Everywhere

Sora und Tai (endlich?)

so, da jetz i-wie mehrere darauf aufmerksam gewordn sind, wie trottelig tai in dieser FF is, denk ich mir, ich werd ma versuchn, ihn n bissl ernster zu machn ^^' also ich denk ma, er wird quasi von allein ernster im laufe der story, aber ich kanns ya ab dem punkt, an dem ich grad mit schreibn bin (kapitel 24 ^^') versuchen <.<

da gibts eh nix mehr zu lachn, weil die lage ziemlich ernst is oO

nyaaaaha! ähm, was wollt ich jetz schreibn? yosh, ich fahr heut zum Linkin Park-konzert! :D

öh whateva, genießt das chap! ^.^
 

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„Du hattest genug Gelegenheiten, dir welche mitzunehmen“, rief Frau Takenuchi ins Telefon. „Warum willst du… natürlich habe ich welche doppelt, schließlich kann man nie genug Fotos von seinem Kind haben. … Ja gut, dann komm kurz vorbei.“

Sie legte auf. Sora stand im Flur und sah ihre Mutter an. Als diese bemerkte, dass sie von ihrer Tochter beobachtet wurde, öffnete sie den Mund und wollte etwas sagen, doch Sora kam ihr zuvor.

„Ich gehe weg. Jetzt gleich. Irgend… wohin.“

„Ist gut“, sagte ihre Mutter nur und verschwand in der Küche.

Mit hastigen Schritten ging Sora zum Telefon und wählte die Telefonnummer der ersten Person, die ihr in den Sinn kam.
 

Kari hatte ihr Tagebuch immer noch nicht wiedergefunden. Sie geriet allmählich wirklich in Panik, denn es war schon Sonntagmittag und sie hatte es Donnerstag verloren.

Wo konnte es denn nur hin sein?

Die letzte Möglichkeit, die ihr einfiel, war, dass es jemand geklaut hatte – aber warum, um Himmels Willen, sollte irgendjemand ihr Tagebuch klauen? Außer vielleicht es war eines von Matts Fangirls gewesen.

Aber das war eigentlich unwahrscheinlich, weil Kari ihre Tasche, in der sie ihr Tagebuch verstaut hatte, die ganze Zeit bei sich getragen hatte. Und herausgenommen hatte sie es auch nicht.

‚Das kommt davon, wenn man sein Tagebuch in die Schule schleppt‘, schalt sie sich selbst. Sie hatte es nur mitgehabt, weil es an jenem Donnerstag aus Versehen auf dem Stapel der Schulbücher gelegen hatte, die sie mitnehmen musste.

Jener Donnerstag… war das nicht der Tag gewesen, an dem sie sich mit Matt gestritten hatte? Da hatte sie doch ihre Tasche auf den Boden fallen lassen… Vielleicht war das Buch dabei herausgerutscht. (auf so ne schlussfolgerung würde normal keiner kommen, glaub ich XD)

Kurzerhand ging sie in den Flur, um Matt anzurufen. Sie hatte gerade das Telefon in die Hand genommen, als es zu klingeln begann. (ein schnurlostele! wie neumodisch *rofl*)

Sie nahm ab.

„Yagami?“

„Nee, hier ist Sora.“

Kari lachte. „Hi, Sora! Was gibt’s?“

„Ist Tai da?“

„Ja, einen Moment, ich rufe ihn. TAI!!“

Ein zerzauster Tai schlurfte aus seinem Zimmer und rieb sich die Augen. Er sah zum Knuddeln aus. Das ist übrigens nicht Karis Meinung sondern die der Autorin. … Die übrigens ich bin.

„Was ist denn, Kari…?“, nuschelte Tai müde.

Sie hielt ihm das Telefon hin. „Sora ist dran.“

Augenblicklich schien Tai hellwach zu sein. „Sora? Gib her!“

Lächelnd reichte Kari ihm den Hörer und ging in ihr Zimmer, um dort zu warten, bis das Telefon frei war.

Hatte sich das nur so für sie angehört, oder hatte Soras Stimme ein wenig gehetzt geklungen?

Irgendwie hatte Kari das Gefühl, dass etwas nicht stimmte, aber sie ignorierte es, weil sie niemanden – auch sich selbst nicht – beunruhigen wollte.
 

„Hey, Sora.“

Sora lächelte, was Tai aber (natürlich) nicht sehen konnte. „Hey, Tai.“

„Was ist los, dass du mich in aller Herrgottsfrühe anrufst?“

„Herrgottsfrühe? Es ist ein Uhr mittags, du Schlafmütze!“

„Sag ich doch, früh am Morgen.“

„Hm… Wenn es dir zu früh ist, dann wirst du wohl auch keine Lust haben, mit mir ein wenig Fußball spielen zu gehen?“

Tai klappte der Mund auf, weil er es nicht fassen konnte. Freude durchströmte ihn. „Äh, oh doch, na klar hab ich Lust! Gib mir zwanzig Minuten und wir können auf den Platz gehen.“

Kurz herrschte Stille am anderen Ende der Leitung, dann sagte Sora: „Kann ich jetzt schon vorbei kommen? Ich warte dann… bei Kari im Zimmer oder so.“

„Na klar“, sagte Tai arglos. „Dann bis gleich?“

„Jepp, bis gleich.“

Tuuut, tuuut, tuuut.

… Aufgelegt.

Ach was.

In bester Laune spazierte Tai ins Badezimmer, um zu duschen.
 

Als Kari hörte, dass er im Bad verschwunden war, stand sie sofort auf und schnappte sich das Telefon. Sie nahm es mit in ihr Zimmer und wählte Matts Nummer, die sie inzwischen auswendig kannte.

Matt hatte wohl – wie ihr Bruder – auch ausgeschlafen, denn seine Stimme klang müde und völlig abwesend.

„… Moin…?“

„Guten Morgen, Matt. Ich bin’s, Kari.“

Es folgte ein Geräusch, als würde Matt sich im Bett umdrehen. „Hmm… Ja, was ist?“

„Ich wollte dich nur eben was fragen, dann kannst du weiterschlafen“, sagte Kari grinsend. Sie wollte es nicht aussprechen, aber sie war froh, dass sie, obwohl sie sich getrennt hatten, ihn immer noch als Freund anrufen und etwas fragen konnte.

„Okay, schieß los“, murmelte Matt und gähnte.

„Ähm… Du erinnerst dich doch noch an unsere… Auseinandersetzung am Donnerstag?“

„Wie könnte ich die vergessen.“

„Gut, also da habe ich ja meine Tasche fallen lassen.“

„Hmhm.“

„Und… na ja, hast du vielleicht gesehen, dass ich irgendetwas verloren habe, oder hast du etwas gefunden?“

Kari hoffte, er würde ihr sagen, er habe ein rotes Büchlein gefunden und es ihr noch wiedergeben wollen. Sie hoffte…

„Nö.“

…vergeblich.

Sie ließ den Kopf hängen. „Wirklich gar nichts?“

„Nee, nicht dass ich wüsste. Was hast du denn verloren?“

„Ach nichts, ist nicht so wichtig“, antwortete sie rasch.

Matt schien gerade dabei zu sein, wieder einzuschlafen. „Ach so…? Na ja, dann…“

„Ja, dann auf Wiedersehen. Und danke. Ich lass dich jetzt auch weiterschlafen.“

„Danke…“

Tuuut, tuuut, tuuut.

… Schon wieder aufgelegt.

Kari hatte kaum Zeit zu überlegen, was ihr nächster Schritt auf ihrer abenteuerlichen Suche nach dem Tagebuch sein sollte, als es an der Tür läutete.

„Ich gehe“, rief sie ihren Eltern zu, die den Abwasch machten und Zeitung lasen. Ist wohl ziemlich offensichtlich, welcher Elternteil WAS gemacht hat.

Vor der Tür stand Sora. „Hey, komm rein“, begrüßte Kari sie überrascht. „Tai ist noch im Bad.“

„Ja, kein Problem“, meinte Sora und zog sich die Schuhe aus. „Er ist ja anscheinend auch gerade erst aufgestanden.“

„Willst du solange noch in mein Zimmer kommen?“, fragte Kari.

„Ja klar.“

Sora machte große Augen, als sie Karis Zimmer betrat. Diese war selbst überrascht, als ihr einfiel, dass sie vergessen hatte, aufzuräumen.

„Was ist denn hier passiert?“, fragte Sora.

Kari schloss zumindest ein paar Schranktüren, was auf den Gesamteindruck aber keine große Wirkung hatte. „Ähm, ich… hab etwas Wichtiges verlegt und bei der Suche danach ein ziemliches Chaos veranstaltet…“

„Was denn?“, fragte Sora interessiert, als sie sich auf Karis Bett niederließ. Dann fügte sie rasch hinzu: „Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst.“

Auch Kari setzte sich aufs Bett und erzählte Sora von ihrem verschwundenen Tagebuch und die Sorgen, die sie sich machte. Sora konnte ihre Gefühle anscheinend vollkommen nachvollziehen.

Dabei wurde Kari bewusst, dass sie das in dem Jahr, in dem Sora nicht da gewesen war, dringend gebraucht hatte. Eine Freundin – und zwar wirklich eine weibliche – mit der sie über Dinge reden konnte, die die Jungs, also Tai, TK und Matt, einfach nicht verstehen würden.

„Dann hilft nur Rumfragen“, sagte Sora schließlich. „Obwohl ich dir keine allzu großen Hoffnungen machen will – wenn irgendjemand es im Moment besitzt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er darin gelesen hat, sehr groß.“

Kari senkte den Kopf. „Ich weiß…“

„Hey, nicht traurig sein“, versuchte Sora sie aufzumuntern. „Wenn du willst, helfe ich dir dabei, rumzufragen.“

„Danke, das ist nett.“

In dem Moment platzte ein nur mit einer Boxershorts und einem Handtuch um den Nacken bekleideter Tai ins Zimmer. „Kari, hast du eine Ahnung, wo meine Hose… Oh, hallo Sora.“

„H-Ha-Hallo“, stammelte Sora und starrte ihn einige Sekunden lang an, während ihr Gesicht immer roter (röter?) wurde.

„Ähm…“ Tai schlug sich erstaunlich tapfer für einen Jungen, der sich gerade aus Versehen dem Mädchen, in das er verliebt war, in Boxershorts präsentiert hatte. „Also, Kari… Meine Hose…?“

Aber Kari bemühte sich so sehr, ihr Kichern zu unterdrücken, dass es eine Weile dauerte, bis sie einen sinnvollen Satz zustande brachte. „Ja… die hängt… im Wohnzimmer… über der Sofalehne.“

„Danke.“

Tai verließ das Zimmer wieder und Soras Gesicht bekam allmählich wieder eine normale Farbe.
 

Kurze Zeit später standen Tai und Sora gemeinsam auf dem öffentlichen Fußballplatz neben dem Park.

„Schon ne Ewigkeit her, dass wir hier waren“, sagte Tai erinnerungsselig und zog seine Sweatjacke aus.

Auch Sora legte ihre Jacke auf den Rasen. „Du hast recht. Es wurde echt mal wieder Zeit, dass wir zwei zusammen kicken. Wie früher.“

„Aber im Gegensatz zu früher bin ich besser geworden“, erwiderte er mit einem angeberischen Grinsen à la Taichi Yagami.

„Das passt ja, ich hab nämlich in den USA auch trainiert“, entgegnete Sora unbeeindruckt.

„Na dann… Lass uns anfangen!“

Die beiden hatten so viel Spaß wie schon lange nicht mehr; sie fühlten sich so frei wie früher, als sie noch Kinder waren. Als alles noch so einfach war.

Sie lachten viel und spielten lange in der prallen Mittagssonne, bis sie nicht mehr konnten und sich lachend und keuchend in das kühle Gras fallen ließen.

Dort lagen sie nebeneinander und besahen sich die paar schneeweißen Wolken am Himmel, als hätten sie alle Zeit der Welt.

„Ich sehe ein Schaf“, sagte Sora ausgelassen und zeigte auf eine Wolke senkrecht über sich.

„Ich sehe eine Wolke!“, erwiderte Tai grinsend und zeigte auf die gleiche wie Sora.

Sie lachte. „Ach man, du bist doof!“

„Oh, vielen Dank.“

Er drehte sich auf die Seite und stützte den Kopf ab, um sie anschauen zu können. „Ich sehe… ein sehr süßes Mädchen.“

Sora, immer noch auf dem Rücken liegend, überspielte ihre Verlegenheit, indem sie sich umsah und mit ahnungsloser Miene fragte: „Wo?“

Tai lächelte. „Genau vor mir.“

Jetzt färbten sich Soras Wangen rosa, als sie ein Grinsen nicht unterdrücken konnte. „Und ich sehe einen gutaussehenden Jungen, der gerade ganz schön am Flirten ist.“

„Im Ernst?“ Er tat überrascht. „Wer macht denn so was?“

Sie kicherte.

Eine Weile sahen die beiden einander nur stumm an, förmlich versunken in den Augen des jeweils anderen.

Eine Brise wehte über das Feld und Sora fiel eine Haarsträhne ins Gesicht. Tai hob die Hand und strich sie ihr hinters Ohr.

Soras Herz schlug schnell, sie war aufgeregt. Sie wollte etwas sagen, fand aber keine Worte für das, was da in ihr vorging.

Es kam nicht unerwartet, und doch war sie überrascht über das, was als nächstes geschah.

Tai stützte sich auf, beugte sich über Sora, die immer noch auf dem Rücken im Gras lag und küsste sie sanft.

Sie schloss die Augen und genoss den Moment, dann hob sie die Arme und schlang sie um seinen Nacken, vertiefte den Kuss.

Endlich war das geschehen, was die ganze Welt seit Staffel eins erwartet hatte. Hat ja auch lange genug gedauert.
 

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so, ich hoffe, tai kam jetz nich trottelig? <__<

ich möchte den charas ya gerecht werden, zumal ichs voll wichtig find, dass die in ner FF halt IC sind... ich bemühe mich doch immer, authentisch zu bleibn o.o

ach und leudZ... ähm sry, aber ich fahr kurzfristig wech und bin dann (wahrscheinlich; tut mir leid, wenns länger dauert) bis zum 10.7. wech, also muss das kapitel-update bis dahin ausfallen <___<

*VorHeranfliegendenTomatenUndFaulenEiernSchütz*

aaaaahh!!

sorry! *davonkriech*