darüber, dass ich zwei Teile daraus gemacht habe, das wäre ja ein ellenlanger Text gewesen. Außerdem wollte ich es ja auch noch ein bissl spannend halten (obwohl wahrscheinlich die Hälfte schon wusste, wo Van war v.v°)! Egal...
 

Ich hoffe, meine Story hat wenigstens ein bisschen gefallen (-->Kommentare , ne? .......bitte).

Mir persönlich gefallen einige Textstellen nicht so besonders, aber was sollte ich machen, mir war dafür einfach nix besseres eingefallen!
 

Inkognito
 

Nachworte Ende *punkt* .....................................*LichtausundTürzu*



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2006-07-30T11:11:58+00:00 30.07.2006 13:11
der zweite teil ist dir auch sehr gut gelungen...ein richtiges happy end^^
Von:  Lilly-Drackonia
2006-02-17T14:11:54+00:00 17.02.2006 15:11
Erst mal ein großes fettes lob die Geschichte ist dir echt gut gelungen und auch der erste teil ist dir gelungen "freu"
Mach weiter so!
Angel:)
Von: abgemeldet
2003-10-09T12:58:41+00:00 09.10.2003 14:58
Ach war das wieder ein schönes Ende. Gefällt mir sehr gut, wirklich. Mach weiter so!
Ciao, Naomi.
Von: abgemeldet
2003-06-27T12:11:36+00:00 27.06.2003 14:11
Gratuliere *dirübertriebendieh+ndeschättelt*
binganz von diesem ende bewegt.
hoffe das es von dir noch geschichten zu VoE gibt
bussy und ein winkwink mille
Von: abgemeldet
2003-05-17T09:31:02+00:00 17.05.2003 11:31
die FF ist gaaaannnnzzz toooooolllll würklich *schwärm* weißte was? The Vison of Escaflowne und Jeanne die K.Diebin hab ich früher auch gesehen !! wie du ja weißt binn ich momentan mehr auf Dedective Conan gestimmt !!! wie findeste denn meine neuen Teile ??? <-- ich weiß ich nerve aber ich brauch ein paar Tipps !!! oder was ich verbessern kann !! *gg*

Deine L-o-h
Von: abgemeldet
2003-03-14T13:03:24+00:00 14.03.2003 14:03
Dazu fällt mir nur eins ein: KAWAII!!!!
Von: abgemeldet
2003-01-01T23:16:00+00:00 02.01.2003 00:16
die story ist wirklich total super!!! zuerst dachte ich, als die lichtsäule das zweite mal erschien, dass sie sich jetzt wieder verpassen würden, aber zu glück gab es ja ein Happy End! du kannst gut schreiben. schreib doch mehr davon!
Von:  Lucille
2002-11-17T11:19:46+00:00 17.11.2002 12:19
Bin zwar etwas spät, aber auch egal. ^^° Klasse Fanfic! Gratulation!! *tusch* Falls du mal wieder eine Morddrohung brauchst, ich stehe immer gerne zur Verfügung... *gg*
Cya
Shadow757
Von: abgemeldet
2002-11-02T13:16:52+00:00 02.11.2002 14:16
supi!! eine gaaaaanz tolle story!!!
Von: abgemeldet
2002-08-22T17:57:10+00:00 22.08.2002 19:57
Toll! Ich hätts lustig gefunden wenn die sich immer wieder verpasst hätten *böse grinst* ..naja so wars besser!!
Katja


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