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viva méxico

who i am? who you are?
von

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part two

ich möchte jans' jerne' zu jedem kapitel ein kommentar heben, wärt ihr so lieb?
 

part two
 

Na Super. Echt! Jetzt gab man ihr nicht nur irgendwelche unfähigen Mutanten als Partner, sondern auch schon unfähige Menschen! >Pah, Mensch…<, am liebsten hätte sie diesem selbstgefälligen Arschloch die Lichter ausgeblasen. Wusste er denn nicht, auf was er sich einließ? Kein normaler Mensch würde stehlen, wenn er nicht müsste. Und dieser junge Mann hatte Geld doch sicher nicht nötig. Nicht nach dem Auftritt… >Aber vielleicht hat auch der Boss damit zu tun…<
 

Und zu allem Unglück fing es jetzt auch noch an zu regnen,… dabei war doch im Moment Trockenzeit. Es war doch echt zum Mäuse melken. Bevor sie auf den nassen Dächern noch ausrutschte, mutierte sie sich in einer unseligen Strasssengasse zurück. Ihre braunen Haare und die braunen Augen kamen wieder zum Vorschein. Schnell öffnete sie noch ihre zusammengesteckten Haare aus dem Zopfgummi, damit nicht noch jemand ihre Ähnlichkeit sah. Obwohl, als Jeanne hatte sie durch die Manipulation 20 cm längere Haare.
 

Sie schlenderte durch die Gassen in ihr Heim. Heim? Es war eines dieser heruntergekommenen Mietshäuser, in dem sie wohnte. Von außen sah es noch halbwegs passabel aus, aber der Treppenflur? Es war ein Graus hier leben zu müssen, aber etwas anderes fand sich einfach nicht. Nichts was sie mit ihren Nachmittagjobs bezahlen könnte. Und die Uni musste ja auch noch geschafft werden.
 

Doch als sie ihre Wohnungstür öffnete, war all der Trübsal vergessen, denn es war egal, wie das Haus und der Flur aussahen, ihre Wohnung war hübsch eingerichtet. Und damit war es ihr völlig egal, was ihre Kommilitonen von ihr dachten, wo sie wohnte.
 

Sie war der geborene Außenseiter. Niemand mochte etwas mit ihr zu tun haben, weil sie so war, wie sie war. Aber das war auch ganz gut so, denn dann musste sie auch keine Rechenschaften über ihre nächtigen Aktivitäten ablegen… Es war schon 0:45 Uhr als das Telefon hell schrillte und sie gerade als sie sich in ihren Lieblingssessel gekuschelt hatte, fluchend aufstand.
 

„Marron.“, meldete sie sich gereizt. Man hörte, das der andere Teilnehmer schluckte: „Hi, hier ist Zen… öhm,… ich wollte nicht stören, aber…“ „Ja, entschuldige… ich bin wohl ein bisschen müde und,… was rufst du denn auch noch so spät an?“, fragte sie schon etwas freundlicher.
 

„Ja, also, wegen der Prüfung morgen… ich hätte da mal 2 Fragen!“ „Schwere?“, fragte sie grinsend. Wie oft in den letzten 18 Monaten war es gekommen, dass Zen sie mitten in der Nacht anrief und sie etwas fragte. Sie konnte es schon gar nicht mehr zählen. „Tja also, weißt du, ziemlich „schwere“…“, seufzte Zen.
 

„The same procedure as every year?”, lachte Marron. „Nicht gerade wie jedes Jahr,… aber doch,… würdest du freundlicherweise noch mal kommen?“ Marron grinste: „Ja,… ich bin in 30 Minuten da!“, sie legte auf, kämmte sich noch mal die Haare und verließ die Wohnung.
 

Der kleine Schauer hatte schon wieder nachgelassen, aber die Strassen waren trotzdem noch patschnass. Sie beieilte sich zu Zen zu kommen, auch wenn sie weniger Schlaf als ein normaler Mensch brauchte, so brauchte sie Schlaf um fit zu sein. Konzentriert und Ausgeschlafen zu sein.
 

Zen lebte wie viele andere ihrer Kumpanen in einem eigenen Apartment. Seine Eltern waren reich, sein Vater war Geschäftsführer einer deutschen Autofirma, die hier eine große Niederlassung hatte. Seine Mutter war Journalistin, und hatte sich auf ein Gebiet spezialisiert: Jeanne. Welch Ironie. Da stand Jeanne einmal in völliger Größe vor ihr, okay, vielleicht nicht gerade offensichtlich, aber… Zens Mutter hatte sie einfach nicht erkannt und nur darüber geredet, wie toll sie es finde, dass es noch Menschen mit ihrem, Marrons, Format gäbe, die sich für ein hart erkämpftes Stipendium, die Nächte um die Ohren schlug und noch ihrem faulen kleinen Jungen Nachhilfeunterricht in Architekturlehre gab.
 

Ja, Zens Mutter war ein Fall für sich, aber ein netter Fall. Marron kam bei Zen an, der schon sehnsüchtig auf sie gewartet hatte. „Danke, ich weiß echt nicht, was ich ohne dich machen würde…“, seufzte er, als er sich wieder auf die Couch gesetzt hatte, vor einen Stapel Bücher, der auf dem Tisch lag.
 

„Wahrscheinlich würdest du dein Studium hinschmeißen!“, neckte sie, setzte sich neben ihn hin und erklärte ihm seine Fragen. Und das dauerte!
 

Erst um 3 Uhr hatte Zen so halbwegs verstanden worum es in der morgigen Prüfung überhaupt ging und dann feilte Marron da und hier noch etwas und war um 4:30 Uhr dann endlich erlöst: „Ich weiß echt nicht, was ich ohne dich machen würde, danke Marron.“ „Warum fängst du denn nicht früh genug an zu lernen?“, sie schüttelte den Kopf und ging mit einem lässigen winken aus der Wohnung.
 

Zen schaute ihr noch nach. Er war nicht immer freundlich zu ihr gewesen! Sie studierten jetzt schon 6 Semester zusammen. Und die ersten 1 ½ Jahre war er –wie alle anderen auch- sehr abwertend. Sie hatte ein Stipendium bekommen, konnte sich die Uni eigentlich nicht leisten, über ihre Eltern wusste niemand etwas. Sie war einfach immer alleine, man wusste nicht, von welcher Schule sie kam. Nichts.
 

Und was der Mensch nicht kennt, scheut er! Und als seine Schwierigkeiten anfingen, riet ihm sein Professor, es mit „Nachhilfe“ zu versuchen. Er hatte seinen Rat nicht angenommen, und die darauf folgenden Prüfung hatte es letztendlich doch bestätigt, dass sein Professor Recht behalten sollte.
 

Zen war viel zu stolz als das er sich hatte helfen lassen wollen, nahm jedoch den rat an sich jemanden zu suchen, der ihm einiges erklären sollte, an. Doch er fand niemanden auf die Schnelle, der ihm das beibringen wollte. Seine anderen Architektur-Kommilitonen hatten für Nachhilfe nun wirklich keine Zeit, oder Lust. Bis eben der besagte Professor ihn einfach zu Marron schickte.
 

Und als er dann in der Uni-Bibliothek vor ihr stand und sie ihn anlächelte, musste er seine ganzen Vorurteile über Bord werfen. Sie war ganz nett, sehr hilfsbereit, und hatte eine Engelsgeduld mit ihm.
 

Sie trafen sich einen Monat lang 2 Mal die Woche und Zen verstand dann doch endlich etwas. Davon in einen Höhenflug gesetzt, brach er dann seine „Nachhilfe“ ab, schrieb seine nächste Prüfung, eine durchaus beachtliche, wenn man das mal erwähnen sollte und sagte sich, er brauche nun keine Marron mehr- ein Irrtum!
 

Die nächste Prüfung war wieder den Bach runter gegangen, und dann war es für ihn sicher, er war doch echt ein hoffnungsloser Fall, oder? Vor seiner nächsten Prüfung, es war der Abend davor, rief er sie an, und sie willigte ohne zögern ein, um 2 Uhr nachts noch bei ihm vorbei zu kommen. Und das nützte immer was- bis jetzt.
 

Marron kam total müde um 5 Uhr bei sich zu hause an. Sie wollte nur noch in ihr kuscheliges Bett. Schnell machte sie sich kojenfertig und huschte die Holztreppe hoch in ihr Zimmer.
 

Am nächsten morgen wachte sie um 8:57 auf. Schlaftrunken lächelte sie ihren Wecker an. 8:57, diese zahl brannte sich in ihr Hirn. In genau einer Stunde und 3 Minuten fing die Prüfung an! Sie schnappte nach Luft, sprintete ins bad, duschte, zog sich an, schnappte sich ihre Sachen für die Uni und lief los. Super sie brauchte mindestens 20 Minuten – wenn sie ihre Gene spielen ließ. Andernfalls 40 Minuten. Aber selbst bei 20 Minuten würde sie 10 Minuten zu spät kommen. >Herr lass ein Wunder geschehen!<, betete sie, während sie wie der Wind durch die Stadt wehte.
 

10 Minuten nach Zehn Uhr öffnete sie leise die Tür zu der riesigen Prüfungshalle. Ihr Professor kam auf sie zu. Zen sah zu, wie sie hier und da flüsterten und Marron anscheinend alle Überredungskunst aufwenden musste um noch daran teilzunehmen. Was ihr schlussendlich gelang. Sie setzte sich auf einen freien Platzt in der ersten Reihe und begann mit ihrer Arbeit.
 

Und obwohl Marron als letzte angefangen hatte, war sie die erste, die fertig war. Schon um 13: 30 gab sie ihre Zettel vorne ab und verließ den Raum fast ganz geräuschlos. Zen war 20 Minuten nach ihr fertig.
 

Um 14 Uhr war er mit seinen Freunden in der Mensa verabredet. An dem üblichen Tisch den er, Chiaki Nagoya, Medizinstudent, Yamato Minazuci, BWL-Student, Yashiro Satzanka, ebenfalls Medizinstudentin, und Miyako Toudaiji, Kriminalstudentin, besetzen.
 

Diese saßen schon alle am Tisch, Yashiro Chiaki zur linken und Miykao ihm zur rechten. Gegenüber saß Yamato und Zen setzte sich kurzerhand an das kurze Ende, neben Miyako und Yamato.
 

„Da bist du ja endlich! Und wie ist es gelaufen?“, fragte Chiaki Zen besorgt. „Frag lieber nicht.“, sagte Zen ehrlich offen. „Und bei euch beiden?“, die frage war an Yashiro und Chiaki gegangen, da heute auch die beiden eine Prüfung geschrieben hatten. „Bei mir ganz gut.“, grinste Chiaki. „Na ja… also bei mir war’s nicht so pralle.“, gab auch Yashiro zu.
 

„Warst du gestern noch bei deiner Flamme…“, Chiaki grinste und setzte als er fortfuhr Anführungszeichen: „Bei deiner „Nachhilfelehrerin“?“ Yamato, Miyako und auch Yashiro mussten unweigerlich schmunzeln.
 

„Ja, ich habe sie gestern Abend angerufen, na und?“ „Mensch Zen, such dir ne richtige Nachhilfe.“, sagte Yamato. „Oh, und wen hast du anzubieten?“, fragte Zen gereizt. „Auf jeden Fall nicht diese kleine Brünette. Und mal ehrlich, sie will noch nicht mal Geld, findest du das nicht auch komisch?“, ergänzte Miyako.
 

„Das ist vielleicht einfach nur eine nette Geste von ihr.“, ergriff Chiaki Partei für Zen und Marron. „Aber so was gibt es nicht mehr heute. Nicht im Jeanne-Zeitalter!“, Miyako verschränkte die Arme. „Ist sie dir schon wieder entwischt?“, fragte Zen ehrlich betroffen. „Sehe ich so aus, als ob ich sie hätte?“, zischte Miyako. Nein. So sah sie nicht aus.
 

„Ist sie eigentlich heiß?“, wollte Chiaki wissen. „Wer?“, kam es von den um- sitzenden wie aus einem Mund. „Jeanne?“, fragte Miyako erschrocken!
 

Chiaki grinste in sich hinein. Dass Jeanne heiß war wusste er seit gestern Abend, er wollte wissen, ob die Brünette heiß war. Oft hatte er von Zen von ihr gehört, aber gesehen hatte er sie noch nie. Es wäre doch echt eine Schande, wenn sie eine Schönheit ist und er sie noch nicht einmal gesehen hatte.
 

„Nein. Ich meine diese Marron…“ „Du kennst sie nicht?“, fragte Yashiro verwundert. „Nein.“ „Doch, klar kennst du sie, Marron ist die Schnepfe, die mit dem Stipendium,… diese unnahbare Mistkrücke!“, polterte Yashiro.
 

„Okay, sie ist ein bisschen anders, aber bestimmt kein Mistkrücke.“, verteidigte Zen sie vehement. Während Zen und Yashiro sich darüber stritten dachte Chiaki noch einmal nach. Er kannte diese junge Frau. Na klar. Das war also Zens Nachhilfe… Aber wie er sie in Erinnerung hatte, war sie ziemlich heiß. Lange Beine und eine nicht zu verachtende Oberweite.
 

Er würde ihr jetzt gleich einmal einen Besuch abstatten. Es war ihm ehrlich gesagt ziemlich Wurst ob sie nett oder zickig war. Er brauchte um glücklich zu sein, lediglich eine heiße Frau für eine Nacht.*

* ist das ein arschloch,…
 

„Sag mal Zen, wo ist sie denn?“, fragte Chiaki freundlich und alle vier wussten, was Chiaki vorhatte. „Ich weiß nicht,… auf jeden Fall isst sie nie in der Mensa.“
 

Mit einem Ruck stand er auf, nahm das Tablett mit und verschwand. Er würde sie jetzt auf dem ganzen Campus suchen, denn sein letztes Betthäschen war ihm gestern Abend entsprungen, da er noch etwas zu erledigen hatte und sie versetzen musste. Obwohl, es war vielleicht gar nicht so schlecht, denn sie klammerte seit 2 Wochen immer mehr.
 

liebe grüße
 

manney



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kyumi0531
2007-07-27T20:51:34+00:00 27.07.2007 22:51
und da bin ich auch scho wieder ^^

also langsam wirds interessant hehe... Ich bin mal wirklich gespannt, wie Marron auf Chiakis Anmache reagieren wird *hrhr* übrigens gefällt mir sein Playboy-Chara besser als wenn er alles versucht um ihr Herz zu gewinnen ^^ (die zweite variante mag ich zwar auch seehr,aber die erste hat doch auch was ^^) Also Kap 2 war wiedermal sehr schön ;-) Bin gespannt wie sich das entwickelt und ob Chiaki rauskreigt dass Jeanne&Marron ein und dieselbe person sind xP

Also ich hüpf dann mal rüber ^^

LG,Arthea
Von: abgemeldet
2007-01-26T19:01:15+00:00 26.01.2007 20:01
Hmm.....
Bin wohl die erste hier.
*Sich umschau*
Naja ich kenn dich zwar nicht xD
(Bin ja auch neu hier^^°)
Aber das is vooooool geil......
Typisch Chiaki kann man da nur sagen xD
Hoffe du schreibst auch schon weiter,ich will unbdeingt wissen wies weiter geht=)


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