Fanfic: Kamikaze Kaitou Jeanne 24.07.02
So, Tadaa! Hier der neueste Teil meiner FF. Sorry, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte hier manches Mal an einigen Stellen ganz schön zu knabbern. Sodass ich nicht so weitergekommen bin, wie ich das gern hätte. Aber egal, hier ist nun der vierte Teil! Viel Spass damit!!
...a black and a white...
Während Noin näher kam, schaute Chiaki die ganze Zeit über besorgt zu Marron. Sie ließ sich nichts anmerken und doch wäre sie am leibsten davongelaufen, wie Chiaki mit Sicherheit wusste. Als Noin direkt vor Marron stand, fragte diese nur "Was willst du denn schon wieder hier Noin?" und hoffte, ihre Stimme würde fest klingen undn nicht die Angst ihn ihrem Innern zu erkennen geben. Dieser lächelte jedoch nur spöttisch und erwiderte "Dich, meine kleine Jeanne D'ark. Nur dich!". Marron wurde noch um einiges blasser, wenn das überhaupt noch möglich war und Chiaki sah, wie ihre Hände zitterten, obwohl sie dies verzweifelt zu vergerben versuchte. Er wäre am liebsten auf Noin losgegangen, besann sich jedoch. Wenn er nicht vorsichtig war, würde ihn der Dämon in Null komma Nichts ausschalten und dann war er Marron keine Hilfe mehr. Noin fasste nun nach Marrons Kinn. Diese wich erschrocken einen Schritt zurück. Nun konnte man die Panik und die Angst in ihren Augen deutlich erkennen. Der Dämon lächelte bloß und meinte "Keine Sorge kleine Jeanne, ich krieg' dich schon noch." Dann verschwand er, genauso schnell, wie er aufgetaucht war, wieder. Die genannte fing nun an, am ganzen Körper zu zittern. Ihre Beine klappten ein und hätte Chiaki sie nicht geistesgegenwärtig aufgefangen, wäre sie zu Boden gestürzt, weil ihre Knie sie nicht mehr tragen wollten. Sie klammerte sich verzweifelt an Chiaki fest und flüsterte mit bebender Stimme "Bitte, Chiaki, lass nicht zu, das er mir nochmal sowas antut. Bitte nicht." Sie hatte hatte die Hände in sein Hemd gekrallt und tränen fingen nun an ihre Wangen hinunterzurollen. Sie bebte immernoch unkontrolliert. Chiaki wiegte sie sanft im Arm und sagte leise "Keine Sorge Marron. Er wird dir nichts tun, dafür sorge ich. Hab' keine Angst." Er spürte wie sie sich bei diesen Worten entspannte. Vertrauen. Sie vertraute ihm. Er freute sich riesig darüber und hatte vor, diesen Vertrauen auch auf keinen Fall zu enttäuschen. Sie saßen noch eine ganze Weile so, bis Chiaki auffiel, dass Marron sich schon seit einiger Zeit nicht mehr bewegt hatte. Er schaute in ihr nun friedliches Gesicht und stellte fest, dass sie eingeschlafen war. Er lächelte. Er fand sie unheimlich süß, wenn sie schlief. Dadurch wurde der verletzliche Ausdruck, den sie sonst auch hatte, noch verstärkt, aber nun sah sie auch unglaublich unschuldig und vor allem entspannt aus. Zu oft sah er sonst Sorgenfalten auf ihrem schönen Gesicht, wenn wieder ein neuer Dämon aufgetaucht war oder sie über einer Matheaufgabe grübelte. (*gg*) Vorsichtig, um Marron nicht zu wecken, stand er auf und machte sich mit ihr im Arm auf den Weg zurück zu ihrem Wohnblock. In ihrer Wohnung angekommen, verwandelte sich Sindbad wieder in Chiaki und zog dann Jeanne die Schleife aus dem Haar, zwecks Rückverwandlung. Nun war er ein wenig ratlos. Er konnte Marron unmöglich in ihren Sachen schlafen lassen, aber andereseits, wollte er auch nicht, dass sie aufwachte. Außerdem wusste er nicht, wie sie dazu stehen würde, wenn er sie auszog. Sie hatte immer noch Angst vor körperlicher Nähe und er wollte ihr das nicht zumuten. Also beschloss er, trotz allem, was dagegen sprach, sie zu wecken. (Ist er nicht rücksichtsvoll *gespieltseufz*) Chiaki schüttelte sie zuerst leicht an der Schulter und streichelte dann ihre Wange, bis sie langsam die Augen aufschlug.
Als Marron die Augen öffnete, war das erste, was sie sah, Chiaki, der sie anlächelte. Er war hier. Ihr würde nichts geschehen.
Chiaki sah, wie Marron die Augen öffnete. Zuerst schaute sie verwirrt und etwas ängstlich um sich, doch als sie ihn sah, zauberte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Für ihn war dies das schönste Lächeln der Welt.
"Chiaki..." sie gähnte ein paarmal "Warum hast du mich denn geweckt?" fragte sie nach einiger Zeit schlaftrunken. Chiaki wurde daraufhin rot und stammelte "Ja, nun, also, ich ich wollte dich nicht in deinen Sachen schlafen lassen, aber ich wollte dich auch nicht ausziehen, weil na ja, ich dachte, dass du, ich meine nach der Sache mit Noin, ich äh, also..." Ein dankbares Lächeln schlich sich auf Marrons Lippen, als sie Chiaki eine Finger auf den Mund legte, um ihn zum Schweigen zu bringen.
"Danke..." flüsterte sie leise in sein Ohr, bevor sie aufsprang und im Bad verschwand. Chiaki schaute ihr zuerst nur verdattert hinterher, doch dann stahl sich auch auf seine Lippen ein Lächeln.
Nach einigen Augenblicken kam Marron aus dem Bad. Sie hatte nun ein zartrosa Nachthemd an, dass ihr bis zu den Füßen reichte. Sie lächelte schüchtern, nicht wissend, wie sie mit der Situation umgehen sollte.
Chiaki hatte auf der Couch gewartet und musste sich bei ihrem Anblick doch arg beherrschen, um sie nicht in die Arme zu reissen und (na ja, wir wissen alle was gemeint ist,) zu tun. (*lol* meine schlauen Kommentare wieder *drop*) Marron war währenddessen schon zum Bett gegangen und hatte sich hingelegt. Als er nun zu ihr trat, hatte sie die Decke bis zum Kinn hochgezogen und schaute ihn ängstlich an. Chiaki wunderte sich etwas, wovor sie jetzt Angst haben konnte, bis sie zu sprechen begann. "Bleibst...bleibst du bei mir?" Er seufzte erleichtert auf und nickte. Sofort entspannte sie sich und schloss langsam die Augen. Einmal flatterten ihre Lider noch und sie schaute ihn an, als ob sie Angst hätte, er würde doch noch verschwinden. Chiaki nahm ihre Hand und drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und schaute sie an, bis sie wieder die Augen schloss. Kurz danach nahm er ihre ruhigen Atemzüge wahr, die ihm sagten, dass sie eingeschlafen war. Erleichtert seufzte er auf *Einen Moment dachte ich schon, sie würde sich immernoch vor mir fürchten.*
So saß er eine ganze Weile bei ihr, bis er sicher war, dass sie nicht mehr aufwachen würde. Nun entledigte er sich auch seiner Kleidung, bis auf die Shorts und ein T-shirt, nahm sich eine Decke und legte sich auf die Couch. Es dauerte nicht lange und er war auch fest eingeschlafen.
Tadaa! Ende, na ja, der Teil gefällt mir persöhnlich, nicht so gut. Da waren ein paar knifflige Stellen, die ich noch nicht so gut hinbekommen habe, aber was soll man machen, es heisst doch immer learning by doing oder so ähnlich. Na ja, das muss ich jetzt wohl auch praktizieren. *g* So, also schreibt mir bitte viele Kommis, damit ich weiß, dass ich doch nicht soooooo schlecht bin, wie ich das manchmal von mir denke. *gg* Ne ne, Spass, aber ich würd mich über Feedback jeder Art freuen. ^^
