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Juratripper - The Love Story

von

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Juratripper - The Love Story
 


 

Titel:"Juratripper - The Love Story"

Story:"Der Planet der Dinosaurier" oder "Juratripper"

Author: Son-Goku Daimao

E-mail:C.KayCraimer@web.de

Kommentar: Also..........*hüstel*............nun....dies ist meine erste FF zu "Juratripper" Sonst schreibe ich nur welche zu DBZ, aber hier wollte ich mich auch mal versuchen. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich in den letzten drei Jahren wohl knapp zwanzig mal, eine Geschichte mit Boss und Co angefangen, aber nie zu Ende gebracht. Das will ich hier aber ändern.

So, und nun noch etwas zur Story und den Charas:
 

Boss:(19)

Princess:(18)

Tiger:(19)

Cry Baby:(15)

God:(19)

Doc:(17)

Die anderen kommen hier net vor.

"............" jemand sagt etwas

>......................< jemand denkt etwas

(......) unnütze Kommentare von moi
 

Ein leichter Windstoß, verursacht durch das Schließen einer Tür rauschte durch den in Schweigen gehüllten Raum. Eines, der beiden großen Fenster, die aus der hinteren Wand eine einzige Glasfront machten, war geöffnet und als wieder eine starke Böe am Balkon vorbeipfiff tanzten die dunkelblauen Vorhänge, wie unscheinbare Besucher eines geheimen Balls grazil und leichtfüßig durch die Luft. Ein paar kleine rosa farbene Blütenblätter, die von einem, der großen Ginkobäume, die unten im Garten standen, stammten wurden vom selben Luftzug auf den schwarzen Teppich geweht, der auch schon den weichen Samtstoff zum flattern brachte. Sie schienen irgendwie verloren und total fehl am Platz, mitten auf diesem Boden aus purer Dunkelheit und all den teuren und glänzenden Sachen, die dem Zimmer eine sehr ausgeprägte Arroganz verliehen.

Ein großes, mit weißem Stoff verhangenes Himmelbett thronte, wie die unbenannte Königin des Raumes gegenüber der großen Fensterfront. Sowohl der Bezug, wie auch die Decke und die vielen Kissen, waren allesamt weiß und so weich, wie das Fell einer kleinen Katze. Die Vorhänge des Bettes waren zugezogen und erinnerten ein wenig an eine, der provisorisch abgeschirmten Abteile in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Doch trotzdem strahlte es und wurde von einer mystischen und märchenhaften Aura umgeben, die man sonst nur in einem uralten Schloss oder einem großen und antiken Palast fühlte. Um die vier Pfosten, die an den Ecken des Bettkastens angesetzt waren und bis an die Decke reichten schlängelten sich vier aus dem Holz herausgeschnitzte und bunt angemalte Drachen, wie Schlangen um einen Marterpfahl.

Am Fußende dieser traumhaften Nachtunterkunft stand eine alte und schwere Truhe aus dunklem Kirschbaumholz, in der allerlei Geheimnisse und Abstrusitäten aus vergangenen Tagen schlummerten. Rechts des Bettes standen ein heller Schreibtisch mit einem dicken Lederstuhl und ein zweiter Tisch, vor dem ein großer Spiegel hing und bei dem lediglich ein kleiner mit Plüsch besetzter Hocker stand. Auf der Holzplatte dieses Tisches standen jede Menge Parfümflkons, Schminkutensilien, Lippenstifte, Schmuckschatullen und kleine verschnörkelte Töpfchen mit irgendwelchen Cremes oder Lotionen für die Haut.

Auf dem Schreibtisch erhob sich lediglich ein großer und teuer aussehender Computer und ein kleiner Briefblock, auf dem ein ebenfalls teuer aussehender Füller lag.

Links neben dem Bett befand sich die Tür, die zum nebenan gelegenen und begehbaren Kleiderschrank führte. Hinter diese doch recht harmlos vermuteten Tür türmten sich die Schuhe, Kleider, Röcke, Blusen, Hosen und Mützen nur so.

Ansonsten standen in diesem doch sehr gewaltigen Raum noch ein riesiges, schwarzes Klavier, ein dreieckiges und in eine Ecke des Zimmers gesetztes Aquarium und eine weitere Kommode auf der es sich ein Fernseher und eine Musikanlage gemütlich gemacht hatten.

Im Großen und ganzen war es also ein Zimmer, für das jeder normale Teenager töten würde.

Doch nicht so die zierliche und schüchtern wirkende Gestalt, die gedankenverloren auf dem Balkon stand und mit leeren Augen den Sonnenuntergang beobachtete, der sich gerade abspielte.

Das junge Mädchen hatte eine sehr gebückte Haltung, auch wenn man ihr ansah, das sie sonst immer kerzengerade ging. Sie hatte ihre Ellenbogen auf das Geländer des Balkons gestützt und wiederum ihren Kopf auf ihre rechte Hand gelegt.

Ihr langes und dunkelbraunes Haar fiel ihr schwer auf den Rücken und schien sie nach unten ziehen zu wollen. Und aus ihren blauen Augen drang nicht ein einziges Funkeln oder Strahlen, als die große und mächtige Sonne vor ihr ein farbenprächtiges Schauspiel nach dem anderen gab.

Ihre Haut war wieder blass. Hatte wieder den für sie und ihre Familie so typischen schneeweißen Ton angenommen, nur um aller Welt zu zeigen, das sie es nicht nötig hatte zu arbeiten.

Sie neigte ihren Kopf leicht nach links, als ihr der Geruch von warmem Kakao in die Nase stieg, der von dem Tablett herührte, das eine Dienerin des Hauses gerade gebracht und neben den Computer auf den Schreibtisch gestellt hatte, so wie es das junge Mädchen auf dem Balkon befohlen hatte. Sie war jetzt nicht in der Stimmung, um heiße Schokolade und Kekse zu essen.

Sie war auch nicht in der Stimmung, diesen so herzzereißend schönen Sonnenuntergang auch nur ansatzweise hübsch zu finden, etwas das ihr sonst gar nicht ähnlich sah.

Normal war sie von solchen "mädchentypischen" Sachen immer total fasziniert. Sonnenauf- und Untergänge, eine Herde Wildpferde, die durch die Prärie stürmt oder eine rote Rose, die sich durch ein Gebüsch aus Kletten und Ranken an die Oberfläche und das rettende Licht gekämpft hatte und nun all den Schund und das Unkraut überschattete. So etwas fand sie normalerweise schön, doch jetzt.

Jetzt war es ihr einfach egal. So vieles war ihr auf einmal egal. Doch warum war ihr alles so egal?

Etwa, weil sie im Vergleich zu dem, was sie erlebt hatte, langweilig und kindisch wirkten? Oder weil sie gelernt hatte, das unwichtigere Dinge, wie ein Platz zum schlafen, etwas zu essen haben, in Sicherheit zu sein oder mit jemandem reden können noch schöner waren? Oder vielleicht doch nur, weil sie wieder allein war und niemanden hatte, der all diese Sachen mit ihr schön finden konnte?

Sie seufzte enttäuscht aus und starrte dann hoch in den schon leicht dämmerigen Himmel, in dem man schon die ersten schwach leuchtenden Stern glitzern sehen konnte. Sie schienen so weit weg zu sein. Genau, wie all ihre Freunde. Auch die waren schier unendlich weit weg. Besonders ein Freund, eine Person, ein ganz bestimmter Mensch.

Sie vermisste ihn so sehr, das sie nachts kein Auge zu bekam und tagsüber nur noch faul zu Hause rumgammelte und Löcher in die Luft starrte, so das sich ihre Eltern schon Sorgen um sie machten und sie schon mehrmals gefragt hatten, ob sie nicht doch lieber zum Arzt gehen wolle.

Doch sie brauchte keinen Arzt und keinen Therapeuten, sie brauchte einfach nur ihn. Diesen einen Menschen, der ihr so ans Herz gewachsen war, das es sich jetzt, wo er weg war, anfühlte, als habe er ein großes Stück davon mit sich gerissen.

Sie seufzte noch einmal und ging dann wieder rein, schloss das Fenster und ging vor der Truhe in die Hocke. Mit einem schweren und tiefen Knarren öffnete sie sie und wühlte zielstrebig in all dem Zeug rum, das sie seid ihrem dritten Lebensjahr hier drin sammelte. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen fand sie schließlich, was sie suchte. Ein kleines viereckiges Polaroidfoto. Sie klappte die Truhe wieder zu, setzte sich drauf und betrachtete eine ganze Weile lang das Bild. Für einen Außenstehenden hätte sie vermutlich einen sehr hirnrissigen Eindruck gemacht, denn das Foto war schwarz. Weder ein Gesicht, noch ein Tier oder gar ein Gebäude konnte man erkennen. Da war nichts außer der typischen Schwärze, die ungebrauchte Polaroids so an sich haben.

Doch das junge Mädchen starrte gebannt und gerührt darauf.

Denn sie konnte etwas sehen, etwas, das nur sie und eine Hand voll anderer sehen konnten, etwas, das nicht visuell erfassbar war, sondern was sie mit ihrem Herzen sehen konnte.

Mit ihrem Herzen sah sie all die Menschen, die fröhlich in die Kamera gegrinst hatten, all die alten und bekannten Gesichter, die sie so sehr vermisste. Was für Abenteuer hatte sie mit ihnen erlebt, was für gefährliche Situationen hatte sie mit ihnen gemeinsam gemeistert, man könnte sie alle aufschreiben, doch niemand würde ihr glauben, das es die Wahrheit war.

Und natürlich war da auch das Gesicht dieser einen Person, das sie von allen am deutlichsten erkannte. Es war so klar, das sie das Gefühl hatte, er würde wirklich auf dem Foto stehen und mit seinem typischen frechen Grinsen und seinen strahlend blauen Augen in ihre Richtung schauen.

Doch es war nur ein Foto, ein schwarzes Foto, auf dem jeder andere nichts interessantes gefunden hätte, nicht mehr und nicht weniger.

"Ach, Boss, ich vermiss dich so sehr."

Ihre Stimme war so leise, das sie selbst sich kaum verstand, geschweige denn, das ein anderer es hätte hören können.

Mit ihrem Finger streichte sie sanft über die rutschige und glatte Oberfläche des Fotos, als ob sie die nicht zu sehenden Personen darauf berühren könnte und vergoss still ein paar Tränen, die sie dann aber schnell mit dem Handrücken wegwischte, als die Stimme ihrer Mutter von unten herhallte.

"Princess kommst du, essen ist fertig!"
 

So, dat war der erste Teil, ziemlich kurz, aber,hey, es kann ja nur besser werden.

Also, über gut wie schlechte Kritik wäre ich sehr erfreut...........(gott, klingt das abgedroschen)

Also, schreibt mir wat drunter oder lasst es, is ganz euch überlassen.........................nein, bitte schreibt mir was drunter, BITTE!!!! *räusper*



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2002-09-09T10:44:42+00:00 09.09.2002 12:44
Ehrlich? Ich finde ihn wundervoll..........passt irgendwie zu dir.
Von: abgemeldet
2002-09-08T17:09:41+00:00 08.09.2002 19:09
Haaallooo-ho!
Da bin ich wieder!!(du:Scheiße!)
Na mein lieber,coole Story muss schon sagen,aber das schreiben liegt dir einfach,Das merkt man ja auch bei Silence,J.o.m.C. und so weiter...
*küsschen*,deine Axis(Tja hab mich umgenannt*hihihi*.Aber mal ehrlich:Wie findest du meinen neuen "Namen"?)
Von: abgemeldet
2002-08-19T13:16:38+00:00 19.08.2002 15:16
Hey.... das ist GUT! Das gefällt mir wirklich! Und von allen Boss-Princess-Stories, die ich bis jetzt gelesen habe, ist es die beste. Du hast wirklich einen sehr interessanten Schreibstil. Schöne Beschreibungen. Obwohl die Beschreibung am Anfang vielleicht etwas lang ist - andererseits, nur so erfüllt sie ihren Zweck, auszudrücken, dass man für so ein Zimmer 'töten würde' *g* Die Emotionen sind auch sehr gut augedrückt und das mit dem Foto find' ich irgendwie schön..... ich werde auf jeden Fall weiterlesen!
Ich weiß ja nicht, was deine Ideen für den Rest sind, aber ich fände es gut, wenn Du weiterschreiben würdest - Ausdauer scheinst du ja zu haben - *nachderlistederandeineranderenstorieschiel* Prima Anfang, weiter so!
Von: abgemeldet
2002-08-10T19:30:37+00:00 10.08.2002 21:30
coole Story!
Schreib schnell weiter!
Dada
Von:  Clovi
2002-08-10T19:19:51+00:00 10.08.2002 21:19
FOOOOOORTSEEEEEETZUUUUUNGGGGGGGG!!!!!!!
BIIIITTEEEEEE!!!!!
beeil dich bitte mit der fortsetzung,kann es kaum noch erwarten.
^-^
du hast nen echt geilen schreibstil!!!!!muss ich mal anmerken.
Von: abgemeldet
2002-08-10T14:03:32+00:00 10.08.2002 16:03
Schreib ganz schnell weiter.
Von: abgemeldet
2002-08-10T12:22:27+00:00 10.08.2002 14:22
wow ^^ dein schreibstil ist genial :D Schreib bitte schnell weiter =)
Von: abgemeldet
2002-08-10T12:04:23+00:00 10.08.2002 14:04
Also ich find die Geschichte ganz gut bis jetzt.Würde mich freuen wenn du weiter schreibst!


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