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Liebe... sie müssen zueinander finden!

eine One Piece Fanfic mit Nami und Sanji, die ineinander verliebt sind...
von

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Dream Job - Gegenwart

Kapitel 42:

Dream Job - Gegenwart
 

Sanjis Sicht

Angenehm warmes Wasser kam aus dem Duschkopf und bedeckte mich vollkommen. Ich wusch mir die

Haare und ließ den Wasserstrahl auf meinen Rücken prasseln, das tat richtig gut, ich drehte den Hahn

sogar noch weiter auf. Hier im Hotel gab es keinen allgemeinen Duschraum, sondern jeder hatte eine

eigene Kabine zur Verfügung gestellt. An dem Tag fühlte ich mich wieder voll auf dem Damm, ich

konnte sehr gut schlafen und war den ganzen Tag über in der Küche beschäftigt. Die Duschtür schob

ich zur Seite, griff nach meinem Handtuch und rubbelte mir den Kopf trocken. Ich war sogar so gut

drauf, dass ich anfing, vor mich her zu summen, das hatte ich ewig nicht getan. Ich wickelte mir das

Handtuch um die Hüfte und legte ein anderes auf den Boden, da der ganz nass war. Im Hotelzimmer

sammelte ich mir Klamotten raus, dann wollte ich Frühstücken. Hier ließ es sich echt gut leben, aber ich

freute mich natürlich schon auf Zuhause. Nami fehlte mir ganz schön, beim Kochen dachte ich ziemlich

oft an sie, denn daran, dass meine Gedanken bei der Arbeit immer abschweiften, konnte ich einfach

nichts ändern. Aber das wollte ich auch gar nicht, denn ich war so glücklich, wieder verliebt zu sein.

Und dazu noch in das liebevollste Mädchen unter der Sonne, ich hatte wirklich guten Grund, so happy

zu sein.
 

Es lief alles so verflixt gut, ich konnte sogar einige der dort Angestellten verbessern, obwohl die mich ja

kontrollieren sollten und nicht umgekehrt. Alles ging hier bergauf und mein Abschlusszeugnis hatte ich

schon so gut wie in der Tasche. Hier konnte ich so viele Rezepte ausprobieren, wo mir normalerweise

immer die Zutaten fehlten, und es lief wie geschmiert. Am Beliebtesten war ich in der ausländischen

Küche, wo wöchentlich Gerichte aus anderen Ländern vorgestellt wurden. In den vier Wochen, wo ich

dort war, gab es Chinesisch, Griechisch, Mexikanisch und Italienisch. Dann waren die Köche noch

eingeteilt in Desserts, Vorspeisen, Vegetarisches, Fleisch, Fisch, also ganz viel, das war der pure Luxus

und ein Traum von Arbeitsplatz. Dabei konnte man noch richtig gut verdienen, wenn man als Drei-

Sterne-Koch vollbeschäftigt war. Mir fehlte es nicht an Spaß, mir unterlief nicht ein einziges Mal ein

Missgeschick, darum war mein Prüfer auch schwer begeistert. Der dachte wohl so was wie: ’noch so

Einer von der Schule, aber bei den Empfehlungen, hm, mal sehen, vielleicht wird ja was draus.’ Und wie

was draus wurde, ich wurde des Öfteren als Genie und Wunderkind gelobt, worüber ich nur lachen

konnte.
 

Alle waren richtig nett, klar gab es auch immer etwas Stress in der Küche, aber jeder hatte seine

Aufgabe und es kam nichts durcheinander. Das konnte man sich ja auch nicht leisten, in so einem

teuren Schuppen, wenn da mal das Chaos ausbrechen würde. Ich schaltete jedes Mal ganz ab, dachte

nicht an das kommende Schuljahr oder sonst was, ich ließ es mir vollkommen gut gehen. So gesehen

war es auch keine Ausbildung oder Prüfung für mich, sondern eher eine Art Urlaub. Zwar konnten wir

nur abends mal aus dem Hotel raus, aber so viel Freiheit brauchte ich gar nicht, denn ich fühlte mich im

Gebäude pudelwohl. Ich ließ mich gar nicht ablenken, außer, wenn meine Tagträumereien überhand

nahmen und ich als Illusion Nami neben mir stehen sah, aber das war nicht weiter schlimm. Ich

verschwendete keinen einzigen Gedanken an was anderes, für mich stand nur ganz groß ’Kochen’ im

Vordergrund. Mein Traum, meine Zukunft, der Weg zu meinem Glück, ich hatte das schon lange

gefunden, musste nicht noch danach suchen. Menschen beobachten, wie ihnen mein Essen mundet und

sie den Kellnern sagen, dass es dem Koch gut gelungen ist, war das Schönste an allem. Wenn ich so

was immer hörte, dachte ich sofort, dass es sich gelohnt hat, weiterzumachen, dass es sich gelohnt hat,

sich im Leben anzustrengen. Auch wenn diese Momente im Leben eines Schülers noch nicht oft

vorkamen, machte es für mich Sinn, daraufhin zu arbeiten, um einmal wirklich meinen Traumberuf

ausführen zu können. Das Praktikum war einfach nur perfekt für mich, die richtige Entscheidung.
 

erstellt am 11.05.2007

4Kolibris,

Elena



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Janina
2008-04-08T09:55:03+00:00 08.04.2008 11:55
COOOLIOOO!~Motivationstraining ala Chefkoch!XD GENIAL!!
*dich durchknuddelt*
Ich find es immer soo süß wenn Sanji vom Kochen schwärmt! Ist dir toll gelungen! x3~♥
*freuu*
Von: abgemeldet
2007-06-01T17:24:52+00:00 01.06.2007 19:24
Du hast Sanjis Gefühle echt super beschrieben ^___^
Ich kann das wohl sehr gut beurteilen, da mein ältester Bruder ebenfalls eine Lehre zum Koch macht. Er hab vorher Informatik studiert und war damit überhaupt nicht zu frieden. Seine Laune ging wirklich allen auf die Nerven xD
Dann hat ihm seine Freundin aber mal in den Arsch getreten und jetzt hat er nen Ausbildungsplatz in nem super Hotel in Aachen (Das Euro Kongress, oder wie dat da heißt O,o''). Hey! Mein Bruder ist super glücklich damit und meckert nciht rum, wenn er mal 16 Stunden arbeiten muss! xDD Meinst du, wie angenehm das ist xDD (diese kleinen Geschichten aus meinem Leben sind nicht erfunden, falls du das glauben solltest ^^° Meine Familie kommt nur viel herum xDD)

Nur finde ich, dass du mit den drei Sternen da etwas übertrieben hast, da es schon, hier in Deutschland, sehr schwer ist einen Stern zu bekommen ^^° Aber egal, hast du eventuell nicht gewusst
E-san
Von:  Lalla
2007-05-11T18:09:43+00:00 11.05.2007 20:09
Sanji in der Dusche *___________*
*sabber*
Die Szene hätte ruhig länger sein können..und sein geiler Body hätte da mehr beschrieben werden können, da hätt ich nix gegen gehabt xDDD
Weiter so ;)
Lalla


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