00 - Prolog
!!Disclaimer!!
Die Charaktere: …gehören nicht mir, bis auf ein paar Erfindungen gehören sie alle Takao Aoki. Aber das hält mich nicht auf, sie für meine FFs zu verschandeln, he he!
Pairing: ?/? Keine Ahnung, wird vorerst nicht verraten. Wer Interesse hat, der findet es so ziemlich bald heraus.
Widmung: Meiner Süßen, Rinoa8! Danke, dass du mich immer weiter treibst, die FF auch ja weiterzuschreiben.
Prolog
Geräusche hallten durch den riesigen Saal. Leute standen unter Schock und hielten ihre Hand an ihr Gesicht gepresst. Sie raunten und wussten nicht, was zu tun war. Und unter dieser paralysierten Menge war ein Junge, welcher weinend da kniete und seinen Freund auf seinem Schoß hatte. Blut floss auf dem Marmorboden entlang und folgte den kleinen feinen Rinnen. Verzweifelt sah der Junge seinen Freund an und bemerkte den glasigen Blick den dieser langsam bekam. Das Blut kämpfte sich nun auch aus dessen Mund. Vorsichtig und mit zittriger Hand strich er über die Blutspur, so als wollte er wie ein Damm funktionieren und das Blut stoppen. Doch er wusste, dass das nichts brachte.
„Halt durch…, bitte halt durch…“, wisperte er und weitere Tränen rannen sein Gesicht herunter. Er konnte nicht fassen, was da eben passiert war. Seine Hand wurde plötzlich von seinem Lebensgefährten genommen und leicht gedrückt, zu mehr reichte es nicht aus, denn die Lebensgeister schienen immer mehr zu erlischen. Leicht drückte er zurück, um ihm deutlich zu machen, dass er bei ihm bleiben würde, egal was käme. Er würde ihn nicht alleine lassen und er hatte die Hoffnung, dass auch sein Freund ihn nicht alleine lassen würde.
„Ich bleib bei dir…, ich lass dich nicht alleine…“, sagte er mit gebrochener Stimme. Mehr Tränen bahnten sich den Weg aus seinen Augen frei.
„Aber bitte lass du mich nicht allein…“, flehte er und er drückte die Hand wieder. Er hoffte auf Bestätigung. Langsam und schwächer bekam er sie auch zurück. Der Mund seines Freundes bebte und er sah ihn weiterhin mit glasigen Augen an.
„Ich… liebe dich…“, kam es zittrig aus seinem Mund.
Schockiert sah er zu seinem Freund herunter. Er durfte nicht sterben, er durfte es auf keinen Fall. Erinnerungen mit ihnen beiden schossen ihm durch den Kopf, als er ihn so auf seinem Schoß liegen sah. Schöne Erinnerungen und sie sollten weitergehen für sie beide. Sie konnten unmöglich jetzt schon aufhören. Jetzt wo erst alles begann.
„Ich dich auch…, ich dich… auch! Aber halt durch… bitte!“, sagte er zu seinem Freund verzweifelt. Doch er bekam daraufhin keine Antwort, sondern nur ein warmes Lächeln. Ein Lächeln was für ihn vieles zu bedeuten hatte. Seine Welt brach mit einem Schlag zusammen. Er merkte, dass sein Freund versuchte mit dem Lächeln – welches er noch aufbringen konnte – ihn zu trösten. Langsam schloss nun sein Schatz die Augen und sein Atmen wurde schwerer und unregelmäßiger. Der Junge beugte sich zu seinem Freund herunter und drückte ihn nun vorsichtig an sich. Seine Hand und seine Brust waren nun auch von Blut beschmiert, da er an die Wunde kam.
“Komm schon, halt durch… Du schaffst das!“ Immer zittriger wurde seine Stimme, bis er gar kein Wort mehr herausbrachte. Der angeforderte Sanitäter war auf dem Weg, allerdings kostete es zu viel Zeit. Zu viel kostbare Zeit ging verloren.
Und als er schon mit dem Gedanken an Rettung aufgab, hörte man sie. Sirenen. Das Geräusch von Sirenen lag in der Luft. War es schon zu spät?