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White dragonn´s lady

Die Wächterin der weißen Drachen - Seto x Shizuka
von

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Endlich Frieden

18. Endlich Frieden!
 

Der weiße Drache stürzte zu Boden, begleitet von einem mit Genugtuung getränktem Lachen seitens Dartz und den geschockten Blicken der drei auserwählten Duellanten. >Shizuka, du darfst nicht sterben Bitte Shizuka, überlebe! Egal wie, aber überlebe!< Diese Gedanken schossen Seto durch den Kopf, denn sie durfte einfach nicht sterben. Was dann geschah, konnte sich keiner erklären, denn Setos Oberkörper leuchtete, genau an der Stelle, an der sein Herz schlug und ein heller Lichtstrahl, der sogar die tiefste Dunkelheit erhellte, kam hervor und tauchte genau in die Richtung hinab, in die Shizuka gerade stürzte. Mehr konnten die drei jedoch nicht ernennen oder mitverfolgen, da sie nun, da auch ihre drei Ritter zerstört waren, von Leviathan wie auch die anderen ihre Seelen absorbiert und in sein Inneres gezogen wurden….
 

Währenddessen bei Shizuka….
 

Der Drache fiel und fiel, er hatte keine Kraft mehr um noch dagegen anzukämpfen. Die Augen hatte er geschlossen, er konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft retten. >Seto, ich wünschte mir so sehr, ich hätte dich beschützen können. Jetzt, wo mir endlich klar geworden ist, was es mit der alten Legende….was es mit dir auf sich hat. Seto , denn du bist die auserwählte Person, auf die ich mein ganzes Leben lang gewartet habe… Es tut mir Leid, bitte verzeih mir, dass ich dich nicht mehr beschützen kann, dass ich nicht mehr bei dir sein kann…< Bei diesem Gedanken begann der fallende Drachenkörper zu leuchten, heller als je zuvor. Er verwandelte sich in Shizuka zurück, ihr Körper leuchtete nur mehr an einer Stelle, genau dort, wo ihr Herz noch schwach schlug, zwar nunmehr sehr, sehr schwach, aber es schlug.. Ein Lichtstrahl trat hervor und verschmolz mit jenem, der sie die ganze Zeit verfolgt hatte und sie nun einholte. Aus dem Lichtstrahl heraus entstand etwas völlig Neues, eine neue Kreatur…
 

Zurück zu Leviathan ….
 

Seto und Joey waren schon fast vollständig absorbiert worden, auch Yami konnte sich fast nicht mehr wehren, da kam ihm eine Idee: Er ersuchte alle, die von Leviathan verschlungen worden waren, ihre Kraft auf seine drei ägyptischen Götter, auf Slifer, Obelisk und Ra, zu übertragen, da sie selbst keine mehr besaßen. Sie gehorchten Yami und gaben ihm die Kraft, die gesamte Kraft, die sie zur Verfügung hatten und stärkten die Götter. Auch die Monster des Schwarzen Magier Mädchens bündelten ihre Energie und so erhielten Obelisk, Slifer und Ra genug Kraft, um sowohl Yami, Seto und Joey, als auch all die anderen Seelen, die im Inneren von Leviathan gefangen waren, zu befreien. Die auserwählten Duellanten landeten auf Atlantis, die anderen Seelen bildeten ein Lichtermeer am Horizont. Nach und nach verschwanden die Lichter und kehrten in ihre Körper zurück oder gingen nach diesem langen Martyrium glücklich in die Ewigkeit ein….

Dartz war fassungslos, denn er hätte es nie für möglich gehalten, dass so etwas passieren würde. Auch war er durch den Verlust der vielen Seele sichtlich geschwächt, was zur Folge hatte, dass es auch auf Atlantis nicht mehr sicher war. Yami war indes mit den ägyptischen Göttern Leviathan in den Himmel über den Wolken gefolgt und trugen dort einen erbitterten Kampf aus. Als Ra, Obelisk und Slifer ihre Kräfte vereinten, schlugen sie Leviathan vernichtend und er stürzte ins Meer, in die riefe Spalte, aus der er gekommen war. Yami kehrte zu Yugi zurück und die drei machten sich auf, um einen Fluchtweg von Atlantis zu finden. „Verdammter Mist. Wir hätten Shizuka jetzt dringend gebraucht….“ kam es unüberlegt von Joey, sah kurz zu Kaiba, dessen Anblick im Moment sogar Joey Sorgen bereitete und begann mit einem: „Oh, tut mir Leid, ich wollte“ „Halt einfach nur deine übergroße Klappe, Wheeler und lass mich in Frieden!“ unterbrach ihn Kaiba unwirsch, in ihm hatte sich Trauer und Frust breitgemacht „Seht mal, da vorne hat sich ein Portal geöffnet!“ hörten die beiden Yugi sagen und tatsächlich vor ihnen befand sich ein Strudel grünlichen Lichts, durch den Seto und Joey liefen…

Die beiden kamen genau vor dem Helikopter der Kaiba Corp. wieder heraus, die anderen hatten sich bereits zu dieser merkwürdigen Erscheinung umgedreht. Alle, bis auf Roland und Mokuba, die hastig an etwas mit dem Verbandskoffer herum hantierten. Seto machte einige Schritte auf Mokuba zu, um zu sehen, was er tat. Immerhin musste er seinen kleinem Bruder ja beibringen, was mit Shizuka geschehen war, doch dann sah er etwas, was seine Trauer , seinen Frust und seinen Schmerz wie ins Nichts verschwinden ließen. Es war Shizuka, die vor ihm auf den Boden lag: Ihre hellblaue Bluse hatten sie entfernt, da sie ohnehin völlig zerfleddert und blutdurchtränkt war und Roland versuchte gerade, ihre linke Schulter, die tiefe Bisswunden aufwies, zu verbinden. „So, das müsste reichen, um die Blutung zu stillen, bis wir zu einem Krankenhaus kommen, dann bekommt sie auch Antibiotika gegen eine mögliche Infektion…Oh, Herr Kaiba, Sie sind wieder zurück?“ fragte Roland erstaunt, als er seinen Chef erblickte, der ihn jedoch nicht wahrnahm. Seto ließ sich vor Shizuka auf die Knie fallen und nahm seine Frau in den Arm. Sie war ohnmächtig und erschreckend blass, aber sie atmete und das war das wichtigste. „Gott sei Dank, Shizuka! Du lebst“ war alles was Seto hervor brachte, während er ihren Körper fest an sich presste. „Ja Seto. Das war aber verdammt knapp. Wir haben gesehen, wie sie senkrecht runter gestürzt ist, doch dann hat sie sich zurückverwandelt und dann sind zwei Lichtstrahlen erschienen, einer von ihr und der andere von oben. Die sind dann zu dem komischen Ding geworden und haben sie hierher gebracht, nachdem es Shizuka in letzter Sekunde aufgefangen hat. Ihr Herzschlag ist zwar schwach, aber stabil, ich bin mir sicher, das sie durchkommt.“ Erklärte Mokuba seinem Bruder mit zitternder Stimme. >Ich kann Seto gut verstehen, ich hatte auch wahnsinnige Angst um sie< dachte er. Seto sah zu seinem Bruder hoch und fragte etwas perplex: „Welches Ding denn? Ich kann nichts erkennen.“ „Ähm, na ja, das, das gerade an meinem Fuß hängt und daran rumknabbert, nur weil ich Shizuka verarzten wollte und das natürlich ganz ohne Hintergedanken versteht sich.“ Erklärte Tristan und zeigte auf seinem Fuß, wo eine weiß – blaue Kugel dran hing und kräftig zubiss und ein leichtes Knurren von sich gab. Seto musterte das Ding genau und erkannte, dass es außerdem zwei kleine Flügel und einen Schwanz hatte. „Wo ist denn eigentlich Yugi.“ Unterbrach Tea besorgt das Gespräch. „Warum, der war doch gerade noch hinter uns, der hat doch das Portal entdeckt…Wo ist er nur?“ fiel Joey auf, war Yugi denn nicht durch das Portal gelaufen, immerhin hatte er den Durchgang doch entdeckt? Auf einmal begann die Erde zu beben und die Insel begann, im Meer zu versinken…

„Wir müssen schnell weg von hier. Steigen Sie alle ein.“ Rief Roland aus dem Helikopter. „Aber Yugi, er ist noch nicht hier…“ begann Tea. „Wir können nicht auf ihn warten, der schafft das schon.“ Kam es von Kiaba, der mit Shizuka im Arm in den Helikopter einstieg. Die anderen folgten ihm und zwei Miauen später hatten sie von der Insel abgehoben. Es war aber auch allerhöchste Zeit gewesen, denn kurz nach dem Abflug versank sie tosend im Meer. - Ist bestimmt toll, so etwas mit an zu sehen, aber nicht, wenn man noch draufsteht. - Geweckt von diesem Krach öffnete Shizuka langsam die Augen: „Wo…wo bin ich denn?“ Ihre Bewegeigen waren schwerfällig, außerdem hätte sie sich ohnehin nicht erhaben können, da Seto sie immer noch nicht losgelassen hatte. Ihr Gesicht war kreidebleich und in ihrer schwachen und leisen Stimme lag tiefste Erschöpfung. Seto sah sie erleichtert und mit einem Lächeln an: „Shizuka, es ist alles in Ordnung. Ruh dich aus, du bist schwer verletzt, falls dir das entgangen ist.“ Als die kleine Kugel hörte, dass Shizuka erwach war, ließ sie endlich von Tristans Fuß ab und machte sich mit tollpatschigen Flügelschlägen zu Shizuka auf. Sie entpuppte sich nun endgültig als kleiner, süßer, tollpatschiger Drache, der auf Shizukas Oberkörper landete. Er sah sie an und ließ ein paar erfreute Laute – es klang irgendwie nach „yuii“ von sich hören, dann sah er Shizuka erwartungsvoll an. Shizuka sah den Kleinen an und tätschelte seinen Kopf, nachdem sie es geschafft hatte, ihren Arm zu heben: „Du warst es doch, der mich zur Insel geflogen hat? Du hast mir das Leben gerettet, vielen Dank“ Der Drache war sichtlich glücklich, obwohl Shizuka sich nicht sicher war, ob er auch nur ein Wort von dem verstanden hatte, was sie gerade gesagt hatte. „Shizuka, nimm das Ding weg. Das sieht gefährlich aus.“ Seto verpasste dem Drachen einen Schubs und dieser fiel auf den Boden, aber er rappelte sich wieder auf und kletterte unbeholfen wieder zu Shizuka und kuschelte sich an sie. „Ich glaube kaum, dass wir den wieder los werden. Außerdem ist das noch ein ganz junger Drache, der erst erzogen werden muss. Den behalten wir. Kleiner, du heißt ab jetzt „Yu“, das kannst du dir sicher merken, hoffe ich zumindest.“ Shizuka lächelte den kleinen Drachen an. „Wie bitte? Das Ding da? Behalten?“ Seto wollte protestieren, aber Mokuba war auch ganz stark dafür. „Du hast Shizuka doch gehört. Der Kleine ist noch ein Baby und weiß nicht, was er tun darf und was nicht. Stell dir nur mal vor, was der alles anstellen kann, wenn er Menschen begegnet und er ist nicht ordentlich erzogen. Außerdem ist er soooo süß und er scheint dich zu mögen.“ Mittlerweile versuchte Yu, Seto abzuschlecken, wogegen Seto sich aber massiv wehrte. „Na gut meinetwegen., wir behalten ihn wenn ihr das unbedingt wollt.“ Gab Seto schließlich nach, er war im Moment zu glücklich, dass er sich nicht streiten wollte. Tristan und Joey sahen sich mit einem Grinsen an. „Hast du das gehört Alter? Der große Seto Kaiba gibt nach…“ kam es von Tristan. „Ja, ich glaube, er kann sich nicht gegen die beiden durchsetzten. Vielleicht geschehen noch Wunder und er entwickelt doch so etwas wie Gefühle….“ Antwortete Joey, was den beiden wieder einen bösen Blick von Seto und ein: „Haltet die Klappe oder ich stopfe sie euch, ihr beiden Vollidioten.“ einbrachte., während er noch immer versuchte, Yu abzuwimmeln…

„Ob Yugi auch so viel Glück hatte wie wir?“ meinte Tea etwas niedergeschlagen und sah zum Fenster raus. „Klar, natürlich. Da bin ich mir ganz sicher…“ begann Joey. „Ach ja, und warum?“ kam es von Tristan. „Nun ja, weil er da unten seelenruhig am Strand steht und uns zuwinkt, darum…“ antwortete Joey. „UND DU IDIOT KANNST DAS NICHT VORHER SAGEN!“ wurde Joey von den anderen niedergemault. Der Helikopter setzte zur Landung an und die Wiedersehensfreude war denkbar groß. Als alle wieder vereint waren, flogen sie in Richtung Küste, wo sich ihre Wege dann trennten: Yugi und die anderen blieben bei Rebecca und Duke, während Seto, Shizuka und Mokuba sich mit einem Privatjet der Kaiba Corp. auf nach Japan , nachdem sie noch in einem Krankenhaus waren, machten, natürlich mit Yu im Schlepptau, der Gefallen daran gefunden hatte, jeden den er sah, die Haare zu durchwühlen. Ihr Flieger erhob sich langsam der untergehenden Sonne entgegen, endlich war wieder Frieden eingekehrt…
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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