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The beauty and the beast

Vegeta + Dämon ;-)
von

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Begegnung

»G RRRRRRRR ...«

Vegeta fuhr entsetzt zurück. »N-n-nein«, stammelte er. »Nein! Geh weg!« Ein Wolf machte einen Satz auf ihn zu. Blitzschnell wirbelte Vegeta herum und rannte los. Es hatte keinen Sinn sich mit ihnen anzulegen er würde sowieso den kürzeren ziehen. Zweige peitschten in sein Gesicht, Dornen rissen an seiner Jacke, doch er merkte es nicht. Dann sah er noch einen schwarzen Schatten.

Und noch einen!

Ein ganzes Rudel Wölfe, wie er vermutet hatte.

Verzweifelt lief Vegeta ein paar Schritte hierhin, dann dorthin. Überall knurrende, hechelnde, lauernde Wölfe! Er wandte sich um. Gelbe Augen auch dort. Sie beobachteten jede Bewegung von ihm. Engten seinen Raum immer weiter ein.

Dann sah er es. Ein schwaches Licht in der Ferne. Die Rettung? Hoffnungsfroh rannte er darauf zu. Doch der Wald wurde dichter, die Bäume schienen ihn zurückhalten zu wollen. Dornen zerrten an ihm, Zweige schlugen auf ihn ein.

Dann stieß er gegen etwas hartes, eisernes.

»Ein Tor?« fragte er sich. »Was hat das zu bedeuten?« Quietschend öffnete sich das Tor. Vegeta schoss hindurch und schlug es hinter sich zu. Sekunden später warfen sich die Wölfe mit einem dumpfen Krachen dagegen. Dann zogen sie sich winselnd in den Wald zurück ...

Vegeta atmete erleichtert auf. Sein Herz hämmerte laut. Er beruhigte sich ein wenig, dann wandte er sich um. Wo war das Licht, das ihn geleitet hatte? Was er erblickte, raubte ihm den Atem.

Das Licht kam aus einem riesigen Schloss. Ein altes, finsteres, verfallenes Schloss, das von dichtem Nebel umhüllt war. Und es ragte direkt hinter ihm auf. Das Schloss erweckte den Eindruck, als wäre es seit Jahrzehnten nicht mehr bewohnt. Und doch bedeutete das Licht, dass dort jemand sein musste. Also gab sich Vegeta einen Ruck und ging beherzt darauf zu. Eine Brücke führte über einen ausgetrockneten Wassergraben. Auf der anderen Seite wuchsen Efeu und dicke Wurzeln, rankten um zerbrochene Marmorstatuen und bedeckten die brüchigen Schlossmauern. In diesem Moment zuckte ein Blitz über den Himmel. Grelles, weißes Licht erhellte das Schloss für einen Augenblick, und im nächsten Augenblick öffnete der Himmel seine Schleusen, und strömender Regen fiel herab. Das Licht schimmerte immer noch durch eine offene Tür im Schloss. Und so trat Vegeta vorsichtig ein. Er fand sich in dem größten Raum wieder, den er je gesehen hatte. Auf einem Tisch standen ein wunderschöner Kerzenleuchter und eine Kaminuhr. Wertvolle, jedoch verblichene Gobelins hingen an den Wänden. Matte, angeschlagene Statuen standen in Nischen und auf Sockeln. Der Boden war mit dicken, staubigen Teppichen bedeckt. Und dunkle Bogengänge führten zu dunklen, entfernten Räumen.

Vegeta war sprachlos vor Staunen. Nach einer Weile brachte er wieder einen Laut heraus. »Hallo?« rief er zaghaft.

Seine Stimme hallte in den Gewölben wider. Nichts. Somit wagte er sich weiter in die Dunkelheit des Schlosses hinein.

» HAAAATSCHl!« Der Nieser explodierte in die Stille der Halle.

»Ich bin ja völlig durchnässt!«, bemerkte Vegeta frustriert.

Somit schritt er weiter durch die dunklen Flure auf der Suche nach einem Ort zum Aufwärmen. Sein Weg führte ihn in einen geräumigen Salon. Ein knisterndes Feuer verbreitete ein warmes, goldenes Licht. Vegeta bewegte sich langsam und bedächtig auf die Wärmequelle zu, man konnte ja nie wissen. Etwas schwerfällig lies er sich auf dem Fell vor dem Feuer nieder und schloss genießerisch die Augen.

BLAAMMM!

Die Tür flog auf, und Vegeta fuhr hoch und wirbelte herum. Da stand jemand - etwas - im Türrahmen. Etwas, mit pechschwarzen Haaren, großen, ebenfalls schwarzen Schwingen und glühenden, goldenen Augen. Seine Haut war ebenfalls in schwarz gehalten.
 

Das Etwas trug eine schwarze Hose mit ebenfalls schwarzen Stiefeln und ein schwarzes lockeres Hemd. Darüber trug es einen schwarzen Mantel, in dem Oberteilen waren jeweils zwei Löcher für die Flügel. Allem in allem könnte man sagen da stand eine schwarze Gestalt. Es trat auf Vegeta zu, und seine Schritte dröhnten auf dem Boden wie Hammerschläge. »Was willst du hier, verschwinde! « knurrte es.
 

Vegeta wollte fortlaufen, aber er konnte nicht. Er war vor Angst wie gelähmt.

»Ich...«, begann er. »GRRRRAAAAAAARGH!«

»Ich habe mich verirrt«, begann Vegeta erneut und betrachtete weiter das Etwas »Und ich ...«

»Was gibt es da zu glotzen?« wollte es wissen.

»N-nichts!« stammelte Vegeta.

»Du dringst einfach in mein Schloss ein und glotzt mich an!« fauchte der Dämon anklagend.

Der Saiyajin machte einen Satz zur Tür, doch der Dämon schnitt ihm den Weg ab.

»Ich wollte wirklich nichts Böses!« beteuerte der Krieger. »Ich brauchte nur einen Unterschlupf für die Nacht!« Mit seiner mit Krallen besetzten Hand packte er Vegetas Hemd. Dann sagte er mit einer Stimme, die den sonst so stolzen Krieger das Blut in den Adern gefrieren ließ: »Dann werde ich dir einen Unterschlupf geben!«

In diesem Augenblick hatte Vegeta nur noch einen einzigen Gedanken: Was hatte der Dämon mit ihm vor?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-10-25T22:46:36+00:00 26.10.2006 00:46
Och der arme Veggi tut mir ja so leid, nein spaß die ff ist echt genial 1.geb schreib schnell weiter bin schon ganz aufgeregt was noch so kommt


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