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Liebe, Missverständnisse und andere Gemeinsamkeiten

von

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Die große Party Part II

8. Kapitel
 

Huhu, da bin ich wieder.

Na, wurde ich vermisst.

Ich wäre ja schon viel früher fertig gewesen, wenn da nicht so eine doofe Facharbeit dazwischengekommen wäre. (mal wieder =.=)

Ich höre am besten auf zu faseln und räume das Feld.

Vorher wünsche ich noch viiel Spaß.
 

Nervös betritt Yumi das Zimmer, lässt die Tür allerdings offen. Trunks ist noch etwas zu Trinken holen gegangen. Er meint, sie könnte das brauchen. Diese Aussage ist auch der Grund für ihre Nervosität. Was er wohl wieder vor hat?

Langsam schweift ihr Blick durch das Zimmer. Ewig ist sie nicht mehr hier gewesen und doch hat sich nichts verändert; alles steht an der selben Stelle. Sie läuft an der schwarzen Schrankwand vorbei, lässt ihre Finger über das lackierte Holz gleiten, begutachtet die Gegenstände genau. Es ist so ordentlich hier. Überall riecht sie seinen Duft, holt tief Luft, um soviel wie nur möglich davon in sich aufzunehmen.

Um den Moment der Einsamkeit besser genießen zu können, hat sie das Licht aus gelassen. Der Krach von unten stört sie nicht sonderlich, schließlich muss sie diesen bereits den ganzen Abend aushalten. Das Einzige, was hier für etwas Helligkeit sorgt ist das Mondlicht, welches unmittelbar in dieses Zimmer fällt.

Als sei dies beabsichtigt sucht sich jenes Licht den Weg hin zu einem Bild, welches, gleich einem Spiegel, die Strahlen reflektiert und gegen die gegenüberliegende Wand wirft.

Aus dem Augenwinkel bemerkt das Mädchen die Reflektion und macht dessen Ursprung ausfindig. Neugierig betrachtet sie das Bild und ist ein weiteres Mal an diesem Abend den Tränen nahe. Sie erkennt Trunks und sich; sie in seinen Armen liegend. Eine alte Fotographie aus vergessenen Zeiten, aus unglaublich schönen Zeiten. Damals war sie zu Besuch hier und sie ist zusammen mit ihm auf der Hollywoodschaukel eingeschlafen. Seine Mutter zeigte ihnen später dann stolz dieses Bild.

„Dass er das noch hat...“, durchbricht ihre wispernde Stimme die Stille während sie in Erinnerungen schwelgt.

„Warum sollte ich es nicht mehr besitzen? Denkst du wirklich, dass ich diese Zeit so schnell vergessen werde?“, wird sie unerwartet gefragt. Trunks steht nun schon seit einigen Minuten im Türrahmen und beobachtet ihr Tun. Absichtlich hat er sie nicht angesprochen, ist der Anblick für ihn zu berauschend. Ihre zierliche Gestalt, welche in Mondenschein gehüllt ist und nur erahnen lässt, was sie als nächstes machen könnte. Das lange Haar glänzt wie Seide und ihre Augen funkeln als wären sie kleine Sterne. Ebenso die vielen Nieten, welche ihren schlanken Körper schmücken. Der sehnsüchtige Wunsch, dieses Mädchen in den Arm zu nehmen und ihr so nah wie noch nie zu sein, durchfährt seinen Körper.

Ruckartig wendet Yumi sich ihm zu, lässt beinahe den Bilderrahmen fallen. Mit einem schüchternen Lächeln auf den Lippen stellt sie dieses wieder ab und geht auf ihn zu um ihm eine der beiden Flasche abzunehmen, welche er in seinen Händen hält.

„Nun ja,...“, versucht sie zu antworten, „ich dachte halt, die Fotos lägen irgendwo in einem Karton, der jetzt in einer Ecke verstaubt.“ Sehr überzeugend klingt das nicht, denn sie nimmt selbst ihre eigenen Worte nicht wirklich wahr. Natürlich würde er etwas derartiges niemals tun. Nicht solange Interesse für das jeweilige Mädchen besteht.

Mit einer leichten Handbewegung bietet Trunks ihr an sich zu setzten. Sie hätten viel zu bereden, erklärt er nebenbei und lässt sich auf dem Sofa nieder. Yumi zieht es vor Abstand zu nehmen und setzt sich lieber auf das Bett. Für den heutigen Abend hat sie schon genug Nähe zum anderen Geschlecht gehabt.

„Du siehst toll aus“, versucht er das Eis zum Tauen zu bringen, sieht sie nur kurzzeitig an. Es wollen sich einfach nicht die richtigen Worten finden lassen um das Gespräch zu beginnen.

„Danke. Dass du das im Dunkeln siehst...“, erwidert Yumi zurückhaltend.

Noch immer sitzen sie in dem spärlich beleuchteten Raum und niemand scheint Anstalten zu machen dies zu ändern. Fahrig spielt sie mit der Flasche herum, schraubt diese auf und wieder zu, zupft gelegentlich am Etikett. „Was ist mit Goten? Das hat doch nicht alles zerstört, oder?“

Ihr Gegenüber schüttelt sachte den Kopf. „Nein. So schnell kann man das nicht zerstören. Mach dir also keine Sorgen, Süße.“ Gern hätte er das Geschehen vergessen, doch es ist ihm auch bewusst, dass Yumi sich um alles und jeden Sorgen kann und dabei die eigenen Probleme gern vergisst. Eine Eigenschaft, die er sehr zu schätzen weiß. Doch mit Goten sollte er sich später noch zusammen setzen und über alles sprechen. Auch wenn das Mädchen hier ihm ziemlich wichtig ist, bedeutet ihm die Freundschaft zu dem Schwarzhaarigen fast genauso viel, wenn nicht sogar noch mehr. Was hat diesen allerdings dazu veranlasst sich ihr auf diese Art zu nähern? Eine Frage, welche er auf jeden Fall noch beantwortet wissen muss.

Erneut kehrt die Stille in den Raum ein und breitet sich aus.

Die Blicke beider sind gen Boden gerichtet. Niemand traut sich den Anfang zu machen. Plötzlich ergreifen beide das Wort indem sie jeweils den Namen des Anderen nennen. Yumi überlässt ihm den Anfang.

„Also“, versucht er zu beginnen. „Ich weiß, dass einiges schief gelaufen ist und ich dir so manches zu erklären habe.“

Den Manieren der Nasaki- Geschwister üblich, sieht sie ihn wortlos an und wartet darauf, dass er fortfährt.

Ob dieser bekannten ‚Geste’, lacht Trunks leise und redet dann weiter. „Der Grund, warum Son- Goten dich in den letzen Monaten so genervt hat, war... Ich habe ihn dazu angestiftet. Ich habe so lange auf ihn eingeredet, bis er zugesagt hat.“ Noch immer ist Yumis Blick gespannt auf ihn gerichtet. Sie würde nicht sprechen ehe sie den Grund kennt.

„Ich wollte nicht wahrhaben, dass es so schnell zu Ende sein sollte und habe ihn gebeten herauszufinden ob bei dir noch Gefühle für mich vorhanden sind“, fährt er mit zitternder Stimme fort. Es fällt ihm schwer sich ihr gegenüber zu öffnen, ihr seine Schwächen zu zeigen.

Ein sanftes Lächeln zieht an ihren Mundwinkel und ihre Augen scheinen trotz des fahlen Lichtes zu strahlen. „Du wolltest mich also nicht aufgeben?! Das ist wirklich schön zu wissen.“ Mit dieser Begründung hat sie nun wirklich nicht gerechnet, möchte ihre Verwunderung auch nicht zeigen. Selbst nach all den Missverständnissen könnte sie ihm verzeihen. Gern würde sie jetzt aufstehen, Freudensprünge machen und sich in seine starken Arme sinken lassen. Stattdessen wirkt ihr Lächeln nun triumphierend und sie genehmigt sich einen großzügigen Schluck. Der Alkohol löst wohl jegliche Hemmungen, welche sie bis eben noch hatte, denn soeben ist ihr Entschluss gefallen ihm ihre wahren Gefühle zu nennen, ihm ihr Herz auszuschütten.

Gerade öffnet sie ihren Mund als die Tür auffliegt und eine vollkommen perplexe Yuzuki im Rahmen steht. Mit ihnen hat diese nämlich nicht gerechnet.

Laute Musik dringt von außen in das geräumige Zimmer und sorgt für eine vollkommen andere Atmosphäre. Eindeutig sind die Stimmen vieler Jugendlichen zu hören, die mittlerweile schon stark alkoholisiert sein müssten. Vorbei ist es jetzt mit der Zweisamkeit und auch der Mut der jungen Dame ist verflogen.

„Trunks, Süßer, da bist du ja. Wir machen uns alle schon Sorgen.“ Gekonnt übersieht der Störenfried Yumi, würdigt sie keines Blickes. Warum sollte Yuzuki das auch tun? In ihren Augen ist das schwarzhaarige Mädchen nicht mehr als Abschaum auf dem man rumtrampelt und der vielleicht für einige Drecksarbeiten gut ist. Eine Ansicht die sie von vielen hat, die sich ihren Zielen in den Weg stellen.

Unentschlossen sieht der Angesprochene von einem Mädchen zum anderen, bei Yumi hält er inne. „Entschuldige mich bitte kurz“, meint er knapp, erhebt sich und verschwindet aus dem Zimmer.

Dem zurückgelassenem Mädchen steigen Tränen der Verzweiflung in die Augen, weshalb sie ruckartig den Kopf hängen lässt als würde dieser jeden Moment abfallen. Warum muss all das ausgerechnet ihr passieren? Sei weiß, dass Yuzuki diese Chance nutzen wird. Sie würde jede ihr gegebene Gelegenheit nutzen, ihr eins auszuwischen. Dieses Biest wird ihr Trunks nun vollends wegnehmen, wenn sie nicht endlich über ihren Schatten springt und ihm sagt, was los ist.

Da Yumi bereits mit dem Schlimmsten rechnet, macht sie sich gar nicht erst die Mühe einige Gesprächsfetzen aufzuschnappen. Während die junge Frau dort in der Dunkelheit sitzt und den Tränen freien Lauf lässt, hebt sie die Flasche immer öfter und lässt die alkoholische Flüssigkeit ihre Kehle befeuchten. Als die Tür wieder aufgeht ist der Inhalt des gläsernen Gefäßes schon beinahe vollends verschwunden.

Im grellen Licht des Flures wird die Silhouette eines hochgewachsnen, muskulösen Mannes sichtbar, welcher den Raum betritt, die Tür ins Schloss fallen lässt und diese abschließt. Nur langsam gewöhnen sich dessen Augen wieder an die Dunkelheit, was auch der Grund dafür sein könnte, dass er sich erst gegen die Tür lehnt ehe er wieder Platz nehmen möchte. „Oh je“, ebbt es über seine Lippen, seufzend reibt er sich den Nacken. „Mit den Leuten macht man einiges mit.“

Eigentlich erwartet Trunks nun eine bissige Reaktion von Yumi, doch diese dreht stattdessen den Kopf zur Seite und blickt aus dem Fenster. Eingehend mustert er das stille Wesen und geht einige Schritte auf sie zu, hält dennoch einen Höflichkeitsabstand ein und streicht vorsichtig das schwarze Haar beiseite.

Keine Regung ist bei der jungen Frau zu erkennen, abgesehen vom gelegentlichen Blinzeln. Sie fühlt sich ertappt, auch wenn er nichts gesagt hat was darauf schließen lässt. Zögernd sieht sie zu ihm auf, beißt sich unsicher auf die Unterlippe.

Sie weint. Doch warum? Fragend zieht er die Augenbrauen zusammen während er das seidige Haar aus seiner Hand gleiten lässt.

Er bemerkt ihre Unsicherheit und nimmt sich vor den ersten Schritt zu wagen. Mit Worten würden sie nicht weit kommen, das weiß er. Doch vielleicht können Taten etwas Ähnliches erreichen?

Noch immer schweigend nimmt er ihr die Flasche ab, stellt diese auf den kleinen Couchtisch und zieht Yumi auf die Beine nachdem er ihre Hand ergriffen hat. Gerade mal bis zum Kinn reicht ihm das Mädchen, wirkt dadurch zerbrechlich und hilflos. Auch wenn sie sonst eine starke und unnahbare Person zu sein scheint, erweckt sie nun einen gegenteiligen Eindruck.

Sanft streichen seine Finger über ihre zarte Haut den Arm hinauf zur Schulter. Er spürt wie sich eine leichte Gänsehaut bildet und zeigt dabei den Hauch eines Lächelns. Genau beobachtet er die Bewegungen seiner Finger, folgt ihnen mit seinen Blicken bis sie den Hals erreichen. Erst jetzt richten sich seine tiefblauen Augen auf jene des Mädchens.

Yumi hingegen fixiert die ganze Zeit seine Augen und versucht in ihnen zu lesen, einen kleinen Gedanken zu erhaschen. Erwartungsvoll steht sie vor ihm. Sie weiß, was passieren wird und kann es nicht mehr erwarten. Nichtsdestotrotz breitet sich Unruhe in ihr aus. Was wird danach passieren? Sie sind allein in diesem Zimmer und unten feiern die Anderen, denken nur an sich und das eigene Vergnügen. Zudem ist die Tür abgeschlossen und beide wissen, dass niemand sie stören könnte.

Trunks merkt, wie sein Puls zu rasen beginnt je länger nichts geschieht. Sein Atem wird immer schneller, sodass er fürchten muss, die Luft würde nicht mehr lange für beide reichen. Selbst wenn er weiß, dass dies totaler Unfug ist.

Entschlossen überwindet der Blauäugige den letzten Abstand und doch nähert er sich stockend den Lippen Yumis. Was, wenn sie ihn von sich stoßen würde? Sollte er vielleicht doch von ihr ablassen und es mit reden versuchen? Nein, dazu ist es nun zu spät. Da sie bis jetzt noch nichts unternommen hat, scheint sie auf diesen Moment ebenso zu warten.

Langsam legt das schwarzhaarige Mädchen ihre zitternden Hände auf die Oberarme des Anderen. Ein wenig fürchtet sie sich schon, auch wenn sie weiß, dass er sie noch liebt. Was, wenn sie einfach nur zuviel getrunken haben und niemand mehr die Kontrolle über seinen Körper hat? Nervös befeuchtet sie ihre Lippen, spürt bereits seinen warmen Atem auf ihrer Haut. Leider muss sie eines feststellen, sie scheinen beide schon sehr viel Alkohol getrunken zu haben, denn der Geruch ist undefinierbar und stechend. Erneut steigt ihre Nervosität an.

Reiß’ dich zusammen. Die letzte Zeit hast du dir nichts sehnlicher gewünscht als von ihm geküsst zu werden. Bitte, mach jetzt also keinen Fehler, ruft sie sich selbst zur Vernunft und schließt endlich die Augen, um auf den heißersehnten Kuss zu warten. Die Bilder des Streites schwirren im ihrem Kopf herum, welche sie angestrengt zu verdrängen versucht.

Vorsichtig bewegt sich seine Hand ihren Hals entlang und gleitet unter das volle Haar. Auch er möchte es nun endlich tun, ihre betörenden Lippen kosten. Jetzt oder nie. Zärtlich liebkost er die begehrte Person, neckt sie indem er den Kuss hin und wieder unterbricht. Stets lächelt er in die nächste Berührung hinein, da sie sich diese fordernd nimmt. Die Küsse werden intensiver und jeder dieser Körper scheint sich nach mehr zu sehnen.

Alles um sie herum verschwimmt, wird unwichtig. Es zählt nur der Augenblick, welcher bis ins Letzte ausgekostet werden soll.

Yumi spürt, dass ein leichter Druck ausgeübt wird und sie dazu auffordert sich einfach fallen zu lassen. Das Bett hinter sich hat sie mittlerweile total vergessen, doch gibt sie sorglos dem Druck nach, haben sie in der Zwischenzeit starke Arme umschlungen, die ihr ein gefühl von Sicherheit geben. Zu ihrer Überraschung landen sie weich was beide dazu anspornt ihren Gefühlen weiterhin freien Lauf zu lassen.

Geschickt erkunden Männerhände den schlanken Leib, welcher sich ihm immer mehr entgegendrückt. Doch einiges stört ihn, was bei ihren bei den Accessoires anfängt und bei ihrer Kleidung aufhört. Er möchte sie fühlen und vollends ihre Wärme spüren. Ihre Haut auf der seinen.
 

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Wisst ihr was? Ich mach hier einfach mal Schluss für heute.

Hab keine Lust mehr.^^

Im Nachhinein fällt mir auf, dass die Party an sich doch ziemlich kurz kommt. ich hgoffe, das stört euch nicht allzu sehr. Aber ich kann mir da ja noch einges einfallen lassen. *bereits grübelt*

Wer möchte, kann mir ja ein Kommi hinterlassen. *fleht, dass sie Kommentare lesen darf *

Wünsch euch was.

hel,

eure Aliann



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-03-23T16:08:34+00:00 23.03.2007 17:08
Ja wir haben dich vermisst, und wie!!!! Und ich muss feststellen du bist was das Beenden von Kapis betrifft mindestens genauso fies wie ich *mega g*. Aber naja, es war einfach toll. Und wen interessiert schon die Party wenn da in dem Zimmer ne kleine Privatparty zu zweit steigt??? Wie Shania Twain so schön sang: "A Party for twoooo.....!" *g*freu*
Also dann, bis demnächst Akari
Von:  CookiesVanilleKipfel
2007-03-20T17:11:04+00:00 20.03.2007 18:11
ich bin mal wieder begeistert xD einfach nur wow^^
sooo süß die zei echt jetzt^^
nadann bin ich ja mal gespannt ob das mit goten im guten endet <.<
du weist ja schnell weiter schreiben un so^^
ich finds genial^^
baba dei aki x3


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