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Verum Caerimoiae

Verax Perversus Christiani
von

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Kapitel 1:

(Ein paar Worte vorweg)

Nun, diese Geschichte wurde am 22.Dezember.2006 um 08:15 geboren und wächst stetig heran. Ein Grund mehr sie hoch zulanden. Ich dann meinen Zahlreisen lesern welche sie bereits in dieser Version kennen. Und hoffe das es auch euch anderen gefallen wird. Also Have Fun and Enjoy it!
 

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„Es war eine warme Sommernacht, zwei Katzen hatten sich auf einem Dach getroffen, um sich denn Sonnenuntergang an zu schauen.“

„Und was ist dann passiert?“

„Das…musst du selbst herausfinden!“
 

Kapitel 1:

Er war in seinem Zimmer. Wie jeden Abend. Und schrieb, lange Zeilen über alles was ihm in den Sinn kam. Doch heute, dass wusste er würde er nicht eher ins Bett gehen können.

Er musste dies unbedingt aufs Papier bringen. Tat er es nicht, würde er nicht schlafen können.

Er würde Ruhelos auf seinem Bett liegen, in die Luft starren und darüber nachdenken, was ihn veranlasste zu schreiben. Und genau dies war es was ihn in den Wahnsinn treiben würde.

Scheinbares Teufelswerk. Geschaffen von Satan persönlich, wenn man den an ihn glaubte, ich persönlich tue es nicht. Irrelevant.

Die Zeit verging die Uhr schlug 12. Und noch immer hetzte seine Hand über das leichenblasse Papier eines einfachen Zeichenblocks. Erst als er endlich die vorletzte Zeile erreicht hatte machte er eine Pause.

Warum auch immer klingelte genau in diesem Moment sein Handy. Er hob ab.

Für eine kurze Weile hörte man nur das fast unhörbare Atmen beiderlei Kommunikanten.

Fast vollkommene Stille herrschte für wenige Minuten.

Recht schnell wurde ihm klar. Sein Anrufer atmete schnell und unregelmäßig als er selbst.

„Seraphie?“ er war beinahe selbst entsetzt über seine eigenen Worte. Hatte er wirklich geglaubt dass sie ihn anrufen würde. Ihn welcher ihr so viel Schmerz und Leid bereitet hatte.

Ihn welcher sie zu tiefste verletzt hatte, mit Worten die nicht einmal ernst gemeint waren.

Doch dann machten ihm das erstaunte ausatmen und ein paar wenige Worte klar, dass er richtig lag. „Woher weißt du das?“
 

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„ich… ich weiß es nicht…Was ist los?“ er klang deutlich besorgt. Das wusste sie. Sie war doch eine Närrin. Hatte sie es ernsthaft geglaubt? Es war so leichtsinnig und Krankhaft wie der Glaube eine enge Beziehung mit ihrer eigenen Selbst aufzubauen!

Sie bereitete ihm unnötige Sorgen. Und das wo er doch ohnehin so vieles um die Ohren hatte.

„Du sag mal bis wann sollten wir das Physik Referat noch mal abgeben?“

In Wahrheit hatte sie nur angerufen weil sie seine Stimmen hören wollte. Den Klang von Worten den sie so sehr liebte. Es war wie eine Sucht, wie eine Droge von der man abhängig war. Und von welcher man auch nicht einmal mehr eigenständig loswerden konnte.
 

Jack hieß ihre Droge. Sie war 17 Jahre alt. Ging wie sie auf ein und dieselbe Schule. Tag für Tag.

Kennen gelernt hatte sich beide vor ca. einem Jahr. Damals kam sie neu her. Heute sind sie gute Freunde. Bevor sie weiterhin in alten Erinnerung schwelgen und seiner Stimme lauschen konnte, riss er sie aus ihren tiefen Gedankengängen zurück ins Leben.

„Du fragst mich um 3 Uhr morgens, wann wir ein Referat abgeben müssen?“ erkannte sie bereits lange und zu Gut, als wenn das ihre wahren Beweggründe sein würden. Sie log. Das wusste er. Er spürte den wahren Grund, nahm ihn jedoch nicht als einen Wahr. Er existierte schon lange zuvor. Sehr lange. Dann lachte sie leicht.

„Du kennst mich einfach zu gut Jack. Viel zu gut.“ Auch wenn Jack es nicht sah, grinste sie. Jetzt war sie ertappt worden. Was würde sie tun? Sie musste handeln. Gab es ein entkommen vor der Wahrheit?

„Ja, allerdings. Also...-“ der begonnene Satz wurde jedoch nicht vollendet.

„Wir sehen uns im Himmel…“ Für kurze Zeit hörte man eine Klinge. „Bis bald Jack….“

Es tutete.

„Bis bald…“ entgegnete er. Seine Augen waren weit Aufgerissen vor Schrecken und Entsetzen. Ganz langsam glitt ihm sein Handy aus der Hand. Er saß dort auf seinem Bett.

Starrte auf den Vollmond. Vollkommen reglos. In ihren letzten Worten konnte man deutlich Trauer spüren. Die Stunden vergingen. Er nahm sie nicht war.
 

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Wie lange er wohl schon dort gesessen haben mochte. Seine Mutter redete wild und aufgeregt auf ihn ein. Er nahm sie kaum war. Merkte nicht was um ihn geschah. Hörte nur ihre letzten Worte. Plötzlich, vollkommen unerwartet. Ein Schlag ins Gesicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-11-12T18:17:19+00:00 12.11.2007 19:17
ich liebe deinen stil!
mir gefällt die story!
schreib bitte bald weiter!



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