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Ich denke an dich

von

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Í´ve never had someone that knows me like you do

3: Kapitel: I´ve never had someone that knows me like you do
 

Ich bin so ein Idiot! Wieso gehe ich zu dir, wenn ich doch wieder davonlaufe? Auch Sango hat mich komisch angesehen, als ich ohne dich wieder kam. Aber es ging nicht. Ich konnte nicht bei dir sein, nicht so. Was bringt es zu wissen, was du fühlst, wenn du doch einen anderen heiraten wirst?

Laut kommt ein Seufzer über meine Lippen.

„Inu Yasha. Bläst du immer noch Trübsal?“, fragt mich Sango und sieht mir direkt ins Gesicht.

„Lass mich doch in Ruhe“, murre ich, erhebe mich und will schon weggehen, als mich Sango aufhält.

„Das kann ich nicht, denn es geht hier auch um Kagome. Und ich bin ihre Freundin.“

„Ja und?“

„Ach Inu Yasha…“, sagt sie mitleidig und bei mir reißt auch der letzte Geduldsfaden. Bevor sie auch nur ein weiteres Wort sagen kann, bin ich auf den nächsten Baum gesprungen und entferne mich auf diesem Weg weiter von ihr.
 

*It´s hard to believe

that I couldn´t see

you were always there

beside me*
 

„Dummkopf“, murmelt Sango mir hinterher und es dringt tief in mein Herz. Sie hat ja recht! Aber du bist genauso einer, Kagome. Du weißt, was du fühlst und willst dennoch einen anderen heiraten. Wieso nur? Bin ich dir nicht gut genug? Kann ich dir nicht dasselbe bieten wie er? Schämst du dich einen Hanyou zu lieben? Sag mir, was ist es, was dich davon abhält bei mir zu sein und zu bleiben? Ich will verstehen können, was in dir vorgeht. Doch du bist nicht hier, um es mir zu erklären. Verzweifelt lasse ich mich auf einen weit oben gelegenen Ast des heiligen Baumes plumpsen.

Stunden vergehen, ohne dass ich zu einem Ergebnis komme, dass mir hilft dich zu vergessen. Mir ist nur klar geworden, dass ich dich nie vergessen kann. Du hast dich in mein Herz geschlichen und wirst dort für immer bleiben. Jetzt hast du dort einen besonderen Platz.
 

*Thought I was alone

with no one to hold

but you were always

right beside me*
 

Plötzlich rieche ich etwas. Ist das wirklich dein Geruch? Und wenn ja, was willst du hier, ich dachte, du willst diesen Typen heiraten. Während mein Herz wie wild schlägt, warte ich darauf, dass du zu mir kommst. Ich selbst schaffe es nicht mich zu bewegen, fühle mich wie gelähmt.

„Inu Yasha?“ Der Wind trägt meinen Namen zu mir hoch. Was soll ich nun tun, jetzt wo du mir gefolgt bist und unter dem heiligen Baum stehst? Wie oft hast du dort schon so gestanden, mit dem Kopf nach oben gerichtet? Es war so oft, dass ich irgendwann aufgehört habe zu zählen.

Ich sehe zaghaft nach unten, kann dich wirklich dort stehen sehen. Du bist also tatsächlich hier, es war keine Einbildung meinerseits.

„Inu Yasha.“ Wieder mein Name, denn nur du so aussprechen kannst, dass mir eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken fährt.

„Was willst du hier?“, frage ich und starre absichtlich nicht auf den Boden.

„Was für eine blöde Frage“, antwortest du. „Ich will zu meinem zukünftigem Ehemann.“ Irritiert sehe ich nun doch zu dir.

„Wie?“, kommt es aus meinem Mund, bevor ich überhaupt nachgedacht habe.
 

*This Feelings like no other

I want you to know

I´ve never had someone

that knows me like you do

I´ve never had someone as good for me as you

no one like you

so lonely before

I finally found

what I´ve been looking for*
 

„Was redest du für einen Unsinn?“

„Ich sage nur die Wahrheit, vorausgesetzt natürlich, du willst mich auch heiraten.“ Spinne ich jetzt, träume ich oder was geht hier gerade ab?

Noch immer starre ich dich an, bringe kein Wort über meine Lippen.

„Komm doch bitte runter, Inu Yasha“, forderst du mich auf, doch ich kann nicht darauf reagieren. „Sitz“, höre ich wie von weit weg und spüre einen Moment später den Boden unter meinem Körper, die Erde in meinem Gesicht.

„Ich verstehe nicht“, bringe ich murmelnd hervor, während ich mich aufsetze und du nun direkt vor mir stehst. Du bückst dich zu mir runter, siehst mir tief in die Augen und lächelst mich an.

„Na ja, weißt du, nach dem mir klar wurde, dass du mich liebst, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Meine Mom hat mir nicht verboten einen Hanyou zu heiraten, also…“

„Du wolltest doch diesen… diesen…“, stottere ich verwirrt rum.

„Ja, aber ich hatte in dem Moment noch nicht nachgedacht. Erst als du weg warst, fiel es mir auf. Tut mir Leid.“

„Ich… du…“

„Und? Willst du?“

„Wie?“, krächze ich und weiß nicht, was ich auf deine Frage antworten soll. Ja, ich liebe dich, aber gleich heiraten?

„Du bist doch sonst nicht so wortkarg“, meinst du und kicherst vor dich hin.
 

*So good to be seen

So good to be heard

Don´t have to say a word

For so long I was lost*
 

„Ich… ähm… ich weiß“, sage ich und du siehst mich belustigt an.

„Ist es so schwer zu glauben, dass ich bei dir bin? Bei der Person, die ich über alles liebe?“, willst du wissen und ich schüttle eifrig meinen Kopf. „Na siehst du.“ Schmunzelnd hältst du mir deine Hand hin und ich nehme sie. Kraftvoll ziehst du mich wieder auf meine Beine.

„Danke“, murmele ich in meinen nicht vorhandenen Bart.

„Schon okay.“ Stille entsteht. Was soll ich den bloß sagen? „Freust du dich gar nicht, dass ich hier bin?“, fragst du auf einmal.

„Doch schon, ich… bin nur überrumpelt, weißt du? Erst willst du diesen Kerl heiraten und dann plötzlich stehst du hier und… ja… ich bin froh, dass du hier bist. Ich hab dich vermisst“, gebe ich zu.

„Wir waren doch nicht lange getrennt“, wirfst du ein.

„Für mich… ist jede Sekunde, die wir getrennt sind, zu lang“, flüstere ich und wundere mich selber, dass ich so etwas schnulziges gesagt habe.

„Inu Yasha“, sagst du erfreut meinen Namen. „Heißt das also, dass du mich heiraten willst?“

„Kagome, überstürzt du das nicht ein bisschen“, will ich von dir wissen.

„Nein, ich denke, dass wir schon lange genug gewartet haben. Du nicht auch?“

„Schon, aber… gleich heiraten? Wir haben ja noch nicht mal…“ Abrupt verstumme ich. Was sage ich da bloß wieder?

„Ja?“ Fragend siehst du mich an.

„Na, du weißt schon“, weiche ich aus.

„Nein, weiß ich nicht.“

„Na du und ich, wir haben… uns nur einmal geküsst und…“

„Du meinst, dass wir… ähm…“

„Ja.“ Verlegen sehe ich in deine braunen Augen und erkenne, dass es dir ebenfalls peinlich ist.

„Das… eilt doch nicht, oder? Ich meine… ist es dir so ein Bedürfnis es jetzt zu machen?“

„Kagome!“, sage ich vorwurfsvoll. „Was glaubst du, was ich bin? Ich bin doch kein Tier!“ Du siehst mich nur vielsagend an. „Okay, aber ich bin kein richtiges Tier!“

„Aber du würdest schon gerne, oder?“ Wieso kannst du dieses Thema nicht einfach fallen lassen?

„Wieso habe ich langsam das Gefühl, dass du es eigentlich gerne würdest?“

„Inu Yasha!“, sagst du erschrocken und doch sehe ich in deinen Augen ein kleines Funkeln, dass mir verrät, dass ich nicht ganz unrecht habe.

„Anwesend“, meine ich und meine Mundwinkel ziehen sich wie von allein nach oben.

„Duuu…“ Gespielt böse guckend wirfst du dich auf mich, mit solcher Wucht, dass ich umkippe und auf dem Boden lande. Wir sehen uns tief in die Augen und dann küssen wir uns. Diesen Kuss… wie sehr ich ihn genieße. Endlich scheint es mal jemand gut mit mir zu meinen. Nun habe ich Kagome wieder bei mir. Diejenige, die mir das größte Glück auf Erden beschert, schon ihre Anwesenheit reicht dazu aus!

Deine Lippen berühren sacht die meinen, als ich beschließe meinen Mund zu öffnen, meine Zunge wandern zu lassen und sie sanft in deinen Mund zu schieben. Du lässt es zu und lächelst dabei sogar noch selig.

„Ich liebe dich“, murmelst du an meinen Lippen, nach dem sich unsere Lippen ein wenig gelöst haben.

„Das sehe ich“, meine ich nur belustigt und du siehst mich enttäuscht an. „Hey, du weißt es doch schon, da muss ich es doch nicht sagen!“, werfe ich ein, doch noch immer guckst du mich traurig an. Ich ziehe dich wieder an mich, küsse dich erneut, streiche meine Hände sanft über deinen Rücken. Weil du immer noch auf mir liegst, drehe ich mich, während ich dich küsse, liege nun auf dir.
 

*So good to be found

I´m lovin havin´ you around

This Feelings like no other

I want you to know*
 

„Inu Yasha“, flüsterst du leise und stöhnst leicht auf. Meine Lippen schmecken deutlich die deinen, wollen sie nie wieder missen. Meine Hände gehen auf Wanderschaft, gleiten unter dein Oberteil, berühren deine sanfte, weiche Haut, wollen mehr spüren, immer mehr.

„Kagome“, entfleucht es meinen Lippen. „Ich… ich liebe dich, so sehr.“ Glücklich siehst du mich an, während ich an deinem BH angelangt bin. Soll ich wirklich? Zaghaft schiebe ich ihn hoch und ertaste langsam und vorsichtig deine weiblichen Rundungen. Du stöhnst wohlwollend auf. Zu gern hätte ich dich jetzt überall geküsst, deinen ganzen Körper erforscht, aber ich stoppe, ziehe deinen BH wieder richtig, ordne deine Sachen, während wir uns träge küssen.

„Du hast recht, lass uns das für später aufheben.“ Ich musste dir noch nicht mal sagen, was ich will! Du verstehst mich besser, als jeder andere, kennst mich besser.

Hand in Hand gehen wir zurück ins Dorf, strahlen beide wie Honigkuchenpferde. Nun halte ich mein Glück in meinen eigenen Händen.
 

Ende
 

ich hoffe es hat euch gefallen. ich weiß, das ende ist ein bisschen... naja... aber... ich wollte irgendwie nicht, dass sie so schnell miteinander... okay, lest auch meine anderen ffs ja?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-01-27T18:10:31+00:00 27.01.2007 19:10
das war wirklich hammer.
ich fande es mal gut, das auch mal jemand aus inus sicht geschrieben hat.
es wird ja viel aus kagos sicht in anderen ffs geschrieben.
und ich muss inufan16 zustimmen.
der satz "was glaubst du was ich bin? ich bin doch kein tier."
das war echt klasse.

lg nina-sama
Von:  TiniBini
2007-01-27T14:13:50+00:00 27.01.2007 15:13
die mit ´was glaubst du was ich bin? ich bin doch kein tier" fand ich geil. echt supi diese ff. klassisch


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