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Sing for me

let me hear your voice (Seto/Joey)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, lang lang ist es her, seit ich die Story hochgeladen habe.
Liest die eigentlich noch einer?

Falls noch Jemand interesse daran hat und hier weiter liest, wünsch ich viel Spaß! ^^ Und auch alle anderen, die die Story neu entdeckt haben. ;) Komplett anzeigen

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In der Bar

*~*~*Joey*~*~*

My laughter,

my smile

just a mask,

that you may not see,

what I really feel
 

Ein großer Raum, erleuchtet vom Disko-Licht. Eine Melodie, dazu gesungener Text und Menschen, die tanzen. Stickiger Rauch, teilweise von Zigaretten, teilweise von dem Diskorauch und ich mittendrin.
 

I'm not good.

In me, everything is broken.

And a pain

is in me

I can not describe
 

Doch bin ich nicht auf der Tanzfläche, wie die meisten hier. Ich sitze auch nicht an der Bar, wie die anderen.
 

My friends,

not see through this mask.

The mask that I put on.

They do not notice

I play just theater.
 

Diese Worte, die den Raum erfüllen, sind gesungen von mir. Ich stehe auf der Bühne, hinter mir die Band, die die passende Melodie spielt. Während ich singe, lasse ich meinen Blick über die tanzenden gleiten und auch über die an der Bar.
 

Every laugh is not real.

Every joke, not from the heart.

Each playful dispute

only show

that they may not notice anything.
 

Except with you!

When I look into your eyes,

this ice-blue eyes,

I feel a fire in me.

And my mask begins to crumble.
 

Die Musik spielt weiter, doch singe ich nicht mehr. Kann es nicht mehr, da ich, in mir bekannte, eisblaue Augen sehe, die mir jedes Mal, für einen kurzen Moment, die Sprache verschlagen. Diese Augen gehören zu dir, Seto Kaiba. Doch versteh ich nicht, was du hier willst. Das ist doch kein Ort, an dem du gehst. Warum also bist du hier?

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, da mich einer von der Band fragt, ob ich eine Pause brauch, da ich nicht weiter singe. Ich nicke und verlasse die Bühne, spüre dabei deine Blicke, die mir folgen.
 

*~*~*Seto*~*~*

Mit meinen Augen folge ich dir, wie du von der Bühne runter gehst und dann durch die Tür, neben dieser, die wohl in den Backstage-Bereich führt. Bevor ich selber richtig registriere, bewege auch ich mich, auf diese Tür zu, um dir zu folgen. Doch kurz davor bleibe ich stehen. Warum folge ich dir eigentlich? Und was soll ich sagen, wenn wir uns gegenüber stehen? Vielleicht ist es besser ich gehe wieder. Wir würden uns wahrscheinlich eh nur wieder streiten. Wie immer.

Gerade als ich mich umdrehen wollte, um aus der Bar zu verschwinden, stoppe ich wieder. Was mache ich hier? Versuche ich gerade zu fliehen? Vor dir? Einem Köter? So weit kommt es noch! Seto Kaiba flieht nie! Vor niemanden!

Ich straffe meine Schultern und gehe nun durch die Tür. Seltsamer Weise hält mich niemand auf. Anscheinend hat diese Bar es nicht nötig seine Mitarbeiter zu schützen. Verdammt! Da kann ja sonst was passieren. Was, wenn hier ein Irrer hinter geht? Einen der Angestellten hinterher? Kurz schüttle ich den Kopf. Was geht mich das eigentlich an? Es ist schließlich nicht meine Sache, wenn hier etwas passiert.

Hinter der Tür erstreckt sich ein langer Gang, von dem mehrere Türen nach rechts und links abgehen und eine am Ende des Ganges. Diese führt wahrscheinlich nach draußen, auf den Hinterhof oder in eine Seitengasse. Da ich nicht annehme, dass du raus gegangen bist, wende ich meine Aufmerksamkeit den Türen an dem Gang. Es sind insgesamt 8, 4 rechts und 4 links, immer zwei gegenüberliegend. Allerdings sind alle geschlossen, so dass ich nicht weiß, hinter welcher du bist. So muss ich wohl eine nach der anderen öffnen und nachsehen.

Die beiden Türen in meiner Nähe, sind verschlossen und auf ein Klopfen meldet sich keiner, weswegen ich annehme, dass dort auch niemand drin sein wird. Hinter den nächsten zwei Türen, befinden sich Toiletten, jeweils eine für Frauen und eine für Männer. Da man das schon von draußen sehen kann, anhand eines Schildes mit der Aufschrift „Toilette“ und einem männlichen sowie weiblichen Zeichen an der jeweiligen Tür, lasse ich diese geschlossen. Schließlich will ich nicht gerade an so einem Ort mit dir reden. Daher wende ich mich nun den nächsten Räumen zu. Die Tür rechts von mir ist ebenso, wie die ersten zwei, verschlossen und auf ein Klopfen meldet sich keiner, die Tür links ist allerdings unverschlossen. Ohne großartig darüber nachzudenken, öffne ich diese ganz und sehe mich in dem Raum um. Groß ist dieser nicht gerade und auch nur spärlich eingerichtet. In der Mitte steht ein Tisch, an den ein paar Stühle gestellt wurden, rechts berindet sich ebenfalls ein Tisch mit einem Stuhl davor und einem Spiegel darüber, auf dem Tisch stehen einige Utensilien zum Schminken und Stylen, links an der Wand befinden sich Kleiderhacken, an denen ein paar Jacken hängen. Das war es dann auch schon, aber was anderes kann man wohl nicht von so einer Bar erwarten. Allerdings interessiert mich die Einrichtung nicht lange, denn auch du bist in diesem Raum. Und du bist nun auch Derjenige, dem mein Interesse gilt. Du stehst an dem Tisch, zwischen zwei Stühlen, mit einer Wasserflasche in der Hand. Dein Blick ist auf mich gerichtet, fragend und auch … verunsichert?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es dann auch schon wieder.

Bis zum nächsten Mal! Hoffe ich...
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RandaleEiko
2015-08-18T19:47:31+00:00 18.08.2015 21:47
Heey hoo schön wieder etwas von dir zu lesen :D mir gefällt das Kapitel, ist gut gelungen. Ich freu mich aufs nächste. Bye bye
RandaleEiko


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