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Hoffnung ist Unsterblich, oder: Rikus, komische Begebenheit die es nie gab

Diese Geschichte wäre selbst Malefiz zu bösartig
von

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Epilog
 


 

Der Vorhang glitt zu, der Projektor ging aus und das Licht ging wieder an.

Bernd das Brot kam in den Kinosaal und gratulierte den drei “Juniorhelden“.

Nur die Hände schütteln konnte er nicht, da seine Arme zu kurz waren.

“Glückwunsch! Ihr habt es geschafft!“, gratulierte Bernd. Kasumi stand neben ihm, und umarmte die drei mit einem zum dahin schmelzenden Lächeln. “Ich bin froh dass ihr es geschafft habt…“ Kasumi wandte sich zum Gehen. “Geht ihr schon mal zum Eingang, ich mache euch noch etwas zu essen, für den Weg.“ “Müssen wir schon so bald weg? Ich würde noch gerne etwas bei dir bleiben Kasumi…“, gestand Sora. “Du erinnerst mich irgendwie an Kairi.“ Kasumi errötete etwas, fasste sich aber schnell und sagte: “Du hast eine Mission. Du musst deine Freunde finden.“ Sora wollte etwas erwidern, aber tief in seinem Inneren wusste er dass Kasumi völlig Recht hatte. Er nickte nur. “Gut!“, freute sich Kasumi und lächelte. “Ich mache euch dann alles.“ Mit diesen Worten verließ sie die drei, und Bernd trottete hinterher.
 

“Hat ja wunderbar funktioniert!“, sprach Oogie zu seinen drei Handlangern, Furcht, Angst und Schrecken. “Stimmt Oogie.“, stimmte Furcht zu. “Die haben nicht die geringste Ahnung.“, pflichtete Angst bei und Schrecken meinte “Die werden nie dahinter kommen, dass du es warst der sie eine MSTing machen ließ, nie!“

Oogie und seine drei Handlanger lachten teuflisch. “So, nur noch den Teleporter bereitmachen, dann haben wir es geschafft.“ Auf die Idee Sora in den Weltraum, oder eine Sonne zu beamen, kam er zwar kurz, aber er wusste nicht ob ihn das Schlüsselschwert nicht retten würde. Und dann… Na, es würde gar nichts passieren.

Oogie ging aus dem Projektor-Raum und wollte sich was aus dem Kühlschrank holen, denn er hatte Riesenhunger.

So trottete er in gemächlichem, rhythmischem Schritt Richtung Küche. Er machte sich keine Sorgen, denn Sora war in der Halle, und dieser wusste nicht mal wo die Halle war.

Oogie fühlte sich sicher… Bis er zurückkam, und Sora, Donald und Goofy in der Halle reden hörte, über seine Kameras. “Ein komischer Film, wie?“, fragte Sora seine zwei Freunde. “Komisch? Eher beknackt!“, meinte Donald, ehrlich. “Donnerwetter, etwas so schlechtes habe ich noch nie gesehen.“, stimmte Goofy zu. “Ja… Und besonders hat es mich gewundert, dass Oogie sich nicht über die Leiche hergemacht hat.“ “DONALD!“, ermahnte Sora seinen Freund. “Du musst hier weg, sonst bleibst du noch so sarkastisch.“ “Aber ohne Oogie… Dieser komische lächerliche Typ, wäre genau der richtige gewesen, für tollpatschigen Humor, Ahiak!“ “Ja… Mal ehrlich, gibt es jemanden der dümmer ist als Oogie?“, fragte Sora in die Runde. “Ein Idiot, der denkt mit einem künstlichen Herzen könnte man die Herzlosen kontrollieren.“, lachte Goofy: “Gebraucht hätte er es, er war nicht mal in der Lage SO Herzlose zu kontrollieren.“, spottete Donald. “Dieser riesige, grauweiße, hässliche, widerliche, Kartoffelsack “ Die drei Freunde lachten hämisch…

Bis Oogie mit einer großen Käferbrigade auf sie fiel und schrie: “ICH BIN EIN KÄFERSACK!“
 

“Hm, hmmhm, hmhmmm…“, summte Kasumi, während sie Bentos Für Sora, Donald und Goofy machte. Sie beeilte sich, und gab sich große Mühe, dabei. “Hoffentlich schmeckt den dreien das Essen.“, dachte sie laut während sie weitermachte.

Als sie fertig war, machte sie sich auf den Weg zur Eingangshalle des Kinos.

Fröhlich kam sie herein und… Blieb geschockt stehen.

Sie sah ein Bild des Grauens.

Überall lagen Käfer in der Haupthalle verstreut, und sahen gar nicht gut aus.

Die Schiffswächter, Markasus und Lirandar lagen ohnmächtig am Boden, während Ukyo verletzt an der Wand saß und sich die Schulter hielt. Furcht, Angst und Schrecken steckten im Mülleimer, und Bernd steckte mit dem Kopf in der Wand. Sadako ging es auch nicht besser. Sie schien tapfer gekämpft zu haben, aber sie lag röchelnd am Boden.

Aber am schlimmsten stand es wohl um Oogie. Am Boden liegend, sich auf seine Arme abstützend, von hunderten auf den Rücken liegenden Käfern umgeben.

Sora hielt sein Schlüsselschwert an Oogies Hals, und wurde von Donald und Goofy gedeckt. “Das war es Oogie…“, sagte Sora ernst. Oogie stand der Angstschweiß auf der Stirn. Er hatte jetzt echt keinen Bock zu sterben, zumal die Reinkarnation immer so anstrengend war.

Sora hob sein Schwert: “Ich weiß nicht was du hier gemacht hast, und was du mit mir und meinen Freunden noch machen wolltest, aber hier ist Schluss. Der Film war so mies, da ist klar dass nur jemand wie DU mir so was zumuten kannst.“ Sora war wütend, holte mit seinem Schwert aus und… Wurde von Kasumi gestoppt die ihn umarmte. Völlig perplex ließ Sora sein Schlüsselschwert fallen und sah Kasumi an. “Was tust du da? Was geht hier vor? Was…“

“Bitte… Er wollte dir diesmal nichts tun…“ Kasumi flehte Sora geradezu nach Mitleid an. “Ich weiß nicht was Oogie getan hat, als du in Halloween Town warst, aber hier wollte er NUR Kommentare von dir… Ich weiß nicht warum er dich angriff.“ “Nun… Ich, Donald und Goofy haben uns über ihn lustig gemacht…“, gestand Sora. “Dann ist es kein Wunder dass er wütend wurde und euch angriff.“, tadelte Kasumi Sora. “Aber es ist in Ordnung, wenn ihr nun einfach geht.“ Sora nickte, und mit etwas Scham, wie ihn ein Kind vor seiner Mutter empfindet wenn es etwas falsch gemacht hat, entfernte er sich von Kasumi.

Kasumi lächelte sanft, und gab den dreien noch ihre Bentos. “Viel Glück auf eurer Reise, Sora.“

Das letzte woran sich Sora erinnern konnte, war wie ihn ein Engel auf die Stirn küsste… Und es sollte das einzige sein woran er sich erinnern konnte, nachdem er später aus seinem Kapselschlaf erwachte.
 

Oogie saß mit verbundenem Kopf in seinem Büro und seufzte. //Gott, was für ein Schrott… Zum Glück bin ich der einzige der wirklich schwer verletzt wurde.// Er hatte Glück, dass Kasumi da war. //Ohne sie wäre ich verloren gewesen…. Schon wieder.//

Ukyo, und die anderen waren mit ein paar Schrammen davongekommen, so dass die Frau Doktor nicht gebraucht wurde. Nun, er brauchte sie zwar eigentlich, aber es war viel schöner von Kasumi verarztet zu werden… Die Aufgrund ihres Lebens bei den Tendos auch mehr Ahnung davon hatte.

“MSTings zu machen ist harte, und gefährliche Arbeit… Aber lohnend, für die Bekämpfung von schwachsinniger Literatur von Möchtegern Autoren.“
 

Die Wand explodierte, und Chilli, das Schaf, kam bewaffnet mit einem riesigen Morgenstern durch die nicht mehr vorhandene Wand und schrie: “GEBT BERND HERAUS!“ Briegel der Busch indessen, versuchte den Roboter, der bei Bernds Befreiung helfen sollte, davon abzuhalten die Menschheit zu versklaven.

Bernd saß an seiner Mehlsuppe und sah seine zwei Freunde ruhig an. Dann seufzte er. “Meine Arbeit für heute ist erledigt, wir können gehen.“ “Äh, ehrlich?“, fragte Briegel irritiert, aber erleichtert. “Ja, aber bitte mit dem Teleporter von HIER! Ich will gar nicht wissen wo mich deiner hinbringen würde.“ “Tzäh! Du machst dich lächerlich Bernd.“ “Aber auf dem Weg hierher ist deinem Teleporter doch ein Fehler unterlaufen, und wir sind mitten auf dem Planeten Romulus gelandet, wo man uns beinahe…“ “Ruhe Chilli!“

Bernd seufzte. “Wer die zwei zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr.“

Und so ging er mit ihnen nach Hause… Dummerweise hatte Chilli ihren Kampfstier auf Oogies Kino-Raumschiff vergessen, aber dies ist eine andere Geschichte.

Die auch damit zu tun hatte, ein Paar Hörner aus Oogies Hintern operativ zu entfernen.
 

An dem Tage, wo Sora aus seinem Schlaf erwachte, hatte er keine Erinnerung mehr an das “Schloss des Entfallens“ oder an das Mystery Science Theater of Oogie.

Aber, als er mit dem Zug, zu dem Turm von Yen Sid fuhr, musste Sora an jemanden denken.

“Wisst ihr… Ich erinnere mich da an jemanden…“ Donald und Goofy sahen sich verwirrt an und wussten nicht was sie dazu sagen sollten. “Nun… Ich glaube ich kann mich auch erinnern.“, gab Donald zu. “Ich denke es war ein Engel, Ahiak!“ Sora und Donald sahen Goofy ungläubig an, nickten aber. “Wartet mal…“, sagte Sora auf einmal und griff in seine Tasche, wo er ein Bento fand. Verblüfft, griffen Donald und Goofy, aus unerfindlichen Gründen auch in ihre Taschen und fanden ebenfalls ein traditionelles japanisches Frühstück für Unterwegs.

Sie dachten nicht lange darüber nach… Aber während sie aßen, mussten sie weiterhin an einen Engel denken.

An einen wunderbaren reinen Engel…
 


 

Irgendwo, in den Kanälen der Dunkelheit, suchte der ehemalige führender Kopf der Oktoberrevolution 1917 in Russland, Vorsitzender des Rates der Volkskommissare, Autor zahlreicher theoretischer und philosophischer Schriften, nach einem Weg zur Erde.

Er mochte zwar nun die Form eines Rosenstraußes haben, aber sein Kopf sah immer noch gleich aus und er dachte immer noch gleich.

Er wollte den Kommunismus zurückbringen… Und er wollte “Kingdom Hearts“ spielen, um zu wissen ob die ECHTE Geschichte besser war.

DER KOMMT WIEDER., meinte Tod, sich auf seine Sense stützend und ein Chilli essend. NIEMAND LEBT EWIG.
 

Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Delta
2008-07-31T11:26:55+00:00 31.07.2008 13:26
Also die FF is einfach nur der Hammer, ich hab schon Bauchschmerzen vom lachen^^ Vor allem Lenin/ Goofy fand ich einfach nur genial. So wurde aus der Bf doch noch was Gutes ^^
Ich hoffe du schreibst noch ein weiteres KH MSTing, es gibt viel zu wenige davon.

lg delta
Von: abgemeldet
2008-04-04T20:35:45+00:00 04.04.2008 22:35
Hier ist er nun - der lange schuldig gebliebene Kommentar. Wo soll ich anfangen? Die Orginal - Fanfic ist absolut grauenhaft und wird (wie ich vermute) bei jedem gestandenen "Kingdom Hearts" - Fan als schriftlicher Äquivalent einer ABC - Waffe durchgehen.
Das MSTing hat mich sehr erheitert und Einleitung sowie Epilog haben alles schön ausgeschmückt. Meine Lieblingsstelle war Soras kleiner Wutanfall über das dauernde Hineininterpretieren von Shonen - Ai in seine Aussagen. Genau so verhält es sich bei Badfics: Man hat die Wahl zwischen sinnlosem Shonen - Ai und schrecklichen Sues.
Es gibt zu wenig "Kingdom Hearts" MSTings. Ich hoffe, du machst irgendwann nochmal eins.

Gruß
Max-Vader


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