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Ein Schritt vor? oder weg?

Ihr entscheidet ob es weiter geht!
von

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Ein Schritt vor? oder weg?
 

„ Hier auf diesen Seiten möchte ich euch etwas über mich und meine Familie und Freunde erzählen .... wundert euch nicht das ihr den Inhalt des Briefes nicht verfälschen könnt, ich hab ihn mit einem Zauber belegt so das auch wenn ihr dies hier veröffentlicht nur die Wahrheit ans Licht kommt und vielleicht auch nur einer sieht, was die weiße Seite der Magie einem einzigen Menschen antut .... und vielleicht sogar noch mehr Wesen.
 

Jeder kennt meine Geschichte bis zu meinem Erstens Lebensjahr... der Junge der Lebt werde ich genannt, etwas worüber ich heute noch schmunzle, denn es sollte eher heißen, der Junge der zu viel Glück hatte zum Sterben.

Ich starb in dieser Nacht nicht weil mich etwas beschütze was man den Slytherin Blutschutz nennt, ein Zauber der über allen Erben der Gründern liegt, damit sich diese nicht gegenseitig töten können, jedoch da meine Eltern starben .... scheint es wohl dass ich eigentlich gar nicht zu dieser Familie angehöre. So ist bestimmt auch geklärt warum ich in meinem zweiten Schuljahr das Schwert eines der Gründer ziehen konnte.
 

Nach diesem Ereignis wurde ich mit Hilfe von jemandem auf Befehl von Albus Dumbledore zu meinen „Verwandten“ gebracht, eine Familie von Muggeln, die wie ich vor wenigen Wochen erfuhr, mich nur bei sich behielten da sie dafür Bezahlt wurden....
 

Ich wuchs 10 Jahre meines Lebens in einem kleinen Schrank unter der Treppe auf der etwa 2 x 1 x 1,5 m betrug (lxbxh), da ich meinen Verwandten nach zu Unwürdig war ein eigenes Zimmer zu besitzen oder gar irgend welche andere Besitztümer, wie Kleidung, Spielzeug etc ....
 

Ich erinnere mich an mein leben seid ich etwa 3 war. Meine erste Erinnerung ist ein Schlag auf meinen Rücken und die schreiende Aufforderung zu gehen, damit ich meiner Tante aus dem Flur die tüten holen kann. Ich weiß nicht warum ich bis dahin noch nicht gehen konnte wie normale Kinder die es etwa zwischen 1 – 2 Jahren lernen, doch in diesem Haus ist mir in all den Jahren so viel geschehen, dass es mich wundert das ich als Baby und Kleinkind dort nicht gestorben bin, dem entsprechend möchte ich doch lieber nicht erfahren warum ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht auf eigenen Beinen lief.
 

Ich sehe noch viel vor mir was danach folgte, z.B. das ich mit 4 Jahren das ganze Haus sauber machen musste, von Keller bis Dachboden und das ihn bestimmten Zeiten und wenn nicht zog es strafen nach sich oder die Windeln und das Pötschen meines Cousins säubern, der sich schon als Kind einen Spaß daraus machte mich in Schwierigkeiten zu bringen, z.B. das er etwas auf meine kosten zerstörte oder beschmutzte. Ich erinnere mich an meine ersten Kochversuche und daran dass wenn ich einen Fehler machte, mein Onkel mich mit den heißen Gegenständen in Berührung brachte. Die feinen Narben habe ich noch heute an manschen stellen meines Körpers und als Kind verstand ich nie warum sie mich so behandelten. Doch ich redete mir schnell ein dass es deshalb war, weil ich ein Freak war,... ein Nichts... ein Monster, so wie sie mich immer bezeichneten....

Weiterhin sehe ich auch noch deutlich die Schläge und den Essensentzug, von einer kläglichen Mahlzeit am Tag, wenn ich etwas nicht rechtzeitig fertig bekam, wie z.b. den Garten oder die Garage aufräumen. Wenn ich überhaupt mal anständig essen bekam dann war es wenn Wichtige Personen da waren um den schein zu wahren.
 

Ich weiß gar nicht wie sich eine andere Kindheit hätte anfühlen können. Ich sah es nur manchmal, wenn ich einkaufen gehen musste, oder im garten arbeiten... wenn ich die Nachbarn sah mit ihren zwei Mädchen wie sie sie umarmten und drückten.... genau so wie es meine Tante mit meinem Cousin tat. Einmal habe ich es gewagt und gefragt warum ich so etwas nicht bekam, danach nie wieder den ich konnte nach der Strafe meines Onkels 2 Tage lang nicht mein „Zimmer“ verlassen und war noch nach 2 Wochen leicht lädiert.

Ich beobachtete nur noch aus der ferne die Mütter und Väter mit ihren Kindern, wie sie sie küssten, umarmten oder anders ihre Liebe zu ihnen bekundeten. Irgendwann gab ich es auf den als Kind tut es zu weh etwas so zusehen wenn man sich selber wünsch einmal ... nur einmal kurz in den arm genommen zu werden.

Da meine Eltern allerdings tot waren, meine Verwandten erzählten mir das mein Vater betrunken einen Autounfall hatte # ein Muggel Fahrzeug# und ich nur wahrscheinlich wegen meiner Blödheit überlebt hatte, blieb mir solche Liebe verwehrt und irgendwann fand ich mich damit ab und war froh über ein gutes Wort, egal von wem.
 

Mein erstes freudiges Erlebnis war als ich in die schule kam, meine Lehrerin war nett und schien mich zu mögen, sie schenkte mir in der pause oft ein wenig von ihrem Essen. Fragte aber nie warum ich nie eigenes dabei hatte. Natürlich machte meine Tante nur ihrem Sohn etwas, jedoch fragte sie oft warum ich ihr den so oft helfen würde in der freien Pausenzeit und nicht mit den anderen spielen... ich weiß das ich damals sagte das ich das gerne machen würde aber ich denke sie sah das ich log ...

Ich hatte einfach angst ... angst vor den Kindern die mich quälten ... angst vor Dudley der mich schlug oder irgendwo einsperrte ... angst vor den Blicken die man mir zuwarf und mir immer wieder bestätigten wie fehl ich hier war... und wie besser es währe, hätte man mich nie geboren .... ich hatte Angst vor den erwachsenen Schülern, die mich triezten weil Dudley ihn irgendetwas dafür gab ... hatte Angst davor dass ich wieder etwas freakisches machte und zu hause dafür bestraft wurde.
 

Eine traurige Begebenheit wenn man bedenkt das diese Gedanken gerade mal von einem 5 – 6 Jährigen gedacht wurde, der nur einmal in den arm genommen werden wollte..... doch leider wurde mir auch dieser kleine helle Blick in meinem Leben genommen....

Mein Cousin schien mitbekommen zu haben, wie meine Lehrerin mit mir umging und hatte eines Abends irgendetwas zu seinen Eltern gesagt. Dies war an einem Freitag gewesen und am Montag in der Schule, war der platz meiner Lehrerin leer und unsere Direktorin teilte mit das sie wegen persönlichen gründen gegangen sei..... ich sah sie nur noch einmal kurz wieder, doch sie sah mich nur traurig an und verlies mein leben für immer.
 

Meine nächste Lehrerin erinnerte mich sehr an meine Tante... sie bevorzugte Dudley bis zum äußersten und lies mich links liegen oder machte mich runter. Ein wunder das ich trotzdem der beste in der klasse war... ich verschloss mich ein klein wenig versuchte mich auf das lernen zu konzentrieren und auf die Tatsache das es nur noch etwas mehr als 10 Jahre waren und dann währe ich frei ... frei ... ein Wort das so viel bedeutete aber so fern war.

Nach diesem Vorfall wurde es schlimmer bei mir zu Hause, egal was passierte ich war schuld und bekam die Strafe und keiner half mir egal wie viel ich schrie und jammert, selbst als ich ein paar mal im Krankenhaus war, wurde niemand stutzig und fragte nach.

Ich wurde älter, bekam mehr zu tun von meiner Familie und mehr Strafen, bis zu dem Tag als ich das erste Mal mit der Zauberwelt in Kontakt kam.

Rubeus Hagrid war der zweite freundliche Mensch in meinem leben und der erste der mir etwas zu meinem Geburtstag brachte. Ich weiß heute das er einer der einzigen freunde ist die ich habe und ich weiß das sein Tod vor einigen Monaten meinetwegen war... meinetwegen da er mir als Freund zu nahe war und dies manschen Wesen ein Dorn im Auge war. Jeder der mir nahe ist wird irgendwann den Tod wegen mir finden.
 

Ich verbrachte wenigstens einige fröhliche sorglose Tage in Hogwarts ohne bürde, ohne strafen einmal als Kind. Ich denke, hätte ich am Anfang nicht das Freundschaftsangebot von jemandem ausgeschlagen wären es mehr Tage gewesen als ich hatte, doch leider bemerkte ich zu spät das meine angeblichen freunde gar keine waren. Man lernt aus Fehlern, besonders aus Fehlern die einem so sehr schmerzen. Ich lies nicht mehr viele Menschen an mich heran, immer weniger wussten etwas über mich, immer weniger erfuhren etwas über mich und nach dem Tod meines Patens Sirius Black wurde ich vollends stumm über solche Sachen und verschloss alles in mir.
 

An diesem Zeitpunkt fing ich an mehr zu hinterfragen, mehr Hinter die Sachen zu sehen, mehr zu erfahren und zu begreifen.

Ich bin eine Puppe, erschaffen um damit spielen zu können, man benutzt mich so wie man will und wenn ich das getan habe wirft man mich weg.

Schläge und Scherze sind zur Züchtigung, damit die Puppe nicht rebelliert und dankbar ist für jedes freundliche Wort. Strafen und Einsperrungen dafür dass man zufrieden ist mit jedem kleinen Ding und nie zuviel verlangt oder hinterfragt.

Ein spiel das lange aufgebaut wurde und durchgezogen, doch man vergas das die Puppe auch irgendwann keine Lust mehr haben würde und vielleicht Schritte machen würde um dem allem zu entfliehen.

Diese schritte mache ich nun, im vollsten Bewusstsein dem gegenüber was ich vorhabe.

Es sind schon zu viele Menschen wegen mir gestorben, Cedric Diggory, Sirius Black, Rubeus Hagrid und meine angeblichen Eltern Lily und James Potter, nicht zu vergessen die kleinen Opfer die so viel Hoffnung in mich setzten und daran starben.

Wegen mir wurden schon zu vielen Leuten Schmerzen zugefügt, so wie meinen Klassenkammeraden Neville Longbottem, Seamus Finnigen und Dean Thomas. Einige Menschen wurden wegen mir feindlich. Draco Malfoy, die eigentlich meine Freunde sein wollten, Severus Snape. Und einige waren zuerst freundlich zu mir zeigten aber schnell ihr wahres Gesicht, Ronald Weasly und seine Schwester Ginny, Hermine Granger, Cho Chang und allen voraus Albus Dumbledore.
 

Es werden wohl einige tage vergangen sein bevor dieses Schreiben hier in ihrer Redaktion ankommt, ich werde meine Eule zu ihnen schicken und hoffe sie werden sie etwas trösten und danach wieder entlassen, da sie sich ein neues Leben suchen soll ein besseres leben ohne jeden Sommer eingesperrt zu sein da meine Verwandten nichts abnormales in ihrem haus haben wollen.

Aber ich hoffe sie werden meine schritt verstehen den ich mache und hoffe sie werden nicht zu sehr an die weiße Seite denken. der Dunkle Lord ist zwar ihrer Meinung nach grausam aber versuchen sie einmal so zu denken wie die Schwarzmagier wie würden sie sich fühlen wenn man sie jagt?

Ich denke wenn sich der Minister nur ein wenig damit auseinander setzt kann er schnell einen guten Friedensvertrag zustanden bringen womit jeder einverstanden ist....
 

Ich hoffe dass hier bald Frieden herrscht auch wenn ich ihn selbst nicht erleben werde.

Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit und hoffe sie nehmen sich diese Worte hier zu herzen um zu sehen wie es ist und nicht wie es gelogen wurde.
 

Harry James Potter“
 

Blutbefleckte Hände und Tropfen verwischten etwas die leicht zittrige Handschrift eines jungen Mannes der verletzt und blutend in einem park saß und zittrig seine Eule streichelte. Sein Onkel hat es das letzte Mal etwas übertrieben und die Wunden bluten langsam vor sich hin. Das linke Auge ist scheinbar blind, dick geschwollen und blutet, seine Handgelenke sind aufgescheuert und zeigen rechts schon beunruhigende Entzündungen, seine Kleidung ist zerrissen hüllt den blau und grün geschlagenen Körper nur dürftig ein.

Er faltete den Brief zusammen und band ihn an die leicht blutbesudelte weiße Eule.
 

„Flieg meine schöne:.. flieg und leb wohl!“ haucht er leise und lässt das Tier hinaus in die Nacht.

Zittrige und schwache Glieder stellen sich auf, gehen mühsam einige schritte bevor sie den park verlassen und wenig später durch einen leichten Zauber an einer Klippe stehen... das erste was fällt ist die zerstörte Brille die nur noch dürftig auf der Nase des Jungen saß und beim kurzen hinunterblicken von dieser fällt.

Zwei schritte trennen ihn noch von der ewigen Freiheit und dem Frieden zwei schritte ... nur zwei kleine schritte ... zwei kleine schritte... der erste fuß setzt sich vor der zweite folgt und was bleibt ist Freiheit und frieden der folgt..... und eine selige Ohnmacht die ihn ergreift.
 

TBC? Or END?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Cathryn
2006-11-02T06:45:50+00:00 02.11.2006 07:45
ich hoffe, dass es weiter geht, da es wunderbar geschrieben ist.
wie es weiter geht überlass ich allerdings lieber dir.
und parallel-universum hat für mich immer den nachgeschmack, dass es sich irgendwann auflöst und doch nicht passiert ist.
das ist *grrrrrr* ärgerlich.
Cat
Von: abgemeldet
2006-09-27T17:16:35+00:00 27.09.2006 19:16
achja, lass den armen Harry bitte nicht sterben, dann werde ich echt stinkig! +grml+
Von: abgemeldet
2006-09-27T17:15:46+00:00 27.09.2006 19:15
denk dir irgendetwas schönes aus, ich bin mir sicher, es wird mir und auch anderen lesern gefallen^^
schön geschrieben, muss ich sagen. hört sich zwar ein wenig zu depri, für meinen geshcmack an, aber ich werd´s trotzdem gerne weiterlesen, wenn du noch weiterschreiben solltest.
Little_Cookie
Von:  kingmb
2006-09-03T15:32:32+00:00 03.09.2006 17:32
hmmm... auf alle Fälle weiter! Ich bin eher für ein Paraleles-Universum-Szenario, wo Harry eine zweite Chance bekommt, er aber eigentlich nicht der Held ist, sondern der Tollpatschige Neville. Da dem aber Fähigkeiten wie Mut, Parsel, Freunde, etc. fehlen, muß Harry muß sein "Retter"-Tick, und natürlich mit seinen besonderen Fähigkeiten Neville helfen... oder so was in der Art...
Von: abgemeldet
2006-08-26T21:24:48+00:00 26.08.2006 23:24
Lass ihn fallen!
Dir wird schon was einfallen wie er überleben kann *grins*
Von:  Feaneth
2006-08-24T12:43:59+00:00 24.08.2006 14:43
hi
nein!!!!!!!!!!!!!!!
du darfst ihn nicht einfach sterben lassen
jemand soll kommen und ihn retten
los mach schon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bye
feaneth


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