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Kyodai

~ FF for Quadd {Iori x Jun} ~
von

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After all these years

Title: kyodai

Author: _Asagi_

Pairings: Will see then, ne?!

Fandom: Phantsamagoria, specially Iori and Jun, story which could be read as sequel to ‘cry me a river’
 

So, ich weiß, es ging ewig, aber Schule raubt mir irgendwie die Zeit, und die Muse is irgendwie auch auf Reisen und naja... kein antrieb halt ;-; tut mir sehr leid, wirklich... aber ich denke, ich werd in den Ferien halt immer wieder weiter schreiben.. also abgebrochen wird auf keinen fall.. es kann halt nur dauern, gomen uu
 

3. After all these years
 

Der schummrige Schein diverser Schriftzüge, die verschiedene Etablissments durch zum Teil obszöne Namen anpriesen, durchbrachen zusammen mit einer schwachen Straßenlaterne, die einige Meter weiter stand die Dunkelheit der Nacht.
 

Das tiefrote Licht des 'Aku no Su' stach heraus, sei es nun auf Grund der ungewöhnlichen Farbe oder der Tatsache, daß der Eingang wesentlich edler wirkte als bei den benachbarten Bars und Clubs.
 

Zwei Türsteher, die wohl eher breit als hoch waren warteten mit verspiegelten Sonnenbrillen auf Gäste und verstärkten den Eindruck einer sehr illustren Einrichtung.
 

Das alles nahm Iori innerhalb von wenigen Sekunden auf, als er durch die geschwärzten Scheiben des dunkeln Wagens sah, der langsam vor dem Eingang anhielt. Er seufzte kurz, schob die USP in den Rand der Hose, so daß sie von seinem weißen Hemd weitesgehend verborgen wurde, zwinkerte Hironobu, der neben ihm saß aufmunternd zu, öffnete dann die Tür und stieg aus.
 

Er nahm sich einen Moment Zeit, um die beiden Türsteher durch die braun getönten Gläser seiner Sonnenbrille, die er rein des Images wegen trug, abzuschätzen, seine Lederjacke gerade zu zupfen und fuhr sich mit einer fließenden Bewegung kurz durch die blonden Haare, ehe er auf die beiden zutrat, fast schon damit rechnete, aufgehalten zu werden, doch die beiden schienen informiert zu sein, tauschten einen Blick und ließen ihn ohne eine einzige Frage eintreten.
 

Augenblicklich empfingen ihn der typische Geruch nach Alkohol und Rauch und die beatbehaftete Musik, während seine Augen durch den dämmrigen Raum glitten, in den er nach einem kurzen Flur trat.
 

//Scheint ja eine ausgelassene Stimmung hier zu herrschen...//, schoß es ihm beim Anblick der sich ihm bot kurz durch den Kopf, ehe er sich wieder auf die Gegebenheiten konzentrierte.
 

Die Bar lag unweit von ihm, langestreckt und mit abrundeter Form ohne Frage dafür konzepiert, daß bei Bedarf wohl einige der halbnackten Frauen, die sich momentan auf den verschiedenen Bühnen räkelten, auf dem Thresen tanzen würden können.
 

Die Tische standen verteilt, immer mit gutem Blick auf mindestens eines der Plateaus, zum Teil etwas verwinkelt, damit man wohl nicht sofort jeden, der an einem der Tische saß und sich am Anblick der vielen nackten Haut ergötzte, erkennen konnte, was jedoch schon durch den in der Luft hängenden Rauch und das schummrige Licht unmöglich war.
 

Iori trat langsam weiter in den Raum, hatte längst die Ecke, die am weitesten von ihm entfernt war ausgemacht, leicht als eine besondere Nische daran zu erkennen, daß sie etwas abseits lag, scheinbar separiert, als sei sie für die etwas besseren reserviert.
 

Oder für den Besitzer dieser Bar und seine besonderen Gäste, so wie es jetzt der Fall war.

Schnell hatte Iori den Mann ausgemacht, den er von dem Fahndungsfoto kannte, allein seine Haltung, wie er dort lachend am Tisch saß, verriet ihn. Auch die meisten anderen Gesichter waren Iori nicht unbekannt.
 

Links von ihm saß ein junger Mann, vielleicht Anfang zwanzig, miteinigen Piercings, gebleichten Haaren, eine Zigarette und einem Glas in der einen Hand, die andere um eine junge Frau geschlungen, die den Schopf mit den lila Haaren an seine Schulter lehnte. Kenji war der Name, er schien soetwas wie der Zögling Kizuatos zu sein, und das neben ihm war aller Wahrscheinlichkeit nach seine Freundin.
 

Auf der rechten Seite des Tisches unterhielt sich ein Trio, allesamt wohl in den Mittdreißigern, vielleicht geringfügig älter, und nach Ioris Informationen die engsen Vertrauten. Ganz außen, breitschultrig und wohl relativ groß, so weit man das bei einer sitzenden Person beurteilen konnte, der Mann der am tiefsten mit in den Geschäften drin hing.
 

Yuki Okagawa war der Sohn eines früh verstorbenen Industriellen, der seinem einzigen Sohn das gesamte Vermögen hinterließ, sowie mehrere Wohnsitze in Nord-, Zentral- und Westjapan. In der Schule lernten er und Kizuato sich kennen, ehe dieser wieder umzog, was jedoch nicht zu einem Abbruch des Kontakts führte. Vor etwa 10 Jahren liefen sie sich erneut über den Weg und Okagawa stieg als Geldgeber ins Geschäft ein, wurde jedoch bald auch engster Berater und eine Art Gewissen. Für die Polizei greifbar war er schlicht und ergreifend deshalb nicht, weil er selbst sich nciht strafbar machte. Das Geld, daß an seinen Freund floß gab er auf Nachfrage hin simpler weise als Geldgeschenk an.
 

Der Mann mit dem er in ein Gespräch versunken schien, hieß Naohito Yama, eine Art Pressesprecher, wenn man es so bezeichnen wollte. Er war es in der Regel, an den Polizei oder Presse verwiesen wurden, wenn Fragen aufkamen. Wie tief er mit drin hing war nicht ganz klar, doch er war wohl nicht ganz unbeteiligt am Drogenhandel. Interessant war er wohl auch nur, um ihn auszuquetschen, wobei davon auszugehen war, daß wohl alle, die im Moment an diesem Tisch saßen zwar gut informiert aber auch mindestens so loyal waren.
 

Am weitesten entfernt von Kizuato saß ein Mann der mindestens ebenso viele Namen wie Gesichter hatte. Wahrscheinlich handelte es sich um jemanden der mit Kizuato zusammen im Geschäft groß geworden war, seine richtige Identität aber hatte bisher noch nicht ermittelt werden können. Die derzeitige Fahndung lief auf Daisuke Miyagi, was jedoch vermutlich auch nur ein Pseudonym für diese Gestalt darstellte. Er war das wichtigste Gesicht, wenn es um das Vertreiben und Herstellen synthetischer Drogen ging.
 

Einzig und allein die Person, die Kizuato am nächsten war, um die er auch einen Arm gelegt hatte, war ihm unbekannt. Das jugendliche Gesicht mit den siganlroten Haaren konnte Iori beim besten Willen keinen Namen zuordnen. Zwar kam er ihm auf unbestimmte Art bekannt vor, doch er wusste nicht, warum.
 

Ein leises Seufzen entkam ihm, als er sich abermals durch die blonden Strähnen fuhr und selbstbewusst auf den Tisch zuschritt.
 

Es brauchte nicht lang und die ersten Blicke richteten sich auf ihn, bis sich schließlich zwei Männer von nahe stehenden Tischen erhoben, um Iori den Weg zu versperren.
 

Doch auch das Grüppchen um den Tisch schien ihn bemerkt zu haben, denn eine kleine Geste Kizuatos verwies die beiden Aufpasser wieder auf ihre Plätze, so daß Iori bis an den Tisch treten konnte.
 

Er zauberte ein überlegenes Lächeln auf sein Gesicht und neigte seinen Kopf so weit, daß er seinem Gegenüber über den Rand der Brille hinweg in die Augen sehen konnte. Ein Wort der Begrüßung von sich zu geben, sich vorzustellen, oder gar einen der anderen am Tisch Sitzenden zu beachten hielt, er für überflüssig.
 

Einen Moment schienen sich die beiden mit ihren Blicken abzuschätzen, ehe Yama leicht das Kinn reckte und ihm mit einem amüsierten Grinsen zunickte. “Waffe auf den Tisch”
 

Iori ließ sich Zeit, drehte die Ringe an seinen Fingern nach oben, ehe er leicht den Kopf schüttelte. “Nein”, antwortete er, bemerkte sehr wohl wie ein leichter Anflug von Unruhe durch die Anwesenden ging, “von einem Gärtner wird doch auch nicht verlangt die Harke wegzulegen, wenn er zum arbeiten erscheint...”
 

Für einen Augenblick schien es, als würde die Luft förmlich knistern, dort wo sich Ioris und Yamas Blick trafen, ehe der Ältere anfing zu lachen, leicht nickte und zu einem freien Stuhl nickte.
 

Iori lächelte und ließ sich langsam auf den ihm angebotenen Stuhl sinken. Die Anwesenden hatten sich wieder etwas entspannt, man rutschte wieder etwas zurück auf seinen Sitzen. Trotz der Lichtverhältnisse behielt Iori seine Brille auf, sah sich nach einer Bedienung um und gab ihr ein Zeichen, woraufhin diese ihre Schritte in seine Richtung lenkte und nach seinen Wünschen fragte.
 

“Sex on the Rocks.. es geht auf Kosten des Hauses”, meinte er selbstsicher und sah mit einem frechen Funkeln zu Kizuato, der keinerlei Regung zeigte, aber schließlich bestätigend nickte, so daß die Frau verschwand und kurz darauf mit einem Glas zurückkam und es vor Iori abstellte.
 

“Dankeschön...”, lächelte er, schwenkte das Glas und trank einen Schluck ehe er sich wieder Kizuato zuwand, der ihn musterte.
 

“Wieder bei voller Gesundheit, wie ich sehe..?”, erkundigte sich Okagawa mit einem prüfenden Blick zu Ioris Schulter.
 

“Hm~..”, meinte Iori, zuckte, wie zur Demonstration leicht mit eben dieser, “Unkraut vergeht nicht... ein bisschen Blei im Flügel hat noch niemandem geschadet, man achtet wieder mehr auf sich...”, abermals lächelte er, ließ kurz den Blick hinter den Gläsern seiner Brille zu Okagawa und dann zu dem Rotschopf wandern.
 

Woher kannte er ihn? Ein seltsam flaues Gefühl zog sich durch seinen Magen, doch er wusste nicht wieso, wandte sich wieder seinem Gegenspieler zu, der grinsend nickte.
 

“Da sagt er was wahres.. auch wenn es schnell zu viel von diesem Blei werden kann...Oder würde das Fuijin anders sehen..?”, offenbar war Okagawa derjeinge, der die Fragen stellte. Der lauernde Ausdruck in den dunkeln Augen Kizuatos war dem Blonden nicht entgangen, als er leicht die Lippen spitzte, wieder etwas auf eine Antwort warten ließ.
 

“Vielleicht solltet ihr ihn das fragen.. es gibt bestimmt Mittel und Wege, daß ihr sehr bald ein Gespräch mit ihm führen könnt...”, er wandte den Kopf zu Okagawa und sah ihn herausfordernd an.
 

Augenblicklich versteiften sich die Anwesenden wieder in anbetracht dieser überdeutlichen Drohung. Kizuato löste den Arm von der jugendlichen Person neben sich, rührte aber ansonsten keinen Finger. “Wir wollen ja nicht gleich so aggressiv werden... mein Beileid..”, fügte Okagawa versöhnlich an.
 

“Schicken sie eine Grußkarte”, meinte Iori kalt, sich ebenfalls etwas nach vorne neigend, “Von Bei- und Mitleid kann sich keiner was kaufen... und lebendig macht es ihn auch nicht wieder, also ein müßiges Thema...”, er wandte seinen Blick wieder zu der Person, von der er eigentlich erwartet hätte, daß sie sprechen würde, doch der Mann saß vollkommen still, erwiderte nur stumm den Blick.
 

Beide lehnten sich wieder zurück, betrachteten einander erneut abschätzend. Fast schien es, als wollten sie irgendworaus erkennen wie weit sie dem anderen trauen konnten, maßen einander mit den Blicken.
 

Schließlich legte Iori wieder ein Grinsen um seine Lippen. “Da wir ja nun schon von der Familie gesprochen haben, auf die Gesundheit trinken..”, er hob leicht das Glas und nippte abermals etwas an der Flüssigkeit, “können wir ja jetzt endlich zum Geschäft kommen...”
 

Bewegung kam in die Runde, die junge Frau erhob sich und verließ den Tisch, ohne das jemand sie dazu aufgefordert hatte, offenbar war klar, daß das ihr Stichwort war, um zu verschwinden.

Auch Miyagi stand auf und nach einem erkennbaren Nicken und einem Blick des Bosses verließ auch Yama seinen Platz und verschwanden irgendwo in Richtung Bar.
 

Am Tisch zurück blieben Okagawa, Kenji und dieser Miyagi, denn auch der Rotschopf leerte sein Glas und erhob sich dann, um an Iori vorbei in einen anderen Teil des Clubs zu verschwinden.
 

Iori folgte ihm mit den Augen, beobachtete die seltsam vertrauten Bewegungen, ehe die Person aus seinem Blickfeld verschwand, ohne daß er eine neue Erkenntnis erlangt hatte, warum er glaubte, ihn zu kennen.
 

Aber er zwang sich dazu seine Aufmerksamkeit wieder den Anwesenden zuzuwenden, schwenkte etwas das Glas. “Also...? Wie ist das Angebot?”, wollte er wissen, nahm langsam die Brille ab, und sah Kizuato unverwandt in die Augen.
 

“Du hast eine verdammt hohe Selbstschätzung, dafür daß dein Bruder kürzlich drauf gegangen ist..”, zischelte Miyagi, ihn misstrauisch musternd, “mal abgesehen von deiner unsagbaren Unhöflichkeit...”
 

Iori zuckte mit den Schultern, wusste aber sofort, vor wem er sich zu hüten hatte. Der Mann schien genau hin zu sehen, und wenn er nicht auffliegen wollte, musste er ihn im Auge behalten. “Das ist Berufsrisiko.. er wusste es, und ich weiß es auch.. Unnötige Trauer holt ihn nicht zurück...”, antwortete er gelassen, wandte seinen Blick kurz von Kizuato ab.
 

“Das Thema haben wir ja jetzt ausgiebig durchgekaut.. ich wüsste jetzt gern die Bedingungen, dann sag ich euch meine Forderung und wir werden sehen, ob wir uns einig werden...”
 

“Was ist dein wöchentlicher Satz..?”, mischte sich Okagawa wieder ins Gespräch, lehnte sich wieder etwas nach vorne und legte den Glasuntersetzer, den er bisher in den Händen gedreht hatte beiseite.
 

“Ich habe keinen wöchentlichen Satz.. ich bin doch kein Angestellter... Ihr sagt mir einen Namen, ich schau mir das ganze an, stufe ein, wie schwierig es wird und dann habt ihr innerhalb von maximal 5 Tagen eine Leiche...”, er spitze etwas die Lippen, “und bezahlt wird im vorraus...”
 

“Ich nehme nicht einfach einen Straßenköter, und geb ihm einen Auftrag ohne zu wissen, was er ist”.
 

Es war das erste Mal, daß Kizuato an diesem Abend selber sprach, und Iori wandte sofort den Kopf. Er zog die Augenbrauen zusammen, neigte den Kopf etwas. “Ich habt den Straßenköter doch gerufen... aber bitte.. dann nehmt doch einen anderen.. es gibt doch genug Auswahl...”
 

Einen Moment schien es, als würde die Sache jeden Moment in die Luft gehen, ehe Kizuato zu lachen begann. “Der Junge hat Biss.. das ist gut..”, mit einem frechen Blitzen in den jugendlichen Augen sah er von Iori zu seinen Nebensitzern und zurück, “aber ich kann dich nicht einfach so ansetzen ohne zu wissen, was ich mir da ins Boot hole, das verstehst du sicherlich, auch wenn man noch so viel Lob über deine Arbeit hört, womöglich war immer dein Bruder die treibende Kraft.. dann würde ich kräftig in der Tinte sitzen, wenn du mit dem Geld durchbrennst...”
 

Iori musste unweigerlich leicht lächeln, als sich die Situation wieder entspannte, und konnte nicht leugnen, daß der Mann, der ihm gegenüber saß eine gewisse Sympathie verbreitete, auch wenn zu merken war, daß er vorsichtig vorging. “Ich brenne nicht durch”.
 

Kizuato machte eine wegwischende Handbewegung. “Das wollte ich dir nicht unterstellen, aber ich muss vorsichtig sein... ich spiele mit mehr Einsatz als du”, er wackelte mit dem Kopf, “deshalb hätte ich gern eine Art...”, er schien nch dem Wort zu suchen, “Probezeit...? Der Ausdruck passt ganz gut...”, er musterte Iori, “natürlich bezahlt, das versteht sich von selbst...”
 

Iori zog die Nase leicht kraus. “Ich bin kein Azubi, und ich habe auch einen Einsatz, das ist mein Leben.. ich würde es ungern verlieren...”, doch er machte eine einlenkende Geste, “Wie sieht die Bezahlung aus? Und wie lange geht die Probezeit?”
 

“Um die 6 Wochen”, antwortete wieder Okagawa, “120.000 Yen pro Woche..”
 

Kizuato schüttelte den Kopf, machte eine Daumenbewegung nach oben.
 

“150.000”, korrigierte Okagawa stirnrunzend nach oben.
 

Iori schien einen Moment zu überlegen, ehe er den Kopf schüttelte. “Ich verkaufe mich nicht unter Wert für eine Probezeit..”, antwortete er simpel.
 

“170.000 Yen”, bot Kizuato, sah ihn eindirnglich an.
 

Wieder ließ sich Iori Zeit, ehe er den Kopf schüttelte. “Nein”
 

“Das ist schon mehr als gut bezahlt, dafür daß du nicht wirklich arbeiten musst..”, warf Miyagi ein, doch Iori zuckte nur mit den Schultern. “Ihr wollt das doch.. ich könnte drauf verzichten..”
 

“175.000 “, meinte Kizuato gedehnt, “und für deinen eigentlichen Job im Vorraus 250.000... wenn du ihn sauber erledigt hast finden sich noch weitere 200.000 auf einem von dir genannten Konto wieder...”
 

Iori schüttelte langsam den Kopf und erhob sich. “Sucht euch wen anders...”, er schob die Brille wieder auf die Nase.
 

“180.000 pro Woche”, warf Kizuato ein, “Und 300.000 im Vorraus... das letzte Angebot...”, er war ebenfalls aufgestanden, hielt Iori die Hand hin.
 

Die Zeit schien sich in die Länge zu ziehen, während die beiden sich ansahen, ehe Iori lächelte, und einschlug. “Das nenne ich ein Geschäft...”
 

Die anderen entspannten sich, lehnten sich zurück, nippten an ihren Gläsern, Kenji steckte sich eine Zigarette an.
 

“Morgen früh holt dich Kenji an der Ameya-yokocho ab, du weißt wo das ist “, es klang mehr nach einer Vorraussetzung als nach einer Frage, “Sei pünktlich... um halb neun”, damit erhoben sich alle Anwesenden, und Iori hob die Hand zum Gruß.
 

“Ich werde da sein”, versicherte er, nickte den anderen zu, deutete eine Verbuegung gegenüber Kizuato an, ehe er sich umdrehte und den Club verließ.
 

Kühle Nachtluft shclug ihm entgegen, als er einen Moment im Licht der Laterne stehen blieb und sich eine Zigarette ansteckte. Er wusste, das einer seiner Kollegen in der Nähe war, und auf das verabredete Zeichen wartete, daß er drinnen war.
 

Er nahm einen tiefen Zug und ging dann langsam die Straße hinunter, bog bald in eine kleine Seitengasse ab und zuckte zusammen, als er plötzlich eine Gestalt aus dem Schatten treten sah, und war kurz davor, seine Waffe zu ziehen, als sich die Arme um seinen Nacken schlangen, und der Fremde sich vertrauensvoll an ihn lehnte.
 

Irritiert sah er auf den roten Haarschopf hinunter, der selbst in dem spärlichen Licht noch hervorblitzte, ehe er eine nur zu vertraute Stimme hörte, unterbrochen von einem erstickten Schluchzen.
 

“Du hast mir gefehlt... ni-san...”
 

~ to be continued ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-03-22T05:07:04+00:00 22.03.2008 06:07
...gibt es ne chance auf ne fortsetzung? ich mag es nämlich<3
Von:  Clipsy
2007-05-28T14:14:40+00:00 28.05.2007 16:14
aah, grad DA hörst du einfach auf~! ;o;
aber wie monophobia schon gut erklärt hat, es ist alles sehr gut beschrieben, ich könnte das nie x__X man kann sich das ganze echt gut vorstellen!^^

mach schneeell weiter~! grad jetz wo sich bei beiden endlich wieder getroffen haben~!! *___* <333 bin echt gespannt wie sich die ganze story noch entwickeln wird~ ^o^/
Von:  MoNoPHobiA
2007-05-28T08:45:05+00:00 28.05.2007 10:45
sehr spannend *ä*
sehr toll geschrieben, bzw. beschrieben..
und ich kann mir diesen schleimigen beraterstab gut vorstellen..das hat wirklich etwas von einem verbrechersyndikat..auch die ganze umgebung, die gesten die getauscht werden..passt hervorragend

und ich wusste gleich, ohne dass du einen namen genannt hast, dass es junjun ist *ä*
ich hab auf ihn gewartet und mich immer wieder gefragt, wie du ihn auftauchen lässt..
es war nicht spektakulär, aber sehr sehr passend..gefällt mir^^

und das ende ist auch sehr süß..
iori erinnert sich nicht, aber jun erkennt ihn sofort, obwohl die haare anders sind und er sich vollkommen anders benimmt..irgendwie..ergreifend..
man sieht, dass er seinen bruder all die jahre nicht vergessen hat und ihn immer noch liebt..
so süß ;__;

ich bin auf das nächste kapitel wirklich gespannt~^^
ich schicke dir irgendwie muse..das muss weitergehen


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